blessedLife

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  1. Vielen Dank erstmal für eure Antworten, ich war leider die letzten Tage nicht am Rechner. Also ja, ich gebe zu, dass der Text sehr lang ist, aber da es für mich, wie oben schon mehrfach beschrieben, ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Thema für meine persönliche Weiterentwicklung in verschiedensten Bereichen ist, denn überall hat man mit Menschen zu tun, wollte ich es so ausführlich wie möglich schreiben, um so gezielt wie möglich Hilfestellungen und Ratschläge zu bekommen. Daher freut es mich, dass es trotzdem einige durch den Text geschafft haben :) Zugegebenermaßen ist mir auch bewusst, dass ich lieber zu einem Psychologen gehen sollte mit der Art von Anliegen, allerdings habe ich weder die Zeit, noch das Geld, noch die Nerven dafür Kassenunterstützung zu erbetteln und da ich mich schon aus vielen misslichen Lagen selbst herausziehen konnte psychisch mit entsprechendem Ansporn und Material um mich zu beschäftigen und es auf mich anzuwenden, denke ich, dass ich mit der richtigen "Internethilfe" auch dieses Problem mehr oder weniger für mich selbst lösen kann. ilusiunista: Danke für den Ansatz. Tatsächlich ist es einige Jahre her, dass ich mich wirklich mal hingesetzt habe und über meine Ziele intensiv nachdachte. Was ich die letzten Jahre nur immer wieder gemacht hatte war, dass ich mir die Säulen und Grundfesten, ohne die mein Leben nicht funktionieren würde, vor Augen gebracht habe, damit die niemals unbewusst einreißen lasse. Was ich mit Themen Bereiche meinte sind eigentlich hauptsächlich Fachthemen von Arbeit bzw Reisen, Erlebnisse etc. in die ich mich einfach gern zurückversetze und deswegen leidenschaftlich und ohne Hintergedanken darüber erzählen kann. Ich werd es mal versuchen was du gesagt hast und mir da ein paar grundsätzliche Themen aufschreiben, auf die es immer wieder hinaus läuft. Ich bin evtl. am 17.2. in Berlin zu einer Feier, aber ich weiß nicht, ob ich da Zeit finde mich abzusetzen. Chopin: Eben weil ich aus vergangenen Krisen weiß, dass ichs eigentlich immer irgendwie aus verschiedenen Miseren geschafft habe, denke ich, dass es mit dem richtigen Ansporn und Geistesmaterial jetzt auch klappen wird! Das mit irgend einer Persönlichkeitsstörung denke ich auch schon länger... Tatsächlich hatte ich es in der Grundschule und teilweise auch später nicht leicht, wurde oft verspottet, teilweise von der ganzen Klasse (Gruppenzwang) und musste mich irgendwie behaupten, war oft für längere Zeit ein kompletter Außenseiter und habe dann ich denk mal erst so mit 15 oder 16 final den Sprung geschafft mich richtig in größere Freundeskreise integrieren zu können. Bis dahin hatte ich viel Zeit im Internet verbracht, anonym, und dort irgendwie gelernt, man hat ja Zeit mit dem Zurückschreiben, wie ich vorherdenken kann, was andere gerne lesen würden und was ihnen positiv ist, und dort wie gesagt mich auch diversen weibliche Bekanntschaften mit dieser Fähigkeit extrem interessant gemacht und dann letztendlich auch immer in kurzer Zeit nach dem ersten Treffen gelayed. Ich denke, dass aus der Zeit dieses Problem kommt, dass ich mich intuitiv versuche zu beweisen bzw. Anerkennung zu finden, indem ich dem Anderen versuche irgendwie im Gespräch "zu gefallen". Also in dem Punkt hast du wohl absolut recht. Einige Freunde aus verschiedenen unabhängigen Freundeskreisen haben mir auch schon des öfteren gesagt, dass ich der intelligenteste Mensch bin den sie kennen, also nicht dass ich viel über Physik, Mathe oder was weiß ich weiß, sondern sehr schnell verstehe wenn sie versuchen etwas emotionales auszudrücken oder eben dass ich über alles mögliche nachdenke und deswegen ein guter Gesprächspartner bin. Aber das sind eben Leute die ich schon seit ich denken kann kenne, das Problem besteht ja hauptsächlich bei Leuten, die ich neu kennenlerne seit ein paar Jahren. Allerdings habe ich, um auf das mit dem Schutzwall bezug zu nehmen, auch Freunde und Freundinnen denen ich mich komplett bis zur allerletzten Emotion und Gedanken öffnen kann ohne mich zu schämen oder die Angst zu haben schwach zu erscheinen und mich beweisen zu müssen. Also, zusammengefasst, ja ich finde mich definitiv in verschiedenen Aspekten die du geschrieben hast wieder.
