jackblacksociety

Rookie
  • Inhalte

    8
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über jackblacksociety

  • Rang
    Neuling

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  1. Hey Scientific, ich hab deine Reports ja immer ganz gern gelesen, wie du weißt. Du bist allem Anschein nach an der Spitze dessen angelangt, was Pick-Up zu bieten hat: du brauchst keine Bestätigung mehr durch die Frauen, die an dir interessiert sind, sondern nur noch von anonymen Typen in Foren. Herzlichen Glückwunsch. Beste Grüße, Jack P.S.@ KK: Das alles täuscht nicht darüber hinweg, dass du nach wie vor keine Mädels kriegst.
  2. Realistische Einschätzungen sind gar nicht so einfach zu treffen, zumindest nicht in Fragen, mit denen man wenig Routine hat. Letztlich ist alles eine Einschätzung, eine Annahme. Und bei mangelnder Erfahrung ist die nun einmal ungenau. Die weit verbreitete Einstellung, mit dem "richtigen (=positivem) Mindset" könne buchstäblich alles erreicht werden, halte ich für völligen Unsinn. Und für kontraproduktiv in vielen Fällen. Denn nur für jemanden, der wirklich hochmotiviert ist, sind hochfliegende Träume und ans Größenwahnsinnige grenzende Ziele eine Quelle von Kraft. Die weitaus meisten hingegen, geben sich mit Tagträumerei zufrieden (vgl. FAZ-Artikel oben). Daraus resultiert dann das Gegenteil des Anvisierten: ein Verbleiben im Mittelmaß bei ständigem Palavern über das Außergewöhnliche (vgl. ein beliebiges Lair-Treffen in deiner Nähe;-)).
  3. "Alles ist möglich, wenn du nur an dich glaubst!" Wirklich? Positive Herangehensweise, hohe Ziele, Power-Motivation - immer noch DIE Herangehensweise schlechthin im Pick-Up. Doch ist es wirklich die beste für jeden? Diverse psychologische Studien haben mögliche Nachteile erkannt: Der ganze Artikel: http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A0992...n~Scontent.html Eine andere Studie sieht weitere negative Auswirkungen von allzu viel Positivem Denken: Der ganze Artikel: http://www.welt.de/wissenschaft/article509...ls-ihr-Ruf.html Und eine weitere Studie thematisiert den Umgang mit Versagen und Versagensangst, und kommt zu dem Schluss, dass ein simples "Alles wird gut" oft nicht die richtige Strategie ist: Der ganze Artikel: http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/ve...ken-508991.html In Pick-Up und Self-Help gilt es als einzige Wahrheit, dass positive und geradezu euphorische Einstellungen DER Weg zu Erfolg sind. Kurzfristige Resultate sind mit diesem Ansatz häufig, oft scheint es monatelang bergauf zu gehen. Aber sehr viele verlässt an einen gewissen Punkt jegliche Motivation. Sie ziehen sich dann meist still und leise zurück, nicht selten mit dem Gefühl versagt zu haben. Eine realistischere Sicht der Dinge, eine Prise Negativität und Pessimismus, hätte so manch einen womöglich vor allzu unrealistischen Hoffnungen und daraus resultierenden herben Enttäuschungen bewahrt...
  4. Das einzige Werkzeug aus meiner Self-Help/Pick-Up-Phase, das ich heute noch benutze, ist mein Tagebuch. Mittlerweile habe ich einen beachtlichen Stapel dieser kleinen A5 Chinakladden vollgeschrieben. Letztens warf ich mal einen Blick in die älteren Machwerke. Bemerkenswert, über was für einen Bullshit ich mir so Gedanken gemacht habe. Aber auch spannend, die Entwicklung nachzeichnen zu können. Natürlich gibt es immer noch eine Menge Typen, die einfach Schwierigkeiten haben, Frauen kennenzulernen. Wie eh und je durchsuchen sie das Internet