Inceptist

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  1. Hey Leute, mich beschaeftigt seit kurzem eine Frage. Wenn man Oneitis hat wird hier im Forum oft geraten, sich von der HB zu distanzieren und sich nicht mehr zu melden, seine Gefuehle vor ihr zu unterdruecken und ohne irgendetwas zu sagen spurlos von der Erdfläche für sie erstmal verschwindet bis man sich wieder gefangen hat. Meine Frage ist aber, was waere wenn man der HB einfach sagt, dass man Oneitis hat. Also im groben stelle ich es mir so vor, dass man die tolle gemeinsame Zeit und die positiven Veränderungen für einen hervorhebt aber ihr auch gleichzeitig sagt, dass es euch z.b. schmerzt sie zu sehen oder nur an sie zu denken und alles was eine Oneitis so mit sich bringt, ihr beichtet. So, dass man dann zusammen versucht ein kompromis zu finden. Ich heb nochmal hervor, dass ich nur von Post-Oneitis rede. Da hier eine emotionale Verbindung vorherscht und den Ex-Partnern einander nicht egal sein sollten wie z.b. bei einer Pre-Oneitis. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine. Also was haltet ihr davon HBs von seinem Oneitis zu erzählen anstatt es für sich zu behalten?
  2. Danke euch alle für euere Antworten. Es ist anscheind so wie ich es befürchtet habe, dass ich nicht alles unter einem Hut bekomme. Ich werde heute erstmal feiern gehen und eine Nacht drüber schlafen um mich so erstmal von diesem Thema zu distanzieren und einen klaren Kopf zu bekommen. Danach werde ich nochmal drüber nachdenken. Morgen werde ich eine Entscheidung treffen. Wenn es euch interessiert kann ich meine Entscheidung dann euch hier mitteilen. Aber scheut euch aber nicht weiter zu posten wenn euch noch mehr einfällt.
  3. ok, es ist nicht so das ich vollkommen daran festhalte. Wenn diese Strategie suboptimal ist, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren und bin für Vorschläge offen. Das ist nicht ganz richtig...Ich hab gemerkt, dass ich damals zu viel attraction hatte und zu wenig comfort, sodass sie ich glaube das nennt man buyers remors bekam und ich da erst eine oneitis entwickelte, was dazu brachte, dass unsere beziehung scheiterte. ja und ich seh sie auch nicht mehr als die einzig wahre an. Wenn ich genauer nachdenke muss es auch nicht unbedingt sie sein aber aber sie tut mir irgendwie Leid und ich will, dass sie glücklich wird. Ich möchte ihr aus der Situation helfen und ihr zeigen wie schön das Leben sein kann aber ich will wie gesagt nicht in der LJBF-Zone landen. @semmal Sry aber ich versteh iwie nicht was du meinst kannst du es vllt nochmal für mich verständlich erklären?
  4. Ich habe nochmal darüber nachgedacht und eure Kommentare dazu berücksichtigt. Ich kann sie nicht so einfach ohne Hilfe stehen lassen und weitergamen als wäre nichts. Das kann ich mit mir selbst nicht vereinbaren. Aber andererseits sehe ich sie immernoch als eine sexuell attraktive Frau. Deshalb was wäre wenn ich auf der einen Seite der gute Kumpel bin, dem sie sich öffnet und ihr Selbstbewusstsein wieder aufbaut aber auf der anderen Seite kommuniziere, dass ich immernoch ein sexueller Wesen bin und sie sozusagen daran erinnere dass sie eine Frau und ich ein Mann bin? Was haltet ihr von diesem Kompromis?
  5. Danke erstmal für die schnelle Antwort. Daran hab ich schon mehrmals gedacht. Aber leider bringt das nichts wenn ich es ihr sage und sie selbst nicht die Kraft aufbringen kann es zu tun und sogar noch weiter versucht ihren Vater alles recht zu machen (also brav sein, gut in der Schule...). Ich möchte versuchen ihr Selbstwertgefühl zu erhöhen und Selbstbewusstsein wieder aufzubauen bzw sie bei diesen Vorgängen unterstützen und sie zumindestens auf den richtigen Weg lenken. Da mir auch klar ist, dass innere Veränderungen nur durch den eigenen Wille kommen kann. Deshalb will ich erreichen, dass sie selbst wieder neuen Mut gewinnt und wieder an sich selbst glaubt, einsieht und selbst die Sache in die Hand nimmt. Sofern ich das überhaupt in meiner Rolle machen kann.
