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Genau darum geht es doch. Da macht sich jemand Gedanken darüber, wie sinnvoll ein Gesetz ist, anstatt es blind zu befolgen. Ich verstehe nicht, was daran so verwerflich sein soll. Bei diesen ganzen Beispielen mit Fresse polieren, Haus anzünden, Vergewaltigung, etc... werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich spreche mich für die Gesetze aus, die das Verhindern, weil ich sie als sinnvoll empfinde. Ich spreche mich gegen das Wehrdienstgesetz aus, da ich es sinnlos finde. Wieso handelst du nicht genauso? Würdest du anderen in die Fresse hauen, wenn es ein Gesetz dazu gäbe? Nicht? Nun...bei der BW wird man darauf unterrichtet, mehr als nur in die Fresse zu hauen. Genau diese Leute wollen sie doch - quasi willenlose Puppen, die Befehle ohne zu hinterfragen befolgen und sich von ihrer Verantwortung drücken. Wer gegen die Wehrpflicht antritt, zeigt schon, dass er dafür nicht wirklich geeignet sein kann. Wer dort nachdenkt, wird nicht gebraucht. Weder Befehle grundsätzlich zu befolgen noch sie zu verweigern ist Alpha. Es kommt auf die Verantwortung, die man sich auflädt, und den Sinn des Befehls an. Wenn sich alle immer an ein Gesetz halten würden, nur weil es Gesetz wäre, hätten die Gesetzesgeber ein leichtes Spiel. Sie könnten einen zu jedem Scheiß zwingen...und sei es nur 9 Monate durch den Dreck zu robben.
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Stimmt...
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Da bräuchte man ein starkes Laufband... Wenn v(Räder)=-v(Laufband), heißt das, dass die Räder weder durchdrehen noch blockieren. Das bedeutet, dass das Laufband so schnell sein muss, dass es die Fortbewegung des Flugzeugrumpfes ausgleicht. Das Flugzeug bewegt sich also nur relativ zum Laufband, nicht aber relativ zu einem äußeren Betrachter. Wäre das anders, so wäre v(Räder) nicht -v(Laufband) oder die Räder hätten keinen perfekten Rollkontakt zum Laufband. Da es keine absolute Bewegung gibt, kann es auch keinen Aufwind geben (vorausgesetzt ist Windstärke 0). Das Flugzeug ergebt sich also nicht. Das Problem bei diesem Experiment ist, dass es ziemlich unrealistisch durchzuführen ist. Da der Rollwiderstand nicht gerade groß ist, braucht man ein umso stärkeres/schnelleres Laufband, das die Räder durch ständige Beschleunigung auf eine solche Geschwindigkeit bringt, dass der Rollwiderstand gerade der Düsenkraft entspricht. Ist der Rollwiderstand zu klein, überwiegt die Düsenkraft, also findet eine Vorwärtsbewegung statt, also ist die Bedingung v(Räder)=-v(Laufband) nicht mehr erfüllt. Folge: Solange die Bedingung erfüllt bleibt, hat das Flugzeug absolut die Geschwindigkeit von v=0 km/h, hebt also nicht ab.
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wie wirke ich dem streberimage guter noten entgegen ?
goldenbug antwortete auf illidan's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ignoranz ist die eine Möglichkeit, die einen allerdings auch unangenehm arrogant auffallen lassen kann. Es ist immer auch so die Frage, wann Ignoranz angebracht ist. Wenn die Kommentare beleidigend sind, immer. Wenn sie schlichtweg als kommentierender Smalltalk oder auch C&F gemeint sind, zeigt Ignoranz sogar, dass man mit spielerischen Kommentaren nicht fertig wird. Man braucht sich nicht gleich für seine Note zu rechtfertigen. Ein besserer Weg ist es, den anderen für seine schlechte Note zu rechtfertigen. Einfühlungsvermögen ist hier angesagt. Das bedeutet auch zu vermeiden, ewig darauf herumzureiten. -
In die Gruppe integrieren und sie leaden?
