-
Inhalte
2664 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
8 -
Coins
4133
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von LeDe
-
Werter Farfalla So hier, die gewünschte Breitseite...kleiner Masochist Du :D Aus meiner Perspektive stelle ich mir vor was passiert, wenn es umgedreht so wäre. Du planst einen Trip mit Deinem Kumpel, und dann begegnest Du einer wunderbaren Lady. Würdest Du selbst den Trip dann absagen? Ich nicht, warum auch, den Trip hab ich mir ja gewünscht, die Erfahrung, welche ich da machen will gehört also zu meiner Persönlichkeit. Für einen Menschen welchen ich noch nicht mal richtig kenne meine Persönlichkeit abändern? Ist nicht genau das nicht der Grund warum mich der Gegenüber, die Lady mag? Weil ich bin wie ich bin, sprich auch das Abenteurlustige in mir als Teil meines Selbst? Wäre es nicht Sebstaufgabe wenn man auf etwas verzichtet was man gern machen will? Will ich denn in einer Partnerschaft einen Menschen der sich und seine Werte, Vorstellungen, Ideen aufgibt? Nö, ich möchte einen Selbstbestimmten Menschen als Partner und keinen der seine Wünsche und Bedürfnsisse für sich selbst von mir abhängig macht. Das Ding ist doch, dass das dem von Dir Vorgenannten im Kern widerspricht. Allgemein stellt sich mir bei solchen Threads immer die selbe Frage: Warum mit einer Frau zusammen sein wollen, wenn man ihr gleichzeitig zutraut das sie völlig anders tickt und eben durch die Welt hurt? Oder anders ausgedrückt. Wenn man ein Problem damit hat, das jemand sich durch die Welt vögelt, dann sollte man keine LTR Gedanken daran verschwenden mit jemandem zusammen sein zu wollen dem man genau dieses Verhalten zutraut? Ist immer die Angst sie könnte sich ja umentscheiden und dann kann man ja nichts machen, weil man nicht da ist und eingreifen kann. Genialer Screening Point: Entscheidet sie sich um - geile Sache, hat uns beiden Zeit erspart. Entscheidet sie sich nicht um - cool, lass mal sehen wo es hinführt. Da kann man eigentlich nur gewinnen. LeDe
-
...dann hast Du geschissen...gegen Calos Superschwanz kommst Du nicht an. Wenn dann noch Klötenboy zur Unterstützung eilt wirst Du Deine Perle nie wieder sehen da sie auf deren Sprermawelle ekstatisch in den Sonnenuntergang schippert. LeDe
-
Sie MAG mich, aber will im Moment keine Beziehung?
LeDe antwortete auf WhoRainZon3's Thema in Online Game
Herjee. Man kann sich auch selbst in den Orbit schiessen. Ist doch wurst was sie meinen könnte. Wenn mir eine Perle sagen würde das sie mich möge, aber keine Beziehung will (muss dazu sagen, dass das Mädels mit gegenüber noch nie ausgeschlossen haben, oder erwähnt...) dann liefe bei mir das Szenario: "Alles klar, Du willst also entspannt vögeln...kein Ding das kannst Du haben." Auf der Ebene würde ich werter spielen, statt sich selbst in die Warteposition zu bringen, in der Du der Kleinen indirekt vermittels das Du eine LTR willst, ohne die Frau zu kennen wohlgemerkt! Da würde bei mir auch alle Alarmlampen angehen, wenn eine Frau mir das so vermittelt. Herr.lich. Wun.der.bar. Du regst Dich darüber auf, dass Du die Kleine bespasst und schiebst ihr noch die Schuld für Dein handeln in die Schuhe. (mal davon abgesehen das ich den zweiten Teil in keiner Weise so interpretiere wie Du - sondern schlicht als Spiel) Du hast keinen Frame. Wertest alles nur in die Richtung der Ablehnung...und regst Dich auf... ...und regst noch mehr auf... ...macht Kleinkind "man hat mir den Lutscher weggenommen - jetzt will ich nicht mehr" Ansagen und machst Dich damit lächerlich da Du Dich als hilfloser Hampelmann outest... ...schränkst es dann auch so gleich wieder ein...was typisch für manipulatives verhalten ist um sich irgendwie doch noch den Lutsche zu erhoffen... Versuchst Deinen Bullshit auch noch zu rationalisieren...damit sie dann wieder Schuld sein kann... ...und erstellst doch einen Thread damit Du es gleich wieder mit "obwohl" einschränken kannst. Zusammengefasst: Du textest mit einem Mädel, seit einer Woche, laberst von ewigem Warten, regst Dich dann aber auf, Laberst von LTR, regst Dich auf das sie das anders sehen könnte. Und das obwohl ihr euch nicht ein einziges mal gesehen habt! Noch nichtmal gefickt habt! Nicht mal ein Kuss! Einfach garnix ausser Laberei! Auf die Idee das man sich treffen kann kommst Du nicht was? Hauptsache die Frau ist Schuld, dass Du nicht vorwärts machst und nur laberst. LeDe -
Frage nach Date ausgewichen - Shittest?
