tonystark

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  1. Ja. Würdest du auch jetzt noch, wenn du es mit dem Posten der Studie nicht schon selbst getan hättest: Es wird angezweifelt, dass bei Vorliegen eines positiven Testergebnisses auch automatisch in jedem Fall (noch) eine Ansteckungsgefahr für andere besteht (total revolutionärer Gedanke). Nicht angezweifelt wird, dass das positive Testergebnis auf eine (nach wie vor bestehende oder kürzlich überstandene) Infektion schließen lässt.
  2. Was auf jeden Fall auch typisch deutsch ist: Nachdem man mal in der Welt gewesen und wieder zurückgekehrt ist, den anderen Kartoffeln zu erzählen, was "typisch deutsch" ist. 😉
  3. Wer ne Kollegin hat, die bei nem Date mit Biontech flaked, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
  4. Suchfunktion kennst du? Autistisch ist es, seit Monaten alle 5 Minuten irgendnen Rant-Post im Corona-Thread abzulassen.
  5. Nicht, wenn dein Herz für tote Threads schlägt!
  6. Du weißt das natürlich schon seit ner Ewigkeit, nicht wahr? Und natürlich konntest du seit dem Sinken der Zahlen auch zielsicher den jeweiligen Anteil beziffern, den Saisonalität und Impfquote jeweils ausmachen... Ich glaube wir haben mittlerweile alle begriffen, dass Lauterbach für dich vom Helden zur Hassfigur geworden ist, aber... Achisauchegal!
  7. Dem stimme ich in weiten Teilen zu (habe mich hier in der Vergangenheit auch schon mehrfach kritisch über ihn geäußert). Würde noch seine relativierende Haltung zum Klimawandel und seine Anfälligkeit für höchst fragwürdige alternative Heilmethoden als negativ herausstellen. Ich denke auch, dass er intellektuell vielfach überschätzt wird bzw. wurde (was jetzt keineswegs heißen soll, dass ich ihn nicht für intelligent halte). Er ist auf jeden Fall ein streitbarer Charakter und ich würde jedem empfehlen, seine Aussagen kritisch zu reflektieren (was sich ohnehin generell empfiehlt). Dennoch halte ich sein 12 rules for life in weiten Teilen für einen durchaus brauchbaren, lesenswerten Ratgeber, sofern man sich die genannte kritische Distanz bewahrt. Bspw. sind seine recht bekannten Ausführungen zum Lobster unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten sicherlich eher fragwürdig, taugen in meinen Augen aber durchaus als inspirierende Metapher. Und über politische, religiöse oder alternativmedizinische Aussagen oder Einfärbungen kann man halt auch hinweglesen.
  8. 1. Würde mich auch interessieren (wobei ich da schon so eine Vermutung habe ;)) 2. Ist eigentlich selbst für ein vorläufiges Urteil zu früh, bin erst im 2. Kapitel. Das erste Kapitel wirkte auf mich leider ein bisschen wie eine wiedergekäute Version von "set your house in order before you criticise the world" aus dem Vorgängerbuch, wobei das für mich damals vermutlich bereits dasjenige Kapitel war, das mich am wenigsten überzeugt hat (im strengen Sinne verstanden ist das eine Aufforderung, niemals irgendetwas zu kritisieren, da auch die Ordnung des eigenen Lebens ein lebenslanges Streben ist, das dem Ziel bestenfalls näher kommt ohne es je zu erreichen; im weniger strengen Sinn verstanden hat der Ratschlag durchaus seine Berechtigung, besitzt für mich persönlich aber einfach keine große Relevanz. Positiv hervorzuheben bei der "wiedergekäuten Version" ist die Tatsache, dass diesmal keine einseitig negative Kritik in Richtung der politischen Linken mitschwingt, sondern im Gegenteil die Wichtigkeit eines Ausgleichs zwischen konservativem und "kreativem" (i. S. v.: "das Bestehende in Frage stellende) Denken betont wird. Das zweite Kapitel ("Imagine who you could be and then aim single-mindedly at that.") finde ich bisher durchaus lesenswert, eröffnet einen für mich einen neuen Blickwinkel für die Interpretation alter und moderner Geschichten. Die Kernbotschaft versteckt sich (bisher) jedenfalls in vielen Bildern, kommt wenig konkret daher, den Bezug zum eigenen Leben muss man sich selbst erschließen (stellenweise erinnert es mich an "Eisenhans" von Robert Bly). Für mich ein interessanter Zugang, aber ich würde mal behaupten, dass damit nicht jeder etwas anfangen kann. Aber bin wie gesagt auch noch nicht durch mit dem Kapitel, vielleicht wird es am Ende noch konkreter.
