marcus84

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Alle erstellten Inhalte von marcus84

  1. Liebes PU-Forum, ich wende mich an Euch mit einem Anliegen, bei welchem ich seit Jahren nicht weiterkomme, das mir aber sehr wichtig ist: die Beziehung zu meinen Eltern. Zu mir: Ich bin 30 jahre jung, hatte bis ich 26 Jahre alt war keine Freundin (und die dann nur 3 Monate, seitdem - dank diesem Forum - doch einige FBs). Trotzdem kam ich mit den Mädchen, die ich kennen lernte, in der Regel immer gut klar - nur "war eben keine gut genug". Deshalb habe ich auch zwei langwierige Oneitis mehr oder weniger hinter mir. Was mich aber mehr als der mäßige Frauenerfolg stört, ist die Beziehung zu meinen Eltern. Die beiden sind total herzliche Menschen, woll(t)en immer das beste für ihre Kinder und ich kann immer auf sie zählen - top Eltern. Allerdings ist unsere Beziehung seltsam. Ich bin gegenüber/in Gegenwart von ihnen ein ganz anderer Mensch als ohne sie. Vollkommen humorlos, rede nicht viel, fast abgestumpft, unherzlich, versuche keine Emotionen zu zeigen und nicht in mich reinschauen zu lassen. Meine Mutter ist eine "starke" Frau, mein Vater sehr betaisiert und v.a. auch mir gegenüber recht unsicher (meine Beziehung zu ihm ist auch deshalb deutlich schlechter als zu meiner Mutter). Mein Vater verhält sich mir gegenüber fast schon unterwürfig und wie ein Mann in einer Oneitis: er tut alles für mich, versucht immer, meinen Wünschen vorherzukommen (wenn ich mit ihnen frühstücke und auf die Milch leer mache, steht er gleich auf und holt ne neue...) - das treibt mich irgendwie immer noch weiter von ihm weg (jetzt verstehe ich auch die Oneitis-Frauen). Meine Frage nun: Was kann ich tun, um die Beziehung zu meinen Eltern zu normalisieren? Um in ihrer Gegenwart normal - offen, humorvoll etc. zu sein und ihnen auch die "Liebe entgegenzubringen", die sie verdient haben? Irgendwas hält mich davon ab und ich komme nicht drauf, was. Hat jemand von Euch einen ähnlichen Fall, und diesen auch gelöst? Besten Dank und Grüße Marcus
  2. Hi PU-ler mir ist am Wochenende etwas seltsames passiert: ich komme mit 2 Freunden in einen Club, setze mich in den Raucherraum wo schon 3 Jungs waren, dann fängt der eine an, mich auszulachen. Ich bin mir sicher, dass es nur eine dumme Aktion von dem Affen war und nichts an sich mit mir zu tun hatte. Die Jungs waren aber 1. mehr Leute und 2. stärker. Ich war total überfordert, wie ich reagieren soll. Hab ihn einfach nur angekuckt und mich mit einer Freundin, die dabei war, über ihn unterhalten. Aber angenehm ist was anderes und das kommt halt total abwertend rüber. Ich bin wirklich sauer, dass mir da nichts zum kontern eingefallen ist. Mir ist das in 28 Jahren noch nie passiert, aber falls das nochmal vorkommt will ich "gewappnet" sein. Also wie hättet ihr reagiert? Danke Marcus
  3. Liebe Cats, im Titel steht's schon: bei welcher Bettwäsche (bei dem Mann) sagt ihr: Boah, jetzt hab ich noch mehr Bock? Baumwolle oder Satin? flauschig oder glatt? Farben, Muster, No Gos? Grüße Marcus
  4. marcus84

    Suche Jeans...

    Hi, ich suche eine neue Jeans. Stil: - Straight Leg, - Niedriger Bund - keine Verschörkelungen (Reißverschlüsse, Löcher, etc). Mir gefällt die Levi's 501 eigentlich gut, aber selbst die hängt mir zu tief unterm Arsch, selbst wenn ich sie normal hoch trage... ich hab auch ne Diesel Larkee, die gefällt mir super aufgrund des niedrigen Bunds, aber ich möchte noch ne andere mit weniger Verschörkelungen an den Hosentaschen. Habt ihr nen Tipp für mich! Danke Marcus
  5. Hallo zusammen, da steh ich vorhin alleine beim Asiaten, bestelle was zum Mitnehmen. Vor mir hat schon eine süße Kleine bestellt. Wir warten beide. Sie beschäftigt sich die ganze Zeit mit ihrem Smartphone, kommt zwischendrin immer wieder zum schauen, ob ihr Essen fertig ist. Sie scheint etwas nervös (im Nachhinein wohl deshalb, weil sie auch nur etwas für sich allein bestellt hat - im Gegenteil zu allen anderen... Sonntag Abend alleine essen). Das wäre die perfekte Situation gewesen, um sie anzusprechen -ich war mir sicher sie hätte sich gefreut - aber ich tat es nicht. Ich hatte Angst. Aber warum und wovor? Vor ihrer Reaktion? Davor, dass die Leute drum herum es mitbekommen? Davor, dass irgendjemand sieht, wie nervös ich dann bin? Ich vermute letzteres. 1.) Aber was mache ich dagegen? Ich halte die 3-Sekunden-Regel nie ein, ich schaff es einfach nicht über meinen Schatten zu springen. An die von euch, die das geschafft haben? Welchen Prozess hattet ihr, um euch selbst dazu zu bringen, jemanden anzusprechen? 2.) Aus irgendeinem Grund habe ich Angst davor, mit einer fremden Frau alleine zu sein - bei meiner FB ist das kein Problem, aber bei den meisten anderen Frauen schon. Wie kommt das? Und wie kann ich daran etwas ändern? Danke euch! Marcus
  6. Hi zusammen, ich habe nach meinem Studium vor 1 1/2 Monaten angefangen zu arbeiten, bin dementsprechend noch in der Einlernphase. Ich merke aber (und das war auch schon bei meinen früheren Arbeitsstellen so), dass mir Kritik von Kollegen sehr nahe geht. Wenn ich irgendwelche Dinge nicht richtig mache, oder 2 mal fragen muss, und dafür kritisiert werde, bekomme ich ein enormes Gefühl, nicht gut genug zu sein. Obwohl ich sicherlich nicht auf den Kopf gefallen bin, habe ich aber eine dauernde "Angst davor, nicht gut genug zu sein". Die ersten 2 Wochen im Job war das kein Problem, da konnte ich mich noch vor der Verantwortung drücken (Welpenschutz), aber langsam geht das natürlich nicht mehr. Dabei habe ich einige Arbeitskollegen, die sicherlich weniger drauf haben und mehr Fehler machen. Wie gehe ich besser damit um, damit mir das nicht so nahe geht? Wie werde ich diese Angst los, wenn mich jemand kritisiert? Die Kritik der Arbeitskollegen kneift immer tierisch an meinem Selbstvertrauen. Steckt dahinter die Angst, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen? Danke und Grüße Marcus
