marcus84

Member
  • Inhalte

    116
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von marcus84

  1. Alles aufs Schwitzen und Akne schieben würd ich auch als Scheingrund bezeichnen. Aber eine Einschränkung ist es definitiv, ich schwitze auch enorm unter den Achseln und an den Händen. Verusch s mal mit "Yerka" oder anderen "Extrem-Deos" mit Aluminiumchlorid... . Früher hat das bei mir nichts geholfen, ich verwende es aber seit etwa 2 Wochen wieder unter den rasierten Achseln und es ist der Hammer!!! Wirkt seit dem 1. nächsten Tag zu 100%. Am Anfang juckt und brennt es noch, v.a. wenn du s jeden abend aufträgst, dann versuchs am anfang falls möglich paar Tage durchzuziehen (und verdünn das zeug ein wenig mit wasser), crem die Stellen nach der morgendlichen Dusche über den Tag mit Feuchtigkeitscreme ein... ich verwende es jetzt nur noch jeden 2. Tag, es juckt und brennt nicht mehr, wirkt trotzdem 2 tage lang zu 100%! Außerdem empfehle ich: fang an zu Meditieren oder zu laufen, um deinen Verstand ein wenig abzukühlen/auszuschalten, das hilft meiner Meinung nach ungemein um einfach ruhiger zu werden. MfG marcus
  2. Zur Ursprungsfrage: - weniger Kaffeetrinken auf der Arbeit, weniger rauchen, Ernährung umstellen - evtl. hilft regelmäßig Sport; ich schwitze allgemein etwas weniger, seit ich regelmäßig laufen gehe - bist du übergewichtig? Dann schwitzt du vielleicht deshalb mehr. Krankhaftes Schwitzen (Hyperhidrose) ist meines Wissens meist eher lokal (Achseln, Hände, Füße), und weniger auf den ganzen Körper verteilt. - für die Achseln bringt "Yerka" bei mir enorm viel, ich probiere es seit kurzem wieder, und zu 100% habe ich keinen Achselschweiß mehr (ich hatte das vorher ENORMST), brennt / juckt aber auch teilweise - ganz "abstellen" kann und soll man das schwitzen ja nicht, aber wenn s an bestimmten Stellen übertrieben ist, versuchs mit einer dieser (unschädlichen) Aluminiumchlorid...-Deos, zb Yerka oder was hier sonst noch genannt wurde. Und zur T-Shirt unterm Hemd Frage: ich kenne es fast ausschließlich, dass unter dem Hemd ein T-Shirt getragen wird. Und dass auf V-Ausschnitte geachtet wird, habe ich noch nie erlebt. Ein zugeknöpftes Hemd stellt auch einen "Rundhalsausschnitt" dar. Wie möchtet ihr lieber aussehen oder wie fühlt ihr euch wohler: Als cooler Mafioso oder FBI-Agent aus nem Hollywood-Streifen, oder wie ein metrosexuelles Nivea-Modell? Ihr seid Männer, ihr dürft den Anzug cool tragen, auf die Art und Weise, die euch gefällt. MfG Marcus
  3. ich schwitz auch enorm viel, aber weniger an der Stirn. Was gibt es da: - Es gibt ja einige Antritranspiranten mit Aluminiumchlorid (?, z.B. Yerka), damit befeuchtet man die entsprechenden Stellen vorm Schlafengehen. Juckt allerdings häufig, und bei mir hat s noch nicht allzuviel gebracht, und weiß nicht ob man das im Gesicht anwenden kann. - Sport ist auf jeden Fall sinnvoll, ich schwitz eigentlich ENORM, nachm Sport allerdings wesentlich weniger für den restlichen Tag. - Stress -> Probier mal Entspannungsmethoden - bessere Ernährung (weniger Kaffee, Alk, Kippen, mehr Gemüse, Obst, etc) Fühlst du dich denn in den Situationen mega entspannt und bist die Ruhe selbst, oder bist eher aufgedreht? Falls ja, probiers mal mit Joggen gehen, Entsprannungstechniken (meditation, etc.), das musst dann aber auch mal 2 - 3 wochen durchziehen um ne verädnerung überhaupt möglich werden zu lassen. MfG Marcus
  4. Hallo Romeo, ich habe etwas unter dem Titel "Ziele erreichen" geschrieben, vielleicht hilft dir das. Im Grunde macht es aber sicherlich am meisten Sinn, von den großen Zielen auszugehen, davon, was du in deinem Leben, in 5 oder in 2 Jahren erreichen möchtest. Du kannst Dir dann eine Ziel-Hierarchie erstellen, in der jeweils die untersten (Teil-)Ziele das übergeordnete Ziel begünstigen oder dafür eine Voraussetzung sind. Ein Beispiel (was besseres hab ich auf die schnelle nicht gefunden, aber die Methodik ist absolut sinnvoll: http://wiki.elmv.de/images/7/71/Baum.gif). Die tieferen Ziele, auf der untersten Ebene können das einzelne Aufgaben sein, müssen dann erst erreicht werden (als Vorstufe), bevor Du die höheren, oder das Höchste Ziel, erreichst. Du findest in der NLP-Literatur sicherlich die besten Tipps dazu... MfG Marcus