goldenbug antwortete auf _impulse_'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Richtig. Aber wie soll jemand lernen, instinktiv zu handeln, wenn er das bisher noch nie gelernt hat, ohne nachzudenken, um erst mal gezielt zu handeln? Der Fragesteller weiß doch, dass er Arbeit vor sich hat, darum fragt er ja, welche Richtung am effektivesten ist - weil er eben diesen Instinkt noch nicht hat. Was du und tronicinout sonst schreibt, stimmt ja. Aber diese zwei Sätze, die ich zitiert hatte, haben keinerlei Zusammenhang dazu (diese Sätze sind bereits aus dem Kontext gerissen). Und was du, Winterkind, hier zur Verteidigung schreibst, hat auch keinen Zusammenhang zu dem von mir Zitierten. Lies doch mal genau - er schreibt da nicht, dass man sich nicht der Gruppe als Alpha aufzwingen soll, sondern er wirft dem Fragesteller vor, dass er sich noch nicht instinktiv richtig verhält und stattdessen darüber nachdenkt, um sich diesen Instinkt mit zielgerichteteren Tipps anzutrainieren. Mal ehrlich...den Satz kann man unter jeden Post in diesem Forum stellen, der auch nur ansatzweise nach Tipps fragt: "Dass du dich noch nicht so weit entwickelt hast wie du willst, sieht man schon an der Frage, die den Wunsch beinhaltet, dich noch weiter zu entwickeln. Wärst du bereits an deinem Ziel, müsstest du diese Frage gar nicht stellen, sondern würdest instinktiv handeln." Dieser Zynismus ist doch hier fehl am Platze. Schon gar nicht als Präventivschlag wegen dem oftmals fehlinterpretierten Begriff "Alpha". Wenn er schon so Alpha wäre wie er es sich gewünscht hätte, hätte er sicher nicht gefragt, sondern instinktiv gehandelt... -
In die Gruppe integrieren und sie leaden?
goldenbug antwortete auf _impulse_'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Super Tipp für Leute, die sich Gedanken über ihr Verhalten machen. Etwa so überlegt wie: "Wenn dein Problem gelöst wäre, hättest du diese Frage gar nicht erst stellen müssen." -
Ich bitte darum.
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Und was machst du grad, wenn nicht gegen meine Aussage kontern und gleichzeitig darauf eingehen? Es gibt verschiedene Arten von Kontern. Die eine ist sinnlos, da die auswendiggelernten Sprüche nicht auf die Situation eingehen. Die anderen sind sinnvoll, weil sie es tun. Egal ob du dich gegen oder für jemanden aussprichst - wenn du ernstgenommen werden und nicht durch zusammenhangslose Provokation die Situation noch mehr schärfen willst, musst du auf die Situation eingehen. Auf jemanden/etwas eingehen heißt nicht, es/ihn/sie abzusegnen. Ich hätte auch sagen können: "Du hast keine Ahnung, verzieh dich." Aber du siehst wohl, dass ein solcher sehr ärmlicher "Konter" ohne Situationsbezug nicht besonders zuträglich ist.
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Ja und nicht nur bei dem. Ich bin der Meinung, dass es bei keinem Bedürfnis Sinn macht, es zu ignorieren nur um des Selbstwerts Willen. Ob man jetzt Klamotten verbrennt oder seinen Porsche verschrottet ist letztendlich egal, alles nur eine Frage des Standards. Man kann sicherlich lernen, den Wert gewisser (Luxus)güter im Bezug aufs eigene Leben zu schmälern, aber das erreicht man denke ich am ehesten durch Reflexion als durch knallharten Entzug. Sinnvoll finde ich das ganze auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Und sinnlos finde ich es, das nicht bis zu einem gewissen Punkt zu machen. Du hast sicherlich Recht darin, dass sehr viel über die äußeren Werte und Statussymbole definiert wird. Wenn man feststellt, dass man am Boden zerstört ist, sobald etwas Äußerliches fehlt, sollte man sich Gedanken darüber machen. Letztendlich sollte man trotzdem nicht vergessen, dass es ganz normal ist, Bedürfnisse zu haben. Kein Mensch käme auf die Idee, seinen Selbstwert besonders hoch einzuschätzen, wenn er nichts auf die Reihe bekommt und seine größten Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Was auch nicht zu vernachlässigen ist, ist dass die äußeren Werte zum Teil auch nur dem Ausdruck des Innenwerts entsprechen. Es gibt zwar keinen eindeutigen "Code", da jeder verschiedene Bedürfnisse hat, aber um für sich festzustellen, dass da irgendwas nicht stimmt, braucht man gar keine sinnlosen Vergleiche mit anderen, nach außen. Es reicht eine ehrliche Reflexion über die eigenen, wirklichen Bedürfnisse. Stimmt da was nicht, führt finde ich kein Weg daran vorbei, das Bedürfnis zu befriedigen.
