smash69

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  1. Sers da draussen, da ich die Meinung von vielen hier Schätze, würde mich interessieren, wie ihr mit Respekt und Respektlosigkeit umgeht. Ich habe immer wieder das Gefühlt, dass ich nicht den Respekt erhalte, den ich einfordere. Vor allem von Leuten, die mich schon lange kennen (gerade diejenigen die mich schon vor meiner PU Zeit gekannt haben). Ein paar Beispiele: - Wir sind in ner Gruppe unterwegs und es werden alte Geschichten über mich erzählt. Ich fühl mich ins lächerliche gezogen. Trotzdem will ich nicht die Spassbremse sein. - Wir sind mit 10 Leuten für ne Woche in nem Ferienhaus. Weil ich die Leute eigentlich sehr gern mag und einer davon Geburtstag hat, hab ich nen besonders Getränk mitgenommen. (Nen Kolleg hat mir das besorgt und es stand drei Jahre lang im Schrank, weil ich es für ne besondere Gelegenheit behalten wollte.) Als ich nen Moment nicht bei der Gruppe war, hat man das Getränk ohne mich geöffnet und getrunken. Ich fand das ziemlich uncool und hab die anderen drauf angesprochen und gesagt, dass man mich hätte vorher fragen können. Ne Entschuldigung gabs nicht - nur nen "dann hättest es hier nicht stehen lassen dürfen". Mich hat das ziemlich angefickt und ich hab mich an dem Tag dann erstmal von der Gruppe zurück gezogen. Später hab ichs noch mal angesprochen und es kam wieder keine Entschuldigung - vielmehr nen "selber schuld und das Thema ist jetzt beendet". Ich bin mir nicht mehr so sicher, wie ich damit umgehen soll. Einerseits foppt man sich unter Kollegen doch öfter und andererseits wie zieht man da ne Grenze um nicht gleich als Spiesser zu gelten? Bei mir kommt dann auch immer erst im Nachhinein, dass ich das nicht so toll fand. Wenn ichs dann anspreche, hab ich Gefühl, mich würde keiner wirklich verstehen und es ginge dem Rest am Arsch vorbei. Das passiert mir eigentlich, wie bereits gesagt, nur unter alten Kollegen. In meinem Arbeitsumfeld hab ich dieses Problem überhaupt nicht - ganz im Gegenteil. Wie geht ihr mit so was bei euch im Freundeskreis um? Schönen Tag noch. Smash
  2. bräuchte seit langem mal wieder nen Rat von euch. Es ist kein typischer PU Verführungskram. Vielmehr gehts um meine persönliche Entwicklung und meinen SC. Nun ich hab vor ca. drei Jahren angefangen mit PU und hatte zu Beginn auch viele positive Erfahrungen gesammelt. Vorallem lag das wohl daran, dass ich das erste mal mein Leben wirklich bewusst gelebt habe. Nach den anfänglichen Erfolgen gabs dann einige Rückschläge und der Frustfaktor ist doch sehr hoch. Gegen sich selbst kämpfen und seinem neuen "Lebenswege" treu zu bleiben ist doch wirklich harte Arbeit. Aber erstmal zurück zum Anfang: Ich hatte meinen SC erweitert und das auch wirklich genossen. Es gab bald jede Woche ne Feier bei mir. Habe einiges an gemeinsamen Events organisiert - das in verschiedenen Gruppen. Besonders mit einer Gruppe, bei der ich fast alle schon recht lang kannte, hab ich mich echt wohl gefühlt. Dort gabs auch andere, die was organisiert haben. Haben viel zusammen unternommen. Jetzt, nach fast, zwei Jahren hat sich das gravierend verändert. Vor knapp zwei Jahren bin ich beruflich viel unterwegs gewesen. Weil mir eine der Städte, in denen ich unterwegs war, so gut gefallen hat und es einer meiner (Lebens-)Träume war, immer mal in eine grössere Stadt zu ziehen, habe ich diesen Traum vor knapp einem Jahr dann in die Tat umgesetzt. Der Plan war allerdings nur auf begrenzte Zeit in diese Stadt zu ziehen und nach einigen Monaten wieder zurück zukommen. Hin und wieder bin ich mal wieder in meiner alten Stadt unterwegs. Das Pendeln zerreist mich einwenig. Es fällt mir schwer, in der neuen Stadt einen stabilen SC aufzubauen und gleichzeitig den alten auch etwas zu Pflegen. Wobei der aus den alten Tagen sich inzwischen fast in Luft aufgelöst hat. Mehr als nen kurzer Smalltalk und nen "Hallo" auf der Strasse gibts mit den meisten nicht mehr. Gerade mit der Gruppe, die ich damals so geschätzt habe, fühle ich mich überhaupt nicht mehr richtig wohl. Ich fühl mich dort nur noch als Randfigur. Es macht mich ziemlich traurig und auch zornig. Wenn diese dann was gemeinsam unternehmen und wissen, dass ich gerade wieder in meiner alten Stadt Zuhause bin und sich nicht melden. Ich hatte eigentlich versucht - zumindest Anfangs, den Kontakt auch noch weiter aufrecht zu erhalten. Habe die Leute eingeladen, mich doch mal besuchen zu kommen. Keiner hat das angenommen... Das führt zu mein Gefühl des nicht-willkommen oder ausgeschlossen seins. Damit ich das nicht nur für mich behalte, hab ich eine Mail an diejenigen geschickt, die es besonders betrifft und ihnen meine Gefühle mitgeteilt. Gesagt, dass ich mich von ihnen ausgeschlossen fühle. Das ist dann ziemlich eskaliert und es gab nen Schlichtgespräch. Es wurde aufgewägt, wer was für wen organisiert hat, wer was für Fehler gemacht hat usw. Gebracht hat es schlussendlich recht wenig. Dann widerum höre ich auf Umwegen, dass einige sich von diesen Leuten freuen würden, wenn sie wieder mehr Kontakt zu mir hätten. Das verwirrt mich noch mehr und ist für mich nicht wirklich