  5. Hallo zusammen, Nachdem ich von Dreamcatcher, Winddancer & Co schon so viel wertvolles Wissen eingesaugt habe, möchte ich der Community nun auch mal etwas zurückgeben. Ich habe einen interessanten Artikel über das Erreichen von Zielen gelesen (Psychologie Heute, Mai 2011), den ich im Folgenden für Euch kurz zusammengefasst habe. Auch wenn Euch einiges bereits bekannt sein mag, der ein oder andere kann sicher noch etwas daraus ziehen, wer sich noch gar nicht damit beschäftigt hat umso mehr! 1) Ziele genau formulieren Statt "ich will abspecken" kannst Du sagen "Ich will bis Dezember diesen Jahres 76 Kilo wiegen." Statt "Die Küche soll ordentlich bleiben": "Ich kehre den Boden, putze den Herd und entferne die kleinen toten Fliegen von den Fließen" Zu diesem Punkt gehören auch die Strategie und Selbstmotivation. Sätze wie "ich gebe mein Bestes, dann klappt das schon" sind Motivationskiller und werden höchstens zu mittelmäßigen Ergebnissen führen. Man legt sich dadurch schon im Vornherein eine Entschuldigung zurecht ("ich habe ja mein Bestes gegeben, hab doch alles versucht ...") Stattdessen werden Ziele weitaus häufiger erreicht, wenn man sich anspruchsvolle, schwierige aber dennoch realistische Ziele setzt nach dem Motto "schwierig, aber machbar". Die exakte Formulierung von Zielen ist deshalb entscheidend, weil abstrakte Formulierungen eher die Frage des Warum, eine Vision beantworten. Exakt formulierte Ziele beantworten, was ich tun muss. Dabei ist beides wichtig: das Warum wird uns stark motivieren und einen Sinn geben, während es bei konkreten, anspruchsvollen Zielen sehr wichtig ist, genau zu wissen, was man tun muss. Das Was kann man schließlich auch immer weiter herunterbrechen auf einzelne, kleine Teilziele, während das Warum das große Ganze ab-bildet. Beispiel: Ihr wünscht Euch, so richtig elegant einen steilen Hand im Tiefschnee bei Sonnenschein runterzuwedeln. Das ist abstrakt, motiviert Euch durch das Bild, das ihr Euch macht, sicherlich enorm. Um jetzt wirklich loszulegen, bringt Euch das aber nichts, ihr braucht nun kleinere Ziele, möchtet vielleicht in 2 Monaten einen Anfängerkurs im Skilaufen machen, in 3 Monaten den Fortgeschrittenenkurs, ... . 2) Der Zeitfaktor des Ziels Eure größten Ziele (oder Visionen) weisen einen großen Zeithorizont auf, und erinnern Euch durch das Warum eher an den Gewinn, die Rendite hinter dem Ziel ('Ich möchte der größte Player werden (weil ich dann die schärfsten Frauen bekomme, den Respekt aller Männer, ...)'). Dieser Gewinn sagt Euch meist "Ich werde glücklicher, besser, zufriedener sein, wenn ich das Ziel erreicht habe" -> Motivation. Beim Was geht es eher um die Machbarkeit von Zielen. Dadurch bekommt ihr Informationen darüber, welche Hindernisse und Aufgaben auf Euch zukommen, wenn Ihr "loslegt". Hier ist der Zeithorizont auch viel kürzer, weil die erforderlichen Schritte, Aufgaben oder Teilziele zeitlich direkt vor Euch liegen. Das kann teils Angst machen oder die Lust verfliegen lassen. In diesem Fall habt ihr das Warum vor lauter Was vergessen. Erinnert Euch also stets an Eure Vision, an Euer Warum, wenn Ihr spührt, dass Euch Aufgaben, die dem großen Ganzen dienen, Angst machen oder ihr darauf keine Lust (mehr) habt. 3) Realistischer Pessimismus ist erfolgreicher als purer Optimismus Das hört sich jetzt doof an. Natürlich ist es zweifellos sinnvoller ein optimistischer Mensch zu sein. Im Bezug auf das Erreichen gesetzter Ziele, hat sich allerdings eine realistisch-pessimistische Perspektive auf das Ziel als erfolgreicher herausgestellt als der pure Optimismus. Das bedeutet lediglich, dass Ihr eure Ziele nicht unterschätzen sollt. Überlegt euch genau die notwendigen Schritte und auch die Schwierigkeiten die auf Euch zukommen können und dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass ihr scheitert. Das ist mit realistischem Pessimismus im Gegenteil zum naiven Optimismus gemeint. Am Beispiel wird das deutlich: Ein Jobsuchender, der sich denkt "hmm, ich bin gut, aber der Arbeitsmarkt ist momentan schwierig, ich bin nicht gut im Bewerbungen schreiben, aber es ist machbar" (realistisch) verschickt alleine durch diese Einstellungen sicherlich mehr Bewerbungen als derjenige, der sagt "ach, ich warte auf meinen Traumjob, das wird schon" (naiv). Der erste schreibt 