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Warum Euch die Frauen eigentlich nachlaufen sollten
goldenbug antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Weil es unangebracht ist, die Schuld ausnahmslos auf den einen zu schieben, rechtfertigt das nicht, die Schuld im Gegenzug ausnahmslos auf den anderen zu übertragen. Die Schuld pauschal auf sich zu nehmen ist genau so bescheuert wie sie pauschal von sich zu weisen. Auch Männer brauchen mehr als einen Penis, an sie werden ebenso charakterliche Ansprüche gestellt. Manchmal sind die Männer ätzend, manchmal die Frauen. Manchmal sind Frauen diskreditierend gegenüber Männern, manchmal Männer gegenüber Frauen. Manchen erscheint es einfacher, die ganze Schuld auf sich zu nehmen, weil das Problem dadurch scheinbar bewältigbar und kontrollierbar wird. Manchen erscheint es einfacher, die ganze Schuld von sich zu schieben, weil sie dann nichts tuend verharren können. Tja, leider beides ein Fauxpas. Man kann weder nichts tun noch alles unter seine Kontrolle bekommen. -
TED: Keep your goals to yourself
goldenbug antwortete auf Hakuna's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hast du überhaupt zugehört? Hast du die Forschung betrieben oder er? Der Mann hatte zufällig Forschungsergebnisse zitiert -.- Wenn es dir nicht passt mach eine Studie oder kritisiere zumindest mal argumentbezogen. In dem Fall gilt wieder mal - "wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten!" Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Die Studien mögen ja so existiert haben, aber die Schlussfolgerung ist einfach hirnverbrannt. Hast du mal auf diese tollen Comicgesichter in dem Beitrag gesehen? Meinst du nicht, die einen sehen glücklicher aus als die, die sich da so abrackern? Ja, das war ja auch der Gegenstand der Rede. Sie sind ja auch laut Studie zufriedener. Und jetzt überleg mal...um die Zufriedenheit der Weitererzähler zu erreichen, muss der Fürsichbehalter lange arbeiten. Er fühlt sich so "needy" im Vergleich zu den anderen Glücklichen. Er erkennt nicht, dass er eigentlich nur Anerkennung will. Das Ziel ist scheiß egal. Denn sobald er die Anerkennung (durch Erzählen) erhält, lässt er das ja augenscheinlich schleifen. Wenn, dann bitte anständig schlussfolgern: Wer seine Ziele für sich behält, läuft Gefahr, sich für Ziele abzurackern, die nur ein Vorwand für Anerkennung sind. Diese Ziele erreicht er dann eher. Aber wer die Ziele weitererzählt, bekommt die Anerkennung frei Haus. Die Motivation, die daraus entspringt, kann er dann Zielen widmen, die ihm wirklich wichtig sind und die nicht durch bloße Anerkennung ersetzt(=die genannte Substitution) werden können. @Shao: Die Aussage des Videos war nicht, dass die Konzentration auf das Herumerzählen kontraproduktiv ist, sondern dass Herumerzählen an sich schädlich sei. Es steht außer Frage, dass man ohne Konzentration auf das Wesentliche die Erfolgsaussichten schmälert. Aber man kann ja auch ohne vom Kern abzuschweifen weitererzählen. -
TED: Keep your goals to yourself
goldenbug antwortete auf Hakuna's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Die Argumentation war, dass wir durch das Erzählen des Ziels und die darauf folgende Bestätigung der anderen das Ziel nicht mehr verfolgen würden. Wenn man ein Ziel nicht mehr verfolgt, sobald man Bestätigung bekommt, geht es einem nicht um das Ziel. Das Ziel ist hier nur ein Vorwand, Bestätigung zu bekommen. Wenn dich die Bestätigung vom Erzählen nicht zufriedenstellt, dann hast du wahrlich ein Ziel. Zufriedenheit, Bestätigung, Stolz - das alles ist nur Appetitmacher auf das Ziel. Das Ziel erfüllt sich nicht durch die Bestätigung. Ich hab ja schon viel gutes auf TED gesehen, aber das ist in meinen Augen größter Quatsch. Aufschreiben und vergessen, erzählen und vernachlässigen. Also bitte - wie wichtig sind euch eure Ziele eigentlich? Ist eine wunderbare Methode, die wichtigen von den unwichtigen Zielen zu trennen: Einfach mal auf die Probe stellen. Tust dus auch mit Anerkennung oder willst dus nur wegen der Anerkennung? Im ersten Fall: Wunderbar. Tus und fühl dich auch noch toll dabei. Im zweiten Fall: Wunderbar. Du hast die Anerkennung schon, die du dir gewünscht hast. Vergiss das Ziel. -
Warum lese ich BÜcher nicht fertig?
