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Die Mannheimer haben ein eigenes Unterforum. Da hast Du wahrscheinlich mehr Erfolg. http://forum.progressive-seduction.com/ind...p?showforum=241 Viel Glück, Krot.
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Brauche einen Psychologen - aber was für einen?
krot antwortete auf rebirth's Thema in NLP & Psychologie
Hi, rebirth! In Deiner Beschreibung ist mir das hier aufgefallen: Im PU wird Positivität als wichtig gesehen, um gut bei anderen Menschen (vor allem Frauen), anzukommen. Deswegen versuchst Du jetzt, eine positive Einstellung zu bekommen. Von Deiner Beschreibung her habe ich den Eindruck, daß Du diese postive Einstellung in Wirklichkeit nicht hast. Du erzeugst künstlich nach außen hin den Einruck einer positiven Einstellung. Mein Verdacht ist, daß die anderen das spüren. Auf sie wirkst Du gekünstelt, vielleicht so, als ob Du schauspielerst, auf jeden Fall aber nicht authentisch. Im Leben ist nun mal nicht alles positiv. Menschen, die mich künstlich anlächeln oder mir vorspielen, ein glückliches Leben zu haben, obwohl ich weiß, daß das nicht stimmt, sind mir unangenehm, weil ich fühle, daß sie mich "hereinlegen" wollen. Wie man authentisch eine positive Einstellung entwickelt, würde mich auch interessieren. Die habe ich nämlich nicht. Wenn Du den Dreh raus hast, bitte unbedingt hier posten. Wenn die Situation es zuläßt, zeige ich Leuten, daß mir bestimmte Dinge im Leben nicht gefallen. Damit komme ich weniger gut an, als wenn bei mir alles eitel sonnenschein wäre. Die anderen haben aber so eine Gelegenheit, meine tatsächliche Person zu sehen. Da sehe ich ein Problem bei Dir: Angenommen, jemand würde sich für Dich interessieren. Duch Deine gespielte Positivität präsentierst Du ihm eine Lüge und die will er nicht. Auf Deine tatsächliche Person kann er nicht eingehen, denn die versteckst Du. Just my 2 cents, Krot. -
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Hi, PrinceJay! Die Nachtschicht ist empfehlenswert: http://www.nachtschicht-kaiserslautern.de/ Letzten Samstag waren wir da. Nächsten Samstag gehen wir wahrscheinlich wieder dahin. Wenn Du Lust hast mitzukommen, sag bescheid, dann mail ich Dir, wenn wir etwas genaueres ausgemacht haben! Viele Grüße, Krot.
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Hey, Bassleiche! Freut mich, daß es Dir gefallen hat. Ich hatte mich schon gefragt, wie es Dir wohl gefallen würde, nachdem Du ja gewisse Zweifel angemeldet hast, ob der WS für Dich richtig ist. Viele Grüße, Krot.
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Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot antwortete auf krot's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Hi, geniuz! Jetzt muß ich doch mal Ra in Schutz nehmen. Das hat er auf dem WS gesagt, ums Verkaufen ging es da nicht. Der Kontext, in dem er das sagte, war der Umgang mit Körben, die Motivation, den Arsch hochzubekommen und nicht so leicht aufzugeben. Man sollte sich klarmachen, daß einen Korb zu bekommen nichts schlimmes ist, man denkt bald nicht mehr dran und später kann man sich kaum noch an die einzelnen Körbe erinnern. An die Frauen, bei denen man Erfolg hatte, erinnere man sich aber sehr wohl und dieser Eindruck überwiege langfristig bei weitem. Ich habe versucht, das auf Deine Zwickmühle zu übertragen. Mir geht es bereits jetzt so. Die Workshops, auf denen ich war, haben mich einen Haufen Geld gekostet und außerdem waren sie alle sehr anstrengend. Eine zehnstündige Zugfahrt zum Beispiel nach Wien (Badboy Workshop) ist schon nervig. Dann hatte der Dreckszug auch noch zwei Stunden Verspätung, ich stand abends in der Winterkälte am Bahnhof, alles hatte schon zu und ich hatte viel Zeit zu überlegen, ob es das wirklich alles wert ist. Und da hatte der WS noch nicht einmal begonnen. Der hatte es nämlich auch in sich. Heute wende ich die Sachen, die ich gelernt habe, an, das ist ein tolles Gefühl und die Schmerzen, unter denen ich das gelernt habe, verblassen allmählich. Das verstehe ich gut. Ich habe auch lange überlegt, welcher WS für mich passend wäre. Was zu Dir paßt, weiß ich nicht, weil ich Dich nicht kenne. Eine pauschale Antwort dafür gibt es wohl nicht, das weiß man leider erst hinterher. Juggler hat ein hervorragendes Ebook geschrieben. Zum Einstieg in die Juggler Method sehr gut geeignet und natürlich wesentlich günstiger als zum Charisma Seminar zu gehen. