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Wie wäre es, das krasse Gegenteil in einer Gefahrensituation abzuziehen, etwa das Ausräuchern(lassen) (nicht jeder hat ad hoc Benzin dabei) eines Hornissennests. Damit ggf dem Beschützerinstinkt entsprechend Rechnung tragen ==> Negative Emotion = Gefahr, durch so ein Vieh gestochen/verletzt werden; Positive Emotion = Sicherheit, nachdem die Gefahr auf beschriebene Weise gebannt wurde. Wobei wohl jeder Gutmensch hier wohl den Aufstand proben würde... TheDoctor
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Ich meine mich erinnern zu können, sowas ähnliches in Kuhn's "Der perfekte Verführer" gelesen zu haben, weiß ich aber nicht mehr genau. Jedenfalls ging es darum, dass ein Kerl mit dem Date (HB) immer an einem Aquarium-Laden vorbeigelaufen ist und vor den Schaufenster stehen blieb. Dabei fragte er die Frau, welcher Fisch ihr gefalle, kaufte diesen und gab ihm den Namen der Frau. Zusammen gingen Mann, Frau und Fisch (im Platiksack) zum Kerl nach Hause, wo der Fisch in ein "Goldfischglas" (jeder weiß wohl, was ich meine) gesteckt wurde und dort seine Bahnen zog. Geendet hat das meistens in einem FC - Mann happy, Frau happy und angetan, weil Mann tierlieb etc. Das ganze wurde letztlich so systematisiert, dass der Kerl, der darüber hinaus nicht unbedingt vom Schlage eines HG war, mit den Aquarien-Händler nen Deal hatte, den Fisch jedes Mal wieder zurückbrachte und diese Masche immer wieder aufs Neue abzog. Klingt zumindest ähnlich, wie Hoodseams Tierheim-Ansatz, den ich an und für sich ziemlich cool finde. Logistisch wird das mit dem Anbinden des Hundes allerdings, kurz bevor Ich und HB vorbeilaufen, eine Herkulesaufgabe. Besten Gruß TheDoctor
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Wie schätzt man den eigenen "Marktwert" ein?
Forehowt antwortete auf gogo123's Thema in Anfänger der Verführung
Sehe ich ziemlich genauso. Ich kenne einen Spruch, den wohl auch jeder andere kennt: "Das Aussehen entscheidet, was zusammen kommt. Der Charakter entscheidet, was zusammen bleibt." Ich denke, da ist mehr dran, als das Floskelhafte - leider. Dennoch oder nein, aus genau diesem Grund ist dieser Thread sowie all die vorigen Auswüchse zum Thema "Aussehen" etc. ein Abbild des gesellschaftlich Oberflächlichen. Aus diesem Grund - ja - führt die Debatte letztlich zu einem Mindfuck, welcher wiederum gleichzeitig den Fortbestand der gesamten PU-Website/Community rechtfertigt. -
Das Mit SEAT/Opel war nichts weiter als eine für mich logische Spekulation vor dem Hintergrund der aktuellen Sponsoring-Verträge mit dem Club bzw. mit Trainer Klopp. Ob es darauf hinausläuft, wird sich tatsächlich zeigen. Insgesamt eine durchweg stringente Argumentation, Santino. Papa Vito hätte Grund, stolz zu sein. Freundlichst The Doctor.
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Mir erschließt sich schier die Sinnhaftigkeit nicht. Wollte man hier mit dem großen Branchenprimus aus München auf Teufel komm raus rein in der Sache gleichziehen, nur um der ad hoc Meldung Willen eine "strategische Partnerschaft" bekannt zu geben? Sollte dem so sein, ist das mehr als lächerlich. Denn was will man damit diesen (netto) 20 Millionen, wo der subjektive Wert nach Herrn Watzke auf bis zu 600 Mio. € zu taxieren ist? Verträge verlängern? Reus und Hummels werden den Club auf lange Sicht sowieso verlassen. Bestehende Kredite oder die Hypothek fürs Stadion ablösen? Never. Abgesehen davon: Hast du dich schon mal über Evonik informiert? Das ist ein Mittelklasse-Unternehmen, welches einst einem strauchelnden Kohle-Unternehmen entsprang. Alles in allem sehe ich darin keinen Sinn. Dass ich mir hierüber überhaupt Gedanken mache, liegt rein am Interesse für Wirtschaft, Bilanzen, Fusionen und dergleichen. Dass ich pro Bayern bin, tut in diesem Zusammenhang nichts zur Sache. Im Falle Dortmunds wäre eine Art Fan-Anleihe vielleicht die fan-freundlichere Variante gewesen. In einem Punkt, lieber Santino, muss ich dir aber Recht geben: Watze scheint sein Fach wirklich besser zu verstehen, als die Herren Meier und Niebaum. An wen die übrigen 24 % gehen, bleibt abzuwarten. Sollte es etwa SEAT werden, wäre der BVB dazu zu beglückwünschen, da somit VW im Boot ist. Im Falle von Opel wäre ich dann allerdings vorsichtig.
