The Fire Rises

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Alle erstellten Inhalte von The Fire Rises

  1. Ich weiß, dass das Hemd viel zu wenig figurbetont und am Kragen nicht schick ist (Neues schon in Planung) und die Schuhe auf dem Foto nicht die Saubersten sind (sorry!), mir geht's nur darum, ob das Outfit im Allgemeinen tragbar ist Hose und Hut haben exakt gleiches Muster und Farbe, sieht man nur auf dem Foto nicht.
  2. Für deine Verhältnisse sind das wahrscheinlich Zahnstocher ... aber ich will nicht noch viiiel mehr zulegen. Grüße
  3. Aber wie kombiniert man das? Bisher fällt mir nur weißes Hemd und vllt. ne Chino ein...
  4. Und mich interessiert mal sehr stark, wo man solch schön gemusterte Schals wie den vom Herrn rechts herbekommt! ; D
  5. Nana, ich bin mal nicht so böse wie die Anderen http://www.thefedorastore.com/ http://mode.ladenzeile.de/herrenmode-acces...es-huete-beige/
  6. Und ich habe gleich noch eine Frage, um nicht noch einen Thread aufzumachen: In der FAQ des Sport- und Fitnessbereichs wird ja folgendes SS-Programm gepinnt: http://de.fitness.com/forum/threads/14541-...H-fuer-Beginner Jetzt meine Frage: Ist es schädlich für den Trainingsfortschritt, anstatt zwei- auch nur einmal Kniebeugen zu machen? Ich habe nämlich jetzt schon sehr muskulöse Beine und will nicht, dass das noch (viel) extremer wird. Außerdem kann ich die Kraftübungen gerne für andere Muskelbereiche verwenden, z.B. statt Kniebeugen einfach Power Cleans oder (mehr) Kreuzheben/Bankdrücken. Frage in Kurzform: Schadet es dem Fortschritt auf irgendeine Weise, die Kniebeugen an einem Wochentag durch etwas Anderes zu ersetzen? Grüße und Danke im Voraus, Schamane
  7. Hi ihr Götter der Damenwelt, ich musste für eine Schulaufgabe eine Erörtung über die These "Faulheit und Feigheit sind Ursachen der Unmündigkeit" schreiben. Dabei fiel mir auf, dass Immanuel Kant (deutscher Philosoph der Aufklärung) so Einiges mit den Lehren von PU gemein hat. Auch ich denke, dass uns meist Angst und Faulheit am Erfolg allgemein und am Erfolg mit dem anderen Geschlecht hindern, zumindest habe ich bisher diese Erfahrung gemacht. Ob euch der Text irgendetwas bringt, weiß ich nicht. Kann natürlich auch gerne in den Creative Room verschoben werden, war mir nicht sicher wo er hingehört... Wenn er euch aber nur ein kleines bisschen Verständnis mitgibt, so wie er es bei mir getan hat, freut mich das schon. Beste Grüße, Schamane ________________________________________________________________________________ __________________________________________________ "Diachronische Erörtung: Faulheit und Feigheit sind Ursachen der Unmündigkeit." Der Ausspruch “Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gern zeitlebens unmündig bleiben und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.” enstammt der “Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?”, eines Essays des deutschen Philosophen Immanuel Kant von 1784. Im Zuge des Essays wird die Frage nach den Ursachen der Unmündigkeit des Menschen, der nach Ansicht Kants zu dessen Zeit keineswegs selbstbestimmt gehandelt hat, thematisiert. Kant gibt zu verstehen, dass es für diese Art der Unmündigkeit zwei Ursachen gibt: Einerseits die Faulheit bzw. Unmotiviertheit des Menschen, sich aus dieser misslichen Lage zu befreien, andererseits Feigheit oder die Angst vor den Konsequenzen, die ein solcher “Befreiungsversuch” nach sich zieht. Für Kant stellen diese beiden Eigenschaften den Grund dafür dar, warum es so vielen Menschen nicht gelingt, sich aus ihrer aus seiner Sicht selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien und endlich selbstbestimmt und angstfrei zu handeln. Um der Frage auf den Grund zu gehen, ob Kant mit seiner These denn richtig liegt, ist es meiner Ansicht nach nötig, die Ursprünge dieser beiden Eigenschaften zu klären. “Faulheit” resultiert aus mangelndem Willen, etwas zu leisten oder sich zu verändern. Es ist ein Zustand unmotivierten “Driftens”; der Faule handelt nicht zielstrebig und kann sich nicht aufraffen, etwas an seiner Lage zu ändern. Oftmals gehen Unzufriedenheit und Faulheit miteinander Hand in Hand, wobei der Betroffene einerseits hochgradig unglücklich über die Lage ist, in der er sich befindet. Tief in sich verspürt er oft einen starken Drang, endlich aus den gewohnten Verhaltensmustern auszubrechen und seine Lethargie (also dem Zustand der Unmotiviertheit und der negativen Emotionen) hinter sich zu lassen, womit mehr Erfolg, ein gesundes Selbstwertgefühl und allgemein ein glücklicheres Leben einhergehen werden. Jedoch stehen diesem Ausbruch oft enorme Hindernisse gegenüber, sei es die Gesellschaft (hier insbesondere Verwandtschaft und Familie) oder der eigene “innere Schweinehund”, der einen am Handeln hindert, weil dies oftmals negative Erfahrungen, Leid und enorme Anstrengungen mit sich bringt. Diese negativen Emotionen und die Hindernisse, die einem von der Gesellschaft in den Weg gelegt werden, die ja nur “das Beste für einen will”, hindern dann auch viele Menschen an bereits beschriebenem Ausbruch. Anstatt den steinigen Weg zu gehen zu leiden, wählt der Faule aufgrund seiner Faulheit und seinem Unwillen lieber den einfachen und bleibt erfolglos, unglücklich und eben “unmündig.” Feigheit dagegen beschreibt im Allgemeinen die negativ bewertete Eigenschaft, das eigene Handeln durch Angst bestimmen zu lassen und dadurch “unmündig” zu werden. Der feige Mensch kann nicht frei handeln, sondern kriecht vor seiner Angst. Er sieht keine Möglichkeit, diese zu besiegen und sie diktiert ihm regelrecht, wie zu handeln ist. Wohin dies führt, ist zweifelsohne leicht zu erkennen: Rückzug, Isolation und Unglücklichkeit. Wer aus Angst das vermeidet, was er noch nie versucht hat, wird immer der bleiben, der er ist. Ein Entwicklungsprozess findet nicht statt; das eigene Leben und Empfinden ist “festgefahren.” Um dieser Feigheit zu abzuschwören, ist das nötig, was nötig ist, um die eigene Faulheit abzustreifen: Man muss den steinigen Weg gehen, sich anstrengen und darf nicht klein beigeben. Insofern ähneln sich Feigheit und Faulheit eigentlich stark und haben meiner Meinung nach sogar ähnliche Ursprünge: Faulheit gründet schließlich oft in Feigheit, wenn zum Beispiel jemand sich nicht motivieren kann, etwas für ihn Unangenehmes zu tun, was ihn aber weiterbringen würde. Die Furcht davor, eine unangenehme Erfahrung zu machen, nimmt er als Faulheit wahr. Er ist nicht gewillt, diese Bereitschaft zu zeigen. Auf die Frage, ob Faulheit und Feigheit die Ursachen der von Kant beschriebenen Unmündigkeit oder Zwanghaftigkeit sind, werde ich im Folgenden eingehen. Es gibt eindeutige Argumente hierfür. Wie ich bereits bei der Definition von Feigheit und Faulheit angeführt habe, werden viele Menschen durch eben diese “Laster” am Ausweg aus der Unselbstständigkeit gehindert, die die Menschen wiederum an Erfolg und Glück hindert. Als Beispiel für die Feigheit lässt sich wohl die Aufregung vor einem Vorstellungsgespräch anführen: Traut sich der Eingeladene nicht, zu erscheinen, überwiegt also seine Feigheit und lässt er sich durch Furcht zu versagen kontrollieren, wird