  7. Ich (27) bin meistens mit einem meiner besten Freunde unterwegs. Er sieht sehr gut aus, kann gut mit Frauen, ist aber vergeben. Wenn ich mit ihm unterwegs bin, zieht er die Frauen magisch an, alle schauen ihn an. Ich würde nicht mal sagen, dass er ne besondere Ausstrahlung hat, er sieht vor allem einfach gut aus (vielleicht sind s auch seine Augen, ...keine Ahnung). Obwohl ich auch nicht schlecht aussehe, und auch in Sachen Persönlichkeitsentwicklung recht viel erreicht habe, habe ich kaum Chancen bei Frauen, wenn er dabei ist. Für die meisten Frauen wäre ich dann nur "2. Wahl". Das ist kein Limiting Belief, das merkt man einfach, wenn man selbst für die besten Kommentare nicht angeschaut wird, sondern er. Allerdings schauen auch im Freundeskreis die meisten Leute ihn an, wenn sie etwas sagen. Ich weiß nicht warum, er hat sonst keine besonderen Fähigkeiten oder sonst was. Ich weiß wirklich nicht, welcher Punkt bei ihm (außer seinem Aussehen) so stark ausgeprägt ist, dass die Frauen auf ihn stehen. Und es zieht mich dann schon runter, wenn die x-te Frau nur auf meinen Kollegen schaut, und ich verlier dann echt die Motivation zu gamen.... Wie gehe ich damit um, bzw wie verbessere ich bestenfalls meine Chancen? Viele Grüße, Marcus
  8. Hallo Journey, da liegst Du wohl wieder richtig. Dennoch konnte ich bisher viel mitnehmen, und wie Du sagtest - vieles aus deinen Beiträgen habe ich erst wesentlich später verstanden. Bei mir geht's ab September sowieso mit nem neuen Job weiter, auf den ich mich sehr freue, und damit wird sich auch vieles in meinen anderen Lebensbereichen ändern... ich bin gespannt und werde mich irgendwann wieder hier im Thread zurückmelden. Bis dahin sage ich erst mal VIELEN DANK und wünsche dir eine gute Zeit! Grüße Marcus
  9. Hi Journey, zuerst einmal hoffe ich, dass dein Urlaub schön war ! Und starte ich gleich ins Thema... Ja! Deinen richtigen Weg, denn findest du nur selber in dir. Ich kann dir nur Anhaltspunkte geben, du hast viele Seiten. Zähle deine verschiedenen Seiten auf mit Nummerierung und danach schreibe welche Seiten du schon ausgelebt hast und ob du für jede Seite einen Kontakt aus deinem SC oder anderweitig hast mit dem du darüber reden kannst? Mir ist nicht ganz klar, was Du mit Seiten meinst. So etwas wie Lebensbereiche (Hobbies, Familie, Freunde, Karriere, etc.)? Wie lange benötigst du dafür ungefähr an Zeit? Ich gewöhne mir seit längerem an, nichts aufzuschieben. Deshalb arbeite ich die Schritte meist sehr schnell ab (die Entscheidung braucht da eher mehr Zeit). Weil sie ja wertvolle Menschen sind, du versuchst aber auch alles so hin zu stellen und zurecht zu rücken, das deine Handlungen gerechtfertigt sind. Wie kann ich das ändern? Auf einer Skala von 1 bis 10............wo sieht du dich da, es ändern zu wollen? 10. Das ist mein vermutlich größter Sticking Point. Klar es ist nicht Pam aus Baywatch! Du hast sie attraktiv genug gefunden, sprich hier mal aus was du bis jetzt immer versucht hast zu umschiffen, wie etwa.................die Chemie hat zwischen euch gestimmt, sexuelle Anziehung..etc..........was fällt dir da noch ein? Naja, die sexuelle Anziehung war eben von meiner Seite aus nicht so stark, aber gut. Was gestimmt hat: wir hatten ähnliche Interessen, einen ähnlichen Humor, jeder durfte sein, wie er ist. Aber darf ich fragen, worauf Du diesbezüglich hinaus willst? Denn ich treffe mich ja derzeit wieder wöchentlich oder 2-wöchentlich mit ihr für Sex und meistens kochen wir zusammen oder unternehmen was anderes. Aber Gefühle sind da von meiner Seite aus überhaupt nicht mehr da. Ich habe ernsthaft gerade erst meine Diplomarbeit über Werteorientierung im Management geschrieben und mich deshalb schon eingelesen. Und ich bleibe bei einer Definition wie "Werte beschreiben, was man selbst als wertvoll erachtet, und woran man sein Handeln orientiert." Bist du dir deiner Interaktion mit einer Frau bewusst? Wenn ja, dann bitte beschreibe es in einem Beispiel! Ja. Z.B. ich rufe meine oben genannte FB an. Ich frage sie wie es ihr geht und ob sie an dem Tag schon was geplant hat, bzw. frei hat. Sie sagt sie hat frei, hört sich auch wie immer motiviert an. Dann schlage ich vor, dass wir uns ne Pizza holen und uns damit in die Sonne legen. Sie freut sich und wir treffen uns. Das ist für mich eine ganz einfache Interaktion, bzw. eine Reihe von Interaktionen. Meinst Du dasselbe? Vielen Dank schon mal und viele Grüße Marcus
  10. Lieber Dreamcatcher, ich möchte dich mal gerne um Rat fragen. Ich hatte vor 2 1/2 Jahren einen krassen Fall von Oneitis, habe mich seitdem sehr damit beschäftigt, sehr viel über mich gelernt, viele Fortschritte bei mir selbst gemacht und glaube eigentlich ich bin darüber hinweg. Ich habe zu ihr so gut wie keinen Kontakt mehr, möchte ich auch nicht, weil es mir ohne sie sehr gut geht. Nun habe ich aber dennoch ein Problem: Es gibt so viele Dinge, die mich an diese Frau erinnern. Z.B. sehe ich eine Frau in der Stadt oder in der Bahn, die von hinten wie sie aussehen. Oder ich sehe ihr Auto irgendwo stehen, oder ich sehe eine Meldung von ihr auf Facebook... dann bekomme ich sofort ein ganz krasses Schmerz- oder Angstgefühl . Es ist dann, wie wenn mir ein riesiger, schwerer Stein oder Klumpen in den Bauch rutscht. Man kann so etwas vielleicht mit NLP verändern, da es sich ja vermutlich um unbewusst gesetzte Anker handelt. Ich hab es aber noch nicht geschafft. Meine Frage an Dich ist nun: Wie finde ich heraus, was hinter diesem Schmerz oder dieser Angst steckt? Was ist das? Ist das noch mein gefühlter Minderwert der Frau gegenüber? Das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Was ist das und wie gehe ich damit um? Ich will wirklich gerne wissen, was dahinter steckt, weil ich das Gefühl habe, sonst nicht zu wissen, woran ich arbeiten kann... Ich sage schon mal vielen Dank und bin gespannt auf Deine Ideen! Gruß, Marcus
  11. danke an alle. Zum einen ist es richtig, dass ich in der Stadt immer noch nicht all zu viele Leute kennen lerne. Zum anderen ist er ein Freund. Er ist kein AMOG, der mir irgendwas wegschnappen will oder mir nicht gut tut. Er ist vollkommen in Ordnung, nur erfolgreicher. Allerdings bin ich wesentlich offener als er; ich bin der, der meistens neue Leute kennen lernt und nicht gleich sagt "nee, ich mag den nicht", ich unterhalte mehr. Dennoch hat er Erfolg ohne etwas zu tun - leider lerne ich daraus nichts, da ich nicht herausfunde, was den Unterschied macht. Vielleicht, dass ich insgeheim auf der Suche nach ner Top-HB bin. Ich hab zwar ne FB, bin aber damit nicht ganz zufrieden. Das meiste hier hatte ich ja irgendwo schon mal gelesen, werd das trotzdem mal versuchen umzusetzen.
