tabula.rasa
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Rolle als Mann / Männlichkeit
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
350 Eizellen gegen Millionen Spermien, schon klar. Man müsste mal die sexuelle Software bei den Frauen updaten auf den Stand der Empfängnisverhütung, dann können sie sich genauso ungezwungen wie Männer verhalten und müssten nicht selektieren und testen, um sexuell angezogen zu sein – wäre für alle vorteilhaft ;)- 309 Antworten
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Rolle als Mann / Männlichkeit
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das Reproduktionsrisiko- 309 Antworten
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Rolle als Mann / Männlichkeit
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mag sein das auch eine Frau aktiv werden kann. Schön für sie und die Männer. Genau diese Wahl hat ein Mann nicht. Er muss aktiv sein oder hat ansonsten gar keine Ergebnisse ergo Frau hat besserer Verhandlungsposition und letztes Wort. Ich habe das hier vor einigen Monaten schon mal breitgetreten und will gar nicht näher drauf eingehen. Ich bekomme es aber nicht richtig in meinem Männlichkeitsverständnis verankert, hier dauerhaft den Bewerber spielen zu müssen nur aufgrund meines Geschlechts. Denn Grundsätzlich hat der Bewerber erst dann die Wahl, wenn er zuvor genommen wurde – er hat sozusagen erst nach Bewährung das Ablehnungsrecht. Mehr nicht.- 309 Antworten
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Servus Männer, jetzt mal ehrlich, wir alle wissen aus der PUA-Theorie wie die evolutionsbiologischen Mechanismen von attraction bei Frauen und Männern funktionieren. Hierzu nochmal eine interessante markttheoretische Betrachtung (verfasst von einer Frau), welche die weibliche Sexualität als wertvolle Ressource in einem Tauschgeschäft auf einem deregulierten Markt in einer sexuellen Marktwirtschaft beschreibt… Erotisches Kapital: Das Geheimnis erfolgreicher Menschen von Catherine Hakim Ich selbst kam nicht als AFC sondern als totaler AB mit etwa 24 Jahren mit PU und der dahinterstehenden Theorie in Berührung. Ein echter Augenöffner und eine Hilfe, nicht nur beim Überwinden des AB-Status, was etwa ein Jahr danach geschah sondern eben auch im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Vision und langfristige Zielsetzung. Um den Kreis zum zitierten Abschnitt zu schließen: Die Frau liefert Sex, der Mann bezahlt. Entweder ganz direkt mit Geld oder eben mit seiner Zeit/Energie/Aufmerksamkeit/Kreativität im Rahmen eines oft mehrstündigen über mehrere Treffen verteilen Verführungsprozesses, angefangen beim aufsuchen entsprechender Situationen, der Ansprache, dem Attractionaufbau bis hin zu Comfort und Eskalation. Er liefert also Alphaverhalten als Gegenleistung für Sex und alles was später daraus werden soll/kann (FB, LTR…) Wie dem auch sei, Alphaverhalten ist erlernbar und situationsbedingt abspielbar. Jeder der je Sex mit einer Frau hatte, konnte das entsprechende Verhalten zumindest zeitweise abrufen. Ein echter natural Alpha war ich dabei nie, wie vermutliche viele der User hier. Aber eben auch keinr Beta/Nice Guy/AFC. Eher das totale Gegenteil, ein natürlich introvertierter und oft selbstzufriedener Omega, der zu individualistisch einzelgängerischem Verhalten neigt und der PU und Alphamindset in erster Linie als reines Instrumentalverhalten nutzte, um auch mal endlich mitf*cken zu dürfen. Mit Erfolg, einige Jahre, zwei längere Beziehungen, einige FBs und immerhin eine handvoll ONS später… Aber verflucht, ich bin immer noch ich geblieben. Von der Karriere mal abgesehen also derjenige, der privat zum Ausgleich gerne allein im Wald spazieren geht, in den Bergen wandert, meditiert, am Klavier klimpert, viel nachdenkt, in der Sonne gerne stundenlang Bücher und Zeitschriften aller fach- und Themenbereiche konsumiert und am Samstagabend lieber in Foren oder Tagebüchern schreibt und die Lage analysiert, statt die Diskoschl*mpe zu knallen und das Leben zu feiern. Und weil das alles so homosexuell klingt, möchte ich explizit dazu erwähnen, dass ich dennoch sehr gerne mein Erbgut in die dafür vorgesehenen Körperöffnungen des anderen Geschlechts transferiere… …aber mit zunehmendem Alter immer weniger dazu bereit, dafür mit artfremdem Verhalten und meiner kostbaren Zeit zu „bezahlen“ – also für ein Spiel, dass nicht meinen eigenen Bedürfnissen entspricht und mich sehr viel kostet um im Endeffekt natürlich ohne Erfolgsgarantie dafür mit Sex bezahlt zu werden. Dass die Frauen nicht anders können als mit evolutionsbiologisch determiniertem Sexualverhalten zu reagieren und eben ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse daraus ableiten, kann ich ihnen unmöglich zum Vorwurf machen. Ein Dilemma der Bedürfnisse, dass sich entweder mit friss oder stirb ausschließlich von meiner eigenen Seite aus beantworten lässt oder mit der Zeit von einem sinkenden Testosteronspiegel bei gleichzeitig älter und damit unattraktiver werdenden potentiellen Partnerinnen automatisch beantwortet wird, sofern mir bis hierher keine Denkfehler (blinder Fleck) unterlaufen sind. Meine Antwort heute: „Rote Pille“ geschluckt und gestorben. Ende.