goldenbug antwortete auf Romeo knows's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Seconded. Was spricht alles dafür, dass du dich danach "sehnst", diese Bücher zuende zu lesen? Ein vages Gefühl? Kann alles bedeuten. Was spricht dafür, dass du keinen Bock auf die Bücher hast? Dass dich immer wieder die Lust verlässt. Vielleicht "musst" du die gar nicht lesen. Vielleicht ist das vage Gefühl einfach nur ein Zwang in dir. Du glaubst, dass dir was abgeht, wenn du sie nicht liest. Dabei merkst du immer wieder, dass dem nicht so ist. Ich nehme mal an, dass du kein ADS hast. -
Warum die PU Community quatsch ist!
goldenbug antwortete auf captainiglu's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was ist damit? Worauf beziehst du dich? Kommt mir gerade vor wie ein Negativbeispiel für die Wirkung eines "überkürzten" Satzes ;) -
Warum die PU Community quatsch ist!
goldenbug antwortete auf captainiglu's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Super. Kein Grund, von Hauptschulniveau zu reden. Auf dem Gymnasium lernt man nicht, ganze Absätze so lange in einen Satz zu pressen, bis das ganze Beiwerk wegfällt, das die Intention und die Interpretation des ganzen klar macht. -
Warum die PU Community quatsch ist!
goldenbug antwortete auf captainiglu's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Weil Überzeugungskraft weder einem Gymnasialabschluss mit 1,0 noch 100% akkurater Kommasetzung, sondern Inhalt entspringt. Natürlich ist ein höheres Sprachniveau immer besser. Aber wer diesen Eingangspost hier nicht versteht und das auf die Ausdrucksfähigkeit schiebt, macht sichs ein bissel einfach. Ich hab den Eindruck, als wollen manche den Text nicht verstehen, weil er ihre Illusionen zerstören würde. Einer mit "Sprachniveau über Hauptschule" hat auch gelernt, Texte zu verstehen, die nicht dem Duden den Arsch lecken. Nope. So einfach ist das nicht. Du hast jetzt sicher skills und das game erscheint dir sehr einfach und problemlos und ich beglückwünsche dich dazu, aber zu beginn deiner karriere hätte dir genau diese aussage GAR NICHT geholfen. PU ist sehr nützlich, wenn man nicht weiß, wie man was tun soll und begehrt zu werden. Möglich, dass die drei Sätze zu wenig sind. Dann sollte man die ausbauen, bis sie helfen. Wenn dir jemand sagt, dass ein Kredit über 10.000 € für einmal nett Essen gehen kein probates Mittel wäre, kommst du hoffentlich auch nicht damit, dass einem hier 5 € auch nicht helfen und man daher den Kredit braucht. Da haste nachher mehr Probleme im Geldbeutel als du vorher jemals hattest. Es geht um ein angebrachtes Maß. Das was nötig ist. Nicht was möglich ist, einem aber neue Probleme auf dem Silbertablett präsentiert. -
Neue Gruppe anführen.
