goldenbug

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  1. Richtig. Aber weder 1. noch 2. hat mit verzeihen zu tun. Der Spruch müsste lauten: Wenn du nichts ernstnimmst und Angriffe nicht auf dich beziehst, bist du unangreifbar. So lautet er aber nicht. Es geht ums verzeihen. Mir fehlt hier der Zusammenhang zwischen Angreifbarkeit und Rachegedanken. Du kannst nicht sagen "Angreifbar bist du doch erst, wenn du Rachegefühle hast". Nein du sagst, es hätte mit Ernstnehmen und Bezug zu tun. Ich glaube, du verstehst meinen Standpunkt nicht. Das alles was du schreibst ist die Begründung dafür, warum verzeihen gut ist und warum es stark macht. Stark zu sein bedeutet aber nicht unangreifbar zu sein. Stell dir doch mal einen Angriff von einer (nahestehenden) Person vor, die du gar nicht anders als ernst nehmen kannst. Stell dir weiterhin vor, dass du diesen Angriff auf dich beziehst. Und nun verzeihe und stelle fest, dass es nichts im geringsten daran ändert, dass es Leute gibt, die dich angreifen können. Möglich wäre genau dieselbe Person. Es ist völlig egal, was für Symptome oder Schwächen du in den Angreifer hineininterpretierst. Ein schwacher oder ungerechtfertigter Angriff ist immer noch ein Angriff. Ohne Zweifel ist das Erkennen der gegnerischen Schwäche ein wichtiges Werkzeug, um dem ganzen seine Wucht zu nehmen. Doch wie bei allen Werkzeugen, die in der PU-Theorie glorifiziert werden: Einen Schraubenzieher verwendet man nicht zum Nägel hämmern. Was nutzt dir dieser "Durchblick", wenn du beim Angreifer kein Merkmal der Schwäche erkennen kannst? Ach ja...dann gibts immer noch den naiven Weg der völligen Ignoranz, frei nach "Was von außen kommt, muss ich nicht ernst nehmen". Aber selbst das hat nichts mit Verzeihung zu tun sondern mit Verblendung. Blickt man hinter all dies, bleibt übrig, dass kein fehlender Rachegedanke der Welt einen Angriff verhindern kann. Im Übrigen - wenn du jemanden nicht ernst nimmst, kannst du demjenigen auch nicht verzeihen.
  2. Im Pickup Forum gehts nun mal um Pickup, goldenbug. Im Idealfall gehts dabei ab einem bestimmten Punkt nicht mehr um PU-Theorien, sondern um das eigene Leben und den Umgang damit. Wenn Mystery meint, dass verzeihen ein negativ besetzter Begriff ist, ist mir das egal. Was du zitiert hattest, sollte lediglich dazu aufrufen, diese von außen diktierten Konnotationen zu vergessen und auf die tatsächliche Sinnebene zurückzukehren. Es wurde doch behauptet, dass sie Unangreifbarkeit einbringt. Ich hab dem widersprochen. Was meinst du mit menschlichen Qualitäten? Wem sagst du das...? Und vor allem warum? Die Machtsspielchen haben nichts mit Angreifbarkeit zu tun. Wer diese "Fallen" umschifft, wird am Ende den Machtspielchen entkommen sein. Wer Machtspielchen nicht mitmacht wird dadurch nicht unangreifbar. Indem du die Wahrheit akzeptierst. Verzeihen ist bedeutungslos. Es gibt einfach nichts zu verzeihen. Wtf? Die Wahrheit akzeptieren? Ich sitz also da, lecke meine Wunden und akzeptiere die Wahrheit, dass ich angegriffen wurde und plötzlich wird eine göttliche Macht jeden davor hindern, mich erneut anzugreifen? Bitte erläutere mir, was du damit meinst. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen meinem Widerspruch gegen die These, Verzeihung mache unangreifbar und deiner Erläuterung.
