fortissimo

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  1. http://www.speedshare.org/download.php?id=6515CF5713
  2. ich lads hier mal hoch: http://rapidshare.com/files/164681940/Affi...hrung_.mp3.html
  3. Das ist in der Tat ne gute Sache. Wird oft auch von Ärzten verordnet, allerdings unter anderem Namen: http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung Da findet man auch nen MP3, falls man mal etwas mehr zeit hat, vor dem Schlafengehen oder so.
  4. Ich mach mir mal die Mühe und übersetze einen Text von Socialhitchhiker (ein ehemaliger Charismaarts-instructor) weil ich die Übung sehr gut finde. ============= Was wäre, wenn jemand wissen will, wer du wirklich bist? Was würde er dich fragen und was würdest du ihm erzählen? Es ist nicht leicht, die folgenden Fragen zu beantworten. Man muss herausfinden, wer man ist und auch ein paar Entscheidungen treffen, an welchem Punkt seiner Entwicklung man steht und in welche Richtung die Entwicklung weitergehen soll. Angeregt von diesen Fragen wirst du viel über dein Leben nachdenken müssen, das ist das Ziel dieser Aufgabe. Wenn du in der Lage bist, diese Aufgaben alle selbstsicher zu beantworten, bist du in punkto Selbstbild und Selbstsicherheit ein großes Stück vorangekommen. Einstiegsfragen: 1. Was ist deine Leidenschaft? 2. Nenne fünf interessante Eigenschaften von dir 3. Was macht dich glücklich? 4. Hast du einen Charakterzug, den du selbst besonders schätzt? 5. Was sind die wichtigen Eigenschaften, die deine Partnerin haben muss? 6. Warum sind dir diese Eigenschaften wichtig? 7. Stell dir vor Frauen würden eine Liste von deinen Eigenschaften erstellen, die ihre Wünsche an einen Partner genau erfüllen. Was würde auf dieser Liste stehen? 8. Wie sehen deine Träume für die Zukunft aus? 9. Nenne drei Erlebnisse/Erfahrungen, die dein Leben so gemacht haben wie es jetzt ist? 10. Nenne 3-5 deiner Glaubenssätze bezüglich deiner Person, die dich in deiner Entwicklung behindern und die du entfernen willst 11. Welche sind deine Schwächen und wie kannst du diese Schwächen doch als Stärken sehen/reframen? 12. Was stört dich an der Vorstellung, eine Frau zu treffen und mit ihr eine LTR einzugehen? (weiß nicht, ob die Übersetzung so passt. evtl. mal ins Original gucken) 13. Hast du Vorurteile / Annahmen gegenüber viele Frauen und deren "Erreichbarkeit", LTR-Tauglichkeit und Vorurteilen der Frauen dir selbst gegenüber ? fünf Themen Überleg dir fünf verschiedene Gesprächsthemen, bei denen du es genauso genießen würdest, über sie zu sprechen, wie auch eine Frau es genießen würde. Überleg dir offene Fragen um das Gespräch zu diesen Themen zu lenken. Bsp: "Wie ist dein Beziehungsstatus?" um ein Gespräch über Beziehungen zu führen. sich auf Gefühle beziehen Erstelle eine Liste mit allen Gefühlszuständen, die dir einfallen. Denk dir zu jeder Emotion eine Überschrift für eine Story, ein Ereignis oder eine Erfahrung aus, die du mit dieser Emotion verbindest. Geschichten erzählen Schreibt eine Geschichte aus deiner Erfahrung auf. Gib ihr eine Überschrift, füge kleine Details (gemeint sind Eindrücke mit versch. Sinnen wie z.B. "das Laub knackte unter meinen Füßen") und Emotionen aus der Gefühlsliste hinzu. Jetzt müssen noch belanglose Fakten entfernt werden und die hinzugefügten Emotionen erklärt/begründet werden, warum man sich zu dem Zeitpunkt so und so gefühlt hat. Dann noch überprüfen, ob man die Geschichte aus der Ich-Sicht geschrieben hat (infos dazu: http://www.lueber.info/blog/2007/03/21/tal...-i-perspective/ ) und ob die Emotionen ausdrucksstark genug beschrieben worden sind. Tu das solange, bis du dir sicher bist, dass nichts fehlt, um einen lebhaften Eindruck in das Erlebnis, das du schildern willst, "nocheinmal zu erleben". NO-GOs ("dealbreaker" Gibt es bei Frauen so richtige NO-GOs, mit denen sich Frauen bei dir sofort disqualifizieren? Gemeint sind Charaktereigenschaften, Aktionen, Glaubenssätze die Frauen sofort aus dem "Beuteschema" fallen lassen. Hier sind ein paar, die auf deiner Liste nicht fehlen sollten: 1. physisch gewalttätiges Verhalten 2. verbal gewalttätiges oder beleidigendes Verhalten 3. mehrfaches Lügen bei wichtigen Dingen ... Wichtig ist (wie bei allen diesen Fragen), dass du keine Sachen in die Liste aufnehmen sollst, von denen du nur glaubst, dass du sie hinzufügen solltest, weil "man das so macht." Füg hier nur Dinge zu, die dir wirklich wichtig sind. Ein Dealbreaker ist etwas, bei dem man, wenn es sich irgendwie zeigt, nicht einfach nur weggeht, sondern wirklich rennt. Bsp: Wenn du keine Kinder haben willst, du aber herrausfindest, dass sie für eine Frau wirklich wichtig sind, ist das ein Dealbreaker. ====== Link zum Original: http://www.charismatips.com/?p=123 fortissimo
  5. Noch ne Ergänzung: Abends Sport machen und Abendessen weglassen ...
  6. Nun werde ich mal meinen ersten Blog-Eintrag schreiben.. In dem Buch "Selbstvertrauen in sieben Tagen" von Ros Taylor habe ich diese Übung gelesen, mit der man diese beschwerende Gefühl von Erinnerungen loswerden kann und so ein bisschen in die Schublade "das sind meine Erfahrungen, jetzt leb ich in der Gegenwart" einordnen kann. Ich finde diese Übung ganz gut, weil man sich nachher wirklich etwas leichter fühlt Kommentare erwünscht.