schlüssig. Wenn wir uns unterhalten, kommt so gut wie nie ne Frage über meine Situation. Nun versuch ich immer etwas von den Leuten zu hören - weils mich interessiert. Das Interesse scheint mir allerdings so einseitig. Es kommen kaum Fragen zurück. Nicht mal ein "wie gehts dir denn so" kommt in meine Richtung. Meine Freu meint, dass sie sich diese Infos halt bei ihr abholen. Ich meine allerdings, es ist nen grosser unterschied ob man jemanden direkt frägt oder das über Umwege macht. Jetzt kurz Weinachten bin ich Family-Technisch wieder in den alten Landen gewesen. Hab nen Essen geschmissen in der "guten, alten" Gruppe. Ich wollte nach der "Mail-Affaire" wohl beweisen, dass ich immer noch gern was mit den Leuten zu tun hätte. Es sind dann auch alle gekommen. Allerdings ein paar Tage später erfahre ich, dass vier Kollegen davon squashen gehen. Keiner hat mich gefragt ob ich mit wolle - obwohl man weiss, dass ich das sau gern spiele. Das hat mich ziemlich nachdenklich gemacht, ob ich da nicht alten Geistern hinterher laufe. Es schwingt auch das Gefühl mit, ausgenutzt worden zu sein. Ich gehe, auch wenn ich weiss, dass es nicht produktiv ist, innerlich auf Konfrontationskurs mit meinen alten "Freunden". Meine Frau hat allerdings noch öfter Kontakt zu ein paar dieser Leute. Sie ist in der alten Stadt geblieben. Eine davon ist ihre beste Freundin. Wenn ich dadurch jetzt noch auf sie treffe, steigt in mir Wut auf, darauf, dass sie mich ausgeschlossen haben. Mir ist klar, dass ich meine Entscheidung getroffen habe, in eine andere Stadt zu ziehen. Ich hab dabei schon mit herben verlusten im SC gerechnet. Leider nicht mit denen, die mir nahestanden. Ich fühl mich dabei so mies. Bin mir nicht sicher, ob ich was falsch gemacht habe, es einfach der Lauf der Dinge ist oder von vornherein auf die falschen "Freunde" gesetzt habe. In meinem Kopf landen ständig Fragen wie "Soll ich sie überhaupt nochmal treffen?", "Wenn sie mich doch mal einladen, soll ich hin gehen?" usw. Mir ist klar, dass die Reaktionen genau das Gegenteil bewirken von dem, was ich eigentlich will. Wenn ich mich überwinde und dennoch etwas mit den Leuten unternehme, fühl ich mich super unwohl. Es ist dieser dumme Teufelskreis... So, nun zu meinen Fragen: - Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen? (Vielleicht hat jemand schonmal was ähnliches erlebt?) - Wie komme ich aus dem Teufelskreis? - Wo liegen meine Fehler? Was kann ich in Zukunft besser machen? - Will ich einfach nur bedauert werden und sule mich zuviel im Selbstmitleid? Allen schon mal nen dickes Danke!
  3. Hi zusammen, vielleicht erst kurz was zu meiner Vergangenheit. Rückblickend gesehen würde ich mich als jemanden sehen, auf dem man gut rumtrampeln konnte. Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich meine Grenzen verteidige und auch mal in Konflikte gehe, stösst man mich aus der Gruppe. Will nichts mehr mit mir zu tun haben und ich wäre allein. Nun irgendwann hat mir das mein Selbstbewusstsein so zerschossen, das ich Nachts nicht mehr richtig pennen konnte, am WE dauerhacke und regelmässig gereizt war. Gut, dann fings mit PU an. Self-Development -> Körperhaltung ändern, Augenkontakt halten usw. Das funktionierte anfangs auch sehr gut. Vorallem bei Leuten, mit denen ich erst seit Kurzem was zu tun hatte oder die ich nicht so häufig traf. Auch meine Grenzen versuchte ich seit dem aufzuzeigen. War nicht mehr für jeden da und habs auch mal auf Konflikte angelegt. Jetzt komm ich auch zu dem Punkt, an dem ich wieder Probleme habe: Menschen die ich schon länger kenne. Ich fühl mich oftmals von ihnen provoziert. Sie akzeptieren meine Grenzen nicht, akzeptieren kein "Nein". aktuell ist da mein Bruder ganz vorne an. Bei einem Konflikt gings sogar soweit das er meinte "Du hast du recht und jetzt ist schluss mit dem Thema!". wenn ich dann "stur" an meiner Sichtweise festhalte, fühlt es sich so an als ob der Rest sich gegen mich verschwört. ich fühl mich wieder ausgestossen... ich verfalle in rechtfertigungen und will das verständniss der restlichen gruppe. ich les immer wieder, dass das falsch wäre. wie bekomm ich das verhalten aber los? mehr eine lmaa einstellung? mehr gelassenheit? hat mir jemand nen rat mit der sache umzugehen?
  4. @rockedingdon Auch dir nen Danke für dein Feedback. Nunja - beim Manipulieren gehts ja nicht nur um mich :) Jemanden manipulatives in seinem Umfeld zu haben heisst zwangsläufig auch, dass das Umfeld manipuliert wird. Auch kann ich dir leider nicht ganz zustimmen - nur weil man weiss wie er ticket, kann man sich nicht davor schützen. Ich nehme mal an, dass du weisst, das Werbung manipulativ ist. Schützen kannst du dich davor trotzdem nicht, wenn du dich ihr aussetzt. Ich habe mich dazu entschlossen dem Kerl fern zu bleiben. Meinen Kollegen scheint das zwar nicht zu passen und man meint ich überreagiere und man schliesst mich teilweise schon aus. So weiss ich zumindest, was ich auf die Leute geben kann ;) Ach ja @R.P.P.L. Es gibt noch zig andere Leute die mit ihm Probleme haben. Vor allem die, die von ihm übers Ohr gehauen wurden ;) "Leider" sind das zuwenige aus meinem Kollegenkreis.