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Es ist auch besser, das erst einmal zu lesen und es auszuprobieren statt unvorbereitet dahinzufahren. Daß ich ein Fan der JM bin, dürfte mittlerweile klar geworden sein und wenn ich nur eine Sache aus der PU-Community mitnehmen dürfte, dann wäre es die JM. Gut. Da stellt sich dann natürlich die Frage: Wo liegt der Sinn in sowas? Das frage ich mich auch! (Es war keine Workshopaufgabe.) -
Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot antwortete auf krot's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
@Flavour: Danke für Deine Tips! Singen jetzt als Hobby kann ich mir nicht so vorstellen. Der "Spaß" kam nicht nur vom Singen selbst sondern war auch Teil des Erfolgserlebnisses, daß ich einen kleinen Kampf mit social anxiety gewonnen und damit meine Pickupskills wieder um einige Millimeter vorangeschoben hatte. Deine Ideen zu Hobbys finde ich gründsätzlich gut. Ich arbeite aber vollzeit und das kostet mich eine Menge Energie. Deswegen bleibt nicht viel übrig für Hobbys. So negativ Langeweile auch klingen mag, mich stört sie kaum. Für mich ist es Streßfreiheit, ich entspanne mich dabei und höre Musik oder schaue Filme. Zum Problem wird es erst dann, wenn es bei Frauen darum geht, Rapport herzustellen. Das kann die Frau initiieren mit: "Was machst Du so?" Oder die Frau erzählt was von ihren eigenen Hobbys und dann wäre ich dran, es kommt aber nichts. Ich arbeite aber daran. Vielleicht wird das Sargen in verschiedenen Städten irgendwann zu etwas, das ich als "Hobby" verkaufen kann. Hier im Forum habe ich von einem gelesen, der Frauen seine Sargingtouren als DHV Stories verkauft, weil es ja bedeutet, daß er viel herumkommt, Kumpels in verschiedenen Städten hat, Party macht und am Leben teilnimmt. Irgendwie clever. Müßte das nicht "Heilernonne" heißen? @geniuz: Danke! Hä? Ra hatte auf dem WS gefragt, woran wir uns in 30 Jahren wohl noch erinnern würden: An jede einzelne Frau, die uns mal einen Korb gegeben hat oder an die paar, bei denen wir Erfolg hatten. Übertragen auf Deine Zwickmühle wäre das wohl: Woran wirst Du Dich später einmal erinnern: An ein Silver Workshop Wochenende oder das Geld auf Deinem Konto? Das soll jetzt keine Suggestivfrage sein, ich weiß nicht, wie alt und wie flüssig Du bist. Persönlich würde ich mir wünschen, daß ich mit 18 so einen Workshop gemacht hätte auch wenn er mich 1000DM gekostet hätte. Bei Dir spielt sicher noch eine Rolle, daß Du aus Köln bist. Also ist ein KölnWS vielleicht nicht so ideal, da Du dann bei den Infieldaufgaben möglicherweise stärker inhibiert bist. Es ist wohl auch eine Frage Deiner Sticking Points. Nachdem Du eine Frau angesprochen hast, wirst Du wahrscheinlich eine Weile mit ihr reden müssen. Juggler hat da ein paar ganz hervorragende Ideen in Sachen Gesprächsstruktur, er hat meine Art, Gespräche zu führen sehr zum Positiven verändert. Die Konversationsskills, die ich trainiere, kann ich auch außerhalb von Pickup gut einsetzen. Dann vermeidet man auch eher sowas: Viele Grüße, Krot. -
Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot antwortete auf krot's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Hi, TonyTigger! Die Reden waren am Sonntag Nachmittag. Dann wohl leider nicht. Sonntag war ich damit beschäftigt meinen Zug zu verpassen,... Naja und dann natürlich mir das Geld für die teure Rückreise zu organisieren. Schade, daß das bei Dir so blöd gelaufen ist. Ja, ich denke schon. Der Teil meines Verhaltens, mit dem ich gut bei Frauen ankomme, ist aber das Ergebnis einer Kombination diverser Pickup-Workshops + Theorie. Kann man also nicht alles dem Silver Workshop zuschreiben. Vor ein paar Tagen haben mich einige Frauen auf eine Party eingeladen. Daß ich überhaupt auf deren Radar auftauche und die das machen, ist schon eines der