goldenbug antwortete auf ImaginePrometheusNow's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sei wenigstens ehrlich... Aha...Manipulation steht für LSE... Interessant. PS: Ich habs! Die ganzen Naturals in deiner Klasse halten sich in den ersten vier Tagen zurück und verhalten sich wie AFCs und spielen die Orbitter, um sich einen Überblick zu verschaffen -
In jeglicher Situation seine Meinung sagen
goldenbug antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Und wie unterscheidest du zwischen Leuten, die aus Prinzip und denjenigen, die aus fundamentierter Überzeugung dagegen sind? Mir kommt es gerade so vor, als seien eben manchmal diejenigen, die Leute vorschnell in die Dagegen-Republik stecken, nicht in der Lage zuzuhören. Oder sie möchten dem anderen gar nicht zugestehen, dass er womöglich besser als sie weiß, wovon er spricht. Vielleicht verwechseln sie auch Selbstbewusstsein mit Arroganz. Was weiß ich...weißt du, warum die das machen? -
Ich glaube, die Frage ist nur schrittweise und näherungsweise durch folgende Frage zu beantworten: "Was ist auf jeden Fall Illusion?" Eher das Ausschlussprinzip, leider. Aber egal, besser als gar nichts: Da muss man genau, vor allem aufmerksam schauen. Bei zu pauschalen Regeln werd ich immer skeptisch. Wenns ein Beispiel aus deiner Erfahrung gibt, das die Regel ausschließt, ist die Regel Illusion. (Ausnahme sind Faustregeln, die man aber auch als solche annehmen muss: Näherungen, die meistens stimmen, aber nicht immer.) Wenn einem nicht genug aus eigener Erfahrung einfällt und auch andere vertrauenswürdige Menschen diese Frage aus ihrem Erfahrungsschatz nicht beantworten können, ist man wohl oder übel auf die eigene Intuition angewiesen. Man muss abschätzen, was passiert. Man kann gar nicht wissen, was Realität ist, weil es noch gar nicht passiert ist. Das erfordert zuweilen eine große Fähigkeit, Distanz von sich selbst zu nehmen. Denn wenn man noch im eigenen Gefühlssalat herumwurstet, ist die Entscheidung mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Kennt sicher jeder, dass er in der Situation selbst Angst hat, aber später mit etwas Distanz eigentlich "ja" gesagt hätte. Manchmal überwiegt die Angst, manchmal nicht, manchmal unterdrückt man die Angst und manchmal führt dies zu dem Fehlschluss, intuitiv gehandelt zu haben. Das ist das Problem: Die Gefühle zu unterdrücken macht einen auch nicht reicher. Viel mehr sollte man ein Gleichgewicht aus Gefühlen(die sind nun mal die innerliche Realität) und Intuition anstreben. Sicherheit gibts nicht. Brauchen wir die überhaupt? Ich bin schon zufrieden, wenn ich so einige Illusionen beseitigen kann. Da werf ich nicht das Handtuch und gebe mich freiwillig einer Illusion hin, weil ich sowieso nie alle erkennen werden kann. Das hat eine Zukunft so an sich, die wir nicht vorhersehen können.