er einfach nicht erscheinen, die angebotene Stelle nicht bekommen und weiterhin vom Wohlwollen und der Finanzierung beispielsweise durch seine Eltern abhängig bleiben. Er bleibt weiterhin “unmündig” und kann keinen Erfolg verzeichnen. Kann sich der Mensch dagegen überwinden, zu erscheinen, kann er zwar versagen. Er kann das Vorstellungsgespräch aber auch “bestehen”, wird eingestellt und macht sich so (zumindest finanziell) unabhängig von seiner Verwandtschaft, unter deren starkem Einfluss er zuvor noch stand. Er beginnt, frei zu werden und Mündigkeit zu erlangen. Auch für die Faulheit lässt sich dieses Beispiel hervorragend verwenden. Setzen wir einen Monat vor dem Vorstellungsgespräch an: Der arbeitslose Mensch erkennt sein Problem. Es geht ihm schlecht, weil er finanziell und dadurch auch psychologisch abhängig von anderen Menschen ist. Er verdient nichts aus eigener Kraft, würde aber sehr gern endlich für sich selbst sorgen können, für sich selber entscheiden können (“mündig” sein) und Karriere machen. Dann wird eine Stelle ausgeschrieben, die sich mit seinem Profil deckt. Dies wäre eine überaus passende Gelegenheit für den jungen Menschen, sein Potenziel auszuschöpfen. Siegt nun die Faulheit über die Motivation des Menschen, endlich Erfolg zu haben, wird er sich nicht aufraffen, eine Bewerbung zu schreiben. Der Arbeitsplatz fällt einem anderen Bewerber in die Hände; der Mensch bleibt finanziell abhängig, erfolglos und unmündig. Das Resultat gleicht dem des Feigheit-Szenarios. Jedoch gibt es auch Nebenfaktoren, die die These, dass allein Feigheit und Faulheit für die Unmündigkeit des Menschen verantwortlich sind, zu vereinfacht und trivial erscheinen lassen. Der Mensch hat keine Macht, weil viele Faktoren außerhalb seiner Entscheidungsgewalt liegen. Es ist eine Illusion, dass der Mensch die Kontrolle über alles in seinem Umfeld erlangen oder behalten könne. So kann es schließlich auch sein, dass die angebotene Stelle doch nicht verfügbar ist, weil das Unternehmen aufgrund von fehlenden Gewinnen oder der aufgedeckten Unterschlagung von Geldmitteln schließen muss. Auch kann der gesunde Menschenverstand für eine Art von Unmündigkeit verantwortlich sein: Wer von Lösegelderpressern entführt werden, wird wohl eher unmündig bleiben wollen, als sich der realen Gefahr auszusetzen, womöglich erschossen zu weden. Hier ist immer abzuwägen, was einem mehr bedeutet. Ich denke jedoch, dass die meisten Menschen es bevorzugen würden, eine Zeitlang unmündig zu bleiben, anstatt sich einem extrem hohen Risiko auszusetzen. Dies würde ich als – ganz im Gegensatz zu irrationalen Ängsten wie der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung in der heutigen Zeit – als gesunde Feigheit definieren. Nun bleibt letztendlich zu klären, ob Kants These zu befürworten oder zu kritisieren ist. Ich bin der Ansicht, dass sie es ist. Bis auf wenige, vom Menschen unkontrollierbare Faktoren und wirkliche Gefahrensituationen, die heute aber glücklicherweise sehr selten geworden sind, sind Faulheit und Feigheit Ursachen der Unmündigkeit. Wer nicht bereit ist, seine eigene Trägheit oder Furcht zu überwinden, wird nie “mündig” und erfolgreich werden. Dies mag hart klingen, ist aber lediglich eine Art Test, den meiner Meinung nach jeder mit genug Vorbereitung, harter Arbeit und Einsatz bestehen kann. Ich denke, dass man selbst verantwortlich ist für seine Unmündigkeit – sie ist damit selbstverschuldet – und jeder kann sich ihr entsagen. Man muss es nur wollen und darf sich nicht abhalten lassen. Weder durch Faulheit noch durch Furcht.
