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Huch...die Posts greifen an ;) Dass die Show auf VH1 Fake ist, war ja klar. Wieso wird sowas immer "Reality" Show genannt? (Die Antwort erübrigt sich.) Ich mutmaße, dass keine echten AFCs genommen wurden, weil dann der Fortschritt nur bedingt so ausgefallen wäre. Mit den Schauspielern kann mans alles so nachstellen, als würde es optimal verlaufen. Bei jedem X-Beliebigen hat man keinerlei Sicherheit, dass er die "Mystery Method" wie gewünscht würdigt/bestätigt, mit Schauspielern ist das alles möglich. Ich persönlich finde allerdings die Realität ansprechender als "Reality" Shows. Wenn die wenigstens mal bessere Produzenten hätten, würde vielleicht nicht ständig suggeriert werden, dass alles nur gestellt ist, aber ich hab selten bis nie irgendeine Reality Show oder Teile davon gesehen, ohne gleich auf viele solcher Hinweise zu stoßen. Vermutlich ist die allgemeine Meinung vor allem in den naiveren Sektoren des Marktes da anders, sodass die Nachfrage nach solchen Shows immer noch hinreichend da ist...
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Pff...tolles Argument :P Aber mach halt wie du's lieber hast ;)
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Ganz ehrlich...ich liebäugle zur Zeit mit meinem Skateboard, das schon seit Jahren ungenutzt herumsteht. Ich habs mir mal gewünscht, aber bin nie so wirklich drauf gestanden bzw. hab irgendwas damit gemacht ;) Du sprichst da was an, was mir auch schon durch den Kopf gegangen ist, aber es ist mir sowas von egal. Ich bin gewiss nicht der Typ, der "Skatermusik" hört und bei der Kleidung verhält es sich ähnlich. Ich mag feine Kleidung sogar (mein Kleiderschrank bisher nur spärlich). Und sollte in mir der Wunsch noch weiter wachsen, damit endlich mal was anzufangen, werde ich weiter die Musik hören, die ich immer höre, und weiterhin tragen, was ich immer trage. Ich bin sogar froh darüber, nicht in so ein Schema reinzufallen und ich kann mir vorstellen, dass es für dich bei einer solchen Erziehung nicht einfach ist. Ich verachte dieses Schubladendenken schon seitdem ich denken kann und ich finde Spaß daran, das der Welt zu zeigen =) PS: Ich habe einen Fetisch für schwarze Kleidung und viele haben mich schon für einen Hardrocker gehalten. "Komischerweise" mag ich nichts, was mit Metal oder zu hartem Rock zusammenhängt. Die Blicke sind manchmal unbezahlbar, wenn du andere darüber aufklärst, dass du eben nicht so bist, wie die Welt es dir angeblich vorschreibt B)
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Ja, eigentlich schade, dass so ein Begriff negativ besetzt wird. Intrigant oder Schleimer wäre vielleicht passender. Das ist eben das andere Extrem von denjenigen, die zu viele Ziele haben und sich für keines entscheiden können. Und ist wie ich finde genauso wenig hilfreich. Falls jemand hier reinschaut, der/die tatsächlich zu viele Ziele hat und sich deshalb so einfach ablenken lässt, wird derjenige/diejenige sicher was aus dieser Diskussion mitnehmen können =) Hmm, mag sein. Dabei glaube ich aber, dass wenn man ihn wirklich richtig bekämpfen kann, einem alles einfacher fällt und es kaum möglich ist, sich totzuarbeiten. Okay, auch wenn ich in dem Fall kein Problem sehe, wenn die "Vernunft" selbst kein "vernünftiges Maß" hat. Die Vernunft könnte im Übermaß jedem einzelnen raten, sich abzurackern, ein 1.0-Abi zu schaffen, um Arzt zu werden, damit ja die eigene Zukunft gesichert ist. Dass nicht jeder am Arztberuf Spaß hat und so seine Taten nicht immer mit der "Vernunft" rechtfertigen soll, wollte ich unterstreichen. Das mit dem auf den letzten Drücker lernen kenne ich nur zu gut :P Es gab wenige in meinem Bekanntenkreis, die das so wie ich "zelebriert" haben. Und auch wenn ich geglaubt habe, das wäre für mich effektiv, inzwischen glaube ich, dass es für mich anders besser möglich ist. Wahrscheinlich braucht man da auch eine gewisse Disziplin dafür. Wenn man die hat, dann kann man Arbeit und Spaß erfolgreicher trennen und dadurch, dass man den Spaß richtig auslebt, nimmt man sich auch die Alternative, zu der Zeit, zu der man Spaß hat/haben will, noch an Arbeit zu denken ;)