  12. Hallo zusammen, wenn ich auf meine ehemalige (immer noch?) Pre-Oneitis treffe, was ab und an passiert, verfalle ich in einen total schlechten State. Mich zieht das total runter, ich werde völlig nervös, weiß nicht mehr was ich sagen soll, bin sehr verunsichert, vollkommen anders als ich normal bin. Welche Gedanken oder Gefühle dahinter stehen, weiß ich nicht; ich komme da nicht drauf. Sicherlich (aufgrund des damaligen Korbs) spielen da Minderwertigkeitsgefühle, nicht-gut-genug-sein, Verlust- und Ablehnungsängste und ähnliches mit rein. Ich möchte jetzt keine Ratschläge zum Thema Oneitis hören, die kenne ich. Ich möchte nur versuchen, diesen Auslöser umzuprogrammieren. Ich möchte gerne, sobald ich ihre begegne, unbeeindruckt von ihr sein, ein hohes Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit haben. Habt ihr gute Ideen hierfür? Vielen Dank und Grüße Marcus
  13. Hi Journey, weiter geht's mit unserer Runde. Als Handlungsalternativen (anstatt den "Bewertungsprozess" zu starten waren) sehe ich folgendes: - mich auf mich selbst konzentrieren - Schwächen der "wertvollen" Menschen suchen / aufrufen, statt sie auszublenden und nur die Stärken zu fokussieren - meine persönlichen Erfolge in Erinnerung rufen - ein positives erinnertes Selbstbild von mir in Erinnerung rufen, in welchem ich unabhängig von anderen "gut" da stehe - ein anderes Ziel für den Moment (den Tag/den Abend) auswählen, anstelle des Ziels, den anderen beeindrucken zu wollen bzw. nach Zustimmung zu "betteln" Im Kern geht es damit um mein positives unabhängiges Selbstbild. Ist das der richtige Weg? Erster Schritt gemacht , jetzt zum Nächsten, formuliere um, es sollen 3 Worte zusammengefasst alles aussagen, was du hier sagen möchtest. Ich liebe dich. Ja. Ja: Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, überlege ich mir, welche Schritte zu tun sind und führe sie dann aus, ohne die Reaktionen (die ich ohnehin nicht vorhersagen kann) kontrollieren zu wollen und ohne mich auf alles Mögliche vorbereiten zu wollen. Wie sieht das genau aus? Ich bin zur Zeit in der Bewerbungsphase und bewerbe mich dementsprechend nur auf Stellen, die für mich interessant klingen. Weil sie ja wertvolle Menschen sind, du versuchst aber auch alles so hin zu stellen und zurecht zu rücken, das deine Handlungen gerechtfertigt sind. Wie kann ich das ändern? Meine Ex-Freundin fand ich von Anfang an nicht super attraktiv. Ich wollte es aber versuchen um weiterzukommen. Ich wollte die Dinge einfach mal ungeplant sich entwickeln lassen. Das sind EIGENSCHAFTEN, FÄHIGKEITEN, erlernte Abläufe. Was sind Werte? Sorry, ich weiß gerade echt nicht, was du meinst. Werte sind doch Eigenschaften oder Wörter, die das beschreiben, was man selbst als wertvoll erachtet, und woran man sein Handeln orientiert. Und das wären die oben genannten Werte. Kannst Du bitte erklären, was Du damit meinst? Bitte definiere Interaktion zwischen zwei Menschen, was das für dich ist? Für mich ist Interaktion, wenn sich zwei Menschen begegnen und auf irgendeine Art und Weise (körperlich, emotional, sprachlich) ihre Gefühle, Gedanken, Wissen, etc. austauschen. Sie verfolgen dabei ein Ziel wie: fachliches Wissen austauschen, sich kennenlernen, etwas fühlen, etwas Unbekanntes erforschen und erfahren oder ein Bedürfnis befriedigen. Dabei wird meist ein Teil des Inneren einer Person durch den Körper (Mimik, Gestik, Geruch, etc) zum Ausdruck gebracht und der andere reagiert darauf. ... verrückter Post dieses Mal. Ich bin gespannt auf Deine Antwort Vielen Dank und viele Grüße Marcus
  14. Hallo Journey, Das ist ja gerade die Tücke, du nennst es nicht wichtig und dennoch blockiert es dich unbewusst. Beschreib mir bitte die Gefühle so genau wie nur möglich und wo waren diese Eifersuchtsgefühle noch in dieser Ausformung vorhanden in den Abläufen in deinem Leben? Es geht hier um auslösende Faktoren. Im Kern würde ich sagen war und ist das Eifersuchtsgefühl immer ein "Besser-schlechter-Vergleich": Bin ich gut genug? Andere sind größer, kräftiger, mutiger, forscher, stellen sich klüger an, ... deshalb können sich andere mir die Frau wegschnappen. Ich muss der Einzige (für sie) sein und das geht nur, wenn ich der Beste bin. Die Eifersuchtsgefühle waren und sind bei besonders hübschen Frauen vorhanden. Sie waren aber auch ähnlich bei männlichen Freunden vorhanden, wenn ich z.B. der beste Freund eines Menschen sein wollte, der besonders "wertvoll" war (v.a. bezüglich sozialer Kontakte; ein Gruppenführer oder meinetwegen "Alpha"). Wenn ich bei solchen als "wertvoll" erscheinenden Menschen einen Konkurrenten für mich sehe, kommen solche Eifersuchtsgefühle. Ich will immer der Beste oder der Einzige sein. Wohlgemerkt: innerhalb meiner Familie kenne ich das Gefühl nicht, da kam ein solcher "Bewertungsprozess" von Menschen nie auf. (das hört sich ja grausam an "Bewertungsprozess", aber ist ja so.). Dann sage es jetzt, so wie du es sagen möchtest !? Das wäre wohl immer so etwas gewesen: "Ich habe mich in dich verliebt. Ich traue mich aber gar nicht, das zu sagen und zu zeigen, weil du vergeben bist oder weil ich glaube, keine Chance bei dir zu haben." Ein Verhalten TUE ich , ich rede nicht darüber. Ich tue es immer wieder und es wird ein Muster usw......... Außerdem weichst du hier aus, versuch es nochmals . Wie gehst du mit Konflikten um, ich meine im Verhalten (TUN) und in den Handlungen und Mustern? Beschreibe bitte so gut wie möglich, alles was dir auffällt ausführlich. Da triffst Du mal wieder den Nagel auf den Kopf. Also zuerst versuche ich das zeitlich herauszuzögern; dann suche ich nach Ausweichmöglichkeiten und nach Wegen, diese Konflikte indirekt anzugehen. Ich versuche dann immer, den direkten Kontakt zu der jeweiligen Person bei der Konfliktbewältigung möglichst zu meiden. Das bedeutet: Face-to-Face