  8. Ist kein besonders glücklicher Weg, zumindest bis jetzt nicht.
  9. Touche. Hab es anders gemeint und denke, die Bedeutung ist jetzt klar ; )
  10. Deine Freundin hat sich im Angesicht meiner intellektuellen Fähigkeiten und meiner Eloquenz während der Zigarette danach jedenfalls noch nie beschwert Ich wollte eigentlich nur in Frage stellen, inwiefern man als 2 Meter Mensch körperlich "überlegen" ist. Habe das jetzt einfach mal mit körperlicher Überlegenheit im Sinne von Kraft assoziiert, verbessere mich wenn ich falsch liege. Ein Al Pacino kann so ziemlich jede haben, weil er sich im Gegensatz zu den meisten Forumsmitgliedern hier den Arsch aufgerissen hat und seine Träume realisiert hat. Grüße.
  11. Wow, eine richtige Goldgrube hier ; ) Danke vielmals an alle Poster! Kann geschlossen werden & MfG, Schamane
  12. Hallo Herr Sexualforscher, ich habe nirgendwo geschrieben, dass Testosteron nicht hilft. Ganz im Gegenteil, davon bin ich fest überzeugt. Was ich allerdings (mit ziemlicher Sicherheit) als Humbug entlarven kann, ist die Behauptung, dass Testosteron andere Eigenschaften wie "Alphatum" oder Verführung an sich überflüssig macht. Wenn du Beweise dafür hast, dass der tesosterongefüllte Voll-AFC mit Verlustängsten und Nice-Guy Syndrom, einem Modegeschmack vom Schlage eines Landstreichers und 80 kg Überwicht dennoch höllisch was reißt, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen Grüße, Schamane
  13. Und da liegt der Hund begraben. Bro-Science
  14. Wie lange noch, bis Menschen verstehen dass eine große Körpergröße nichts mit physischer Überlegenheit zu tun hat... Al Pacino ist übrigens auch 1,70m und aus meiner Sicht nicht ziemlich attraktiv, knallt aber Models und lebt ein geiles Leben. Grüße
  15. Nur damit ich das richtig verstehe: Du hast den härtesten Oneitis-Fall erlebt, von dem ich bis dato gehört habe (und ja, meiner war auch hart an der Grenze)... Und jetzt geht das von vorne los? Will dich nicht angreifen, aber denk mal drüber nach ob du dir den Scheiß wirklich nochmal antun willst.
  16. Was macht dir genau daran Angst? Alleine im Regen zu stehen tut weh, kann dich aber nicht umbringen. Grüße, Schamane
  17. Weiß nicht, ob ich der Aussage des Buches zustimmen soll. Hört sich zwar sehr interessant an, aber: "Sie sind in Ordnung, gerade so, wie Sie im Moment sind. Denn das sind Sie." Das macht mich etwas stutzig. Schließlich sind wir hier alle (oder der größte Teil) versammelt, um tiefgreifende Veränderungen in unseren Leben herbeizuführen. "Sie tun nicht länger das, was Sie nicht tun wollen und tun stattdessen das, was Sie schon immer tun wollten." Der Weg zum Erfolg führt meiner Meinung nach aber oft darüber, dass man eben gerade das tut, was der innere Schweinehund und Feigling nicht tun will. Ich bin dem Buch gegenüber daher etwas skeptisch eingestellt, lasse mich jedoch gerne von euren Erfahrungen überraschen. Diese "Scheiß drauf"-Einstellung reizt mich nämlich sehr....
  18. So, der letzte Eintrag ist schon länger her, aber ich hatte...viel um die Ohren, um es mal so auszudrücken. Habe heute nach knapp 9 Stunden unproduktivem PC-Herumhängen endgültig eingesehen, dass mein Leben total aus dem Ruder gelaufen ist. Oder besser gesagt, bisher noch nie so richtig meiner Wunschvorstellung entsprach. Bin im Moment zu fertig und abgeschossen, um große Pläne zu schmieden, aber ich werde am Montag die Psychotherapie beantragen, um den ganzen Scheiß mal aufzuarbeiten, der mich zu Boden drückt. Vielleicht bildet das einen Anfang, auf den ich aufbauen kann. Eine gute Nacht vom stummen Schlachtfeld, Schamane
  19. Weiß ja nicht, auf welchem "Level" du dich bewegst, aber für mich eine Art Neuanfang in einer fremden Stadt mit völlig neuem Bekanntenkreis schon etwas Erstrebenswertes. Kann aber auch sein, dass unsere Lebensstile sich etwas voneinander unterscheiden...