  2. Hallo liebe Gemeinde, ich bin bisher eher ein stiller Mitleser gewesen, aber möchte dies im neuen Jahr ändern, so wie das gesamte Grundkonzept meines Lebens in Hinsicht auf soziale Interaktionen. Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll... also ich möchte niemandem auf die Füße treten, aber mein Anliegen richtet sich an die jenigen, die wirklich etwas zu dem Thema wissen und vorallem wissen was sie sagen bzw. schreiben, da es eine fundamentale Veränderung in meinem Leben bewirken soll/wird und ich dies gern eben nur mit Ratschlägen und Hinweisen angehen möchte, hinter denen zu 100% gestanden wird. Also ich bin 24 Jahre alt, Systemadministrator, fühle mich der Metal/Gothicrock-Szene verbunden, also bin kein Discoboy, bin aber entgegen dem typischen Bild, das sich jetzt in den Meisten von euch formen wird, sehr sportlich, habe gedient (was ich erwähne damit rüber kommt, dass ich Disziplin habe Dinge durchzuziehen, die ich beginne), finde, dass ich nicht unattraktiv bin und habe ein gesundes InnerGame, also stehe zu Entscheidungen die ich fälle, bin in der Freundesgruppe zwar nicht der Alpha, aber der zweite oder dritte hinter ihm, es wird auf meine Entscheidungen wert gelegt und ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ich bin seit ca. 6 Jahren mehr oder weniger intensiv in der "Szene" unterwegs und behaupte von mir selbst, dass ich mich ein bisschen "auskenne", zumindest was Begriffe (und was sich dahinter verbirgt), Theorie und verschiedene Konzepte der Verführung bzw des "Lebens neben dem Mainstream", wie ich es nenne, angeht. Angefangen hat alles mit dem Buch "Der perfekte Verführer", der mir damals mit 18 eine völlig neue Denkweise in Hinsicht Männer und Frauen gegeben hat, habe damals in der Ausbildung das DonJuan Bootcamp teilweise durchgezogen und es hat mir viel Spass gemacht zu merken wie es immer alles ein wenig selbstverständlicher und fortschrittlicher wurde, aber es war mehr oder weniger nur eine Liste, die ich abgearbeitet hatte. Damals wusste ich noch nichts von dem Begriff InnerGame und dem drum herum (wurde glaub ich auch in besagtem Buch nicht einmal erwähnt^^). Dann war ich längere Zeit in einer Beziehung, die ich mir mehr oder weniger mit meinen Routinen und dem, was ich "gelernt hatte", aufgebaut hatte. Diese ging dann irgendwann in die Brüche und ich hab mich wieder Büchern zugewandt. Gelesen hab ich dann The Game, The Secret und Lob des Sexismus, wo vorallem das letzte meine Denkweise wieder extrem verändert hat und welches ich bis jetzt auch als wichtigestes Buch ansehe, welches ich zu dem Thema gelesen habe. Das ging einfach weg von den stumpfen Abfolgen, Auswendiglernen und Üben autenthisch rüber zu kommen (vielleicht hab ich es auch einfach alles bis dahin falsch interpretiert und gelebt). Wie auch immer, ich habe einen Kumpel, der zwar schon immer ein Natural war, aber sich auch sehr für Pickup bzw. Verführung, Männlichkeit, alternative Lebensweisen, Spiritistik etc. interessiert und von ihm habe ich ein paar Workshop Videos von verschiedenen "Mentoren" bekommen, von denen mich die Videos und Podcasts von Orlando Owen am meisten beeindruckt haben bzw. welche in mir den bleibensten Eindruck hinterlassen hatten. Jetzt nach langer Vorrede und Vorstellung aber zum Problem: ich hatte bis jetzt in meinem Leben 5 mehr oder weniger lange Beziehungen, weiß wie es sich anfühlt jemanden zu lieben (das kann meiner Meinung nach bei weitem nicht jeder der "Ich liebe dich" sagt von sich behaupten), hatte auch einige One-Night Stands, einen ziemlich großen Freundeskreis, komme aus einem guten Elternhaus und bin auf Arbeit und im Privaten angesehen und gern gesehen. Das Problem ist, dass es eigentlich seit ich denken kann mehr oder weniger alles nur Show