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Komische Sache insgesamt, finde ich. Was will man damit bezwecken? Klar, "cash in the tash", wie man so schön sagt. Aber für 26 Millionen 9 % kaufen? Das muss man sich mal vor Augen führen: Uli Hoeneß, verurteilter Steuerhinterzieher, hätte allein mit seinen hinterzogegen Steuern (Stand seiner Verurteilung 28,5 Millionen Euro) gut 10 % des BVB übernehmen können? Ich wette, der sitzt in seiner Einzelzelle und hat spätestens jetzt nen Grund zum Lachen. Der Club BVB bzw. der juristische Mantel, unter der der BVB-Konzern firmiert, hat somit einen faktischen Marktwert von ca. 300 Millionen Euro. Im Vergleich: Die Allianz, Adidas sowie Audi bezahlten für die insgesamt rund 27 % an der Bayern München AG rund 300 Millionen Euro - fast ein Vierfaches also. Wohlgemerkt, Bayern ist an keiner Börse gelistet - das scheint hier ein exorbitanter Vorteil sein, wobei man natürlich nicht wissen kann, wie ein potenzieller Aktienkurs einer notierten Bayern-Aktie stehen würde. Vor dem Hintergrund des seit ein paar Jahren andauernden wirtschaftlichen Aufschwungs in Dortmund hat man sich mMn hier enorm unter Wert verkauft. Hier von einem Mega-Deal zu sprechen, wie einschlägige Medien es berichten, halte ich für mehr als überzogen, da es sich auch nur um eine genehmigte Kapitalerhöhung handelt, was vom Prinzip her dem Ziehen einer Kreditlinie gleich kommt. Dass sich das auf den Jahresabschluss nur positiv auswirkt erscheint ferner schlüssig. Vor diesem Hintergrund ist auch ein wenig Bilanzpolitik im Hinblick auf den Jahresabschlussstichtag per 30.06.2014 zu vermuten, da man sonst sicherlich nicht mit rekordverdächtigen Nachsteuer-Gewinnen im Bereich von mehr als 50 Millionen hätte glänzen können, wie sie in den letzten zwei Jahren aufgrund sprudelnder Transfer- und CL-Einnahmen zu verzeichnen waren. Die rund 20 Millionen Netto fließen als Ertrag erfolgswirksam in den Jahresabschluss per 30.06.2014, da bin ich ziemlich sicher, auch trotz der erst am 01.07.2014 beginnenden Gewinnberechtigung und des damit eintretenden Haftungsrisikos für die Evonik AG.