  20. 10 Schritte vor, keinen zurück! Ja Mann! Viel Erfolg, werde deinen Werdegang weiter verfolgen! Schamane
  21. Unter Anderem: -Großes Geschichtswissen, Schwerpunkt Deutsche Geschichte (1848 bis Neuzeit) und Militärtechnik sowie -historie -Sehr gute Englischkenntnisse -Kann gut schreiben (bin gerade an einem eigenen Buch) -Fotographie (Schwerpunkt Landschaft, Makro, Nacht) -Kickboxen -Relativ gut bewandert mit Bildbearbeitung, Powerpoint -Angeln :D -Oneitis-Belämpfung (hust...) -Kann Latein -Wissen über Ernährung, steigendes Wissen bezüglich Kraftsport -Cineast -Meditation Ist zwar Vieles noch nicht sehr ausgereift, weil ich jahrelang ein unmotivierter Bastard war. Das ändert sich jetzt aber. Versprochen ; )
  22. Kam's nicht. Hab einen Therapeuten ausfindig gemacht, werde mich nach meinem Urlaub bei ihm melden. Danke. Schamane
  23. Hallo ihr Krieger, viele von euch kennen mich vielleicht bereits als User, der in seiner Vergangenheit ständig Threads über seine Oneitis aufgemacht und damit die Community genervt hat. Vielleicht reift in euch langsam sogar der Verdacht, ich sei ein Troll. Dem ist nicht so! Jedenfalls: Ich habe in den letzten Wochen mein Leben verbessern können, wenn auch nicht in überwältigendem Maße, aber es wird allmählich. Ich komme aber einfach nicht von meiner Oneitis los, egal was ich tue. Ich hab's mit Ablenkung, Schatzkisten-Threads, dem Rat von erfahrenen Naturals, Meditation und Hastenichtgesehen probiert, aber es klappt einfach nicht. Kaum erzählt mir ein Kumpel davon, dass sie jetzt "angeblich" auf einen Anderen steht, fange ich wieder an zu grübeln und es geht wieder los. Meine Gedanken im Folgenden mal als Schlagwort aufgelistet: -Ich will sie. Ich finde sowieso nie wieder eine so gut Aussehende. -Wobei? Nein, eigentlich nicht. Wir passen nicht zueinander. -Die will was von einem Anderen? Aber ich will sie doch (eigentlich)? Eifersucht! -Sie will was von mir. Aber ich habe Bindungsängste. Soll ich wirklich?! -Ich bin nicht für eine Beziehung bereit. Ich liebe mich selbst nicht und empfinde mein Leben nicht gerade als interessant. (--> Der einzige Gedanke, den ich als sinnvoll erachte, weil er differenzierter als die anderen ist) Tja, ihr seht schon, allmählich driften meine Gedanken Richtung Realitätsverlust. Der Punkt ist, dass meine Oneitis wieder Interesse an mir gefunden hat, weil ich mich (zumindest äußerlich) verändert habe. Wenn ich eingehend drüber nachdenke, will ich sie unbedingt, aber ich weiß, dass mir das den finalen Schlag verpasst. Ist das nicht krank? Ich weiß, dass der Wunsch, den ich hege und von dem ich dachte, er könne mich glücklich machen, mich ins Verderben stürzen wird. Meine 2 Fragen: 1. Ist es ratsam, gegen seinen eigenen unbedingten Wunsch (also eine Beziehung mit ihr) vorzugehen? Ich weiß, dass seine Erfüllung möglich ist, aber ich weiß auch, dass mich das final mental ficken wird. Kann man seinen Verstand so "umprogrammieren", dass der Wunsch seinen Glanz und seine Attraktivität verliert? 2. Habt ihr Erfahrungen mit einer Psychotherapie, insbesondere eben was dieses Thema angeht? Hat es euch geholfen, diese mentale Abhängigkeit von einem Menschen zu lösen? Ich bin skeptisch, ob ein Psychologe wirklich verstehen kann was mein Ziel ist. Außerdem weiß ich wirklich nicht, ob es ratsam ist, allein deswegen eine Psychotherapie anzufangen... Grüße und Dank im Voraus, Schamane