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Stimmt, hat keiner gesagt, selbst ich nicht. Ich sprach lediglich davon, dass man nichts mehr besitzen will. Wenn du nichts aus deiner Umwelt brauchst, warum solltest du dir irgendwas holen? Ehrgeiz erfordert, dass dir etwas nicht genug ist. Was willst du den haben, wenn dir alles genug ist, da du dich abkoppelst. Der hypothetische Inhalt des Posts ist mir schon klar. Ich war (womöglich) voreilig davon ausgegangen, dass er auch einen reellen Wert enthält, deshalb die Frage. Aha, da kommen wir schon weiter. Da der Selbstwert dann noch sowohl von innen als auch von außen verändert werden kann, heißt das, dass diese Abkopplung von der Außenwelt per se keinen absoluten Selbstwert verspricht, sonst wäre keine Arbeit mehr nötig. Ich unterstelle mal, dass ab einem gewissen Maß innerer Arbeit das Hinzunehmen des äußerlichen noch mehr Selbstwertzuwachs verspricht. Wieso sollte ich auf diese wertvolle Art des Eingriffs von Außen verzichten, wenn auch er mir sehr gut hilft? Was hab ich davon, mich absichtlich auf ein tieferes Niveau zu begeben, indem ich die Werte, die ich in meiner Umwelt sehe und mit der ich übrigens Zeit meines Lebens interagiere, ignoriere? Ich sehe hier sogar "leichte" Anzeichen von Naivität. Du kannst auch einem Bettler sagen, er solle seine Standards zum Nullpunkt verschieben, sich an seiner bloßen Existenz erfreuen und dadurch absolut glücklich werden. Abgesehen davon, dass ich alleine wegen des menschlichen Wesens daran zweifle, ob das überhaupt funktioniert, verspricht diese Methode doch eher Stillstand. Würde sich der Bettler tatsächlich mit seiner Existenz zufrieden geben, wieso sollte er irgendetwas tun, was ihm gefällt? Ein Rat, der auf ein ähnliches Ergebnis hinausläuft, wäre das Kiffen zu beginnen. Wahrscheinlich wird der Gute da so auf sich selbst fixiert sein, dass ihm alles außen herum egal ist. Verlassen wir das Bettlerschema und wenden uns einem ambitionierten Karrierist zu. Was wird er noch machen wollen, wenn er sich mit dem gegebenen schon zufrieden gibt? Sich zufrieden zu geben, heißt eben Stillstand. Alles andere ist nur eine Pseudo-Zufriedenheit, die nach viel Ruhe und Ausgelassenheit klingt, aber nichts hinter sich verbirgt. Alles, was wir machen, zielt doch darauf ab, dass wir uns besser fühlen (werden können). Korrigier mich bitte, wenn ich bei diesen Punkten deiner Meinung nach falsch liege. Das Ganze hat für mich so einen faden Beigeschmack der Passivität, der jeglichen Handlungszweck untergräbt. Ich finde nicht nur wichtig, was man denkt oder labert, sondern auch was man tut. Nenn mir einen Grund, wieso ich die Außenwelt ausschließen sollte außer das egoaufgeilende Recht, hinterher behaupten zu können, dass man seinen Selbstwert nur auf Innerlichkeiten aufgebaut habe und er somit echt(?) sei. PS: Den Wert hab ich doch bereits als nichtig bestimmt, indem ich die Außenwelt als für mich wertlos bestimme. Das Spiel wird langweilig, wenn ich keinen Wert darin sehe. Wozu also weiterspielen? Und Verehrung ist auch nichts anderes als Ausdruck einer Wertbestimmung(in diesem Fall einer positiven). Nichts grundsätzlich Falsches daran, wenn du mich fragst...
