Frimix

Rookie
  • Inhalte

    4
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über Frimix

  • Rang
    Neuling
  1. Deine Erfahrungen ändern nichts daran, dass es in der Schweiz tatsächlich schwieriger ist. Gut aussehende Frauen suchen ab einem gewissen Alter mehr die Sicherheit und den Status als einen 21-jährigen der gut im Bett ist. Vielleicht für einen One-Night Stand, aber garantiert nicht für eine Beziehung... Sind diese Frauen glücklich? Das ist eine andere Frage. Noch viel schlimmer sind die gut aussehenden Frauen an den Unis oder Fachhochschulen. Die warten meist alle auf ihren Prinzen. Der Mann muss nicht nur gut aussehen und charmant sein, er muss auch eine hohe Bildung und einen guten Job haben. Wenn sie vor der Wahl stehen zwischen einer Beziehung mit einem Waschlappen mit gutem Job und einem gut aussehenden, aber möglichen Player, dann wählen sie den Waschlappen. Ich habe das noch in keinem anderen Land so extrem erlebt.
  2. Schon immer wieder spannend. Ich hatte bisher drei offene Beziehungen. Eine dauerte 1 Jahr, die zweite 2 Jahre und die dritte knapp 1 Jahr. Ich empfinde offene Beziehungen als keine ganz so einfache Sache. Klar, man kann sich voll austoben. Doch die Nachteile, die eine offene Beziehung mit sich bringen, sind meiner Meinung nach zu gross… Eine offene Beziehung kann aus so viel mehr Gründen scheitern als seine monogame Beziehung. Zwar hat man danach keine Oneitis, doch eine Trennung schmerzt immer. Wenn dies nicht der Fall ist, dann war es keine richtige Beziehung, sondern nur FBs. Eifersucht ist schon bei einer monogamen Beziehung hin und wieder ein Thema, selbst mit bestem inner Game kann es in stressigen oder schwierigen Zeiten ein Thema werden. In offenen Beziehungen find ich das Thema nochmals eine Stufe schwieriger… Vertrauen ist eine ganz harte Nuss in offenen Beziehungen. Wenn sie beispielsweise plötzlich mit einem gut aussehenden Typen ins Bett springt, der ihr alles bietet und ihr dazu noch Exklusivität also Monogamie verspricht, dann sind da schnell Emotionen drin seitens der Frau… Krankheiten sind auch übel. Ein Kondom schützt halt nicht vor allen Krankheiten (ich rede hier nicht nur von Geschlechtskrankheiten). Frauen sind einfach klar im Vorteil in einer offenen Beziehung. Wenn einem mal die FBs ausgehen, wird es schwierig. Klar kann man nach klassischem Pick-Up mal raus und sein Glück versuchen. Jedoch müssen dann da noch die Umstände stimmen, sonst kann man nichts reissen. Eine Frau hat es diesbezüglich zehn mal einfacher, die geht einfach in eine Bar, sucht sich einen attraktiven Typen raus, geht zu ihm hin, baggert ihn ein wenig an – et voilà… Nach allen Erfahrungen, die ich gesammelt habe: Offene Beziehungen sind mir eine zu heisse Sache. Das Risiko ist zu gross: Ich treffe schon so sehr wenige Frauen, mit denen ich mir eine Beziehung vorstellen kann (sogar immer weniger...). Wenn ich dann mal wieder eine Frau finde, mit der ich mir wirklich etwas mehr vorstellen kann, dann riskier ich das nicht mehr, indem ich die Beziehung öffne. Zu wenige Frauen können damit dann auch wirklich umgehen. Auch die Gesellschaft ist in Bezug auf offene Beziehungen noch nicht so weit, was immer wieder zu unangenehmen Situationen führen kann. Lieber baue ich eine stabile Partnerschaft auf (vlt. mit ein wenig Couple-Swinging ).