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Warum Frauen nicht zurückschreiben
Forehowt antwortete auf laBamba's Thema in Strategien & Techniken
Wenn ich es richtig sehe, geht es bei denen darum, nicht so früh zu antworten. Ich denke, hier geht es eher um die Fraktion, die gar nicht (mehr) antwortet. Ist mEn egal - die Hirnwichserei ist dieselbe. Meine Rede! Die Beiträge im KK sprechen Bände... Ich will hier keine Werbung machen, aber man lese sich diese stichprobenartig durch, dazu den Beitrag bei weblogit, welcher mMn absolut herrlich ist. Das alles ist letztlich ein (mehr oder weniger bewusst gespieltes) Spiel - "er/sie schreibt mir, er/sie schreibt mir nicht". Schreibt er/sie nicht und ist dann auch noch anhand der "zuletzt online am __ um __"-Funktion zu sehen, ob und wann die betreffende Person "online" war, brechen viele, Männer und Frauen gleichermaßen, in Panik aus; die oft thematisierte Hirnwichserei tritt ein, Extrem-Szenarien à la "er/sie vögelt mit einer/einem anderen" werden durchegspielt, was dazu führt, dass Leute nicht pennen können und nachts um 3 schreiben, sie wollen einer Frau auch mal schreiben, ohne sich dabei einzuscheißen, gekickt zu werden. -
Guten Abend allerseits! Nach einer etwas längeren Zeit in der Versenkung (Masterarbeit, fast fertig) und einigen weiteren netten Begegnungen inner- sowie außerhalb der Bibliothek, komme ich wieder auf euch zu. Vor ein paar Wochen lernte ich über eine Kommilitonin (im Folgenden "Kupplerin") eine rassige Südamerikanerin (Chile) kennen. Nennen wir sie Esmeralda. Esmeralda lebt seit ein paar Jahren in Deutschland und kann auch sehr gut deutsch und ist schätzungsweise Ende 20, Anfang 30. Kennengelernt haben wir uns letztlich in der Cafete. Die Sache ist, dass Kupplerin, über die ich Esmeralda kennenlernte, meistens bei uns in der Clique ist, wenn wir in die Mensa und anschließend Kaffee trinken gehen. Jedenfalls war es anfngs so, dass Esmeralda zwar meistens dabei war, ich sie jedoch (bewusst) ignorierte, da ich wollte, dass sie auf mich zukommt. Dies geschah nun vor gut einer Woche, wie wir wieder beim mittäglichen Kaffee saßen. Da ich längst wusste, wie sie heißt, dies aber nicht offenbarte und sie gleichzeitig nicht wusste, wie ich heiße, meinte Esmeralda plötzlich: "Wir waren nun so oft zusammen Kaffee trinken, unterhalten uns aber noch immer weiß ich nicht, wie du heißt!" Ich lachte und meinte: "The Doctor, freut mich sehr, Esmeralda" Ihre großen, schwarzen, südamerikanischen Augen wurden groß: "Woher weißt du meinen Namen, wir haben uns nie vorgestellt?!" Keine Reaktion meinerseits. Nach minutenlangem BlaBla über Herkunft, Studienfach, bei der Kupplerin stets dabei saß (dabei aber praktisch nichts zu melden hatte und wenn, bat ich sie höflichst, uns nicht ins Wort zu fallen, was Esmeralda gefiel), folgte eine Verabschiedung, Küsschen auf die Wange (nur eins) und Abmarsch. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Esmeralda wirklich wie eine Esmeralda aussieht. Üppiges Dekolleté, absolut wahnsinns Hintern und eine schwarze, wellige Haarpracht, die schier unfassbar ist. Vor drei Tagen, Donnerstag nun das: Wir hatten eine Vorlesung, zu der ich nicht ging, sie jedoch sehrwohl. Als sie mich danach in der Cafete sitzen sah, fragte sie mich, warum ich nicht kam, es sei doch klausurrelevant gewesen... "Ich hatte Besseres zu tun.", sagte ich ihr. Daraufhin fragte sie mich, ob ich auch in der anderen Vorlesung sitze (so ein Management-Fach). "Nein, das habe ich schon letztes Semester gemacht. War totaler Müll.", sagte ich ihr wiederum. "Wie ist das? Wie muss ich drauf lernen? Ist es schwer? Wie ist die Klausur?", wollte Esmeralda voller Panik wissen... "Mache dir eine Zusammenfassung der Folien und der Paper, die zu lesen sind. Ist war viel Arbeit, aber lohnt sich. Habe ich auch gemacht!", entgegnete ich ihr darauf. Und ab hier habe ich ein Problem: Esmeralda will meine qualitativ hochwertige Zusammenfassung ("Kannst du mir sie vielleicht geben?"). Ich dagegen würde sie aber gerne flachlegen, am liebsten sofort. Ganz im Sinne des Homo oeconomicus also: >>Quid pro quo<<. Oder doch eher >>Do ut des<<? Ich bin ein grundsätzlich hilfsbereiter Mensch und dabei niemand, der umgehend eine Gegenleistung verlangt oder erwartet. In diesem Falle soll dies aber anders sein. Ein weiteres Problem: Esmeralda hat einen Freund. Hier wollte ich Euch mal wieder um kurzes Feedback sowie ggf. um ein paar nützliche Ratschläge bitten. Vorab vielen Dank! TheDoctor
