goldenbug

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  1. Den ganzen Post durch schiebst du die Schuld auf die Frauen. Vielleicht liegt es "ausnahmsweise" mal an dir, dass du keine findest, die zu dir passt. Du scheinst zu vergessen, dass auch die Mädels ihre Skala haben. Da fällst du offenbar auch unter die größte aller Teilmengen: M1. Wenn du selbst solche Standards hast, brauchst du nicht davon auszugehen, dass es bei den Mädels nur die Teilmenge "ficken" gibt. Aha...also Sport, Nichtraucher, Intelligenz und geiles Aussehen, etc... haben mit Nähe und Zärtlichkeit zu tun? An deiner Auflistung gibt es gar nichts, was da auch nur in die Nähe kommt. Bist du sicher, dass du dich so nach Nähe und Zärtlichkeit sehnst? Wieso handelst du dann genau entgegengesetzt? Scheint ja doch ein enormes Bedürfnis zu sein. Ne, sie spüren, dass du sie nicht mal respektierst. Ich glaub es nervt sie dann auch, dass Typen allen ernstes glauben, dass sie mit ihnen ficken, wenn sie nicht mal Respekt für sie übrig haben. Sie zeigt dir ein paar IOIs und du fällst gleich mit der Tür ins Haus? Dann bist du enttäuscht und nimmst halt die zweite. Sag mal, hast du eigentlich auch nen eigenen Willen oder ist deine Skala nur ein Pseudostandard und du gehst nur auf die los, bei denen du meinst, nix machen zu müssen, damit sie über dich herfallen? Anscheinend doch Pseudostandard. Wieso überlegst du dir sowas nicht vorher, ob sie dir wirklich gefällt? Wieso gehst du dann auf die M2-er los, wenn du darauf gar keinen Bock hast? Ich nenne sowas Selbstvergewaltigung. Wie viel von denen kennst du schon oder hast du schon getroffen? 1. Überleg dir, was du wirklich willst. 2. Handle danach. Sonst rennst du wieder M2-ern hinterher und bist hinterher enttäuscht, dass weder sie dich noch du sie willst. Wenn deine Standards nicht absurd hoch sind, wirst du auch Frauen finden, die dem entsprechen. Dann kannst du das fühlen und brauchst nicht zu lügen. Dann ist es allerdings ihre Sache, ob sie auch was fühlt. Nö, du kennst sie ja gar nicht. Wie willst du dann wissen, ob es richtig passt? Aber du scheinst dir ja gar nicht mal die Mühe machen zu wollen, sie kennen zu lernen, wenn die Schlampe dir nen Plausch bei Kaffe vorschlägt und du was von Fickbereit-innerhalb-einer-Stunde laberst. Willst du jetzt eine tolle Frau, die dir Zärtlichkeit und schöne Emotionen geben kann oder nicht? Entscheid dich. Brauchst keinen Kaffee zu trinken, kannst auch ein Wasser bestellen ;) Aber im Ernst - willst du ficken, gehst du in den Puff. Willst du ne tolle Frau kennenlernen, machst du bei der "Datescheiße" mit. Wie kommst du denn darauf, dass Mystery's 7h-Mädels oder das Hirngespinst, das du aus ihnen machst - standardlose (tatsächlich) Schlampen, denen es egal ist, welcher Typ seine Nudel reinsteckt -, überhaupt existieren? Dann werd doch Porno-Caster. Das ganze hat nichts mit Frauenproblemen oder auch der Lösung davon zu tun. Ich muss schon sagen, ich bin ziemlich froh. Mehr sag ich dazu nicht.
  2. Glückwunsch... Ich finds eher schade, dass die meisten Leute so schnell sind darin, einen Sündenbock zu finden. Theorie ohne Praxis ist Gehirnwichsen, Praxis ohne Theorie is wie Blinde Kuh. Mit beidem gemeinsam wird ein Schuh draus. Er hatte offenbar keinerlei Ahnung von der Theorie, wenn bei ihm sowas gutes Innergame ist. Dann ist klar, dass nix draus wird. Da hat ihm auch nicht die Praxis geholfen, die er durch sein "Üben" bekommen hat.