  3. Zum Einen ist mir völlig egal, wie das jetzt in einige PU-Theorien hineinpassen mag - es geht mir im den Sinngehalt. Zum Anderen glaube ich nicht, dass ich es missinterpretiere. Verzeihen hat nichts mit Passivität zu tun. Dass man nicht zeigt, was man will, ist keine Folge von Verzeihung. (Vielleicht mögen das in der Tat einige missverstehen.) Das Ding ist, dass wenn dich jemand angreift, in welcher Art auch immer, du durch Verzeihung nicht die Verletzung des Angriffs rückgängig machst. Du verhinderst nur, dich selbst durch Rache schwächer zu machen. Ich hoffe, dass mir alle zustimmen, wenn ich sage, dass Verzeihung eben nicht unangreifbar macht. Schon besser.
  4. Wo wir gerade so erfrischend dabei sind, können wir ja gleich ein bisschen über den Sinngehalt der Zitate philosophieren ;) Leider ist die gewünschte Wirkung eines Angriffs nicht nur das Erzeugen des Rachewillens beim anderen. Wie wird man also unangreifbar, wenn man zwar die Rache umgeht, aber dennoch die Wunden des Angriffs lecken muss?
  5. Sekunde mal...Ich hab mich mittlerweile genug eingelesen. Um deine Handlung im Traum zu steuern ist das Bewusstsein des Traums nicht notwendig. Ist doch Blödsinn, dass man sich darüber bewusst sein muss, um Handlungsmöglichkeiten zu haben. Du hast in deiner Realität auch kein Bewusstsein darüber, ob das ganze vielleicht nur ein Traum ist. Trotzdem handelst du. Genauso passiert das auch im Traum. Es fühlt sich so real an wie das richtige Leben, also handelt man auf dieser Basis. Willst du mir erzählen, dass du ohne das Bewusstsein nur von Leinwand-Erlebnissen träumst, die du nicht beeinflussen kannst? Bei mir ist das anders... Sicher ists noch was Tolles, wenn man die Szenarien frei wechseln kann. Aber wenn ich ständig weiß, dass es nur ein Traum ist, geht doch die Glaubwürdigkeit flöten. Was hab ich dann noch von einem tollen Traum, wenn ich weiß, dass ich jederzeit abhauen kann? Was hab ich davon, wenn mir mein Unterbewusstsein eine Situation präsentiert, die ich bewältigen soll, ich aber ständig das Wissen habe, ausweichen zu können? Ich hab auch schon von Leuten gehört, die wieder ihre "normalen" Träume zurück wollten, dies aber nicht schafften. Das sollte Grund genug sein, kritisch zu fragen, bevor man es leichtfertig probiert. Nebenbei ist es meinem Unterbewusstsein offenbar Grund genug, es nicht zuzulassen. Es mag wohl sein, dass einem das Szenario ohne das Bewusstsein entgleiten kann. Aber ist das ein sinnvoller Handel? Die freie Themenwahl gegen die Glaubhaftigkeit und das Erlebnis eintauschen? Die Erinnerung an den Traum ist für mich kein Argument, das kann man auch unabhängig trainieren.
  6. Erzähl das mal den ganzen NLP-Fritzen hier ;) Ich finde übrigens, dass es den Anschein macht, als ob das Hauptproblem eher zu wenig Verantwortung gegenüber sich selbst und auch gegenüber den Ratsuchenden ist. Wahrscheinlich findet die meiste Manipulation immer noch in den eigenen Reihen statt Daher meine Empfehlung: Sowohl mehr darauf achten, was man schreibt und was das für den anderen bedeutet als auch mehr darauf achten, wie weit man sich von Ratschlägen manipulieren lässt.