  5. Hey Guys, seit längerem bräuchte ich mal wieder nen Rat. In meinem Bekanntenkreis gibts nen Typen, den ich abgrundtief verabscheue. Ich kann seine Charakterzüge nicht leiden und sehe ihn als ziemlichen Assi. Er vögelt Freundinnen seiner sogenannten Kollegen, zieht seine Kollegen finanziell über den Tisch und das sind nur nen paar Punkte. Einen positiven Punkt gibts dennoch bei dem ich ihm grössten Respekte zolle und das ist sein Verkäufer-Talent. Er ist wohl einer der besten Verkäufer die ich kenne. Tjo und mit diesem Talent schafft er es immer wieder Menschen um den Finger zu wickeln. Sein manipulatives Verhalten ging mir soweit auf die Eier, dass ich mich aus einem Kollegenkreis schon zurück gezogen habe, weil ich einfach nichts mit dem Kerl zu tun haben will und ich es nicht ertrage wie sich Menschen von ihm manipulieren lassen. Einige meiner Kollegen, mit denen ich auch sonst noch zu tun habe, haben das bedauert und sie haben mit mir nen Gespräch gesucht. In dem Gespräch habe ich ihnen mein Missverhältnis zu der Person mitgeteilt und meinte, dass ich mit dem Kerl nix zu tun haben will. Man hat das verstanden und mir auch zugestimmt, das derjenige nicht gerade nen charakterliches Kunstwerk ist. Nun stell ich aber vermehrt fest, dass diese Leute, mit denen ich auch sonst noch viel Kontakt habe und einige auch als Freunde bezeichnen würde, immer mehr Kontakt zu der Person suchen. Ich fühl mich so irgendwie ein wenig verarscht - denn entweder gibt man mir recht und hält die Person für nen Charakterschwein, dann versteh ich nicht, warum man dennoch Kontakt zu ihr sucht oder man ist nicht so ganz ehrlich und erzählt mir einfach was ich hören will. Beides finde ich nicht sonderlich toll und rüttelt etwas an meinem Verhältnis zu diesen Leuten. Ich hab schon nen paar mal erlebt, dass mir Personen gesagt haben "das ist nen Arschloch" und nen Tag später stehen sie bei dem Kerl und unterhalten sich als ob es Best-Friends wären. Für mich ist das irgendwie unverständlich. Dürft ich eure forenpsychologische Meinung dazu hören? Bin ich irgendwie zu engstirnig?
  6. Sachte, sachte. Kein Grund geich die verbale Keule auszupacken. Keiner soll seine Karriere gefährden oder gefährdet sie, weil er oder sie mit dem Kerl was macht oder nicht macht. Es geht dabei auch nicht um nen Arbeitskollegenkreis - falls das falsch rüber gekommen ist. Was ich erwarte von meinen besseren Kollegen oder Freunden? Loyalität, Solidarität und Ehrlichkeit sind mal so drei Begriffe. Und mit dem Treffen zwischen beiden, hat bei mir genau da leider etwas gefehlt. Eventuell seh ich das falsch - vielleicht liegts auch nur daran, dass ich enttäuscht war. Der Typ ist für mich die Personifizierung viele Werte die ich verabscheue. Deswegen verabscheue ich den Kerl - hassen ist nicht das passende Wort. Das wäre dann auch der Grund, weshalb ich ihn nie und nimmer als Vorbild sehen würde. Er muss mir auch persönlich nichts antun, dass ich ihn verabscheue. Sein Verhalten anderen gegenüber reicht mir da absolut aus, ne Meinung über ihn bilden zu können. Finde Assad auch nicht sonderlich sympatisch - auch wenn er mir nicht direkt was getan hat. Und zu deiner letzten Frage. Freunde ausserhalb diesen Kreises gibt es durchaus. Das heisst allerdings nicht, dass ich es einfach finde, einfach nen paar Menschen auf die ich eigentlich was gebe, mir nichts dir nichts ins mal links liegen zu lassen.
  7. Hi ff, bin mir nicht ganz sicher, was genau du suchst. Wenn du auch was webbasiertes suchst, schau dir mal XING oder Linkedin an. Ansonsten für reine Kontaktverwaltung würde sich auch Outlook anbieten. Greeting
  8. Danke für die sinnvollen und hilfreichen antworten. Ich habe ein treffen von uns abgesagt, weil er mit eingeladen wurde. Als antwort hab ich dann "schade, du hast sicher deine gründe". Irgendwie hat mich das enttäuscht. Es kam mir so vor, als ob man das so leicht hin nimmt. Vorallem weil ich eigentlich dachte, dass derjenige, der mir geantwortet hat, nen bisschen mehr wäre wie nur nen guter kumpel. Ich hab dann auch mitbekommen, dass er sich mit dem assi typen öfter trifft. Scheinbar erhofft er sich da nen karriereschritt. Nunja, das zwar sein ding, allerdings enttäuscht es mich und weiss nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Es ist halt nicht ganz so einfach, so nen cut im freundeskreis hinzulegen.
  9. Die letzten beiden Postings von Stalker und Biff haben mir schon mal weitergeholten. Thx dafür. @Stalker Wenn du schreibst "Zwinge sie nicht zu wählen." - Mach ich das nicht automatisch, wenn ich ihnen sage, das ich kein Bock auf den Kerl habe und nicht bei Aktivitäten dabei sein möchte, wenn der Kerl mit von das Partie ist? Noch nen Ratschlag, wie ich damit umgehen kann, dass ich mich von den Leuten die was mit dem Kerl machen, verarscht fühle? Irgendwie spühre ich da nen gewissen Zorn in mir und auf den möcht ich gern verzichten...
