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Wie finde ich für mich heraus, was in einer Beziehung i.O. ist?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Hey, vielen Dank für eure Antworten! Das sehe ich auch so. Das habe ich mittlerweile auch gelernt. Man muss den Partner so akzeptieren wie er ist und darf zu nichts drängen oder gar durch Verbote erzwingen. Aber gerade deswegen muss man sich ja fragen wo es passt und wo nicht, ehe man sich vorschnell mit etwas zufrieden gibt, was man ggf. nachher bereut / kritisiert. Entweder man teilt die gleiche Basis und Einstellung zum Leben oder nicht. Das Einzige worauf man wirklich Einfluss hat, ist sich selbst. Genau darum geht es. Wenn man flexibel auf ggf. auch unerwartete Situationen reagieren möchte, braucht es doch ein Fundament von Werten und Einstellungen auf deren Basis man seine Entscheidungen fußt. Ist das angenehm wenn man fragt ob dies der Bruder ist und erfährt es ist der Ex? Nein nicht unbedingt. Aber wie oben schon angesprochen sollte man ja vermutlich seine Regeln und Red Flags nicht danach aufbauen, was einem immer nur tolle Gefühle beschert? Ich denke niemand applaudiert, wenn da jemand Kontakt zu seinen Ex hat. Auf der anderen Seite ist mir persönlich der Wert Offenheit, Ehrlichkeit & direkt ansprechen was Phase ist lieber & wichtiger - also auch dann, wenn es nun einmal nicht sofort bei mir positive Gefühle auslöst. Genau hier hat meine Ex versagt und sowas heimlich gemacht, nachdem sie mir augenscheinlich vormachte die Samarita in weiß zu sein. Die Frau hier spricht sowas offen und frei raus an. Da weiß man doch viel eher woran man ist und solang es so bleibt, kann ich damit langfristig vermutlich viel mehr mit anfangen. Aber natürlich braucht es für solche Überlegungen auch eine gewisse Überlegung und dies sieht man spontan in einer solchen Situation nicht immer so klar. Fußt ihr eure Red Flags also rein auf einem Wertesystem oder geht ihr dann eben doch gewissermaßen nach Gefühlen? -
LTR schreibt mit Anderen Typen und trifft sich mit Ihm - Kann man da noch vertrauen?
revir antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Sry Bro, aber ich habe das Gefühl du spulst gerade meine Vergangenheit erneut ab. Ich sage dir nun zum letzten Mal: Es stinkt zum Himmel! Ihr hattet vor kurzem noch das Thema Trennung sowie Vertrauensmissbrauch auf den Tisch und nun sollst du dich binnen kurzer Zeit für Hochzeit und Kinder öffnen? Genau so war es bei mir 2 Jahre bevor dann die richtige Trennung auf den Tisch kam und sie jemanden fand der da wohl schneller "offen" für sowas ist. Ich bin ein Mann der weiß was er im Leben will und nicht will. Das Letzte was ich will, ist nachher für Kinder Unterhalt zu zahlen, während es bei Mutti im Schlafzimmer mit nem anderen rappelt und mich mit so einer Situation 18 Jahre abzufinden. Nachdem so ein Vertrauensmissbrauch usw. im Raum stand braucht es Zeit und man sollte mit so einem naiven Schwachsinn wie Hochzeit und Co. aufhören. Die Dame hatte nun wie meine Ex einmal richtig Verlustangst, etwas von der damaligen Anziehung ist zurück und nun wird rumgespinnt. Ich habe selbst erlebt wie wenig Tage zwischen einem "wann willst du mir denn einen Antrag machen?" und den ersten Dates mit einem Neuen liegen können - bilde dir damit also bitte nicht ein, du bist übern Berg - du bist angezählt. Wenn du dir ein böses Erwachen ersparen willst, kann ich dir nur empfehlen zu überlegen ob du kurzfristig < 6-12 Monate einen Antrag machen willst (und das aus tiefstem Herzen, nicht der Verlustangst wegen), wenn nicht und du nach der Sache mehr Zeit brauchst, beende es lieber gleich und warte nicht darauf bis sie dich warm austauscht. Mit dem PU-Background lernt man sehr schnell andere Frauen kennen, kein Grund zu denken sie ist die einzige Frau auf der Welt. So wahr! Ich brauchte tatsächlich 2 Jahre gespickt mit Verletzungen und Drama, um dies richtig zu verstehen. -
Wie Kontakt nach zweitem Date mit "Petting" abbrechen?
revir hat ein Thema erstellt in Erste Schritte
Hallo, ich hatte gestern das zweite Date mit einer rund 4 Jahre jüngeren Frau. Was ich zu Anfang irgendwie anziehend fand (großer natürlicher Busen, hübsches Gesicht, füllige Lippen usw.) endete nach dem Makeout und im Bett liegend beim zweiten Date doch gewissermaßen in einer deftigen Enttäuschung. Sie stöhnte durch mein Fingern sowie dominanten Handlungszüge usw. zwar recht ordentlich aber ich kam bei der Geschichte nicht wirklich auf meine Kosten. Ich musste mehrmals den Hinweis geben, dass "mein Bester nicht beißt und auf Berührungen steht" und irgendwie lag sie mehr oder weniger wie ein Brett im Bett. Angesichts der Tatsache, dass sie sicherlich mehr Sexualkontakte hatte als ich war ich echt ein wenig überrascht. Aber auch optisch war sie nackt dann doch nicht mehr so ganz meins, wie noch hübsch und figurbetont verpackt. Kurzum: Mein bestes Stück wollte nicht so richtig mitspielen und kam nicht in Fahrt. Vor dem Makeout sagte sie noch ein wenig was von sie ist ja durchaus auch was einen BJ angeht nicht so abgeneigt, aber dazu kam es dann beim Sex trotz mehrer deutlich verständlicher Anspielungen dazu nicht. An Hygiene oder sonstigem lag es definitiv auch nicht - ich war sogar extra vorher Duschen ehe ich ins Bett zu ihr sprang und bin rasiert etc. Ich denke mal sie ist dann doch nicht so der Fan davon oder mag es zumindest nicht beim ersten Sex. Aber gerade da ich in meiner letzten LTR was orale Befriedigung angeht enorm zurückstecken musste (gab es quasi nie), ist mir dies bei einer Frau nun recht wichtig, dass sie dafür offen ist. Sie schlief dann noch bei mir, da sie von weiter her kam, aber als dann auch noch von dem süßen Gesicht das Schnarchen los ging und sie sich wie ein kleines Kind im Bett wälzte, da ging bei mir wirklich noch einmal die ganze Anziehung auf Talfahrt. Ich habe das leicht humorvoll heute Morgen beim Frühstück angesprochen und das wirkte ihr dann schon peinlich. Die Dame kennt nun schon einiges von mir, ich stehe ein wenig in der Öffentlichkeit und ich finde das generell irgendwie hart, hier dann den Kontakt einfach so einzustellen. Ich würde gerne mal wissen wie ich sowas am besten vermitteln kann, da ich weitere Dates nun ausschließe. Ich bin vor kurzem aus einer LTR heraus und vllt. sage ich einfach sowas wie, dass ich aktuell merke, dass ich noch nicht ausreichend Abstand habe oder so um die Sache zu beenden? Ich möchte sie ja nun auch nicht verletzen. Vielleicht warte ich damit auch noch ein paar Tage und fahre bis dahin die Kommunikation erst mal runter? Sie schreibt mir schon recht viel bei Whatsapp und Co. Ansonsten vielleicht noch die Frage: Woran könnte das mit dem ausgebliebenen BJ liegen bzw. würdet ihr denken, dass ist eher normal, dass Frauen das beim ersten Sex nicht machen? Ich hatte mal ein Date mit einer Frau die konnte gar nicht den Mund von meinem Schw. lassen und war hier echt nicht schlecht. Allerdings war der Madonna Whore Complex damals noch sehr omnipräsent bei mir und wir verloren uns aus den Augen. Ich vermute nur, wenn eine Frau von sich hier nicht im Vorspiel zu potte kommt, ja ggf. sich nicht mal traut Hand anzulegen ohne das man auf die Möglichkeit hinweist, dann dürfte das auch bei folgenden Sexszenen eine ziemliche Enttäuschung werden. -
Probleme mit Kondom - kein richtiger Sex drin / Ursachen?
revir antwortete auf revir's Thema in Sexualität
Jep sie sagte nach dem gescheiterten Versuch mit Tüte zieh runter das Ding ich kann das auch anders. Also kann es ja nicht nur mit dem Kondom zusammen hängen? Es war schon anturnend, aber ich wäre so nie gekommen - weniger der Stimulation wegen, sondern weil ich wirklich gemerkt habe mein Kopf blockiert da wieder was. So in die Richtung: Sie macht das nun vllt. höchtestens x Min, bis dahin müsste ich kommen usw. Kann ich in ihren Mund kommen oder wohin dann damit? Und selbst wenn ich versuche es dann einfach zu genießen - die Barriere scheint nicht weg zu gehen. Das machen wir auch und sie ist da total offen auch für Toys usw. - eigentlich ein Traum. Dabei wird er auch manchmal richtig hart, aber sobald dann der Move kommt Kondom drüber und los, scheitert es wieder als würde man ein Ventil öffnen und die Luft geht raus. Habe es auch schon von ihr drauf machen lassen, aber leider scheint mir da was durch den Kopf zu schießen wie "jetzt kommt es drauf an" und damit ist die Sache wieder vorbei. Unterschiedliche Marken haben wir auch schon probiert - quasi kein Unterschied, aber generell ist die Auswahl etwas begrenzt, wegen der Größe - muss ja auch rüber passen, wenn er noch hart ist. -
LTR schreibt mit Anderen Typen und trifft sich mit Ihm - Kann man da noch vertrauen?
