Hi erstmal, ich bin mir nicht ganz sicher ob das in dem Bereich richtig aufgehoben ist, poste es aber trotzdem mal. Mein Problem ist derzeit, dass ich einen ganz üblen Oneitis-Rückfall habe bzw. die selbige knappe 10 Jahre erfolgreich verdrängt habe. Ich habe in der Zwischenzeit mich mehr als nur ein Mal verliebt und Sex gehabt, aber irgendwie hat das alles nie so funktioniert wie ich mir das vorgestellt oder gewünscht habe, was ursächlich mit der Oneitis zusammenhängen dürfte. Das Problem an der Sache ist, dass sie ohne jeden Zweifel meine absolute Traumfrau ist, die Chancen mit ihr zusammenzukommen aber definitiv mehr Wunsch als Wirklichkeit darstellen. Das noch viel größere Problem derzeit allerdings ist, dass ich durch die Rückbesinnung auf mein eigentliches Problem letzlich feststellen musste, dass die sexuelle Anziehung, die alle anderen Frauen auf mich ausüben, gegen Null geht. Es ist dabei nicht so, dass ich andere Frauen nicht anziehend finden würde, nur plötzlich ist dieser unbedingte Wille, dieser natürliche Trieb der Fortpflanzung nicht mehr da. Frauen sind für mich nach wie vor hübsch anzusehen, nur ich will sie einfach nicht mehr flachlegen, weiß der Geier warum. Das hört sich vielleicht im ersten Moment ein wenig lächerlich an, aber für mich ist das eine ernstzunehmende Angelegenheit. Ich bin zwar momentan ausgeglichen, ruhig und zufrieden, also alles was man sich als einzelnes Individuum wünschen kann, nur frage ich mich jetzt persönlich ob dieses geradezu asexuelle Verhalten doch nicht irgendwie ungesund bzw. unnatürlich ist und ob es mir mit der Situation nicht eigentlich schlecht anstatt gut gehen sollte. Für ein paar Denkanstöße wäre ich dankbar.