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Warum Frauen nicht zurückschreiben
Forehowt antwortete auf laBamba's Thema in Strategien & Techniken
Nun, ich weiß nicht, ob es schon gepostet wurde, habe es jedenfalls nicht entdecken können. Aber lest einfach selbst: 1) http://www.weblogit.net/2013/09/07/frauen-whatsapp-enigma-und-fiese-spielchen-89918/ 2) http://www.kleiderkreisel.de/foren/gefuhle/liebe-and-partnerschaft/585253-wir-melden-uns-nicht 3) http://www.kleiderkreisel.de/foren/gefuhle/liebe-and-partnerschaft/1535424-wir-melden-uns-nicht-thread-2 Für mich ein fulminanter Offenbarungseid. Traurig und lustig zugleich, wie ich finde. Traurig deshalb, weil es die schonungslose Wahrheit über unsere Internet- und Handy-Gesellschaft ist, die an Facebook, Whatsapp und Co. mMn langfristig elendig zu Grunde gehen wird. Lustig (zumindest für mich) deshalb, weil es mMn deutlich aufzeigt, in welcher emotionalen Lage sich viele Ladies befinden. Und mitnichten sollte man davon ausgehen, dass die Mädels, die sich da ausweinen, jeweils an einem PUA die Zähne ausbeißen. Es könnte den ein oder anderen besser schlafen lassen. In diesem Sinne The Doctor -
Berufsaussichten als 28 jähriger Master Absolvent
Forehowt antwortete auf Foster's Thema in Karriere & Finanzen
Hey Foster, bin in derselben Situation und verweise gerne auf meinen Thread http://www.pickupforum.de/topic/132398-master-quasi-abgeschlossen-chance-auf-erasmus-in-polen-rumhuren-oder-arbeiten/ der im Prinzip vom selben Problem handelt. Erfahrung ist alles - wirklich alles. Das sind Dinge, die stehen in keinen Zeugnis, in keiner Referenz. Aber genau diese Erfahrungen sind ausschlaggebend, wenn es a) um den Jobeinstieg geht und b) es danach darum geht, sich zu profilieren. Ich werde selbst in einem halben Jahr 28, schreibe grad an meiner Masterarbeit und gehe danach für n Semester nach Polen. Warum? Erfahrung sammeln; für sich entdecken, wie die Welt tickt... seinen Horizont erweitern. Ich bin da unglaublich neugierig und wenn du die Chance hast, nach Südamerika zu gehen, dann würde ich mir natürlich ein paar Gedanken dazu machen, aber mich dann doch dafür entscheiden, zumal es im Jobleben schwierig wird, mal ein halbes Jahr auszusetzen und sich in eine Hängematte zu legen. Und vor dem Hintergrund, dass du das komplette Studium als Werkstudent arbeiten willst, wirst mit nem Jobeinstieg weniger Schwierigkeiten haben. Sollten doch mal Fragen seitens der Personaler kommen wieso das so lange gedauert hat, sag ihnen geradeaus die Wahrheit. Ist idR besser, als irgendwelche Ausreden zu suchen. In diesem Sinne: Pasalo bien en Sudamerica! (Ich hoffe, das war richtig) Besten Gruß -
Master quasi abgeschlossen, Chance auf Erasmus in Polen: Rumhuren oder arbeiten?
Forehowt hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Moin! Ich, 27, noch BWL-Masterstudent, momentan am Anfertigen meiner Masterthesis und zum Ende des Semesters ziemlich scheinfrei, habe die Chance, kommendes Wintersemester im Rahmen eines Erasmus-Semesters für ein Semester nach Polen zu gehen. Da ich zwischen Bachelor und Master 1,5 Jahre bei einer Big 4 tätig war, weiß ich genau, was es heißt, Geld zu verdienen und habe auch die Chance, dort wieder einzusteigen. Gleichzeitig habe ich nun allerdings nun eben die Chance auf n Auslandssemester und bin entsprechend schwer am überlegen - wieder die Arbeit aufnehmen oder noch ein "Spaßsemester"? Im Prinzip bin ich mir mehr, als sicher. Dennoch bin ich mir auch sicher, dass ich nicht der einzige bin, der vor dieser Entscheidung steht. Insofern bin ich auf Eure Meinunge gespannt. TheDoctor -
Master quasi abgeschlossen, Chance auf Erasmus in Polen: Rumhuren oder arbeiten?