  7. Was heißt das, wenn das Schweinchen ein Spanferkel aufm Grill ist?
  8. 44 ... zumindest, wenn ich so antworte, wie ich mich realistisch einschätze, teilweise verglichen mit anderen und so. Mit dem Belief "ich bin kein Autist und so kreuz ich jetzt auch an" hab ichs allerdings auf 2 Punkte geschafft. Kann mal einer aus der Psycho-Ecke was dazu sagen, wie ernst man den Test nehmen sollte?
  9. Kannst du mir dann eventuell ein Buch zur Gesprächsführung empfehlen? Am besten eins, das schön übersichtlich und mit vielen Beispielen arbeitet. Das einzige, was ich in der Richtung kenne, ist das Zeug von Juggler... das ist zwar gut, aber noch nicht genug. fortissimo
  10. Also ich schreibe mal so etwa, was ich in einem solchen Guide gerne sehen würde Ich gehe davon aus, dass es beim Social-Circle-Guide hauptsächlich um Männer geht... für Frauen gibts hier ja doch genug anleitungen. - das Finden und Erkennen der Leute, die zu einem passen (setzt evtl. ein paar Worte zu Selbstfindung, pacing und so weiter vorraus) - Gesprächstechniken, erkennen und aufbauen eines persönlichen und freundschaftlichen Vibes bei Männern(Beispielgespräche?) - die richtige Einstellung. Ich würde die Einstellung zum Freunde-Finden gerne mal ausformuliert sehen, da ich persönlich eigentlich nur eine Technik habe, um freunde zu finden: persönliche Sachen nachfragen, sozusagen um Interesse zu zeigen. - Do's und Don'ts (so Fettnäpfchen, wie man sich Freundschaften versaut und pflegt...das ist bei Männern manchmal schwieriger als bei Frauen, weil für Frauen gibts hier so viele Anleitungen und gute Texte, aber wenn man selber vielleicht nicht so der Durchschnittsmann ist, kriegt man das evtl. nicht gebacken) - Kategoriseriung von Menschen (ein bisschen feindosiertes Schubladendenken ist oft hilfreich) - trennen von platonischen und sexuellen Bekanntschaften bei Frauen - Umgang mit Frauen von potentiellen Freunden (Wenn der Mann interessanter als Freund ist als die Frau als Frau interessant ist...) Wie macht man dem Mann klar, dass man seine Frau in Ruhe lässt, aber sie nicht so stark ignoriert, dass sie beleidigt ist, sie aber auch nicht so intensiv in ein Gespräch verwickelt, dass der Mann denkt, man Gamed seine LTR. Da sind manche Männer so _richtig_ empfindlich. - Wenn man in einem Circle einen hohen Status und in dem anderen einen niedrigen hat... kann man seinen niedrigen Status dann irgendwie durch Fusion der beiden Circles effizient erhöhen? soo.. mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein. Ich freue mich über deinen Text übers Fitnessstudio, da ich mich da auch gerne unterhalte, jedoch die meisten Gespräche ziemlich schnell ab-ebben. Auch bei Männern. das ärgert mich etwas. fortissimo
  11. Moment, Moment... hat sie dir nur die Kabel von der Unterboden-Beleuchtung durchgeschnitten und der Reifen ist zufällig platt gewesen? Oder hat sie den auch präpariert? Wäre zwar ein komischer Zufall aber ich lese da nirgends davon, dass sie ne Schraube in den Reifen gedreht hat oder so. Bei letzterem würde ich auch zur Polizei raten, einfach um zu verhindern, dass da noch weitere "Attentate" folgen. Bei ersterem würde ich es eher noch als "Streich" und als Produkt von Frauenemotionen abtun, da das Erneuern bzw. Reparieren von solchen Kabeln wirklich kein großes Ding ist und sie dir selber damit auch keinen Schaden zufügt.