  7. Schade, dass mir hier niemand eine Antwort geben kann...
  8. 1. Du widersprichst dir schon im 2. Punkt. Außerdem: Woher willst du wissen, wer es erreichen wird? Woher willst du wissen, was diejenigen, die es taten, sich dabei gedacht haben? 3. Alles was du selbst als deinen persönlichen Lebenssinn aufgezählt hast, kann auch als Ego-Push angesehen werden. Was soll das ganze denn sonst bringen außer nen Ego-push? Im Prinzip ist alles, was wir erreichen wollen ein Ego-push. Nur wird hier eine andere Formulierung bevorzugt, weil es schwach klingt, Ego-pushs zu brauchen. Was bringt es dir als Toter, wenn deine Kinder und deren Kinder weiter leben? Merkst du was? ;)
  9. goldenbug

    Zeigt Euch!

    Mich nicht ;)
  10. goldenbug

    Zeigt Euch!

    Jungs...vergrault sie nicht.
  11. Ohne Zweifel bringt es nix, sowas völlig isoliert zu nutzen. Darum gings mir auch gar nicht, ich seh das als selbstverständlich an. Nur den Hammer zu nutzen, wo es den ganzen Werkzeugkasten gibt, scheint ähnlich verzweifelt. Aber offenbar ist es hier keine Selbstverständlichkeit, den Hammer nicht fürs Ziehen von Nägeln zu verwenden und stattdessen auf eine Zange zurückzugreifen. Das "Wie" ist wohl wichtiger als das "Was", nicht nur bei dem, was man so von sich gibt.
  12. Nein, das hab ich in der Tat noch nicht. Wohl weil ich bisher nicht den Drang dazu verspürt habe, mir zwei weitere teuere Objektive zuzulegen, bei denen man unflexibler ist. Das mag wohl sein, dass du da bewusster fotografierst. Das mag auch auf den Durchschnitt aller Fotografen zutreffen. Aber gezwungen zu sein, bewusst zu fotografieren ist für mich keine Erweiterung des kreativen Potentials. Das Potential drückt sich nicht dadurch aus, was du letztendlich machst, sondern durch das, was möglich ist. Möglich ist es mit einem Zoomobjektiv genauso bewusst zu fotografieren. Allerdings ist es mit zwei Festbrennweiten oft aufgrund der örtlichen Umstände nicht möglich, den Umfang aus Bildausschnitten zu wählen, der mit einem Zoomobjektiv möglich ist. Schon gar nicht was die Kombination aus Ausschnitt und Perspektivität betrifft. Für den Lichtstärkevergleich bieten sich natürlich Objektive an, die eine ähnliche Lichtstärke haben. Wer auf einem Zoomobjektiv zu wenig Lichtstärke hat, dem bleibt immer noch die Option, ein besseres, lichtstärkeres, teureres Zoomobjektiv zu kaufen, bei dem eben nicht die Beschränkung der Brennweite auferlegt ist. Wenn du natürlich voraussetzt, dass der Fotograf sich selbst einschränkt, kannst du trotzdem nicht von einem Verlust des kreativen Potentials reden. Möglich wäre, dass bei den meisten aller Snapshotter dieses Potential mit dem Feature der Zoomfähigkeit weniger genutzt wird. Aber selbst das kannst du nicht auf alle Fotografen projizieren.
  13. Hmm...löse dich von deinem eigenen Erwartungsdruck oder auch von dem anderer. Was bedeutet es dir und deinem Umfeld, gute Noten zu schreiben? Ist jemand sauer oder enttäuscht, wenn du weniger gute Noten schreibst? Irgendwo muss da etwas sitzen, das dir einen ziemlichen Druck macht. Möglicherweise sogar in dir selbst. Wenn du dich "gut genug" vorbereitet hast, sollte es also im Idealfall überhaupt keinen Druck mehr von irgendwo her geben.
  14. Für Tanzfotografie kannst du auch mal den Blitz mit Belichtungen >1 Sekunde kombinieren. Gibt je nach Lichtverhältnissen einen tollen Effekt. Huh...? Wenn man unflexibel ist, hat man mehr Potenzial in der Kreativität? Ich seh das eher andersrum...