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich stimme dir zu. Nur wie muss ich mir das konkret vorstellen? Du setzt dich abends allein an den Tresen der nächsten Disko und wartest bist du von allein einer auffällst oder gar angesprochen wirst? Und das soll funktionieren?- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Quatsch, ich erwarte nicht mehr als das, was tatsächlich dabei rumkommt. Der Rest ist Markt zu Ungunsten, schon klar. Die Frage war ja, was ich als angemessen empfinde. Wobei die Werbungskosten für eine FB oder eine LTR der gleichen Liga ohnehin die selben sind. Was anderes suche ich nicht.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie gesagt bin ich privat eher introvertiert. Ich ziehe ein gutes Buch grundsätzlich jeder oberflächlichen Konversation vor, jeder Party, jeder Veranstaltung, jeder Feier ectectect… Und tatsächlich wäre für mich das Aufsuchen einer solchen Veranstaltung mit dem Ziel dort Frauen kennenzulernen schon viel zu viel Invest für mich. Ist mir selbst wenn es sich dann doch nicht vermeiden ließ aber auch noch nie passiert, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen. Ich bin im klassischen Sinne ungesellig und habe damit auch gar kein Problem. Es fehlt mir nicht. Ich vermisse nichts. Ich wäre der perfekte Leuchtturmwärter. Völlig unsozial bin ich dennoch nicht. Ich unternehme sehr gern Dinge zu zweit oder wenn es nicht zu oft geschieht auch mal in der Gruppe z.B mit sehr guten Kumpels. Ich unterhalte mich auch gerne wenn es nicht zu lange dauert – am liebsten über Fachliches. Es ist jetzt auch überhaupt nicht so, dass ich gar nicht socializen könnte – im Gegenteil. Beruflich muss ich es und mache es auch gerne und erfolgreich, da es sich finanziell lohnt. Dennoch bin ich froh, wenn ich dann nach Feierabend meine Ruhe habe. Ich bin gerne allein weil mir nie langweilig ist. Ich kenne das Gefühl der Langeweile nur aus Beschreibungen, selbst kann ich mich nicht daran erinnern, es je empfunden zu haben. Als angemessen empfinde ich den Aufwand über eine Singelbörse. HB8 anschreiben- keine Resonanz, HB7 anschreiben - keine Resonanz, von HB 4 angeschrieben werden, ich schlage Date vor, bezahle, schlage zweites Date vor bei mir zu Hause, Film schauen --> FC. field testet. Das empfinde ich als angemessen, nur dass ich hier noch die ganzen hübschen Frauen wegrationalisieren sollte, da diese mit Zuschriften bombardiert werden, daher nicht antworten und mein Aufwand des Anschreibens somit in keinem Verhältnis zum nicht vorhandenen Ertrag steht. Der Vorteil bei einer Singelbörse ist der, das von Anfang an beide Parteien genau wissen worum es geht – der grundsätzliche Bedarf ist bei beiden erkannt und vorhanden und somit herrscht Augenhöhe.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wo genau warst du da? (Länder, Städte konkret)…Ich werde da selbst hinfahren, da mir so eine Erfahrung auch ganz gut täte. Ansonsten erkenne ich bei Dir und den Beiträgen vieler anderer Kollegen hier nicht grundlegend Falsches, es ist vieles schlüssig…individuell sinnvoll, plausibel. Die Frage ist, inwieweit ich mich wider meine Natur verhalten muss, um PU zu betreiben. Eines geht mir immer noch nicht in den Schädel: Wir nehmen also den Markt als gegeben hin, erkennen seine Funktionsprinzipien, „vergessen“ ihn so wie Kollege @LAFAR, begeben uns in die einzig für Individuen relevante Situation der zwischenmenschlichen Interaktion und erschaffen genau hier unsere eigene Realität jenseits von Markt, Alpha und Omega…OK. Wenn ich jetzt aber in dieser Situation keinen Erfolg damit habe wie ich eigentlich bin…dann mache ich den Sprung auf die Marktebene und die damit verbundene limitierende Denke zurück und stelle fest: Mein Angebot trifft auf keine Nachfrage. Es gibt keinen Bedarf nach dem was ich bin. Ich muss erst einen Bedarf nach dem Produkt ICH kreieren, so wie es gute Vertriebler mit Ihren Produkten vor dem eigentlichen Kauf tun. Erst danach kauft die Kundin. Sie merkt erst nach der Beratung, dass sie einen Bedarf hat. Denn von Natur aus hat sie eigentlich gar keinen erkannt oder zumindest keinen nach mir… Da ich selbst Vertriebserfahrung habe, kann ich guten Gewissens sagen, das mir dieser Umstand in Bezug auf Produkte völlig Wurst ist. Geld ist Geld. Aber wenn es um mich selbst geht…wie kann ich mit einer Frau jetzt mal vom reinen vögeln abgesehen womöglich sogar zusammen leben, von der ich weiß, dass sie nur deshalb „gekauft“ hat, weil ich durch meine gute Beratung unabhängig von meiner eigentlichen Persönlichkeit und Befindlichkeit sie überzeugt habe?! Das hätte jeder andere mit einer ähnlich guten Beratung und Bedarfsweckung schließlich auch hinbekommen. Die Kundin wird nach der Beratung natürlich behaupten, Sie habe gekauft weil das Produkt (Ich, meine Peron, Charakter) überzeugend ist – ich selbst wüsste es aber still und heimlich besser - ich würde immer den wahren Grund kennen und müsste immer hinterfragen: Wenn ich mich nicht selbst richtig vermarktet hätte, wären wir uns heute völlig fremd und hätten nie zueinander gefunden…- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist ne echt gute Frage. Den Kapitalismus habe ich nie als ungerecht wahrgenommen - wahrscheinlich, weil ich aufgrund Elternhaus, Ehrgeiz, Intellekt und Bildung von Anfang an zu den Gewinnern gezählt habe. Von daher musste ich hier nie mit angezogener Handbremse rumtuckern, sondern konnte durchstarten, kräftig investieren und lasse nun das Kapital nun zu meinen Gunsten arbeiten. Auf dem Partner- und Sexmarkt tat ich mir hingegen immer schwere weil ich hier von Anfang an nie zu den Gewinnern gezählt habe. Wäre ich eine Frau auf dem Sexmarkt, würde ich meine Marktsituation nicht als grundsätzlich ungerecht empfinden, sondern mich darüber beklagen, dass es nicht genug heiße Typen gibt und ich jeden Tag 20 Tinder Nachrichten von vermutlichen Loosern löschen muss. Anschließend würde ich über die Ungerechtigkeit des Kapitalismus schimpfen, da Frauen im Schnitt weniger verdienen für die gleiche Arbeit und daher Marktregulationsmechanismen wie Frauenquote einfordern. Habe ja nie behauptet ich sei die Heilsarmee – Gerechtigkeitsempfinden ist nun mal eine subjektive und individuelle Sache.