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Vielleicht hast du ein Stück weit recht, da ich sicherlich in vielen Fällen das Maximalprinzip verfolge(also nicht den minimalen Aufwand, sondern den Aufwand, um das maximale Ergebnis zu erhalten. Aber wenn du von den ganzen Tag nur arbeiten und nie was anderes tun sprichst, hast du meine Argumentation offensichtlich missverstanden. Natürlich wäre das nicht menschlich und davon war nie die Rede (außer bei erwähnten "Strebern"). Lass es mich so ausdrücken: Der Unterschied zwischen dir und mir liegt wohl in diesem Fall darin, dass du die Ablenkung während der Arbeit begrüßt oder gar suchst und dass ich die Ablenkung von der Arbeit zu trennen versuche. Das versuche ich dir auch klar zu machen. Den Schweinehund hab ich natürlich auch, aber ich versuche zur Zeit, den auszutreiben und ein Stück weit ist mir das schon gelungen. Das wäre mir aber nie gelungen, wenn ich den Schweinehund als "passend" und den fehlenden Schweinehund als "krank" bezeichnet hätte. Ich finde, es lohnt sich, etwas dagegen zu tun. Deshalb auch vorhin in meinem 2. Post dieses Threads der Satz: "Die Veränderung als unmöglich zu bezeichnen ist der beste Weg, ihr auszuweichen." Dasselbe gilt dafür, eine Veränderung als unmenschlich und krank zu betiteln. Vielleicht gefällt es dir so wie es ist, wenn du sagst, es wäre kein Problem. Meine "Vernunft" sagt mir allerdings, dass du dich in einem solchen Thread nicht meldest, wenn du kein Problem hast. Ich zitiere noch mal... Du schreibst "Das Problem" ;) Zurück zum Spaß. Den hab ich auch, glaub mir. Und wenn du aus meinen Beiträgen liest, dass ich keinen Spaß haben sollte, rate ich dir, noch mal genau nachzulesen ;) (Und wo wir gerade schon dabei sind und du mich so betitelst - wenn für dich ein "Streber" nichts mit "nach etwas streben" zu tun hat, was heißt es für dich dann?) Ich habe Spaß, aber ich habe das Ziel, den Spaß nicht dauernd dort zu suchen, wo er nicht hingehört(Betonung auf "dauernd"). Ich suche mir keinen Platz zum Lernen, an dem ich abgelenkt werde, sondern einen Platz, an dem ich am besten lernen kann. Die Ablenkung suche ich mir davor und danach. Der Spaß kommt dann automatisch. Allerdings verfliegt der leicht, wenn mein schlechtes Gewissen einsetzt, sollte ich ich mich abgelenkt lassen haben, obwohl ich doch eigentlich vorankommen wollte. Meinst du nicht, der Spaß könnte ungezwungener und freier sein, wenn du nicht im Hinterkopf/Unterbewusstsein noch deine Arbeit hättest? Ich finde, dass es so ist. Findest du, diese Einstellung ist mit einer nicht politisch korrekten Bezeichnung verbunden? Was genau gefällt dir nicht daran? Der angeblich fehlende Spaß? Die angebliche Unmenschlichkeit? Oder vielleicht die Möglichkeit, dass man mit dieser Einstellung effektiver Arbeiten und besser Spaß haben könnte? ;)