Forehowt antwortete auf Forehowt's Thema in Karriere & Finanzen
... schließt er Freundschaften mit Leuten aus ganz Europa (der ganzen Welt) und macht später mal Urlaub in deren Heimatländern um sie wiederzusehen und ihre Kultur kennezulernen. Nebenbei bekommt er noch jede Menge verschiedene Sichtweisen auf das Leben, weil er mit den verschiedensten Leuten abhängt. Man kann über Erasmus sagen was man will und so manche Bedenken mögen davon auch stimmen. Für mich war es aber einer der bereicherndsten Zeiträume meines bisherigen (jungen) Lebens. Ganz genau, blub123! Sehe das auch als persönliche Bereicherung vor dem Hintergrund, dass man da auf Leute aus aller Herren Länder trifft, deren Sichtweisen (stark) von unseren abweichen. Ich war schon vor 8 Jahren eine zeitlang im Ausland (USA) und hab da in ner 8er-WG mit Kanadiern, Mexikanern, Briten, Franzosen und Deutschen gelebt. War ne geile Zeit und zu vielen von damals hab ich noch Kontakt, war auch schon in Kanada und der Kollege war hier. Ich denke, sowas weiß man erst zu schätzen, wenn man es tatsächlich mal erlebt und gelebt hat. Dass das nach vier Wochen Party vorbei ist, kann ich mir (zumindest bei mir) nicht vorstellen - ich mache grundsätzlich keine halben Sachen, weiß was ich will und noch mehr, was ich nicht will. Und so habe ich mich also gestern tatsächlich angemeldet. Im obligatorischen Learning Agreement stehen neben Polnisch auch Spanisch und Russisch (man weiß ja nie, der Ivan klopft womöglich in paar Jahren an der Oder-Neiße-Grenze an und winkt fröhlich mit roten Sowjet-Flaggen...). Abgerundet wird das durch paar Social Skills und Leadership Kurse... So far! -
M O P A R, SunnyVice & Presto Agiato, recht herzlichen Dank! Ich werde das beherzigen. Jedoch: Nummernabgreifen ist, wie ich in festellen muss(te) eine etwas größere Baustelle, um nicht zu sagen, mein größtes Handicap. Hier fehlt mir Spontanität und letztlich Mut, das gebe ich gerne zu. Das habe ich ehrlicherweise nicht vor, obgleich in diesem Forum extrem gute und überaus hilfreiche Beiträge von Sachkundigen zu lesen sind.
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Guten Abend allerseits, hier bin ich wieder! Die Blondine, die Anlass für die Eröffnung des Topics war, hat sich (leider) nicht mehr gemeldet - egal. Warum egal? Das nachfolgend... Es ist zu konstatieren, dass die Unibibliothek eine wirklich vorzügliche und gleichermaßen effiziente Location ist, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Dass ich hier nun mehr Zeit verbrachte und weiterhin verbringe ist dem Umstand geschuldet, dass ich an meiner Masterarbeit schreibe. Dennoch ergaben sich in den letzten Tagen immer wieder Situationen, mit denen man SO vorher nicht mal ansatzweise rechnete. Wie zum Beispiel heute, um das jüngte Erlebnis aufzugreifen, die einen Fortbestand dieses Threads möglicherweise rechtfertigen: Weil diese Bibliothek eine absolute Zumutung ist, kam ich schon ziemlich geladen in den Raum, feuerte meine Sachen auf den freien Tisch und begann zu suchen. Der Raum ist relativ klein und eng, dennoch sind zwei Tische und Stühle drin, sollte man doch mal das Bedürfnis haben, etwas heraus zu schreiben. An einem der Tische saß wiederum eine sehr ansehnliche Blondine, ohne mich hierbei auf eine Einstufung in die HB-Hierarchie einlassen zu wollen. Sie selbst, wie ich kurz nach meinen Approach erfuhr, schreibt ebenfalls an ihrer Thesis. Sie zeigte jedenfalls keinerlei Reaktion auf mein Erscheinen. Ein kurzer Blick meinerseits auf Ihrer Bücherstapel sagte mir jedoch, dass sie sich mit einer Thematik zum Aktiengesetz