100 Bewerbungen, achtet sorgsam auf jede Formulierung, versucht Fehler zu vermeiden, erhöht damit seine Chancen, weil er realistisch war. 4) Zielsicherheit "Bin ich zu unbegabt um Gitarre spielen zu lernen?", "Ich bin eher in Sprachen gut, ich kann nicht Mathe studieren." Wir kennen alle diese Überlegungen, und sicher ist der eine mehr, der andere weniger be-gabt. Doch die Forschung hat herausgefunden, dass die subjektive Bewertung der eigenen Fähigkeiten stark auf den Erfolg bei der Zielerreichung einwirkt. Es gibt dabei 2 unterschiedliche Überzeugungen, die Menschen diesbezüglich haben können: Die einen glauben, dass wir sind, wie wir sind. Alles (Fähigkeiten, Intelligenz, Persönlichkeit, ...) ist bereits fix, und kaum bis gar nicht beeinflussbar. Die anderen sind davon überzeugt, dass alles veränderlich ist, vor allem zum Besseren. Letztere werden auch "Zuwachstheoretiker" genannt. Sie glauben, dass sie durch Anstrengung und Lernen alles verbessern können. Ich denke, wir im Forum gehören alle zur letzteren Gruppe, sonst gäbe es PickUp schlichtweg nicht. Und die Feststellung, dass Zuwachstheoretiker tatsächlich erfolgreicher sind, wird durch PU ja ebenfalls bestätigt. Wann machen uns Ziele glücklich? ... in erster Linie dann, wenn folgende 3 Bedürfnisse erfüllt werden: Bezogenheit: Der Wunsch, zu lieben und geliebt zu werden, gute Beziehungen zu anderen Menschen, ... Kompetenz: Wir wollen wirksam sein. Wir wollen unsere Umwelt beeinflussen können (sozial, körperlich, emotinoal, künstlerisch, organisatorisch, kreativ sein). Dazu gehört z.B. auch alles, womit wir uns als Mensch zu verbessern versuchen. Autonomie: Selbstbestimmtheit, wir wollen die Wahl haben. Dabei reicht alleine der Eindruck aus, wir ein Ziel selbst gewählt haben, um dieses Bedürfnis in uns zu erfüllen (auch wenn dem nicht so ist und ein anderer dieses Ziel eigentlich gewählt hat). Ein guter Plan Eure Zielvision erreicht ihr durch konkretes Tun, durch Pläne. Wichtige Bestandteile eines solchen sind: Was will ich tun? Wo? Und wann? Es ist enorm wichtig, Ort und Zeit für Eure Teilziele, Aufgaben, etc. festzulegen. Diese Strategie, Pläne mit Ort und Zeit zu versehen, ist wie ein Auslöser für Eure tatsächlichen Aktivitäten und steigert deren tatsächliche Umsetzung enorm. Statt "ich möchte regelmäßig trainieren gehen", könnt ihr sagen "Ich gehe jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 8 Uhr Abends ins Fitness". Selbst wenn ihr dann mal später oder früher zum Training geht, klebt in Eurem Kopf die Erinnerung an diesen Plan. Zum Abschluss wünsche Ich Euch viel Erfolg für Eure Ziele und viel Spaß bei der Umsetzung! MfG Marcus
  6. Hallo zusammen, ich bin zufällig in einem Psychologie-Lehrbuch auf Informationen über das "Selbst" und "Selbstkontrolle" gestoßen, die mich sofort an Meditation denken ließen. Es geht im Text vor allem um das Thema Selbstkontrolle, also die Kontrolle von Gedanken, Gefühlen, Verhalten (z.B.: „Denke nicht an x oder y“, „zeige keine Gefühle bei dies oder jenem“, Entscheidungen treffen und Disziplin gehören ebenfalls dazu). Der folgende kurze Text zum Thema Selbstkontrolle ist also - obwohl er sich esoterisch anhört - in der Psychologie wissenschaftlich bewiesen und damit recht glaubhaft. Meine Gedanken zum Thema Meditation habe ich als ADD-ON hinzugefügt, und ich glaube, dass das Sinn macht. Ich habe alles kurz zusammengefasst, also verzeiht mir die knappe Sprache. Selbstkontrolle und Erfolg: Das Selbst ist wie ein Muskel. Wie erfolgreich dieser Muskel ist in der Kontrolle seiner selbst, hängt davon ab, wie müde er ist und inwieweit er durch regelmäßiges Training gekräftigt ist. Das Selbst besitzt eine begrenzte Menge an Energie. Die Energie, die es für Selbstkontrolle verwendet, fehlt für andere Aufgaben. Unter Stress versagt die Selbstkontrolle, weil die Energieressourcen vollkommen für den Stress gebraucht werden. Dabei sind die Selbstressourcen allerdings trainierbar und eine trainierte Selbstkontrolle wirkt sich auch auf die Regulation von Verhalten in anderen Bereichen aus. Wenn du z.B. einen Monat lang auf Deine Körperhaltung achtest, wirst Du anschließend auch bessere Disziplin bei dem Vorhaben aufweisen, regelmäßig laufen zu gehen. Persönlicher ADD-ON: Hier liegt sicherlich ein ganz