  12. Naja, Einstein hatte aber soweit ich weiß kein Problem mit Kommunikation und Frauen. Man hat ihm das wohl nur angehängt, weil er seine Theorien quasi im alleingang zu Hause ausgebrütet hat, wobei er sich ziemlich abgeschottet hat. Tja, also bei mancher Art von Diagnose glaube ich manchmal, dass die Menschen erst dann wirklich ein Problem haben, wenn das Problem das Bezeichnende Wort bekommen hat. Wenn jemand damit nicht verantwortlich umgehen kann und seine eigene Sichtweise auf das Problem nach der Namensgebung grundlegend ändert, hat er das nicht verstanden und akzeptiert einfach so ein fremdes Denkmuster, das ihm nicht bringen wird. Ich würde hier mal vor der Macht des Bezeichners warnen... Klar gibt es für jedes Problemchen mittlerweile schon eine fertige Krankheit, die man sich einreden kann, aber geholfen ist damit noch niemandem. Krank ist meiner Meinung nach der, der sich krank fühlt. Von außen sollte man das gar nicht bewerten. fortissimo
  13. ACK Auch wenns nur wieder eine dieser Diagnosen ist, für mich klingt das wie das hier: http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm Wenn du bei diesem Selbsttest auf Asperger, den man überall findet, nen eindeutiges Ergebnis haben solltest, mach dir nichts draus. Ich hab auch fast volle Asperger-punktzahl, und ein befreundeter Natural auch... also ich halte den für nicht sehr aussagekräftig. Ich habe zum Thema Sozialkompetenz mal den Tipp bekommen, mich mit der Juggler-Methode zu befassen, da diese diese Social Intelligence etwas trainiert, und ich glaube, ein bisschen hat mir das auch schon geholfen. Das gibt einem echt ne Menge Tips für den Umgang mit Menschen und Gesprächsführung, Offenheit, Emotions-Dingens... etc. fortissimo
  14. @Tranquility: Da haste dich aber gut um das Kopf-Bauch-Problem herumgedrückt. Mit deiner Meinung zum Thema "Anfangs schwer, dann aber evtl. überlegen" kann ich mich anfreunden Naja, vielleicht liegt das daran, dass ich so viele Extremfälle kenne, dass es für mich schon keine Extremfälle mehr sind. [erfahrungswert]Versuch mal mit einem Informatiker über Smalltalk Smalltalk zu machen. Nach etwa 10 Min. wirst du merken, dass er über eine Programmiersprache spricht ;) [/erfahrungswert] Aber ich beneide "Bauchmenschen" oft um ihre Sorglosigkeit. Ich meine mit Bauchmensch jetzt nicht, dass diese ständig ihren Kopf ausgeschaltet haben, würde aber sagen, dass diese "eher" auf ihr Gefühl vertrauen. Wenn wir eine Kopfmensch-Skala von 0 bis 1 erfinden (0: Bauchmensch, 1: Kopfmensch) Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich die meisten Menschen etwa bei 0,5 befinden, weil das Verhältnis Fühlen/Denken ausgewogen ist, behaupte ich, dass Menschen mit 0,3-0,45 die besten Chancen haben, Jetzt unabhängig von ihrer Reflexionsfähigkeit, Analysefähigkeit, etc. steigen diese Menschen mMn. höher im Game ein, weil sie schon kommunikativer sind, meistens eine ganz andere Einstellung gegenüber Menschen haben, eine bessere Ausstrahlung haben und mit ihren Gefühlen mehr im Einklang sind. Eine Definition, die auch Zwischenwerte annimmt, liefert das Biofeedback-Ebook, das ich im letzten Post verlinkt habe. Eine Diskussion zum Thema, wie das mit der Intelligenz ist, gabs ja hier auch schonmal: http://forum.progressive-seduction.com/ind...st&p=161764 fortissimo
  15. Hallo, ich studiere Tierpsychologie und mache eine Studie über das Einkaufsverhalten von Frauen. (fieldtested)
  16. An der Eigenschaft, wie stark jemand auf seine Emotionen hört, kann ich beileibe keine sinnvolle Wertung erkennen. Ist wie bei fast allem: Das Maß machts in der entsprechenden Situation. Wer zu viel auf seine Emotionen hört kann je nach Situation genauso gelackmeiert sein wie derjenige, der zu wenig darauf hört. Aus einem totalen Gehör für die eigenen Emotionen kann sich doch kein pauschal sinnvolles Handeln ableiten. Eine Wertung sollte das auch nicht sein. In einer Überlappungs-Grauzone der beiden Bereiche führen beide Wege zum Ziel. Lediglich die Tendenz kann man dann noch zur Definition nutzen. Meine Erfahrung ist, dass viele, die ihre Probleme mit dem Kopf lösen müssen (Programmierer, etc.) versuchen, alle Probleme in ihrem Leben durch Nachdenken zu lösen und sich dabei bemühen, möglichst rational zu bleiben, bzw. emotionale Lösungsansätze nicht akzeptieren oder nicht wahrhaben wollen, weil diese nicht rational sind und somit nicht richtig sein können. Das liegt wohl an der Gewöhnung an das strukturierte Denken. Daher auch das mangelnde Vertrauen in eigene Gefühle. => eher sozial inkompetent. Das ist natürlich eher eine Beobachtung als eine Erklärung, aber manchmal muss man sowas halt deduktiv begründen... Letzendlich sind zwei Kategorien auch zu wenig. Durch States und co wird man viele (alle?) Menschen kaum eindeutig zuordnen können. (Ja, ich mag Eindeutigkeit, diese Balanceakte, die wi rin unserem letzten Gespräch herausgefunden hatten, sind mir irgendwie nie so richtig geheuer.) Vielleicht kann man sich ja auf diese Definition aus dem Buch hier einigen: http://www.ipn.at/ipn.asp?CAI Der unterscheidet zwischen links- und rechtshirnigen Typen. Ich denke, es liegt an der Art des Analysierens / Denkens, bzw. in welche Richtung man gewohnt ist zu denken. fortissimo