  6. Hallo community, Ich bin noch recht neu und hab PU vor paar Monaten durch einen Kumpel erfahren. Ich hab mich eingelesen und war begeistert. Momentan bin ich wirklich ratlos und weiß nicht was ich machen soll. Deshalb wende ich mich zum ersten Mal an euch und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Vorgeschichte: Es geht um eine Freudin, die ich vor PU kennengelernt habe. Ich bin 18 und sie ist ebenfalls 18. Als wir uns kennenlernten und zusammenkamen waren wir beide 16 gewesen. Wir waren für ca. 8 Monaten zusammen aber die Beziehung zerfiel wie ich jetzt weiß, dadurch, dass ich Oneitis bekam. Sie war sozusagen meine erste Liebe Oneitis. Bei ihr gabs das Problem, dass ihr Vater unter Alkohol gewalttätig wurde und sie unter anderem geschlagen hat. Ich konnte damals nicht viel machen in den jungen Jahren. Auch die Polizei,Verwandten, Nachbarn etc. konnte nichts machen, weil ihre Mutter ihren Vater andauernd verteidigte obwohl sie auch der Gewalt ihres Mannes ausgesetzt war. Ich habe versucht sie zu überreden zur Jugendamt zu gehen aber sie wollte nicht, da sie zuviel Angst hatte, dass sie z.b. ins Heim kommt. Ich konnte es verstehen. Ich fühlte mich damals trotzdem hilflos und sah das einzige was ich machen konnte darin, ihr eine gute Zeit mit mir zu verschaffen bis es wie bereits erwähnt auseinander ging. Nach der Trennung haben wir den Kontakt abgebrochen. Jetzt: Nun habe ich seit unserer Trennung und seit ich mit PU anfing, mir wieder mein eigenes Leben aufgebaut, neue Menschen kennengelernt und einfach Spaß gehabt. Ich lernte unabhängig von ihr zu sein und mit mir selbst im Reinen zu werden, im Großen und Ganzen zumindestens. Sie ist mittlerweile umgezogen in ein Nachbarbundesland und ich hab sie per Zufall wieder auf Facebook gefunden. Ich dachte mir warum nicht, nun da ich reifer geworden bin und mehr Wissen durch PU habe, schreib sie doch einfach an. Gesagt getan. Nach etwas Smalltalk verlief alles recht gut und sie schien immernoch Gefühle für mich zu haben. Es stellte sich heraus, dass sie gerade ihr Realabschluss macht und immernoch bei ihren Eltern wohnt. Ich dachte mir zuerst nicht viel dabei und glaubte, dass nun ihr Familienleben wieder in Ordnung ist. Ich wollte sie erneut verführen und vllt eine LTR iwann mit ihr eingehen, da wir immernoch auf einer Wellenlänge waren, Hobby und Gedanken mäßig. Wir lernten uns erneut kennen und ich wollte ein Treffen arrangieren da sie nur 3 Std Zugfahrt weg wohnt. Aber daraus wurde erstmal nichts. Nun nahm das Drama seinen Lauf. Plötzlich erfuhr ich eines Tages von ihr, dass ihr Vater sie wieder geschlagen hat und sie umbringen wollte. Sie musste danach zu ihrer Tante flüchten. Ihre Tante wohnt ziemlich weit weg, so dass ihr Vater sie nicht finden kann. Jedoch kann sie deshalb auch nicht wieder zur Schule gehen und steht jetzt ohne Schulabschluss, ohne Heim bzw nur vorrübergehendes und außerdem ohne finanzielle Unterstützung da, weil ihre Tante auch nicht viel Geld hat und es sowieso nur temporär ist. Außerdem musste ich feststellen, dass sie nervlich und "Inner Game" technisch völlg am Ende danach war. Nach außen hin gibt sie sich zwar fröhlich als wäre nichts passiert. Aber für mich scheint es als würde sie das alles verdrängen. Innerlich scheint sie völlig zerstört zu sein. Also wenig Selbstwertgefühl und Verzweifelt etc. . Sie scheint die Dinge nur noch negativ zu sehen. ...Wer kanns ihr in so einer Situation verübeln....Aber näher wollte ich sie dazu auch nicht befragen und sie meinte , dass sie nicht weiter über so bedrückende Sachen reden möchte, da sie sonst wieder weinen müsste. Ich bin mir aber sicher wenn ich weiter nachgehakt hätte, würde sie mir es erzählen. Deshalb stecke ich gerade in der Zwickmühle. Einerseits will ich ihr wirklich helfen und ich ringe gerade sehr mit dem Gedanken alles Mögliche zu tun ihr zu helfen und als ein guter Freund an ihrer Seite zu stehen. So mein Game aufzugeben. Ihr sozusagen so als Seelischer Berater zur Seite stehe und wieder aufbaue, weil ich nicht mit ansehen kann wie sie leidet und sich selbst durch negative Denkweisen und Beliefs in die Tiefe stürzt. Bisher hab ich ihr nur Ratschläge gegeben(z.b. sie ist nicht Schuld an allem sei) aber ich denke innerlich glaubt sie nicht daran. Deshalb möchte ich ihr Helfen sogut ich kann. Aber andererseits sagt mir mein rationales ich, dass es nicht mein Kampf sozusagen ist und ich mich nicht schlecht für sie fühlen sollte, da ich nicht für sie verantwortlich bin. Außerdem will ich sie auch als Frau verführen und ihr so eine gute Zeit geben und nicht in der LJBF-Zone zu landen. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber momentan hab ich das Gefühl, wenn ich mich zu sehr für sie hingebe und immer ein offenes Ohr für ihre Emotionen gebe sicher in der LJBF-Zone landen werde. Also meine Frage an euch wie kann ich ihr Helfen und seelisch wiederaufbauen ohne in der LJBF-Zone zu landen ? (Wenn das überhaupt möglich ist...) Außerdem möchte ich ihr zwar helfen aber ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie. Vielleicht kann mir ja jemand der Selbst in so einer Lage wie ich oder selbst Opfer war mir sagen was ich in meiner Position tun kann und was sie gerade durchlebt, weil ich kann mich auch schwer in ihre Situation hineinversetzten, da ich sowas zum Glück nie selbst erleben musste. Ich bin für jeden Rat dankbar! PS: Ich hoffe ich habe den Text verständlich und der deutschen Rechtschreibung größtenteils entsprechend geschrieben Wenn was unverständlich sein solltet fragt einfach nochmal nach Grüße Inceptist