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Der Witz ist ja der – da ich selbst immerhin (leicht) überdurchschnittlich hübsch/groß bin kann ich zumindest mit HB2-3-4 zu angemessenem Aufwand rel. leicht anbandeln. Dafür bin ich dankbar. Gibt genug Kerle nicht nicht mal da ne Chance haben. Bäume ausreißen und Game liefern muss ich aber schon dann, wenn ich „nur“ ein HB 5-6-7 erfolgreich daten möchte. Also eine vergleichbare Optik. Mehr möchte ich übrigens auch gar nicht, zumal ich schon zu massiven Abstrichen in Punkto Einkommen und Bildung bereit bin. Würde ich mir hier auch noch hier Augenhöhe wünschen, bliebe einfach keine mehr übrig.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hmm ok, das war jetzt von einigen Wortklaubereien mal abgesehen sehr pointiert und scharfsinnig analysiert, das hilft mir weiter, danke. Insbesondere über deine zutreffende oben zitierte Differenzierung musste ich länger nachdenken und kam zu der für mich neuen Erkenntnis, dass mir weniger der nötige Invest als solches gegen den Strich geht (denn ich betreibe bspw. ja auch Sport und mache Karriere ect.), sondern tatsächlich die beschriebene makroökonomische Situation auf dem Markt für Sex und Intimität im 21 Jahrhundert, die ich als ungerecht empfinde. Schon alleine die Tatsache, dass ich mich transformieren muss, dass ich Product Placement betreiben muss, dass ich ein Geschäftsmodell aufbauen muss nur um auf Augenhöhe sexuell aktiv sein zu dürfen wärend eine Durchschnittsfrau sich dafür lediglich bei Tinder anzumelden braucht mit 100%-Fickgarantie – dass produziert negative Energie in Form von Neid und Ungerechtigkeitsempfinden, welches mich von einem Invest abhält. Dahinter mag auf teilbewusster Glaubenssatzeben die Anspruchshaltung stehen, dass Sex und Intimität für jeden automatisch und „umsonst“ zu bekommen sein sollte, welcher nun mal schlicht falsch ist…allerdings eben nur eingeschränkt bzw. geschlechterabhängig. Ich habe hierzu einen interessanten Artikel gefunden, der im Rahmen eins Gedankenexperiments die Marktverhältnisse umkrempelt und dabei Bezug zu der im Eingangspost zitierten Autorin nimmt: „So wäre eine Welt, in der Frauen mehr Lust auf Sex haben“ http://www.huffingtonpost.de/gerard-boekenkamp/oekonomie-der-sexualitaet-der-gelegenheitssex-sex-maenner-frauen-unterschiede_b_6327250.html Man mag mir hier ein übersensibles Gerechtigkeitsempfinden in einer ohnehin grundsätzlich von Natur aus ungerecht Welt vorwerfen und natürlich hast du auch mit deinen möglichen Handlungsalternativen genau das auf den Punkt gebracht, was ich anhand meiner zwei Fragen schon festgestellt habe…Aber ist PU dann in allerletzter Konsequenz nicht das Eingeständnis dieser Schwäche, dieser Ungerechtigkeit? Ist PU und das ganze Game drum herum inklusive der anfangs affirmativen Selbstsuggestion es mache Spaß bis hin zum realen Empfinden von Spaß nicht der eigentliche Coping-Mechanismus zur Bewältigung der jämmerlichen Verhandlungsposition und gleichzeitig die vernichtende Kapitulationserklärung vor dem Imperativ des Marktes und die Unterwerfung unter diesen, da man ihn ja ohnehin nicht ändern kann?! Ja ich weiß, kann man so sehen, muss (und sollte) man aber nicht wenn man mitficken möchte. Nur kann ich ebenso gut die MGTOW nachvollziehen, die sich diesem Imperativ nicht mehr beugen und sich dann eben andere von mir aus unbefriedigende Bewältigungsstrategien zurechtlegen müssen. Eines muss man ihnen jedenfalls zugutehalten. Würde sich jeder Mann verhalten wie ein MGTOW, sähe die Situation für Männer ähnlich vorteilhaft aus, wie in dem verlinkten Artikel. Ich für meinen Teil bin mir bis hierher jedenfalls darüber im Klaren geworden, dass ich um überhaupt im Sinne einer individuell passenden Investmentstrategie oder auch nur der Suche danach aktiv werden zu können erst meine negative Einstellung zum Game/Invest beruhend auf einem subjektiven Ungerechtigkeitsempfinden loswerden muss, das aber leider großteils auf einer fundierten und empirisch objektiven Datenbasis beruht. Einer empfundenen Ungerechtigkeit unterordnen im Sinne von „das Beste draus machen“ will und kann ich jedenfalls nicht. Die Frage ist – wie werde ich es los…- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für deinen Beitrag. Bist du schon einmal früh morgens mutterseelenallein durch einen völlig ordinären mitteleuropäischen Mischwald gelaufen?! Hast du deine Sinne berauschen lassen von dem überwältigenden fast schon dekadenten Reichtum der jedem einzelnen Meter Feldweg innewohnt?! Die Sonnenstrahlen, wie sie den morgentlichen Nebel überwindend zwischen den Bäumen strahlenförmig durchbrechen und sich an Myriaden von kleinen Tautröpfchen diamantartig reflektieren, untermalt von Vogelgezwitscher und Wind und dem