nach Antworten. Statt derer finden Sie die "Community" und all ihre abgedrehten Theorien. Der Lösungsansatz dort ist ein hysterischer: ansprechen, rausfliegen, Nummer holen, der Teilnehmer antwortet nicht, wieder von vorn... Viel hilft viel. Tatsächlich ist es wohl besser irgendetwas zu machen, als gar nichts. Denn so macht man wenigstens Fehler, aus denen sich lernen lässt. An einem Punkt, beim einen früher, beim anderen später, geht es auf diese Weise aber nicht mehr weiter. Denn das stumpfe Wiederholen, das Sich-selbst-unter-Druck-setzen verhindert vor allem, dass Intuition und Gefühl ins Spiel kommen. Aber alles geht viel einfacher, wenn wir uns wohlfühlen in unserer Haut. Ungeduld ist ein schlechter Ratgeber. Deshalb ist es so wichtig, ein paar Gänge runter zu schalten. Aufzuhören, es erzwingen zu wollen. Entspann dich. Man kann Situationen auch einfach laufen lassen, sich Zeit nehmen für die Person gegenüber. Nur die Frauen ansprechen, die wirklich interessant sind. Kurzum, machen was man wirklich will. Einfach, weil es sich gut anfühlt. Heute vergleiche ich mich nicht mehr mit irgendwelchen Stories, die ich im Netz gelesen hab. Sondern nur noch mit dem Typen, der letzte Woche, letzten Monat oder vor einem Jahr in das selbe Tagebuch geschrieben hat wie ich. Das Reflektieren von Gedanken und Gefühlen (ohne die Kategorien "richtig" oder "falsch") ist der beste Kompass auf dieser Reise stromaufwärts.
  5. Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Blick ins PUF geworfen, und stolperte dabei über diesen Beitrag. Es berührt mich natürlich zutiefst, wenn jemand den Hut zieht vor meiner Abgefucktheit. Danke. Als hätte es Nancy Friday nie gegeben, laufen noch immer so viele Typen durch die Gegend , und wünschen sich "die Eine", die anders ist. Obwohl sie sich jeden Abend Youporn-Clips reinziehen, hoffen sie auf das eine gute Mädchen. Anständig, pur und von ganz besonderen Reinheitsgrad. Ein bisschen wie die Heilige Jungfrau, nur nicht ganz so heilig. Und auch ein bisschen wie Mutti, nur nicht ganz so Mutti. Sie weiß was sich gehört, spart sich auf für den Richtigen, gibt ich nicht einfach so irgendwem hin. "Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer." (Maurice Chevalier) Nur leider ist das völliger Unsinn. Frauen sind genauso "abgefuckt". Und sie genießen es, diese Seite ihrer Sexualität und Persönlichkeit auszuleben. Und das eben nicht nur im heimischen Ehebett, wie sichs gehört. Sondern unter Umständen auch mit jemandem, zu dem eine Verbindung auf einer anderen, tiefer liegenden Ebene besteht. Weil er sie sieht und fühlt, aber nicht verurteilt. Stell dir vor, du schaust einer Frau in die Augen und hast den "dreckigsten" Gedanken. Genau in dem Moment lächelt sie dich an, mit diesem verschmitzten Etwas im Mundwinkel. Und dann handelst du einfach. Das setzt aber voraus, dass die naive Vorstellung von einer ach so reinen, anständigen Weiblichkeit vollkommen aus dem eigenen Denken verschwunden ist. Beste Grüße, Jack P.S. Dass diese Doppelmoral - 40 Jahre nach der sexuellen Revolution - außerdem ethisch-moralisch eine völlige Katastrophe darstellt, liegt so dermaßen auf der Hand, dass ich wohl nicht weiter darauf eingehen muss.
  6. Schön und gut. Aber wie wäre es, einfach von Anfang an offen sexuell zu sein, klar zu eskalieren, ihr eine angenehme Zeit zu machen und die Führung zu übernehmen? Wenn du gar nicht erst Spielchen spielst, brauchst du auch später nicht wieder damit aufzuhören.