wichtiger Aspekt der Meditation: Ich denke, dass das Alles-so-sein-lassen-wie-es-ist ohne es kontrollieren zu wollen, die Aufmerksamkeit auf das Jetzt, die Bewusstheit ohne sich vom Verstand "stressen" zu lassen, demzufolge eine unglaublich starke Wirkung auf Unser Selbst haben, weil dieses dadurch eine enorme Entspannung erfährt. Das sehe ich in Analogie zum physischen Muskeltraining: man sollte ja nach dem Krafttraining im Fitness-Club ebenfalls am besten seinen Körper 48 Stunden lang „ausziehen“ und ruhen lassen, was natürlich praktisch nicht geht. Das Selbst allerdings - das meine Meinung - kann das durch Techniken wie Meditation (da gibt es sicherlich noch mehr wie autogenes Training und anderes). Du gibst Deinem Selbst also etwa durch Meditation Entspannung. Aber natürlich möchtest Du dir am nächsten Tag wieder besonders Mühe geben, dein Selbst durch Selbstkontrolle in bestimmten Bereichen zu trainieren. Mich haben diese kurzen psychologischen Erkenntnisse über das Selbst total "baff" gemacht, weil das die Meditation, wie ich sie verstehe, bzw. ihren Sinn und ihre Wirkung vollkommen bestätigt. Vielleicht geht es Euch ja genauso... Grüße Marcus
  7. Hallo zusammen, ich hab während und nach dem Training eine besonders hohe Stimme. Das ist insofern nervig, als dass im Fitness Club so viele Hasen rum laufen und ich mit so einer Eunuchen-Stimme keine ansprechen will. Kennt jemand das Problem und hat jemand eine Lösung? danke und grüße marcus
  8. Hi zusammen, ein Mensch "braucht" eine höhere Aufgabe, eine Lebensaufgabe oder eine Mission. Ich glaube das ist sehr sinnvoll, denn 1. gibt der Gedanke an eine höhere Aufgabe Halt in schwierigen Situationen und Motivation um vorwärts zu gehen, 2. stärkt der Glaube daran auch das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. 3. soll man eine Frau, bzw. eine Beziehung ja nicht an erste Stelle stellen, 4. verspüre ich persönlich häufig ein Gefühl der Leere, weil ich mir einen Sinn, ein übergeordnetes Ziel oder eine Richtung für mein Leben wünsche. Nun habe ich aus dem NLP auch schon Anleitungen zum Entdecken einer solchen Mission gelesen, aber ich kann damit persönlich nichts anfangen. Die Beispiele von Steven Spielberg oder einer Hundeschlitten-Rennfahrerin aus Alaska aus dem "Praxiskurs NLP" sind mir zu speziell für einen "Normalo" wie mich. Meine Frage an diejenigen, die ihre Aufgabe schon gefunden haben: Wie sieht eine solche Lebensaufgabe aus? Woraus besteht sie? Wie habt ihr sie entdeckt? Wie formuliert ihr sie? Ich könnte mir zB eine Karriereleiter als Lebensaufgabe ausmalen, aber das will ich nicht. Sie muss doch für mein Leben im Allgemeinen formuliert werden, nicht für einzelne Teilbereiche (Karriere, Beziehung, etc.). Denn da formuliere ich getrennte, einzelne Ziele für. Danke und beste Grüße, Marcus84
  9. Kauf dir die aktuelle Psychologie Heute (Mai 2011), da ist ein guter Artikel drin.
  10. Naja, vielleicht ist "leer" nicht ganz der richtige Ausdruck. Ich meine damit, dass ich das Gefühl habe, dass etwas Langfristiges, eine Konstante, eine Richtung in meinem Leben fehlt. Vielleicht könnte man auch sagen, mein persönlicher Sinn oder höherer Zweck, an den ich tief und fest glaube und welcher der Kern meines Lebens ist. ... hmm, wenn ich das jetzt so lese, liebe Individualchaotin, hört sich das tatsächlich stark nach Philosophie an, obwohl ich das eigentlich nicht meine. Ich meine eigentlich eine konkrete Richtung: "Da will ich hin!", "Danach strebe ich!" Viele Grüße Marcus
  11. Hi Homecoming, ich habe nen Bachelor in Dienstleistungsmanagement und mache gerade meinen BWL-Master, stand also auch schon vor denselben Fragen. Zwei Bachelor-Abschlüsse bringt dir nichts und würde auch vom Arbeitgeber meiner Erfahrung nach nicht so toll bewertet (mal davon abgesehen, dass dir ne Hochschule im Normalfall keinen Platz für nen Bachelor-Studiengang gibt, wenn schon einen hast). Du hast im Grunde ja zwei Möglichkeiten: 1. Du möchtest technisch orientiert bleibtn, dann machst entweder den Master in Wirtschaftsingenieurswesen oder was Spezifischeres, sprich einen technischen Studiengang mit nem Schwerpunkt auf z.B. eine Branche; das ganze Thema Energie ist sicherlich das Grundproblem der Zukunft und damit sehr spannend, während du in Richtung Gesundheitswesen sicherlich viel Geld machen kannst... da gibt es bestimmt viele weitere Möglichkeiten. 