revir antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Boah langsam wird es gruselig. Wie bei mir - damals mit der Begründung dann fühlt sie sich besser. Sie sagte nachher sie hoffte, dass es dadurch nochmal anders wird zwischen uns (also wenn ein Kind kommt). Hatte sogar mal überlegt ein Kondom einzustechen, weil ich es doch bestimmt auch will... Das dachte ich auch, bis ich erfuhr, dass sie sich über Verhütung zum neuen Partner informiert und anstatt abends zur Freundin zu einem Kerl in den Nachbarort fuhr. Schaffe Wahrheit und lass dir beweisen, dass du ihr noch vertrauen kannst - dies ist sie dir schuldig, wenn es weiter gehen soll und ihr neu anfangen wollt oder verlass sie, aber lass diesen Hirnfick der zu Recht bei dir da ist, dich doch nicht weiter kaputt machen. Meine Ex hatte enorme Eifersuchtsprobleme, obwohl ich immer ehrlich und direkt sagte was war. Und genau solche Leute neigen offenbar dazu selbst den größten Scheiß zu machen. Dafür soll sie doch nach den Sachen erst einmal wieder die Basis schaffen. Nachrichten gelöscht? Was für eine schlechte Ausrede ist das denn. Bei einem Partner der sich so einfach verarschen lässt, kann doch gar keine Anziehung und gesunde Beziehungsbasis mehr entstehen. Wenn beide gemogelt haben, mag dies anders aussehen. Aber Vertrauen gibt es nicht kostenlos und Vertrauen kann man auch nicht spielen oder sich einreden. Entweder es ist da oder nicht - aber es ist die Basis für eine gesunde Beziehung. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo zusammen, ich habe die Trennung meiner ersten Beziehung (4 Jahre LTR beide 26) hinter mir (Trennung vor ca. 3 Monaten - sie ist seit ca. 1,5 Monaten ausgezogen), doch darum soll es nicht zentral gehen (also kein Ex-Back) und nur meinen Ausgangspunkt beschreiben. Ich habe hier sehr viele gelesen auch wie andere Trennungen für den Verlassenen verliefen. Mich interessiert ganz allgemein, ob ihr noch Tipps für mich hättet wie man nach der Beendigung einer Beziehung wieder ins Lot kommt und dies insbesondere dann, wenn man nicht die besten Ausgangsvoraussetzungen mit sich bringt. Seit Start der Beziehung habe ich ca. 27 kg zugenommen (verdammt dumm von mir), ich merke beim OG, dass ich aktuell nicht unbedingt bei den Frauen anspreche, die rein von der äußerlichen Attraktivität auf das Niveau meiner Ex bzw. darüber hinaus kommen. Ich habe mich dennoch auch schon mit welchen getroffen, da der Charakter ja auch entscheidend ist, es kam auch schon zum KC und auch mal FC usw. aber irgendwie merke ich, dass dies unter meinen Ansprüchen liegt und ich damit nicht richtig glücklich werde. Klar heißt es nun viel Sport, Ernährung umstellen (Start erneut mit PSMF), SC Neuaufbau usw. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die Gedanken an meine Ex und viele typische Spinnerei als Verlassener drumherum erst dann richtig los werde, wenn ich eine Frau finde und verführen kann, die diese in den Schatten stellt bzw. eine realistische Chance dazu habe. Wie gesagt ich suche keinen Cheat, die Arbeit steht an, auch was die Persönlichkeitsentwicklung angeht und ich habe mir sogar noch ein viel ambitionierteres Ziel in Punkto Fitness gestellt, aber ich werde locker 8-12 Monate brauchen, ehe ich hier am Ziel bin. Ich kann mir aktuell schwer vorstellen solang ohne Dates und Frauen auszukommen und mich nerven noch viel mehr in dieser Zeit diese ewigen destruktiven Gedanken an die Ex, während diese vermutlich schon mit dem Nächsten durch die Bettenwelten hoppst. Kurzum: Ich denke bis ich eine Frau finde die meine Ex in den Schatten stellt, werde ich immer wieder Situationen durchlaufen, wo ich mir denke vllt. lief ja in der LTR doch noch nichts mit wem anders und es waren nur "Treffen" bzw. Chats und male mir gedanklich aus, ob das nochmal was wird. Dabei wäre ich am Ziel angekommen vermutlich heil froh, dass es so kam und ich nun endlich den Weg frei habe, meinen Anspruch neu auszurichten (gutes Sexleben, kein Druck zu Ehe und Co.). -> Ein ständiges Gewitter im Kopf, was ich ungern Monate aushalten möchte und mir teils den Schlaf raubt. Sollte es helfen oder doch relevant sein, ein paar Stichpunkte zur Ex: Sexleben war die letzten 1,5 Jahre überwiegend träge (Unzufriedenheit primär von mir ausgehend), sie wollte dennoch Hochzeit/Kinder und Co macht diesbezgl. viel Druck, ich war skeptisch vermutlich, weil sie intellektuell nicht so richtig auf meinem Niveau war sowie Sexleben mau und oftmals naive Ansichten hatte, Karriere und Lebensplanung habe ich ihr also nicht untergeordnet, vieles andere schon SC-Pflege, Kontakt zu Freundinnen (Eifersucht von ihr), zuletzt machte sie deutlich mehr in der Freizeit ohne mich ... letztlich bekam ich heraus sie hat nen Neun oder ist kurz davor fremd zu gehen - wollte mir keinen reinen Wein einschenken -> Trennung mit Lügen in der persönlichen Aussprache ohne das ich je die volle Wahrheit erfuhr. Zwischen letzter Äußerung Kinderwunsch ihrerseits und Trennung lagen vllt. 15 Tage - crazy shit. Wie sieht der Weg also für jemanden wie mich in der Zwischenzeit optimalerweise aus? Gewissermaßen Kollidieren ja viele häufige Tipps (Unternehmungen Freunde, Partys, neue heiße Frauen & Co.) mit der erforderlichen Disziplin und Zurückhaltung diesbezüglich für eine PSMF inkl. Sport (schnellere Zielerreichung Gewichtsreduktion usw.). -
Schwächen offen anzusprechen ist das eine, richtig und gut. Andere Leute öffnen sich dann in der Tat manchmal selbst. Wenn nicht ist das halt so - aber verstellen sollte man sich nicht und kann man auch nicht. Man sollte aber nicht monatelang mit seinen Schwächen plaudernd in der Beziehung vor sich herziehen, da sowas irgendwann die Stimmung killt. Also ran an die LB und Veränderungen herbeiführen, gemeinsame Erfolge feiern.
- 12 Antworten
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- unsicherheit
- kommunikation
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wie Kontakt nach zweitem Date mit "Petting" abbrechen?
revir antwortete auf revir's Thema in Erste Schritte
Okay ich habe ein paar Tage über eure Antworten nachgedacht und echt keine Lust mehr auf ein weiteres Treffen, gerade weil sie zuletzt regelrecht needy wurde und immer Druck machte, dass wir uns wieder sehen, was mein letztes Interesse gekillt hat. Ich habe es nun beendet und treffe mich aktuell mit einer anderen Frau und hoffe, dass ich kommendes WE mehr Glück habe. Die Vorzeichen sind positiv. Ich hatte noch nie ein KC beim ersten Date und letztes WE sollte es soweit sein mit sofort deftiger Intensität und in der Öffentlichkeit. Da habe ich mir auch nicht nehmen lassen sie mal musternd vor mir zu drehen, auf ihren Po zu hauen, sie mal wegzuschupsen und wieder zu mir zu ziehen - na gut hier setzte die Abenddämmerung ein aber die Dame von dem Pärchen zwei Meter neben uns guckte leicht neidisch herüber. Hier läuft das alles rund. Im Bett habe ich gerade bei den ersten 1-2 Malen damit häufiger Probleme, weil ich mir da vllt. geistig zu viel Druck mache und es dann mit dem besten Stück nicht so will. Verstecken muss ich den nicht, aber selbst ein größerer Schw. bringt halbsteif aus welchen Gründen auch immer nicht so viel. Aber ich versuche aktuell ob dies mit NoFap und weniger/kein Pornokonsum zu ändern ist. Ich habe es letztens 5 Tage durchgehalten, dies war aber wirklich grenzwertig vom Druck und sexuellen Gedankenkarussell. Aber wenn er auf Betriebsmodus mitspielt, gebe ich schon meistens die Stellungen vor usw. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dem Beruflichen so viel Raum gebe um meinen "Wert" zu erhöhen oder weil es einfach für mich ein ganz wichtiger Lebenstraum ist, den ich von Kind an hatte und mir erfüllen konnte, trotz vieler Zweifler und eben einen hohen zeitlichen Stellenwert in meinem bisherigen Leben einnahm. Ich könnte mir mehrere Sportwagen leisten und fahre eine absolute Durchschnittskarre - würde ich wenn mir mein beruflicher Status als erfolgreicher Business Mann so wichtig ist, nicht vllt. an all diesen Stellen anders justieren und eben dafür sorgen, dass dies auch durch Fahrzeug etc. zum Ausdruck kommt? Ich bin mir auch noch nicht 100%ig sicher ob ich vollständig betaisiert wurde - gewisse Fehler macht man glaube ich immer, aber ich habe sie ja z.B. nicht bestimmen lassen wann ich den Antrag mache, wie viel Zeit ich meiner Firma & Zielen widme usw. Immerhin wollte sie noch Antrag & Kinder kurz bevor der neue Typ ins Spiel kam, vermutlich weil ich sie erneut vertröstete. Denkt eine Frau wirklich noch an sowas, wenn die Anziehung durch Betaisierung weg ist? Zudem ist meine Ex bis zu ihrem Auszug gefühlt näher an mich herangerückt, wenn ich Emotionen zeigte und Verletzlichkeit zugab (z.B. offen Ansprach wo ich meine Verantwortung oder Fehler sah, mal weinte und sie dadurch Gefühle sah usw.). Wann immer ich distanziert, gelassen und stark wirkte, wollte sie quasi fliehen - aber vielleicht ja doch nur, weil mein