  17. zu 1: Ich stelle keine Kausalbeziehung zwischen Intelligenz und Kopfmensch-Eigenschaft her. Ich kenne diese Krankheit und ärgere mich selber oft darüber, wenn Menschen so Aussagen treffen, die so ähnlich sind wie "Zahnspangen verursachen Pubertät". zu 2: Aber wie du selber eingesehen hast, neigen intelligente Menschen zur Kopflastigkeit (oder Kopf-Menschen neigen dazu als intelligent angesehen zu werden), und weil sie dieses "Denk-Prinzip", das bei ihnen (in der Schule/wo auch immer) sehr erfolgreich ist, gerne auf andere Bereiche übertragen folgt dann die soziale Inkompetenz bzw. Inkompatibilität (siehe auch den Post von MTM). Dass zwischen Kopfmensch und sozialen Fähigkeiten ein Zusammenhang besteht, würde wohl keiner leugnen. Eigentlich ist dieser Thread auch ein Beweis dafür, dass Kopfmenschen sich schwerer tun, weil sie solche Themen hier erstellen und sich darüber Gedanken machen, ob sie benachteiligt sind oder nicht ;) Intelligenz ist eine interessante Sache. Lustigerweise wird die intelligenz, die wir mit IQ-Tests messen nämlich auch wieder signifikant vom sozialen Umfeld geprägt, sodass wir die Sozialen Fähigkeiten und die "Schicht" der Eltern auch noch berücksichtigen müssten. http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#B...ozialen_Umfelds (siehe vor allem die Adoptionsstudien). @goldenbug: Ich fand meine (zugegeben etwas versteckte) Definition von Kopfmensch als "denkt gerne, theoretisch und analytisch veranlagt, hört wenig auf seine Emotionen, wirkt evtl. kalt, woraus insgesamt eine höhere Bildung folgen kann" gar nicht so schlecht. Viele machen das aber auch am Grad der Spontaneität fest um von den "Bauchmenschen" abzugrenzen. Ich hab mal gegooglet: http://iq.lycos.de/qa/show/27801/Kopfmensc...Bauchmensch%3F/ fortissimo
  18. Hallo, ich möchte mal auf den Thread hier verweisen, wo ich schonmal nen recht langen Text dazu geschrieben hab: http://forum.progressive-seduction.com/ind...st&p=161764 Ich glaube, es läuft eher auf eine Unterscheidung "bauchmensch vs. Kopfmensch" hinaus, wobei der Kopfmensch, der weniger auf eigene Emotionen hört, bzw. nach außen hin kalt wirkt, eher Probleme hat. Dieser denkt gerne, ist dadurch oft theoretisch und analytisch veranlagt und ist dadurch zum Teil von der Außenwelt abgekoppelt. => Weniger Soziale Fähigkeiten. Dass "Kopfmenschen" meist die mit der höheren Bildung sind, muss man ja wohl nicht erwähnen. Ra hat mal einen Tipp geschrieben, dass laute rhythmische Musik den Einfluss der linken (rationalen) Gehirnhälfte mindert. So kann man sich in einen emotionalen State bringen. fortissimo
  19. Danke für eure Antworten! @Daedalus: Richtig. Ich empfinde das als Heuchlerei, wenn jemand sonst nett zu mir ist, und sobald ich mich umdrehe, über mich herzieht. Aber diese dann trotzdem als Bekannte zu behandeln, während das "sich Öffnen" eine Art Belohnung für gutes Verhalten ist, gefällt mir. Mich hat das "möglichst wenig Angriffsfläche bieten" gewundert, weil ich immer dachte, für menschliche Beziehungen jeglicher Form ist das die Grundvorraussetzung. @MeinLieberScholli: Das mit Offenheit ist so eine Sache. Vermutlich eine Gradwanderung, aber ganz um Offenheit kommt man ja nicht drum herum. Ich meine, dieses "sagen, was man wirklich denkt" ist doch eigentlich eine sehr positive Eigenschaft, oder? Ich dachte bisher, dass der Trick mit dem kongruenten Alpha-Sein damit zusammenhängt, state-bedingt tendenziell an das Richtige zu denken und somit bedenkenlos das sagen zu können, was man denkt, bzw. mit wenig Einschränkungen. fortissimo
  20. Hallo, ich bin im MM-Forum auf folgenden Text gestoßen: http://www.theattractionforums.com/forum/s...ead.php?t=54691 Was haltet ihr von dem? Ist das wirklich eine Hilfe zum Sozialisieren oder ist das ganze nur Kontraproduktiv? Was mir etwas bitter aufstößt, sind solche Absätze, die für mich eher asozial klingen: Für mich sieht der Text eher danach aus wie "wie bau ich mir einen scheinbaren social proof auf" oder so... Was meint ihr? fortissimo
  21. Hallo, ich bin 17 Jahre alt und ein RAFC. zunächst mein Wissensstand: ich habe die Seite effective-seduction.de quasi komplett gelesen, seit einigen Wochen lese ich hier im Forum sehr intensiv mit und habe schon einige interessante Beiträge wie diesen Approach-Guide gelesen. Dann habe ich mir vom Playboy diese Mystery-Podcasts angehört und mir u.A. das Vox-Video, wo J. und Brother_rabbit zu sehen sind, angesehen. Das ist noch nicht viel, aber ich glaube, ich habe schon einen gewissen Überblick. Sobald unser "Copy-Shop" wieder öffnet, werde ich mir wohl zuerst mal "Weapons of Mass Seduction" ausdrucken und dann vielleicht den "Demonic Confidence" oder so. Aber es gibt ein paar kleine Fragen, die ich nicht mit der Suchfunktion klären konnte. - was soll man machen, wenn AMOGs auftauchen? Diese Phrasen aus dem Thread "AMOG Destroyer" wirken mir etwas zu aggressiv, wenn man die AMOGs evtl. schon kennt, oder mit denen in eine Klasse geht oder so. Sollte man sich dann lieber verziehen und einen Platz suchen, wo