feuchten, erdigen Geruch eines neuen, frischen und unverbrauchten Tages. Hast du schonmal im Moment erlebt, wie sich das große Ganze zu einem Gesamtkunstwerk unfassbarer Schönheit zusammensetzt?! Ein Rausch der Sinne, fantastscher und authentischer wie jedes von Menschen geschaffene Kunstwerk. Ich muss gestehen: Ich liebe die Natur über alles. Aber bevor ich hier noch abspritze…eines ist mir dennoch klar. In der Natur hat alles seinen Sinn und Zweck. Die Natur verschwendet gar nichts. Es existiert nichts ohne Grund und dieser Grund ist oft sehr sehr rational. Das gilt auch für die Liebe oder die sexuelle Anziehung, denn die ist Teil der Natur. Letztens tagte in D. die Ethikkommission. Diskutiert wurde dort die Frage, wie sich ein KI-Autopilot in einem Szenario zu verhalten habe, in welchem es entweder eine alte Frau oder eine Mutter mit Kind umfahren muss. Eine dritte Alternative war hier nicht vorgesehen. Die Kommission kam aufgrund der Abscheulichkeit dieses Szenarios zu keiner konkreten und ethisch vertretbaren Lösung. Ein menschliches Gehirn könnte sich entscheiden. Nicht bewusst, nicht im Ich und auch nicht im Über-Ich. Aber das Stammhirn würde eine Entscheidung treffen – es würde wie ein Taschenrechner eines und eins zusammenzählen und dem Bewusstsein nachdem die Entscheidung schon längst gefallen ist kommunizieren und der Fahrer würde reagieren. Das sind die unausgesprochenen Untiefen der Natur. Brutal kalkulierend, knallhart…. Auf einer abstrakten und rationalen Ebene möchte ich alle von der Natur sinnhaft erdachten Funktionsmechanismen restlos kennen um mich ihnen anzunehmen. Um mich auf etwas unvoreingenommen einzulassen – einfach liebend und lebend, absichtsfrei und genießend – will ich es restlos verstanden haben und alle Parameter und Variablen kennen. Wenn du mit dieser Ebene oder Diskussionstiefe nicht klarkommst bzw. hier nichts weiter dazu beitragen kannst, möchte ich dich verständnisvoll bitten, dich hierzu nicht mehr zu äußern.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kenne jede Menge Kerle über 30, die noch nie einen Stich bei einer Frau bekommen haben und selbst wenn sie das ändern wollten oder könnten dann mindestens 5 Jahre hartes und zeitintensieves Training und etliche Therapien dafür bräuchten, dann aber immer noch keine Selektoren wären, sondern bestenfalls mal „Glück“ hätten, doch noch von einer HB 2 erwählt zu werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese armen Teufel als Jungfrauen sterben, was von der Natur ja auch gar nicht anderes gewollt ist, sonst gäbe es keine sexuelle Selektion. Andere, meist sehr gutaussehende extrovertierte kontaktfreudige Kerle wie ein guter Kumpel von mir bekommen wiederum fast automatisch die ganze Aufmerksamkeit und ohne Ende Angebote ohne jahrelanges Training, einfach weil Ausstrahlung und Aussehen stimmt, wobei das eine das andere mit bedingt. Mit top LMS (vor allem L) sind unkomplizierte regelmäßige Ficks auch ohne viel Technik, PU und allgemein Aufwand safe, also ein Zustand von denen die obengenannten Typen nur träumen dürfen. Hier geht es wenn dann nur noch darum, die Quantität zu steigern, die Qualität von HB 7 auf HB 9 zu optimieren oder sich 3 FBs gleichzeitig zu halten – also Luxusprobleme, 1 Euro Invest, 10 Euro Ertrag. Das wäre gar nicht mein Anspruch. Was die Beispiele aber veranschaulichen: Aufwand ist immer relativ, nie so absolut wie du es hier darstellst. Gleiches gilt für „Low Invest“. Ich selbst liege irgendwo in der Mitte zwischen den Extremen, optisch schätze ich mich als 6 ein. Das heißt, ich muss immer etwas tun was ich eigentlich gar nicht möchte, wenn ich Ergebnisse sehen will. Ich muss dann mit in die Disko, auf Feste, auf Feiern, auf Partys - was ich nicht mit Spaß verbinde und daher nicht möchte. Ich muss dort dann ansprechen, was ich auch nicht möchte. Ich muss auf der Straße ansprechen, was ich weder möchte noch jemals ernsthaft versucht habe (mein Kumpel übrigens auch nicht, hat er nicht nötig). Und wenn ich es dann doch mache, muss ich relativ betrachtet immer mehr Aufwand leisten, bei gleichen oder schlechteren Ergebnissen. Oder ich suche online, muss dann aber neben den für Männern allgemein erschwerenden biologischen Faktoren wie Damenwahl, weibliche Hypergamie ect.. die sowieso schon zu ungleichen Marktverhältnissen führen noch zusätzlich auf einem Markt mit einem sehr unausgeglichenen Geschlechterverhältnis operieren, als schwächerer Markteilnehmer, weswegen Frauen online in der Regel deutlich nach oben daten, mindesten 2 bis 3 Stufen sind da locker drin obwohl sie immer noch weniger Aufwand dafür betreiben, da sie nicht anschreiben müssen. Habe ich auch schon gemacht, mich unter Wert verkauft, dem sexuellen Notstand geschuldet beide Augen zugedrückt, zumal der Charakter dieser Frauen meist top war und es gut gepasst hat. Sexuelle Anziehung von meiner Seite war dann aber langfristig Fehlanzeige, das kann ich mir schließlich nicht aussuchen. Low Invest definiere ich übrigens als passives und zufallsgesteuertes Abwarten, bis man selbst mal angesprochen oder angeschrieben wird. Ist mir tatsächlich auch schon passiert, wenn auch sehr selten. Der Vorteil hierbei ist immer das Prinzip des geringeren Interesses. Die Frau ist dann nämlich diejenige, die liefern bzw. sich verkaufen muss und nimmt hier diese Rolle auch tatsächlich ein, da teile ich ganz deine Erfahrungen. Denn wer A sagt muss auch B sagen. Nur darf man mMn gerade auch hier keine Partnerin auf Augenhöhe erwarten, sei es optisch, finanziell, intellektuell oder bildungsmäßig, denn die Frau nimmt diesen Mehrinvest ja nicht ohne Grund in Kauf, zumal sie ja einen Kerl ihrer Kragenweite für lau haben könnte. Wie definierst du denn Low Invest?- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kann deine Denke ebenso nachvollziehen. Wie du sagst entstehen Einstellungen eben aus vergangenen Erfahrungen und der subjektiven Wahrnehmungen der Realität die für jeden aus seiner ganz persönlichen Sicht in sich völlig schlüssig ist. Ich glaube dir auch voll und ganz, dass du in Bezug auf Frauen mit wenig Aufwand an viel Sex kommst und daher für dich ganz persönlich eine subjektive Bilanz von „Einem Euro Invest mit 10 Euro Ertrag“ siehst, dies entspricht schließlich DEINEN Erfahrungen. Was bezwecke ich?! Orientierung! In erster Linie für mich selbst. Evt. auch für den einen oder anderen Mitleser. Wer wissen möchte wohin er steuert, sollte zwischendurch einen Blick auf die Karte werfen. Mir hilft dazu die Vogelperspektive, eine distanzierte, theoretische und abstrakte Sichtweise im Großen und Ganzen. Wer bei einem Spiel mitspielen möchte, sollte zumindest grob die Spielregeln kennen. In unserem Fall sind die Spielregeln die natürlichen Determinanten, an denen weder du noch ich etwas ändern. Ein Fußballprofi mag der Held des Tages sein, was nicht darüber hinwegtäuscht, dass auch er nicht den geringsten Einfluss auf die physikalischen Flugeigenschaften seines Balls gepaart mit dem Imperativ Erdbeschleunigung hat. Im Endeffekt muss jeder zwei Fragen für sich beantworten: Die erste ist sehr generell – möchte ich grundsätzlich mitspielen oder nicht. Entscheidend sind für mich und wohl jeden anderen auch das Aufwands/Ertragsverhältnis bzw. der Spaßfaktor, den ich subjektiv entsprechend meiner Bedürfnisse daraus ziehe. Der Aufwand errechnet sich ebenso für jeden individuell. Hier müssen die Rahmenbedingungen – also die Spielregeln und damit die Anforderungen des Spiels- mit den eigenen subjektiv höchst unterschiedlichen persönlichen Stärken/Vorlieben und Schwächen/Abneigungen abgewägt werden. Wenn das Spiel nicht zu mir passt, weil der Baskeballkorb auf 3 Meter Höhe hängt, ich aber nur 1,60 messe, suche ich mir entweder ein anderes Spiel oder ich nehme relativ betrachtet für den gleichen Erfolg einen deutlich höheren Aufwand in Kauf, als der 2-Meter-Spieler. Das ist offenbar vielen hier nicht klar. Aber selbst wenn man sich dann doch dazu entschließt mitzuspielen, beispielsweise weil der empfundene Ertrag jeden Aufwand massiv überwiegt, sollte man zumindest seinen Platz auf dem Spielfeld kennen um daraus seine individuell praktikabelste Spieltaktik abzuleiten. Dies ist die zweite Frage. Die Persönlichkeitsentwicklung (auch durch die Inhalte dieses Forums) hat mich in einigen Lebensbereichen sehr viel weitergebracht und mir zur klaren Zielsetzungen verholfen, die ich erfolgreich operationalisiere. Hier weiß ich genau, wo es hingeht. In Bezug auf Frauen konnte ich weder die erste Frage für mich abschließend beantwortet, noch die Zweite. Geht wohl auch nicht endgültig ohne medikamentöse Unterdrückung des Triebs. Es gibt nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand mindestens ebenso viele rationale Argumente die für den Ausstieg aus dem „Game“ sprechen, wie die emotionalen und natürlichen Bedürfnisse, die zum Festhalten daran zwingen.- 118 Antworten
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tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Na also, siehst du. Opportunitätskosten: Hättest ja stattdessen auch Jahre im Keller verbringen können um MSDOS zu programmieren. Dann wärst du heute Milliardär und könntest dein Geld dazu nutzen, afrikanische Aidsweisen großzuziehen. Aber ne, stattdessen hast du deine Zeit lieber dazu genutzt um herauszufinden, wie du deinen Willi in möglichst viele Döschen bohren darfst. Das respektiere ich, du scheinst erfolgreich und zufrieden damit zu sein! Da steckt Leistung und Arbeit dahinter. Also hör auf uns zu erzählen, du hättest dafür NICHT bezahlt. Sex ist nur für Frauen kostenlos, sofern Sie davon nicht schwanger werden. Selbst dein FB würde dich in jedem noch so billigen Wettbewerb „Anzahl-ONS-pro-Zeiteinheit“ um Längen deklassieren, wenn du dafür nicht Geld in die Hand nimmst und dich im Viertelstunden-Takt durch die örtlichen Laufhäuser vögelst. Um auf deineFrage zurückzukommen: dem Aufwand entsprechend – also relativ fair.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Naja, ich verdiene Geld wie Dreck, wüsste aber nicht wie mir das helfen soll. Meine Gehaltsabrechnung und Kapitaleinkünfte klebe ich mir jedenfalls nicht auf die Stirn und bei dicken Schlitten ist mir die Rendite zu schlecht. Das bringt erst was, wenn man Millionen zum rumprassen auf dem Konto hat. Und die Optik ist …leicht über Durchschnitt. Schwer beeinflussbar. Generell würde mich aber schon mal interessieren wie hier das Verhältnis zwischen LMS und Game betrachtet wird, bzw. inwieweit genau Game die eigene Attraktivität pushen kann oder ob doch in der Realität eher LMS entscheidet.- 118 Antworten
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Bist du denn so abtörnend, dass du immer nachschmieren musst oder hast du einfach die falschen Eingänge erwischt… Und was hast du dafür getan? Ansprachen/Sets in der Summe, Stunden in der Disko, Anzahl aufgesuchter Veranstaltung, Anzahl Stunden verbracht mir Flirten, Angeschriebene HB in Dating/App, Angesprochene HB in Day/Night-Game, Anzahl Dates in der Summe, Anzahl Stunden hier im Forum und verbracht mit PickUp-Literatur – alles gerechnet pro Lebenszeit?! Oder bist du einfach so ein hübscher Bursche?- 118 Antworten