Ergebnisse meiner Arbeit an Pickupskills (von vor dem Silver Workshop). Auf der Party selbst habe ich mit fast allen geredet, weil ich meine Pickupskills weiter verbessern wollte. Dabei habe ich vor allem das "Bullshitting" eingesetzt, so hat es Cortez, ein Trainer von Badboylifestyles genannt. Das ist im wesentlichen ein öberflächliches witziges Blödeln mit Frauen. Klingt simpel, ist aber auch ein Skill. Anschließend mache ich dann ein Gespräch strukturiert nach der Juggler Method. Eine nette Frau wollte ich kennenlernen, konnte aber nicht viel aus ihr herausbringen. Im Laufe des Gespräches hatte ich angedeutet, daß ich sie "irgendwie nett" fände. Sie griff das auf und sagte, "irgendwie nett", naja, das sei ja schon fast eine Beleidigung... Der AFC-Krot von früher hätte hier gesagt: "Nee, so meinte ich das nicht, Du bist nett!" Aber als RAFC-Krot bin ich nicht darauf hereingefallen sondern habe meinen Frame gehalten. Das war vielleicht sogar mit eine Wirkung des Silver Workshops, da waren Themen wie "Mindset" und "radikale Ehrlichkeit" dabei. Und so kam dann: "Ja, vielleicht würde ich Dich nett oder sogar sehr nett finden, aber dafür kenne ich Dich nicht gut genug. Ich weiß ja kaum etwas über Dich." Das hat richtig gut gesessen. Die Antwort war: "Na, dann frag mich doch!" Und sie war nur zu gerne bereit, mir Rede und Antwort zu stehen. Ich hatte sie dazu gebracht, mich zu bitten, sie etwas zu fragen, damit sie sich mir gegenüber qualifizieren kann. Einfach super. Später habe ich noch mit anderen geredet und als ich mit einem anderen Mädel saß, kam sie dazu und fing wieder an, sich zu qualifizieren. Hammer. Das "dafür kenne ich Dich nicht gut genug" hatte ich aus Oliver Kuhns Buch und die Formel "ich *finde* soundso" war ein Punkt, den Juggler im Charisma Seminar einige Male betont hatte. Also war das ganze eine Kombination von etwas mehr als nur dem SW. Ein anderer Sticking Point von mir ist, Rapport aufzubauen. In diesem Fall war das Mädel im rapport-seeking Modus, was mehr ist, als ich normalerweise hinbekomme. Statt Gemeinsamkeiten haben wir aber leider eher fundamentale Unterschiede festgestellt, was wohl nicht so der Sinn der Sache war. Daß Rapport aufzubauen ein Sticking Point von mir ist, war mir bereits vor dem WS klar. Ich hatte mir das als etwas notiert, was ich gerne bearbeitet gehabt hätte. Ich führe nunmal ein langweiliges Leben, und habe keine nennenswerten Hobbys. Bei der Vorstellungsrunde auf dem WS hatte ich das auch zur Sprache gebracht. Als es später im WS um Rapport ging, kam ein Zitat von Augustinus: "In Dir muß brennen, was Du in anderen entfachen willst!" In mir brennt aber nix. Gar nix. Das Leben, das ich führe, ist total langweilig. Ra fragte mich in dem Zusammenhang: "Was willst Du einer Frau bieten?" Weiß ich nicht. Das weiß ich bis heute nicht. Was ich daraus gelernt habe, ist, daß hier kein technisches Pickupproblem bei mir vorliegt, sondern daß dies tatsächlich ein großes Problem in meinem "Lifestyle" ist, wenn man das denn bei mir so nennen will. Außerdem meinte Ra, daß Leute, die ein langweiliges Leben führen, oftmals nicht das Leben führen würden, das sie sollten. Hier habe ich im WS nur gelernt, daß das, was ich für einen Sticking Point halte, auch tatsächlich einer ist. Wie ich da weiterkommen soll, weiß ich nicht. Die meisten Sportarten sind mir sowas von egal. Ist mir doch wurscht, wo der Tennisball landet oder ob ein Golfball im Loch oder auf der Wiese ist. Ich kann mich dafür nicht interessieren. Langweilig bedeutet auch relativ streßfrei. Und streßfrei gefällt mir. Deswegen wird es schwierig für mich, da etwas dran zu ändern. Andererseits kann ich auch verstehen, daß jemand, der keine richtigen Interessen hat, damit nicht gerade ein Frauenmagnet ist. Außerdem wurde auf der Party auch gesungen. Ich war der einzige Mann, der mit Spaß mitgesungen hat. Das Singen war ich schon gewöhnt durch die Aufgabe "Sing ein Lied mit einer Frau" aus dem WS. Hätte ehrlich nicht gedacht, daß ich das mal brauchen würde. Hier war es aber einfacher, weil die Frauen sowieso in Singstimmung waren. Was mich auch motiviert hat, war, daß