nur Omegas herumlaufen, sodass man erstmal leichtes Spiel hat? Was soll das, wenn Freunde zum AMOG mutieren. Soll man die dann auch irgendwie verarschen oder links liegen lassen? - wie ist das mit dem Alter der HBs? Ich bin ja nun erst 17 und würde mir blöd vorkommen, wenn ich Mädels approache, die vielleicht 20 sind und mich für 15 halten (ich denke nicht, dass ich besonders jung aussehe, aber ich hab eigentlich keine Ahnung, wie ich auf andere wirke). Das Alter zu schätzen ist ja irgendwie schwierig bei HBs. Wie macht ihr das? Ich hab ja gesehen, dass einige der User hier auch nicht älter sind als ich. - Wie ist das mit diesen DHV-Tricks? Kann man davon ausgehen, dass jeder von euch irgendwie Flaschen durch den Raum schweben lassen kann und durch den Raum schwebt? Diese Methode, die Flair vorgestellt hat, basiert ja fast nur auf solchen Dingen. - Wie ist das mit diesem Nummernraten-Trick, wenn die HB dann einfach sagt: "wenn du Gedanken lesen kannst, dann lies doch meine Telefonnummer. Tschüss."? Ich würde schätzen, dass mir das quasi alle antworten würden. - Allgemein habe ich irgendwie etwas Angst vor HBs, die vielleicht denken "was schwafelt der nur für nen Müll..." Zumindest würde ich das wohl denken, wenn mich jemand ansprechen würde und mir was von Erdbeerwiesen erzählt. Versteht mich nicht falsch. Ich habe eine Menge vertrauen in diese Methoden, doch ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn eine HB nicht so reagiert, wie ich das geplant habe. Laut Mystery soll man ja auch auf die Frage "hast du ne Freundin" total dreist mit "3" antworten. Laut meiner Phantasie würde die HB bei mir dann sagen "was willst du dann von mir. Tschüss". - Wie konntet ihr euch damit anfreunden, Informationsloses Zeug zu reden, nur weil das Thema Rapport hat? Ich habe mir irgendwie mein ganzes Leben lang eingebildet, dass man Fakten auf den Tisch knallen muss, um bei anderen Menschen Eindruck zu machen. Das schien mir auch immer meine einzige Chance. Seit ich hier dieses Forum verfolge, ist mir aufgefallen, dass "Emotion statt Information" schon Sinn macht... ging euch das vielleicht auch mal so, dass ihr eure Kommunikation komplett auf den Kopf stellen musstet? Mir als eher naturwissenschaftlich orientierten Typ fällt das vielleicht besonders schwer, ka, oder ist das kein Hindernis? Ich schätze, man kann herauslesen, dass ich noch viel mit dem Inner-Game vor mir habe... schonmal vielen Dank für alle Antworten im vorraus. fortissimo
  22. Hallo, mir brennt seit einiger Zeit sone kleine Sache auf der Seele, die ich nicht verstehe: Wann ist man ein guter / schlechter Mensch? Bzw. hat man überhaupt das Recht, jemanden nicht zu mögen? Ich denk mir immer dann, wenn ich mich über jemanden ärgere, dass es doch bestimmt nen ganz normalen Grund gibt, warum sich eben dieser Mensch so verhält. Also ganz simpel ursache-> Wirkung. Und es ist _immer_ so. Es gibt immer einen Grund für jegliches Verhalten, denn im Grunde ist halt jeder Mensch doch irgendwie aufrichtig, unterstell ich jetzt mal. Mal ein Beispiel: Jemand mault mich an, ich wäre total unfreundlich, unsozial, nen Arschloch, unterstellt mir irgendwie ich bin nen schlechter Mensch. Ich denke mir: "Wieso? Was soll ich denn machen? Irgendwann muss ich ja mal mit C&F und co experimentieren. Woher soll ich das denn wissen, wann ichs übertrieben hab oder nicht? Das merkt man doch erst nachher" Ist man gleich irgendwie schlecht, wenn man einen niedrigen sozialen Status hat? Ich meine klar, meistens haben die Omegas weniger Spaß im Leben irgendwie, aber kann man wegen sozialer Inkompetenz gleich sagen, jemand ist schlecht? Wenn jemand in irgendeiner anderen Fähigkeit Defizite hat, z.B. Mathe nicht kapiert, wird er meistens Fernsehmoderator, steinreich und gibt dann damit an, dass er nichtmal ne simple Differentialgleichung lösen kann. Da würde doch kein Mensch auf die Idee kommen, den irgendwie zu verurteilen. Wenn jetzt ein Omega herkommt und merkt, dass mein sozialer Status auch nicht so der höchste ist, und mich anfängt zu mobben oder irgendwie zu ärgern um seinen eigenen sozialen Status zu erhöhen, macht er das ja nur, weil ich leichte Beute war und er irgendwie auch aus seinem eigenen Sumpf herauskommen will. -> Aufrichtiger Grund?! Hab ich dann ein Recht, sauer auf die Person zu sein? Er kennt keine bessere Möglichkeit, seinen Status anzuheben. Aber auch wenn jemand ein Alpha ist, ist er natürlich nicht automatisch da viel besser. Hier und in vielen anderen PU-Foren werden etliche Witze über AFCs gerissen, siehe z.B. " Anleitung zum AFC-tum" letztens auf DDD. Da macht man sich eindeutig über Menschen, die in ca. 100% der Fälle selber nicht so richtig viel dafür können, um seinen eigenen Status zu festigen und so zu demonstrieren, wie weit man doch von den AFCs entfernt ist. Ist das wirklich der Sinn der Sache? Würdet man das auch bei Rollstuhlfahrern/behinderten/juden/sonstwas machen? Was? Ist doch ne perfekte Analogie... Juden könnten aus ihrer Kirche einfach austreten, Rollstuhlfahrer können, wenn sie ordentlich arbeiten, ausprobieren und viel trainieren mit ner Chance, die *geraten* bestimmt