2. Du machst was in Richtung BWL, VWL (auch Statistik, o.ä.), wenn Du noch nen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt setzen möchtest. (meine Meinung war, dass man dadurch besser ins Management kommt - meine Erfahrung ist, dass das Jacke wie Hose ist) Fazit: mach das, worauf Du am meisten Lust hast - hat Dir Wirtschaft oder Technik mehr Spaß gemacht? PS: Zwei Master-Studiengänge gleichzeitig wird wohl schwer: die Hochschulen wollen schließlich jedem ne Chance geben, und nicht einem die doppelte. Außerdem ist das vom Arbeitsaufwand kaum machbar. Es gibt allerdings meines Wissens auch Master-Doppelabschlüsse innerhalb eines Studiengangs - da müsstest Dich aber nochmals informieren. MfG Marcus
  12. Hallo Bismarck, vielen Dank, hat mir sehr gut gefallen. Ich habe selbst meine Schwierigkeiten mit Frauen und verstricke mich durch PickUp oft in viele Kleinigkeiten, was mir häufig die Hoffnung raubt / mich zweifeln lässt ("Achte auf dies, achte auf das..." -> da fragt man im Real Life dann nonstop, was man alles falsch macht, anstatt wirklich anwesend zu sein). Dein Text ist sehr logisch und - du hast gefragt - stilistisch schön, geschmeidig zu lesen (auch wenn man viele Inhalte schon mal gehört hat, aber so ist das in so ziemlich jedem Text). Ich wünsche mir auch immer etwas Anwendungsbezogenes. Ich weiß inzwischen gut, was ich alles ändern muss, stelle mir aber häufig die Frage "wie". Wenn Du ein Buch schreibst, wäre etwas zum Thema "Ängste" sicherlich sehr sinnvoll (auch wenn das besonders schwierig ist). Nochmal vielen Dank und ich erlaube mir eine einzige kleine grammatikalische Verbesserung (der einzige für mich offensichtliche Fehler, damit Du das für dein Buch berücksichtigen kannst): Das "das" nach dem Komma schreibt man immer mit einem 's', wenn man es auch mit 'welches' ersetzen könnte, wenn es sich also auf etwas aus dem vorherigen Nebensatz bezieht. Viele Grüße, ich versuch nachher was für die Säule 'Freundschaft' zu tun, Marcus
  13. Lieber Dreamcatcher, ich versuch's jetzt auch mal... es geht um meine Oneitis und ich versuch die Geschichte erst mal ganz kurz zusammen zu fassen: Ich (26) war noch nie mit ihr Zusammen, sie (26) hat seit 8 Jahren einen Freund, ich hab ihr vor etwa einem Jahr gesagt, dass ich sie toll finde und komm von dieser Besessenheit immer noch nicht weg. Sie wohnt (noch) 600 km entfernt, ich sehe sie daher nur selten (etwa alle 2 Monate). Seit unserem Gespräch ist unsere "Beziehung" immer sehr angespannt (das ist auch das Problem, von dem ich mir eine Lösung erhoffe). Zu meinem Wohlsein hab ich im letzten halben Jahr stark gefreezet (praktisch kein Kontakt über Skype, Facebook oder Email), das macht dafür umso stärker unser gemeinsamer bester Freund. An Karneval hat sie dann nochmal das Gespräch mit mir gesucht (sie hat sich wohl Sorgen gemacht, weil ich mich gar nicht mehr melde). Sie war dann vor wenigen Tagen wieder in der Stadt (sie wohnt immer bei ihrem Freund), und unsere "Beziehung" war wieder so komisch: sie schaut mir nicht mehr richtig in die Augen (unserem gemeinsamen Freund um so mehr, streicht sich dann auch gern durch die Haare, smst und telefoniert viel mit ihm... ich bin sogar schon eifersüchtig), zeigt wenig Interesse an mir, ... - dabei könnte ich inzwischen wieder recht normal mit ihr umgehen (nervös bin ich trotzdem immer noch). Allerdings fehlt in unserer "Beziehung" total der Comfort. Wie gesagt sie schaut mir kaum mehr in die Augen, ist nicht gerne mit mir alleine, fühlt sich unwohl in meiner Gegenwart. Sie gibt mir aber auch eigentlich keine Chance das zu bessern, weil sich ihr Unwohlsein, ihre Nervosität und ihr abweisendes Verhalten total auf mich auswirkt und mich verunsichert. Wie kann ich denn eine Grundlage schaffen, oder was könnte ich verändern, damit sie - oder besser wir beide - uns wenigstens wieder wohl in Gegenwart von einander fühlen. Sie hat selbst gesagt, dass die Beziehung zu unserem gemeinsamen Freund besser ist, weil die beiden viel mehr Kontakt miteinander haben. Momentan kommt da auch noch ein bisschen Eifersucht auf, was das Ganze nochmals schwieriger macht. Ich weiß, dass ich noch am Kern der Oneitis arbeiten muss, aber ich möchte einfach für das nächste Mal eine Atmosphäre schaffen, in der sie sich wohl fühlt und auch wieder gern mit mir zusammen ist. Kannst Du mir bitte Tipps dazu geben? Wo siehst Du das Problem? Was genau lässt sie sich so unwohl fühlen? Und was kann ich tun? Vielen Dank und beste Grüße, Marcus