  10. Hey Syrus - danke für dein Feedback. So sehe ich das auch. Jetzt kommt allerdings das Aber um die Ecke: Was wenn dieser Kerl etwas mit meinen Freunden unternimmt bzw. die was mit ihm unternehmen wollen? Soll ich die vor die Wahl stellen "entweder er oder ich"? Ist das nicht ein bisschen kindisch? Wie kann ich damit umgehen?
  11. Wieso nicht, wenn er damit erfolgreich seine Ziele erreicht. So extrem negativ und unerträglich kann seine Ausstrahlung auch nicht sein. Sonst würde es diesen Thread hier nicht geben.. Von negativer und unerträglicher Ausstrahlung hat niemad was geschrieben?! Ich komme mit seiner Art nicht klar und möchte damit umgehen können.
  12. Ok, thx euch beiden erstmal fürs Feedback. Nun ja, ich muss eingestehen ich beneide ihn für seine Fähigkeiten. Allerdings nicht nicht um sein Verhalten. Ich kann Menschen nicht leiden, die anderen Leuten was vorspielen um sie zu manipulieren und ihnen dann ins Knie zu ficken - dabei rede ich nicht von Frauen ;) Die Freundin von nem Kollegen ist in meiner Weltanschauung nen No-Go. Ich kanns auch nicht leiden, wenn Menschen so manipuliert werden, dass es ihnen dann wenns zu spät ist der Klick kommt und sie sich fragen "ey fuck, warum hab ich das überhaupt gemacht". Klar kann man das auch mit nen paar PU Regeln schön reden - jeder hat nen freien Willen usw. Schlussendlich ist das aber nicht jedem bewusst... Es gibt auch noch andere Menschen, die ähnliche Talente haben und mit denen ich gut klar komme. Noch ne weitere Frage - wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich mich entwickeln, dass mir das am allerwertesten vorbei geht? P.S.: Danke auch dir Libera. Prinzipiell ist manipulatives Verhalten ja nicht grundsätzlich falsch. Es kommt drauf an was man daraus macht.
  13. Deine Situation kommt mir bekannt vor. Ich denke dir könnten zwei Dinge weiterhelfen: 1. Kategorisiere Menschen nicht Achte mal darauf ob du wirklich nie schlagfertig bist oder ob dir nur bei bestimmten Personengruppen nicht kontern kannst. Wenn das so sein sollte, dann versuche Menschen nicht in Typen über und unter dir zu kategorisieren. Oftmals zögert man bei Leuten über sich... 2. Schau dir Filme und TV Shows an (z.B. Californication, Simpsons, Eine schrecklich nette Familie - Sitcom allgemein). Lies Bücher (wenns um die reine Theorie der Schlagfertigkeit geht dann Bücher von Barbara Berckhan). Schau dir Standup Comedians an. Bei den Standup Comedians siehst du oftmals gute Schlagfertigkeit. Die alten Viva Shows mit Niels Ruf und Stefan Raab waren auch recht vollgepackt mit Schlagfertigkeit.
  14. Nen Roadtrip durch Europa bekommst du mit deinen 1000 Flocken locker hin. Auch mehr als eine Woche. Nen Interrail Ticket würde ich dir allerdings nicht unbedingt raten, da es 1. relativ teuer ist, du 2. nicht in deinem Heimatland reisen darfst und 3. je nach Reiseart noch Zusatzkosten hast. Hol dir lieber die Tickets Vorort - das kommt dir (bei deiner kurzen Reisezeit) wohl um einiges günstiger. Hostels sind zudem meist recht günstige Unterkünfte und du lernst dort auch ziemlich schnell Leute kennen. Auf Reisen sind die meisten Menschen oftmals viel offener und in Hostels ist das nochmals wesentlich intensiver. Mein Trip vor ein paar Jahren über Italien, Griechenland, Bulgarien, Ungarn und Tschechien hat mich knapp an die 1500 Euronen für 3,5 Wochen gekostet. Wobei das meiste wohl für Bier drauf ging :D. Grade der Osten Europas ist eigentlich recht günstig zu bereisen und hat auch einiges zu bieten - auch was gerade Frauen angeht. Allerdings kenne ich deine Bedürfnisse nicht. Wenn du noch posten würdest, auf was es dir in deinem Urlaub ankommt, könnte man dir sicher konkretere Infos geben.
  15. Hi zusammen, Derzeit lese ich das Buch "Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden" von Dale Carnegie. In dem Buch geht es um das Verhalten Menschen gegenüber und er gibt Tipps, wie man dieses zum Besseren anpasst. Er stellt dazu verschiedene Regeln auf, an die man sich halten sollte. Wobei die Erste lautet: "Kritisieren, verurteilen und klagen Sie nicht." In verschiedenen Beispielen beschildert er, dass es nicht viel Sinn machen würde Meschen zu kritisieren, da diese dann immer nur versuchen würden sich zu rechtfertigen. Jedoch dann nicht ihren Fehler einsehen, selbst wie sehr sie auch im Unrecht seinen mögen. Gegenüber steht "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden. In der 4. Säule zur Selbstbehauptung schreibt er, man solle zu dem stehen, was man denkt. Bei einem Negativ-Beispiel zur Verminderung der Selbstbehauptung erwähnt er eine Frau. Diese hört eine rassistische Äusserung, allerdings traut sie sich nicht etwas zu sagen. Sie redet sich dann im nachhinein ein, derjenige wäre eh nur verrückt gewesen und es hätte sowieso keinen Sinn gemacht, sich dazu zu äussern. So wie ich das verstehe, wäre das auch Kritik gewesen?! Nun finde ich stehen diese beiden Aussagen als Konflikt gegenüber. Wie kann ich zu dem stehen, was ich denke - also meine Selbstbehauptung fördern und gleichzeitig nie jemanden kritisieren? Ist es überhaupt möglich, nie zu kritisieren? Ich denke, wenn die Person, die wir gern kritisieren wollten selbst weiss, dass sie im unrecht ist, dann macht ein Verzicht Sinn und eine Förderung des Gedankens "werd ich in Zukunft besser machen" hat eine positivere Wirkung. Was aber wenn die Person ihren Fehler nicht wirklich einsieht? Zwei reale Beispiele: Ich bin Vorstand in einem Verein. Wir haben einen Arbeitseinsatz und es gibt nicht mehr sonderlich viel zu tun, der Einsatz ist allerdings noch nicht zu Ende. Ein Mitglied packt seine Sachen und geht ohne Absprache nach Hause, während die anderen noch bis zum Ende des Einsatzes bleiben. Ich halte das Verhalten unkollegial. >> Das Mitglied zur Rede stellen oder nicht? Ein Event ist an einem Samstag Abend mit ein paar Freunden abgemacht. Freitag bei mir etwas runter geschraubt, da es am nächsten Abend ja nen weiteres Treffen gibt. Kurz bevors am Samstag losgeht sagen zwei Leute ab, da sie keine Lust mehr haben (sie waren am Freitag bereits weg) und das Event fällt flach. Auch hier finde ich das Verhalten unkollegial und daneben. >> Kritik angebracht? Würde gern eure Meinungen zu dem Thema hören.