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Für Andere ist Arbeit eine Funktion (der Zeit f(t) mit Geld als Output), also auch ein notwendiges Übel, Tausch Zeit gegen Geld. Man hat jetzt ganz genau zwei Möglichkeit: friss oder stirb. Ich kann es akzeptieren (friss), dass ich mein Leben lang für die Interessen andere schufte, weil ja die Miete bezahlt werden muss und weitere Sachzwänge vorliegen. Oder ich kündige (stirb), mach mich selbständig, such mir nen Job der mir Spaß macht, erschließe mir neue Geldquellen…denn als popeliger Arbeitnehmer bin ich immer in der Position der Schwäche, des Bittstellers, am kürzeren Hebel…. Für mich kein dauerhaft befriedigender Zustand. Ich habe für mich die Konsequenzen daraus gezogen, akribisch unser Wirtschaftssystem analysiert, Ziele definiert und richtungsweisende Entscheidungen getroffen! Wir haben hier jetzt lange diskutiert und der kleinste gemeinsame Nenner als Konsens ist: Tausch PU/GAME/BALZ/FLIRT /Alpha und damit Zeit gegen Anziehung/Sex/Beziehung… (Voraussetzung für den Deal: „soziales Mindestmaß“). Für mich kein dauerhaft befriedigender Zustand. Frage: Was genau muss man den eurer Meinung nach tun und wie groß ist der hierfür nötige Aufwand, um die real vorherschenden Markverhältnisse dauerhaft zu seinen Gunsten auf den Kopf zu stellen um ohne das entsprechende Balzprozedere dennoch regelmäßig von Weibchen aktiv frequentiert zu werden? Geht das überhaupt und wenn ja ist das realistisch zu bewerkstelligen?- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ohne das ich das jetzt detailliert auszuführen hat Intraversion weniger mit Einzelgängertum sondern mehr mit den Fragen zu tun: Was gibt mir Energie, was Kostet mich Energie, Wie regeneriere ich meine Energie?!- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe mehrere akademische Titel, die jeweils mit 80seitigen Bachelorarbeiten bzw. einer Masterthesis endeten – und bilde mir darauf wenig ein, da keiner davon mir so schwer fiel wie der lange Weg zum erste Fick mit Mitte 20. Schon witzig wie unterschiedlich Menschen sein können – für die einen ist es ein „bisschen Jamablaya“, für die anderen eine Operation, komplexer wie die Mondlandung.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Stimmt, solche Frauen gibt es, ich kenne sogar einige davon. Aber glaubst du wirklich, dass die anders ticken in Bezug auf sexuelle Anziehung? Gibt es PickUp nicht deshalb, weil wir hier alle der Meinung sind, eine universell gültige Systematik in der sexuellen Dynamik zwischen Mann und Frau erkannt zu haben, jenseits persönlich-individueller Dispositionen?! Die Frauen die du beschreibst sind meist nicht umsonst mit extrovertierten Typen, also dem Gegenteil, zusammen und ärgern sich nicht umsonst über seine Saufeskapaden und Fußballabende mit den Kumpels. Eben weil hier Polarität zum Spannungsaufbau und auch echtes Alphaverhalten da ist. Nur weil jemand vermeintlich zu mir passt, heißt das nicht, dass er sich tatsächlich zu mir hingezogen fühlt (oder anders herum - ich war mal mit so einer zusammen, introvertierte HB4, Beziehung grundsätzlich konfliktfrei, sie verliebt…ich fand sie nicht geil). In einem Punkt geben ich dir 100% recht. Ich habe zwar durchaus herausgefunden wie ich sexuell attraktiv auf Frauen wirken kann, bin dabei aber definitiv nicht kongruent. Nur merken das die Frauen oft nicht sofort, denn wenn man Rollen lange genug spielt, werden Sie Teil der Persönlichkeit – Einige meiner EX-FB halten mich bis heute für den größten Stecher…echt witzig. Man bezahlt dafür allerdings mit einem hohen Energieverschleiß und benötigt mehr Regenerationszeit als bei dem natürlich angeborenen und/oder in der Jugend ausgebildeten Verhalten, dass der ursprünglichen Persönlichkeit entspricht. Nur wäre ich zeitlebens diese für sich genommen kongruente Person geblieben, die ich mit Anfang 20 war, wäre ich bis heute mit Anfang 30 immer noch Jungfrau. Kongruentes Verhalten impliziert in meinem Fall definitiv gar keinen wie auch immer gearteten sexuellen Umgang mit dem anderen Geschlecht. Das habe ich erst mit 25 gelernt und bin daher immer dann wenn es dazu kommt, automatisch in einer antrainierten für mich oft sehr anstrengenden Rolle, wobei dass in einem gewissen Rahmen ja ganz normal ist. Letztlich ist das aber genau der Grund, weshalb ich hier ausgiebig über hohe Fortpflanzungskosten und ihre Konsequenzen philosophiere, die jeden Man betreffen, für die meisten aber subjektiv nicht so hoch sind.- 118 Antworten
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Von Alphas, Omegas und dem Markt