  3. Ich sehe einfach keinen Weg wie ich ihr das schonend beibringen kann. Bei ihrem ganzen Terminchaos biegt sie es dennoch hin, viel Zeit mit mir zu verbringen und vernachlässigt manchmal sogar ein wenig ihre Kollegen/Familie wegen mir. Und wegen zurückschrauben meinerseits: 1. Würde sie die neue freie Zeit sowieso mit irgendwas anderem verplanen / 2. Ich nehme ihr derzeit einiges an Arbeit ab -> Ich geh einkaufen, kommt sie nach Hause ist gekocht (ich koche leidenschaftlich gerne) und manchmal helfe ich ihr auch beim Aufräumen und Putzen, weil sie echt keine Zeit hat. Wenn ich es mir so überlege, unterstütze ich sie manchmal zu einem gewissen Grad auch dabei, dass sie so einen Stress überhaupt bewerkstelligen kann. Allerdings liegt ihr daran immens viel. Erst kürzlich sagte sie mir, sie hätte ihr Herz völlig an mich verloren - bei mir stimme einfach alles und ich würde sie sogar noch unterstützen, das mache sie überglücklich.
  4. Meine Freundin ist einer dieser Menschen, die chronisch keine Zeit haben. Beziehungsdauer: 1,5 Jahre Sex: SUPER und fast jeden Tag Alter: Ich 27 / Sie 25 Ihre Prioritäten: Im Job voll ausgelastet von 7 bis 18 Uhr im Büro. Dreimal die Woche hat sie am Abend Training von 19-22 Uhr Ich (sehen uns fast jeden Tag, einfach am Abend) Manchmal kürzt sie sogar ihr Training oder geht ein wenig früher bei der Arbeit, damit es noch reicht mich zu sehen. Wir haben es wirklich toll miteinander und der Sex ist auch super. Das Problem: Sie ist konstant am rumrennen von Verabredung A zu mir zu Verabredung C… Hat KEINEN Abend Ruhe! Wenn ich mal keine Zeit habe, weil ich etwas mit meinen Kollegen mache, macht sie was mit ihren Leuten oder lädt ihre Eltern zum Essen ein etc. Wenn sie gestresst ist, kommt sie genervt und mürrisch am Abend nach Hause. Für mich absolut kein Problem. Ich lass mich davon nicht gross beeindrucken, koche ihr was und nach nur einer halben Stunde bei mir hat sie wieder eine super Laune. Die Folgen von ihrem Gestresse: Sie schläft extrem unruhig: Ich werde fast jede Nacht mehrmals von ihr geweckt, weil sie im Schlaf spricht oder ein halbes Ballet veranstaltet. Die Qualität vom Sex leidet, weil sie kaum bei der Sache ist. Sie wird unaufmerksam: Bei der letzten Wäsche hat sie aus Versehen drei meiner Pullover ruiniert oder beim Kochen vorgestern fast Öl in Brand gesteckt. Sie hat keine Zeit ihren Haushalt zu machen, ihre Wohnung ist schmutzig. Sie kommt überall zu spät... Auch im Job verliert sie den Fokus und hat letztens zwei ziemlich dumme Fehler geleistet, die ihr eigentlich sonst nicht passieren würden. Sie wirft mir manchmal vor, ich würde sie zu fest verplanen. Ich plane durchschnittlich jede Woche was Kleines mit ihr (Konzert / Wellness / Kino / Schlittschuhlaufen etc.) und sage ihr beispielsweise: Samstag Abend machen wir was zusammen, hast du Lust? Zwei Lösungen: a) Würde ich mehr Abstand nehmen und mehr mit meinen Kollegen machen, würde sie wohl einfach mehr mit ihren Leuten machen. Das Resultat daraus: Wir würden uns einfach weniger sehen, that’s it. Aber gestresst wäre sie dennoch. Ausser ich würde es so reduzieren, dass wir uns nur noch zweimal die Woche sehen, dann hätte es wohl doch Auswirkungen. b) Ich kommuniziere ihr offen, dass ich das Gefühl habe, sie mache zuviel. Sie solle sich mindestens zwei Abende die Woche frei halten und einfach mal nichts abmachen, weder mit mir, noch sonst mit jemandem (ein Abend alleine würde nichts bringen, da sie alleine schon mit einem Abend mit Hausarbeit die Hände voll zu tun hätte und dabei habe ich ihr in letzter Zeit noch ein wenig geholfen). Ich glaube in dem Moment wäre sie extreme verletzt, weil sie sich wirklich extreme viel Mühe gibt und bei ihr die Beziehung einen sehr hohen Stellenwert hat. Um ehrlich zu sein, bin ich zum ersten Mal etwas ratlos in der Beziehung… Im Moment scheint es für mich so als wolle sie unbedingt die Beziehung, aber habe keine Zeit dafür. Ich wäre echt froh um ein bisschen Rat, wenn es auch nu rein Gedankenanstoss ist… Vielen vielen Dank schon im Voraus!