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Ich denke, dass du das machst ;) Vielleicht interpretiere ich das auch falsch, aber wenn du dich in einem solchen Klagethread meldest und die Meinung, die im Threadtitel zum Ausdruck kommt, unterstreichst, kommt es bei mir eher so an, als ob du ein Problem hast. Ich denke, dass ich verstehe, was du meinst. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du verstehst, was ich meine. Deine Ziel- & Spaßvorstellungen in Ehren, aber was glaubst du, wodurch Ablenkung entsteht? Lässt du dich von irgendwas ablenken, was du nicht willst? Ich denke nicht. Du willst also in dem Moment zwei Sachen, aber entscheidest dich für die ablenkende. Warum? Ich bin der Meinung, dass sowas nur passiert, wenn der Wille, die Ablenkung zu akzeptieren, - wenn auch nur spontan - da ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Wille für ein Studium, eine Prüfung oder ähnliches kurzzeitig oder vielleicht sogar über längere Zeit unwichtiger wird als die Ablenkung - sonst hätte man sich nicht ablenken lassen. So weit einverstanden? Natürlich ist es oft verlockend (das verstehe ich auch), aber wenn das oft auftritt, glaubst du nicht, dass das an mangelnder Zielstrebigkeit & Zielsetzung liegt? Je unklarer, schwammiger und halbherziger die eigenen Ziele sind, desto leichter lässt man sich ablenken. Widerspricht das deiner Lebenserfahrung? Meiner nicht. Der Begriff "hinterletzter Streber" missfällt mir, da das Streben an sich nichts schlimmes ist. Leider ist der Begriff sehr schlecht besetzt. Ich denke, diese Bezeichnung trifft auf jene zu, die sich nicht klar sind, dass man auch mehrere Ziele haben kann. Es ist weder hilfreich, von einem einzigen Ziel so besessen zu sein, dass man alles andere um sich herum vergisst, noch vor lauter Zielen überzulaufen, sodass man nie wirklich weiß, was man will. Die "Streber" sind wohl deshalb so unbeliebt, weil sie selten ihre soziale Ziele mitverfolgen. Es missfällt den Kollegen&Kumpels, wenn sich jemand nur um seine Arbeit kümmert und dabei vernachlässigt, dass er da mit anderen Menschen zusammenarbeitet. Aus diesem Grund, weil ich auch soziale Ziele habe, muss ich mich auch mal uuunbedingt auf einen gaaanz kurzen Kaffee mit jemandem treffen ;) Aber ich gehe deshalb nicht irgendwo lernen, wo ich laufend gestört werde. Ich denke, Statistiken sind hier auch der falsche Ansatz. Du schätzt es auf 90% der Studenten, die sich gezielt beim Lernen Ablenkung suchen. Vielleicht gar nicht so schlecht, die Schätzung. Aber Zielstrebigkeit ist keine allgemein verbreitete Eigenschaft. Du kannst die "Notwendigkeit" einer solchen Ablenkung nicht damit begründen, dass es nicht viele gibt, die selbst die Ablenkung zielgerichtet suchen, unabhängig von der Arbeit und vom Lernen. Du willst Germanistik studieren, okay. Das Latinum ist dafür notwendig, okay. Aber willst du das Germanistikstudium so sehr, dass du alles dafür tun würdest? Mir scheint es eher nicht so. Ich will dir auch nichts ausreden, mir missfällt es nur, dass offenbar die "Vernunft", obwohl sie so schwer zu definieren ist, für solche Fälle gewissermaßen als Rechtfertigung herhalten muss. Wenn du willst, mach es ruhig. Aber glaub mir, es gibt auch Fälle, bei denen man nicht wirklich will. Man tut es trotzdem, weil man es für "vernünftig" hält oder weil man genau das von anderen eingeredet bekommen hat, aber im Innersten will man vielleicht doch etwas (ganz) anderes machen. Der einfachste (aber zugegebenermaßen nicht todsichere) Indikator dafür ist der innere Widerstand, den man auf dem Weg spürt oder übertragen die gefühlte Säure des Apfels ;) Sieh es nicht als Angriff auf dich, mir hat nur das mit der Vernunft in dem Zusammenhang nicht gefallen und die Tatsache, dass es aus meiner Erfahrung nicht wenige gibt, die fehlplatziert wirken. Bist du schon mal diesen Pseudo-Pädagogen begegnet? Diejenigen, die Lehrer sind, aber gar nichts zustande bekommen? Ich glaube nicht, dass die es überhaupt wollen/wollten...