  3. Du motivierst dich erstens auf Kosten der Mädels und deiner Freunde. Auch wenn du deine Gedanken für dich behältst - deine Taten und Worte sind davon geprägt. Zweitens ist es unwahrscheinlich, dass es so eintritt wie du es dir wünschst (alle Männer ersticken vor Neid, alle Frauen werden zu reuigen Schoßhündchen). Solange du das nicht erreicht hast, wirst du weiter deinen negativen Rachegedanken fröhnen. Meinst du im Ernst, das ist es wert? Willst du Rache als Handlungsgrundlage nehmen anstatt einer Motivation, die aus deinem eigenständigen Willen entspringt? Ist es dir wichtiger, es den anderen zu zeigen als es dir selbst zu zeigen?
  4. Ich würde "scheiß drauf" sagen und dieses kategorische "Kein PC" reduzieren, wenn es sich in einem Rahmen hält. Du wirst doch deine Projekte nicht dem opfern wollen, dass hier manche meinen, PCs seien von Grund auf böse. Es ist schließlich dein Hobby, oder?
  5. Autsch...bloß nicht, solange du nicht 12 h schläfst. 24 h am Tag müssen dir reichen. Wie wärs damit, dir einfach weniger vorzunehmen oder mehr Zeit dafür zu lassen, anstatt elementar wichtige Dinge wegzulassen? Wenn du unausgeschlafen bist, kriegst du noch weniger hin und Burn-out soll auch nicht so lustig sein, hab ich mir sagen lassen. Das ganze soll nicht dazu führen, dass du deine Grundbedürfnisse mit deinem Willen übertünchst.
  6. Leute, ist doch sowieso alles geskriptet. Ich frag mich, wie ihr da die hoch Umworbene so genau einschätzen können wollt. Meint ihr etwa, sie gebe sich als einzige inmitten des gesamten Schauspiels so wie sie wirklich ist und sie macht das tatsächlich ehrenamtlich, nur um ihren Traumprinzen über ein derart unprivates, lächerliches Showformat zu finden?
  7. Es kann auch einem selbst helfen, wenn man anderen Ratschläge gibt. Oft ist es auch so, dass man sehr sensibel für die eigenen Probleme ist, diese aber viel eher bei anderen entdeckt. Dann wird der Ratschlag zu einem Mittel, sich selbst von seinen Worten zu überzeugen. Das Blöde ist, wenn man das nicht schafft oder nicht mal die Erkenntnis hat: "Aha, der hat ja im Prinzip das gleiche Problem wie ich". Und woran das liegt? Man ist halt zu nah drauf und sogar involviert. Wie soll man da so einfach "das Ganze" drumherum sehen?
  8. Es hat einen Grund dafür, dass ich das, was uns "gut täte", seit Anfang zitiere und in Anführungszeichen lasse. Die Holzhammermethode ist weder gesund noch neu. Das kann jeder machen und das kannst du bei ausschließlich jedem Problem als Lösung vorschlagen. Ich suche nach effektiveren und effizienteren Wegen, bei denen man nicht einen großen Teil der Zeit damit verbringt, Dinge auszuprobieren, die einem nicht gut tun.
  9. Das ist leider nur die Vorstufe. Was, wenn der Wille da ist, das herauszufinden, was uns "gut täte" und der Wille, genau das zu wollen, was uns gut tut? Leider kann man es nicht derart banalisieren, dass der Wille etwas zu tun der Tat selbst entspricht. Wenn ich nicht weiß, was zu tun ist oder mich nicht dazu motivieren kann, bringt mir der Wille allein nichts.
  10. Das bringt mich auf ne weitere Frage: Wie finden wir heraus, was uns "gut täte"? Wie schaffen wir es, genau das zu wollen, was uns gut tut?
  11. Hat so ein Shake nicht seine Daseinsberechtigung darin, dass man das Eiweiß konzentrierter zu sich nehmen kann?
  12. Ich sag das. Weil ich es will! Vielleicht sollten wir der Maxima noch einen Punkt hinzufügen: Nicht alles, was Lightning so spontan will, ist auch richtig ;) @KDB: Das gleiche gilt für dich. Der Wille, gerade etwas spaßigeres tun zu wollen, bzw. spontane Unlust kann natürlich deinem langfristigen Willen(z.B. genug Geld für die Gestaltung des eigenen Lebens zu haben) widersprechen. Da gilt es natürlich die richtige Balance zu finden zwischen akuter Bedürnfisbefriedigung und langfristiger Zielverfolgung. Wie immer du dich entscheidest - das was du tust entspricht dem Willen, der stärker ist.