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Finde ich eine berechtigte Frage und eine ehrlich gesagt seltsame Antwort darauf von Winddancer. Es war die Frage, was passiert, wenn man tatsächlich dem Materialismus abschwört und seinen Selbstwert vollständig anerkennt. Aber wofür sollte man dann noch irgendwas tun? Dein Selbstwert steht dann fest und ist definiert durch das, was du in dem Moment fühlst, in dem du dich vom Materialismus verabschiedet hast. Dieser Selbstwert wird sich nur durch äußere Eingriffe ändern lassen, ansonsten wäre der Abschied von der Außenwelt kein Rezept für den absoluten Selbstwert. Man ist also am Ende angekommen. Was dann? Faulenzen? Das wär mir zu langweilig ;)
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Ich muss hier gleich mal ein bissel relativieren ;) Wenn man kontert und damit auf den anderen eingeht, heißt das lange nicht, dass man auf Konflikte aus ist. Es gibt solche und solche Fälle. Wenn ich auf etwas kontere ist der Hintergrund meistens, dass ich den Konflikt damit lösen will, ob er nun tatsächlich oder nur in den Augen des Anderen existiert. Es gibt einfach Dinge, die ich nicht auf mir sitzen lasse. Da kann man nicht einfach pauschal den Rückzug antreten. Der rein sprachliche Konflikt, der da entstehen möge ist zu vernachlässigen gegenüber dem tatsächlichen Konflikt, den in der vorgestellten Situation tatsächlich der andere durch Gewaltandrohung produziert hat. Die Frage ist glaube ich eher, wie man den Angreifenden beschwichtigt ohne alles hinter sich zu lassen. Den Rückzug antreten kann jeder, der sich auch nur halbwegs von seinem Ego distanzieren kann. Das Ding ist, dass keiner das Recht haben sollte, weil er ein Problem mit seinem Ego hat oder warum auch immer, dich zum Rückzug zu zwingen oder eine Unterhaltung von dir mit jemandem anderen zu unterbinden. Die Frage ist, wie man mit dem Konflikt umgeht, nicht wie man sich ihm entzieht.
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Komplett neue Clique gründen
goldenbug antwortete auf marcel...'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wieso soll ne Clique was mit Ausgrenzung zu tun haben? Es hat für mich eher was mit Einbeziehung zu tun. Ich finds übrigens faszinierend, wie viele hier immer wieder meinen, in andere Profilierungssucht oder Zwangshandlungen interpretieren zu müssen. Und: Wer auf saubere Rechtschreibung achtet, macht den Sinn seiner Postings erst verständlich. Denk mal drüber nach... -
Komplett neue Clique gründen
goldenbug antwortete auf marcel...'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Fiehleichtt diejenigen, mit besserär rechtschraibung und, zeichen-sezung dann' ist es auch nichtmehr ? blötsinnich Ich weiß gar nicht, wieso ihr schon beim Anblick des Threadtitels auf die Barrikaden geht... Es war weder die Rede von einem lächerlichen Namen für das ganze noch für Regeln noch davon, dass es von heute auf morgen gehen soll. Also stellt euch nicht so an. Ich find das Thema interessant. Wieso sich nicht darüber Gedanken machen, wie man am besten gute Freunde gewinnt? Es soll ja Gerüchte geben, dass Beziehungen in vielerlei Hinsicht Berufs- und Privatleben bereichern. -
Ich hab darüber schon lange nachgedacht. Ich glaube, dass es Sinn macht, Hoffnung und Erwartung eindeutiger zu unterscheiden. Ich glaube nicht, dass der Unterschied nur in der Intensität liegt. Darum trenne ich die beiden Begriffe stark ab. An Hoffnung, der keine Verlustangst zugrunde liegt, lediglich ein Wunsch oder ein angestrebtes Ideal, ist nichts falsches. Blöd wirds erst, wenn man nicht damit fertig wird, wenn das gewünschte nicht eintritt, also nach meinem Verständnis erwartet. Das ist dann wahrlich ein hoffnungsloses Verhalten ;) Ich finds auch blödsinnig, bei einer solchen positiven Konnotation der Hoffnung von enttäuschten Hoffnungen zu reden, wie es oft getan wird. Unerfüllt triffts besser. Die Enttäuschung ist eher der Erwartung zuzuordnen. Das ist natürlich naiver rosaroter Brillenoptimismus, der auch nicht gerade gesund ist.
