Awakened

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  1. "quasi" als Füllwort. Aus "ich bin heute mit der Bahn zur Arbeit gefahren" wird "Ich bin heute quasi mit der Bahn zur Arbeit gefahren" WTF Gemeint ist ja "buchstäblich." Das wäre genauso überflüssig aber wenigstens zutreffend.
  2. Mir ist jetzt doch was von @brokeboy wieder eingefallen. Danke an dieser Stelle. Erst kürzlich: Damit hat er ganz gut eingefangen, wie irrelevant ist, ob jemand auf Sachebene ,,interessant" ist. In diesem Thread ist der Ersteller auch sehr fokussiert auf die Sachebene. Kommt nicht darauf klar, dass Leute lieber über ein Fußballspiel als über Cloud-Computing reden. Wenn man mit Leuten überhaupt erstmal eine Verbindung herstellen kann (VIBEN), ist es meist nebensächlich wie die harten Fakten aussehen.
  3. Klingt so als wöllte jemand mal wieder drüber schimpfen, wie blöd Frauen sind.
  4. Müsste man mal auf die Spitze treiben "Na? Wie heißt du?" "Hm? Wir kennen uns doch?" "Ich wusste, dass du das sagen wirst."
  5. Klingt nach Schubladendenken und Vorurteilen halt. Kein Front. Macht jeder. Find ich interessant, dass du recht schnell akzeptieren konntest, dass du dich geirrt hast, bis die Abweichung von deiner Erwartung zu groß wurde. Wer hätte auch gedacht, dass man von A zu X kommt.
  6. Der Absatz bestätigt für mich Peasys Vermutung Wirkst n bisschen verwirrt und beleidigt warum Leute sowas ödes und alltäglcihes wie Fußball interessanter finden als deinen tollen Job.
  7. Noch n Unterschied der mir aufgefallen ist. Die Beispiele die du bringst sind halt emotionaler als dein Elevator Pitch. Jeder kann verstehen, wie es sich anfühlt wenn irgendwas nicht rund läuft. Bei deiner Prediction-Engine-Geschichte fehlt irgendwie dein persönlicher Bezug dazu. Ums mal zu verstärken: "Heute auf Arbeit hab ich ein neues Projekt angefangen. Bin schon etwas aufgeregt aber freu mich auch wegen auf neue Aufgaben" vs. "Hamburg ist mit rund 1,85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe. "
  8. Den Abschnitt hab ich nicht zu Ende gelesen. Das hat mich dann doch neugierig gemacht und den oberen Absatz nochmal lesen lassen. Und selbst dann, hab ich es nicht zu Ende gelesen. Ist meiner Meinung nach ne Frage der Präsentation. Der obere Absatz ist halt schon echt unleserlich formuliert. Viele Nebensätze und zusätzliche Erklärungen und die Schrägstriche helfen auch nicht bei der Lesbarkeit. Das Thema selbst ist ja an sich interessant. "IHR HANDY KÖNNTE WISSEN OB SIE KREBS HABEN!" Klingt wie etwas, was zB die Bild als Clickbait-Titel nutzen würde. Ich bin auch Informatiker.
  9. Mehr Details würden uns helfen dir zu helfen. Du könntest beschreiben wie deine Versuche so ablaufen.
  10. Meinte eher, wenn wir nicht mehr von ihnen beeinflusst werden. Edit: Ja, ohne den Einfluss von Dopaminen wäre es uns egal, dass wir keine Dopamine bekommen würden. Damn.
  11. Holy Shit, wir SIND Geisel unserer Dopamine. Aber was würden wir denn ohne unsere Dopamine machen. Ah, jetzt seh ich das Stockholm-Syndrom auch. Wild.
  12. Wenn sich so Stockholm Syndrom anfühlt, würde ich es sogar verstehen. Aber was meinst du? Die Entführten freuen sich nicht, dass sie über die Entführer siegten.
  13. Ich habe verstanden, warum sich Soulsgames so gut anfühlen, ,,obwohl" sie zu hart sind. Weil die echt wie das Leben sind. Du spielst und verkackst bei irgendwas. Dieses etwas scheint dir unüberwindbar. Aber du probierst es nochmal. Hast du vom letzten Mal gelernt? Wahrscheinlich nicht und du stirbst. Immernoch unüberwindbar. Aber du probierst es nochmal. Hast du JETZT vom letzten Mal gelernt? Ein wenig, vielleicht. Vielleicht sterbe ich also nicht. Aber wahrscheinlich doch. Bloß ein kleines bisschen später. Und es wirkt etwas weniger unüberwindbar. Das wiederholt man ein paar mal und plötzlich hat man es geschafft. Plötzlich hat man geschafft, was man mal für unüberwindbar hielt. Das ist schon nice.