  13. Huh...ich dachte, dieses Prinzip sei hier bekannter. Hab ich mir gestern auch überlegt. Ist aber ein Fehlschluss. ((p --> q) | ~p) != ~p --> ~q Wenn ich etwas will, mache ich es, ansonsten will ich es nicht ist ungleich wenn ich etwas nicht will, mache ich es nicht. Naja...wer sagt, dass das umgangssprachliche "wenn" eine Implikation und keine Equivalenz ist? Man sagt im Alltag halt nicht "immer wenn", aber das ist hier gemeint: Immer wenn ich was will, mache ich es. Also auch: Immer wenn ich etwas mache, will ich es. Dann kann man durchaus den Umkehrschluss ziehen, dass ich immer wenn ich etwas nicht will, es nicht mache, denn ansonsten will ich es ja. Es klingt halt negativer, aber es erfüllt die gleichen Voraussetzungen.
  14. @DD.Eric: Dann lass es mich so fragen: Worin liegt für dich der Unterschied zwischen Kongruenz und den Frame halten?
  15. Was meinste dann damit? Es hätte dazu kommen können.
  16. Also merkt man es einem doch an, wenn du meinst, dass ein Bungeesprung einen bewusst macht und dieses Bewusstsein auf andere wirkt.
  17. Nunja...das setzt voraus, dass man die Ziele der Angreifer kennt. Man könnte ebenso argumentieren, dass der Sohn das positive Ergebnis erzielt hat, dich "in Rage" zu bringen bzw. zu einer Reaktion zu reizen. Auf der anderen Seite könnte die Klasse aus dem Ausbleiben der Reaktion des Lehrers schließen, dass das Mobbing bestehen bleibt. Ebenso hätte der Lehrer die Option gehabt, auch seine Grenzen aufzuzeigen oder du die Option, reaktionslos gelassen zu bleiben. Worauf ich hinaus will, ist dass diese Framegeschichte nicht die einzige Komponente ist. Was bringts dir, wenn du deinen reaktionslosen Frame hältst, der Sohn der Ex/die Klasse allerdings zu persistent sind und tatsächlich zu weit gehen? Wo ist das noch kongruent, wenn irgendwann nur noch vorgeben kann, es würde einem nichts ausmachen? Meinste nicht, dass das zu Problemen führt, wenn man hier immer nur den einen Frame durchzuhalten versucht?
  18. Wie passt es für dich zusammen, dass der Protagonist sich im ersten Beispiel zur Wehr setzt, im zweiten genau das Gegenteil macht?
  19. Ich bin überzeugt, dass man mir diese Zuversicht anmerkt. Natürlich nicht, dass es ein Bungeesprung war, wär auch sinnlos. Wieso sollte es anders sein?
  20. Nicht, solange die Rede davon ist, sich nur auf sich selbst z.B. beim Tanzen zu konzentrieren. Es geht nicht, nur sich selbst zu beachten und gleichzeitig alles andere um einen herum. Außerdem frag ich mich, wieso eine örtlich ausgebreitete Aufmerksamkeit gleich mit einer Suchenden Einstellung in Verbindung gebracht wird, wo nunmal der eigentliche Hund begraben liegt. Am Ende haste wegen so ner komischen Begriffswahl nen Haufen Möchtegerns, die ihre Augen verschließen oder ihre Umwelt ausblenden und trotzdem suchen.
  21. Ich versteh noch nicht ganz, was du mit diesen beiden Ebenen meinst. Ja, genauso wenig bringt es etwas, großspurig davon zu erzählen, wie (selbst)bewusst man doch ist. Auch hier entfaltet sich die Wirkung nur, wenn du tatsächlich (selbst)bewusst bist. Also - den Unterschied kann ich in deinen Worten immer noch nicht klar erkennen. Nur beim Method Acting. Die Alternative ist eben nicht "Sein", sondern "von außen" spielen. Dabei erleben sie eben nicht zwangsweise das, was sie da verkörpern. Das hat nix mit Laientheater zu tun.