wäre am schlimmsten, via Telefon den Konflikt zu klären ist schon einfacher, am besten aber via Brief/Email. Dann habe ich nämlich genug Zeit, auf seine Reaktion so gut wie möglich zu reagieren. Wenn ich einen Konflitk lösen soll, habe ich von vornherein das Gefühl, dass der andere "Recht hat" und ich im Unrecht liege. Deshalb vermeide ich wohl die Face-to-Face-Lösung, sofern es geht. Das war z.B. so, als ich mit meiner letzten Freundin Schluss gemacht habe. Ich habe immer weiter gewartet, weil die Situation zum Schlussmachen nie "gepasst" hat. Sie war damals verliebt, ich nicht. Deshalb wollte ich sie nicht verletzen, wusste nicht wie sie auf meine Ansage reagiert und hab das lange herausgezögert. Anderes Beispiel war meine Bachelorarbeit bei einer IT-Beratung: in einem Treffen ist vorab vereinbart worden, dass ich nicht programmieren werde (also das Konzept fachlich statt technisch ausarbeite). Als ich dann angefangen habe, hat sich das Gegenteil herausgestellt, woraufhin ich abbrechen wollte, weil ich beruflich nicht in diese Richtung gehen wollte. Anstatt vor Ort (face-to-face) gleich zu sagen, dass das nicht so verläuft wie abgemacht, habe ich zwei Tage bis zum Wochenende gewartet, um via Email abzusagen. Dabei war ich eigentlich im Recht und hatte nichts zu verlieren, trotzdem bin ich dem Konflikt ausgewichen, um keinen Ärger zu bekommen, bzw. um nicht der Reaktion des Gegenübers ausgesetzt zu sein (obwohl diese Reaktion überhaupt keine (zumindest physischen) Auswirkungen gehabt hätte). Weil dir keiner sagt was du machen sollst oder dich lenkt? Vielleicht. Eher aber, weil ich zur Zeit eben nicht das machen will, was andere sagen. Daran arbeite ich aber. .....die dir kontra geben könnten? Ja. Bei ihnen wäre die Ablehnung "schlimmer". Humor, Offenheit, Fairness, Vertrauen, Freundlichkeit, Selbständigkeit/Unabhängigkeit, Begeisterungsfähigkeit und Positivität sind wohl die wichtigsten Werte. Ja, aber kannst Du das bitte kurz erklären? Wie hast du es aufgefasst? Ich habe das mit dem "Spielball" so aufgefasst, dass ich auf andere eher reagiere als selbst agiere. Dass ich mich von den Werten und Verhaltensweisen anderer beeinflussen lasse um nicht abgelehnt zu werden, anstatt unabhängig davon einfach "mein Ding zu machen". Hast Du das so gemeint mit der "anderen Ebene"? Herzlichen Dank, liebe Journey, und viele Grüße! Marcus
  15. Hallo Journey! Ja, das versuch ich auch, fällt mir aber schwer. Ich war zwar mal im Kindergarten in ein Mädchen verknallt, und hatte vielleicht so etwas ähnliches wie Eifersuchts-Gefühle gegenüber nem Freund, aber die Situation ist kaum zu vergleichen. Als Kind ist einem das ja nicht so wichtig. Absolut. Aber ich kenn ein paar Frauen, die Interesse an mir hätten, das überfordert mich aber auch nicht, weil ich nichts von ihnen will. Nee, war nur Abklatsch meiner Wünsche. Stimmt. Wo hast du dich in deinem Leben schon mal so verhalten und in welchen verschiedenen Altersstufen? Versuch hier genau in deinem Leben rückwirkend nach zu Forschen. Meinst Du mit "Verhalten", dass ich sage, was ich fühle, und wenn ich merke, dass es nicht erwidert wird, bin ich am Boden zerstört? Ich hatte ein mal schon ne richtig üble Oneitis mit ner Klassenkameradin als ich 18 oder 19 war, da hab ich der Dame (ne damalige gute Freundin) ne SMS geschrieben, meine Gefühle wurden nicht erwidert, und da hatte ich 2 Jahre heftig dran zu knabbern. Wir haben uns dann relativ schnell wieder gut verstanden. Damals sagte ein gemeinsamer Freund mal nebenbei "Die Sarah tat sich schon immer schwer mit lernen", also dass sie nicht die Hellste ist. Danach war die bis dahin 2 Jahre andauernde Oneitis ernsthaft sofort weg. Seltsam. Aber damals war ich auch noch viel unbewusster, unsicherer, hab fremden Meinungen geglaubt etc.... ein ganz anderer Mensch als heute. Davor hatte ich schon öfter kleinere Oneitise (wohlgemerkt die Sorte "Abklatsch von Wünschen"). Ich hab das mal überflogen: bestimmt drei mal zwischen 16 und 18, dann mal mit etwa 10 Jahren, und im Kindergarten mit vielleicht 6 Jahren. Bei allen hab ich nie etwas gesagt, sondern hab mich nur komisch verhalten. Meintest Du das mit Verhalten oder wolltest Du auf etwas anderes raus? Hinziehen kannst du nach der Erledigung deiner Symptome noch immer, wenn du es dann noch brauchst. Bist du in solchen ähnlich gelagerten Situationen auch immer weggelaufen, vor dem Konflikt? Ich tendiere dazu, ja. Aber eigentlich kam das lange nicht mehr vor. Ich erwäge diesees Weglaufen nur deshalb, weil ich befürchte, mich nicht weiterzubewegen, wenn ich hier bleibe. Da wäre noch einer vor dir Dran? Nee, ich meinte den Tobi. Ich fühle mich dann manchmal "nicht gut genug", fühle mich auch etwas hilflos, weil ich keinen Lichtblick sehe, bzw nichts anderes zu dem ich Vorwärts schauen kann. Es ist irgendwie keine Verbesserung meiner grundsätzlichen Situation in Sicht. (ich bin nicht depressiv oder so, bin ansonsten auch gut drauf, aber ich fühl mich auch etwas orientierungslos. Vielleicht versteckt sich hinter der Orientierungslosigkeit aber auch nur mein Ego, das sich die Situation nicht anschauen will, und deshalb eine Ablenkung sucht... hmmm Klar sie dein fahrbarer Marterpfahl, der dich immer an deine eigene Unfähigkeit ( Ego) erinnert. Nicht Gerecht werden, Verlust, Keine Kontrolle..............................und du bist so starr wie Eis. Stimmt. Ich hab letztes mal als ich bei nem Freund mal kurz mit ihr allein war, mal ganz bewusst versucht, diese total unangenehme Situation, in der wir teilweise sprachlos waren und nicht wussten, worüber wir überhaupt sprechen wollen, einfach zu akzeptieren. War echt ein komisches Gefühl. Bisher hat sie Situation mit mir alleine meistens vermieden. Mich nervt es, dass ich da scheinbar immer noch Hoffnungen reinlege und ihr einen so hohen Wert