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Hier sehe ich den Widerspruch. Vielleicht auch falsch verstanden von mir oder unglücklich formuliert von dir. Aber einmal schreibst du, dass man viele Sachen nicht machen will (ich gehe in dem Fall davon aus, dass du das auch auf dich & deine aktuelle Situation beziehst) und dann, dass du genau das willst, was du gerade machst. Was denn nun? Spaß spielt da finde ich eine untergeordnete Rolle. Dass nicht alles, was mit Arbeit, Erfolg, Vorankommen, ... zusammenhängt Spaß machen muss, sollte klar sein. Die Sache ist die, dass ich es nicht verstehen kann, wenn jemand etwas wirklich will, aber nichts oder zu wenig dafür tut. Ich kann das nur verstehen, wenn derjenige/diejenige es eben nicht wirklich will. Es muss doch einen Grund geben. Und den ins Internet zu interpretieren, finde ich persönlich nicht angemessen. Das Internet ist sicher nicht Schuld daran, dass ich oder irgendjemand anderes etwas nicht tut. Viel mehr ist der fehlende Wille dahinter der Grund. Glaubst du, du willst etwas wirklich mit ganzem Herzen(dein Studium), wenn du dich von etwas, was als gemeiner Zeitdieb bezeichnet wird(das Internet) abhalten lässt? Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber wenn ich zwei Dinge zur Auswahl habe, wovon ich das eine als schlecht ansehe und das andere als meinen innersten Wunsch, ziehe ich in jedem Fall letzteres vor. Du nicht? Das ist im Grunde das, was ich damit vermitteln wollte und weswegen ich Motivationsschwierigkeiten mit unklaren Zielen und Wünschen in Zusammenhang bringe. Kannst du das nachvollziehen?
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Sich ein Lebens-/Zukunftskonzept vorzustellen reicht mE. nicht. Man muss es wirklich wollen. Fehlendes Zielstreben macht sich in den meisten Fällen durch fehlende Motivation bemerkbar. Außerdem wie ich finde ein hervorragender Indikator dafür, dass "irgendwas" nicht stimmt. Am naheliegendsten ist es, dass die wirkliche Ziele nicht zum Weg passen. Die eine Möglichkeit ist es, sich das passende Ziel aufzuzwingen (was wie ich finde sehr unwahrscheinlich gut enden wird) - die andere, sich seine Ziele klar oder evtl. auch neu zu definieren und einen anderen Weg einschlagen. Genau hier kommt für mich die Definition von Vernunft ins Spiel. Manche Wege sind so unvernünftig, dass es sich nicht lohnt, sie einzuschlagen und man sich dadurch eher schadet als hilft, obwohl der Weg vielleicht besser zum Ziel passt. Was das Lernen angeht, hatte ich in der Schule meine Motivationstiefs immer in den Fächern, über die ich im Grunde wenig wissen wollte. Zum Beispiel ist mir die Lust am Französischen schnell vergangen. Ich hatte keine Lust, das zu lernen und habe es so bald wie möglich abgewählt, weil es nicht zu meinen Zielen gehörte. Jetzt nach der Schule lerne ich spanisch, ohne Vorkenntnisse und ohne Lehrer. Warum? Weil es zu meinen Zielen gehört, fließend spanisch sprechen zu können. In der Schulzeit hat es zu meinen Zielen gehört, eine gute Allgemeinbildung und damit ein gutes Abi zu bekommen. Das Ziel habe ich erreicht, weil es mir klar vor Augen stand und weil ich etwas dafür tun wollte. Ich wollte lernen, wirklich (mit Ausnahme von wenigen Fächern/Themen ;) ). Natürlich war es auch nicht immer einfach, aber so "vernünftig" es klingt, dass du schreibst, man müsse eben mal in den saueren Apfel beißen und eben mal weniger Spaß haben, damit man fürs Leben was erreiche...merkst du, dass du dir damit widersprichst? Du sagst, du müsstest in den saueren Apfel beißen, um etwas zu erreichen, aber tust es dann doch nicht (oder erst später/zu spät), wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn du das eine(den Apfel) als Voraussetzung für das andere(den Erfolg) ansiehst, wieso fällt es dir dann so schwer? Ich sehe darin das mögliche Problem - verzeih, dass ich hier jetzt so viel in dich hinein interpretiere -, dass diese Verbindung zwischen dem saueren Apfel und dem Erfolg eben nicht so klar für dich steht, wie du schreibst. Vielleicht fürchtest du, dass dich der sauere Apfel nicht wirklich zu dem Erfolg bringen wird, den du dir erhoffst. In meinen Augen kann sowas nur passieren, wenn der Erfolg nicht zum Apfel passt. Ich denke, ich habe inzwischen auch das ein oder andere Ziel verfeinert und meinen Weg danach ausgerichtet. Und ich versuche, die saueren Äpfel lieben zu lernen. Aber das geht erst, wenn ich weiß, dass dieser Apfel auf meinem Weg liegt. Wozu in die tausende sauere Äpfel beißen, die auf den Wegen liegen, die ins Nichts führen oder die ein Ziel haben, mit dem ich nichts anfangen kann?