  16. Hi Licht Falls dich das Thema Frauen und Reisen interessiert, kann ich dir das (Reise-) Buch "In 80 Frauen um die Welt" empfehlen. Liest sich recht locker und geht auch in die Richtung, wie du die Freuen in anderen Ländern wahrgenommen hast. Mein backpacking hat sich bisher nur auf Europa beschränkt. Wobei mir der Osten am meisten zugesagt hat. Bulgarien, Ex-Jugoslawien oder auch Ungarn sind wirklich Hammer Länder. Coole Leute, offene wunderschöne Frauen und beeindruckende Landschaften. Zudem sind sie bisher noch günstig. Have fun.
  17. Hi Hobby- und Profipsychologen :) Mein Problem ist eigentlich weniger frauentechnisch. Da ich viel Wert auf einige Infos hier aus dem Forum lege, hoffe ich, dass ihr mir trotzdem einen Rat geben könntet. Da mein Problem sich wirklich krass negativ auf meine Gefühlslage auswirkt und ich nicht mehr weiter weiss, poste ich das untypische Thema trotzdem... Ich habe ein Problem mit meinem Verein, der grade knapp über 30 aktive Mitglieder zählt. Bei diesem Verein wurde ich vergangenes Jahr zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nun laufen die Dinge überhaupt nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe und das wirkt sich absolut destruktiv auf mein Gemüt aus. Auch ist mir inzwischen die Lust vergangen und der Spass komplett auf der Strecke geblieben. Wirklich das Amt übernehmen wollte ich eigentlich nicht, wie so oft habe ich mich aber überreden lassen, dass Amt trotzdem anzunehmen. Als ich dann im Amt war, hat sich herausgestellt, dass dieser Verein recht verschuldet ist und in den letzten Jahren nicht gut gehaushaltet wurde. Das war das erste mal, dass ich mich etwas hinters Licht geführt gefühlt hatte. Während meiner Amtszeit schwand dann fühlbar auch die Motivation vieler Mitglieder. Das war schon in den vergangenen Jahren immer mehr der Trend, so schlimm wie in diesem Jahr war es allerdings noch nie. Ich hörte immer mehr zu unseren Proben/Trainings Aussagen wie "keine Lust", "was anderes vor", "muss Arbeiten" usw. Das hat mich zusätzlich ziemlich frustriert. Da ich bereits schon viel Arbeiten für den Verein übernommen habe, bevor ich das Amt übernommen habe, wollte ich einige dieser an die Mitglieder übergeben. Aber auch hier wurde ich im Grossen leider enttäuscht. Die Homepage wurde grade drei mal aktualisiert, Eintrittskarten und Werbung für unser Jahres-Event von dem die Haupteinnahmen abhängen wurden nicht erledigt. Zwangsläufig musste ich mich dran setzen und das erledigen - was ich nur gemacht habe, weil mein Kopf in der Finanzschlinge als Vorstand hängt. Bei dem ersten Treffen in diesem Jahr, teilte mir ein anderes Vorstandsmitglied mit, dass er während unserer Saison nicht dabei sein wird. Er ist eigentlich Hauptverantwortlicher für die Organisation (ähnlich wie der Capitän einer Fussballmannschaft), da er einen neuen Job hat und nicht nachfragen werde ob er zu der Zeit Urlaub bekommen könne. Am gleichen Abend haben sich zwei weitere Mitglieder zu unserem Jahresevent abgemeldet, da diese auf Geschäftsreise seien. Ich habe dann bei einer Mitgliederversammlung diese Problematik angesprochen und verdeutlicht, dass ich unter diesen Umständen nicht weiter dieses Amt ausführen werde. Ausserdem wollte ich Lösungsvorschläge von den Mitgliedern hören, wie man die Motivation denn aufrecht erhalten kann oder woran es genauer liegt. Es kamen leider keine Vorschläge, sondern nur Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen zustande. Ein Lichtblick gibt es allerdings schon - wie wohl überall gibts trotzdem einige die wirklich was tun, die sich für den Verein den allerwertesten aufreisen. Mir ist es aber zuwider, dass ein Grossteil einfach mitgezogen wird... Zudem wurde mir von einem Vorstand eines anderen Vereins vorgeworfen, dass ich Schuld sei an inzwischen vorhandenen Differenzen und er wurde recht persönlich. Er nahm Entscheidungen