  9. Jordan Peterson - Beyond Order
  10. Naja, aber das ist ja gerade der springende Punkt: In der Zulassungsstudie von Biontech heißt es bspw. Die Zahlen in der Zulassungsstudie beziehen sich auf die Risikoreduktion einer Erkrankung und eben nicht einer Infektion. Heißt: Asymptomatische Infektionen wurden hier NICHT (durch regelmäßige anlasslose Testung) erfasst bzw. sind nicht in die Wirksamkeitsanalyse eingeflossen. Auf S. 16/17 des RKI-Bulletins (siehe vorheriger Post) findet sich eine Übersicht an Studien, die sich mit der Wirksamkeitsfrage in puncto Risikoreduktion einer Infektion auseinandergesetzt haben. Die Zahlen dort sind allerdings ebenfalls sehr vielversprechend, aber mit eben auch mit einer gewissen Unsicherheit und Schwankungsbreite behaftet (je nach Sample-Größe und Studiendesign): Edit: Ohne diese Studien jetzt im Einzelnen gelesen zu haben, wäre ich aber auch hier bei den Zahlen erst einmal tendenziell etwas skeptisch, weil ich (gerade bei jenen Auswertungen mit sehr großem Sample) bezweifle, dass tatsächlich sämtliche asymptomatische Infektionen auch systematisch erfasst worden sind (also die Dunkelziffer gleich Null war).
  11. Nein. Die Wirksamkeit bezieht sich auf die relative Risikoreduktion einer Covid-19-Erkrankung (heißt: mindestens ein leichtes Symptom + positiver Virusnachweis). Inwieweit die Impfstoffe vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen, ist aktuell noch nicht genau geklärt. Zahlen aus Israel deuten aber darauf hin, dass auch Infektionen nach Impfung deutlich reduziert werden dürften. Siehe bspw. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/19/Art_01.html Suchti liegt hier richtig.
  12. Lass dich bitte impfen. Ist vernünftig für dich und die anderen.
  13. Jocko Willink - Discipline equals freedom
  14. Gott, ich liebe ihn. Danke für den Tip, Yolo!!!
  15. Ergänzend dazu: 0,0055% * 100.000 = 5,5. Die Fälle sind zwischen Ende Dezember und Mai aufgetreten, rechnen wir also mal ganz grob mit 5 Monaten. 5,5 * 12 / 5 macht hochgerechnet 13,2 Fälle / Jahr. Frage an den Herrn Mathematiker: Liegen 13,2 zwischen 10 und 20? Soll natürlich nicht heißen, dass es keinen Zusammenhang geben könnte, dazu müsste man bspw. noch das Impftempo berücksichtigen und ggf. nach Altersgruppen unterscheiden. Aber das Fazit von SE zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist ... von gewohnt unterirdischer Qualität und Fundiertheit. Also nichts Neues unter der Sonne...
  16. Ich nehme an, du beziehst dich (auch?) auf meinen Beitrag, daher in aller Kürze: 1) Kriegst du auch mal einen Beitrag hin ohne darin "just lol", "cuck" oder "cope" zu verwenden? Weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich könnte dich dann ein wenig ernster nehmen. 2) Genau dieses Cherry-Picking habe ich kritisiert: Wenn's um einen selber geht: "Anmaßend, wie kannst du es nur wagen, meinen Leidensdruck durch Verweis auf Selbstverantwortung zu relativieren?" Aber als es um (alleinerziehende) Eltern ging: Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, das bisschen Kindererziehung... Und außerdem: Selbst Schuld, wenn sie die Bälger in die Welt gesetzt haben... Oder die tanzenden Inder: "Selbst Schuld, wenn die religiösen Spinner im Ganges baden. Da hab ich kein Mitleid, wenn sie an Corona verrecken..." Anmaßend sind immer die anderen... 