Frame nicht authentisch war. Soweit ich weiß ist der neue Typ nun einer der sie auf Händen trägt und vermutlich mit Komplimenten überfrachtet, was ich nur sehr selten tat, vllt. zu selten - aber es gab eben auch einige Päckchen zu tragen, wo ich sie in der Bringschuld sah dies wieder gut zu machen ehe ich wieder in die Partnerschaft nennenswert "investieren" wollte z.B. durch romantische Dinge usw. Ob der Neue daher auf Dauer attraktiv für sie bleibt, ist ihre Sache. Zurück zu mir geht es nicht mehr. Aber natürlich bin ich in einer nicht ganz glücklichen Situation, wo ich nicht so leicht 5 andere Frauen ihres Aussehens zur Alternative habe und daher zieht es mich immer noch zeitweise runter und mein gekränktes Ego spielt mir Streiche, was ich durch Wut und Enttäuschung vernehme, obwohl ich doch eigentlich rational froh und dankbar sein kann, dass mir der andere Typ gezeigt hat wie sie tickt. Aber ich hatte nun am Wochenende auch ein Date mit einer Frau, die sogar optisch mit meiner Ex mithält, intellektuell mehr zu bieten hat und ich glaub zum ersten Mal überhaupt direkt zum KC durcheskaliert. Zur Verabschiedung fragte sie immer wieder ob ich nicht noch mit zu ihr kommen will, obwohl ich dies eigentlich schon im vorhinein verneint hatte und vermutlich hätte es dann auch noch wilden Sex gegeben, aber da ich keine Zeit mehr hatte, musste ich sie hier auf kommendes WE vertrösten. Ich bin gespannt wie es weiter geht, sehe aber aktuell gewisse Gefahren zu schnell Gefühle aufzubauen bei ihr. Ich denke aber dies kriege ich irgendwie hin. Nicht ganz zuträglich ist hier, dass ich bei einer anderen Frau kürzlich nen Schlussstrich zog, was aber einfach daran lag, dass ich das Interesse verlor und nicht wollte, dass sie nachher noch wer weiß was für Gefühle aufbaut - sie steigerte sich schon in was rein obwohl wir erst zwei Treffen hatten. Irgendwie fühlt es sich für mich auch etwas falsch an mehrere Frauen parallel zu küssen usw.. Das Daten per se ist noch in Ordnung und eigentlich ja sogar der Sex mit mehreren, bis man sich auf eine monogame Beziehung einigt, aber ich habe irgendwie immer das Gefühl, die Frauen sehen das ganz anders und so oft wie die mir dann teilweise schreiben usw. glaube ich auch nicht, dass sie das mit 5 Typen gleichzeitig machen. Mir wäre es letztlich sogar irgendwie egal, was sie da machen. Aber ich finde es moralisch für mich selbst schwierig. Ich sollte nicht ehe man ein paar mal Sex hatte usw. über sowas wie LTR usw. nachdenken, aber es könnte sich ja dahin mal entwickeln. Und wenn ich dann vor LTR Start mit der selben Frau und anderen parallel Sex hatte, finde ich dies irgendwie als "Last". Ist dies ein krasser LB oder woher könnte diese moralische Vorstellung bei mir kommen? Bzw. ist das gesund, sollte ich das ändern? Momentan könnte ich es ja sogar irgendwie verstehen, wenn einem dies dann eine pot. Partnerin später vorwirft, sollte da mal was rauskommen. -
LTR schreibt mit Anderen Typen und trifft sich mit Ihm - Kann man da noch vertrauen?
revir antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Bei mir ist es fast exakt derselbe Verlauf gewesen. Nur das es bei uns 4 Jahre LTR waren und ich mal spioniert habe und dabei ganz klar der Sex mit besagtem "Typen" schon stattfand oder kurz bevorstand. Ich bin von heute auf morgen ausgetauscht worden und das rigoros, alles vergessen was in den Jahren war. Ansonsten habe ich auch die Beziehung zuletzt vernachlässigt und mich zu viel auf die Arbeit gestürzt - aber von ihr kam da auch nichts mehr. Aber nun gut. Ich hatte den gleichen Punkt wie du: Sie wollte Kinder und Hochzeit, ich habe sie mehrmals vertröstet, weil das Fundament und Miteinander noch nicht passte. Rückblickend bin ich froh, denn so einen Menschen, der mir immer sagte wenn ich die Trennung als Option ansprach alles sei prima und sich dann rückgratlos eine Backupstrategie aufbaut brauche ich in meinem Leben nicht mehr. Heimliche Chats, heimliche Treffen und Vorbereitungen für Sex während sie mir die Freundin spielt die ein Kind möchte.. & ich weiß, dass zumindest die Family von ihr (die mich extrem mochte) davon nichts wusste. Ich glaube die meisten Freundinnen die nicht selbst fremd gehen auch nicht. Fazit: Dein Vertrauensverlust wird die Beziehung früher oder später zum Ende führen oder aber du kriegst bei ein paar weiteren Streits heraus, dass sie sich schon mit wem anders vergnügte oder es dann eben tut. Leute mit einem gewissen Status wie du ihn offenbar auch hast, werden aber eben gerne noch „warm“ gehalten, falls das mit dem neuen doch nicht klappt. Lass dich auf diese Scheiße nicht ein und serviere sie lieber ab, wenn dein Misstrauen zu groß ist. Ich hätte es damals durchziehen müssen, als sie heulend nach einer weiteren Chance fragte - da ging es noch um einen anderen Vertrauensbruch der nichts mit Typen zu tun hatte. Sie ist dir bereits unehrlich geworden, indem man über sowas nicht proaktiv offen spricht. Und nur so entsteht Vertrauen. Mir wäre es völlig egal wenn meine Ex sich mit Kerlen getroffen hätte usw. solang sie es proaktiv und offen anspricht. Stattdessen hat sie das eifersüchtige Heimchen gespielt, offenbar weil sie dachte wer so scheiße ist wie sie, muss sich doch versichern ob der Kerl denn zumindest artig ist. Ja mit dem Gedanken spielen mehr Frauen als man denkt... bei mir ist es rechtzeitig zu Ende gegangen. Ein Glück... Hier geht es nicht um Hetzjagd oder Pauschalvorwürfe. Mir ist scheiß egal ob Mann oder Frau, aber wenn man in einer monogamen Beziehung ist, beendet man es ehe man neu im Feld rumgeistert, wie ich die Trennung vor Alternativen ansprach, wenn es mir zu bunt wurde. Und wer dies nicht tut ist charakterlich einfach zu bemitleiden. Daher sehe ich mich auch nicht als Opfer, sondern bin froh, dass die Frau unter meinem Niveau nun meine Ex ist. Natürlich kann man gewisse Kränkungszüge usw. daraus nicht abschütteln, das Ego spielt nun einmal verrückt. Aber rational weiß ich, dass ich was besseres als sie verdient habe und das gibt mir Kraft. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Vllt. ist es genau der Unterschied. Wenn man dies auf eine Frau projeziert, dann ist man abhängig / needy. Wenn man mit der Gewissheit agiert, immer genug Leidenschaft, Sex und Nähe haben zu können, die man als Bestandteil für ein völlig erfülltes Leben sieht, dann ist man frei von einer bestimmten Person und wäre jeden Tag bereit loszulassen, wenn es notwendig ist. Vielen Dank ich bin dran! Die Schlafstörungen konnte ich nun langsam in den Griff kriegen und ich merke, dass ich dadurch deutlich disziplinierter bin. Also die radikale Ernährungsumstellung kriege seit einigen Tagen ganz gut durchgezogen. Im Fitze bin ich ebenso. ich mache moderat / wenig Krafttraining und viel Cardio (z.B. 1 h Crosstrainer). Nur mit der Regelmäßigkeit hapert es hier noch etwas, da ich erst noch beruflich weiter zurückfahren muss. Vllt. ist es auch okay, wenn man nicht alle radikalen Umstellungen auf einmal angeht und sich realistische Ziele setzt. Ich versuche aber wann immer ich vor 21 Uhr Zuhause bin, 15.000 Schritte pro Tag zu stemmen. Ich glaube du hast damit irgendwo Recht. Aber mich würde einmal interessieren, woran du das an den vorherigen Zeilen fest machen kannst? Ich habe einen anerkannten Job, einige Arbeitsplätze geschaffen und beruflich ein sehr aufregendes Leben - berate internationale Unternehmen. Mein Privatleben demgegenüber wurde die letzten Jahre dafür quasi oft geopfert. Diese Erkenntnis hatte ich schon und es ist eben ein langer Weg dies zu ändern, indem man Verantwortung abgibt usw. was alles auf dem Weg ist. Per se stehe ich schon zu Fehlern sehr offen, ich habe manchmal den Eindruck zu offen. Aber geschadet hat es bisher nicht. Führungsfehler werden offen im Team bekannt gegeben und sogar meine Bewertungen als Vorgesetzter sind ungefiltert / ungeschönt öffentlich. Am Ende der LTR habe ich meine Fehler daran meiner Ex gesagt, obwohl sie wohl fremd ging. Ich denke das würden sich nicht so viele trauen. Aber klar die Thematik kein wirklich aktiver Social Circle fernab beruflicher Kontakte ist eben auch durchaus neben den Gewicht ein Hemmfaktor. Trotzdem sage ich mir lieber wenige richtige Kollegen mit denen man frei sprechen kann, als 100 Leute für oberflächliches Geplänkel - davon kenne ich dann doch genug. Was könnte es denn hier für Antworten geben? Die Nähe einer Frau bedeutet mir nun nicht alles. Ich sehe es durchaus wie du, dass ich mich nun auch nicht zu oft treffen möchte, weil ich eben viel Zeit für mich brauche. Aber hin und wieder ist es dann doch schön. Vllt. sogar gerade weil man mit diesen Frauen dann nicht nur Sex & Nähe teilt, sondern eben coole Momente bei diversen Unternehmungen erlebt & dies für mich auch wirklich glasklar als Privatzeit gilt. Ich bin nun aber auch nicht jemand der Arbeit und Freizeit unbedingt trennen muss. Relevanter ist aber eben wirklich die Frage wo kann man frei sprechen und dies geht eben im beruflichen Kontext bei meiner Position nicht immer, auch wenn ich schon sehr offen bin. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich sehe da im richtigen Kontext keinen Widerspruch :). Ich kann gut auf etwas verzichten. Aber natürlich kann man auch nicht nur vom Wasser (leerer Kühlschrank) leben. Daher habe ich z.B. Gemüse sowie mal Eier, Hähnchenbrust usw. zuhause und dann komme ich damit zurecht, dass es kein Brot usw. gibt. Ich denke die Einstellung teile ich. Aber die Kirsche will man ja eben zur Komplettierung seines Glücks auch haben. Nur ohne "Torte" um in deinem Bild zu bleiben, braucht man auch keine Kirsche suchen. Aber deswegen nicht weiter an den Flirt- und Anziehungsskills arbeiten und ohne Nähe, Leidenschaft & Sex auskommen? Ich habe erst heute wieder eine Handynummer bekommen und die Dame möchte sich zeitnah treffen. Auf der einen Seite denke ich mir warum nicht, wenn du es langsam angehen lässt. Die andere Seite sagt mir ich sollte mich vllt. nun erst einmal nur um mich selbst kümmern (sowas frisst ja schon Zeit), denn ein paar Dates weiter gibt es dann eben doch manchmal ersten Anspielungen in Punkto Beziehung ("man müsste dies ja auch nicht direkt öffentlich machen..."). So verkorkst scheint mein Leben für Außenstehende eben gar nicht zu sein. Aber mein Fundament/Frame ist aktuell viel zur bröckelig, dass sowas über Monate klappen würde bzw. ich ja auch aktuell gar keine LTR zeitnah suche. Ich hatte damals wirklich HB7+ Dates (Models usw.). Wenn man mit denen übers Oktoberfest oder so ging, schmachteten die anderen Kerle in Scharen. Die Damen nun sind auch durchaus attraktiv, aber eben dann doch vermutlich nicht das, mit was ich mich am Ziel angekommen zufrieden geben würde. Aber wenn sie doch auch an sich arbeiten und das tun manche davon, dann ist ja auch nichts ausgeschlossen. Generell bin ich aktuell vermutlich viel mehr als damals vor der LTR in einer Situation, dass ich das Ganze extrem unverkrampft sehe. Nachdem nun die erste Bez in den Sand gesetzt wurde, ist ja auch ein gewisser Druck weg. Ich habe schon mehrere Bücher und Stunden hier im Forum sowie anderen Websites gelesen, reflektiert. Ich habe die schlaflosen Nächte also nicht verdrängt, sondern mich direkt den Emotionen gestellt. Losgeheult, verzweifelt, zig Mal auf die Fresse gefallen, Mund abgeputzt, wieder aufgestanden und begriffen, wo mein Anteil an dem allen war. Madonne Whore Complex Einfluss bei Selektion, zu viele Kompromisse gemacht, Leben fernab LTR vernachlässigt, durch zu viel Sicherheit in der LTR (sie wollte mich ja immerhin heiraten) weniger investiert usw. Nun bin ich auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel. Ich will auch als Single wieder sehr glücklich werden, lernen einem Menschen erneut zu vertrauen, sich angreifbar zu machen und es dann erneut probieren ohne die vorherigen Fehler zu wiederholen. Aber wie sieht der Weg als Single nun idealerweise aus? Ich habe bei Dates gemerkt, dass wenn eine Frau in meinem Arm lag und mich sexgierig anschmachtete jegliche Gedanken an die Ex abgeknipst sind und ich begreife, dass ich nur noch mir selbst verpflichtet bin und eben auch die neuen Freiheiten zu schätzen lerne. Von Freunden wird mir jedoch eher empfohlen das Thema Frauen nun in Gänze liegen zu lassen und mich nur um mich selbst zu kümmern. Aber hierbei handelt es sich auch eher um Personen mit früher Ehe usw. die Sex ohne direkte Beziehungsabsicht vermutlich nicht kennen. Beim OG z.B. kann eine attraktive Frau (wir sagen dazu mal HB7-8+) doch gar nicht bewerten ob ich allein mit mir klar komme oder nicht? Ich genieße aktuell die Bude für mich allein zu haben und nur wenn ich mag "Besuch einzuladen". Ich bin im OG auch sehr sportlich unterwegs und habe meine damaligen Skills offenbar nicht verlernt. D.h. wenn eine Frau anbeißt und die Optik-Barriere überwunden ist, dann habe ich freie Fahrt und bisher hat keine Frau nach dem 1. Date nein zu weiteren Treffen gesagt. Zudem sind es eigentlich immer die Frauen die Fragen ob ich mal Zeit habe für ein weiteres Treffen. Ich denke wenn ich Komplexe hätte nicht allein bleiben zu können, dann wäre dies doch eher anders herum? Aber wenn ich nun niemanden hätte der sich mit mir treffen wollen würde, dann sieht die Situation anders aus (egal ob HBs oder Freunde). Ich habe das Gefühl, allein wenn 2-3 Frauen wenn ich möchte zu einem Treffen bereit sind, hilft mir diese Situation schon, eben nicht zu viel Spinnerei an die Ex zu verfallen oder needy zu wirken. Den Weg zum Ziel der körperlichen Veränderung also angenehmer zu machen. Beim Streetgame wüsste ich nicht ob ich bei attraktiven Frauen überdurchschnittlich oft aus dem Set fallen würde, immerhin hat man hier leichter als beim OG die Chance seine Persönlichkeit wirken zu lassen. Ich bin aber kein SG Experte und weiß auch nicht ob aktuell die beste Phase wäre damit wieder durchzustarten. Hier merke ich beim Gedanken daran sofort LBs - die hatte ich aber leider auch schon damals, trotz trainiertem Body. Damals lag es an der Ausbildung und ob ich ggf. nicht genug bieten kann, da gibt es nun keine Zweifel mehr und ich habe eine Karriere hingelegt auf die ich stolz bin. Aber der Body ist es diesmal. Spannend ist mein Leben damals wie heute. Wenn ich also eine richtig heiße Frau sehe und mir vorstelle diese anzusprechen, dann geht es bei mir in dieser Verfassung sofort los mit "die hast du doch aktuell gar nicht verdient" und mit dieser Unsicherheit würde ich es verkacken. Dies sieht aber ganz anders aus, wenn ich via OG grob weiß sie ist grundsätzlich on. Warum denkst du das man dafür ein aktives Freizeitverhalten braucht? Wenn man nicht gerade nebenan wohnt sieht die HB doch auch wenn sie aus der selben City kommt nicht, was du genau machst? Ich bin schon regelmäßig auf Events abends unterwegs, gehe Joggen, bin im Gym usw. aber die Kontakte die ich hier bei Ersterem aufbaue sind eben primär geschäftlicher Natur - das andere macht man ja eher für sich. Hier kann man eher schwierig über intime Geschichten sprechen usw. und die Leute sind auch meist nicht mehr so empfänglich für Partys. Aber zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung usw. tausche ich mich mit denen schon regelmäßig aus und lerne dabei viel. Ich bin mir leider nicht mal richtig sicher was ich als Freundeskreis suche. Auf der einen Seite fände ich es schön, wenn es keine beruflichen Überschneidungen geben würde, damit man auch mal besser Abstand zu dieser Welt gewinnt und freier sprechen kann. Auf der anderen Seite mache ich mit anderen SCs immer wieder die Erfahrung, dass ich hier keine richtige Gesprächsbasis finde, die mich reizt. Da wird einem 10x gesagt wie cool das ist was man macht, dann plant der nächste den Besuch eines absolut peinlichen Tuningstreffs (wuhuu Corsa tiefer gelegt) und der nächste mit 25+ seinen Auszug bei Mutti. Dies ist nicht meine Welt. Ich weiß aber eben auch das es taffe Leute gibt die auch in meinem Alter anders / vernünftig ticken, da weiter sind und man hier über vieles quatschen kann. Die Leute die ich damals hatte sind aber leider voll im Babymodus und nicht mehr für wilde Nächte wie damals bis 5 morgens erreichbar. Ich merke ich hänge aktuell irgendwie zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite war in der LTR ja das Thema Hochzeit/Kinder auf der Agenda, wenn auch nur vorsichtig, auf der anderen Seite mein damaliges Extrem von mehrmals Party die Woche. Ich suche irgendwie was dazwischen. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich habe oben beschrieben was das Problem dabei ist oder was mir aktuell auf dem Weg dahin schwer fällt. Ob es dafür noch konstruktive Tipps gibt, weiß ich selbst nicht vllt. muss ich einfach akzeptieren wie es aktuell ist und den Weg gehen. Aber so wie du schreibst denke ich ohnehin nicht, dass wir hier auf einen Nenner denken (respektvoller Umgang zu Mitmenschen) und deine ernsthafte Intention die Hilfe ist. Daher sry bro - aber bisher kam nichts Konstruktives! Danke! Ich habe mit dem Verzicht an sich eigentlich keine Probleme. Keine Süßigkeiten im Haus? Kein Problem. Aber den Kühlschrank in Gänze immer leer zu haben ist eben schwer, dann greift man doch zum Lieferdienst und würgt sich die kcal damit rein. Ich habe aber z.B. kein Brot, Toast usw. mehr im Haus und quasi nur noch Dinge die man zubereiten muss bzw. gesunden Kram. Hier ist das Verlangen dann eher gehemmt für den kleinen Dopaminschub zwichendurch was zu Essen. Ggf. etabliere ich als neue Gewohnheit wann immer ich sonst Essen würde ein Homeworkout. Aber diese Beschreibung in unterbewussten Programmen bzw. Mustern und eine sinnvolle Reaktion darauf zu finden, hilft mir in jedem Fall weiter. Ich werde mal schauen was ich hier noch so für eingespielte Routinen habe, die geändert gehören. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich denke die wenigsten würden das Gewicht bei mir in dieser Größe vermuten, vllt. verteilt es sich einfach sehr gut keine Ahnung - ich bin generell recht breit gebaut und habe auch entsprechende Muskeln. Aber klar merkt man das in solchen Dimensionen schon und sieht es natürlich auch. Aber ist doch klar, dass wenn man jeden Tag 500 kcal zu viel isst, dies über Jahre immer mehr wird und man das selbst nicht immer so aktiv wahrnimmt. Ob da etwas tieferes also psychologisches hinter steckt vermag ich nicht zu sagen. Ich bin im Beruf extrem diszipliniert und leistungsfähig, aber mir fehlte eben privat dann oft die Energie. Dazu kamen eine längere Zeit Schlafstörungen uvm. die ich nun wenn die Gedanken an die Ex nicht wären, aber ganz gut im Griff habe. Durch Schlafmangel kann man schon recht inkonsequent werden, dann wird häufiger mal bestellt als es gut wäre usw.. Aber generell ist es so, dass ich z.B. fast nie Frühstücke, was heutzutage im Trend als intermittierendes Fasten verkauft wird. Ich habe aber vermutlich dann einfach Abends die kcal drauf gekloppt. Ich brauche sehr lang zum Essen und esse per se langsam. Auch habe ich nie wirklich Süßkram oder so Zuhause gehabt. Aber ich habe gerade zu der Zeit oft gegessen, wenn ich nicht unbedingt Hunger hatte, sondern ggf. einfach zur Beschäftigung/Belohung anstatt damals Rauchen oder weil man vllt. doch Frust in der Beziehung oder so hatte. Ich war damals schlank sehr glücklich und bekam extrem viel positives Feedback. Dennoch ging es wieder in die andere Richtung, weil ich bereits ab ca. 2.500 kcal Essen wieder zunahm. Damals habe ich aber auch nicht wirklich auf eiweißreiche Ernährung etc. geachtet und meinen Stoffwechsel dermaßen runtergefahren, zuletzt quasi nur eine Scheibe Brot und Salat je Tag gegessen. Dann kam irgendwann Prüfungsstress dazu und schon sind 20 kg schnell wieder drauf. Und dann ging es oft 5 kg runter, 5 kg drauf usw. Nur mit jeden Monat 2 kg oder weniger Abnahme werde ich aktuell nicht zu Recht kommen. Ich will mind. 4 kg pro Monat verlieren und fahre im Beruf nun etwas runter (keine 70-80 h Woche mehr), dass mir hierzu genug Energie in der Privatzeit bleibt, dies auch diszipliniert durchzuziehen mit allem was es dafür braucht. Wenn man den Alkohol gänzlich weg lässt sicherlich. Aber Feiern ohne Alk. ist natürlich auch spannender, wenn man körperlich mit sich wieder im Reinen ist ;). Die Frage ist was kann ich auf dem Weg dahin noch machen, um nicht immer in die dummen Gedanken zur Ex etc. zu verfallen? Und du gibst deinen Kollegen nicht mal den Tipp sein Handeln zu überdenken bzw. auf Ursachenforschung zu gehen? Die Beziehung ging bei uns nicht nur wg. des Gewichts in die Brüche, sondern auch weil ich mich habe zu gewissen Teilen nicht mehr so selbstbewusst behauptet wie am Anfang aber dennoch mich ihrer Initiative zu Ehe usw. entgegen stellte. Irgendwo hängt dies natürlich alles zusammen, wäre die Anziehung stimmig, ist sowas kein Beinbruch. Ich kann jedenfalls hoffen, dass sich dieses Loop-Spiel bei mir nicht einstellt. -
Erste LTR Geschichte - wie wieder auf Kurs kommen, wenn die Startvoraussetzungen schwer sind?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ist es also grundsätzlich falsch, wenn man eine attraktive Frau (körperlich wie charakterlich) als Komplettierung seines Glücks betrachtet? Man sollte nicht abhängig davon sein (sich also nicht nur von einer ganz speziellen Frau abhängig machen und denken ohne sie wäre man verloren) und auch ohne direkt wieder in eine LTR zu landen gut klar kommen können, aber Nähe, Liebe, Leidenschaft und guter Sex sind für mich schon einer von weiteren zentralen Bestandteilen für ein glückliches Leben. Ich halte die PSMF meistens nur 3-4 Wochen aus und danach würde es anders weiter gehen, aber so ein radikaler Kontrast zum Essverhalten davor mit den damit einhergehenden Erfolgen ist für mich eigentlich sehr motivierend. Ich habe damals schon einmal über 40 kg abgenommen, aber bin dann doch schleichend in alte Verhaltensmuster gefallen ggf. auch "Frustessen" wg. der zuletzt nicht mehr so tollen Beziehung und dem Aufhören vom Rauchen im letzten Jahr. Ich denke ich möchte mich nicht direkt wieder in eine LTR werfen und dies eher locker angehen lassen. Da bin ich auch ehrlich in Dates usw. Aber ich sage auch nicht nein, sollte die Frau dabei sein, wo alles passt. Ich denke das ist doch eher gut, dass man nicht verkrampft nun wieder eine LTR braucht/sucht. Aber Nähe und Sex sind eben trotzdem wichtig für mich. Insgesamt möchte ich ca. 40 kg (95 kg Zielmarke) abnehmen, aber der Weg wird länger sein. Bei 25 kg Abnahme (wären 115 kg bei 190 cm Größe) hatte ich bei Frauen schon wieder ausgesprochen gute Karten, da ich sehr gepflegt bin und wohl einen verlockenden Charakter habe. Aber aktuell ist es einfach too much. Dennoch kriege ich Nummern usw. aber dann eben auch von Frauen die man realistisch nicht unbedingt als HB7+ bezeichnen könnte. -
Hallo zusammen, ich habe einige Seiten quer gelesen aber noch drei Fragen - vllt. hat ja jemand von euch ein Tipp: Kann längeres NoFap zu Schmerz beim Orgasmus führen (zu viel Druck)? Ich hatte gefühlt damals bei einem solchen Anlauf mal diese Erfahrung gemacht und es daher wieder gelassen, länger als 4 Tage ohne Sex bzw. SB zu verbleiben. Ich habe nun schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass es beim ersten Sex mit einer neuen Frau nicht so richtig klappt. Beim zweiten oder dritten Mal klappt es dann meistens deutlich besser (meiner ist recht groß, aber das bringt ja alles nichts wenn die Haltung nicht stimmt). Liegt dies ggf. an zu viel SB oder Pornos und wären 1-2 Wochen NoFap vor einem Sexdate ratsam (ich bin nämlich eher nicht so aufgeregt, dass ich die Ursache hier vermute)? Bisher habe ich oft nur 2 Tage durchgehalten und dann plagte mich zu oft am Tag die Platznot in der Hose und Alltag. Hier wird ja öfter auch der Pornokonsum kritisert, weniger die SB ohne Pornos. Wie sieht es hier mit Bildern von FBs bzw. selbst gedrehten Filmchen für den privaten Genuss aus? Oder sollte man wenn schon SB z.B. alle x Tage wirklich zu 100 % ohne Bilder/Filme auskommen, selbst wenn sie realen Erfolgen entspringen - also keine Mogelpackung fürs Ego sind?
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Wie Kontakt nach zweitem Date mit "Petting" abbrechen?
revir antwortete auf revir's Thema in Erste Schritte
Ja, mehrmals - no chance. Sie mag das nicht, genauso wenig hatte ich das Gefühl sie konnte sich gut selbst anfassen. Jetzt mal ernsthaft gefragt - gibt es sowas auch bei Männern? Ich bin manchmal überrascht wie schnell Frauen bereit sind mit mir ins Bett zu springen, das hätte ich damals nie für möglich gehalten und auch wenn ich um den Umstand des Madonna Whore Complex weiß, geht bei mir dann manchmal die Spinnerei los - macht sie das mit jedem, wie sieht es mit Geschlechtskrankheiten aus uvm. (selbst ein Kondom bietet ja keinen vollständigen Schutz). Selbst wenn ich mir diese Gedanken rationalisiere und sie dann ausziehe, aufs Bett werfe usw. und loslegen will, läuft es bei mir bei den ersten Malen irgendwie nicht so ganz, selbst wenn ich versuche mich nicht unter Druck zu setzen. Oder sollte man wirklich mal 1-2 Wochen NoFap probieren? Hier waren es lediglich 2 Tage und schon die waren für mich keine ganz leichte Herausforderung. Ich kann also nicht sicher sagen ob es wirklich an ihrer Anziehung lag oder eher an mir selbst. Ich hatte dies jedenfalls so auch schon bei ziemlich heißen Frauen zu Anfang. Nachher läuft es wie geschmiert. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie fühle ich mich bei sowas wie ein Arschloch und möchte den Menschen nicht verletzen :/. Sie macht übrigens wie ich nun erfahren habe vermehrt Sport und scheint was den Sex angeht lernwillig. Vielleicht sollte ich ihr doch noch mal in einiger Zeit Abstand eine Chance geben? -
Ich habe selbiges hinter mir (4 J LTR) aber seit Beginn immer mal wieder Zweifel gehabt ob es das Richtige ist und dennoch ist es nun natürlich ein gewisser Verlust, wobei ich mich jedoch auch schon gefragt habe ob ich die Umstände usw. vermisse oder wirklich die Person mit allen Für und Wider. Sie war zwar attraktiv und wir hatten viele überschneidende Ansichten, aber irgendwas fehlte. Ich werde mir nun auch erst mal etwas Zeit lassen, bevor ich mich in die nächste LTR stürze, aber ich plane sowas auch nicht. Aktuell treffe ich mich mit einer Dame die einige Jahre jünger ist als meine Ex und wo die gemeinsame Zeit wirklich bereichernd und intensiv ist. Aber ich kann auch hier derzeit noch nicht sagen, ob es für etwas Festes überhaupt reicht - das wird die Zeit zeigen. Ich weiß nicht ob ich dieses heftige Verliebtheitgefühl in den letzten Jahren überhaupt noch einmal hatte. Neigt man durch PU nicht dazu, sich dies immer zu relativieren und klein zu halten, um nicht zu schnell "abhängig" zu werden (man will mehr davon)? Man wird ja schon recht kritisch und anspruchsvoll.