  15. Hmm, glaub ich nicht. Ansonsten - sag mir wo/wie... Natürlich macht das das Unterbewusstsein. Aber überall wo es um Träume und ihren Nutzen auf das Alltagsleben geht, heißt es, die höchste/beste "Entwicklungs"-Stufe davon sei das Träumen, bei dem man sich immer bewusst sei, dass man träumt. Wozu? Das Unterbewusstsein mag ja anstellen, was es will. Aber das tut es doch unabhängig vom Bewusstsein, oder? Ist es nicht am aller effektivsten, wenn das Bewusstsein mit dem Unterbewusstsein an einem Strang zieht und beide glauben, es sei real? Mal anders gefragt: Was vor einen Vorteil verspricht man sich davon, sich des Träumens bewusst zu sein gegenüber dem unbewussten Träumen?
  16. Na eben...wozu dann der ganze Quatsch mit bewusst oder nicht, wenns sowieso keinen Unterschied macht?
  17. Was ich mich schon lange gefragt habe: Was bringt es, wenn der Träumende sich bewusst ist, dass er träumt und alles nicht real ist? Wie soll man irgendwelches Zeug beheben, wenn man sich sowieso dauernd im Klaren darüber ist, dass es nicht real ist? Am Beispiel AA: Wenn man weiß, dass man der Situation, die sowieso alles andere als real ist, jederzeit flüchten kann und beim Durchstehen der Situation sowieso nichts erreicht, da alles nur geträumt ist - was soll das ganze helfen? Reicht es nicht, wenn man steuern kann, ohne sich der Realität bewusst zu sein? Und sollte es nicht eher Ziel sein, das ganze in dem Bewusstseinszustand zu erleben, der der Realität am nächsten kommt? Ich hoff, dass mal jemand genug Ahnung von der Materie hat, um diese Fragen zu beantworten.
  18. Eben...für den Fall, dass sie wissen, dass es nicht so ist, handelt es sich entweder um Ironie oder um gespielte Bescheidenheit. Wird es todernst herübergebracht, sodass sie dir eben abkauft, dass es stimmt, was du sagst, kann das Unterbewusstsein noch so viel wegfallen lassen. Ich finde es auch immer noch einen großen/entscheidenden Unterschied zwischen "Ich bin nicht gut im Bett" und "Wir werden heute auf keinen Fall Sex haben". Da ist wieder die Sache, wie unser Gehirn negiert. Das Bewusstsein kann ohne Probleme im ersten Satz "nicht gut" in "schlecht" umformulieren. Anders beim zweiten Satz. Was für ein Bild soll denn "kein Sex" hervorrufen oder wie negiert man das sprachlich? Gar nicht. Deswegen bleibt bei der Visualisierung kaum was anderes übrig, als sich eben den Sex vorzustellen. Beim ersten Satz kann man sich zwei völlig verschiedene Dinge vorstellen und man selbst hat ohne Ironieeinsatz keine Möglichkeit der Einflussnahme darauf, welches Bild stärker ist - gefährlich...