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@satsang: Im Inneren eines Menschen. @Tsukune: Richtig, interessant (und vor allem sinnvoll) wirds, wenn man die Strategien erkennt, wie man Realität und Illusion voneinander unterscheidet und nicht wie man sie miteinander vermischt @Gazelle & fiair: Wir unterhalten uns hier über die Grundlagen von Motivation. Die Grundlagen der Entscheidungsfindung. Energie sinnvoll einsetzen oder verschwenden. Meinst du nicht, dass die Kenntnis des Ausgangs ein entscheidendes Detail eines Gedankenexperiments ist, bei dem es genau darum geht, wie man dem Ausgang entgegenblickt? Das Experiment auf den Alltag auszulegen, verändert die Grundbedingungen. Es suggeriert, dass der Ausgang auch im Alltag bekannt sei und daher jede Entscheidung blind getroffen werden könne: Entweder zu allem pauschal "JA!" oder zu allem pauschal "NEIN!" sagen. Wenn du das Experiment nun wirklich mit dem Alltag vergleichen willst und auch noch die Lebensbedrohlichkeit wegnimmst, hat es eine völlig andere Aussage: Die Ratte muss selbst entscheiden und kann das Schicksal nicht dafür verantworten, nicht nach den eigenen Regeln zu tanzen. Sie muss sich vor sich selbst verantworten. Das erscheint natürlich ein bissel unbequemer, aber ist dafür nicht blind. Und vielleicht hast du da recht, dass manche zu viel negatives - unbequemes - im Leben erlebt haben und sich ihre Bequemlichkeit um jeden Preis erkaufen mögen, indem sie nicht mehr selbst mit ihrer Intuition entscheiden, sondern sich eine Illusion aufbauen, die ihnen diese Arbeit abnimmt. Summa summarum ist das aber nicht bequemer: Mit jedem Mal, mit dem diese Illusion falsch entscheidet, bröckelt sie. Um sie nicht zu verlieren, muss Stein für Stein immer wieder reinkleistern. Aber irgendwann geht das nicht mehr. Die Illusion zerbricht. Da kommt dann die große Ent(-)täuschung - vor allem sich selbst gegenüber. Durchhalten, empfehle ich denen! Jeder Schritt, der die Enttäuschung näher bringt, aber nicht noch größer macht, ist gut! Und wer Matrix-Vergleiche mag: Neo wurde nicht in eine neue Illusion entlassen, sondern in die Realität. Er hat sich die Matrix nicht im Kopf zusammengezimmert, er hat sie erfahren. Er wurde wahrlich enttäuscht. Erinnert ihr euch an das Bild, wo er in seiner Kapsel aufwacht?
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@satsang: Das eine passiert nur in deinem Kopf, das andere zumindest außerhalb. "gesicherte Erwartung erhoffter Dinge"? Nunja, alles, was "gesichert" eintritt, ist für mich Realität. Das Problem fängt dort an, wo man ungesichertes als gesichert annimmt und wird dort am schlimmsten, wo man unmögliches als gesichert annimmt. Da ist die Diskrepanz zwischen Realität und der geglaubten Illusion am größten. (Entsprechend ist dort auch die verschwendete Energie und die Enttäuschung am Ende am größten.) @no1heartbreaker Ich bin davon überzeugt, dass jeder lebende Mensch, der nicht gelähmt und stumm zugleich ist, seine Realität verändern kann. (Erschaffen ist für mich der falsche Begriff, zu weit gegriffen, aber ich will mich daran nicht aufhalten.) Der Punkt ist, was du mit dieser Überzeugung anfängst. Verdrängst du die objektive Realität und rennst ständig reframend einem Götzenbild von Illusion hinterher? Oder akzeptierst du die objektive Realität und gehst den Weg, der überhaupt Früchte außerhalb deiner Illusionen tragen kann? Die Ratten sind ins Leere gelaufen. Jeder, der ihnen folgen will, soll seine Realität ruhig auch auf Illusionen aufbauen. Am Ende kommt dann die Ernüchterung, wenn man feststellt, dass die eigene Realität doch nicht mit der objektiven übereinstimmt. Hat jede Ratte, die die Inselillusion hatte, zum Zeitpunkt der Resignation erfahren. Es ist doch so: Wenn sich durch ein Mindset nur die innere, aber nicht die objektive Realität ändert(das ist immer der Fall, wenn es sich um eine Illusion handelt), kannst du dir nix davon kaufen. Es ist einfach nur sinnlos. Ich denk mir meinen Teil. Aber das, was naheliegt und das, was großartig und sinnvoll ist, liegen leider zu weit auseinander. Darum möchte ich in diesem Thread auch "viel weiter" als das Rattenexperiment einfach so dastehen zu lassen ;)