ist, oder zumindest nichts "natürlich" passiert. Vor jeder Entscheidung die ich treffe, vor jedem Satz den ich zu einem anderen Menschen sage (nicht schreibe!) überlege ich genauestens alle Szenarien die sich daraus ergeben können durch und spreche dann erst. Selbst bei meinen Freunden, die schon seit 20 Jahren kenne, ist das so. Die einzige Ausnahme sind meine Eltern, bei denen rede ich einfach so ohne großartig nachzudenken und Konsequenzen absehen zu wollen. Ich bin ein "Internet Hero", also habe die meisten meiner Sexualpartnerinnen übers Internet "klar gemacht", um dann bei persönlichen Treffen auf das, was ich im Internet geschrieben hab, aufzubauen. Dabei manipuliere ich sehr sehr gut und fast oder ganz und gar intuitiv, ohne dass ich es möchte. Dieses Verhalten lege ich auch bei anderen Menschen an den Tag. Quasi weiß ich meistens, was andere Menschen hören wollen oder wie sie es gerne hätten, dass ich mich verhalte, und so verhalte ich mich dann oder die Sachen sage ich dann, allerdings mit kleinen Unterschieden, mit denen ich dann im Lauf der sozialen Interaktion den Menschen dazu bringe das von mir zu erwarten oder hören zu wollen, was ich gerne zun oder sagen würde. Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt. Das ist jetzt auch deutlich krasser geschrieben, als es wirklich ist. Also ich führe andere Menschen nicht an Puppenfäden rum, ich glaube nur, dass ich lediglich beiden meisten verstehe was sie erwarten und was ihnen ein angenehmes Gefühl in einem Gespräch geben würde. Mit dieser Art und Weise habe ich auch bei meinen Beziehungen meine Partnerinnen extremst abhängig von mir gemacht und dann irgendwann die Beziehung beendet, als es mir nichts mehr gegeben hat. Diese Erkenntnisse über mein bisheriges Leben bzw soziales Verhalten mit anderen Menschen habe ich vor ca. 3 Jahren gewonnen und seitdem versuche ich es bewusst nicht zu machen und mich natürlich zu verhalten, ohne darüber nachzudenken was wohl der nächste Satz in meinem Gesprächspartner auslösen könnte und was ich dann darauf sage usw. Leider klappt das nicht wirklich und mein soziales Verhalten beschränkt sich somit mehr oder weniger auf eine Mischung aus verzweifelten, oft lächerlichen Versuchen ein Gespräch über Belanglosigkeiten zu führen und die Themen des anderen zu adaptieren, damit wenigstens das Gesprächsthema dem anderen angenehm ist, wenn schon nicht das Gespräch an sich. Es ist als ob ich mich ständig selbst dazu zwinge dem Gegenüber zu gefallen bzw mich ständig intuitiv vor ihm behaupten muss, was ich aber eigentlich gar nicht nötig habe. Was mir allerdings aufgefallen war ist, dass, wenn ich im Mittelpunkt stehe von Themen erzähle, bei denen ich wirklich was zu sagen habe und meine Audienz wirklich interessiert daran ist, wie zB wenn ich über Technik redet oder meine globalpolitischen Ansichten etc, halt MEINE Themen, da fühle ich mich überhaupt nicht unwohl und kann ganz normal frei und natürlich reden, auch wenn es dann eine Diskussion darüber gibt mit anderen, egal ob fremd oder vertraut, kann ich ganz normal und wunderbar natürlich reden ohne mir einen Kopf zu machen was es auslösen wird und wie ich dann intervenieren könnte. Durch diese unbeholfene und unnatürliche Art der sozialen Interaktion spüre ich deutlich, dass sich bei Menschen, die ich neu kennenlerne, schnell eine leichte Antipathie mir gegenüber aufbaut die sich dann auch festigt. Früher, als ich noch nicht zu diesen "Einsichten" gekommen war hatte ich kein Problem damit neue Freunde zu finden, mit denen ich auch über Jahre noch engen und intensiven Kontakt hatte. Jetzt ist es so, dass durch die besagte Antipathie die Leute sich zwar mit mir unterhalten und auch ab und zu von sich aus das Gespräch suchen, aber es würde zB nie jemand auf