Harry (ein Trainer bei Charisma Arts) gesagt hatte, daß Frauen nicht mit demjenigen sein wollen, der am coolsten ist sondern mit demjenigen, der am meisten Spaß hat. Solche Fetzen aus den Workshops fallen mir immer mal in solchen Situationen ein. Cortez hatte gesagt, Frauen seien Vampire, die sich von Spaß ernähren. Harry hatte mir auch Tips zu meiner Körperhaltung gegeben, die fallen mir immer ein, wenn ich mal wieder schief sitze. Juggler war gut. Wenn ich Kleidung kaufe, habe ich die wichtigsten Punkte seines Styleguides im Hinterkopf. Er hat mir auch Tips zur Frisur gegeben und bei der Auswahl einer stylischen Brille geholfen, für die ich sogar gelegentlich Komplimente bekomme. Das hübscheste Mädel der Party saß zufällig neben mir. Ich hatte nur eher wenig mit ihr gemacht. Sie hatte aber ein paar Mal mit mir angefangen zu plaudern, beim Tanzen machte sie oft Blickkontakt mit mir und einige Male sogar einiges an Kino. Wäre sie eine fremde Frau gewesen, hätte ich versucht, sie zu layen und ich denke, daß die Chancen dafür gar nicht so schlecht waren wie sonst, allerdings ist sie eine Arbeitskollegin von mir und auf der Arbeit will ich meine Ruhe haben und keinen Ärger also habe ich nicht versucht, zu eskalieren. Ihr Verhalten mir gegenüber hatte mich total verwundert, weil ich den Grund dafür nicht verstanden habe. Später ist mir eingefallen, daß das wohl das Ergebnis davon war, daß ich mit fast jedem auf der Party geredet hatte und die meisten Frauen mich mehr oder weniger mochten. Aus ihrer Sicht hatte ich dadurch wahrscheinlich einen hohen social value. Diese Woche habe ich noch eine hübsche Frau kennengelernt, die in der Nähe meines Büros herumlungerte. Sie murmelte etwas von meiner tollen Ausstrahlung, was vielleicht auch noch eine Wirkung des WS ist. Juggler Method hat super bei ihr angeschlagen, was ich auch daran merkte, daß sie mehrmals meinen Namen sagte. Normalerweise wäre es aber mit der Frau damit zuende gewesen, weil ich das Gefühl hatte, daß sie für mich schwierig sein würde. Sie ist eine "Alphafrau", ehrgeizig und lächelt kaum. Dazu kommt, daß ich kein Rapport aufbauen kann und um Rapport würde es bei unserem nächsten Treffen ja gehen. Ra hatte auf dem WS gesagt, daß wenn man nur einmal im Monat eine Frau anspricht, das so wäre als würde man versuchen, Tennis spielen zu lernen, indem man einmal im Monat einen Aufschlag macht. Ich nahm das heute als dringend benötigten Arschtritt, rief sie an (Silver Workshop) und schlug ihr Mittagessen vor und sie sagte zu (Juggler Method). Als AFC-Krot wäre es mir niemals gelungen, so eine wie sie dazu zu bringen, mit mir zu Mittag zu essen, aber als RAFC-Krot klappte es. Das Treffen selbst war aber nix. Ich habe ein paar Mal Gespräche begonnen. Bei anderen Frauen wäre eine nette Unterhaltung draus geworden aber diese war schwierig. Dazu kam, daß wir keine gemeinsamen Interessen haben. (Rapport Sticking Point, ich habe praktisch keine Interessen, also gibt es auch keine gemeinsamen) Schade und vor allem habe ich es kommen sehen, aber wie haben wir im SW gelernt? Es ist eine Erfahrung, aus der wir lernen... Es ist eine Erfahrung, aus der wir lernen... Es ist eine Erfahrung, aus der wir lernen... Ich rede in letzter Zeit mehr mit Frauen, weil es nach dem WS eine Art Reflex geworden ist, eine Frau anzusprechen. Eine hübsche Maschinenbaustudentin hat mich sogar am Kaffeeautomaten angequatscht. Das ist mir noch nie passiert. Vielleicht auch eine Wirkung des Workshops. Aber: Rapportproblem. Es ist eine Erfahrung, aus der wir lernen... Es ist eine Erfahrung, aus der wir lernen... usw. Für morgen Abend habe ich mich mit zwei Leuten aus dem WS verabredet, dann üben wir gemeinsam Clubgame. Clubgame interessiert mich sehr, aber ich fange da praktisch bei null an. Fazit: Pickup ist sehr interessant aber das Lernen kostet mich viel Zeit und Energie. Ich mache langsame Fortschritte aber ich erkaufe sie mit meinem Schweiß und Blut. P.S.: Jetzt habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich vorhatte. Tut aber gut, das mal so revue passieren zu lassen. -
Hi, Leute, Ich versuche auch zu kommen!