LeDe antwortete auf fr33g's Thema in Anfänger der Verführung
Werter TE Statt aufgeregt und wütend kann man sich -wohl wissend, dass da draussen noch tausende Mädels herum rennen- auch darüber amüsieren: "Du bist ja eine ausgekochte Nudel *dickes Grinsen im Gesicht*...aber das muss man Dir lassen, mit welcher Kreativität Du um die eigentlich interessanteste Frage herum schipperst. Hut ab! Lass Dir nur Zeit, aber bis zum WE sollte ich es wissen, Du Pfläumchen :D" Und danach Ruhe. Das gibt eine ganz andere Dynamik in die Sache rein. Das Mädel kapiert, dass ihr ihren Move durchschaut habt, das Mädel kapiert, dass ihr trotzdem cool bleibt. Das Mädel kapiert, dass sie nach dem WE Geschichte ist. Und das alles ohne Wut und Groll, so wie das eben ein Verführer mit Auswahl macht. LeDe- 26 Antworten
-
- shittest
- date ausmachen
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Also hast Du eben doch ein Problem damit. Weil Du eben ein Problem Damit hast. Du weisst warum Du ein Problem damit hast...gedanklich vögeln sie das Zelt aus dem Leim. Mach's anders: Stell Dir vor Du machst mit einem guten alten Freund ein Urlaub aus. Wie würdest Du reagieren, wenn Deine neue Perle da herumdooft? Du kannst den Urlaub auch als Screening Point verstehen. Und schauen wie sie sich verhält. Bei mir liefe das so. TE: "Du bist ja lustig...*lächeln*" HB: "?" TE: "Als ob Du mich um Erlaubnis fragen müsstest...Dussel *schelmisches Grinsen*" HB: "Ja aber ich dachte, und weil, und bisher war das bei den Kerlen immer so, und weil und und und ..." TE: "Wer bin ich denn, Dir zu sagen zu können was Du tun sollst? Eben, geniesse den Urlaub und lass krachen *Klapps auf den Po*" Optional dazu kannst Du das weiter treiben... 5min später an sie herantreten und spielerisch bis ernst. TE: "So so...Du willst also das man Dir sagt was Du tun sollst...dreh Dich um Du kleine geile Sau...*FC*" LeDe
-
Bin mir nicht ganz sicher ob Du das so verstanden wissen willst wie ich Deinen Satz gerade interpretiere:D LeDe
-
Werter TE 1. Ihr hab eine FB, mehr nicht. Deshalb bring PPs Klassiker nichts, da Du sie eben nicht auf die Stufe einer FB degradieren kannst, wenn ihr schon da seid. 2. Mehr wird das auch nicht. 3. Geniesse die FB ohne Erwartungen, bleib locker entspannt (gerade jetzt wo sie mehr und mehr angespannt ist) 4. Ob sie die FB beendet weil sie nicht mehr will, oder doch nicht ist ihr Problem. 5. Bewerte Taten statt Worte. Was bei mir aus der SMS hängen bleibt: Sie will, sie weiss das WIR ficken wollen, weil sie UNS kennt. Also inkl. sich selbst. In meiner Welt liefe das jetzt so: TE: "Cool, freu' mich. Hab ein spannendes vibrierendes Analplug für Dich entdeckt. Fühl Dich geleckt. Bis dann." Das ganze ja aber...määäh...Geblubber wäre mir egal. Sie kann aktiv absagen, wenn sie denn wirklich will. Das muss ich nicht für sie übernehmen. Sie ist alt genug. LeDe
-
harmonie Freundin macht Harmonie ständig kaputt
LeDe antwortete auf jungbrutalgutaussehe's Thema in Beziehungen
Werter TE Ich mach es kurz und knapp: Geile Basis habt ihr. Aus die Maus. Ende Gelände. LeDe -
Nur mit Blumen. Na dann schauen wir uns mal Deine Allgemeinplätze an Z.B.? Ich finde gerade bei klassischer Monogamie ist es eigentlich witzig. Weil das ja ein 0 / 1 Ding ist. Ficken mit Dritten ja / nein. Hat man die Regel, OK. Nur warum braucht man dann noch Flirtregeln, Kussregeln, etc. wenn doch klar ist, dass nicht gefickt werden darf? An diesen vorgelagerten Regeln, zum Schutze / Puffer der eigentlichen Regel sieht man immer ganz gut, dass es nicht um die Regel -Monogamie- selbst geht, sonder schlicht um Angst. Sonst könnte man den Partner auch direkt an die Grenze ran lassen. Naja, da kann ich ja nun auch nichts dafür wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst. Wie definierst Du denn eine Regel? Mit Tausend weiteren Hilfsregel? Du bist ein lustiger. Es wird aber gleich noch lustiger, warte hier: Mit anderen Worten sagst Du das eine Monogamie Regel unfug ist? Weil sich Menschen ändern können? Hmm, hab ich schon mal gelesen...irgendwo...ein paar Post weiter oben, von Mir. Dazu schreibst Du, dass Du heute so und morgen so entscheidest, willst mir aber weiss machen, dass es Dir um's Einfühlen geht? Du laberst von Willkür wenn man so will, Framelosikeit...eben Fähnchen im Wind. Alter, ich wäre froh würdest Du Dir mal den Thread durchlesen, ganz genau. Denn nicht ich bin jener der auf einer Monogamieregel besteht. Wenn Du mal liesst, wirst Du feststellen das ich das für absurd halte. Hier eben so, nochmal lesen und Hausaufgaben machen bitte. Weder ging es hier um das Thema Bindung, noch hab ich Gespräche im Kontext als Unfug abgetan, sondern schlicht die "Wir setzten uns jetzt zusammen und reden über Grenzen" Gespräche. Neugierig machst Du mich jetzt aber schon: Wie oft setzt Du Dich denn in der Woche mit Deiner Perle hin um die Neuen, die alten Regeln ablösenden, zu besprechen - ändern sich ja ständig :D :D zeig mir das mal wo ich auf diesre Regel hier beharre...das Statische im dynamischen System ist unvereinbar...hmm, hab ich glaube ich schon geschrieben, weiter oben. :D Und das was für die Beziehung wichtig ist, das WIR, was von mir ebenso dagestellt wird irgnorierst Du einfach und machst aus einer Partnerschaft ein DU und ein ICH, bzw. gehst davon aus ich sähe es so. Mensch Junge, lese doch mal die Posts und worauf sie sie beziehen, statt Dir was zusammenzureimmen. Sweat. Sich angreifbar machen und so...gab's schon im einem anderen Thread. Ist unfug. Beziehungen, welche durch Ängste zusammen gehalten werden kommen der Selbstaufgabe gleich. Das halte ich nicht für erstrebenswert, genauso wenig das Ich und mein Partner ausschliesslich ein und der selben Meinung sein dürfen. Wenn Du Dich auf das WIR reduzierst, statt dem was Du bist, das ICH und das WIR, wie auch Dein Partner, dann verlierst Du Dich in der Beziehung und bist dann ohne Deinen Partner nichts mehr. Das ist pure Anhängigkeit...in Reinform. Ohne ein ICH und ein DU kann es auch keine übergeordnete Nähe (WIR) geben, da dieser dann nichts mehr untergeordnet ist. Was bleibt ist der Ersatz des Du und ICH durch das WIR. Selbstaufgabe eben. Eben Tagesform bei Dir. Sprich Deine Perle weiss heute nicht woran sie morgen bei Dir ist. Bin gespannt wieviel Nähe da entstehen kann. LeDe