zuschreibe, anstatt zu akzeptieren, dass aus uns nichts wird. WEIL DU SIE NCIHT KRIEGST UND DU TAGTRÄUMEN NACH HÄNGST. Ja, aber diese Tagträume schalte ich inzwischen sofort ab, wenn sie auftauchen. Das hoffe ich, nur glauben tu ich's scheinbar (noch) nicht. Sie sollte zwischen 23 und 28 jahre alt sein, hübsch, liebevoll, ein süßes lächeln und leuchtende Augen haben (Ausstrahlung), und viel Humor. Am besten mag sie gutes Essen, ist selbständig und selbstbewusst. Ehrlich gesagt (das ist jetzt fast gemein): meine Ex-Freundin (nur 3 Monate) hatte so ziemlich alle inneren Werte, die ich gerne hätte, nur fand ich sie einfach nicht attraktiv "genug", um mich in sie zu verlieben. Das hört sich asozial an, war aber leider nun mal so... Irgendwie hab ich leider Angst vor hübschen Frauen. Ja, aber kannst Du das bitte kurz erklären? VIELEN DANK, Journey! und viele Grüße Marcus
  16. Hi Journey, so, dann bin ich mal gespannt, was wir zum (durch) das Thema Oneitis noch rausfinden . Du sagst ja schon "Synonym". Vorab: ich hab dazu bzw. deshalb schon so ziemlich alles gelesen, was ich finden konnte... von Eckhardt Tolle, über Selbstliebe-, Selbstwert-, Loslass-Bücher bis hin zu den tollen Vorträgen von Robert Betz und natürlich den Erklärungen hier im Forum. Ich weiß also, was theoretisch hinter der Oneitis steckt, nur funktioniert es bei mir praktisch nicht. Ich geb dir mal eine möglichst kurze Geschichte zu meiner Oneitis: 1. Das Kennenlernen/ der erste Abend Ich bin vor 2 Jahren nach Köln gezogen, und hab meine Oneitis nach kurzer Zeit kennengelernt. Sie ist äußerlich super attraktiv, und charakterlich eben das, was alle Oneitis-geplagten sagen: cool, lustig, liebevoll, hat ne tolle Ausstrahlung... Wir waren als wir uns kennenlernten einen Abend unterwegs partymachen. Sie war an dem Abend sicherlich sehr von mir attracted. Denn ich hab mich - ohne was von PU zu wissen - genauso verhalten, wie es im Lehrbuch steht: Ich hatte noch ne attraktive Freundin von mir dabei, ich war humorvoll, hatte super Rapport mit der Oneitis, aber hab nicht viel Interesse gezeigt, weil mein bester Freund Tobi auch noch mit dabei war und er auch was von ihr wollte. Das hat scheinbar alles super bei ihr gewirkt. Sie war an dem Abend nonstop mir hinterher, und hat mich am nächsten Tag mit SMSen vollgebombt... Am nächsten Tag war ich ungefähr der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich hatte bis dahin (mit 26 Jahren) noch nie ne Freundin gehabt, und dachte mir nach ihrem Verhalten: "ja, das ist sie, sie will dich, du hast bald ne Freundin". Und ab dann ging alles "bergab". 2. vom unbewussten "Verführer in einer Nacht" zum AFC Zuerst mal hatte sie damals schon seit 6 Jahren nen Freund. Und ich war ab nach besagtem Abend der größte AFC mit allem Nice-Guy-Verhalten drum und dran...falls am anfang Attraction da war, hab ich sie auf jeden Fall zerstört. Sie ist einen Monat später zum studieren ins Ausland gegangen und ich dachte mir: "Ist zwar ne blöde Idee, aber schreib ihr doch nen Brief, in dem du sagst, dass du sie toll findest, das ist deine letzte Chance"...gesagt getan, hat natürlich nichts gebracht. Ab dann war ich - wenn sie ab und zu in Deutschland war - in ihrer Gegenwart der selbstunsicherste AFC. Mir ging's richtig sch***e. Wir hatten dann auch mal ne "Aussprache", die mir und meinen Gefühlen natürlich nichts gebracht hat. Ich hab ab und zu mit ihr über Skype geschrieben, aber zwischen uns war seitdem überhaupt kein Comfort mehr da. Nach etwa einem Jahr hab ich Skype gelöscht, mich nur noch ganz selten über Facebook mal kurz gemeldet. Ich habe mich während des "Kontaktabbruchs" persönlich sehr weiterentwickelt, weil ich mich nonstop mit dem Thema beschäftigt habe. 3. Aktuelle Situation Seit etwa 1/2 Jahr ist sie wieder in Deutschland, ist mit ihrem Freund in meine Nachbarschaft gezogen. Mein bester Freund (der mittlerweile auch ihr bester Freund ist, und der auch hinter ihr her ist), ist ebenfalls mit seiner Freundin in die Nachbarschaft gezogen. Sprich: ich sehe meine Oneitis wieder relativ oft. Zudem ist sie ständig mit meinem besten Freund unterwegs; wenn ich mit Freunden unterwegs bin, kann ich mir sicher sein, dass mein bester Freund mit ihr auch auftaucht... schrecklich! Die Oneitis-Symptome sind zwar viel schwächer als damals, aber seit ein paar Monaten ist vieles davon wieder da. Sie ist auch der Hauptgrund, weswegen ich mir überlege, in eine andere Stadt zu ziehen, weil ich nicht weiß, wie ich mit der Sache endgültig abschließen kann. Dabei ist das meine Lieblingsstadt... Was sind meine Probleme dabei? Bzw. wobei könntest Du mir vielleicht helfen? ich bin eifersüchtig auf meinen besten Freund (weil er mit ihr so viel unternimmt) und habe Angst, dass sie noch was mit ihm anfängt (er ist ein Natural) wenn sie dabei ist, bin ich nicht ich selbst. Mir fehlt komplett die Gelassenheit, Selbstsicherheit, Lockerheit, die ich habe, wenn sie nicht da ist. Sprich: es ist kein Comfort vorhanden, wenn sie in meiner Nähe ist. warum glaube ich immer noch, dass sie DIE EINE ist? Und wie komme ich von ihr los? Ich weiß die Hintergründe. Dass ich etwas von ihr erwarte, was ich mir selbst geben kann. Ich sollte mir die Liebe und den Wert selbst geben, den ich mir von ihr erhoffe. Das ist genau das, wovon wir, Journey, hier immer gesprochen haben. Und obwohl ich es immer besser geschafft habe, deine Ratschläge und Hinweise der letzten Monate umzusetzen, zieht mich die Oneitis wieder in die Muster zurück. Kannst Du mir da auf die Sprünge helfen? Ich danke dir schon mal herzlich und wünsche dir schon mal frohe Feiertage! Gruß Marcus
  17. So sieht's aus. Dementsprechend kann auch die vorher genannte "schlagfertige" Antwort in die Hose gehen, solange Du deine Schlankheit als Problem betrachtest. Alternativ natürlich: "Soso."