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Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot antwortete auf krot's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Hi, Flavour, das klingt so, als habet ihr beide uns am Wochenende gesucht! Das erinnert mich an zwei der Teilnehmer des Workshops. Sie kamen selbst aus Stuttgart und hatten beim Fieldwork eine Extraportion Anxiety, weil sie befürchten mußten, bei den Aufgaben von Leuten gesehen zu werden, die sie kennen. Ich selbst hätte einen Workshop in meiner Stadt aus diesem Grund gar nicht erst gemacht. Wenn ich jetzt lese, daß ihr beide wußtet, daß ein WS läuft, sogar an prominenten Stellen Ausschau nach uns gehalten und uns trotzdem nicht gefunden habt, dann sehe ich, wie unwahrscheinlich es ist, beim Üben "ertappt" zu werden. Daß das "MuMi" ein hartes Pflaster ist, ist beruhigend, das heißt, es kann nur noch aufwärts gehen. Dir auch viel Erfolg, krot. -
krot hat jetzt PS Workshop Erfolgsgeschichten abonniert
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Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot antwortete auf krot's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Hi, tonytigger! Was macht denn ein Hamburger wie Du in Stuttgart, Du bist doch nicht etwa ein Progressive Seduction Workshop Groupie? zwei wirklich hübsche siebzehnjährige,... verdammt jetzt sag nicht Samstag, beide relativ klein, die eine mit einem sehr hellen blond und die andere ein türkisch-orientales Aussehen, sehr süß und verdammt freundlich, perfekt geschminkt, so wie die Douglas-Verkäuferinnen?? Nein, das war am Sonntag. Während des Infields bin ich so vielen Frauen begegnet, daß ich teilweise das Gefühl hatte, einen signifikanten Teil der Frauen in der Stuttgarter Innenstadt zu kennen. Echt! Ständig kamen mir Frauen entgegen, die ich entweder schon angesprochen hatte oder als Targets aus irgendwelchen Gründen zumindest in Betracht gezogen hatte. (weit überwiegend letzteres) Die Reden waren am Sonntag Nachmittag. Insgesamt waren wir zu siebzehnt. Auf die stuttgarter Innenstadt verteilt ist das nicht viel. Das sichtbarste Zeichen dürfte die Rede sein. Es stellte sich aber heraus, daß die meisten Leute sich nicht sonderlich für einen zu interessieren scheinen, der eine Rede hält. Ich habe meine Rede dort gehalten, wo diese komischen internationalen Bären aufgestellt waren. An einer Stelle waren viele Leute, da habe ich mich auf eine Parkbank gestellt und laut mit "Liebe Stuttgarter!" meine Rede begonnen. In dem Moment haben viele ihren Kopf zu mir gedreht und geschaut. Dann haben die meisten aber wieder weggesehen und sind weitergegangen. Meine treuesten Zuhörer waren ein paar Kinder, die stehengeblieben sind und geguckt haben und ein Mädel, das aber noch nicht ganz im Targetalter war. Am Ende habe ich von zwei der Kinder Applaus bekommen. Als ich an einer Stelle der Rede einen Witz in meine Rede eingebaut hatte, haben einige Leute gelacht. Das hat mir gezeigt, daß die Leute doch zuhören, auch wenn sie nicht zu mir hinsehen. Da die Rede aber nur zwei bis drei Minuten sein sollte, hättet ihr schon durch einen großen Zufall zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein müssen, um etwas mitzubekommen. Die restlichen Aufgaben sind nach außen hin auffällig unauffällig. Ich habe mehreren Kollegen bei diversen Approaches zugesehen. Nach außen hin sieht es völlig normal aus. Sogar beim Mutter-Tochter Game wurde ein Kollege von der Mutter eher forsch abgewiesen aber es sah aus ein paar Metern Entfernung trotzdem gut aus und wäre mir als Unbeteiligtem gar nicht weiter aufgefallen. Beim Beschreiben unserer Odyssee nach einem guten Club könne ich jetzt problemlos mehrere Absätze schreiben. Aber um es kurz zu machen: Der Club, in dem wir die längste Zeit waren, war die "Muttermilch". Der Club ist eher unauffällig, hat aber viele Vorteile: Keine Türsteher, Eintritt kostenlos und viele hübsche Frauen waren da. Ich habe mir nichts zu trinken bestellt, so daß es mich gar nichts gekostet hat. Danke! krot. -
Review Silver Workshop in Stuttgart 19.-20.07.2008