-
Das darfst Du selbstverständlich so sehen. Ich lebe danach, sehr gut sogar, ohne die üblichen Klein-Klein-Konflikte. LeDe
-
Ich weiss Nee Du, ich neige dazu zu verschachtelte Sätze zu bauen, das macht's manchmal unverständlich. Hab da nochmal alle Fragen rein kopiert. Das Problem sehe ich nicht, begegnet mir auch nicht. Denn wenn man ohne Zwang miteinander interagiert, den Gegenüber lässt wie er ist, weil man eben nur das Miteinander in einer Beziehung wertet, sprich das WIR statt versuchen zu wollen das DU an sich anzupassen, dann habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Mensch sich gibt wie er ist, weil er sein kann wie er will. D.h. Das eklatante Unterschiede in den Beziehungsfragen, dem Miteinander etc. eben nicht erst plötzlich nach x Monaten auftauchen, sondern durch die Art des Umganges Miteinander sehr zeitig sich darstellen. Da gibt es keine "Überraschungen" nach einem Jahr. wie auch, musste sich doch keiner verstellen um den Gegenüber nicht zu verprellen. Selbe wie oben. Das ist wieder das definieren wollen. MAch ich nicht. Bei mir bahnt sich keine "Beziehung" an. Sondern ich geniesse die Zeit mit den Menschen, welche sich meine Zeit verdienen, weil sie einfach passen. Und umgekehrt. Wenn dann eine einzelne Frau heraus sticht dann verbringt man gern mehr und mehr Zeit miteinander, weil man will, weil man eine Beziehung lebt, nicht weil man eine Beziehung besiegelt, mit Worten - für Dritte. Und was hat man dann? Eine Beziehung, auch ohne das definieren zu müssen. Einfach ein miteinander zweier sich mögender / liebender Menschen. Ganz ohne Zwänge. Ich führe solche "wollen wir es offiziell machen" Gespräche nicht, ich handle, mit dem Parnter. Das Umfeld ist mir doch wurst. Es ist mir doch egal ob Dritte das brauchen, etwas zu definieren, oder nicht. Wüsste aber nicht warum ich die Beziehung zum Partner, für die Beziehung zu Dritten, und deren dafürhalten definieren müsse, die sind doch nicht Teil der Partnerschaft, des Miteinander. Banal gesagt ist dieses "wir sind in einer Beziehung" definieren auch wieder eine Scheinsicherheit. Braucht es nicht für eine Beziehung. Noch mal Liebelein. Es geht nicht darum das Gespräch als solches zu vermeiden, sondern wie bereits beschrieben festzustellen, das es weder positiv, noch negativ ist, sondern nutzlos wenn es um den ERHALT einer Beziehung geht. Ist wie die Huhn, oder Ei Frage. Irrelevant. Je länger man frei miteinander interagiert um so mehr Gespräche gibt es auch. Klar, dann entstehen die meisten aber aus einem Kontext und nicht aus einem "Wir müssen reden". Das ist eine wunderbare Frage. Das Ergebnis wird Dir nicht gefallen. Es geht dabei nicht um das vermeiden, auch nicht um DIESES Thema. Sondern darum einfach zu sein wie man ist, statt darüber zu labern. Taten statt Worte. Ich labere auch nicht darüber, dass -was weiss ich- sagen wir Banken doof finde, oder bargeldloses zahlen, sondern ich mache es einfach - ohne Anspruch darauf das der Gegenüber das auch müsse. Für mich ist es kein anderes Thema bei Sex, bzw. keine höhere Ebene. Ich lasse das ICH in einer Beziehung das ICH, das DU das DU und das WIR sind WIR. Das bekommt der Gegenüber auch mit, denn egal um welches Thema es geht, sobald man unterschiedlicher Meinung ist merkt man das. Ist hier im Forum auch nichts anderes, (nur das man hier reden muss - man kennt sich ja nicht) da kann ich auch Menschen schätzen, welche eine völlig widersprechende Haltung zum Thema haben. Denn es greift meine Haltung für mich nicht an, so wie meine Haltung die des Gegenübers für sich nicht gefährdet. Deshalb finde ich auch unterschiedliche Posts für den jeweiligen TE gut - kann er sich sein eigenes Bild machen. Na klar, nur sind Worte eben der Schatten der Tat. Ich messe an Taten statt an Worten. Auch sind Haltungen ganz gleich, welche immer eine Momentaufnahme. Das sagt nichst über das morgen aus, deshalb kann man sich auch nicht darauf berufen, und deshalb sind solche "Versicherungen" egal. Du hast ja keinen Rechtsanspruch darauf das es ewig so bleibt, weil mal besprochen. Das ist OK. Jeder hat seine eigenen Grenzen. Easy. Ich versuche, gerade bei den um Rat fragenden immer heraus zukitzeln WARUM sie diese und jene Haltung haben. Denn, so meine Auffassung, man kann erst dann leidenschaftlich für, oder gegen etwas fechten, wenn man selbst weiss warum man dafür oder dagegen ist - sprich WARUM es diese Regel, Haltung, Wahrnehmung für einen gibt. Ein "ist halt so" sticht dann halt nicht - also bei mir. Es geht nicht um's erahnen, um's mutmassen, sondern um den Gegenüber in seinem Handeln / Interagieren mit einem Selbst zu sehen, zu spüren, wahrzunehmen etc. Z.B.? Ich finde gerade bei klassischer Monogamie ist es eigentlich witzig. Weil das ja ein 0 / 1 Ding ist. Ficken mit Dritten ja / nein. Hat man die Regel, OK. Nur warum braucht man dann noch Flirtregeln, Kussregeln, etc. wenn doch klar ist, dass nicht gefickt werden darf? An diesen vorgelagerten Regeln, zum Schutze / Puffer der eigentlichen Regel sieht man immer ganz gut, dass es nicht um die Regel -Monogamie- selbst geht, sonder schlicht um Angst. Sonst könnte man den Partner auch direkt an die Grenze ran lassen. Siehe Oben. Siehe oben. Siehe oben. LeDe
-