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Wie Motiviert ihr euch zu Dingen die nerven
goldenbug antwortete auf blamann's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
1. Alles aus dem Weg schaffen, was dich ablenkt (Computer & Schreibtisch aufräumen, nicht benötigte Programme schließen, was zum Trinken da haben, etc...) 2. Disziplin, sich nicht auch noch während der Arbeit wieder selbst Stöcke in die Speichen zu werfen(Programme öffnen, die du nicht brauchst, Seiten öffnen, die du nicht brauchst). Dann sollte das klappen. Wenn du die Disziplin dann immer noch nicht aufbringen kann, lenkt dich meistens was anderes ab. Entweder innerer Aufruhr oder dir widerstrebt die Arbeit. -
Da machste aber ein Fass auf... Über die Sache, was Realität ist und was Illusion, haben sich schon vor Jahrhunderten Philosophen den Kopf zerbrochen und sind immer noch zu keinem Ergebnis gekommen. Das Ratten-Experiment ist aber ein erstklassiges Beispiel gegen die Behauptung, Realität sei Illusion: Alle Ratten sind am Schluss verreckt. Punkt. Ihre Illusionen, da sei eine Insel, haben nie ihren Kopf verlassen und nie die Realität außerhalb beeinflusst. Wäre die Realität ihre Illusion gewesen, wäre TheSecret-like mit den Worten "Your wish is my command" eine Insel aus dem Nichts aufgetaucht, weil sie diese ja mit ihren Gedanken angezogen haben. (So ein Quatsch.) Du siehst ja, zu welch überragendem Ergebnis das Reframing letztendlich bei den Ratten geführt hat. Mit diesem Wissen sollte Reframing nicht mehr zum Erschaffen von irgendwelchen Nebenwelten führen, sondern zum Deframing - das Leben in der Welt, wo Hoffnung Hoffnung ist und Wissen Wissen und Realität Realität. Sollte einem zu Denken geben, wenn man als Mensch anstrebt, wie ein solch "niederes" Rattentier nicht mehr zwischen Wahrheit und Illusion unterscheiden zu können. Da kannste dich gleich in dein geistiges Domizil zurückziehen, wo sich fliegende Elefanten und lila Milkakühe die Türklinke in die Hand geben. Wer in seinem Kopf lebt, braucht absolut nichts mehr zu machen. Keine Taten, keine Erlebnisse, kein Jetzt. Er macht sich die Illusion der Welt in seinem Kopf einfach wide-wide-wie sie ihm gefällt. Manche ziehen es dagegen vor, in der Welt zu leben und sich nicht mit Illusionen abzuschotten.
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Hast du mal nen Link zu diesem Experiment? Interessiert mich. Ich hab jetzt ne Weile gesucht und echt nix gefunden... Ich kenn das nur so, dass die Ratten halt immer an die Stelle geschwommen sind, wo die Insel war. Die Zeitspanne zu maximieren, bis man die Illusion entlarvt? Das Gedankenspiel wär besser, wenn es nicht eine offensichtliche Illusion, sondern realistischen Optimismus als Motivationsquelle darstellen würde. Im Alltag ists doch eher üblich, dass wir nicht lebensbedrohlichen Situationen begegnen und eine Illusion uns tatsächlich schneller zur Erschöpfung führt. Denn überleg dir mal folgendes: Die Ratten wurden in ein Labyrinth am Land gelassen. Der einen Gruppe wurde immer ein Mittagssnack versteckt, der anderen nichts. Überleg dir mal, was die in ihrem Labyrinth verzweifeln, wenn der Snack mal fehlt und sie zum 40. Mal am selben Ort vorbeiwuseln und die Welt nicht mehr verstehen, während die andere Gruppe sich ganz gechillt entspannt. Eine Illusion ist letztes Überlebensmittel. Kommt automatisch, wenn wir in die Situation kommen. Nichts, was wir als Handlungsgrundlage in unser Hirn einpflanzen.