von mir falsch auf, die ich aufgrund der schlechten Finanzlage getroffen hatte und die ihm nicht unbedingt zugute kamen. Ausserdem haben mich einige Personen persönlich enttäuscht, auf die ich eigentlich dachte zählen zu können. Bei einem 60. Geburtstag eines Ehrenmitglieds tauchte eine der Personen nicht auf, zu denen ich bisher eigentlich positiv eingestellt war. Der Grund: er wollte Zeit mit seiner Freundin über Wochenende verbringen, weil er am Montag auf zweiwöchige Geschäftsreise müsse und die nächsten Wochenenden dann vereinstechnisch sowieso eingespannt wären. Mein Bruder, der ebenfalls langjähriges Mitglied ist, fehlte häufig dieses Jahr. Er kam mit Ausreden "er habe verschlafen". Als ich das dann angesprochen habe, kam nur die Antwort: "dann schliesst mich von der Saison aus, ist mir egal". Was will man bei soviel Gleichgültigkeit noch anstellen? Glücklicherweise sind nicht alle so gleichgültig - aber diese Einstellung verbreitet sich wie die Pest. Zumindest ist das mein Gefühl. Nun ist mir bei einer Ansprache unter alkoholeinfluss wegen einer Kleinigkeit der Kragen geplatzt und ich habe daraufhin ziemlich rum getobt, was für mich eher untypisch ist. Mein krasses Verhalten konnte (logischerweise) nicht nachvollzogen werden und ich mache mir selbst Vorwürfe. Von mir wird nun erwartet, dass ich mich für das Verhalten entschuldige. Inzwischen ist mir jeglicher Spass an dem Verein entgangen. Ich stelle mich selbst in Frage und weiss nicht mehr wirklich weiter. Einerseits möchte ich ungern, die Wenigen mit meinem Rücktritt im Sticht lassen, die etwas für den Verein tun. Anderseits, stelle ich mir die Frage, weshalb ich mir ständig für den Verein und die Mitglieder Zeit nehmen sollte, wenn diese sich nicht mal so organisieren können, dass sie an unseren Jahresevents die wirklich nicht häufig sind anwesend sind. Ich stelle mir die Frage ob ich einfach eine falsche Einstellung habe. Auch würde ich gern vieles lockerer sehen, gerade weil mir gesagt wurde, dass ich zu viel persönlich nehme. Aber wie kann ich dann wirklich verantwortungsvoll mein Amt übernehmen? Mittlerweile denke ich auch nur noch ständig an die Problematik, ob ich eventuell Fehler gemacht habe, wie ich mich richtig verhalten sollte. Es frisst mir richtig Energie auf und ich fühle mich total überfordert und allein gelassen.
  18. Danke soweit für die beiden Antworten. An dem Verein liegt mir eigentlich sehr viel. Sonst hätte man mich wohl auch nicht zu dem Amt überreden können. Nun, das Gefühl mit dem sinkenden Schiff habe ich leider auch schon ne ganze Weile und ich mache nun ungern einen auf Francesco Schettino. Wie bereits gesagt ist das teilweise vorhandene Desinteresse oder die "ich-mach-was-ich-will" Mentalität vieler Mitglieder destruktiv, vor allem auch meiner Motivation und Spass gegenüber. Von dem Finanzproblem wissen die Mitglieder nichts, nur teile der Vorstandschaft. Das aus dem Grund, da ich eine "Mitgliederflucht" wegen der Situation vermeiden wollte. Das war wohl ein Fehler, da mir das so ständig im Hinterkopf rum spukt. Da der Verein nur mit ner gewissen Anzahl an Mitgliedern wirklich auftreten kann, ist es schwierig die vor die Wahl zu stellen entweder zu gehen oder aktiver mitzuarbeiten. Auch nach der Satzungs habe ich da leider recht wenig Möglichkeiten. Wenn mir nen Mitglied die Entschuldigung "muss arbeiten" abgibt, muss ich das laut Satzung leider hinnehmen, selbst wenn es total unglaubwürdig ist. @Destiny: Was bräuchtest du denn für Infos, damit man nen konkreten Lösungsvorschlag machen kann? Was für Ansätze gibt es um Mitglieder zu motivieren?
  19. Ich hock im Zug und unterhalte mich mit nem Kumpel. Ne vergebene Kollegin drückt mir während der Unterhaltung auf mein Cappy und meint "Aus" und das nicht nur einmal. Ich hab sie nicht weiter beachtet, aber irgendwann gings mir schon ein wenig auf die Nüsse.
