Awakened

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  1. Ich sehe null Zusammenhang zwischen den beiden Beiträgen. Meine Auffassung von Zocken als Freizeitbeschäftigung hat nichts damit zu tun dass ich verschiedene Lebenssinne für gleichwertig halte.
  2. Irrelevant. Wozu soll das gut sein? Du verfehlst den eigentlichen Kern der Diskussion. Jetzt argumentierst du gegen Videospiele mit verschiedenen Aussagen "Die sind langweilig weil nicht innovativ" Wen interessierts? Videospiele werden gespielt weil sie Spaß machen so wie jede andere Freizeitbeschäftigung Wenn sie dir keinen Spaß machen, weil sie sich ähneln dann ist das dein.Persönlicher.Geschmack. Wieder ein anderer liebt dieses Genre genau wegen dieser wiederkehrender Elemente. "Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass es in JEDEM Shooter Schusswaffen gibt?" "Ich spiele SCHON WIEDER einen Menschen? Das ist so 1984" "Irgendwann machen die keinen Spaß mehr" Jap, kann immer passieren dass ein Spiel oder Zocken allgemein keinen Spaß mehr macht so wie jede andere Freizeitbeschäftigung Und daran ist auch nichts schlechtes. Wenn ich 5 Jahre Spaß mit dem Spiel hatte und dann nicht mehr, sind es trotzdem noch 5 Jahre Spaß. "Zocken kann einen vom Real Life ablenken, wie zum Beispiel Persönlichkeitsentwicklung oder Studium" jap, Zocken kann süchtig machen und einen vereinnahmen so wie jede andere Freizeitbeschäftigung
  3. Das.... sind jetzt einfach nur haufenweise unbegründeter Annahmen aneinandergereiht.
  4. Das bedeutet also, dass dieser spezifische Lebenssinn nicht gut ist. Welcher Lebenssinn wäre denn besser? warum? Zwischen den Lebensinnen "Ich möchte in diesem Spiel so erfolgreich wie möglich sein", "ich möchte in diesem beruf so erfolgreich wie möglich sein", "ich möchte so viel von der Welt sehen wie möglich", "ich möchte eine große glückliche Familie gründen" sehe ich keinen relevanten Unterschied.
  5. Sehr gut nachvollziehbar. Das haben hirnlose Aktivitäten so an sich. So wie geschirr abwischen. Aber nur zur Abwechslung. Den will man nicht immer reiten. höhöhöhö
  6. Viele Menschen haben auch Real-Life Freunde verloren, weil einer der beiden mit "Real Life" aufgehört hat. Tun wir alle irgendwann. Okay, das wars jetzt wirklich mit den Gaming-Real Life Metaphern. Ich finde auch nicht, dass Gaming ein Ersatz für Real Life ist. Andersrum genauso wenig. Das eine bietet Möglichkeiten, die das andere nicht vorzuweisen hat. In der einen Welt kann ich ein kaltes Schokoeis mit kleinen Stückchen genießen, in der anderen Welt kann ich auf Drachen reiten. Das schließt sich zum Glück nicht aus, ich kann heute das Eis und morgen den Drachen haben.
  7. Also ich schließe aus deinen Antworten heraus: langweilig = Zeitverschwendung, macht bock = keine Zeitverschwendung. Da sind wir uns sogar irgendwie einig. Das heißt, sobald es irgendwem bock macht 5 stunden am Tag solo WoW zu spielen oder 100+ Stunden in einen SinglePlayer zu stecken, ist es doch keine Zeitverschwendung. Irgendwie korrekt, irgendwie auch nicht. "Zeitverschwendung" impliziert, dass die Resource Zeit nicht sinnvoll/ nicht zielführend verwendet wird. Also bestimmt das Ziel, ob die Zeit sinnvoll genutzt oder verschwendet wurde. Wenn ich 5 Stunden damit verbringe backen zu lernen ist es sinnvoll wenn ich am Abend einen leckeren Kuchen haben will. Wenn mein Ziel allerdings darin besteht meine Steuererklärung zu machen, waren diese 5 Stunden verschwendet. Es stellt sich jetzt die Frage: wenn Leute sagen "Zocken ist Zeitverschwendung" auf welches Ziel beziehen sie sich?
  8. Wieso? Wieso wäre es keine Verschwendung wenn man während der 5 Stunden mit anderen redet?
  9. Für dich vielleicht nicht. Es gabe eine Zeitspanne von 6 Monaten, da bin ich jeden Tag nach der Uni heimgekommen und hab dann angefangen mit demselben Freundeskreis League of legends zu zocken. Aus diesem Freundeskreis war Typ A immer mit dabei und sehr oft haben wir auch nur zu zweit gezockt. Auch wenn wir vorher ganz gut befreundet waren, wurde die Freundschaft in dieser Periode wesentlich enger. Man hat während des zockens und kommentierens gemerkt, dass unser Humor sehr ähnlich ist. Bald is er einer meiner engsten Freunde geworden. Ein andere Clique ist über mehrere Städte im Bundesland verstreut. Wir Jungs haben beschlossen ab und zu zusammen Payday 2 zu zocken. Man hat also was ziemlich cooles gemeinsam unternommen ohne logistische Probleme wie Treffpunkt und Fahrtweg. Genauso hab ich Zocken benutzt um mit meinem kleinen Bruder irgendwas zusammen zu unternehmen, wenn man gerade räumlich getrennt ist. Damit will ich aber auf keinen Fall sagen, dass Zocken nur gemeinsam sinnvoll ist. Es kommt darauf an, warum und wie man zockt. Zu einem Hobby wird es, wenn man das Spiel bewusst genießt. Wenn man es einfach geil findet was man in dem Spiel machen kann, was für visuelle Bilder zustande kommen und was für Geschichten erzählt werden (da kann auch das real life nicht immer mithalten). Real Life erlaubt einem nunmal nicht Feuerbälle zu werfen, ohne Rücksicht auf Verluste durch eine Stadt zu rasen, Dinosaurier zu jagen oder dein eigenes Hotelimperium aufzubauen ohne deine tatsächliche Existenzgrundlage zu gefährden. Auf der anderen Seite ist Zocken kein Hobby mehr, wenn es lediglich dazu dient sich zu betäuben. Ist meiner Meinung nach sehr gut mit Filmen zu vergleichen
  10. "Neediness" = "Bedürftigkeit" Needyness steckt in der Motivation einer Handlung, nicht der Handlung selbst. Needy zu sein bedeutet "Ich brauche das". Jetzt mal unabhängig davon wie das bei Frauen ankommt, ist das ungesund für einen selbst. Man ist abhängig von etwas.