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@Leito: Da gibts ne Menge konfuser Fragen mit zweifelhaftem Themenbezug. Manchmal bin ich tatsächlich gerner alleine. Und manchmal hab ichs eben lieber, mit anderen zusammen. Was ankreuzen? ;) Außerdem hab ich eine ausgereifte Vorstellungskraft, kann mich durchaus auch mal in eine wichtige Arbeit oder auch etwas gut Entertainendes vertiefen ohne großartig die Umwelt wahrzunehmen. Zudem nehme ich oft Details inklusive Ablauf-/Verhaltensmuster wahr, meine Interessen sind recht vertieft und kann mir auch so manches gut merken. Muss ich mir jetzt Sorgen machen, eine Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung zu haben? rofl... Ich hatte glaub ich 23 Punkte bei dem Test. Mich überrascht, dass so viele hier meinen, es sei das Ziel von PU, die Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitung auf ein Minimum zu reduzieren. Das lustige ist ja, dass man laut dem Test sowohl als der Gelackmeierte dargestellt wird, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht als auch wenn man es schafft, sich mal abzukoppeln, um zu genießen oder auch effizient zu arbeiten. Was nun? Hier ist auch dauernd die Rede davon, einen geringen Aufmerksamkeitsradius zu haben und doch auf körpersprachliche Details zu achten. Ist das nun schlecht oder eine Störung? Ganz davon abgesehen, dass der Test sich nicht entscheiden kann, solltet wenigstens ihr als vorbildliche Alphas euch entscheiden können, was nun als verwerflich gilt ;)
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Super ;)
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Entweder ist am Autismus nichts Schlimmes dran oder hier wird mal wieder gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gehetzt. Wenigstens ist der Hinweis dran, dass der Test selbst nix bringt und man lieber einen Arzt aufsuchen sollte ;)
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Danke dir =) Das ist so ne Sache... Ich weiß gar nicht, ob ich da soweit dahinter kommen werde, dass ich eine reproduzierbare Methode daraus stricken kann. Aber vielleicht wird ja was draus und vielleicht muss es gar nicht so absolut methodisch sein. Vorstellen kann ichs mir.
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http://www.smalltalk-time.de/
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Ein Angriff der als keiner wahrgenommen wird, existiert nicht.Mir scheint, du hast gar nicht gelesen oder verstanden, was ich geschrieben habe. Was hat die ganze Wahrnehmungsgeschichte dort zu suchen? Es ist völlig egal, wie es wahrgenommen wird, weil du die Realität außerhalb deines Kopfes damit nicht beeinflusst(Quantenphysik außenvor gelassen). Wie begründest du das? Ganz einfach. Gar nicht. Wie du zur unmittelbaren Erkenntnis davon gelangst habe ich im vorhergehenden Post beschrieben und wenn du das nicht willst dann lass es doch einfach bleiben.Ohje...jetzt wirds konfus. Leider hab ichs schon öfters hier im Forum erlebt, dass Leute meinen, den heiligen Gral gefunden zu haben. Dummerweise kann man den natürlich nur durch (weibliche? ;) ) Intuition erkennen, deshalb ist angeblich eine Begründung hinfällig. Wie man das ganze entdeckt wird dann mit völliger Selbstaufgabe und der freiwilligen Hingabe zur Hirnwäsche beschrieben. Natürlich darf der Alphasatz: "Wenn du nicht willst, lass es halt" nicht fehlen, um mal wieder seine DHV-Spikes vom Stapel zu feuern und um sich damit dem "Rechtfertigungszwang", der eigentlich ein Wunsch zur rational, logischen Diskussion ist, zu entziehen. Sach mal, wie kommst du darauf, dass man irgendein Argument ohne Begründung ernstnehmen sollte, wenn man den willigen Einsatz