krot hat ein Thema erstellt in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Review PSW in Stuttgart 19.-20.07.2008 Eines der Dinge, die wir gelernt haben, war, daß die “Landkarte nicht das Gebiet“ ist. Das bedeutet, dass niemand die „Realität an sich“ kennt, sondern immer nur seine persönliche Karte eines Teils davon. Deswegen werde ich hier auch gar nicht versuchen, einen objektiven Review des Workshops zu machen, sondern versuchen zu zeigen, wie der Workshop für mich war. Am Samstagmorgen begrüßte uns Ra und wir lernten etwas Theorie. Da ich mich schon seit gut einem Jahr mit Pickup beschäftige, kannte ich bereits einiges davon, anderes wiederum nicht. Ich fand es eine gute Einführung und Ra machte einen sympathischen Eindruck auf mich. Legendär am Silver Workshop ist wohl das krasse Fieldwork. Da ich meine eigene Trägheit und Social Anxiety als eine meiner Sticking Points diagnostiziert hatte, dachte ich, dass dieser Workshop das richtige für mich sein würde, um daran zu arbeiten. Ich hatte bereits vorher jemanden getroffen, der mir davon erzählt hat und auch hier im Forum in den Reviews davon gelesen. Noch vor dem Workshop war ich nervös. Ich kannte die krassesten Aufgaben und hatte auch etwas Angst davor. Beim Buchen des Workshops hatte ich das optionale Starterpaket mitbestellt und die Aussicht, beim Fieldwork zu versagen, motivierte mich, die meisten der Aufgaben davon zu machen. Eine der Aufgaben war mir zu blöd und ich habe sie durch eine andere, selbst ausgedachte, ersetzt. Als Ra uns am frühen Nachmittag mit den Aufgaben losschickte, rutschte mir das Herz in die Hose. Naja, ganz schön harte Sachen waren da dabei. Einen Korb von einer Frau zu bekommen ist technisch gesehen eigentlich ganz leicht für mich, aber das absichtlich zu tun, war schon hart. Aber wenn ich schon einen Korb bekommen soll, dann bitteschön von einem hübschen Mädel. Es braucht nicht lange, da sah ich zwei hübsche Frauen gehen und ich sprach sie an. Ich wurde von den beiden relativ angenehm empfangen, es stellte sich aber heraus, dass sie Flyers verteilten und schwupps, hatte sie mir einen in die Hand gedrückt. Ich Idiot hatte den beiden also gewissermaßen die Arbeit abgenommen, mich anzusprechen. Wie sich später noch herausstellen sollte, war es bei weitem nicht das letzte Mal, dass vermeintliche „Targets“ sich selbst als Jäger herausstellen sollten, für die ich in Wirklichkeit das „Target“ war. Also das war zwar dumm gelaufen, aber ein Korb war es nicht. Dann sprach ich zwei andere Frauen an. Auch sie hatten nicht gerade Lust, mich kennenzulernen, was gute Voraussetzungen für einen Korb war, allerdings verschwanden sie in einem der vielen Stuttgarter Kaufhäuser und ich wollte ihnen nicht in ein Kaufhaus hinterherrennen. Beim dritten Approach bekam ich dann endlich meinen Korb. Sie sagte mir nett, dass sie kein Interesse habe zu reden. Das war zwar irgendwie ein Korb, aber kein harter Korb wie gefordert. Also ging ich noch ein Stück mit ihr mit und versuchte, auf ihre Stimmung einzugehen, um meinen Approach besser auf sie zu kalibrieren. Daraufhin wiederholte sie, dass sie nicht reden möchte und wechselte die Straßenseite. Es war schon etwas unfreundlicher und mein erster Impuls war, es jetzt zu akzeptieren, aber dann dachte ich, dass es ja immer noch kein harter Korb war. Also ging ich ihr hinterher und schlug ihr vor, dass sie mir ihre Telefonnummer geben könne, dann würde ich sie anrufen wenn sich ihre Stimmung gebessert habe. Das war das Ende. Sie sagte mir daraufhin energisch, dass sie kein Bock habe, mit mir zu reden und ob ich das endlich kapieren würde. Ich sagte „ok“ und ging weg. Obwohl so ein Korb normalerweise nicht schön gewesen wäre, war ich stolz, dass ich die erste und in gewisser Weise schwierigste Aufgabe (in diesem Teil zumindest) gemeistert hatte. Es war schon merkwürdig, wie das Bekommen eine harten Korbs im Kontext des Workshops in einen „Erfolg“ umdefiniert war, weil ich die Aufgabe ja gelöst hatte. Ein Kollege aus dem WS hatte das von weitem gesehen und mir gratuliert. Er meinte, man konnte von weitem schon problemlos sehen, dass das ein Korb gewesen sei. Wir machten einen High five darauf und damit war es ganz offiziell ein Erfolg. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass die moralische Unterstützung der anderen Teilnehmer eine große Hilfe für mich war. Deswegen haben einige von uns auch Kontaktadressen ausgetauscht und ich hoffe, dass wir mal zusammen sargen gehen und den Kontakt untereinander nicht verlieren. Die anderen Übungen waren auch nicht gerade aus Pappe aber irgendwann hatte ich sie durch. Ein besserer Teilnehmer als ich hätte versuchen können, mehr zu machen als gefordert aber ich war einfach am Ende und bin mit zwei anderen Kollegen Essen gegangen. Danach war Besprechung mit Ra. Das Hilfreichste daran für mich war, dass ich von den Berichten der anderen hören konnte, dass es auch für sie nicht