  14. Hallo zusammen, der Thread ist zwar schon etwas älter, ich habe trotzdem eine Frage zu diesem Thema. Ich habe einen Freund, der im Grunde nicht übermäßig viel "kann", aber trotzdem sehr attraktiv auf Frauen wirkt. Er ist intelligent und humorvoll (doch weniger als ich), weniger zielstrebig, sieht einigermaßen gut aus (ich ebenfalls) - ich würde keinen von uns als Alpha-Typen bezeichnen, mich aber mehr als ihn. Der Unterschied ist aber, dass er wie gesagt sehr attraktiv auf Frauen wirkt, ich hingegen eher weniger. Meine Meinung ist, das liegt daran, dass er Leidenschaft ausstrahlt. Er hat "leuchtende" Augen, wenn er mit Frauen spricht. Und auch wenn ich ebenfalls Interesse gegenüber Frauen zeigen kann, tut er das auf eine eigene, erfolgreiche Art und Weise, die anziehend wirkt. Er hat sicherlich auch mehr Erfahrung mit Frauen als ich, aber seinen einzigen Vorteil mir gegenüber sehe ich wirklich in seiner Leidenschaft, die er Frauen gegenüber an den Tag legt. Das erkennt man daran, dass insbesondere die Frauen zu ihm den Augenkontakt suchen. Der gute Mann hat KEINE Hobbies und hat auch sonst nichts besonderes "erreicht". Versteht mich nicht falsch: Ich kann über meine Interessen und Hobbies oder lustige Erlebnisse auch leidenschaftlich erzählen, aber mein Freund hat eine Art "Grundleidenschaft", die in jeder Gruppe gut ankommt. Wie funktioniert das? Woran liegt das und wie entwickelt man solch eine Leidenschaft? Danke für Eure Beiträge und Gruß, Marcus
  15. hi zusammen, ich glaube, noch keiner von Euch hat was zum Thema Kreativität gesagt. Ich glaube, Kreativität (gebietsunabhänig, im Sinne von "Ich hab immer eine Vielfalt an Möglichkeiten parat, egal ob in Bezug auf Malen, Schlagfertigkeit oder andere Problösungen") ist eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften. Habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sich Meditation stark auf Eure Kreativität auswirkt? Immerhin sprechen Wissenschaftler, Künstler oder andere davon, dass in der gedanklichen Ruhe, oder nach gedanklicher Ruhe die besten Ideen kommen. Viele Grüße, Marcus
  16. Hallo zusammen, obwohl wir keine Beziehung haben, passt das Thema hier wohl am besten rein. Also: Ich bin 26, meine Oneitis auch. Sie will definitiv nichts von mir, wir haben darüber vor nem Jahr gesprochen, seitdem ist unser Verhältnis aber immer etwas angespannt. Wir haben einen sehr guten gemeinsamen Freund und machen öfter mal was zusammen - treffen uns also zwangsläufig. Ich hab das letzte halbe Jahr den Kontakt so ziemlich abgebrochen, was mir auch gut tut, und arbeite unentwegt am Thema Oneitis, sprich an mir. Auf jeden Fall hat sie dann Karneval nochmal mit mir über das Thema gesprochen (warum? das Thema war doch geklärt). Sie sagte "Ich mag dich so..., ich möcht nur, dass es dir gut geht..., sorry, falls ich dir falsche Hoffnungen gemacht habe..." -> LJBF, Orbitern, unser bis dahin letzter kurzer Telefonkontakt war sehr nett und freundschaftlich. Ich habe sie gestern dann wieder mal getroffen (mit unserem gemeinsamen besten Freund). -> Sie schaut mir nicht mehr in die Augen, vermeidet jeden Augenkontakt, spricht nicht mehr mit mir sofern es nur geht, ist sehr angespannt, hat zwar Riesenspaß mit unserem gemeinsamen Freund, ignoriert mich aber total soweit möglich. Als wir später etwas besoffener waren, hat sie dann angefangen rumzusticheln und wirklich schon fieß zu mir zu werden. Ich versteh das nicht! Ich habe NICHTS gemacht in der Zwischenzeit bis zu dem Treffen. Ich hatte NULL Kontakt zu ihr, warum ist sie auf einmal so drauf??? Warum macht sie das? Warum kann sie mir auf einmal nicht mehr in die Augen schauen? Wie kann ich diese Situation / dieses Verhältnis wieder entspannen? Ich seh sie heut Abend wieder mit noch 2 Freunden und wohl ihrem Freund zu nem Umtrunk, ich ahne, dass das so weiter geht wie gestern, werd sie deshalb heut Mittag wohl anrufen. Vielen Dank für Eure Analysen, Tipps, etc. Beste Grüße Marcus