  18. Hallo miteinander, mir ist schon seit längerem aufgefallen, dass Leute meines Social Circles sich häufig nicht bei mir melden, und ich frage mich warum. Ich beschreib's mal näher: ich bin eigentlich sehr (zu?) humorvoll, knüpfe recht schnell Kontakte mit Fremden und baue auch schnell diese "Hürde" ab, die zwischen zwei Fremden anfangs besteht. Ich merke aber, vor allem im Vergleich zu einem Freund von mir, dass er viel langfristigere Freundschaften aufbaut, und vor allem, dass sich Leute (auch welche die er nicht so gut kennt) bei ihm melden, fragen, wie es geht und was läuft, etc. . Ich kenne das nicht. Ein Beispie: Als ich aus der letzten Stadt weggezogen bin habe ich mich zwar relativ lange nciht bei meinen Freunden von dort gemeldet (ca einen Monat), aber danach immer mal wieder (etwa alle 3 Monate). Trotzdem geht der Kontakt IMMER von mir aus, selten von anderen. Und so verlier ich dann auch die Motivation mich zu melden. Ich kann mir das nicht erklären, weil ich mich auch mit allen gut verstehe. Habt ihr Ideen woran das liegen könnte? Was bewirkt denn allgemein, dass andere sich auch mal von sich aus melden? (Nicht falsch verstehen, bei den Freunden, mit welchen ich jeweils viel zu tun hab, meinem "Haupt-Social Circle" ist das anders). Danke für eure Tipps Marcus
  19. Hi Journey, erst einmal wieder herzlichen Dank! Das weiß ich. Und daran arbeite ich auch ununterbrochen. Ich erkenne da aber Fortschritte. Auch wenn ich mir das manchmal wünsche, weil es so einfach aussieht - nein. Irgendwann müsste ich das Thema wohl eh für mich lösen, dann besser jetzt. Okay, ich versuch das. Rein zeitlich betrachtet glaube ich schon, dass ich von den Momenten, in welchen ich mich einsam gefühlt habe, mehr als genug hatte. Aber ich werd auch das weiterhin versuchen und das Alleinsein mehr zu akzeptieren und zu genießen. Hab vor kurzem nen Text von Osho dazu gelesen, der Sinn macht. Und ich mach auch hier Fortschritte. Stimmt. Mach ich eigentlich auch. Nur war es in diesem Fall ein verabredetes Treffen, weshalb ich da nicht so einfach aussteigen konnte/wollte. Jepp! Wie könntest du hier ein Mittelmaß im Field finden? Gute Frage. Klassische Antwort: weniger bewerten, weniger "es muss aber", dafür mehr akzeptieren. Dazu weiteres üben, also rausgehen aus der Comfort Zone (siehe unten). Das ist gut! Du kennst deine Punkte und weißt was läuft. Was kannst du als kleinsten und jederzeit messbarsten Erfolg annehmen? Als kleinsten messbaren Erfolg würde ich nennen: wenn ich irgendeine Aktion oder Reaktion meines Gegenübers bewusst wahrnehme. Das klappt inzwischen sehr gut. Und dann weiß ich auch meist, was ich besser machen kann, bzw. wo der Sticking Point ist. Das scheint mir kaum möglich oder nötig, weil es ja zwischendrin immer Situationen gibt, in welchen man sich wohl fühlt. Aber keine Sorge. Ich bin schon dabei, mich so gut es geht in unkomfortable Situationen zu "stürzen", sobald ich welche sehe ... wobei - ich hab noch Schwierigkeiten beim Eskalieren. Damit kann ich noch mehr aus der Comfort-Zone raus kommen. Ich werd das am Wochenende berücksichtigen. Journey, ich glaube wir sind schon sehr weit gekommen, bzw. Du hast mich schon ein großes Stück vorangebracht und ich weiß bei den meisten Dingen jetzt, wie ich damit umzugehen oder daran zu arbeiten habe. Aber... ich hab noch ein größeres Problem: Es geht dabei um meine (Pre-)Oneitis, wegen der ich überhaupt aufs Forum gekommen bin und von der ich seit nun gut 2 Jahren nicht loskomme, und die leider mittlerweile in meinem Freundeskreis ist, sprich ich seh sie auch noch relativ oft und bin auch schon am überlegen, wegen ihr nach meinem Studium diese meine Lieblingsstadt zu verlassen. Ich möchte deshalb im Vornherein erstmal fragen: hast Du Lust, das Thema noch mit mir anzugehen? Nochmal danke und viele Grüße Marcus
  20. herrlicher Report! Eine Frage: ich hab ein Riesenproblem damit, Gesprächsthemen zu finden bzw. Gespräche aufrecht zu halten im Set, vor allem wenn ich alleine approache, was meistens der Fall ist. Bei dir, Awesomeboy, seh ich immer wieder, dass Du solche Rapport-Themen wie Urlaub, Sandstrand und Co verwendest. Aber das reicht ja nicht für längere Gespräche. Deshalb: Öffnen ist kein Problem und dann die folgenden vllt 2, 3 Minuten. Aber worüber redet ihr dann so? Und hard_rider: worüber redest Du dann, wenn Du als Wing dazu stößt? Hast Du da Routine-Themen oder ganz spontan und wie übst Du das? Danke für eure Tipps!
  21. Hi Journey, erst mal wieder vielen Dank für deine Zeit und deine Mühe! " Ich bin so weit, um meine Lebenserfahrungen mit Beziehungen zu machen" " Ich kreiere mein Leben nach meinen Maßstäben, ich bin bereit mich zu zulassen" Formuliere sie um und wandle es für dich ab. Danke für die Ideen, aber egal wie ich es umformuliere, ich glaube an diese neuen Glaubenssätze nicht. Obwohl sie ja objektiv stimmen, stimmen sie für mich subjektiv nicht. Es ist als ob mein Verstand dann sagt "Nein, glaub ich nicht, ich hab genug Beweise dagegen." Bist du bereit Beziehung neu zu erforschen und dem nur den Platz in deinem Leben zu geben, den du wirklich hast. Es soll kein Lückenfüller oder Platzhalter sein, das es dich abhält vom Erfahren. Ich weiß nicht ob ich das richtig verstehe. Du meinst, dass ich "Beziehung" mal als etwas betrachten soll, was nicht unbedingt einen Partner braucht? Auch da sträubt sich mein Glaube etwas dagegen. Mein Verstand sagt "von diesen Momenten hast und hattest du schon genug" . Aber ich werde versuchen, das so zu betrachten. Erst wenn du den Erfolg nicht mehr sichtbar haben möchtest, bist du bereit deinen schon gemachten Schritt an diesem Abend als Erfolg zu sehen. Beschreibe mir bitte in deinen Worten, was an diesem Abend anderes war als sonst. Ohne dich nieder zu machen oder dich ab zu werten. Also zunächst einmal war ich fast nüchtern . Zuerst war alles ganz lustig, ich war allerdings etwas aufgeregt (obwohl ich mein "Target" nicht super-attraktiv fand und bezüglich des Abends ergebnisoffen war). Es waren 2 Freunde von mir dabei, und wenn ich mit denen losziehe, gibt es eigentlich keine besonderen Gruppenstrukturen (im Sinne von "er ist der Alpha"), alle sind mehr oder weniger