die Idee kommen zu sagen, "los komm ich geh heute mit paar Kumpels in die Kneipe, willst du vielleicht mitkommen? Ich will dich denen vorstellen." weil es einfach ein seltsam gezwungenes unbeholfenes Verhalten meinerseits ist, was sie "abschreckt". Extrem aufgefallen war es mir bei einer psychologischen Routineuntersuchung bei der Bundeswehr, in der ich einem Professor der Psychologie ehrlich erzählen sollte wieso ich Soldat werden wollte, und ich hatte wieder intuitiv und ohne es bewusst zu machen mein bestes Manipulationsfeuerwerk abgeschossen, dem einen vom Pferd erzählt und was er dann danach gesagt hatte hat mich nachhaltig nachdenklich gemacht: "Wäre das jetzt ein Bewerbungsgespräch gewesen, dann hätte sie die Firma sicher gleich zum Geschäftsführer gemacht, aber alles was ich spüre ich eine gewisse Antipathie gegen Sie und ihre seltsam manipulative Art der Gesprächsführung. Wie erklären Sie sich das [...]" Nun habe ich dieses Problem schon eine ganze Weile erkannt und darüber nachgedacht warum es wohl so ist und warum ich mich nicht einfach natürlich verhalten kann, wie so ziemlich jeder andere Mensch auch und vor ein paar Wochen bin ich zu der Erkenntnis gekommen die alles erklärt: ich habe einfach absolut keinen Spass an sozialer Interaktion mit anderen Menschen, ich bin soziophob, fühle mich nicht wohl in Gesellschaft. Auf diesen Gedanken hat mich ein Workshop von Orlando Owen gebracht, in dem er sagt, dass du so viele Mädchen mit Maschen und Sprüchen approachen kannst wie du willst, wenn du keinen Spass an der sozialen Interaktion und Kommunikation hast wird sie dich durchschauen und du kannst es vergessen. Jetzt bin ich kein psychisches Wrack, wie oben beschrieben hab ich eigentlich alles ziemlich gut im Griff, hasse mich nicht selbst oder so, ganz im Gegenteil, aber rückblickend ist es eigentlich schon immer so gewesen, dass ich keine Freude und keinen Spass bzw. nur sehr selten ein positives Gefühl beim persönlichen Umgang mit anderen Menschen hatte/habe. Ich glaube, dass das mein größtes Problem ist und da es wie gesagt schon seit ich denken kann besteht weiß ich absolut nicht wie ich es angehen soll. Ich bin generell sehr offen was alle möglichen Workshops, religiösen oder spirituellen Ansichten, wissenschaftlichen Ausführungen etc. angeht und eben diese Offenheit hat es in der Vergangenheit geschafft, dass ich mir ein sehr festes und gutes InnerGame aufbauen konnte, obwohl ich mein ganzes Leben bis dahin noch nicht mal was von dem Begriff gehört hatte. Deshalb denke ich, dass es hundertprozentig irgendwo ein Buch, ein Video, einen Workshop, Religion oder sonstwas gibt, auf das ich mich einlassen könnte und mit dem ich dieses Problem der sozialen Natürlichkeit und Art und Weise in den Griff kriegen könnte und das mich dazu bringt Spass und Freude in sozialen Situationen zu haben. Deshalb bitte ich euch, die unter euch, die wirklich etwas zu dem Thema zu sagen haben, mir zu helfen und Ratschläge zu geben was ich mir dazu zu Gemüte führen soll oder selbst Ratschläge und Hilfestellungen hier rein zu schreiben. Gerade jetzt, da ich das alles so klar für mich selbst analysiert hab und das Problem herausgestellt habe, ist es für mich mit abstand das wichtigste Thema in meinem Leben und hat die höchste Priorität. Daher schon einmal vielen vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung! Sollte sich jemand persönlich mit mir treffen wollen um sich selbst "ein Bild von dem zu machen" was ich hier geschrieben habe, ich wohne in Leipzig :) Nochmal vielen Dank im Voraus und beste Grüße blessedLife
  3. Erster Beitrag :D 20, Azubisau, rAFC, WE Weißenfels (Eltern) und Werktags Bitterfeld! Wenn jemand aus Bitterfeld/Wolfen/Dessau is kann er sich mal melden. Könnte man mal was starten :)