  11. ..und der Rest seines Einwands spielt keine Rolle?
  12. Das vereinfacht es eine Freundschaft zu führen, wenn keine sexuelle Anziehung von beiden Seiten vorhanden ist. Aber das muss auch kein Problem sein. Warum geht das nicht mit einer Frau die du datest?
  13. Wie meinst du das? Willst du sie direkt fragen oder geht es dir mehr darum sie und ihr Verhalten zu beobachten? Nein. Fallen dir Frauen ein, die du sympathisch aber nicht attraktiv findest?
  14. Was gibt dir das Recht über schlechte und gute Angewohnheiten zu entscheiden? Warum sollten andere sich danach orientieren was du gut findest oder nicht? Sowas kommt auch super unsympathisch und abwertend rüber. Also damit bewirkst du auf jeden Fall, dass die Person weniger Bock hat mit dir abzuhängen. Außer sie ist dazu gezwungen. Oder hat ein schlechtes Selbstwertgefühl.
  15. Durch alle deine Beiträge zieht sich wie ein roter Faden, dass es dir extrem schwer fällt Ungewissheit auszuhalten. Daher auch das "klärende Gespräch" Du willst endlich Sicherheit haben, nicht mehr Zweifeln müssen. Kenn ich. "Chill Mal" kann ich dir weitergeben. Tust du das denn? Darauf Wert legen? Im Moment machst du ihr nämlich klar:"mir wäre es zwar lieber wenn du dich an die treffen hälst, aber dass wir uns überhaupt treffen ist wichtiger" Sie kann also machen was sie will, solange für dich die Möglichkeit besteht, dass ihr euch doch noch trefft, weil das deine höchste Priorität ist. Auch dein restliches volles leben muss darauf warten ob sie oder nein sagt. Wenn es dir wirklich etwas wert ist, dass Leute verlässlich sind, dann ziehst du auch Konsequenzen wenn sie es nicht sind.
  16. Mein Fehler. Ich meinte "Was spricht gegen diese Ratschläge, die du bezüglich des Themas so oft gelesen hast?"
  17. Woher weißt du dass Typ 1 und Typ 2 es nicht wissen?
  18. Ah, jetzt verstehe ich was du meinst und gebe dir sogar recht. Ja die gibt es. Ich versuche nochmal zusammenzufassen was @Roué und ich dir sagen wollen: Du vermeidest es also zu nett zu sein, weil du glaubst dass du dann öfters nicht respektiert wirst und dass du schlechtere Chancen bei Frauen hast. Es ist erstmal egal ob das stimmt oder nicht. Aber das zeigt uns, wie deine Prioritäten aussehen. Nämlich, dass respektiert zu werden und gut bei Frauen anzukommen wichtiger ist als nett zu sein. "Ich bin nett, aber sobald es dazu führt dass ich bei Frauen schlecht ankomme, bin ich nicht mehr so nett" Wenn du allerdings der Überzeugung bist, dass Freundlichkeit das Richtige ist, tust du es unabhängig davon ob Frauen es geil finden oder nicht. Auch dein Beispiel im Club: EIn "zu netter" Typ geht nach dem "verpiss dich" und bekommt die Nummer nicht. Er respektiert ihre Grenzen und geht. Ein Typ der keine Lust auf Respektlosigkeiten hat, geht ebenfalls nach dem "verpiss dich" und bekommt die Nummer nicht. Er respektiert seine eigenen Grenzen und geht. Beide haben gemeinsam dass für sie die Nummer einer Frau nicht die höchste Priorität hat. Dem ersten ist es wichtiger nett zu sein. Dem zweiten ist es wichtiger respektiert zu werden. Und viel wichtiger: bei beidem kann es sich um dieselbe Person handeln.
  19. Ja...das ist doch genau das was @Roué beschreibt?
  20. Ist übrigens ein toller Indikator dafür ob man es bereits umgesetzt hat
  21. Dann handelt es sich um das falsche Ziel. Klar. Wenn er weiß dass sowas ein shittest ist( was ich nur für eine Respektlosigkeit halte) kann er entsprechend reagieren. Die Nettigkeit eines Menschen hat nichts damit zu tun wie gut er Interaktionen zwischen Mann und Frau versteht.
  22. Hä. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Also übersetzt: Typ ist zu nett -> erkennt shittest nicht -bekommt die Nummer nicht Typ ist nicht zu nett -> neckt sie -> er findet sie dann doch nett(Tippfehler?) -> er bekommt Nummer. Da sind so viele unbegründete annahmen miteinander verworren, ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
  23. Und genau darum geht es "der geringste Widerstand". Du hälst das eine für das richtig, tust aber das andere um bei anderen nicht anzuecken. Sich gegen mehr Widerstand durchzusetzen erfordert dann wieder das mehrfach genannte Rückgrat