immer leicht war. Ich habe gelernt, dass ich nicht alleine Schwierigkeiten beim Approachen habe sondern dass es vielen ähnlich geht und dass Approachen eine Kunst ist, die eigentlich nur wenige beherrschen auch wenn im Alltag viele so tun, als sei es selbstverständlich so etwas zu können. Im Anschluß daran kam noch einiges an Theorie. Ich glaube, der Workshop ging bis fast acht Uhr. Es war also von 9:30 Uhr bis fast acht Uhr ein recht volles Programm. In einer der Pausen war ich so übermütig einem anderen Teilnehmer zu sagen, dass das Fieldwork im Nachhinein eigentlich doch nicht so schwierig war dafür, dafür dass dieser Workshop so berüchtigt dafür ist. Die harten Aufgaben habe man offenbar weggelassen. Ich war darüber irgendwie erleichtert aber auch enttäuscht. Einer der Teilnehmer sagte mir dann aber, dass die richtig harten Aufgaben vielleicht morgen kommen würden. Und wie ich sehen sollte, war das dann auch tatsächlich so. Zum Abschluß des ersten Tages gab es Aufgaben für das Fieldwork am Abend. Ich habe nur einen kleinen Teil davon gemacht, weil ich das bischen Zeit vom Workshopende bis zum Treffen zum Ausgehen brauchte, um mich frischzumachen und auszuruhen. Der Aufenthalt in Clubs war für mich bisher immer ein unangenehmes und stressiges Ereignis, weshalb ich früher praktisch nie in Clubs gegangen bin. Das war ein weiterer Sticking Point von mir. Ich wollte nun meinen Zustand der Extrovertiertheit, in dem ich durch das Fieldwork am Nachmittag gerade war, nutzen, um in einem der Clubs endlich einmal entspannt zu tanzen und Spaß zu haben, anstatt total fertig dort herumzustehen wie früher. Ich denke, dass das eine der Voraussetzungen zum erfolgreichen Sargen in Clubs ist. Dem Feedback meiner Kollegen am nächsten Tag nach ist mir das wohl auch gelungen, so dass ich das Clubgame an dem Abend als einen Erfolg für mich verbuche, obwohl mein Geflirte mit Frauen an dem Abend weder besonders viel noch besonders erfolgreich war. Meine Clubkondition ist nicht die beste, deswegen bin ich schon um halb eins zurück ins Hotel. Ein großes Lob möchte ich an dieser Stelle den anderen Teilnehmern aussprechen, die mit dabei waren. Mit euch hat es richtig Spaß gemacht, da zu sein! Und das, obwohl wir zumindest die erste Hälfte des Abends wohl eher das Gegenteil von Pickup gemacht haben. Wäre ich alleine draußen gewesen, dann hätte mich der Anfang unheimlich demoralisiert. Zusammen mit den anderen war es immer noch irgendwie gut, weil wir über uns selbst lachen konnten. Und so haben wir es in die zweite Hälfte des Infields geschafft, das Spaß gemacht hat. Ich wünschte mir, dass ich in meinem normalen Leben solchen Leute hätte, mit denen ich am Wochenende sargen gehen könnte. Und wo ich gerade dabei bin: Falls das jemand aus Kaiserslautern liest, der ebenfalls jemanden zum gemeinsamen Ausgehen, Spaß haben und Sargen sucht, ich würde mich über eine PN freuen! Sonntagmorgen ging es mit einer kurzen Besprechung des Fieldworks los und dann Theorie. Jetzt war auch J. mit dabei. Ich hätte mir hier an der Stelle mehr Details zum Clubgame gewünscht. Es gab etwas dazu und auf meine Nachfrage später ist J. auch eingegangen und hat noch etwas mehr zu Clubgame erzählt, obwohl das offenbar so nicht mehr vorgesehen war. Ich hätte mir noch viel mehr Details gewünscht, weil ich sehr unerfahren im Clubgame bin und mir immer noch nicht richtig vorstellen kann, wie ich Frauen antanzen kann und wie ich mit der extrem lauten Musik umgehen sollte, die beim Ansprechen stört und noch andere Dinge. Nachmittags war wieder Fieldwork dran. Die Aufgaben waren sehr schwierig und meiner Meinung nach sehr gut geeignet, um social anxiety zu zertrümmern. Sie erfordern aber auch eine enorme Kraft zur Selbstüberwindung. Es hat mir teilweise fast psychisch weh getan zu wissen, dass ich gleich in wenigen Momenten etwas tun werde, was normalerweise völlig außerhalb meiner üblichen Verhaltensweisen ist. Wenn ich einmal damit begonnen hatte, war es damit vorbei und eigentlich nicht so schwer. Die Aufgaben zu machen hat mich so einerseits fertiggemacht und andererseits Selbstbewusstsein gegeben. Ich habe die Aufgaben zuerst versucht alleine zu lösen. Die freie Rede zu halten ging noch aber eine Frau anzusprechen und sie zum Singen zu bekommen war dann doch zu hart. Daraufhin habe ich mich mit einigen Teilnehmern zusammengetan und wir haben uns gegenseitig gepusht. Das war ein Wendepunkt im Fieldwork an dem Tag. Die Kombination aus gegenseitigem Motivieren, Gruppenzwang und