Werter TE Ok. Verlustangst. Ist mal eine Ansage...erfahrungsgemäss ist das auch nicht einfach weg zu bekommen, da es -aus meiner Sicht zumindest- die Folge von gefühltem Minderwert ist, d.h. der Erfolgsschlüssel ist Dein Selbstwertgefühl. Damit geht dann auch das Podest "ich hab die Frau nicht verdient" / "sie ist so viel besser" / "was findet sie nur an mir" weg. Naja, wenn Du jetzt schon so geplagt bist, weil sie Dir mal erzählt hat, dass sie kein Kind von Traurigkeit ist, dann solltest Du es lassen das anzusprechen, würde nur noch mehr Hirnfick auflösen. Oder, das Ding beenden, weil Du - ganz gleich ob ihr das Gespräch habt, oder nicht, Dir dennoch Gedanken machen wirst. Ein genereller Ansatz: Statt in die negative Gedankenwelt abzutauchen und Dir Gründe zu suchen, warum sie früher oder später mit anderen rumpimpert, kannst Du Dir auch überlegen warum sie mit Dir "zusammen" ist (Ist eigentlich noch zu früh um von LTR zu sprechen" Immerhin hast Du sie "erobern" können. Was ist es das sie von Dir überzeugt hat? Was ist das Tolle? Das passiert ja nun nicht einfach so. LeDe
-
Werte Pornobarbie Dank Dir für Deine Nachfrage. Ich versuch's mal in einfach:D Es ist ein Unterschied ob eine Regel für sich selbst aufgestellt wird oder für Dritte. Seine eigenen Regeln für sich selbst gegenüber Dritten zu kommunizieren ist immer dann sinnlos, wenn da kein Absicht der Hoffnung auf Anpassung des Gegenübers an die eigenen Regeln vorhanden ist. Man handelt einfach danach. Wenn man will, dass der Gegenüber gleich tickt, ist es immer mindestens eine indirekte Regel für den Gegenüber. Denn da gibt's eigentlich nur 3 mögliche Ergebnisse. I Entweder es passt bei Beiden Alles ist super - aus der Sicht heute. Was morgen passiert weiss kein Mensch, kann auch niemand garantieren. II Es ist unterschiedlich Dann steht man vor der Entscheidung, klar seine Haltung für sich umzusetzen. Sprich Ende Gelände. Im besten Fall. Meist wird dann doch ein Weg gesucht damit sich der Gegenüber an seinen selbst anpasst, weil man ihn / die Beziehung ja nicht "aufgeben will" und konstruiert sonderbare Ausnahmefälle und Einschränkungen etc. Am Ende bleibt dann doch immer ein komisches Gefühl. Zudem darf man sich fragen warum sich der Gegenüber an die Eigene Haltung in dem Fall anpassen solle, und nicht umgekehrt - ginge ja auch. III Oder aus Verlustangst / Angst vor der eigenen Courage / Sexverlustangst / Alleinseinangst wird wider besseren Wissens zugestimmt. Dann ist im Moment alles roger. Was morgen passiert weiss kein Mensch, kann auch niemand garantieren. Der grosse Witz dabei ist eben die Scheinsicherheit die man sich erhofft. Sicher zu sein "Ja, ja der Partner sieht das auch so...schön" ( gilt für I & III und bedingt II). Dabei gibt es im zwischenmenschlichen Bereich keine einzige Sicherheit. Wie denn auch? Zwangspartnerschaften gibt es bei uns zum Glück nicht. Es kann, ganz gleich ob der Partner das heute so sieht - ich lebe monogam - immer passieren, trotz Bescheinigung, es würde nie passieren, dass ein fremder Mensch einen so mitreisst, dass die alte Beziehung über Bord geschmissen wird. Das wird dann auch nicht besser für den "Hinterbliebenen" wenn der Partner aufrichtig ist "Du Süsser, ich muss Dir was sagen, hab mich in Peter verliebt...das mit uns wird nichts mehr...sorry." Das macht es für den "übriggebliebenen" nicht besser, auch wenn hier ständig davon geredet wird, weil aufrichtig und so. Das ist ein Trugschluss, das weiss jeder der solch einen "sauberen" Cut schon erlebt hat. Der neue Ex ist dann trotzdem der Dreckswichser / die Fotze. Auch wird hier sehr oft ausschliesslich aus der "Opfer" Position heraus argumentiert - da sieht man im übrigen auch sehr schön das es im Kern um Angst geht. Verdreht mal die Vorzeichen und stellt euch vor, ihr seid jene denen es passiert. Und nun? Habt ja versprochen treu zu bleiben, nun ist da der Mike / die Nadine. Da wird dann ein Weg gesucht um das irgendwie zu rechtfertigen, irgendwie dem Gegenüber die Schuld zu geben, man selbst hat das ja eigentlich nie gewollt...jaddala. Cool ihr habt den Anstand eure Beziehung zu beenden bevor etwas in Richtung Fickificki mit den Neuen läuft, klar der ein oder andere knisternde Kuss war schon dabei, immerhin muss man ja schon irgendwie wissen was man da vor sich hat. Das ist die Realität, Beziehungen sind dynamisch, nicht statisch, und schon gar nicht kann man Zuneigung - und genau darum geht es im Kern- per Beschluss / verbaler Übereinkunft generieren, oder manifestieren. Deshalb benötigt es diese Absprachen nicht, weil sie im Zweifel Schall und Rauch sind, ganz gleich wie doll ernst man es meint, jetzt. Sinnvoller ist es das Zwischenmenschliche in einer Partnerschaft zu fördern, eben das Miteinander und sie nicht von Dritten bestimmen zu lassen. Denn in einer Top laufenden Beziehung wird nicht infolge von Zugneigungsverlust mit anderen gefickt. Schon gar nicht nach einer Hand voll Monate wie hier beim TE. In langjährigen Beziehungen, immer noch toplaufend, kann es vorkommen, dass man Abwechslung will, trotz das alles toll ist, aber nach ein paar Monaten niemals- dann ist die Zuneigung nicht auf dem Toplevel. Oder sie ist es aber man hat so ein geringes Selbstbewusst sein das man alles und jeden als Angriff auf sich selbst und die Beziehung versteht, ganz gleich ob da nun wirklich was ist, oder eben nicht. Solche Versicherungen sollen in einem dynamisches System statisch wirken, in den meisten Fällen knallt das irgendwann. So oder so, hilft eine solche Absprache mit Nichten zum Erhalt der Beziehung. Sie ist faktisch irrelevant für die Beziehung. Es geht nicht darum das Reden miteinander auszuschliessen, sondern schlicht festzuhalten, dass es weder Vor-, noch Nachteil ist, sondern irrelevant für den Erhalt einer Beziehung. Btw. Ist der gefühlt 1'000 ste Thread mit dem Thema. Werden auch nicht auf eine Linie kommen, muss auch nicht, es darf jeder sehen wie er will. Das einzige was mich wurmt ist, dass es in noch nicht einem einigen Thread ein Argument, ein inhaltliches Argument gab, was der geforderten Monogamie irgendwie Rechnung trägt. Bei mir ist das halt so, ich will das halt so mag zwar stimmen, nur das warum (man das so will) hat keiner dargelegt, obgleich leidenschaftlich dafür gefochten wird. Meine Vermutung (ohne Anspruch auf Absolutheit) bleibt am Ende bei Angst, doch nicht der geile Typ zu sein den man vorgibt. LeDe
-
Was sagt man über Dates mit anderen Frauen?