  17. Bitte nochmal um Eure Hilfe... Der letzte Abend war echt cool, sie war gar nicht mehr schlecht drauf und es war lustig. Ich hab sie nach Hause (bzw. zu ihrem Freund) begleitet - ich wollte das tun, den Weg muss ne Frau nicht unbedingt alleine laufen. War aber auch ok, hab mich nicht blöd angestellt und wir waren eh besoffen. So. Nun hat sie viel mehr Kontakt zu unserem gemeinsamen besten Freund, sie hat ihm das heute Mittag bei nem gemeinsamen Kaffee (unter uns dreien) auch gesagt ("Unsere Beziehung hat sich diesmal echt verbessert, so oft wie wir uns gesehen haben" -> war das ne Anspielung auf mein Nicht-Melden?). Das hat sie heute bei ner kurzen telefonischen Nachfrage meinerseits auch als Grund dafür genannt, warum sie und ich eine etwas schwierigere Beziehung haben. Ich weiß dieser Anruf war dumm von mir, aber ich hatte das Gefühl, dass ich das klären muss. Blöderweise hab ich gesagt, dass ich mich in Zukunft auch mal ab und zu melden werde (sie wohnt 600 km entfernt). War das sehr doof? Klingt ja bisschen nach "du magst mich weniger als ihn". Meine Frage: Wie oft soll ich in Zukunft Kontakt aufnehmen (via Skype oder Facebook; ich hab in letzter Zeit SEHR STARK gefreezet), ohne dass das den Eindruck erweckt, dass ich Angst habe sie als Freund zu verlieren (dass sie unseren gemeinsamen Freund "lieber mag")? Attraction "aufrecht erhalten", bzw. diese nicht zu verlieren funktioniert in diesem Falle (wegen Entfernung) ja nur, wenn ich mich auch mal melde. Andererseits kommt das nach dem doofen Telefonat vllt zu beta, bzw. ich oute mich als eifersüchtig auf unseren besten Freund? (PS: Ich hab ihr schon mal gesagt, dass ich Skype sch***e finde (dummes Chatten)) Ich danke Euch für eure kreativen Ratschläge! Grüße, Marcus
  18. Ist auch möglich. Allerdings hatte ich ihr auch gesagt, dass ich denke, dass die "freundschaftliche Beziehung" auslaufen wird. In jedem Fall war ihr Verhalten gestern einfach nicht in Ordnung. Ich glaube jeder Freund hätte sich zumindest dafür entschuldigt. Naja, ich bin mal auf heute Abend gespannt... Danke und Grüße, Marcus
  19. ... hahaha! Nee, das funktioniert nicht. Sie hat schon seit 8 Jahren ihren Spaten-Freund und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Ich bin ja auch schon auf nem ganz guten weg die Oneitis abzulegen. @SoSuave: sie ist absolut HSE, deshalb wundert mich ihr komisches Verhalten ja auch. Euch schon mal danke! Werd sie übrigens doch nicht anrufen und hoffe, dass ich heut Abend nen mir-doch-egal-Frame aufbauen und halten kann. Wenn man in ner Gruppe aber so ignoriert wird, ist das einfach unangenehm. (Obwohl ich sicherlich von 2 Freunden, die dabei waren, über Stories guten Social Proof bekommen hab - soll sie mich doch am A**** lecken) Ich freu mich über Eure Beiträge! Gruß Marcus
  20. nochmal danke. Die Tatsache, dass ich es - nur gestern - als beleidigend empfand, kam nicht von ungefähr. Sie hat wirklich nonstop versucht, mich runter zu putzen. Dabei hab ich ihr gestern nicht zu viel Interesse entgegengebracht, nur wie bei jedem anderen Freund auch. Einige Beispiele ihres unfairen Verhaltens hab ich ja schon genannt. Dann waren da z.B. noch: - ich bin auf ne Party eingeladen, unser gemeinsamer Freund nicht. -> "Das wird eh kacke." - "Ich würd nie 200 Euro für nen Fallschirmsprung ausgeben" - nach kurzer Zeit zu unserem gemeinsamen Freund: "komm lass uns zusammen Fallschirm springen" - da gab es noch mehr, aber ist zu lang um hier aufzuschreiben. ich hab schon versucht meinen Frame zu halten, aber wenn es richtig persönlich wird und in der Gruppe ist, wird das echt schwer... Ich blick' nicht, was auf einmal mit ihr los ist...?!?! PS: ich weiß nicht, was das für Shit-Tests sein sollen. Sie will definitiv nichts von mir (ich möcht es auch dabei belassen, keine Lust mehr auf Oneitis), aber sie mag mich auch definitiv auf freundschaftlicher Ebene - warum dann so was asoziales?! Grüße Marcus