gemeinsam Erfolge feiern hat mir die Kraft gegeben, das durchzustehen und viele Aufgaben zu erledigen. Wir haben uns gegenseitig in Sets geschoben und so wesentlich mehr Aufgaben erfüllen können, als dies jeweils alleine möglich gewesen wäre. In dem Zusammenhang habe ich den Wert einer positiven Gruppendynamik gelernt, solche Leute hätte ich gerne in meinem Leben zum Ausgehen. Und ja, ich habe mit zwei Frauen auf der Straße "Alles nur geklaut" von den Prinzen gesungen! Am ersten Tag bei der Vorstellungsrunde hatte ich unter anderem gesagt, dass ich glaube, dass mir bei der Verführung (unter anderem) der Social Proof fehle, um attraktiver zu wirken. Ra hatte daraufhin gemeint, dass es möglicherweise nicht der Social Proof sei, der mir fehle, sondern dass mir das Selbstvertrauen fehle, das mir eine Gruppe geben würde. Ich denke, dass da etwas dran ist. Mir ist während des Fieldworks aufgefallen, dass es für mich ein Kinderspiel geworden ist, mit allen möglichen Frauen auf der Straße Blickkontakt aufzubauen. Normalerweise ist das für mich auch kein Problem aber beim Fieldwork am Tag zuvor, als es darum ging, Frauen zum Zurückgrüßen zu bringen, merkte ich, dass das in Stuttgart offenbar alles andere als einfach ist. Während des Fieldworks am Sonntag war es auf einmal leicht und ich habe sogar mehrmals Blickkontakt von Frauen bekommen, die 10-20 Meter weit entfernt waren. J. hatte im Theorieteil vorher erwähnt, dass es diese Art von Ausstrahlung gebe und ich hatte sie in an dem Tag offenbar. Leider konnte ich nicht feststellen, was es genau war, was sich da in meiner Körpersprache verändert hatte. Das hätte mich interessiert. Einen ähnlichen Effekt hatte ich nach einem Lairtreffen in Mannheim, als wir auf der Straße unzählige Frauen angesprochen hatten. Ich fände es toll, wenn ich dahinter käme, damit ich diese Körpersprache bewusst einsetzen könnte. Nach meiner eigenen Beobachtung habe ich mich aber nicht anders bewegt oder geschaut wie sonst auch. Das größte Erfolgserlebnis für mich war, wie mir zwei wirklich hübsche siebzehnjährige Mädels, die ich auf der Straße angesprochen hatte, mir ihre Telefonnummer gegeben hatten. Das hat in mir den Glaubenssatz zerstört, dass ich auf sehr schöne Frauen nicht attraktiv wirken kann. Und dabei ist mir noch etwas anderes klar geworden. In einem komplett anderen Zusammenhang habe ich früher einmal gelesen, dass man sich nicht aussuchen kann, was man glaubt. So kann man sich zum Beispiel nicht entscheiden zu glauben, dass die Erde eine Scheibe sei oder nicht an Sri Krishna oder dass Tlalok den Regen bringt. Man kann sich bestenfalls wünschen, dass man es glauben würde, aber das ist etwas anderes, als es tatsächlich zu glauben. Und so verhält es sich mit den Glaubenssätzen in der Verführung. Ich muß glauben können, dass ich es in mir habe, Frauen verführen zu können und dass ich eine attraktive Persönlichkeit bin. Wenn ich in meinem Leben aber offensichtlich keinen Erfolg bei Frauen habe, kann ich mich nicht dazu bringen, das zu glauben, weil es unrealistisch ist. Wenn aber zwei heiße Mädels, die ich auf der Straße angesprochen habe, mir ihre Telefonnummer geben, weil sie mit mir ausgehen möchten, dann fällt es mir schon wesentlich leichter, diese neuen Glaubenssätze zu verinnerlichen und die alten Glaubenssätze, ich habe es angeblich nicht in mir, in den Müll zu kippen. Nach dem Fieldwork am Sonntag gab es dann eine ausführliche Besprechung und noch mehr Theorie bis der Workshop dann um etwa sieben Uhr beendet war. Das war ein sehr volles Wochenende und ich war froh, dass ich den Montag darauf Urlaub genommen hatte. Ich habe mich früher mit der Juggler Method beschäftigt und war auch auf Jugglers Charisma Seminar. Juggler geht auf wichtige Punkte bei der Gesprächsführung ein und ich habe gemerkt, wie sehr mir das Studium der JM beim Fieldwork hier geholfen hat. Das soll jetzt keine Werbung für die Konkurrenz sein sondern die Dinge, die ich dort gelernt habe, habe ich als eine wertvolle Ergänzung zu diesem Workshop empfunden, weil beim PSW nicht so sehr auf die Feinheiten der Konversation eingegangen wird. Zusammenfassend glaube ich, dass mir das Wochenende etwas gebracht hat. Ich würde den Workshop empfehlen, vor allem wenn man eher schüchtern ist, um zu lernen, aus sich herauszugehen und damit Erfolg zu haben. Und dass Frauen das Mannsein und die Ehrlichkeit, mit der man von Anfang an sein sexuelles Interesse an ihnen offen zeigt, attraktiv finden können. -
Wie wäre es mit einem USB Hamster?