LeDe antwortete auf Max55's Thema in Anfänger der Verführung
Werter TE HB: "...schön das es noch geklappt hat. Was hast Du denn vorher gemacht?..." TE: "...*verschmitzt Lächeln* ...süss... *ihre Wange streicheln*...du bist aber neugierig...*verschmitztes Lächeln*..." HB: "...du bist so blöd...sag jetzt..." TE: "...die Wahrheit?..." HB: "...ja man, was denn sonst..." TE: "...du kannst die Wahrheit doch gar nicht vertragen...*verschmitzt Lächeln*..." HB: "...manno sag schon..." TE: "...Nutten...Black Jack und Nutten... *fester Blick*..." HB: "...du bist so ein Idiot..." TE: "...*Herzhaftes Lachen* Ich weiss...komm her *KC*..." LeDe -
Ja klar das sei Dir auch gegönnt. Naja das ist dann schon der Punkt. Du zweifelst ja gerade selbst, sonst würdest Du nicht fragen sondern einfach handeln. Weil aber das hier: Das ist wiederum ein interessanter Punkt. Liegt an mangelnden Selbstbewusstsein, keine Frage. Aber das ist eine Baustelle die sich nicht so schnell beheben lässt... Hast Du bedenken. Deshalb wollte ich von Dir auch herauskitzel warum Du es so siehst wie du es siehst. Also nicht für mich, sondern für Dich. Wenn Du die Befürchtung hast, dass es needy kommt, dann bringt es Dir jetzt nichts zu warten, es in passenden Gesprächen zu verpacken, da musst Du raus damit, wenn Du das nicht für Dich behalten kannst. Kannst vielleicht so einleiten. "Hab mit einem Kumpel neulich darüber gesprochen das er es gern sehen würde wenn seine Perle mit einer anderen Frau rummacht...hab mich da gleich an Dich erinnert gefühlt...und muss schon sagen das ich da meine Mühe mit habe...etc." Das Ding ist, zumindest aus meiner Sicht, dass es immer Angst des Gegenübers impliziert, nicht gut genug zu sein, denn sonst, wenn er davon ausginge er sei der "Geilste", dann wäre es kein Thema was er ansprechen würde. Ist ähnlich dem Vergleich einer dicken und dünnen Frau. Deine Perle ist schlank, also nimmt sie an Du stehst auf Schlanke, hast ihr auch nicht vermittelt das Du auf Dicke stehst. Sie wird die Dicke nie als Konkurrenz wahrnehmen, ganz gleich ob das so ist, oder nicht. Ist vielleicht ein doofes Beispiel, aber ich hoffe Du weisst was ich meine. Irgenwie bleibt da halt kein anderer belastbarer Punkt für mich. Klar, auch kannst Du vorgeben cool damit zu sein, und hoffen das es nicht auf den Prüfstand gestellt wird, weil Du weisst das es ein Fake ist. Kannst Dich auch hinterfragen was genau Dir daran wichtig ist, revidieren, oder auch bestätigen. Daraus resultiert doch Selbstbewusstsein. Zu wissen was man warum will und das auch durchziehen zu können. Du kannst ihr aber auch sagen das Du nicht genau weisst wie Du damit umgehen sollst, weil Du noch nicht in solch einer Situation warst. Du z.B. Lesben geil findest, und doch das irgendwie auf einer Stufe steht wie der Sex mit einem anderen Mann und das für Dich eben nicht zu einer Beziehung gehört. LeDe
-
Werter TE Dann hast Du da ein stechendes Argument, Ficken ganz gleich mit wem ist für Dich ein nogo. Und züngeln? Auch? Dann halt. Tanzen ist i.O.? Miteinander Tanzen ist ein einem gewissen Mass immer körperlich. Da ist dann der Unterschied der Sichtweisen deutlich. Denn es geht für mich nicht darum die Beziehung irgendwie laufen zu lassen aus Angst was falsch zu machen, sondern schlicht sich selbst zu hinterfragen ob die Interaktion mit Dritten überhaupt zur Beziehung gehört. Da ist meine Haltung klar und einfach. Nein. Da sich meine Beziehung auf meinen Partner bezieht und nicht auf irgendwelche Dritte. LeDe
-
Werter TE Wie stand sie denn bisher dazu? Wie hat sie sich Dir gegenüber verhalten? Klar kannst Du mit Ihr darüber reden. Sei Dir dafür Deiner Position aber auch bewusst, denn wenn sie die Dinge generell vielleicht gleich sieht, aber z.,B. mit dem zusammen tanzen im Club / Party, ein bisschen flirten kein Problem hat, Du schon, dann musst Du die Reisleine ziehen. Deshalb ist es immer von Vorteil genau zu wissen warum man Dinge ausschliesst. LeDe
-
Stimmt. Dann kannst Du das Ding beenden, wenn es nicht aufgeht und es ein Anliegen ist. Aus meiner Sicht ist das eine Frage was man selbst unter Beziehung versteht. Wenn man, so wie ich das sehe, eine Beziehung als das Wir versteht, sprich die gemeinsame Interaktion miteinander, dann bewerte ich das. Sprich das Handeln zueinander. Ist das denn nicht bereits ein angstbedingtes Kontrollverlustargument? Denn wenn Du siehst was sie macht (und eben nichts schlimmes macht) dann ist ja alles i.O. aber waas ist wenn Du es nicht siehst? Recht dann die Versicherung? Oder würdest Du nicht doch Zweifeln? Ok Du hast eine Haltung. In meiner Welt halte ich es für schwierig Verhaltensregeln vom Gegenüber in der Interaktion mit Dritten zu fordern, obgleich sie mit mir nichts zu tun haben. Also geht's garnicht mal um Monogamie, sondern um alles was in irgendeiner weise als sexuelle Interaktion gewertet werden kann. Meistens liegt genau da der springende Punkt. Man glaubt das die Interaktion im Dritten die Beziehung sabotiert, bzw. der Partner sich neu orientieren könnte. Dann stelle ich immer die Frage warum man die eigene Beziehung als so instabil wertet, das alles ein Angriff darauf sei? Oder anders, warum ist eine Beziehung erhaltenswert, wenn man selbst glaubt das ohne Kontrolle, die kleinste Kleinigkeit genügt damit sie kaputt geht? Was macht dann die Beziehung eigentlich stark? Klar, kannst Du machen. Das ist das Entscheidene: Wenn Deine Kleine so drauf wäre, das sie gern rumhurt, aber eure "Beziehung" trotzdem nicht aufgeben will, und Dir deshalb bestätigt das Du der einzige seist und Du bekämest es doch raus...ein Jahr später...was dann? Denn sie hat es Dir ja versprochen. LeDe
-
Ok. Ist mal eine Ansage. Frage: Was passiert wenn sie Dir Deine Ansichten bestätigt, warum auch immer, und es dann doch nicht macht? Bzw. Du ihr das aus irgendwelchen Gründen (sie telefoniert nicht mehr so viel etc.) nicht mehr glaubst? Was dann? Hast keinen Beweiss, nix, nur eine Verhaltensänderung ,welche Du dann auf's Ficken zurückführst. Was genau ist denn anders wenn sie weg ist, im Vergleich zum Jetzt, wo sie da ist? LeDe