gleichberechtigt. An dem Abend hatte ich allerdings dann die Führung (weil ich die Frauen mitgebracht habe) und ich habe mich - im Gegenteil zu sonst - verantwortlich dafür gefühlt, dass der Abend "gut" wird, dass alle Spaß haben. Ich hab mich vor allem dafür verantwortlich gefühlt, (auf biegen und brechen) die beiden Frauen zu unterhalten. Von meinen beiden Freunden (keine PUler oder Wings in dem Sinne) kam da auch keine Unterstützung, sie haben sich da irgendwie total zurückgezogen - fand ich etwas schwach von denen, aber egal. Was wirklich eigenartig anders war als sonst: ich war schon vor PU ein natürlicher "Wing", wenn ich sehe, dass eine Unterhaltung bei Freunden oder mit deren Targets stockt, greif ich ein, zumindest bis es wieder läuft. Wenn ich aber nun wie an dem Abend "die Verantwortung habe", dass die Unterhaltung funktioniert, dann klappt das nicht mehr. Dann fallen mir keine Gesprächsthemen mehr ein, mein Humor lässt stark nach, allgemein meine Unbekümmertheit ist weg. Das merke ich auch oft, wenn ich alleine mit einer Frau spreche. Ich hab dann schon allmählich gemerkt, dass die beiden Frauen von ihrer Art und Interesse nicht unbedingt zu mir passen, aber gut - hauptsache Erfahrungen sammeln. Nach 2 oder 3 Kölsch in der ersten Bar (also immer noch ziemlich nüchtern ) hab ich mich dann den beiden Frauen angeschlossen und bin mit ihnen in ne Salsa-Bar (das ist auch anders als sonst). Ein Laden mit 10% Frauen und von den 90% Männern waren 90% Idioten. Ich hab mir gesagt "Zwar nicht dein Laden, aber versuch einfach Spaß zu haben. Wenn du keine Lust mehr hast, kannst Du ja gehen". Da hab ich erst mal mit meinem Target getanzt, was ganz lustig war, nen Typen kennengelernt, mit ihm ein bisschen gequatscht, war auch lustig, meistens haben die beiden Frauen aber zusammen getanzt. In dem Club/Bar hab ich dann auch die Führung verloren, war aber auch das Terrain der beiden Frauen. Irgendwann hatte ich dann gar keinen Spaß mehr und hab mich verabschiedet. edit: Genau diese Unbekümmertheit, Unebsorgtheit, Unbeschwertheit, Gelassenheit und Selbstsicherheit, von der ich oben sprach, ist das, was bei mir immer den Unterschied zwischen guten und nicht so guten Situationen, zwischen einem Gefühl von Erfolg und Misserfolg ausmacht. Ich bin gespannt ob Du etwas siehst, was ich nicht erkannt habe . Im Übrigen sehe ich den Abend schon als Erfolg an, obwohl ich mit dem Abend nicht zufrieden war (hört sich etwas paradox an). Ich bin in vielen Situationen über meinen Schatten gesprungen und war etwa 70% des Abends nicht in meiner Comfort-Zone. Viele Grüße! Marcus
  22. Hi Journey, erst mal wieder vielen Dank! Das merke ich auch. Ist es okay für dich diese Veränderungen so wie du es wahrnimmst hier zu beschreiben? Gerne. Zunächst mal versuch ich mit jedem zu sprechen, sofern ich Lust darauf habe. Das hält sich bei Frauen noch eher in Grenzen. Aber wenn jemand in meiner Nähe ist und mir aus der Situation heraus was einfällt, was ich sagen könnte, dann tu ich das. Ich hab mich aber in letzter Zeit auch viel besser kennengelernt (nicht, dass ich davor zu faul war, das zu tun, aber ich konnte es nicht, ich wusste nicht wie). Ich beschäftige mich zur Zeit viel mit meiner Angst vor Ablehnung und versuche, Reaktionen meiner Mitmenschen nicht persönlich zu nehmen. Ich habe dazu mal meine ganzen negativen Glaubenssätze (etwa 50) aufgeschrieben und sie hinterfragt, wobei fast alle sich als unwahr herausgestellt haben. Dann habe ich jeden einzelnen Glaubenssatz so umformuliert, so dass er positiv klingt und ich ihn aber auch glaube (was ich wirklich tue). Bsp: aus "ich kann schlecht mit Kritik umgehen" wurde "Ich kann schon viel besser mit Kritik umgehen, als früher" Und diesbezüglich habe noch eine Frage an dich. Denn eine Glaubenssatz-Gruppe konnte ich nicht positiv umformulieren, da ich ihn dann nicht glauben kann: "Ich bin nicht so weit entwickelt wie andere, die Erfahrung mit Beziehungen haben" "Nur, wer in einer Beziehung lebt, ist gut genug" Dahinter habe ich eigentlich eine Nicht-Akzeptanz bzw Angst vor Einsamkeit erkannt (alleine diese Erkenntis hat was krasses Positives in mir ausgelöst). Ich glaube scheinbar, dass nur diejenigen gut (genug) sind, die nicht einsam sind. Hast Du einen Vorschlag, wie ich meine Überzeugung von diesem Glaubenssatz auflösen kann? Stimmt. Ist mir noch nie in den Sinn gekommen, klingt aber logisch. Ja, macht absolut Sinn. Das merk ich auch. Bewusstsein hat bei mir in den letzten 2 Jahren die heftigsten Veränderungen überhaupt bewirkt. Ganz klar, denn auch hier kommt deine Taktik zum Vorschein, da heißt es aus dir selber heraus zu versuchen und nicht abschauen oder nach machen. In diesen Bereichen wird sich nach deiner Bewusstwerdung vieles Neues auftun und es zeigt sich in deiner Bereitschaft aus dir selber heraus ein neues Hobby zu versuchen und dran Spaß zu haben ohne zu wissen weshalb genau das so ist, wie es ist. Ich bin mal gespannt! Wie ist es dir dabei ergangen? Ach, war nicht so toll. Wir waren erst in meiner Stammbar, dann bin ich mit ihr und ihrer Freundin noch in nen Salsa-Laden. Dort war's so mittelmäßig, sie hat nur mittelmäßig Invest gezeigt, ich hab nen lustigen Guatemaler kennengelernt, hatte dann irgendwann keine Lust mehr und bin in nen anderen Club. Ich hab mich allerdings alleine deshalb zig mal aus meiner Comfort-Zone rausbewegt und neue Erfahrungen gemacht. Der Abend hat allerdings etwas an meinem Selbstvertrauen genagt... langsam wär mal der ein oder andere Erfolg schön. Aber gut, ich bleib am Ball. Super, jetzt kommt die Geschwisterebene in der Bearbeitung dran. Da merke ich Erfolge, ich fühl mich immer öfter "wohl in meiner Haut", auch wenn das manchmal in Schwierigkeiten mit meinem sozialen Umfeld ausartet. Nochmal danke! Du hast mir schon ganz schön geholfen! Viele Grüße Marcus
  23. du musst nicht sagen, was dich stört. sonst denkt er, er muss nur das ändern, und dann wird das was zwischen euch. er wird aus jeder kleinigkeit hoffnung ziehen. deshalb sag ihm einfach nur, dass es NIE NIE NIE NIE NIEMALS was werden wird zwischen euch. besser es tut ihm ein mal richtig weh, als dauerhaft ne mischung aus enttäuschung und hoffnung zu haben.