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Die Veränderung als unmöglich zu bezeichnen ist der beste Weg, ihr auszuweichen. Klingt vielleicht naiv, aber ich finde es naiver, etwas auszuschließen, was man nicht sicher weiß.
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Wer eine Prüfung gar nicht will, dem fällt es sicher schwerer, darauf zu lernen. Was ist schon Vernunft? Kannst du das eindeutig definieren? Ich kann da William Villain auf eine Weise gut verstehen. Wenn man sofort mit Plänen um sich schmeißt, sollte man erst mal rausfinden, was man wirklich will. Und wenns nicht die Zwischenprüfung ist, dann vielleicht irgendwas anderes. Wenn man sich vorher klar macht, was man wirklich von ganzem Herzen will, glaube ich, dass solche Tages- & Wochenpläne an Bedeutung verlieren. Vernunft spielt natürlich auch eine Rolle, aber unglücklich zu sein, nur um vernünftig genug zu sein...das will ich nicht.
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Nicht nur das... (ja, ich liebe es, Unstimmigkeiten zu finden ;) ) Wie wärs denn mit dem angeblich ungeglückten Numberclose von Kosmo? Sehr verdächtig, dass sie fragt, ob er wirklich nicht um Mitternacht anrufen wird und nachdem Kosmo das verneint eine einladende Handbewegung macht, woraufhin Kosmo ihr den Block+Stift zum zweiten Mal reicht
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Er dreht ja gerade immer noch einen Ich stimme dstr8 zu. Die Szenen, die die Serie interessant machen, werden rausgepickt und einzig und allein nach denen wird auch bewertet. (Hab ja oben schon mal ein Beispiel gebracht ;) )
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Auch wenn ihrs jetzt geklärt habt, noch eine Sache: Wenn du dich zu sowas von ihr anstiften lässt, bist du kein Stück besser...
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Für mich besteht da ein Unterschied. Festklammern heißt für mich, etwas zu erwarten. Hoffnung ist (zumindest für mich) was anderes. Was man erhofft kann man imho nicht verlieren. Ich denke, darum genau ging es Kommandoton. Dass man mit dem Leitsatz immer auf Null fällt, es gibt kein Minus, aber ein Plus gibts auch eher weniger. Dass das im Optimalfall (entspricht wohl richtig angewandtem PU) anders aussieht, sollte klar sein. Dass PU nicht mit dem Grundsatz "Es gibt keine Niederlagen, es gibt nur Resultate" zusammenzufassen ist, auch ;)
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Ah, wieder ein Thema für mich :) Die Grundaussage, die hinter dem Satz steckt, ist sicherlich nicht falsch. Doch eine Philosophie besteht aus mehr als aus einem (Grund)satz. Paradoxerweise ist es das wohl erst, was sie schlüssig macht. Auch wenn man glauben könnte, dass je mehr Grundsätze es in einer Philosophie gibt, es desto mehr Konflikte und Unschlüssigkeiten gibt. Ich glaub jedoch, dass es meistens andersherum ist, da man unbewusst nach mehr als nur einem Grundsatz lebt und je mehr einem davon unbewusster ist, desto unschlüssiger wird wohl die Philosophie. Ist etwas schwer zu erklären, aber ich werd mal ein Beispiel machen, um zu verdeutlichen, was ich meine: Du brachtest den Grundsatz "Es gibt keine Niederlagen, es gibt nur Resultate" ein, der an sich nicht schlecht ist. Anschließend bringst du einen weiteren Grundsatz ein, den du allerdings nicht als Grundsatz formulierst. Der müsste wohl in etwa wie folgt lauten: "Siege