beschäftigt. Ich suchte meine Literatur, machte mir kurz Notizen und überlegte mir ohne Erfolg, ob und, wenn ja, wie ich die Kommilitonin ansprechen sollte. Ich kam zu meinen Platz zurück und bemerkte während des Zusammenpackens lächelnd: "Schaut gefährlich aus, was du da machst..." Dieser Satz, mehr nicht. Die Reaktion auf diesen einen Satz hat mich schier umgehauen: Mit einem süßen, ehrlichen Lächeln (ehrlich deshalb, weil Lachfalten um die Augenpartie zu sehen waren), sowie einer überaus netten Stimme und dabei mich direkt anblickend sagte sie ganz aufgeregt: "Ja, denk jetz bloß nichts Falsches von mir... hört sich voll trocken an und so, ist aber echt spannend und interessant, ist ein echt gutes Thema... Ich schreibe bei Frau Prof. XY... studiere Wirtschaftsrecht... ja... naja..." Daraufhin zeigte ich ihr einige meiner Literatur (zum Thema Fair Value) und fragte sie, ob sie denn damit was anfängen könne, da das mindestens genauso trocken und theorielastig, wie auch gleichermaßen interessant sei. Wieder schenkte sie mir eine nettes Lächeln. Ich hatte - irgendwie - das Gefühl, sie war einfach nur froh, mit jemandem kurz zu quatschen und auch gleichermaßen darüber erfreut, dass sich jemand für sie und ihr Thema interessiert. Oder liege ich da falsch? Alles in allem frage ich mich nun, wieso sie mich in den Moment mit einer regelrechten Flut an - unaufgeforderten - Informationen versorgte. Es war wirklich nur die eine Bemerkung "Schaut gefährlich aus, was du da machst..." und die Dame war aufgetaut... Natürlich freute ich mich darüber, dass dieser eher flapsige Spruch so eine Reaktion hervor rief. Doch warum diese Flut an Informationen? Ich war - und das gebe ich gerne zu - verwirrt und konnte das alles erst im Nachhinein versuchen ordnen. Ich habe es in diesem Moment - und hier bin ich für Kritik, Tipps & Anregungen dankbar - abermals versäumt, ihre Nummer klar zu machen und damit ggf. die Chance auf mehr vergeben. Vielen Dank und beste Grüße TheDoctor
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Erstes Treffen mit Amerikanerin - was bedenken?
Forehowt antwortete auf CheapShot's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Amerikanerinnern und Deutsche Männer? Das passt! Habe dort selbst mal ne zeitlang gelebt, gearbeitet und 'ne richtig geile Zeit gehabt. Sie sind es, die die Kerle anquatschen. Floskeln wie "Oh, you're so cute" oder "such a handsome guy" sind garantiert. Die scheißen sich absolut nix, Kerle anzuquatschen und sind eher angepisst (pissed), wenn man sie links liegen lässt. Und ja, das mit dem Wort "Date" ist tatsächlich problematisch. Gehen us-amerikanische Eheleute Samstagabend fein tafeln, ist das bei denen auch ein "Date", wobei es in Wirklichkeit eheliches Standardprogramm ist. Weiterhin bedeutet "my date" auch einfach soviel wie "meine Begleitung", womit unser deutsches Verstädnis für ein (romantisches) Treffen/Kennenlernen ad absurdum geführt wird. Gehe mit ihr in den Park, Enten füttern. Nimm dazu ruhig Brot mit (klingt scheiße, is aber so) und lass sie die Viecher füttern. Sie wird das absolut "cute" finden und davon schwärmen, wie tierlieb du bist. Oder direkt in den Petting Zoo (zu deutsch: Streichelzoo)! Dann sagst du, Dinner findet da oder da statt (sofern du das planst). Amerikanerinnen lieben Komplimente. Sage ihr, wie toll du sie findest. Gebe den Ton an. Es lohnt sich. So far, have fun! -