3) Von welchem "Cuck" sprichst du hier? Wer zweifelt hier denn den Wert von Freiheit an und wer hätte sie nicht lieber gestern als heute in der altbekannten Form zurück? Ich kenne niemanden und auch hier im Thread ist mir keiner begegnet. Schöner Strohmann also. Und ja, man kann die eigene Freiheit nicht nur gegen die Freiheit (hier i. S. v. körperlicher Unversehrtheit) der anderen abwägen, man sollte es auch. Und ob alle Maßnahmen (bzw. jede einzelne, denn da gilt es mit Sicherheit zu differenzieren) nun verhältnismäßig war(en), wird wohl jeder ein wenig anders beurteilen. Aber wenn du jedem vorwirfst, ein freiheitshassender "Cuck" zu sein, der dabei möglicherweise (!) zu einem anderen Ergebnis kommt als du (wobei du das ja nicht mal offenkundig der Fall ist, denn weder hast du explizit deine Position im Detail geäußert noch kennst du meine Position dazu im Detail), ist das nicht nur saublöde, sondern ebenfalls extrem anmaßend. 4) Wer hat behauptet, dass man alles improvisieren könne und alles nicht so schlimm wäre? Noch ein unnötiger Strohmann. Aber ganz ehrlich: Wenn ich mich hier täglich darüber aufrege, wie Scheiße alles ist, ist NIEMANDEM in irgendeiner Weise gedient. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die Politiker total versagt haben. Entweder versucht man dann, die ungeliebten Umstände zu verändern (auswandern, Querdenkerdemos, sein Wahlkreuzchen anders setzen, auf die Maßnahmen scheißen und sein Ding machen, ne Revolution veranstalten) - oder man akzeptiert eben die Gegebenheiten (was nicht gleichbedeutend damit ist, dass man sie gutheißen muss) und versucht sich bestmöglich damit zu arrangieren. 5) Glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung was (klinisch relevantes) psychisches Leid bedeutet (ohne jetzt näher ins Detail zu gehen). Ebenso weiß ich, dass es mit Plattitüden wie "stell dich nicht so an" etc. grundsätzlich nicht getan ist und dass mit zunehmendem psychischen Leidensdruck die gefühlte und auch der tatsächliche eigene Handlungsspielraum sinken. Darum schrieb ich ja auch ganz explizit "je nach gesundheitlicher Verfassung deiner Psyche in höherem oder geringerem Maße". Das ist das eine. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass einem praktisch immer (selbst in den dunkelsten Stunden) zumindest ein winziger Rest an Handlungsfreiheit (und damit Eigenverantwortung) verbleibt - und sei es "nur" dahingehend, dass man alle Kraft zusammennimmt und sich Hilfe sucht (ja, ist bzw. war zuletzt ebenfalls sehr schwierig mit Psychotherapie und Co. - aber auch da gibt und gab es stets verbleibende Möglichkeiten). Oder darin, dass man in winzig kleinen Schritten gegensteuert. Oder wenigstens den Versuch dazu unternimmt, unterwegs abbricht, weil es zu schwierig war und es am nächsten Tag wieder versucht (evtl. mit einem noch kleineren Schritt). Zu guter letzt weiß ich aber auch - ebenfalls aus eigener Erfahrung, wobei das natürlich bei anderen Menschen anders aussehen mag - dass dezente Verweise auf meine verbliebenen Handlungsoptionen und meine Selbstverantwortung zwar im Moment des Hörens die höchste emotionale Abwehrreaktion in Form von Wut, "du weißt doch einen Scheiß über mich" etc. hervorriefen - mich mittelfristig aber zugleich auch am stärksten dazu bewegt haben, mein eigenes Handeln zu hinterfragen und letztlich Veränderungsmotivation hervorriefen. Denn letzten Endes war die Wut nicht immer, aber oft auch nur auf das Gegenüber projizierte Wut auf mich selbst - weil ich wusste, dass sie (mindestens teilweise) Recht hatten.