  21. erst mal danke Euch. Sie will definitiv nichts von mir, das weiß ich. Im Übrigen ist sie nicht meine Ex, ich war nicht mit ihr zusammen. Ich will einfach nur wissen, warum sie so was macht und richtig unfair, fast beleidigend wird - ich habe ja wortwörtlich NICHTS gemacht. Bsp: Ich gehe in nem Monat Fallschirm springen, da ruft sie total unnötig ständig rein "Das macht er eh nicht!" -> Warum? Sie ist eigentlich gar nicht so. Dann macht sie mich blöd an, weil ich nicht mit ihr, ihrem Freund und unserem gemeinsamen Freund zu nem Bundesliga-Spiel gehen will. WARUM? Was will sie damit erreichen? Habt ihr auch Ratschläge, wie ich damit umgehe, bzw. wie ich das Verhältnis wieder etwas entspannen kann? MfG Marcus
  22. Hallo liebe Community, Mystery nennt das ja "preselected by women" - ich zeige, dass ich Frauen habe oder gut mit Frauen kann, dann finden andere Frauen, die mich sehen, als attraktiven Mann. So. Nehmen wir an ich bin - egal wo - unterwegs und habe weibliche Begleitung dabei (von der ich nichts will, einfach eine Bekannte, die Nachbarin, vllt. ein HB 3 oder 4): was denkt sich eine richtige Granate, ein HB 8 - 10 dabei? Sagt sie sich: "Oh, die ist bei weitem nicht so attraktiv wie ich, der Typ ist mir egal" (sein Wert schrumpft vielleicht sogar noch eher). Oder sagt sie generell: "Oh der Typ ist mit ner Frau unterwegs, verhält sich dabei cool, der muss attraktiv sein." ? Grüße, Marcus
  23. Hi boxer, danke, ich habe auch vor etwa 2 Wochen angefangen, bisher aber nur abends. Ab und zu fühl ich auch schon eine neue, eigene, tiefere Art von Freude während dem Meditieren - klappt nicht immer und nicht gezielt, aber immer mal wieder. Ich weiß nicht, ob das schon Auswirkungen der Meditationen sind, aber dieses "leichter, klarer, fokussierter", das Du beschrieben hast, merke ich im Alltag auch schon ganz leicht - fühlt sich gut an. Ich würde es als einen zufriedeneren, bewussteren, ruhigeren Zustand beschreiben. Cool, dass Du einfach mal Deine Erfahrung gepostet hast, danke! Viele Grüße, Marcus
  24. Paulo Coelho - der Alchimist: Super Buch! Metaphorisch philosophisch, leicht zu lesen und nicht zu dick. Es geht um die innere Stimme, Selbsterkenntnis, auf sein Herz / seine innere Stimme zu hören, um die Erkenntnis, dass alles eins ist. Die Zusammenfassung findet ihr auf Amazon. Hermann Hesse - Siddhartha: Fast noch besser als der Alchimist, da tiefsinniger (obwohl eigentlich nicht zu vergleichen, weil es um eine ganz andere Sicht auf die Art zu Leben und das "Glück" gibt). Wer die Texte von Dreamcatcher mag, wird dieses Buch auch mögen. Ist aber in der Sprache von 1920 gehalten. Es geht darum, dass es wichtig ist im Hier und Jetzt zu leben, den Unterschied zwischen Wissen und Erfahrung, Selbsterkenntnis, Materialismus, die Suche nach dem Selbst, das Hören auf die innere Stimme, um das Glück - auch hier um die Erkenntnis, dass alles eins ist. Das ganze zeigt Hesse (er ist wohl in Indien aufgewachsen) aus Sicht des Buddhismus, ohne jedoch konkret sich darauf zu beschränken oder andere Religionen auszuschließen. Hunter S. Thompson - Fear and Loathing in Las Vegas: bitte auf englisch. Das Ding ist der Conter-Part zu obigen Büchern: schwachsinnig, verrückt... ihr kennt ja den Film. Ist aber schwierig zu lesen, weil der gute Mann so vielseitige Wörter verwendet, die man auch mit gutem Schulenglisch nicht kennt. Connor / Seymour - Neurolinguistisches Programmieren: der Klassiker aus dem Gebiet (mit anderen Büchern konnt ich nicht viel anfangen), aber die Grundlagen sind für Kommunikation i. A. einfach super! Das Master Key System von Charles F. Haanel fand ich schrecklich langweilig und es wiederholt sich alles ständig - ich habe trotz bestem Willen etwa auf S. 70 aufgehört. Last but not least mein Geheimtipp: Wichtige Steuergesetze, die 59. Auflage. Auf nur 954 Seiten wird Euch Spaß, Spannung und Action mit einem Hauch von Erotik in einer Sprache dargeboten, die zu lesen flüssig ist wie nie zuvor in den 58 vorausgegangenen Werken. Viele Grüße, Marcus
  25. Hi zusammen, darf ich kurz was einwerfen: für alle, die diesen "Thread der Weisheit" auch schon durch haben und diesen unglaublich starken Durst nach mehr verspüren: ich möchte Euch das Buch "Siddhartha" von Hermann Hesse ans Herz legen. Das Buch vermittelt genau dieselben Inhalte (so überheblich sich das anhört: der Thread ist trotzdem besser). Ich finde es immer interessant, wenn viele verschiedene Menschen (eben auch Hermann Hesse um 1920) auf die selben "Grundlagen" des Lebens/des Glücks verweisen können, bzw. diese erkannt, erfahren haben. Viele Grüße und danke an Dreamcatcher, Marcus