müssen eine Bedeutung haben, man muss sie feiern können." Wenn du "deine"(?) Philosophie nun als aus dem ersten Grundsatz bestehend bezeichnest, ist es klar, dass es Konflikte gibt. Meiner Meinung nach ist der zweite genauso ein Teil der Philosophie. Ich denke, dass man weder stur nach nur einem einzigen Grundsatz leben sollte noch es kann. Es wäre der beste Weg dazu, engstirnig und naiv zu werden. Daher ist es wohl am besten, seine Lebensphilosophie nicht auf einen einzelnen Grundsatz zu beschränken, sondern sich selbst treu zu bleiben, indem man die Freiheit genießt, sich über die eigenen Grundsätze(und zwar möglichst über alle) klar zu werden. Erst dann kann man Kleinigkeiten anpassen, wenn sie nicht passen. Natürlich muss auch nicht alles sofort logisch erscheinen, aber ich denke, dass man Logik in irgendeiner Ebene so ziemlich überall finden kann. (Das wurde mir durch PU auch klar. Vieles, was mir früher unlogisch erschien, sehe ich jetzt als logisch an, weil ich einen anderen Horizont habe. Wem ging es früher nicht so? Habt ihr früher gedacht, dass PU wirken würde? Wenn ja, wieso habt ihrs dann nicht angewandt? ;) ) Wie ich dein erwähntes "Problem" im Speziellen löse, gestaltet sich genau so; Ich beziehe andere Grundsätze ein, die sich gegenseitig zum Teil neutralisieren, relativieren oder manchmal "extremieren", sodass es idR weniger Konflikte/Unstimmigkeiten gibt. Einer meiner wichtigsten Grundsätze ist: "Denke positiv"(nicht zu verwechseln mit dem Optimismus, wie er definiert ist. Hab dazu auch vor kurzem schon in nem anderen Thread geschrieben). Kombiniert mit dem Grundsatz "Ich bin trotz aller Grundsätze immer noch ein Mensch. Ich kann meine Grundsätze nicht immer 100%-ig verfolgen", dem anderen Grundsatz "Ich bin lernfähig und -willig" und deinem erwähnten "keine Niederlagen, nur Resultate" ergibt das (stark vereinfacht): Niederlagen verlieren an Bedeutung. Ich reflektiere über alles und suche nach dem Positiven, um zu lernen und mich zu entwickeln - egal, was passiert. Durch mein positives Denken finde ich idR mehr Positives in Erfolgen als in Niederlagen. Dennoch ziehe ich aus den Niederlagen, was mir möglich ist. Sie spiegeln wider, welchen Fortschritt ich noch zu tun habe und machen mir diesen erneut klar. Die Siege stehen dafür, welchen Fortschritt ich bereits gemacht habe. Wieso sollte ich mich nicht an den Früchten meiner Arbeit, die hinter mir liegt, erfreuen? Trotzdem kann ich nicht verhindern, dass ich in den Niederlagen nur Resultate sehe und bin manchmal frustriert. Ebenso bin ich manchmal bei Siegen euphorischer. Abgesehen von der Abweichung dadurch, dass ich als menschliches Wesen keinen Grundsatz mit maschineller, 100%-iger Präzision verfolgen kann, gibt es sehr wohl auch Unterschiede meines Befindens bei Siegen und Niederlagen. Es ist ein Unterschied, ob man erfährt, was man zu lernen hat oder erfährt, was man bereits gelernt hat. Diesen Unterschied kannst du nicht mit deinem erwähnten Grundsatz belegen(außer du änderst ihn, aber das entspricht der Zusammenlegung von zwei/mehreren Grundsätzen), sondern er wird durch andere Grundsätze herauskristallisiert (in meinem Fall wohl durch "Denke positiv"). Auch wenns jetzt vllt. schlecht beschrieben ist(Gedanken in Worte zu fassen ist ein Versuch, nicht mehr ;) ), gibt es für mich in dieser Hinsicht keine Unstimmigkeiten innerhalb der Philosophie.