  14. Der Unterschied ist, dass die Frau nicht herkommt und sich Ratschläge sucht. Was fürn bescheuerter Vergleich.
  15. Dass jeder ne andere Vorstellung von "vorteilhaft für einen" hat ist wohl echt ein schwieriges Konzept.
  16. Ich glaube, dir würde es gut tun, herauszufinden, warum du dich nicht feierst. Offenbar hast du für dich einen anderen Bewertungsmaßstab als für deine Freunde. Wenn dir erstmal klar wird, wie dein Bewertungsmaßstab für dich aussieht, kannst du dich fragen, ob der Maßstab fair/sinnvoll ist. Ein Typ könnte schlecht von sich denken, weil seine Eltern immer Bestnoten von ihm erwarteten. Das verwurzelt in ihm den Bewertungsmaßstab "Wenn ich nicht die beste Note habe, bin ich nicht gut genug." Sowas trägt man dann gerne in sein Erwachsenenalter mit, wo dieser Bewertungsmaßstab aber keinen Sinn mehr macht.
  17. Natürlich kann man das nicht. Man kann aber dafür sorgen, dass man es selbst fühlt. Cool! Und ich finde, man darf sich auch selbst loben und feiern. Bei dir frag ich mich, warum du dich selbst nicht lobst und feierst. Es ist offenbar möglich in deiner Welt, ein "geiler Typ" zu sein. Was müsste passieren, damit du ein ,,geiler Typ" bist?
  18. Gibt es andere Leute, von denen du ehrlich denkst "Das sind geile Typen?" Ein großer Faktor wird das hier sein: Sich bescheuert vor zu kommen ist zwar unsexy aber erstmal nichts schlimmes. Gehört dazu, wenn man etwas macht, das außerhalb der eigenen Comfort-Zone ist. Ja, das kommt oft vor. Heißt aber nicht, dass das empfehlenswert ist. Es kommt auch oft vor, dass Leute nicht mit Geld umgehen können. ,,Wert" ist subjektiv und wird gegeben. Die Couch auf der ich sitze hat für mich einen anderen Wert als für dich. Mein Arbeitgeber schreibt mir einen anderen Wert zu als mein Vermieter oder meine Freunde. Genauso werde ich auch für jede Frau einen unterschiedlichen Wert (Attraktivität) haben. Was deine Situation angeht: Leute, die ,,Wert" ausstrahlen tun das, weil sie sich selbst einen hohen Wert gegeben haben. Einfach ausgedrückt: Sie mögen sich. Du dagegen scheinst nicht so überzeugt von dir zu sein und dir einen eher geringen Wert zuzuweisen.
  19. Bist du ein geiler Typ?
  20. Frage: "Welche Gerichte könnt ihr empfehlen für ein gutes Abendessen?" Und die meisten antworten mit konkreten Rezepten mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Dann kommt einer "Ja wen interessiert es was gegessen wird, wichtig ist doch nur das man seine Nährstoffe und keine Lebensmittelvergiftung bekommt. Rest ist Geschmackssache. Keine Ahnung, was da eine Liste von Rezepten bringen soll. Pizza ist halt auch nicht geil, wenn die Zutaten schimmeln."
  21. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, deren Frage zu beantworten und dann deine zu wiederholen. Muss ja auch kein Aufsatz werden. "Ja." Hier möchte ich betonen, dass es für sie ja wirklich unerheblich ist, warum dir eine bessere Note wichtig ist. Je nach Kontext kann man sich auch etwas Dreistigkeit erlauben "Spielt es eine Rolle für sie, warum ich gerne bessere Noten hätte?" Den ersten Teil würde ich austauschen oder weglassen, aber du hast schon erkannt, dass man ja auch wieder einlenken kann. "Meine Frage blieb aber unbeantwortet, also wie sieht es mit XYZ nun aus?" "Aber nun zu meiner ursprünglichen Frage..." Wenn sie dann wieder ablenken oder ne Gegenfrage stellen, kann man das dann auch mal ansprechen. "Mir fällt auf, dass sie schon zum zweiten Mal meine Frage nicht beantworten." Diese Aussage einfach so im Raum stehen zu lassen, kitzelt schon ne Antwort aus ihnen raus.
  22. Es stimmt schon, dass sie das hätte vorher wissen können. Ihre Prioritäten find ich legitim, aber dass ihr das erst nach/während des Gesprächs einfällt ist bizarr. Eine Erklärung könnte sein, dass im Gespräch klar wurde, dass die Doktorarbeit mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht. Für mich liegt auch nahe, dass es ne Ausrede gewesen ist.
  23. Dreht sich die Welt denn um eine Doktorarbeit?
  24. Wo ist da der Anspruch? Ich sehe da andere Prioritäten. Oder ne Ausrede