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Ich wünsch mir vom Universum, dass alle Besteller hier sich dieses Video anschauen und drüber nachdenken:
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Manchmal frage ich mich, wieso niemand darauf kommt, dass zu viel lesen schlecht ist, weil die Literatur schlecht geschrieben ist. Das ist wie wenn ein Autor schlechte Bücher schreibt und jedem Kritiker empfielt, sie doch noch oberflächlicher zu lesen. "Oh no, it's not bad because of the content. It's bad because you read it."
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Mit Menschen zu reden kostet mich soviel Energie und Kraft
goldenbug antwortete auf Nightingale's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ohne Zweifel! -
Socializing ist anstrengend...?!
goldenbug antwortete auf LetZ's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mmh...erinnert mich mal wieder an =) -
Mit Menschen zu reden kostet mich soviel Energie und Kraft
goldenbug antwortete auf Nightingale's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Shao hat das ganze fundierter und weniger komplex ausgedrückt. Ich wollte darauf hinaus, dass es für bestimmte Menschen bestimmte Dinge gibt, die ihnen auch nach langer Zeit noch große Schwierigkeiten bereiten. Aber manchen wird das immer noch als anfängliche Schwierigkeiten verkauft. Und je mehr sie versprochen bekommen, dass sie beim Überwinden dieser Schwierigkeiten ein Himmel mit 70 Jungfrauen erwartet, desto mehr verfallen sie dem Glauben, sie müssten es nur genug versuchen. Und das tun sie dann, anstatt ihre Zeit und Energie sinnvoll zu nutzen. Sie merken nicht, dass sie in eine Sackgasse rennen, weil man ihnen einredet, es gebe keine Sackgasse. Der Rest meines Posts war lediglich meine Erklärung dafür, wie es dazu kommt: Die Erkenntnis, dass es doch die ein oder andere Sackgasse gibt, mag bitter erscheinen. Keiner erinnert sich gerne an so eine Situation. Ein Leben ohne Sackgasse wirkt einfach attraktiver. Das mit selektiver Wahrnehmung und Euphemismus gepaart führt dazu, dass die Sackgassen (ganz natürlich) einfach unterschlagen werden. Sie kommen nicht zur Sprache. -
Mit Menschen zu reden kostet mich soviel Energie und Kraft
goldenbug antwortete auf Nightingale's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die anfängliche Anstrengung überwunden zu haben, ist ein Erfolgserlebnis. Davon erzählt man gern und die Leute hören das gerne. Die anfängliche Anstrengung überwunden zu haben und trotzdem noch Unmengen an Energie zu verbrauchen, ist kein Erfolgserlebnis. Und es kommt dazu extrem selten vor, da die meisten sich gut genug kennen, um das vorauszusehen und da die meisten auch nicht dermaßen needy sind, dass sie das auf Biegen und Brechen durchsetzen müssen. Du kannst dir dreimal überlegen, was davon natürlicherweise lieber unterschlagen wird und was im Volksmund als Wahrheit angenommen wird. Ist ja schön und gut, dass man sich nicht von anfänglichen Schwierigkeiten einschüchtern lassen soll. Aber Leute, lasst die anderen doch nicht blind Wände einrennen... Introversion heißt nur in ihrer extremsten Form, nicht mal unter Leute zu gehen und auch Spaß dran zu haben. Es geht doch viel mehr darum, wie man mit Interaktionen umgeht. -