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@C_h_o_p_i_n Mag sein – ist mir nie passiert. Ist dann aber reine Zufallshormonkompatibilitätssteuerung. Gamen ist doch nichts anderes als Pfauenfedern im Arsch, Balzverhalten eben - natürlich gibt es Sexualität nicht umsonst, alles hat seinen Preis. Ich habe mich schon oft selbst dabei ertappt mitten in einem potentialträchtigen Set nach etlichen IOIs einfach auszusteigen, weil ich in einen Beobachtermodus verfallen bin und gemerkt habe, was hier eigentlich läuft. Dass mein Gegenüber implizit fordert und erwartet, dass ich jetzt im Sinne von „mach mal, zeig wie toll du bist“ mehr Game liefere oder souverän ShitTest pariere. Game ist letztlich doch in reines Frauending, gemacht um den emotionalen Bedürfnissen der Frauen gerecht zu werden, damit diese paarungswillig werden. Kein Mann bräuchte Game zwingend zur Fortpflanzung. Game entspricht nicht meinen eigenen Bedürfnissen, sondern dem Preis zur Befriedigung dieser. Es ist eben eine sehr individuelle Frage, wie viel man zu zahlen bereit ist. Ich kann mir jetzt natürlich einreden, Game mache Spaß – nur wie, wenn es doch nur Mittel zum Zweck ist und eben nicht meinen Bedürfnissen und meiner Vorstellung von Spaß entspricht?! @Juninho Oder so: Justin schwängert Pamela und Petra , er braucht schließlich Abwechslung und die Frauen die Alpha-Gene. Klaus wichst derweil. Petra lässt sich dann nach Zustimmung von Justin mit Klaus ein. Der ist dafür so dankbar mal einen wegstecken zu dürfen, dass er für alle vier die Hütte zimmert. Justin, Pamela und Petra ficken derweil heimlich weiter. Später versorgt Klaus Petra und auch Justins Kind, im Glauben es sei seins.- 118 Antworten
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tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Die Autorin mag Feministin sein oder nicht…ich finde ihr Werk deckt sich 1 zu 1 mit PU-Theorie. Nur beschreibt diese aus einer evolutionsbiologischen Perspektive, während sich die Autorin die ökonomische Brille aufgesetzt hat. Als ich mit PU anfing, brannte sich mir ein Satz von Lodovico Satana ein: „Frauen waren und sind die Schleusenhüter der Sexualität“ [sinngemäß] Durchschnittliche Frauen sprechen Männer mit einer viel größeren Erfolgsquote an (wenn sie es denn tun, was ja nicht der Fall ist) als umgekehrt. Durchschnittliche Frauen müssen deutlich weniger Zeit, Geld und Energie dafür aufwenden, ein Sexualleben zu installieren. Hierfür würde eine direkte Frage nach Sex schon reichen, bei rund 50-70% Erfolgsquote gegenüber der selben Frage, gestellt von Männern an Frauen, mit 0%-Erfolgsquote. Die PU-Theorie postuliert doch nichts anderes als die Damenwahl und begründet dies mit unserer Biologie äußert plausibel, ähnlich wie praktisch sämtliche wissenschaftliche Empirie zum Thema. Bei praktisch allen sich sexuell fortpflanzenden Spezies sitzt jenes Geschlecht am längeren Hebel der Wahl, welches die höheren Reproduktionskosten und Risiken (Schwangerschaft, Brutpflege) trägt. Dem jeweils anderen Geschlecht kommt hier lediglich die Rolle der sexuellen Selektion im rahmen eines Bewährungs-/Bewerbungsprozesses zu, der Selektor ist die Frau. Der Artikel überführt dieses biologische Grundprinzip lediglich auf die soziale Dynamik „Markt“ – bei wem hier die Marktmacht liegt ist eindeutig. Habt ihr mal einen männlichen Vogel bei der Balz beobachtet? Stundenlanges Gezwitscher nur um sich fortpflanzen zu dürfen, während das Weibchen hierfür keinen Ton verschwenden muss?! Habt Ihr mal einen PUA bei der „Arbeit“ beobachtet, wie er sich über ganze Nächte von Gruppe zu Gruppe approached, mit einstudierten Routinen Leute unterhält, social value generiert nur um letztlich beim eigentlichen Target eskalieren zu dürfen?! Bei mir hält sich der Aufwand im Gegensatz zu manchem anderen männlichen Zeitgenossen in Grenzen, aber selbst ich komme, wenn ich alle je gelesene Literatur zum Thema und alle je investierte Energie und Zeit in Theorie und Praxis die ich jemals in meinem Leben dazu investiert habe, mehr Sex zu haben (oder allgemein Sex zu haben) zusammenaddiere und mir die dadurch angefallenen Opportunitätskoten in Euro umrechne auf zehntausende entgangene Euro. Mag sein, dass bei den Frauen auch einige tausend Stunden Schminkerei zusammenkommen, aber keine Frau würde und müsste derartige Anstrengungen wie viele Männer unternehmen, um letztlich ja doch nur Sex zu bekommen… und genau dieser Umstand trägt der Asymmetrie der Marktmachtverhältnisse Rechnung. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen, dads 100 € in eine Nutte für mich ein rationaleres Investment sind, als 6 Stunden für einen FC mit einem Tinderdate oder einem ColdApproach ohne Erfolgsgarantie– mir ist meine ohnehin knapp bemessene Freizeit wichtiger als Geld. Prostitution ist übrigens ein weiterer erdrückender Indikator für die realen Marktverhältnisse und würde bei einem ausgeglichenen Sexualmarkt sofort erodieren. Ein Omega nach meiner Definition kann übrigens niemals Alpha sein – er macht sicherlich sein Ding und ordnet sich nicht unter, weswegen manche das verwechseln. Aber er führt keine Gruppe und auch keine Weibchen, sondern nur sich selbst. Deshalb fickt er auch nur sich selbst (außer er verstellt sich kurzfristig und spielt Alpha). Warum er nicht dauerhaft den Leader und die damit einhergehende extrovertierte Rampensau mimen kann? Biologische Determinanten – die Big Five (empirisch belegtes Persönlichkeitsmodell) und darin enthaltene Werte wie Neurotizismus die mit Betatum und NiceGuy-Syndrom positiv korrelieren, lassen sich sogar elektroenzephalografisch messen und sind im gesamten Hirnaufbau präsent, da die Natur ja gar nicht ausschließlich Alphas produzieren möchte, sondern auch „Deppen“ für die soziale und technische Weiterentwicklung und damit langfristige Sicherung des Genoms einer Spezies. Anpassungen der Big Five-Dimensionen abseits von der biologischen vorgegebenen Grunddisposition sind übrigens nur in einem abgesteckten Rahmen möglich -> Persönlichkeitsentwicklung also ja, aber mit nicht eigenbeeinflussbaren Grenzen. Ähnlich einer hässlichen Frau, die sich schließlich auch professionell stylen kann um vorübergehend von HB2 auf HB5 zu klettern, HB6 wäre allerdings schon nicht mehr drin. Für mich bleibt es ein friss-oder-stirb-Spiel, bei dem ich mich zu dem weniger präferierten Geschlecht zähle (von den hässlichen Damen mal abgesehen) , weswegen ich mittlerweile lieber „stirb“ wähle, leer ausgehe aber zumindest meine Ruhe habe und mich nicht als schwächerer Martteilnehmer abstrampeln muss, wie es unter anderem viele wenn auch erfolgreiche PUAs tun. Ja – ein beschissenes Mindset, willkommen in der Realität, aber ich kann jeden verstehen, der das gar nicht nüchtern und wahrheitsgemäß betrachten möchte, bei mir ist dieser Zug aber abgefahren: John Gray - von Menschen und anderen Tieren- 118 Antworten