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Also ich habe mir nach der Trennung unwahrscheinlich oft ein gefappt - warum ich da so einen Drang in der Phase zu hatte keine Ahnung. Da habe ich mir auch eingeredet, dass ich kein Interesse an anderen Frauen habe. Nachdem ich dies zwei Tage gelassen habe, änderte sich die Meinung aber mal ganz schnell. Ich habe schon eine junge Dame die bei mir kommenden SA übernachten wird und ich freue mich darauf, weil sie mit ihrer frischen, positiven Art mich zur Zeit wieder spüren lässt, dass ich nun lange Zeit nicht mehr bei mir selbst war. Es ist doch letztlich egal ob sie dich im Orbit halten will oder nur ihr Gewissen beruhigen möchte. Was ändert dies denn? Die Wahrscheinlichkeit, dass sie schon wieder einen anderen Typen trifft, während du dir solche Gedanken machst ist nicht gerade gering. Ja diese Vorstellung mag vielleicht nicht leicht sein, aber jetzt wo ich auch wieder andere Frauen treffe, kann ich mich damit irgendwie ganz gut abfinden. Solang ich der war der ihr nachtrauerte und sie ggf. schon längst nen neuen hatte, ging es mir damit auch nicht gut. Frauen scheinen bei sowas enorm subtil zu sein. Trotz der Beweise die ich hatte könnte ich mir immer noch einreden sie hockt nun tagelang zu Hause und bereut die Trennung von uns. Aber warum sollte ich mir sowas konstruieren, wo ich im Zweifel nur verletzt und weiter drunter leiden werde? Eine Trennung aus einer monogamen Beziehung heißt faktisch andere Sexualpartner sind okay. Also mache ich von dem neuen Recht Gebrauch und wenn sie dies auch so tut, habe ich zumindest keine Zeit verschwendet und wenn nicht und es sie verletzt, dass ich nun bald mit anderen Frauen irgendwo auftauche, dann hätte sie sich vorher überlegen müssen, ob es klug war mich zu verlassen, denn in der Beziehung war ich treu. Ich habe mir auch zuerst vorgenommen du arbeitest nun nur an dir und ignorierst erst einmal andere Frauen usw. Aber mal ehrlich, dass ist schon nicht ganz so leicht oder? Ich wollte nun nicht nen Jahr auf Sex verzichten usw. und eigentlich muss ich ja nun den Beweis antreten, dass ich mich nicht wieder zu schnell binden lasse, nicht mehr meine Selbstverwirklichung zu Gunsten einer Frau aufgebe uvm. Ich bin aber weiter ein sehr ehrlicher und offener Mensch, daher spreche ich mit Frauen ganz offen darüber und sie wissen dann auch, was bei mir Phase ist. Hast du also nun wirklich kein Interesse an anderen Frauen oder gibt es da nur noch das konstruierte Engelchen deiner Ex im Kopf, welches dir noch die ganze Zeit einredet du sollst leiden und artig sein?
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Ich kann mich da wirklich gut in dich hineinversetzen, da ich das Geiche durchmache. Aber mir half hier der Gedanke, dass wir doch alle Menschen sind und die sind bekanntlich nie perfekt. Alles hatte wie es kam seine Gründe, also auch die warum es zu den Fehlern kam und die Motivation oder Anreiz fehlte diese in der Beziehung kommunikativ wie auch durch Taten vollständig aus dem Weg zu schaffen. Aber wir sollten keine Hoffnungen und Gedanken mit einem Partner verschwenden, der uns diese Probleme nicht verzeihen kann. Wenn sich ein Partner von uns trennt tut er dies primär aus einem egoistischem Motiv heraus, was auch vollkommen in Ordnung ist. Aber wir alle haben einen Partner verdient, der uns als unperfekten Menschen wie jeder andere auch akzeptiert. Oder möchtest du wenn du mal mit so einer Frau verheiratet bist, ggf. Kinder hast und ein paar Monate im KH liegst direkt betrogen werden? Genau dies wäre die Folge wenn du versuchst einen Partner für dich zu gewinnen, der dich nicht bedingungslos akzeptiert wie du JETZT, HEUTE und in dieser SEKUNDE bist. Ich glaube bei solchen Lebenswegen irgendwie an Schicksal. Natürlich kann man auch durch PU-Theorie sowie die Erfahrung daraus viele Erkenntnisse für sich und sein weiteres Leben mitnehmen. Aber ich bin mir recht sicher, dass es dann so oder so irgendwann zur Trennung gekommen wäre, weil einer von euch beiden später erkannt hätte, sich zu sehr von sich selbst entfernt zu haben. Ich war mit dem Sexleben und ständigen Druck zu Hochzeit und Co. unzufrieden, weil dies noch nicht meinem Zeitplan und Vorstellungen von einer glücklichen Partnerschaft entsprach. Ich kannte schon vor der Beziehung PU und habe trotzdem in der Beziehung einige Dinge teils bewusst falsch gemacht und nicht immer die Motivation oder Lust gehabt an mir zu arbeiten. Ich vermute bei der richtigen Partnerin, hätte ich diese Motivation gehabt.
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Klingt ein wenig identisch zu meinem Verlauf. Bei uns waren es 4 Jahre und einen Monat vor der Trennung erneuerte sie ihren Wunsch mich zu heiraten und Kinder zu bekommen - aber es war zu viel im Argen und ich hatte Zweifel wie es weiter geht. Kurz darauf war Schluss, weil sie mir ins Gesicht log und ich dies beweisen konnte. Hätte ich nicht selbst herausgefunden, dass kurz nach der Trennung ggf. schon vorher bei nem Typen (nachts) war (noch wo wir zsm. gewohnt haben) usw. hätte ich es mir wohl auch eingeredet, dass ihre Worte stimmen und sie sich nur mit Freundinnen trifft. Auch wenn ich in meinem Stolz heftig ein reingewürgt bekommen habe, da ich die ganze Zeit dachte, ich habe die Hosen an (immerhin wollte sie mich heiraten usw. und ich zögerte noch), weiß ich tief in mir drin, dass ich vermutlich eines Tages dieses Schicksal weniger bereuen werde, als sie und ich am Anfang eines Weges zu neuer Stärke stehe. Sie sagte auch Dinge wie ob man nicht nochmal zusammen kommen könnte, man sollte niemals nie sagen usw. Aber sie wollte eben trotzdem ausziehen und die Trennung, mir nicht die Wahrheit sagen obwohl sie wusste, dass es dann kein zurück mehr gibt. Also interpretiere ich da nicht zu viel hinein und frage mich eher warum sollte ich so jemanden noch eine Chance geben wollen? Klar vergisst man die Zeit nicht einfach so und gerade dieses Ende ist heftig, wenn wir uns sonst so ehrlich waren. Aber man sollte sich nicht von der Vergangenheit die Zukunft ruinieren lassen. Manche Schicksalsschläge wollen uns einfach nur zeigen, dass etwas besseres auf uns wartet, etwas was man nicht planen kann und einfach durchleben muss. Daher forsche nicht nach Gründen und stocher nicht weiter in der Vergangenheit rum, sondern schaue einzig und allein was du künftig für dich anders machen möchtest, wie es dir künftig wieder besser geht usw. Dafür brauchst du ihre Gründe, die sie vermutlich nicht ehrlich artikulieren will oder kann nicht zu kennen. Ich weiß das sagt sich leicht und ich arbeite seit knapp 2,5 Monaten selbst daran, aber ich bin auf dem Weg der Besserung. Ich habe auch das erste Date gehabt und es lief gut, aber natürlich muss man sich echt abgewöhnen die Personen zu vergleichen. Aber wenn dann fällt mir im Vergleich eher auf, dass mein Date wirklich heiß auf mich war, es eine entspannte, lustige Zeit war und die hatte ich zuletzt mit meiner Ex lange nicht mehr so unbeschwert. Zumindest scheint meine Ex in dem Punkt so reif gewesen zu sein und akzeptiert nun meine Kontaktsperre. Klar würde man irgendwie gerne mal wissen wie es dem anderen nun geht bzw. man fragt sich dies innerlich. Aber 1. möchte ich dies vermutlich gar nicht wissen, was sie da gerade treibt und 2. sollte ich auf das Feedback, fiele es in meinem Sinne aus, für meinen eigenen Selbstwert und Glück im weiteren Leben nicht angewiesen sein. Aber ja daran muss ich mich auch oft erinnern und mir dies reinhämmern. Wir hatten das übrigens auch mit dem Punkt der sich abzeichnenden Krisen. Wir haben schon darüber gesprochen und Dinge identifiziert, wenn auch rückblickend viel zu oberflächlich. Ich habe meine Versprechen sogar soweit es ging in die Tat umgesetzt, auch wenn ich an manchen Punkten nicht die zugesagte Intensität rein legte. Von ihr kam da wenig, obwohl sie damals heulend um eine zweite Chance bat (Trennung stand vor ca. einem Jahr schon mal auf der Agenda). Man kann sich rückblickend bei so vielen Dingen sagen hätte man doch und überhaupt. Das ist unnützer Brainfuck, das was passiert ist, kann man nicht ungeschehen machen und wenn man so versetzt wird, sollte man dies auch nicht versuchen. Alles andere schadet dir, mir und allen anderen Personen in so einer Situation nur selbst und hat dabei nicht mal konstruktive Folgen. Wenn sie dir das nächste Mal nahe kommt oder dir gar einen Kuss auf die Backe geben will, gehst du einen Schritt zur Seite und lässt sie ins Leere laufen. Zumindest würde ich dies machen und mich auf so einen Orbitmist nicht einlassen. Bist du ein Kerl oder ein Hündchen?