Glaub ich nicht. Ich glaube, so manch einer würde unbeschwerter leben, wenn er der Meinung wäre, er habe unendlich Zeit. Überleg dir mal - DAS wäre ein Mindset dafür, alles tun und lassen zu können, was man will. Du brauchst dich vor nichts zu fürchten. Du kannst alle Fehler der Welt begehen, weil du weißt, dass du dir die Zeit nehmen kannst, alles so lange zu versuchen, bis es klappt. Du kannst alles ausprobieren, weil du weißt, dass du genug Zeit dafür hast und musst dich nicht mit Entscheidungen herumquälen, wie du denn nun deine Lebenszeit am sinnvollsten nutzt, sondern kannst genau das tun, was du gerade willst. Wieso sollte sich so jemand zieren, das zu tun, was er will? Natürlich kann er denken: "Och, kann ich auch später machen, wieso also jetzt?", aber er hat einfach keinen Grund dazu. Er hat auf der Pro-Seite seinen Willen und die Contra-Seite ist leer. Nothing to lose. Wenn du weißt, dass du stirbst und dein Leben möglichst gut leben willst, bist du immer darauf bedacht, in keine Falle zu treten, den schnellsten Weg dem schönsten vorzuziehen, keine großen Fehler zu begehen, die dich nur unnötig Zeit kosten und die Zeit bis zu deinem Tod unangenehm machen würden, etc.... Manche halten das auch für ein "Nothing to lose", aber wenn man darüber nachdenkt, hast du ne Menge zu verlieren: Zeit zum Leben, die alles möglich macht: Taten, Wunden heilen, Wachsen, ... Wieso sollte ich mir diese tickende Uhr im Nacken vergegenwärtigen, um sie mir anschließend schönzureden, damits keine "Tragödie" mehr ist, wenn ich mir die Situation genauso gut ohne diese tickende Uhr schönreden kann? Das ist genau diese weg-von-Motivation, die du selbst negativ bewertest. Der Tod kommt, also alles dafür tun, um nachher nicht mit einem ungelebten Leben dazustehen. "When my life was happening, i wasn't there!" Genau das erschafft wieder Ängste und Druck. In meinen Augen sieht die hin-zu-Motivation anders aus. Leben um des Lebens Willen, nicht um des Todes Willen. Tun, weil man möchte, nicht weil man später vielleicht nicht mehr die Möglichkeit hat. Tun, was man will, nicht was man meint, was die Zeit bis zum Tod optimal ausfüllt. Eine Aufgabe beenden, weil man überzeugt ist, dass sie vollendet ist, nicht weil man bei der nächsten Aufgabe schneller vorankommt. Zurückschauen und erkennen, dass man sich selbst motiviert hat und sich nicht von zwei Schranken hat hinreißen lassen...
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Viele Hobbys, wenig Produktivität...
goldenbug antwortete auf dzumz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das Problem erinnert mich an eine kleine Geschichte: Da ist viel Wahres dran. Ich habe eine ähnliche Entdeckung gemacht: Und zwar, dass ich am meisten Spaß habe und (vor allem bei kreativen Tätigkeiten) am produktivsten bin, wenn ich 1. unter keinem Druck stehe und mich 2. total auf die Aufgabe konzentrieren kann. Das Problem ist - vielleicht geht es dem TE da ähnlich -, dass man sich als vielseitig interessierter Mensch selbst den Druck macht. So meine ich dann manchmal, die anderen Hobbys zu vernachlässigen, wenn ich gerade Zeit in eines davon investiere. Oder ich meine, ich investiere nicht optimal, weil ich womöglich in meiner jetzigen Stimmung wo anders produktiver wäre. Insofern weiß ich nicht, was ich von sowas wie SMART halten soll. Das gibt einem zwar äußerlich die Möglichkeit, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, aber innerlich kann man immer noch dabei sein, wie man nun seine Zeit optimal einteilt. Die Frage ist, wie man das erreicht, was dieser Zenmeister tut oder auch nicht tut. "Einfach nicht dran denken" sagt sich so einfach. -
Wie im scheiss Facebook Frauen finden??
goldenbug antwortete auf PIMP_Wuppertal's Thema in Online Game
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In manchen italienischen Regionen ist es verboten, sich im Auto zu küssen...