über 1% ist, wieder laufen, Behinderte waren vielleicht an ihrem Unfall sogar selber schuld.... usw .. Doch gerade dieses "selber schuld" macht mir irgendwie Kopfzerbrechen. Bei AFCs ist das auch so, dass die durch irgendwelche simplen, unbeeinflussbaren Ursachen zu AFCs wurden. Und wenn es doch Ursachen gibt, wo man sagt "selber schuld", dann lässt sich das auch ganz schnell wieder auf Ursachen zurückführen für die er nichts kann, im Notfall die Eltern, von denen AFCs viel übernommen haben. Eltern sind nunmal die ersten und oft die größten Vorbilder im Leben eines Kindes, von denen man die meisten sozialen Fähigkeiten erlangt. Und will echt jemand jemanden wegen seinen Eltern verurteilen? Weil er nicht in den richtigen Status hineingeboren wurde? Das hat man doch schon seit Jahrhunderten abgeschafft mit der Klassengesellschaft.... Meine Schlussfolgerung wäre, dass man überhaupt kein Recht hat, auf irgendjemanden irgendwie sauer zu sein, sondern grundsätzlich alles positiv nehmen muss, wie man sich so einen Mönch vorstellt, der nicht in der Lage ist, nen negativen Gedanken zu fassen, sondern irgendwie alles als Geschenk Gottes sieht. (kein Fachwissen, nur Vorstellungshilfe) Allerdings fällt dann sowas wie Selbstverantwortung und co auch ziemlich flach. Man dürfte im Prinzip keine Justiz mehr betreiben, alle Menschen sind gut... Anarchie?! UPDATE: Weitere Beispiele: Ein Tier will mich fressen, eine Frau flaked. Beide handeln total instinktiv. Kann man ihnen dann böse sein? In Posts wie denen hier redet man von sozialem "wert" http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=16576 Das regt mich nen bisschen auf. Bin ich weniger wert, nur weil bei mir die Fähigkeit, mit anderen Menschen erfolgreich zu interagieren, nicht so gut ist wie beim Durchschnitt? Auch wenn das nur eine von vielen Fähigkeiten ist, andere bei mir vielleicht besser sind? Mich nervt das. Ich wette das führt bei einigen AFCs hier im Forum durchaus zu Magenschmerzen. Mag sein, dass das ein wenig Wortklauberei ist, und ich da extrem empfindlich bin, wobei auch das eine extrem unsozialkompetente Fähigkeit ist, aber trotzdem will ich darüber mal reden. Interessiert mich, wie ihr darüber so denkt... fortissimo
  23. Naja... die Alternative zu "ganz normal, möglichst gut behandeln" wäre wohl "gar nicht bzw. so wenig wie möglich interagieren, sobald ich festgestellt hab, dass betreffende Person mich nicht leiden mag. Das stellt ja so keine wirkliche Alternative dar. Du nimmst dir ja schon durch Vorbedingungen(sobald die betreffende Person dich nicht leiden mag) die Chance auf Alternativen. Stimmt. Naja ganz so schlimm ist es mit dieser Vorbedingung auch nicht. Manchmal setz ich mich auch drüber hinweg, weil ich gemerkt habe, dass es mich ungemein nach unten zieht, wenn ich darüber nachdenke, dass mich jemand nicht mag. Dann behandel ich diese Person dann "positiv" und fühl mich dabei inkonsequent. Ich hab keine Ahnung, Ich kann schon, muss mich aber bewusst dazu überreden. Sag ich mal. Automatisch läuft sowas nicht, wenn der State nicht stimmt. Ich glaube, das Problem ist nicht irgendeine Norm, sondern die Angst, sich verarscht zu fühlen, wenn das Verhältnis nicht stimmt. Weil ich es kacke finde, wenn ich erst später irgendwann herausfinde, dass eine Person mich nicht ausstehen kann, mir aber nie wirklich Signale dafür aufgefallen sind. Ist mir mit ein paar Mädels in meinem Umfeld schon passiert (jetzt nicht die "Hass-Clique"). Da fühle ich mich total dumm, weil ich in die Menschen Zeit und Arbeit und soweiter investiert habe. Tja von diesem "selbst" bin ich im Moment wohl irgendwie losgelöst. So, wie ich das sehe, ist das Hassen meinerseits Ursache und Wirkung gleichzeitig. Ich hasse die Leute dafür, dass sie mir zeigen, dass ich sie hasse. Oder irgendwie so. Diese Reaktionen der Leute zeigen mir meine negative Entwicklung auf => find ich schlecht, fühl mich schlecht. Ob ich denen Feedback gebe? Selten, ich rede ja kaum noch mit denen. Welche Form von Feedback soll das sein? Negatives Feedback geb ich eh fast nie, zumindest nicht bewusst. Wenn es mir gut geht, bekomme ich durchaus positives Feedback (ich rede jetzt davon, dass mich die Leute freiwillig ansprechen, Scherze machen, sich offenbar etwas wohler in meiner Gegenwart fühlen, nicht, dass sie mir sagen "mensch fortissimo, du bist ja heute geil drauf"), das ist aber durchaus selten, wenn solche "Extremfälle" in der Nähe sind. Ja, aber die einzigen, die ich mehr oder weniger wirklich "in meinen Bann" ziehen kann, sind meist noch "schlimmere" AFCs als ich, Und da hab ich dann auch immer so den Belief, dass die mich nicht als Person mögen, sondern nur, weil sie sonst gar keiner mag. "Du hast keine Freunde, ich hab keine Freunde, dann wärs wohl angebracht, wenn wir uns unterhalten". Ich weiß, das ich wohl (hoffentlich) schon wieder nur ne Einstellungssache. Eine andere Sache ist, dass man sich mit Hilfe von diesen Leuten, die menschlich zwar meistens super nett, intelligent, sonstwas sind, aber teilweise noch größere Kommunikationslegastheniker sind als ich auch sehr effizient von den anderen "coolen" Gruppen