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Klar, Maulwürfe hab ich überall XD Ne, die ist mir beim Schauen aufgefallen. Kommt nicht, als sie den Fieldtest machen, sondern schon davor in so ner Art Vorschau. Ist eben nur dieser kurze Ausschnitt. Vielleicht hat da einer gepfuscht beim Schneiden und sollte irgendwie die besten Szenen der Fieldtests zusammenstellen, wusste aber nicht, dass Scott rausfliegen sollte. Nur die Ruhe, ist nur eine Theorie, also nagelt mich nicht dran fest ;)
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Und was soll uns das sagen? Dass er einen KC hingelegt hat? (Wobei das bei deinem Ausschnitt nicht zu erkennen ist; mMn flüstert er ihr etwas ins Ohr) Das könnte (nicht soll ;) ) uns sagen, dass er mehr hinbekommen hat als für den Zuschauer herüberkommen sollte. Wen wunderts...Die Szenen werden halt so geschnitten, dass es passt. Ich fand die Szene nur interessant, deshalb hab ichs hier reingestellt. Ganz offensichtlich hat Scott in dieser Episode nicht nur mehr Bemühen, sondern auch mehr Erfolg gehabt als Pradeep ;)
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Optimismus und Pessimismus bei PUAs
goldenbug antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Plauderecke
Hach...der gute alte Placebo-Effekt ;) Das ist wohl der einzige Grund, aus dem das Zeug wirken könnte, was in dem Artikel angesprochen wird. Für mich hat das auch nur wenig mit positivem Denken zu tun, sondern eher mit pathologischen Optimismus und Naivität. Genau hier liegt der Unterschied (und das ist denke ich bei PU genau dasselbe): Setze den Optimismus auf, nur um der Sache willen, um Erfolg in der Karriere zu bekommen(und was da noch in dem Artikel angesprochen wurde) bzw. (im Falle PU) um Frauen zu bekommen und du wirst gar nichts bekommen. Das positive Denken muss von innen heraus kommen. Das heißt für mich nicht nur, dass es vollständig verinnerlicht ist, sondern auch, dass es gegen Außen vollständig unabhängig ist. Diese Leute, die zu diesen "The Secret"-Seminaren gehen oder das Buch lesen, machen das nur aus dem Grund, dass sie ein positives Ergebnis(aka. erfolgreicher, glücklicher, ...) draus ziehen. Ich selbst habe eine positive Grundeinstellung, weil ich die zum Glück schon mein ganzes Leben habe. Ich bin mir nicht sicher, ob man das überhaupt (leicht) erlernen kann oder mit "Fake it till you make it" weit kommen wird. Wenn es doch geht, müssen sich die Lernenden allerdings meiner Meinung nach von dem Optimismus wie er existiert/propagiert wird verabschieden. Ist doch klar, dass es höchstens mit dem Placebo-Effekt zu tun haben kann, wenn jemand so denkt, um etwas zu erreichen oder weil er etwas erwartet. Wenn man bedingungslos(das heißt übrigens nicht naiv, ...) eine positive Grundeinstellung hat, kann man meiner Meinung nach nur etwas erreichen. Von dem positiven Denken, das ich meine, gibt es nur ein Maß. Die Definition davon ist allerdings nicht so einfach, sodass es jetzt vllt. nicht ganz rüber gekommen ist. -
Wobei ich ja diese Szene recht interessant finde: Haben sie wohl vergessen rauszuschneiden, nachdem sie sich für Scott als Gameover-Kandidat entschieden hatten. Blieb leider bei dem 1-Sekunden-Ausschnitt.