  17. Wenn man dem Usus in der Soziologie folgt, ist das nicht "eine" Generation, sondern es sind mindestens 2. Ich schreibe das nicht aus reiner Korinthenkackerei, sondern weil du dich hier noch vor wenigen Monaten mehrfach pro Schließung von Schulen geäußert hast. Kann mich an keinen einzigen Beitrag darunter erinnern, der durch übermäßige Empathie mit den Schülern und/oder Eltern aufgefallen wäre (wobei zumindest erstere ja nun ein NOCH geringeres Risiko durch Eigeninfektion haben und die negativen Auswirkungen auf die Psyche i. A. noch größer sein dürften als das bei Studenten der Fall ist). Daher finde ich es einigermaßen bemerkenswert, dass du einerseits besondere Empathie von Älteren einforderst, die du selbst gegenüber noch Jüngeren nicht m. E. nicht aufgebracht hast - und dann im selben Atemzug den Anschein zu erwecken, Sprachrohr der letzteren zu sein. Keine Frage: Die 20-30jährigen (die du vermutlich hauptsächlich meinst) hatten stark unter der Pandemie und den Eindämmungsmaßnahmen zu leiden. Will das auch gar nicht kleinreden. Trotzdem halte ich pauschalisierende Opfergesänge im Sinne von "wir sind am schlechtesten weggekommen" weder für zielführend noch für gerechtfertigt. Wenn man damit anfängt, muss man sich m. E. auch nicht wundern, wenn das in einem Opfer-Schwanzvergleich endet und man von mancher Seite aus bissiges Kontra ("nee, euch ging es im Vergleich zu XY noch ziemlich gut") erntet. Was dann natürlich wieder eine wundervolle Vorlage für Gegenvorwürfe ist und die (gefühlte) Spaltung weiter befeuert. Weiterhin erschließt sich mir auch nicht ganz, wie man bei der altersspezifischen Kosten-Nutzen-Analyse der Lockdown-Maßnahmen auf der Nutzen-Seite lediglich den ganz persönlichen Nutzen bewerten kann. Ich meine, okay: Wenn man zu irgendeinem anonymen Rentner keinen Bezug hat, ist das noch irgendwo verständlich, insbesondere wenn die Nerven blank liegen. Aber auch jeder 20-30jährige hat doch - wenn nicht unbedingt nähere Bekannte oder gar Freunde - zumindest auch Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels, deren Wohlergehen ihm am Herzen liegen sollten und für die eben bereits ein höheres Risiko bzgl. einer möglichen Covid-Erkrankung besteht. Wenn die also heil durch die Pandemie gekommen sind, ist das m. E. durchaus auch ein großer Nutzen für den betreffenden jungen Menschen. Ich bin zwar schon in den 30ern, würde mein ganz persönliches Gesundheitsrisiko bzgl. einer Infektion mit SARS-CoV-2 aber dennoch als eher gering bewerten (Long Covid vllt. mal ausgeklammert) - auch wenn ich natürlich dennoch froh bin, dass ich bisher um eine Infektion herumgekommen bin. Mir ging es bei der Einhaltung von Maßnahmen und Hygieneregeln aber eigentlich auch nie um mich persönlich, sondern in erster Linie um meine Angehörigen und in zweiter Linie dann um den anonymen Rest mit hohem Risiko. Und dass besagte Angehörige bisher verschont geblieben sind, ist für mich ein fetter Nutzen. Finde es daher durchaus etwas willkürlich, bei 30 eine Grenze zu setzen und zu sagen: Wir mussten am meisten leiden und hatten quasi keinen Nutzen von alledem. Drittens stoßen mir (mal wieder) diese Pauschalisierungen sauer auf: "Die anderen" (alle!) verspotten uns. Genau wie sie vorher (alle!) ihre Astra-Zeneca-Impfung verweigert haben und darauf geschissen haben, dass "wir" deshalb länger auf unsere Impfung warten müssen... Und nicht zuletzt gilt (je nach gesundheitlicher Verfassung deiner Psyche in höherem oder geringerem Maße): Die Entscheidung, in den letzten Monaten einen nicht unerheblichen Teil deiner Zeit darauf zu verwenden, dir ne tägliche Dosis Corona-News-Overload zu verschaffen und diesen dann mal mehr, mal weniger differenziert, im Pickupforum zu diskutieren, hast du trotz allen widrigem Umständen selbst getroffen. Darauf, dass das deiner Psyche vielleicht nicht allzu zuträglich ist (und darüber hinaus m. E. eine riesige Zeitverschwendung ist, die du vermutlich spätestens dann mal bereuen wirst, wenn du fest im Berufsleben stehst), wurdest du mehrfach in wohlwollender Weise hingewiesen. Auch von alten Säcken und Quasi-Rentnern, die dir alle nur ans Bein pissen wollen.
  18. Ich hoffe für dein Kind, dass es sich bei dem Permanent Stupidity Syndrom um ein rezessives Genmerkmal handelt.
  19. tonystark

    Der User über mir

    trägt gerne Nippel-Herzchen https://www.express.de/news/promi-und-show/-war-selbst-ueberrascht--vor-halbfinale--koelner-ludi-hatte-bei-dsds-ganz-andere-ziele-38222286?cb=1622151658511
  20. 1) Warum sollte mein Nickname in einem gammligen Forum, der zudem noch Jahre alt ist, darauf schließen lassen, dass der Film, welchem er entnommen ist, für mich einen hohen Stellenwert im Leben einnimmt? 2) Wie kommst du darauf, dass der Filmgeschmack eines Menschen auf seinen IQ schließen lässt? 3) Wie kommst du darauf, dass es eine kluge Idee sei, zuerst einen Zusammenhang zwischen Filmgeschmack (also i. w. S. Medienkonsum) und IQ zu postulieren und dann im selben Beitrag ein Video von Tilman Knechtel als gute Informationsquelle anzupreisen? Aber warum schreib ich überhaupt mit dir?