  24. Ich versuch das bereits immer durch bewusst-sein, also ich versuche vollkommen im jetzt zu sein um Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. Das klappt aber nicht so ganz. Da ist die AA dann immer schon da. Aber ich erkenn hier in den letzten Wochen Fortschritte, allgemein beim ungezwungenen Unterhalten. Das war der erste Schritt, sind dir noch welche bewusst geworden? Nein, ich kann mich zumindest an keine mehr erinnern. Ich wurde auch trotz meiner 4 Geschwister (ich bin zweitältester) immer sehr sehr liebevoll behandelt und nie "vernachlässigt", auch wenn andere Geschwister dazukamen. Hab mal gelesen, dass Leute mit Geschwistern öfter Neid oder Eifersucht entwickeln als Einzelkinder - Das war bei mir/uns also nie der Fall. Vermutlich, weil man ja immer will, dass die Eltern stolz auf einen sind. Meine Mutter hat auch mal gemeint, dass ich ein sehr stolzes Kind war. Inzwischen ist mir das aber nicht mehr wichtig, eher ist mir wichtig, dass ich auf mich stolz sein kann (bin ich mal mehr mal weniger). Wo bist du NICHT erfolgreich außer bei Frauen? Wenn ich mal grob sage: es gibt die Bereiche Familie, Beruf/Karriere, Soziales und Hobbies/Leidenschaften, dann bin ich in Bezug auf Hobbies oder Leidenschaften nicht erfolgreich. Ich interessiere mich zwar für Dinge, bin aber in keiner Sache richtig gut geworden. Im Übrigen hab ich am Wochenende eine sehr coole Frau kennen gelernt, bei der ich nach Ausklingen meiner Erkältung deinen Vorschlag "einfach die Begegnung genießen" ausprobieren werde. Ja, bin ich. Und ich bin auch gerade dabei, das studiums-/karrieretechnisch umzusetzen in eine Richtung, die mir mehr Spaß macht. Ja. Okay. Vielen Dank, Journey! Gruß Marcus
  25. Hi Journey, wieder erst mal vielen Dank für Deine Mühe! Da stellst du dir mit diesen Gedanken, selber ein Bein, den dadurch bist du abgelenkt. Stimmt. Werd ich berücksichtigen. Da stimm ich dir absolut zu. Nüchtern ist meine Ansprechangst aber echt krass. Ich will das auch unbedingt üben, aber selbst da steht schon wieder die AA im Weg. Gibt es vor deinem 13. Lebensjahr eine Begebenheit, woran du dich erinnerst? Lass dir Zeit dabei. Du meintest jetzt immer noch das "Gefühl nicht weit genug entwickelt zu sein" im Bezug auf Frauen, nicht generell bei bei Menschen, richtig? Falls ja, habe ich noch zwei Bilder im Kopf, die da vielleicht mit zusammenhängen, aber die sind wohl nicht die Ursache: 1. mit etwa 8, 9 Jahren: als ich zu meinem Geburtstag das erste Mal Mädchen eingeladen habe, weiß ich noch, dass mir das gegenüber meiner Mutter ein wenig unangenehm war - sie könnte ja denken, dass ich in eine der Mädchen verliebt bin. 2. im Kindergarten mit vielleicht 5 oder 6 Jahren war ich in eine Ariane verknallt und ich weiß auch hier noch, dass ich mir Sorgen gemacht habe, dass meine Mutter mich händchenhaltend mit ihr sehen könnte und wüsste, dass ich verknallt bin. Noch weiter zurück finde ich allerdings keine konkreten Begebenheiten, die der Auslöser für diese damalige Denkweise sein könnten. Aber die suchen wir, oder? Es ist leichter Frauen als Auslöser zu sehen, als sich selber. Ja, leichter ist es wirklich. Ich wünschte ich fände den Auslöser in mir. Das Annehmen meines Andersseins? Ja, ich übe mich so oft es mir auffällt darin, Dinge gegen die ich mich sträube, zu akzeptieren. Wie ich es bei E. Tolle gelesen habe: Akzeptiere, was ist, und wenn du das nicht akzeptieren kannst, akzeptiere den Widerstand dagegen. Klappt auch, wenn's mir mal schlecht geht, mit Gefühlen ganz gut (indem ich versuche sie zuzulassen und zu akzeptieren). Am erfolgreichsten bin ich im familiären Bereich. Und auch beruflich/im Studium, wobei mir da inzwischen der Spaß etwas abhanden gekommen ist und ich mich etwas umorientieren möchte, bin da aber auf nem guten Weg. Nicht so erfolgreich bin ich in Sachen Frauen. Im generellen sozialen Beziehungen bin ich mittelmäßig erfolgreich. Die Frage versteh ich nicht ganz. Im Game mit Frauen bin im Gegenteil zu meinen erfolgreichen Lebensbereichen sehr unsicher und ängstlich. EDIT: Ich habe mir am Wochenende Zeig genommen und zwei "Muster", die immer wieder auftauchen, untersucht, indem ich sie immer weiter hinterfragt habe (Was steckt dahinter?). Diese Muster sind: 1. Muster: Wenn's mir schlecht geht, v.a. wenn ich an das Nicht-bekommen meiner Oneitis (Misserfolg) denke, stelle ich mir im Kopf eine (unwahre) Situation vor, in welcher ich in irgendetwas unglaublich gut bin, oder etwas enorm gut kann (Erfolg). 2. Muster: weiter oben erwähnter Gedanke: eine Frau soll nicht erkennen, dass ich Interesse an ihr habe. Alles aufzuzeigen, woran ich mich entlang gehangelt habe, würde den Rahmen sprengen. Deshalb möchte ich gerne die wichtigsten Erkenntnisse nennen, die bei beiden Mustern seltsamerweise auf sehr ähnliche bzw gleiche Schlüsse hinauslaufen: Wichtigste Erkenntnis: Ich knüpfe scheinbar meinen Wert an Leistungen. "Nur wenn ich gute Leistung zeige, bin ich gut (genug)", wobei ich den Glaubenssatz habe: "Man (auf der Arbeit, Frauen, Freunde, neue Leute, etc.) mag mich, wenn ich nur gut (genug) bin". Und es gibt dabei einen engen Zusammenhang zwischen "ich fühle mich gut" und "ich denke ich bin gut". Beides beeinflusst sich gegenseitig, leider kann ich das aber nicht steuern. Mir sind während dieser "Untersuchung" auch viele Situationen eingefallen, die mich "getroffen" haben, aus genau diesem Grund: weil von irgendjemandem meine Leistung nicht so wert geschätzt wurde. Und tatsächlich war (schulische) Leistung für meine Mutter immer unheimlich wichtig, was auch zu jahrelangem Streit zwischen uns geführt hat (der jetzt wieder vorbei ist). Wenn ich das Ganze mal realistisch hinterfrage, sehe ich: - Freunde, die ein hohes Selbstwertgefühl haben, haben häufig viel weniger "geleistet" und knüpfen ihren Wert auch nicht an leistung (sondern an irgendetwas anderes) - meine Leistungen (v.a. auf der Arbeit), waren immer sehr gut. Trotzdem suche ich dann scheinbar automatisch mein Gedächtnis nach Bekannten ab, die bessere Leistungen geschafft haben, und damit erfolgreicher sind. Und in vielen Bereichen (v.a. im sozialen und bei Frauen) fehlen mir Erfolge, die "mich bestätigen", die mir sagen "ja du bist gut, Marcus" verstehst Du was ich meine? Meine Frage nun noch an Dich: wie werde ich diese Verknüpfung zwischen Selbstwertgefühl und Leistung los? Dieses "Nur wenn ich gut (genug) bin, dann mag man mich"? Vielen Dank und viele Grüße! Marcus