des Oberstübchens voraussetzt? Wieso willst DU denn wissen wem hier welcher Ansatz etwas bringt? Ein Ansatz ist besser als kein Ansatz. Du hast bisher nur die Intuition als "Ansatz" angeführt. Selbst wenn du dich der Esotherik verschrieben hast, keinesfalls ein Weg, um den Sinngehalt eines Spruches zu zeigen. Intuitiv kann man auch glauben, der Klapperstorch bringe die Kinder, das Christkind die Geschenke und Kachelmann das Wetter. Falls es dir hilft, kannst du ja annehmen, dass ich weder Intuition noch irgendeine Art von esotherischem Zugang habe. Deinen Standpunkt nahm ich ein und schrieb dann obigen Beitrag, der genau das ausdrückt, was mir auf diesem Standpunkt unangenehm aufstößt. Wie wärs, wenn du auf deinem Standpunkt bleibst und mir erklärst, was das alles zu bedeuten hat, was ich angemerkt hatte, anstatt mir Ignoranz vorzuwerfen und deine These zu wiederholen... Was ich sage ist die Diskussionsgrundlage meines Standpunktes zur These "Verzeihen macht unangreifbar", wovon du offenbar den gegensätzlichen Standpunkt einnimmst. Verstanden? Und was du davon hast, mich zu überzeugen? Nunja...du wirst total unalpha, weil du dich womöglich rechtfert...igitt!! Aber im Grunde beweist du auch nur deine Standhaftigkeit gegenüber dir selbst und deinen Ansichten. Vielleicht freut es dich sogar, Menschen zu überzeugen. Aber keine Sorge, mit dem Überzeugen scheint das noch nicht ganz so weit zu sein. Und noch ein Tipp: Du kannst mal drüber nachdenken, was es denn dir bringt, dich von einem falschen Standpunkt weg überzeugen zu lassen. Und nun Schluss mit den unkonstruktiven Kindeleien. Hat Spaß gemacht, aber jetzt wieder ernst: Was bedeutet denn nun ein Angriff? Definition der zugrundeliegenden Begrifflichkeiten wird allgemein als vernünftiger Diskussionsansatz anerkannt. Dann fällt es hoffentlich auch nicht schwer, den für diese Diskussion zu akzeptieren. Du sagst doch, dass wir alle Illusion erleben und damit Illusion sind. Was bedeutet es sonst, wenn du sagst, du wärst nicht dein Körper, nicht deine Gedanken, nicht deine Gefühle, dies sei nur ein Ausdruck der Präsenz? Wenn du meinst... Die Wahrnehmung also bestimmt, ob etwas ein Angriff ist? Ich nehme es als einen Angriff wahr. Und was nun? Wenn du etwas nicht wahrnimmst, was ich wahrnehme, bist du in denkbar schlechter Position, um zu verleugnen, was ich wahrnehme. Kommen wir also - unter der Prämisse, dass Wahrnehmung Wahrheit sei - zu der Folgerung, dass ein Angriff existiert, da ich ihn wahrnehme. Ich kann dir garantieren, dass ich sowohl dir für deinen Angriff verzeihe als auch mir für meinen. Ich sehe immer noch nicht, wieso der Angriff jetzt in einem rosa Wölkchen verpufft.
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Pick Up und das Wahre Leben
goldenbug antwortete auf Akaladikaka's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich finde es toll, dass sich hier auch Leute zeigen, die kritisch an das Thema herangehen. Ob Pickup mit verstellen oder Entwicklung zu tun hat, ist reine Definitionssache. Für manche ists wohl immer noch "Fake it until you make it", nur dass der letzte Teil fehlt. Zum Glück hat jeder die Möglichkeit, zu entscheiden, wie viel und was genau aus dem allgemein als PU definierten Brei verwendet wird. Vielleicht öffnet ja dieser Thread noch dem ein oder anderen die Augen in dieser Hinsicht. Ansonsten öffnet einem PU in mancher anderen Hinsicht auch die Augen. Sei es auf die Manipulierbarkeit von anderen oder von einem selbst oder schlichtweg auf ein paar Details oder Grundsätze, die man nie in diesem Kontext oder überhaupt nicht kannte. Schöner Satz, übrigens. -
Danke, coolfreak. Das Lob freut mich echt!