  19. Gut, ich verstehe was du meinst. Hat durchaus seinen Zweck. Allerdings für Bewerbungsgespräche immer noch recht ungeeignet. Da gibts idR. keine Grundlage für den Katalysator. Ansonsten ist Bescheidenheit in Maßen in der Tat nicht unbedingt schlecht. Ich bin mir da aber nicht so sicher, ob das so sehr mit der Sprache zusammenhängt wie du beschreibst. Bescheidenheit erfüllt ihren Zweck auch ohne eine sprachlich negative Formulierung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so einen großen Unterschied ausmacht, ob man sagt, dass man "ein schlechter Tänzer" oder "kein guter Tänzer" sei, wenn du hinterher/nebenher zeigst, dass das ganze tatsächlich nur auf Bescheidenheit fußt. Übrigens hast du da ein komisches Beispiel gebracht: Bei "ich bin schlecht im Bett" kann das Unterbewusstsein kein "nicht" wegfallen lassen. Das ist wohl das bekannteste Beispiel und ein geschicktes dazu. Ich halte es aber in gewissem Maß für eine recht oberflächliche Täuschung/sprachliche Spielerei, ganz einfach deswegen, weil ein solches Beispiel ganz anders beschaffen ist als die Dinge, die man real anwenden kann. Eine schwarze Katze kann man schlecht negieren, was willst du da denken. Natürlich wird dann das Unterbewusstsein irgendwas denken, wie es es wohl immer tut. Aber es gibt schlichtweg kein genaues Gegenteil von "schwarze Katze". Deshalb wird es daran verzweifeln, das zu negieren und wohl bei der schwarzen Katze hängen bleiben. Hier wird verhindert, dass die sprachliche Aussage wörtlich genommen wird, einfach weil die Negierung nicht möglich ist. Was ist nun mit negierbaren Beispielen? Hier: Stell dir jetzt ein Wasserglas vor, das nicht voll ist. Glaubst du im ernst, dass das Unterbewusstsein durch das Wegfallenlassen des "nicht" verhindern kann, dass du dir vorstellst, das Glas sei leer? Ist doch vollkommen klar, dass wir bei sowas beide Optionen überdenken. Vielleicht über einen Umweg, vielleicht ist das Bewusste maßgeblich daran beteiligt, indem es die Negierung vollzieht und umformuliert. Egal wie - Ergebnis ist die tatsächlich bereits negierte Aussage, die in handlichen, genüsslichen Häppchen dem Unterbewusstsein auf dem Silbertablett präsentiert wird. Schon allein die Tatsache, dass unser Bewusstsein die Negierung vornehmen kann, spricht für die Wahrnehmung der eigentlichen sprachlichen Aussage. Das gleiche bei "(Stell dir folgendes vor:) Ich bin nicht gut im Bett". Vielleicht denkt das Unterbewusstsein jetzt irgendwas von "Aha, er ist gut im Bett". Aber was ist mit dem Bewusstsein, dass fortwährend denkt, "Er ist schlecht im Bett"? und das Unterbewusstsein durch seine bewusste Negierung beeinflusst? So einfach ists nun auch nicht. Ohne unser Bewusstsein wären wir hilflos allem um uns herum ausgeliefert. So ists aber nicht. Geht schon in Richtung Philosophie, aber was wären wir ohne unser Bewusstsein? Deshalb glaube ich, dass man sich auf extrem dünnem Eis bewegen kann, sobald man gezielt diese Negierungen vornimmt. Tu mir, dir und allen anderen einen Gefallen und mach so nen Mist nicht. Damit verschleierst du den Nutzen, den alle aus der Diskussion um diese Theorie ziehen können. Wer deine Theorie unüberdacht übernimmt und damit womöglich scheitert, ist selbst schuld.
  20. Seh ich genauso. Ich denke sogar, dass der einzige Grund, warum es funktionieren mag, eine ironische Haltung/Stimmlage ist. Sonst sehe ich keinen Sinn darin. Warum sollte man denn absichtlich seine Stärken verneinen? Wenn sie sowieso hinterher angeblich der Wahrheit gemäß ankommen, kannst du gleich von Anfang an ehrlich sein und so um ein Vielfaches sicherer sein, dass die Botschaft richtig ankommt. Bescheiden kann man auch bei Dingen sein, bei denen man tatsächlich kein Ass ist(und dieses "kein" bitte wörtlich nehmen und nicht unterbewusst wegfallen lassen, aber ich glaube kaum, dass mein Hinweis hier notwendig ist ;) ). Dann viel Spaß bei einem Bewerbungsgespräch, bei dem du offen und unsinnig "zugibst", dass du im geforderten Bereich keinen blassen Schimmer hast.