  20. Sers miteinander, ich weiss. PU-Forum ist kein Karriereboard. Dennoch macht die Karriere bzw. die Berufsentwicklung einen grossen Teil fürs Inner Game aus. Zumindest ist das bei mir so. meine nicht vorhandene "Karriere" nagt an meinem Selbstbewusstsein. Ich bräuchte einen Rat oder auch nur nen vernünftigen Arschtritt. Mal von vorne an: 2008 hab ich mein Studium in Informatik abgeschlossen. Meine Vertiefungsrichtungen waren damals Internet-Engineering und eCommerce. Damals war meine Idee in ein eCommerce Unternehmen einzusteigen und ein wenig wirtschaftliche Module während des Studiums zu belegen. Gleichzeitig hab ich neben dem Studium in nem Pharma-Unternehmen gejobbt. Zweigleisig zu fahren, erschien mir sinnvoll und da die Pharma hier in der Region gross vertreten ist, wäre das auch ne Alternative zum eCommerce gewesen. während der Praktikas hab ich durchweg sehr gute Arbeitszeugnisse/Tätigkeitsberichte erhalten. Nach dem Studium hab ich mich in meinem Praktikums-Betrieb (und auch weitere Pharma-Unternehmen) beworben - raus kam nicht mal ein Vorstellungsgespräch. Meine Initiative verpuffte quasi im nix. Also gabs ja noch meine erstere Idee mit dem eCommerce. Zu der Zeit habe ich ein weibliches Wesen kennen gelernt, weshalb ein Umzug nicht in Frage kam. Ungeschickter Weise sind die eCommerce Unternehmen hier in der Region quasi nicht vorhanden. Also war auch diese Idee geplatzt. Nun sind Softwareentwickler ständig gesuchte Leute, man verdient recht gutes Geld und der Markt hat auch Zukunftsperspektiven. Recht flott hab ich nen Job im Healthcare-Bereich als Entwickler gefunden. Es lief recht gut, kam bombenmässig mit meinem Chef aus. Mit Softwareentwicklung stand wenig an, dafür gabs mehr im Projektmanagement zu tun. Sehr gut, denn die reine Programmiertätigkeiten waren nicht so mein Fall. Es lief so gut, ich hätte sogar nen Master teil-finanziert bekommen. Wie das Schicksal so spielt, gab es nach nem halben Jahr nen Führungswechsel. Mein Chef verliess das Unternehmen und sein Nachfolger war mir weniger gut gesinnt. Der Master stand nun nicht mehr zur Debatte und mein (bei mir) unbeliebter Kollege bekam die Projektmanagement-Position - ich wurde ich die Software-Entwicklung geschoben. Unzufrieden suchte ich mir nen neuen Job. Mit reiner Softwareentwicklung wollte ich nichts mehr zu tun haben. Nach zig Bewerbungen tauchte dann endlich eine vielversprechende Möglichkeit auf. Internationales Consulting Unternehmen bei dem ich in der Pharma eingesetzt werden sollte. Der erste Auftraggeber sollte sogar mein ursprüngliches Praktikums-Unternehmen sein. *Jackpot* dachte ich. So könnte ich endlich nen Fuss in die Tür der Pharma bekommen. Eine Woche nach dem Job-Wechsel, gleich ein Meeting mit besagtem Pillenhersteller - Resultat: Projekt gecancelt. *fuck* Mein neuer Arbeitgeber war etwas überrascht und hatte keinen Plan-B für mich in der Tasche. Also gammelte ich erstmal ne Weile dort rum. Mein Tätigkeit war nichtssagend, unbefriedigend und hätte auch nen Hausschwein erledigen können. Totale Frustration machte sich breit und meine Motivation sackte in den Keller. Ständig wurde ich vertröstet, dass bald was reinschwirren würde für mich. Irgendwann hatte ich das Glück, mit dem Teamleiter einer WCMS Entwicklertruppe zu quatschen. Er war auf der Suche nach Personal, doch auf dem Jobmarkt war ebbe angesagt. So ergab sich die Möglichkeit intern zu wechseln. Gleich zu Beginn machte ich ihm meine Zukunftspläne klar - Entwicklung nicht zu 100%. Entweder wollte ich Teilaufgaben bzw. Unterstützung des Unternehmens in meiner persönlichen Entwicklung in die Richtung Projektmanagement oder eCommerce. Er sagte das würde klar gehen. Ich hatte wieder eine Motivation. Meine Laune stieg was sich auch im Privatleben auswirkte. Alles lief wie geschmiert. Nach einem halben Jahr, ist mir allerdings klar geworden, dass es leider nicht ganz so klar geht was meine eigene Entwicklung angeht. 100% Softwareentwicklung sind nun angesagt. Fortbildungen in meine gewünschten Tätigkeiten sind gleich null. Ich hatte dazu bisher mehrere Gespräche mit meinem Vorgesetzten - der mich wieder zu vertrösten versucht. So dreh ich mich im Kreis und ich sammel immer mehr Berufserfahrung in einem Bereich, in dem ich das gar nicht wirklich möchte. Mein Umfeld, Freunde und Kommilitonen machen teilweise richtig Karriere. Übernehmen Personalverantwortung usw. Ich eier noch immer am Anfang rum. Mache mir so selbst Vorwürfe und frage mich ständig woran ich an mir selbst scheitere. Meine Motivation mich in neues einzuarbeiten ist im Keller, denn ich rede mir ein es wird sich sowieso nichts ändern. Dennoch ist mit klar, dass wenn nicht ich etwas ändere, es niemand machen wird. Nur ist mir nicht klar, wie ichs am besten angehen sollte. Ich möchte weg von der Entwicklung. Vom rein technischen Beruf. Das war noch nie mein Ziel. Ich hab einmal ne falsche Abbiegung genommen, fühl mich nun verfahren und finde den richtigen Weg nicht mehr. Durch mein Alter (32) wird ein Jobwechsel auch nicht wirklich leichter. Wenn ich mir dann auch noch Stellenprofile anschaue, dreht sich mir gleich der Magen um und ich seh mich selbst als Hoffnungsloser Fall. Wäre echt dankbar über Möglichkeiten, wie ich mich selbst wieder in die Bahn werfen kann. Welche Möglichkeiten habe ich? Thx, Smash