-
Der TE kann für sich selbst sprechen, macht er ja auch in Form von Threads und Posts. Aber Worte wie "ich", "meine Haltung" etc. peronalisieren das von Dir gesagte auf Deine Person, nicht den TE Sei's d'rum. Nein. Wenn es Voraussetzungen für sich selbst sind gebe ich Dir recht da muss man nichts ansprechen, so fern es aber Vorraussetzungen sind, welche von an Dritte herangetragen werden widerspreche ich Dir. Denn das hier ist keine Wissenschaft, und eine Neue Theorie, welche man als allgemeingültig verstanden wissen und von allen akzeptiert sehen will, sondern immer ein individuelles Leben für sich selbst. Was zeichnet denn dann das selbst aus, wenn man allen erklären muss wie man sich verhalten will und auf den Zuspruch des Gegenüber zu warten hat. Denn um nichts anderes geht es hier. "Erlaubnis" wenn es nicht darum geht, braucht man sein Handeln Dritten eben auch nicht erklären, sondern es genügt einfach für sich selbst und seinen Vorstellungen zu handeln. Macht er gut. Kenne auch Leute, welche nicht möchten, dass man in Folge seiner Gluten Empfindlichkeit (keine Zöliakie) extra Aufwand hat - bei einer Party z.B. der isst dann eben entweder vorher, oder nix. Regt sich aber auch nicht auf, wenn es dann nicht gibt. Ist auch erst rausgekommen, als ich mal nachgefragt habe. Der hat damit kein Problem gehabt das für ihn nicht zu essen gab, hat sich nicht aufgeregt. Jetzt wo ich das weiss, gibt es immer was für ihn (muss das auch gegenüber anderen verteidigen :D). Mit anderen Worten ich mache das Freiwillig, nicht weil es von mir stillschweigend erwartet wird. Ist ein riesiger Unterschied. Wenn man bei ihm isst. Dann gibt es nur Glutenfrei, da wird nicht gefragt ob es etwas anderes geben sollte. Warum auch, Würde Dein Veganer für die Allgemeinheit eine Ziege schlachten? Wenn bisher das Thema Monogamie nicht angesprochen werden musste, im anderen thread von Disney Fantasien die rede ist, und nun aber ganz ganz wichtig wird (bisher keine Rolle gespielt hat), weil Fernbeziehung, dann ist die Angst das rumgefickt wird sehr deutlich. Denn wenn es darum geht das man selbst treu bleiben möchte, dann ist man es einfach. Ok stell ich mir vor...und jetzt? Soll ich jetzt mutmassen was passiert wäre, oder auch nicht? Ein Orakel befragen? Also darf es Deiner Ansicht nach nur und ausschliesslich bestätigende Ratschläge geben? Keine von einem anderen Blickwinkel betrachtende? Stört Dich das? Der TE kann doch selbst schauen, was für ihn besser passt. Spricht Du ihm die Fähigkeit ab selektieren zu können? Ich empfand es bisher immer als Vorteil, ein und die selbe Sache von verschiedenen Seiten zu sehen, statt Scheuklappen tragen nickend zuzustimmen. LeDe
-
Werter Enatiosis Das ist eben häufig das "Problem" bei deinen Beiträgen. Anstatt von der Allgemeinheit auszugehen, das ist nämlich genau die, die sich hier Hilfe sucht, versuchst du deine Weltanschauung aufzudrücken. Naja, das belustigt mich aber schon jetzt. Denn erstens machst Du nichts anderes, zweitens kann niemand für die Allgemeinheit sprechen und drittens gibt es da keinen gültigen allgemeinen über alles erhabenen Konsens. Ich stimme Dir zu, das ist eine generelle Haltungsfrage. Eine Frage was eine Beziehung ist. In meiner Welt klar. Es gibt ein Ich, ein Du und ein Wir. Für mich ist das "Wir" das was man Beziehung nennt. Alles andere hat eben nichts mit dem aufeinander Beziehen zu tun, wenn es um Interaktionen in irgendeiner Form mit Dritten geht. Muss da jeder seine eigene Linie finden. Vorgenanntes Zitatauszug von Dir hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich. Hier das Beispiel. Du argumentierst mit DEINER Haltung, für DICH. (ja wie denn auch sonst?) Dir. Anderen nicht. Das macht es für andere nicht unwichtiger. Stimmt, aber Bezug nehmend auf Vorstehendes kann ich auch nur aus meiner Perspektive und meinen Ansichten argumentieren. Wie denn auch sonst? Auf keinen Fall werde ich die Allgemeinheit für mich und meine Haltung in Anspruch nehmen, so wie andere scheinbar dazu neigen. Und dagegen hilft, über Unklarheiten zu sprechen. An sich bist du dir selbst gegenüber reichlich widersprüchlich. Bestes Beispiel ist dein folgendes Zitat -> Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen. Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden. Halten wir mal fest; Erst schreibst du darüber zu sprechen ist Quatsch ( " Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. "), daraufhin widersprichst du dir selbst und sagst, dass es ja problematisch wäre einfach von etwas auszugehen. Das da finde ich schade, einfach nur schade wenn da der Zusammenhang ignoriert wird. Ich zeig ihn Dir nochmal: Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich. Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen. Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden. Das ist ja genau das Dilemma, was dann wieder und wieder zu Konflikten führt. Für den Einen ist es eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit, dass man in einer Beziehung -egal ob frisch, oder länger bestehend- keinen Kontakt mehr ohne den Partner zum anderen Geschlecht hat, der andere greift sich an den Kopf. Banal und zugespitzt betrachtet und formuliert: Entweder beginnt man eine Partnerschaft mit Einschränkungen (auch unausgesprochen), oder mit Freiheiten. Ich ziehe zweites vor. Liegt aber auch daran das ich z.B. Monogamie als etwas verstehe, was ich dem Partner "schenken" kann, weil dieser es sich meiner Meinung nach "verdient" hat, statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann. Geht dieser da nicht mit, dann muss ich halt handeln, für mich. Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz. Das ist mir ehrlich gesagt egal. Alles andere ist doch schon wieder abhängiges Verhalten, bzw. Abgabe von Verantwortung an den Gegenüber. Weil der Gegenüber Dies und Das so oder so sehen könnte, ändere ich meine Sichtweise, ganz gleich ob es überhaupt notwendig ist, oder nicht, da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt. Du sprichst in Deinem Beitrag von unausgesprochener Selbstverständlichkeit. Argumentierst wieder (geht auch nicht anders) aus Deiner Perspektive und Deinen Erfahrungen, und wirfst mir dann vor das man nicht darüber sprechen soll. Das Witzige ist, dass es Dir ebenso egal ist was der Gegenüber als unausgesprochen selbstverständlich betrachtet, wenn es mit Deiner Haltung nicht übereinstimmt. Siehe hier: Heisst doch Dir geht es zu weit (als Regel / als unausgesprochene Selbstverständlichkeit). Vermaledeit nochmal es ist für den Gegenüber aber eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit. Und dieser nimmt auch noch an, dass es das für 95% der Menschen so ist. Was nun? Nein - das ist die Ansicht, auf deren Basis ich hier Ratschläge erteile und wohl 95% der TEs inkludiert, es sei denn jemand möchte explizit Infos zu Polygamen / Offenen Beziehungen. Also, ich weiss nicht. Halte ich für gewagt die eigene Haltung für allgemeingültig zu erklären. Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich. Mehr als meine Haltung für mich darzustellen und Dir Deine Haltung lassen kann ich auch nicht - weiss auch nicht was Dich daran ärgert? Vielleicht weil eben nicht alle das so sehen wie Du? Obwohl Du Dir ja Die Allgemeingültigkeit auf die Fahne schreibst? Über Forderungen hat hier wirklich niemand gesprochen. Das ist ja auch völlig richtig - nur redet hier keiner über Regeln, darum wundert es mich, dass du dich von gewissen Dingen so getriggert fühlst und weit über das eigentliche Thema hinausschießt. Was ist denn Monogamie - wenn Du es schon als unausgesprochene Selbstverständlichkeit betrachtest denn dann, wenn nicht eine Forderung an den Gegenüber? Vielleicht liegt hier das Missverständnis. Wenn Du für Dich Monogamie als unausgesprochen selbstverständlich betrachtest ohne vom Gegenüber zu erwarten das er dies ebenso sieht, dann ist das alles OK, nur mit dem Anspruch das die Allgemeinheit das so sieht, wird es schwierig, denn wenn dann sähen es die Meisten als gegenseitiges Einvernehmen unausgesprochener Weise. Eben als tú y yo. Nur wird es, wie dargelegt dann eben problematisch, wenn der Gegenüber das nicht so sieht, wie man es selbst annimmt. Im Kern: Unausgesprochene Selbstverständlichkeiten machen für sich selbst Sinn, aber nicht für eine Partnerschaft. Ist Quark, denn der TE möchte ja vermeiden das SIE rumfickt und nicht SEINE Treue ihr gegenüber verkünden. Da geht es eben nicht um darum das er ihr gegenüber monogam ist, sondern, dass er das von ihr will / fordert. Auch kann man das nicht als Wunsch deklarieren, denn es hiesse das es auch OK ist wäre, wenn die LTR seinen Wunsch ablehnt, und er dennoch freudig die Beziehung weiterlaufen lassen würde. Bisher -in seinem Einflussbereich / Kontrollbereich hat es diese so wichtige Regel ja nicht gegeben. Warum denn dann jetzt? Weil er Angst vor Kontrollverlust hat, Angst nicht ermahnend gegensteuern zu können. Interessant dabei ist, das er nie Kontrolle darüber hatte. Das ist es doch. Neutral gibt es nicht, wenn man eine eigene Haltung hat. Man kann höchstens seine Haltung auf die selben Ebene, wie jene des Gegenüber stellen und bei unüberbrückbaren Unterschieden einen Cut machen. Das wichtige dabei ist es seine Haltung als seine Haltung zu markieren (ich denke dass / meiner Meinung nach etc.) und nicht als allgemeingültig zu verkaufen, weil einem die Argumente ausgehen. Ja klar kann er das ihr sagen - wo seine Grenzen für sich gesetzt sind, wo er sein Handeln bereits als Fremdgehen beurteilen würde. Das hat aber nichts mit dem Gegenüber zu tun. Und wenn er dennoch will das es seine LTR auch so sieht, dann ist es eine Forderung. Und je nach dem wie sie drauf ist kann sie ihn bestätigen und trotzdem rumficken, weil Kontrolle liegt in einer LDR ja nicht drin, oder sie kann es auch so sehen und sich freuen, oder sie kann es ablehnen und das Ding beenden. Was er aber ja nicht will. Im Ergebnis spielt es keine Rolle, ob man darüber gesprochen hat oder nicht. Am Ergebnis würde es doch nichts ändern, wenn man seiner eigenen Haltung integer gegenübersteht. Da sind wir dann aber am entscheidenden Punkt. Es geht bei solchen Gesprächen immer um das Selbe. Scheinsicherheit. Etwas versprechen zu wollen was man im Zweifelsfall nicht halten kann, da es ganz gleich ob mit, oder ohne Versprechen, es immer passieren kann, dass man Menschen begegnet welche einen umhauen. Und dann? Dann nützt die Scheinsicherheit auch nichts, selbst wenn versprochen wurde das das nicht passiert und so... Mit anderen Worten ist solch eine Regel für den Erhalt einer Beziehung gar nicht durchsetzbar, nur für sich selbst. LeDe
-
Werter TE hast Du gemacht und bist zu dem Ergebnis gekommen: Das ist gut. Du wirst gefragt, Du möchtest nicht. Da kann man ihr mitteilen, dass man ihre Freunde für sie respektiert, eben als ihre Freunde, man selbst die Leute aber nicht so sehr schätzt. Das man gern, weil es der Freundin ein Anliegen ist hin und wieder Zeit mit ihnen gemeinsam verbringt, sie aber nicht erwarten kann, dass man eine Woche ununterbrochen mit ihnen zusammen hängt und über Dinge redet, welche man ablehnt, Unternehmungen startet, welche einem einfach nicht gefallen. Bekommt die Kleine das nicht gebacken geht's auch deutlicher in dem man sie fragt warum sie so egoistisch ist, dass sie ihre Bedürfnisse über die des Partners stellt, bzw. warum sie den Partner so gering schätzt, das es ihr egal ist ob ihm der Ausflug gefällt oder nicht. Auf solche manipulativen emotionalen Erpressungsversuche agiere ich immer gleich, da es klar zeigt, dass es hier keine wertige Beziehung ist. "Vielen Dank für Deine Zeit, dahinten ist die Tür" LeDe