Grüß Gott Allerseits! Gesagt, getan - sie wieder im PC-Pool der Bib. Ich ging so gegen 14 Uhr hin, recherchierte ein wenig zu meinem Thema und holte ein paar Druckaufträge im daneben gelegenen Druck-/Kopierraum ab. Ich sah sie schon, wie ich den PC-Pool betrat, ließ mir dann aber ne gute Stunde Zeit, erledigte meine Arbeit und hab sie (im Folgenden HB) aufm Rückweg vom Drucker angehauen. Und zwar wie folgt: Ich: HB?! HB (lächelt): Hi, du bist das von gestern? Biste neben mir gesessen? Ich: Ja und ja. Gleich da *auf die Plätze von gestern zeigend* Danke für den Anruf gestern. Was schreibste denn da? HB: Ach, über die weltweite Zwangsprostitution. Ist für meinen Spanischkurs. Ich: Ah ja, Du studierst Spanisch und schreibst ne Hausarbeit zum Thema "Weltweite Zwangsprostitution" in deutscher Sprache? Interessantes Modell - deutsch schreiben, spanisch lernen... Ich würde sagen, Du machst ne Pause und wir gehen nen Kaffee trinken. Ich bin gleich da, fahre noch eben meinen PC runter. HB: Ok, super. Das waren ca. 30 Sekunden. Auf dem Weg zur Caféteria bisschen Smalltalk, was man studiert und so. HB also Gymnasiallehramt "Deutsch und Spanisch". In der Caféteria hab ich dann direkt zwei Kaffee geordert. Dass ich meinen immer schwarz trinke, nahm sie sofort zur Kenntnis, während sie sich ordentlich Milch und Zucker reintat. HB: Du trinkst deinen echt schwarz? Ich: Klar, soll ja nach Kaffee schmecken.. HB: Wow. Aber weißte was, ich verraff das immer mit den Milchkannen hier. Ich: Wieso das? Steht doch alles dran... HB (lacht): Ach, ich weiß nich, ich bin da... Platz gefunden, hingesetzt und direkt losgequatscht. Alles völlig locker und easy. Hiervon konnte keine Rede sein. HB sagte, dass das echt originell gewesen sei und so etwas noch keiner bei ihr versucht hatte. Das Gespräch verlief äußerst entspannt. Sie aufgewachsen auf Gran Canaria, wohin sie mit ihren Eltern und fünf (!!) Geschwistern vor 16 Jahren auswanderte. Zum Studieren kam sie wieder in Deutschland. Hier hakte ich ein, meinte, dass das ja dann ein durchaus erfolgreiches Unterfangen gewesen sein muss, wenn man sich die ganzen Freaks aus den diversen TV-Sendungen ansieht.. HB: "Du meinst so das 'Auslandstagebuch' oder 'Auf und davon'?". Ich: "Ja, genau das!" Danach kurzes Lästern über die Blauäugigkeit der ganzen Idioten, die meinen, hier alles stehen und liegen zu lassen und dort mit 'n paar ersparten Euros ein neues Leben zu beginnen. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber dennoch... Das war so nach gut 10 Minuten. Weiter fragte sie, woher ich komme, was ich so bisher gemacht habe, fragte mich über Geschwister/Familie. Insgesamt also echt interessiert. Ich erzählte ihr natürlich meinen Werdegang: Abi - Ausland - Bachelorstudium - Job - Masterstudium. Insbesondere den Ausführungen zu meinen Aufenthalt nach dem Abi in den USA, wo ich in einer internationalen 8er-WG lebte, hörte sie aufmerksam zu und stellte gezielte Fragen. Darauf aufbauend entstand ein nettes Gespräch über das jeweilige WG-Leben von uns. Letztlich kamen wir überein, dass Chinesen überall ihre Haare und Reisschüsseln liegen lassen (was wirklich so ist). Nach gut 25 Minuten kamen zwei ihrer Freundinnen. Zunächst schien sie darüber erfreut, dass die beiden kamen. Sie stellte mich brav vor ("Das ist TheDoctor"), was ich echt saucool fand; ich stellte mich meiner seits auch vor - selbstverständlich. Nachdem die Damen sich etwas über den Uni-Alltag ausgetauscht hatten, kam ich etwas mit den zweien ins Gespräch. Währenddessen rührte HB etwas bedröppelt im Kaffee und lehnte sich im kunstledernen Loungesessel etwas nach hinten, was mich aber in dem Moment nicht weiter kümmerte. Auch dann nicht, als HB versuchte, sich ein Gespräch einzuklinken. 