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Hi Community, ich mach mir gerade Gedanken über meine längerfristige Lebensplanung und brauch mal eure Einschätzung. Ich werde bald 27 und meine 20ger verliefen bislang sexuell eher unbefriedigend. Angefangen hab ich mit 24 und null Sozial-Skills. Konnte keine 10 Minuten mit einer Frau reden. Von den Nutten mal abgesehen waren nicht zuletzt dank PU aber bis heute immerhin eine Handvoll ONS und zwei FBs drin. Dazwischen aber auch immer mal wieder sehr lange Phasen wo nichts ging und ich quasi aufm Trockenen saß. Tja, optisch alles im grünen, die Frauen finden mich auf den ersten Blick attraktiv, Smalltalk Skills dank Job jetzt sehr gut, Eskalationsängste weitgehend abgebaut, wenn auch noch nicht kalibriert, Approach-Ängste teils noch vorhanden aber nicht mehr dominant. Die Mauer gegen die ich allerdings immer wieder renne ist meine private soziale Lage…ich habe keinen nennenswerten Social-Circle vor Ort und plane auch nicht, einen aufzubauen. Ich bin mir sicher, dass ich das könnte. Müsste nur in einen Verein, regelmäßige Präsenz zeigen, Zeit investieren, Kommunikations- und Kontaktanbahnungsskills sind da. Nur will ich nicht. Mir wird schon seit etlichen Jahren immer wieder erzählt wie wichtig das sei und ich glaube es auch. Dennoch empfinde ich zu viele soziale Verpflichtungen auf Dauer mehr belastend denn bereichernd. Sie kosten mich zu viel Energie, laugen mich aus. Mein Geselligkeitsbedürfnis ist im Grunde minimal und sehr leicht zu befriedigen. Da reicht mir schon mein Job für. Mein Ruhebedürfnis hingegen ist groß und zeitintensiv – aber diese Zeit möchte ich mir nehmen, oberste Priorität. Für die sexuellen Bedürfnisse sind das natürlich denkbar schlechte Voraussetzungen, aber ich möchte das Beste daraus machen. Klar hab ich gegenüber den HBs Limited Beliefs, weil ich weiß, dass ein großer SC ein wichtiges Attraktivitäts-Merkmal ist. Auch sehe ich, dass sich Kollegen mit großem SC selbstverständlich tausendmal mehr Möglichkeiten und Chance bieten und sie auch in einer ganz anderen Verhandlungsposition gegenüber HBs sind. Mein Ziel ist es zumindest mittelfristig, im privaten Bereich ohne große soziale Aktivitäten und Einbindungen das Leben zu bestreiten, so dass ich genug Zeit für mich selbst habe und mir beruflich genug Power bleibt. Gleichzeitig möchte ich aber immer ausreichend mit mindestens einem fuckbuddy ab HB6 aufwärts versorgt sein und wenn dieses wegfällt schnell ein neues organisieren können. Da ich für die nächsten Jahre außerdem einige Umzüge plane, möchte ich auch regional unabhängig sein. Gegen eine echte LTR hätte ich auch nichts, das ist vermutlich aber nicht drin. Wie schätzt ihr diese Zielsetzung ein, ist das realistisch oder werde ich auf sexueller Seite immer Abstriche machen müssen? Wie organisiert man sich denn schnellstmöglich und ohne zu großen Aufwand FBs? Bisher hatte ich online zweimal Erfolg – da ist es aber halt wirklich eher Glückssache und von der regionalen Marktsituation abhängig. Wie bewahre ich meinen Frame, wenn das Gespräch auf den SC fällt, auf feiern, Party, weggehen? Bin da jetzt schon bei mehreren Dates ein wenig ins straucheln geraten, weil ich mich da irgendwie „schuldig“ fühle, wie eine Mogelpackung. Soll ich dazu stehen, dass ich da von der Norm abweiche oder eher versuchen, vorsichtig das Thema zu wechseln?
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Wie wichtig ist ein Social Circle?
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Anfänger der Verführung
Hi Andywolf, das ist es, du hast vollkommen recht – der Lonely Wolf, der Steppenwolf, der Einzelkämpfer :D Der mysteriöse Fremde, der plötzlich den Saloon betritt - die Männer werden unruhig, die Ladys feucht im Schritt hahaha Erinnert mich an eine Situation in einer fremden Stadt – zwar kannte ich dort den Gastgeber, sonst aber niemanden. Hatte genau diesen Frame und die Damen waren scharf auf mich ;) Nein, verwurzelt bin ich auch nirgends, ich bin dort zuhause wo ich gerade bin. Aber wenn ich irgendwo mal länger bin, kann ich diesen Frame doch nicht mehr halten, oder? Dann habe ich das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen, keine Bekanntschaften zu haben. Außerdem zieht die Nummer vermutlich in den großen Ballungsräumen am besten, wo ohnehin eine gewisse Grundanonymität vorherrscht…was ist da deine Erfahrung? Und noch fällt es mir wirklich schwer, völlig allein rauszugehen, mich niemand kennt (aber eigentlich kennen sollte, denke ich mir) Es ist die eisige Kälte des Einzelkämpferdaseins, die mich noch ein wenig schreckt. Und ONS sind eigentlich auch nicht mein Ziel, will schließlich nicht jedes WE jagen gehen. HAHA die Story ist ja echt geil :) Hat Vorbildpotential. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich gerne mal per PN mir dir austauschen.