- 6 Antworten
-
- 1
-
- stress
- diskussion
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Werter Enatiosis Ich stimme Dir zu, das ist eine generelle Haltungsfrage. Eine Frage was eine Beziehung ist. In meiner Welt klar. Es gibt ein Ich, ein Du und ein Wir. Für mich ist das "Wir" das was man Beziehung nennt. Alles andere hat eben nichts mit dem aufeinander Beziehen zu tun, wenn es um Interaktionen in irgendeiner Form mit Dritten geht. Muss da jeder seine eigene Linie finden. Vorgenanntes Zitatauszug von Dir hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich. ... das sehr wohl. Das ist mir ehrlich gesagt egal. Alles andere ist doch schon wieder abhängiges Verhalten, bzw. Abgabe von Verantwortung an den Gegenüber. Weil der Gegenüber Dies und Das so oder so sehen könnte, ändere ich meine Sichtweise, ganz gleich ob es überhaupt notwendig ist, oder nicht, da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt. Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich. Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen. Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden. Das ist ja genau das Dilemma, was dann wieder und wieder zu Konflikten führt. Für den Einen ist es eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit, dass man in einer Beziehung -egal ob frisch, oder länger bestehend- keinen Kontakt mehr ohne den Partner zum anderen Geschlecht hat, der andere greift sich an den Kopf. Banal und zugespitzt betrachtet und formuliert: Entweder beginnt man eine Partnerschaft mit Einschränkungen (auch unausgesprochen), oder mit Freiheiten. Ich ziehe zweites vor. Liegt aber auch daran das ich z.B. Monogamie als etwas verstehe, was ich dem Partner "schenken" kann, weil dieser es sich meiner Meinung nach "verdient" hat, statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann. Geht dieser da nicht mit, dann muss ich halt handeln, für mich. Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz. LeDe
-
Wenn Du dem Gegenüber nichts verbieten willst, dann braucht es auch das Besprechen nicht, da Du die "Regeln" ja nur für Dich und Dein Wohl hast, und auch nur für Dich und Dein Wohl umsetzt. Demnach ist das Besprechen immer eine Form von Kontrolle. Man will kontrollieren ob man gleich tickt, man will sich versichern, dass der Gegenüber nicht rumfickt. Durchsetzen kann man das nur für sich selbst, alles andere wäre schon wieder Zwang und führt zur Kontrolle. Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. Nach genau den Massstäben, welche man da anlegt. Stimmt, aber nur bedingt. Nämlich von einem Standpunkt aus, wo man die Frechheit besitzt seine eigenen Regeln für sich auf den Partner über zu stülpen. Sprich etwas verbieten will. Will man das nicht, gibt's da auch keine Probleme. Was genau muss denn klar sein?...und wichtiger: Warum? Wenn jemand gern flirtet, beim "Kumpel" pennt, mit den Mädels hautnah tanzt, sich von den Jungs gern ein ausgeben lässt etc. der wird das dann auch nicht abstellen, weil etwas "besprochen" wurde. Denn die Menschen machen das gern, nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Spätestens bei der ersten gröberen "Beziehungskriese" kommt das Verbotene wieder in Form des Handelns auf den Tisch. Drama, Hirnfick etc. wie Du es beschreibst entstehen in Folge von Eifersucht, in Folge von Konkurrenzangst, in Folge von gefühltem Minderwert. Nicht weil irgendeine Regel gebrochen wurde sondern eine des Themenbereiches Sexualität. Ist witzig das hier ausschliesslich von solchen Regeln gesprochen wird. Wäsche nicht gemacht Baby? Haben wir besprochen. Damit bist Du raus! Seine Eier verliert man dann wenn man seine eigenen Regeln für sich nicht umsetzt. Der springende Punkt ist aus meiner Sicht: was für Regeln benötigt es denn? Und warum. Das Warum ist extrem wichtig! Wenn eine Partnerschaft mit tausenden Regeln voll gepummt wird, darf man sich auch fragen was so eine LTR nützt? Ungeficktes Rumgezicke ertragen müssen steht nicht auf meiner Pro Liste. Wofür eine Partnerschaft wenn sie von Einschränkung geprägt ist? Darlegen hat mit Besprechen nichts zu tun. Wer darlegt sagt an. Der schaut nicht ob der Gegenüber das auch so sieht, sondern erklärt eine Grenze. Was der Gegenüber daraus macht ist sein Bier. Da gibt es dann kein draüber reden. Denn auch eine Andere Sicht wird akzeptiert, nur dann eben ohne den Anderen. Ist wieder die Frage was und wieviele Regeln denn wichtig und richtig sind? Fünf? Neun? Hundert? Nee Du. Mag sein, dass das Ab und An ziehen mag...Respekt und so...aber das hat nix mit Respekt zu tun. Sondern schlicht mit dem Umsetzen selbst gesteckter Regeln für sich im Besten und dem Aufbürden auf Dritte im schlechtesten Fall zu tun. LeDe
-
Werter TE Deine Angst stinkt bis hier her. Der Witz ist, selbst wenn ihr über Go's und No Go's sprecht hast Du keinen Einfluss darauf, was sie in der Ferne so treibt. Fühlst Dich dann aber beruhigt, beim täglichen Gespräch, bis sie dann nur noch dreimal die Woche telefonieren will und bei Dir die Fickangst Seuche ausbricht. Mit anderen Worten ist es egal. Wenn man nichts kontrollieren will, dann braucht es auch keine bewusst besprochenen Regeln, sondern schlicht Vertrauen. Alles andere kann man in passenden Gesprächen einstreuen. "Weisst Du Nadine und Bernd...das ist vorbei, weil Bernd mit Claudia rumgeleckt hat." "Schade...aber weisst Du, für mich ist das auch nichts. Ich finde Treue auch wichtig" / "Schade...aber lustig ist's ja schon, immerhin hat Nadine immer wieder betont das es in einer Beziehung um viel mehr als nur Sex geht und nun lässt sie die Partnerschaft an genau dem scheitern...noch nichtmal daran, sondern einem Kuss...witzig, denn wenn man es genau nimmt reduziert sie ihre eigene Partnerschaft damit auf den Sex...ich finde das nicht so tragisch" LeDe