  21. Was ist denn das für ein Quatsch? Wenn du auf die Maso-Masche stehst, bitte. Aber bitte tu der Welt den Gefallen und akzeptiere, dass es auch andere Mittel, Wege und Mindsets gibt. Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Cylasis nichts macht? Schon mal seinen Bootcamp-Thread gelesen? Was wäre, wenn er nichts machen würde? Würde das einen unangebrachten Ton rechtfertigen? Lass ihn doch jammern, wenn er will. Es gibt ja hier wenn ich mich richtig entsinne sogar ein Unterforum, das nur für Gejammer gezimmert wurde. Jeder hier sollte tolerant genug sein, sich von sowas nicht derart aus dem Konzept bringen zu lassen, um ausfallend zu werden... Ich frag mich ja, ob manche von hier auch "in-field" ausrasten, wenn jemand mal einen anderen Weg als man selbst beschreitet.
  22. Ich stimme Hexe zu. Hab gerade gelesen, wie ihm bei seinem eigenen Bootcamp teilweise mehr oder weniger untergründig vorgeworfen wird, dass er sich die Schritte selbst zurecht legt. Kommt mir mittlerweile ansatzweise wie eine Anstalt zur Hirnwäsche vor. Wenn jemand dem System nicht entspricht, wird er angeglichen. Schreibsperre mag ja ein effizientes Mittel sein - mit der Zustimmung aller Beteiligten. Aber niemand kann sich derart über andere erheben, indem scheinbar Gedanken und Gefühle gelesen werden, woraus sich der scheinbar richtige Weg ergibt, und sich dabei noch dahinter zu verstecken, dass es ja im Grunde eine gut gemeinte Hilfeleistung ist. Auf der anderen Seite finde ich es angebracht, wenn du, Cylasis, dich etwas zurücknimmst. Nach dem wenigen, was ich von dir gelesen habe, scheinst du hin und wieder bezüglich Kommentaren anderer überzureagieren. Wenn du was in den falschen Hals kriegst, liegt das mit an dir. Und: Is doch jetzt scheiß egal, wer bei dem ganzen "angefangen" hat ;)
  23. goldenbug

    Unsterblichkeit

    Mag für manche zutreffen, aber ich denke, die Angst davor, "zu wenig" erreicht zu haben bzw. nach dem Tod nichts mehr ausrichten zu können (wie oben schon erwähnt) ist auch möglich. Oder auch schlichtweg die Angst, nicht mehr sein Leben fortführen zu können oder in manchen Fällen vielleicht auch die Angst, (ob) was nach dem Tod kommt. Weiterhin glaube ich, dass man das mit dem Neid auf Sterblichkeit nicht so einfach sagen kann. Das kann man, wenn man davon ausgeht, dass das neidende Wesen schon ein unendlich langes Leben hinter sich hat. Was aber, wenn gerade erst ein neues unsterbliches Wesen geboren würde? Glaubst du im Ernst, es wäre als aller erstes neidisch darauf, am nächsten Tag wegtreten zu können? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Neid erst aufkommt, wenn das Leben tatsächlich langweilig geworden ist und man alles vorgenommene erreicht hat. Wenn wir unser Leben so leben, als sei es unser letzter Tag, als könnten wir jederzeit abtreten, kann das, finde ich, nicht die Lösung sein. Denn entweder lebt man dann in ständiger Angst vor dem nächsten Tag oder man hat schlichtweg keine Ziele. Wer Ziele hat, denkt auch in die Zukunft. Dann hat man was zu verlieren, wenn man mittendrin steckt und plötzlich rausgerissen wird. Ein Leben ohne dieses Risiko auf Verlust entspräche einem Leben ohne Ziele, einem langweiligen dahinvegitieren wie es den Unsterblichen zum Halse heraushängt. Finde ich nicht gerade erstrebenswert, so zu leben ;)
  24. Das hat aber keinen Zusammenhang mit dem Thema. Wenn du so eine weite Definition von Erfolg hast, dann ist man nicht gleich "PUA", sobald man mal "erfolgreich" ist und mit "gut in PU werden" hat das auch nix zu tun ;)