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Optimismus und Pessimismus bei PUAs
goldenbug antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Plauderecke
Genau diese Erfahrung musste ich auch machen(allerdings nicht mit selbsternannten Optimisten). Viele, die sich selbst als Realisten bezeichnet haben, reden alles schlecht, bringen Sprüche wie "Die Realität ist eine Bitch" und wettern gegen Optimisten/Positivismus(gibts das? :P). Als Begründung bringen sie, dass sie nicht so naiv seien, sich an jeden Strohhalm zu klammern. Irgendwie DAS Standardargument, weil es so pseudo-erwachsen klingt. Aber im Grunde stecken sie sich damit in einen Käfig der schlechten Laune und des Missmutes, indem sie jeden Strohhalm zerbrechen, der ihnen angeboten wird. Damit gehe ich so um, dass ich genau sowas wie diese Diskussion anzettele Warum mir da nicht egal ist, was andere darüber denken, ist derselbe Grund, aus dem ich es nicht mag, wenn Leute mit so einer Einstellung herumlaufen, diese verbreiten und sich womöglich noch als Weltenverbesserer darstellen, die anderen die Augen öffnen. Ich finde Naivität auch nicht die Voraussetzung für Offenheit. Ich finde, dass Naivität gewissermaßen sogar dagegen wirkt. Ich finde erwähnte Pessimisten nicht weniger naiv als sie es von anderen Personen behaupten. Ich kann ohne jegliche Naivität durch die Welt laufen und alles auf mich zukommen lassen, ohne es im Voraus beurteilen zu wollen. Das ist wirklich offen. Mein Lieblingsspruch zu dem Thema ist übrigens folgender: "Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm recht geben." -
Optimismus und Pessimismus bei PUAs
goldenbug antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Plauderecke
Das stimmt. Unangebracht ist auch nicht das richtige Wort. (Das soll sich jetzt auch nicht gegen dich richten ;) ) Ich bin nur zur Zeit dabei, dieses Denken über Bord zu werfen, den worst-case oder den best-case zu erwarten, erwarten zu müssen oder sich da in irgendeine von diesen Kategorien eingliedern zu müssen. Positives Denken ist für mich selbstverständlich, aber zu Optimismus gehört denke ich nach allgemeiner Meinung mehr dazu. Aber für mich ist keines davon(=Optimismus, Pessimismus, Realismus) ein Konzept, nach dem man Leben sollte/könnte. Realisten gibt es meiner Meinung nach nicht. Übrigens...viele, die mich zumindest ein bisschen kennen, würden mich wohl als einen der größten Optimisten bezeichnen, den es gibt. Ich finds aber einfach nicht passend. (Vielleicht war ich das auch mal, aber zum Glück kann man sich ja ändern&entwickeln ;) ) -
Optimismus und Pessimismus bei PUAs
goldenbug antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Plauderecke
Nichts von alledem... Ich finde die Schiene Optimismus-Pessimismus sowieso unangebracht. (Dass Realismus da irgendwo rein passt, wage ich zu bezweifeln.) In diesem Sinne...ich find keine passende Option ;) PS: Pessimismus ist sowieso bescheuert... -
approach anxiety - andere Herangehensweise
goldenbug antwortete auf WiP's Thema in Strategien & Techniken
ein ganz schlimmer fall... ein ganz oberflächliches urteil... Ich sagte dir doch, dass man das einfach falsch verstehen kann und dass ich deshalb so dagegen gewettert hab. Wundert es dich? Wir sind hier in einem Thread über approach anxiety. Wer denkt da nicht an das Ansprechen selbst? Du hast es auch in dem Zusammenhang mit der Geld-an-Wing-leih-Übung erwähnt. Also brauchst du auch nicht anderen Leuten vorwerfen, dass sie sich auf die naheliegendste Interpretation des Ganzen berufen. Übrigens...wie wärs, wenn ein Mod das Thema abtrennt? Sieht ja nicht so aus, als würde hier nicht mehr weiter drüber diskutiert werden ;) -
Bei mir muss ein schöner Tag einfach anfangen, mehr meistens nicht... Auffällig ist, dass ich schon schlecht gelaunt bin, wenn ich zu spät/zu müde aufstehe. <edit> Ach ja...und keine Matschbirne! Mit geht mal gar nicht ;) </edit> Ansonsten liegts voll und ganz an dem Nervfaktor des Tages bzw. meiner lieben&bösen Mitmenschen, ob er weiterhin so schön ist. Wetter ist eigentlich egal (Regen ist auch mal toll, vor allem das Geräusch )
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Also sowas find ich ne super Vorlage für ein tiefgehendes Gespräch über Selbstbewusstsein Kannsts natürlich auch in andere Themen ausweiten. Aber es ist nicht nur Smalltalk, sondern es geht konkret um Werte.