  22. Naja, die Frage ist schon, wohin man seine Aufmerksamkeit lenkt. Wenn einmal die Rede ist von "nur sich selbst" und dann wieder von den "vielen kleinen Farben und Details" um einen herum und den Gesichtszügen des einzelnen Menschen, dann lässt sich das nicht gleichzeitig vereinbaren. Wenn es um den Unterschied zwischen suchen und wahrnehmen geht wie tentacle beschrieb, kann ich das nachvollziehen. Aber mit dem Awarenessradius lässt sich das nicht erklären/vereinbaren. Es sind zwei völlig verschiedene Herangehensweisen, ob es über die Art der Wahrnehmung oder den Ort/die Menge geht. "Awareness radius beruht auf dem gleichen Prinzip - man ist voll im Moment, total präsent." Das läuft auf die Sache mit dem suchen vs. wahrnehmen raus oder sollte vielleicht das Prinzip sein, das dem Awareness Radius zugrunde liegt. Aber schon mal gefragt, wieso das Teil Radius heißt? Da muss ich villain schon beipflichten - wenn das alles das gleiche sein soll, ist der Begriff irreführend. @tentacle: Alles klar ;)
  23. @tentacle: Ich stimme zu, solange es sich um den Vergleich zwischen einem 70 kg und einem 170 kg Typen dreht. Zweiterer füllt natürlich den Raum im wahrsten Sinne des Wortes mehr aus. Natürlich wird man ihn idR. auch aus einer weiteren Entfernung registrieren als den Dünneren. Soll das Fazit nun sein, dass wir alle fettleibig werden sollen, um früher bemerkt zu werden? Ich glaube nicht, aber wer will schreibe einen FR, ich bin schon gespannt. So, weg vom Extrem, hin zum 70 kg Typen, der sich auf sagen wir 85 kg bringt. Er mag vitaler und gesünder sein, was auch immer. Aber die zusätzliche Muskelmasse wird ihn nicht "den Raum" großartig "ausfüllen" lassen. Er hat dann halt ne definiertere Brust, Oberarme, Beine und womöglich nen Sixpack, aber das wird ihm doch nicht den "Extremheitsbonus" des fettleibigen 170 kg Typen einbringen, der nicht mal vital und gesund wirken muss, aber trotzdem rein körperlich Präsenz hat. Gerade dastehen, Körpersprache, Körpergefühl, ... haben auch nix mit Gewicht zu tun.
  24. Mir fehlt etwas der rote Faden in deinem Text. Du versuchst erst zu differenzieren und die Unschärfe des Wortes zu vermeiden, das find ich gut. Aber der Text wirkt dann auf mich etwas...zusammengewürfelt und nicht wirklich darauf bedacht, diesen Unterschied klar herauszuarbeiten. Zu den anfänglichen Definitionen: Das gilt doch für alle inneren Vorgänge. Die anderen erkennen immer nur die Wirkung, die sich auf deine Worte und Taten auswirkt und können dann rückschließend Vermutungen über euer Innenleben anstellen. So auch nicht anders beim Selbstbewusstsein. Das Bewusstsein selbst wird niemand merken außer dir selbst. Die anderen können höchstens anhand deiner Taten und Worte erkennen, wie bewusst du dir selbst bist. Aber eigentlich ist es doch auch völlig egal, wie sich das nun auswirkt. Wichtig ist, dass Bewusstsein und Vertrauen sich auswirken. Hmm, interessant, dass du hier Schauspieler erwähnst. Dabei sind sie naiv betrachtet erst mal der Inbegriff der Unechtheit und des Vorspielens, was ja so gar nichts mit gelebtem Selbstbewusstsein zu tun hat. Auch hier muss man aufpassen - es gibt beim Schauspiel unterschiedliche Methoden, die Emotionen zu spielen. Nur eine davon setzt das tatsächliche Erleben voraus. Ansonsten geht der Text ohne Frage in eine gute Richtung. Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen.
  25. Hat aber nichts direkt mit dem Thema zu tun. Wahrnehmung ist keine Gewichtssache, ich spreche da aus eigener Erfahrung.