ausgrenzt, zumindest wenn ich nicht selbst die initiative zur Integration ergreife, was mir nicht leicht fällt, bzw. dann auch meistens nicht gelingt (siehe social proof und so). Naja, mir ging das hier jetzt eher um das Feedback. Und wenn ich weiß, dass mein State im Eimer ist, dann erwarte ich negatives Feedback. Und dann gibts auch nichts positives zu entdecken. Obwohl, manchmal trotzdem. Nun, das sind Frauen, mit denen ich im Prinzip nicht viel anfangen kann. Die sind mir meistens zu sehr "tussi-haft", zu "tratsch-tanten-mäßig", verhalten sich in meinen Augen oft gemein zu Mitmenschen, etc. Mein erster Eindruck (vor ein paar Jahren, mein Weltbild hat sich seitdem geändert) war, dass deren leuchtende, geschminkte Augen allein durch das Sonnenlicht, das durch den hohlen Schädel scheint, leuchten. So extrem seh ich das nicht mehr, seitdem ich von der Pickup-Geschichte weiß, aber ich denke, es gibt schon keinen gemeinsamen Nenner. Ich versuche mir einzureden (für mein neues Menschenbild), dass diese Mädels zumindest ihre eigenen Interessen verfolgen, vielleicht viel Spaß im Leben haben, was eine positive Charaktereigenschaft darstellt. Zwei von denen sind in einer LTR mit Freunden von mir. Das ist etwas hinderlich. Ansonsten sind diese Party-Girls natürlich diejenigen, die einen recht hohen sozialen Status genießen. Warum die mich hassen? Keine Ahnung eigentlich. Mir würden viele kleine, meistens aber wirklich klitzekleine Gründe einfallen, die für mich persönlich keine Hass-Gründe wären. Ich dachte lange Zeit, das liegt so allgemein am sozialen Status. Frauen können da ja überhaupt nicht anders und hassen einen quasi automatisch, sobald sie feststellen, dass ich nen AFC bin. LBJF'ler bin ich übrigens nicht gerade ;) Dieses ganze System ärgert mich sehr oft, wenn ich die Konsequenzen (Hass) zu spüren bekomme. Gerade, dass diese Frauen immer nur auf die Meinung anderer vertrauen liegt mir ziemlich fremd, obwohl ich das wohl auch ein bisschen mache, wie du oben geschrieben hast. Aber halt nicht bewusst. Klar, so ist das definitiv, aber wie du sicherlich selber merkst, beißt sich die Katze hier schon wieder in den Schwanz. Wenn ich einen schlechten State hab, mag ich diverse Leute nicht, wenn ich die nicht mag, mögen mich andere nicht.... Ja, ich dachte mir schon, dass das irgendwie zu einem niedrigen sozialen Status führt. (Wenn das so weitergeht hier verschiebt noch einer den Thread in die Jammer-Section) JJa, Angst abbauen klingt natürlich gut... ich hab aber auch schon wieder Angst, dass ich diese Angst zu tief verinnerliche. "Angsthase" Was meinst du mit "Grund für dieses Feedback"? Der Grund soll jeweils mein Unsoziales Verhalten, meine fehlende Fähigkeit mich zu öffnen, mein undosiertes C&F und viele Dinge, die aber auch teilweise nur schlecht beobachtet waren. Zum Beispiel mangelnde Selbstreflexion, Selbstkritik, Humor, "übersteigertes Selbstbewusstsein" und krampfhaften Durchsetzungswillen halte ich nicht für problematisch bei mir, bzw. für nicht existent. Naja, das mein ich ja auch nicht. Ich ärgere mich etwas darüber, dass ich sowas immer bewusst steuern muss. Ich würde auch nicht sagen, dass ich immer schlecht bin/wirke, aber die "Rohform" ist schlecht, auch wenn das, was in die Kritik gerät sichernicht die Rohform ist. Nö, das sollte auch nur nen Beispiel sein für Situationen, in denen ich mit Bestätigung nicht umgehen kann. Das ist ganz gut, ich werd mir das mal aufschreiben. Es ist halt oft so, dass ich, wenn ich nicht gerade im C&F-State bin, für sowas keine Antwort weiß (zumal ich mit dem Lob auch nicht ernsthaft gerechnet habe) und dann da meistens entweder etwas genervt das weite gesucht habe oder aber einfach darüber hinweg gegangen bin und das Thema gewechselt habe. Ich denke, ich analysiere meinen Gegenüber eh schon viel zu viel. Mir fehlt die ungezwungenheit. Danke fortissimo
  24. Genau, die Frage ist halt wohl, inwiefern man sich von denen lösen sollte um unabhängiger zu sein. Ja, das ist es, was ich nicht mag. Irgendwie ist aufgrund dieser "Werte" immer eine Art einseitigkeit gegeben, wenn man die Gründe nicht hinzuzieht. Vielleicht werden im Falles des Krieges viel mehr Einzelschicksale negativ betroffen, als wenn das Land von Land Z unterdrückt wird... vielleicht ist es auch gut, dass Person X den Banker umbringt, und den somit vielleicht daran hindert, ganz andere Dinge zu tun, die er vielleicht schon geplant hat. Das triffts wohl. So jetzt mal zu dem Dialog mit goldenbug: OK, ich bin es gewöhnt, dass man, wenn man nur zwei Dinge aufzählt, die dann mit und oder oder verbindet, weil es sonst halt so aussieht, als wenn beide Adjektive gleichzeitig gelten. Ist vielleicht regional unterschiedlich. Naja... die Alternative zu "ganz normal, möglichst gut behandeln" wäre wohl "gar nicht bzw. so wenig wie möglich interagieren, sobald ich festgestellt hab, dass betreffende Person mich nicht leiden mag. Und wenn ich erstmal glaube, erkannt zu haben, dass jene Person mich hasst, verhalte ich mich halt manchmal distanzierter usw... unsicherer teilweise auch. Diese Unsicherheit drückt sich meistens dadurch aus, dass ich mich an Gesprächen, wo jene "hass-Personen" dabei sind, nicht beteilige. Dabei ist es nicht so, dass ich diese Person dann auch automatisch hasse. Nur mögen ist dann halt nicht mehr. Das kommuniziere ich aber anscheinend sehr deutlich. Jedenfalls hab ich schon sehr oft mitbekommen, dass ich für nen schlechten State sehr viel negatives Feedback bekomme. Hassen ist ein sehr extremes Wort, da gibts natürlich etliche Abstufungen. Joa, nur wenn ich dann meine Meinung immer ins negative korrigieren muss, ist das halt Mist. Nen bisschen Illusion will man sich ja vielleicht doch erhalten. Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir oft Mühe gebe, freundlich, humorvoll, sonstwie zu sein und daher manche Menschen in Einzelgesprächen viel netter zu mir sind als normal. Schleimen ist vielleicht auch nicht der richtige Ausdruck. Diese Personen erwarten nichts großes von mir dafür. Es ist eher so, dass betroffene Personen in meiner Gegenwart halt freundlich, nett, usw. sind, aber sobald andere (insbesondere Frauen, die in oben genannte Kategorie "Hass" einzuordnen sind) dabei sind, versuchen sie, mich ständig irgendwie runterzumachen usw. ich geh dann halt davon aus, dass eine von beiden Einstellungen mir gegenüber gespielt ist. Vermutlich ist der Grund dafür, dass jene sich aus social-Proof-gründen von mir distanzieren wollen. Tja so richtig weiß ich halt nicht, welche Schubladen das sind. Das was ich mitbekomme, ist die daraus resultierende Ablehnung. Ich vermute öfters ist es die "langweilig"-Schublade. Das hab ich schonmal konkret reflektiert bekommen. Nicht direkt-Party-Typ oder Arschloch (wegen vermutlich etwas ungeschicktem C&F) neuerdings. Wie ich das ändern kann? Ich denke mal, nicht verunsichern lassen, möglichst versuchen, ne soziale Gruppe zu finden und irgendwo "dazuzugehören" oder so wäre wohl nicht schlecht. Einzelgänger sind halt irgendwie optimal zum Schubladen-Stecken. Was Vorurteile angeht, könnte ich meinen Kleidungsstil vielleicht etwas modischer gestalten, denn der ist etwas funktionell gehalten, aber viel mehr fällt mir nicht ein. Tja, das kann schon stimmen mit den Schubladen. Gute Frage eigentlich. Ich würde eher sagen, dass ich früher mal eine Art Schubladendenken hatte, es aber eigentlich mittlerweile abgelebt habe. Wer daran festhält sind besagte Mädels. Was glaubst du? Bist du ein guter Mensch? Hast du vielleicht Angst davor, dass du bei anderen wie ein schlechter Mensch wirken könntest(das ist übrigens gefährlicher als sich zu ändern/zu entwickeln)? Ja, da hab ich definitiv Angst vor. Hätte ich aber wohl nicht, wenn ich das nicht so oft gesagt bekommen hätte. Ist somit ne relativ neue Angst. Da haben wir das berühmte "LSE". Du magst dich nicht oder nur selten. Hier würde ich ansetzen. Du hast Bestätigung zurückgewiesen? Wieso das? Der grund ist das LSE... Keine Ahnung, nen wirklich guten Grund kann ich dir dafür nicht nennen. Geht vielleicht auch schon sehr ins psychologische. Geh ich recht in der Annahme, dass du irgendwo in dem Bereich beruflich tätig bist? Bei Geschenken erwarte ich es, sie zu bekommen (Weihnachten...) die verbinde ich aber auch nie mit meiner Person. Die sind in meinen Augen sowas wie "Pflicht-Geschenke". Bei Bestätigung ist das anders. Sagen wir mal, ich hab Klavier gespielt und fand selber, dass das total kacke klang. Wenn dann jemand ankommt und mich lobt, geh ich innerlich davon aus, der will mich verarschen, meint es nicht wirklich ernst, etc.. Ich dachte, ich hätte das mittlerweile im Griff, aber jetzt so in letzter Zeit gehts mir halt zunehmend schlechter und damit kommen diese ganzen Eigenschaften, die ich wieder an mir nicht mag alle wieder. Die Schlussfolgerung wäre halt irgendwie, dass ich mich an Kritik jeglicher Art gewöhnen muss, bzw. auch selber positive Kritik an mir üben soll. Nur das ist ne Sache, die sehr mit den States schwankt. Irgendwie ist das alles ne Kugel, auf dessen Oberfläche ich herumlaufe und den Ausgang suche.... Anmerkung: Ich finde, diese psychologische Diskussion ist sone Sache. Was man hier darstellt ist natürlich immer ne Projektion. Ganz so einfach, wie ich es oben formuliert habe, ist es sicherlich nicht, und das, was ich auf die Bildschirmebene projiziert habe, kann man halt nur erahnen. Trotzdem nett, dass du dich damit auseinandersetzt. Das ist ja vom Mindset her richtig. Aber wenn man feststellt, dass man insgesamt relativ wenig Erfolg bei anderen Menschen hat, ist es doch richtig sich zu verändern, sodass der Erfolg größer wird. Was anderes macht ein PUA doch auch nicht. Der einzige Unterschied mit dem Needy-Sein ist wohl, dass man es nicht einzelnen Menschen wegen macht. Ich will mich durchaus verändern. Vor allem will ich alle Eigenschaften, die ich an mir nicht mag (soziale Inkompetenz, daraus resultierendes Ungeschick, schlechter Umgang mit Bestätigung, ...) wegbekommen. Sich so zu akzeptieren, wie man ist, ist ne ganz andere Sache, die viel tiefer geht. Hier ist es wichtig, dass man sich nicht zu sehr verurteilt. Aber wie wir 2-3 Posts vorher festgestellt haben, ist eine Form von Verurteilung durchaus nötig, um nicht stehen zu bleiben. fortissimo