10 Minuten später beschlossen wir (alle vier), zu gehen (womit ich Sunny's Rat unbewusst Folge leistete, da ich ich die Comments eben erst gelesen habe) und uns wieder der Wissenschaft zu widmen. In einem kurzen Moment, in dem HB's Freundinnen schon nach draußen gelaufen waren, sagte ich zu HB, dass ich sehr dafür bin, das zu wiederholen. "Klar, gerne, deine Nummer habe ich ja, ich melde mich dann - ohne unterdrückter Nummer.", sagte HB lächelnd. Und hier ist genau das, was ich wollte, wenn es auch blöd klingt: Ich habe bewusst nicht nach ihrer Nummer gefragt, sondern darauf gewartet, dass sie das nächste Date anbietet.. Zugegebenermaßen war/ist das hoch gepokert und ich weiß, dass der Pot erst dann mir gehört, wenn sie sich tatsächlich meldet. Wenn nicht, ist sie selbst schuld, um es mal ganz bescheiden auszudrücken. Achso, was ich oben vergas: Gleich zu Beginn unseres Geprächst entschuldigte sie sich direkt für die Aktion mit dem Lautsprecher "Bist dir gestern bestimmt verarscht vorgekommen mit dem Lautsprecher... Sorry!" Ich sagte nichts weiter dazu, konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und die Sache ist für mich durch. Sachen, ob sie nen Freund hat oder ich ne Freundin wurden nicht thematisiert. Es war eher ein nettes, vorsichtiges Abtasten. Lange Gesprächspausen bzw. Phasen, in denen das Gespräch ins Stocken zu drohen schien, kamen nicht auf. Hier trug jeder durch nette, offene Fragen seinen Anteil dazu bei. Von Verunsicherung war weder HB noch mir etwas anzumerken. Rückblickend fuhren uns/mir ihre Freundinnen eindeutig in die Parade. Hier fehlt mir etwas die Übung. Direkt und ehrlich wie ich bin, hätte ich denen am liebsten gesagt, sie sollen sich verpissen. Egal. Was mir noch an mir auffiel: Meine Blicke schweiften oft von ihr, HB, ab. Jedoch nur dann, wenn ich redete. Blick aus dem Fenster hier, Blick zur Theke da. Während sie erzählte, waren wir jedoch stets in Augenkontakt. Zudem hatten beide stets ein Lächeln im Gesicht, keine gelangweilten, ernsten Mienen, keine herabhängenden Mundwinkel. Fazit: Ich bin zufrieden. Mal sehen, ob, was und wie sich das entwickelt. Für Kommentare/Anmerkungen/Kritik bin ich natürlich offen. Soweit, ich dürfte nichts vergessen haben. TheDoctor
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Da wird sich kein aktiver Spieler outen. Arne Friedrich ist der nächste. Jogi Löw spätestens nach dem Vorrunden-Aus Mitte Juli.
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Treffen und Veranstaltungen "Pre"-Lair Ortenau KW 48-52
Forehowt antwortete auf Vice!'s Thema in Baden-Württemberg
Jo, auch von meiner Seite "Happy New Year"! Ich bin nur an Wochenenden verfügbar, da beruflich enormst eingespannt. Ich wäre kommenden Samstag (19. Januar) dabei. Vorschlag von mir: Sind ja momentan auch Fastnachtsveranstaltungen im Gange. Wie schauts damit aus? Clubben ist natürlich n Klassiker, dem ich mich nicht entziehen würde. -
Treffen und Veranstaltungen "Pre"-Lair Ortenau KW 48-52
Forehowt antwortete auf Vice!'s Thema in Baden-Württemberg
Hi Leute! Da ich auch aus der Gegend komme und mich auch seit einiger Zeit mal mehr und mal weniger mit der Thematik auseiander setze, dachte ich mir, mich hier mal zu melden. Vielleicht gibt's ja von euch sowas wie den "Tritt in den Hintern". Kurz zu mir 26, Betriebswirt, beruflich ziemlich eingespannt, wochenends zu jedem Spaß zu haben. -
Ist jmd. von euch zufällig auf Malle die übers Wochenende?
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Ich fliege in ein paar Wochen mit nem Kumpel nach Tallinn (Estland). Von dort mit dem Schiff rüber nach Stockholm. Jemand, der hiervon schon zu berichten weiß?