  21. Danke erstmal für das Feedback. Hilft mir schon mal für eine 1. Reflektion weiter. Das klingt nach meiner Mutter :) Nein, im Ernst - klar ist das sicher etwas, was viele anstreben. Mir reicht es allerdings nicht. Ich habe noch ein paar Wünsche/Träume offen und je älter ich werde, desto unrealistischer werden sie. Auslandsaufenthalt z.B. Mit Kindern wollte ich das nicht mehr umsetzen. Nein. Das klingt nach nem guten Rat - werde ich mich mal genauer mit beschäftigen. Wenn man den internen Wechsel mitzählt waren es genau drei Wechsel bei zwei Arbeitgebern. Wobei ich drauf geachtet habe, den ersten AG erst nach zwei Jahren zu wechseln. Das mit den drei Jahren pro Job mag sicherlich oft zutreffen. Allerdings ist es sicher auch branchenabhängig. Wenn ich mir XING Profile von Kollegen anschaue, ist ein Zweijahreswechsel eher die Regel als eine Ausnahme. Nur das ich mich beim Wechsel nicht nach oben bewegt habe, sondern auf der gleichen Hierachiebene geblieben bin. Die Tätigkeit im zweiten Job, bei meinem Aktuellen Arbeitgeber, war nach dem Projektabbruch nur noch Copy and Paste aus einem Dokument in ein anderes. Das habe ich ein halbes Jahr lang mitgemacht, bis ich dann zum internen Wechsel gekommen bin. Ich hatte in dem Job auch keine Perspektive auf eine baldige Änderung und wenn du im Consulting "on-the-bench" landest, dann bekommst nur noch die Jobs die niemand anders machen will. Da bringt ein Aussitzen leider nicht wirklich viel. Deshalb hab ich versucht mir selbst zu helfen und hab das Team gewechselt. Besser ists zwar geworden, aber nicht das was ich mir eigentlich von dem Wechsel versprochen habe. Ich hab die Einstellung, wenn ein Arbeitgeber mit einer Stelle wirbt in der steht "ständige fort und Weiterbildung in einem internationalen Umfeld" ich diese auch erhalte. Das man sich die Karrierestufen erarbeiten muss, ist mir durchaus klar. Nur andere Kollegen haben nach knapp einem Jahr bereits Projekt- und Personalverantwortung. Die seh ich bei mir nicht mal ansatzweise. Im Gegenteil, ich versumpf in einer technischen Spezialisierung. Vielleicht hab ich auch falsche Vorstellungen. Aber die bilde ich mir aus meinen bisherigen Erfahrungen. Nehme ich auch nicht beleidigend auf ;) - ganz im Gegenteil. Da steh ich zu klaren und direkten Worten. Ja, ich habe es in Erwägung gezogen dafür umzuziehen. Damals hab ich für die Beziehung diese Idee verworfen. Meine Frau hängt an diesem Ort hier - ich hingegen nicht wirklich. Sie hat in der Region auch nen Job, was das nicht einfacher macht. Es fällt mir nicht leicht abzuwägen, was wichtiger für mich ist. Der "glücklichmachende" Job oder die Beziehung/Umfeld. Was wenn der Jobwechsel nach hinten losgehen würde? Dann hätte ich keines von beiden mehr. Der letzte Satz ist absolut richtig. Ich merke selbst, wie ich nach jeder Enttäuschung im Job weniger Leistung bringen mag. Werde unzufrieden mit mir selbst, weil ich nicht das bringe, was ich bringen kann oder soll. Ich gurke einfach vor mir her. Was dann auch kontraproduktiv ist. Es ist mir zwar nicht gleichgültig, was die anderen über mein Berufswelt denken. Allerdings sehe ich das nicht als Antrieb. Es ist vielmehr, dass ich mich frage warum ich nicht so ein "Glück" habe wie diese... Es gibt nicht wenige in meinem Umfeld, die bereits mit Mitte 20 Personalverantwortung haben. Das sehe ich auch so. Nur bringt das recht wenig, wenns die Arbeitgeber nicht so sehen... In den letzten Tagen habe ich mir vermehrt Stellen angeschaut. Einsteiger-Jobs sind häufig mit Alter bis 30 begrenzt. Auch verständlich aus wirtschaftlicher Sicht. Deshalb möchte ich so schnell wie möglich auf die richtige Bahn und nicht weiter rumgurken. Das hab ich bereits gemacht. Ist allerdings ne zeit lang her. Es hat mich damals zum studieren gebracht und ich wollte mehr aus mir machen. Tjo und genau da ecke ich momentan an. Ich komme nicht vorwärts... Ich weiss. Die Leute kommen allerdings auch nicht in meine Situation ;) Alles zu tun was man will ist manachmal so unendlich viel. Das ist so. Sehe ich genauso. Ich habe beim Jobwechsel auf eine Gehaltserhöhung verzichtet, weil ich mir mehr Spass und bessere Perspektiven ausgerechnet habe. Das ging gnadenlos nach hinten los. Wenn man allerdings einige Berufserfahrung hat, wirds schwierig sich neu zu orientieren bzw. umzuschweifen. Dazu braucht man erstmal nen Unternehmen, dass sowas auch mitmacht. Ist wieder etwas länger geworden der Text...
  22. Frau - Beziehung seit 8 Jahren, verheiratet seit einem Jahr Bis vor einem halben Jahr frustrierend - bis ich PU entdeckte. Danach gabs dann nen Aufschwung, gleichzeitig mit dem internen Stellenwechsel. Mir gings richtig gut, war zufrieden und positiv Eingestellt. Hatte Perspektiven. Als sich dann vor zwei Monaten herausstellte, das mir etwas viel Honig um den Mund geschmiert wurde und sich meine Wünsche an die neue Stelle nicht erfüllen würden, gabs nen Knick. Mehr Ornanie, weniger Sex. Frustration und mehr Hirnfickerei. Negative Gedanken stellten sich ein und ich verlor die Perspektive. Ich würde sagen, ein Grossteil meines Freundeskreises hat studiert und steht in guten Zunkunftsperspektiven. Wenn ich dann von deren Berufsaussichten höre, wies bei ihnen vorangeht, fühl ich mich scheisse. Und ich stell mir die Frage, weshalb es bei mir nicht richtig vorangeht. Ich weiss nicht obs für meinen Freundeskreis ne Rolle spielt. Für mich ists allerdings wichtig. Je älter ich werde, desto wichtiger wird mir der Job. Zumindest hab ich diese Tendenz die letzten Jahre festgestellt. In meiner Familie spielts eigentlich gar keine Rolle. Keiner hat dort studiert. Alle sind sie in der Arbeiterrolle und die meisten *hassen* Arbeitgeber. Mir fehlt die Zunkunftsperspektive im Job und sie lässt mich unzufrieden werden. Das schlägt ins Private über. Meine Frau meinte auch, dass meine Ausstrahlung die letzten Wochen schlechter geworden sei und ich total unzufrieden wirke.