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Ich klinke mich hier noch einmal ein, weil ich in letzter Zeit zur Verarbeitung meiner eigenen Trennung viel Literatur gelesen habe und denke dir vllt. noch zu etwas Klarheit verhelfen kann. Nun keine Literatur, die schnelle Lösungen rund um Freeze, C&F usw. aufzeigt (deren sture Anwendung ohne Kenntnis der tieferen Hintergründe irgendwie nur freaky wirken dürfte), sondern wirklich die, welche tiefer auf der Charakter- & Werte-Ethik eines Mannes/Menschen ansetzt. Wenn ich all diese Bücher mal ganz kurz zusammenfassen soll, dann sagen sie mehr oder weniger alle, dass ein Mensch ohne Selbstachtung nie die Selbstachtung Fremder gewinnen kann, ein Mann der nicht nach seinem innersten Kompass lebt, nie glücklich werden wird. Das ein Mann ohne eine Mission ein verlorener Mann ist. Eine Mission definiert sich immer so, dass du zu deren Erfüllung nicht auf die Hilfe, Reaktionen oder Entscheidungen anderer angewiesen bist - sonst ist es nicht deine Mission, sondern die von anderen. Du bestimmst sie proaktiv, selbstbestimmt, visualisierst das Ziel und unternimmst dann alle Schritte die notwendig sind, auch wenn es mal momentan schwer fällt und dein Ego oder sonst was temporär gerne davon abweichen würde, um deine Mission zu erfüllen und so dauerhaft glücklich zu werden. Nun kannst du dich selbst fragen, in wie fern deine letzte Aktion auf das Thema Selbstachtung, eigene Mission, innerer Kompass bezogen auf deine aktuelle Lebenssituation eingezahlt hat.
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Hallo, ich habe mir nun echt eine ganze Weile Zeit genommen und den ganzen Thread über alle Seiten hinweg gelesen. Meine Entwicklung wäre vermutlich genau so verlaufen wie deine und das hat mir hier wirklich noch einmal die Augen geöffnet, dass unsere Trennung gerade noch rechtzeitig kam, ehe es mit Kind und Hochzeit ernst wurde. Ich habe mich die letzten Wochen oft dabei ertappt, wie ich ähnlich zu dir immer wieder zwischen Liebe & Comeback, neues Leben, besseres Leben als mit der EX (Gedanke: Sie wird es noch bereuen) & wahrem Loslassen (sich frei machen von egoistischen kurzfristigen Gedanken, Opferrolle usw.) hin und her gependelt bin. Das Familienauto ist bestellt, der Hauskauf wurde zum Glück initial nur ein Wohnungskauf - aus einer gewissen Vorahnung heraus. Ich kann also einigermaßen gut nachvollziehen, warum hier wirklich trotz grandioser Hilfe und sehr guten Beiträgen bei dir oftmals noch ein kompletter Rückfall in total kontraproduktive Verhaltensweisen stattfindet. Vielleicht solltest du dir in Ruhe noch einmal den bisherigen Thread durchlesen und nun mit etwas Abstand versuchen die Thematik noch einmal neu zu verinnerlichen. Es ist wie mit einem guten Buch, welches man nach längerer Zeit noch einmal liest und aus ganz anderen Umständen heraus, ganz neue Dinge entdeckt. Die bisherigen Beiträge hier wären es allemal wert noch einmal gelesen zu werden. Ich bin mittlerweile so weit, auch wenn ich eine ganz andere Dimension auszuhalten habe, als du, dass es doch völlig egal ist ob es mal ein Comeback geben würde oder auch nicht. Der einzig richtige Weg dazu lautet, dass du sie frei lässt, ohne egoistischen Hintergedanken und deine Zeit maximal effektiv darauf besinnst, dass du mit dir selbst wieder ins Reine kommst. Ich werde dafür sicherlich ein, zwei Jahre brauchen, wenn du fast ein Jahrzehnt dich zu wenig um dich selbst gekümmert hast (du stemmtest Finanzen und Haushalt großteils wirklich allein?!) wirst du vermutlich auch einen längerfristigen Blickwinkel auf dein neues Leben brauchen. Stelle dir vor, der Zeitpunkt deiner Beerdigung ist gekommen - was würdest du dir wünschen, was dann dir wichtige Personen wie deine Tochter über dich sagen? Würdest du auf dem Sterbebett glücklich & zufrieden schauen oder würdest du etwas vermissen getan zu haben? Konzentriere dich darauf wo dein Einfluss liegt Dinge zu ändern und wo deine Prioritäten liegen sollten, dass du am besagten Tage, dem Ende deines Lebens, glücklich und zufrieden einschlafen können wirst. Ich weiß dies ist heftig, aber nur so gewinnt man manchmal wieder eine klare Sicht auf die Dinge. Dazu gehört nun auch sicherlich einige Dinge zu tun, die du ungerne tun würdest. Lösche ihre Handynummer oder speicher sie in einem tief vergrabenen Ordner für Notfälle, aber raus aus der Kontaktliste, raus mit ihrem Whatsapp-Kontakt, sodass du keinen Status mehr siehst usw., Löschen der gemeinsamen Bilder in Social Media & Co. Damals brauchte man auch kein Whatsapp - zudem verleiten Chats in solchen Phasen zu verletzender, kontraproduktiver Kommunikation - oder möchtest du bei deiner Beerdigung, dass deine Tochter sagt, dass sie so sehr darunter gelitten hat, wie ihr euch hasserfüllte Nachrichten um den Kopf geschlagen habt und sich dies doch so sehr anders gewünscht hätte? Nutzt für das Wesentliche & Sachliche ein Haustelefon oder nötigenfalls eine E-Mail (aber nur wenn du emotional geerdet bist - antworten). Am Ende dieser Entwicklung kannst du neu bewerten was du möchtest. Aber ich muss dir ehrlich sagen, wäre der Verlauf so wie bei dir - also direkt der Neue involviert, Auszug ohne es nochmal probiert zu haben (verantwortliches Handeln) usw., dann wäre für mich befreit von der Abhängigkeit und wieder fest im eigenen Leben angekommen kein glückliches Zurück mehr möglich und die Frau sicherlich nicht mehr qualifiziert noch einmal die Mutter ggf. weiterer Kinder zu werden, wenn du Kinder liebst. Aber ein Familienleben sollte man immer mit der richtigen Person anstreben und nicht vorschnell, des angestrebten Zustandes wegen - du hast doch nun gelernt, was dann daraus wird - willst du das nochmal durchmachen? Das wurde mir nun auch klar bzw. habe ich mir sogar vllt. auch etwas vorschnell einreden lassen. Aber ich muss dir auch sagen, alles was du tust und nicht auf deinen langfristigen Wunsch & Visualisierung deines Lebens einzahlt (das kannst du auch ganz logisch betrachten - ist es nun förderlich in ihrem Whatsapp-Status irgendwas hinein zu interpretieren?) wird zu Schmerz und einem unglücklichen Lebensende führen. Sorge dafür, dass du irgendwann glücklich und zufrieden einschlafen kannst, visualisiere dir, was du bis dahin erlebt haben möchtest und wo deine Prioritäten eigentlich liegen müssten und werfe jeden Stein der dich auf dem Weg dahin hindert, aus dem Weg! Heute, Morgen und Übermorgen! Ich habe mich auch lange Zeit gewissermaßen in der Mangeleinstellung bzw. Opferrolle gesült und mir damit immer mehr geschadet, vermutlich werde ich die Tage sogar immer mal wieder da reinfallen und mich dann wieder rausziehen. Ich habe den Schmerz aber nun satt und mache nun verstärkt von einer Fähigkeit Gebrauch, wozu vermutlich nur wir Menschen in der Lage sind - wir bestimmten selbst auf welchen Reiz wir wie reagieren und können gewissermaßen unsere Gedanken beobachten. Wir haben die Wahl zu entscheiden ob wir mit einem Reiz kontraproduktiv umgehen, welche Zeit wir dem Reiz in unseren Gedanken überhaupt einräumen und ob wir im Umgang damit, auf unser Lebensziel bezogen, förderlich interagieren. Es gibt auf dieser Welt so viel schmerzvolleres Leid, als das wir uns zu lange Zeit genehmigen sollten in einer Opferrolle zu verharren. Es gibt auf dieser Welt so viele positive, kreative, sexuell anziehende und erwachsen, spirituell sowie reflektiert denkende Menschen, die es kennen zu lernen gilt. Es gibt auf dieser Welt so viel zu entdecken, dass unsere Lebenszeit dafür nie reichen könnte. Wir sollten das Beste daraus machen, aus jedem Tag den wir haben. Du bist kein Opfer, du bist der starke Fels in der Brandung für deine Tochter in ihrem Leben und für dich selbst. Wache auf aus deinem Albtraum und beginne der zu werden, der du immer werden wolltest. Du weißt tief in dir drin selbst, dass du sicherlich der stärkere und reifere Part von euch beiden bist - du wurdest dieser Verantwortung die damit einher geht nur vllt. noch nicht immer gerecht, weil du dich selbst als Opfer missverstanden hattest und nur zu verständlich eine Zeit überfordert warst.