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Moment. Wir sind nicht auf der Suche nach Antworten, die nicht hinterfragt werden können. Jedenfalls bin ich es nicht. Ich bin auf der Suche nach Antworten, die hinterfragt werden können und dabei erstens verstanden und zweitens verifiziert werden können. Das hat nichts mit Intuition oder blindem Anerkennen zu tun, sondern mit distanzierter Logik. Zum Rest, was du geschrieben hast: Ja, es stimmt, dass nicht alles wahr ist, was man wahrnimmt. Aber das heißt nicht, dass deshalb Wahrheit als Wahrnehmung redefiniert werden muss. Es heißt nicht, dass Wahrheit dadurch entsteht, etwas wahrzunehmen. Das entspricht wohl im NLP lediglich der Reaktion des Unterbewusstseins. Darum solls aber jetzt nicht gehen. Zum Glück haben wir alle ein Bewusstsein, das uns mit entsprechender geistiger Distanz zum Objekt die Möglichkeit offen hält, dass die Wahrnehmung nicht der Wahrheit entspricht. Dieses Bewusstsein und diese Distanz ist auch bei dieser Diskussion gefragt. Also: Ein Angriff entsteht nicht durch Wahrnehmung und er wird nicht durch Wahrnehmung verhindert. Es kann nur sein, dass ein Angriff als keiner wahrgenommen wird und umgekehrt. Keinesfalls ein Phänomen, von dem man auf den Pauschalfall schließen kann. Wie begründest du das? Lassen wir mal die Begrifflichkeiten außenvor: Ein Ball existiert auch ohne entsprechende Benennung und auch ohne die Wahrnehmung. Es ist natürlich wieder richtig, dass man ohne Wahrnehmung das nicht nachweisen kann(siehe Quantenphysik...), aber so ein Ansatz bringt uns nichts hier. Eine Wahrnehmungsstörung wird die Wahrheit auch nicht ändern, lediglich die deines Bewusstseins oder deines Unterbewusstseins. Je nachdem, woher die Störung kommt. Das hab ich nicht verstanden. Wenn du meinst, dass alles Illusion sei, kannst du ja annehmen, dass deine Illusion oder dein "Ausdruck der ewigen, unteilbaren und vollkommenen Präsenz deinerselbst" angegriffen wird. Unter dem Gesichtspunkt, dass alle Aussagen auch Illusion wären, bezöge sich alles, was ich schrieb auch auf den Angriff deiner Illusion. Mein Fazit: Wenn du mit dieser Begründung schlussfolgerst, ein Angriff existiere nicht, kannst du genauso die Existenz von allem absprechen, da es ja angeblich nur in unserer Wahrnehmung existiert. Wenn du schon mit einer Aussage mit dem Verzeihen kommst, musst du mit dieser Aussage auch anerkennen, dass es das Selbst, den Körper und den Geist gibt, der verzeihen kann. Und wenn du selbst diese Existenz verleugnest, entspricht die Ursprungsaussage: "Nichts führt zu nichts". PS: Übrigens greife ich hier deinen Standpunkt an wie du meinen angreifst. Setzen wir mal voraus, das beide Standpunkte existieren, kannst du weder durch den Vorwurf des Egoproblems noch durch Einsicht den Angriff verleugnen. Falls doch, wäre es hilfreich, mir endlich den Angriff zu definieren anstatt über die Wahrnehmung alles zu verleugnen ;)
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Eben, sag ich doch. Er ist und bleibt angreifbar, egal wie viel er verzeiht. Was meinst du damit? Wenn er psychisch gebrochen ist, wird er merken, dass er nicht nur angegriffen, sondern dabei auch ziemlich verletzt wurde. Noch mal: Woraus leitest du diese Unangreifbarkeit ab. Du redest immerzu irgendwas von einer Wahrheit und einem Mindset. Am Ende nennst du dann die Unangreifbarkeit in einem zusammenhangslosen Satz. Wo ist der Zusammenhang? Dass Jesus der Bibel nach am Kreuz gestorben ist, belegt doch schon, dass er angegriffen wurde. Sag mir doch mal, was du unter einem Angriff verstehst.