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Ich habe die Situation mehr oder weniger umgekehrt gehabt. Meine Ex wollte mehr Abstand und Freiheiten und mir wurde das irgendwann zu wenig schöne Zeit miteinander (was sind 1-3 h pro Woche, wo man mal was zsm. macht, wenn man zsm. wohnt?!). Ich war auch 4 J in einer LTR. Sie wollte sich binden in Punkto damaliger Zusammenzug, Hochzeit usw. aber gleichermaßen distanzierte sie sich in der gemeinsamen Zeit zunehmend, wo ich auch ein paar Ursachen legte. Ich hatte immer mal wieder Phasen, wo ich die Beziehung in Frage gestellt habe und dazu auch offen mit ihr sprach, bei uns gab es auch keinen wirklichen Streit und irgendwie zweifeln wir aktuell beide, ob es der richtige Weg war sich zu trennen, aber man sollte auch nicht ewig in einer Situation verharren, wo man nicht dauerhaft sein Glück finden kann und wie ein erwachsener Mensch zu getroffenen Entscheidungen und deren Konsequenzen stehen. Auch wenn ich also hier mehr dem Part deiner Freundin entsprach, war ich immer jemand der klare Grenzen und eigene Vorstellungen hatte, was ich toleriere und wo ich kompromissbereit bin und wo nicht. So kam nun z.B. auch von mir der Wunsch, nach einer absoluten Kontaktsperre, sobald sie ausgezogen ist. Ich werde mir vermutlich in 6 Monaten weniger als sie wünschen, dass es zu dieser Trennung kam, auch wenn ich dem Ganzen noch eine Chance eingeräumt hätte und sie es nun eher in letzter Konsequenz beendete. Ich hoffe auch nicht, dass es 1,5 Jahre dauert, bis ich darüber hinweg bin - vllt. auch daher weil ich irgendwie habe dieses Ende, wenn ich es auch nicht wahr haben wollen, lange vorher gesehen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du dich direkt getrennt hast, anstatt zumindest ein, zwei Mal ernsthaft dazu zu sprechen und zu schauen was sich ändern ließe. Du solltest für dich definieren, welche Bindung, Nähe und Freiheiten du dir in deinem Leben wünscht und offen damit umgehen. Ich habe nun selbst die Erfahrung gemacht, wie verletzend und blöd das ist, wenn man aneinander vorbeiredet. Daher besinne dich auf das, was dir im Leben wichtig ist und suche deinen Partner danach aus. Vielleicht hilft dir ja bei der ganzen Reflektionsarbeit und um Klarheit über deine Gedankenwelt zu bekommen der Thread aus der Schatztruhe von Herzdame:
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Mehr Worte als Taten (Mitteilungsbedürfnis & Ehrlichkeit im kritischen Ausmaß?)
revir hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo! Ich habe zu der Thematik schon etwas herumgestöbert aber leider nichts finden können, was meine Fragestellung beantworten würde bzw. Kontext traf. Mit Entdeckung der ganzen PU-Theorie ging mir ein Licht auf und ich habe vieles gelernt. Auch generell habe ich in den letzten Jahren extrem viel gelernt. Z.B. für meine Karriere usw. mit entsprechenden Erfolgen. In diesem Bereich ist es mir irgendwie leicht gefallen nicht jede neue Erkenntnis sofort zu teilen, sondern das Wissen einfach in mein Handeln zu übertragen. Zuletzt habe ich aber auch im beruflichen Kontext verstärkt gemerkt, dass es mir wichtig war Erkenntnisse zu teilen, was als Führungskraft vllt. auch mit dem Gedanken verbunden ist, andere vor den gleichen Fehlern zu befreien - aber es gab schon einmal das Feedback, dass es etwas zu viel war und nicht immer im Kontext gerade all zu relevant für den Einzelnen war (wir sprechen sehr offen über sowas und finde ich auch gut, da ich weiß, dass ich als Mensch nicht fehlerfrei bin - somit auch nicht als Vorgesetzter) - manches davon kann ich nachvollziehen, manches war aber relevant, da es häufig schief lief. Vielleicht war eine tiefere Ursache also doch eher mein Leben im gefühlten "Mangel" nach Bestätigung. Aber ich im Bereich meiner damaligen Dates und vor Beendigung der LTR vor Kurzem habe ich gemerkt, dass ich häufiger "Worte" statt "Taten" sprechen lasse und frage mich wieso. Anstatt z.B. meine damalige Partnerin von sich aus feststellen zu lassen, dass es auch noch andere Frauen in meinem Leben gab sowie auf mich stehen (Kennlernphase) habe ich dies offen angesprochen und gesagt, mir ist es wichtig die Richtige kennen zu lernen. Aber z.B. auch gesagt, welche Prinzipien ich habe, z.B. dass ich eine Beziehung beende anstatt fremd zu gehen usw. Oder wenn es nun darum ging zu reflektieren wo die Ursachen der Trennung lagen, meiner Ex mitzuteilen, dass ich ihr sicherlich zu wenig Freiheiten gegeben habe und zu häufig aus egoistischen Trieben handelte, damit aber auch nur kurzfristig zu meinem eigenen Wohlbefinden handelte und meine langfristige Selbstverwirklichung darunter zu leiden begann. Hier stand vllt. auch schon wieder mein Ego Gedankengang im Vordergrund sie zurück zu gewinnen und ihr zu zeigen ich habe verstanden - aber eigentlich bin ich momentan selbst der Meinung, dass die Trennung langfristig uns beiden besser tun dürfte (auch wenn ich dies nicht 100 % sicher weiß). Ich habe bisher in meiner LTR es irgendwie auch sehr geschätzt absolut ehrlich zu sein und sich offen zu sagen was Phase ist. Dadurch hatten wir schon ein besonderes Vertrauensverhältnis zueinander, was langsam aber sicher sicherlich auch die Anziehung gekillt hat. Ich habe wenn ich hier im Forum so oft gelesen habe, wie viel interpretiert wird, anstatt es einfach mal anzusprechen und für Klarheit zu sorgen, dies nie so richtig verstanden. Aber sicherlich war ich was dies angeht zu plauderfreudig und habe auch zu oft versucht mit meiner Ex Themen auf einer logischen Ebene zu ergründen, womit man Frauen bekanntlich nicht immer auf den richtigen Fuße erwischt. Ich habe ihr z.B. die Entwicklung hin zu immer weniger Freiheit für sie durch mich damit begründet, dass ich habe ich mich von meinen damaligen Freundinnen entkoppeln lassen mit denen ich regelmäßig was unternahm, weil sie das damals sehr schmerzte (Eifersucht - aber sie hat nie den Versuch unternommen es mir zu verbieten) und ich sie diesem unguten Gefühl nicht aussetzen wollte. Habe ihr dann aber auch gesagt, dass dies sicherlich ein Fehler von mir war, weil eigentlich hatten wir doch die Vertrauensbasis, dass sowas kein Problem sein sollte, es sie doch insgeheim heiß macht sich dann auf mich zu freuen und zu wissen, dass sie mich kriegt und umgekehrt. Ihr hättet da mal ihren Gesichtsausdruck sehen müssen, aber letztlich hat sie sogar zugestimmt und gemeint sie hätte mich selten so reflektiert erlebt. Naja zu spät - jetzt ist zu viel in Schieflage geraten. Ich habe aber damals z.B. oft gesagt ich höre das Rauchen auf und lange Zeit wollte ich es tief innerlich gar nicht selbst, so klappte es nie. Aber selbst als ich es wollte und es wirklich schaffte einige Wochen ohne auszuhalten, gab es ein paar mal Rückschläge, wenn die Lebensumstände gerade schwierig oder kompliziert wurden. Ehe es final klappte war es ein harter Weg, aber nun bin ich ca. ein Jahr rauchfrei und habe das Schlimmste vermutlich geschafft, dass meine Gedanken nicht mehr um das Thema kreisen und ich mit einer gewissen Gelassenheit (selbstsicher nicht rückfällig zu werden) auf diese damalige Sucht blicken kann. Ich habe bei mir einen MWC diagnostizieren können, aber eben auch festgestellt, dass mein Innergame/Selbstverwirklichung/SC zuletzt stark gelitten hat und daraus Probleme wie zu wenig Freiheiten, unglückliches Privatleben usw. resultierten. Nun frage ich euch - wie finde ich die richtige Balance aus "Worten" und "Taten" und was könnte die Ursache dafür sein, dass ich oft zu ungeduldig bin die Wirkung der "Taten" abzuwarten und stattdessen meine Gedanken/Worte direkt teilen möchte? (Mitteilungsbedürfnis) Liegt es vllt. daran, dass ich selbstkritisch feststellen muss, noch nie 100 % mit mir im Reinen (Überflussdenken) gewesen zu sein und daher manchen Worten selbst nicht vertaue, dass die entsprechenden Taten und Wirkungen auch folgen werden (Durchhaltevermögen / Motivation) oder was ich vllt. eher vermute Angst habe, ehe die Wirkung der Taten folgt etwas schon unumkehrbar in Schieflage gerückt sein könnte? Grundsätzlich muss ich sagen, habe ich aber schon beständig daran gearbeitet mein Wort zu halten. Ich bin ein Mensch der, wenn er wirklich ein ernsthaftes Versprechen gegeben hat, dies bisher eigentlich noch nie gebrochen hat. Aber im Alltag sagt man sicherlich auch manche Dinge die in Worten nicht wirken und wo Taten für sich viel aussagekräftiger wären. Ich bin gespannt auf eure Gedanken!