tonystark

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  1. oh boii vote4close
  2. Nein, die Grippe ist eine Virusinfektion oder richtiger: eine virale Infektionskrankheit. Aber nicht umgekehrt. Merkt man gar nicht, dass das bei dir der Fall ist... Nenn mir deine Reizthemen und ich sage dir, wen du wählst.
  3. Hast du bei Doctolib (wenn das immer noch dein Plan ist) mal geschaut, ob die verfügbaren Termine tatsächlich auch für Nicht-Bestandspatienten offen sind? Weiß nicht, wie das heute/in anderen Städten aussieht, aber für mich war die Plattform damals ne ziemliche Enttäuschung. 100 Termine verfügbar und wenn ich dann was buchen wollte, hieß es überall "wir nehmen nur Bestandspatienten".
  4. Das würde voraussetzen, dass eine Impfung überhaupt in einem Ausmaß (neutralisierende) sekretorische (!) IgA induziert hat, um auf diesem Wege symptomatische Infektionen verhindert zu haben. Ist zwar möglich, aber keineswegs gesichert:
  5. Naja komm... Du hattest das Chart doch offenbar schon offen... Ein Blick nach rechts hätte genügt, um das Ganze einzuordnen: Der Anstieg bei den KH-Einweisungen betrifft praktisch ausschließlich die 0-17jährigen, die eben weitgehend nicht geimpft sind.
  6. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/jeder-dritte-covid-patient-hat-langzeitschaeden-an-nerven-oder-psyche-124852/seite/2/ Hier der Link zur Studie: https://www.thelancet.com/journals/lanpsy/article/PIIS2215-0366(21)00084-5/fulltext Und hier die Methodik:
  7. @ElStupido "Long Covid ist nur ne Empfindlichkeitsstörung für die es keine organische Ursache gibt" Part II: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-long-covid-patienten-haben-laut-forschungsprojekt-haeufig-organschaeden-a-7ab18912-bb55-4f91-90a4-edcd258611ef (Bevor du auf den 20% rumreitest, da war ja noch Part I)
  8. Auch falsch, es ist die ANGST, an der so viele gestorben sind. Könnt ihr sie etwa nicht in den unbeschwerten Gesichtern der Menschen sehen, die im Frühjahr ausgelassen Kumbh Mela gefeiert haben?
  9. Nicht, wenn eben diese Befindlichkeiten Untersuchungsobjekt (bzw. Teil davon) sind. Schon mal von dem Fachbereich der sogenannten Psychologie gehört? Was meinst du Sonderschüler mit defektem Capslock wohl, wie zum Beispiel das Vorliegen einer Depression oder einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wird? Vielleicht (primär) anhand standardisierter Fragebögen, in denen die Patienten nach ihren "Befindlichkeiten" gefragt werden? Ich meine gut, du magst die extreme Auffassung vertreten, dass sämtliche Sozialwissenschaften aka "weiche" Disziplinen als unwissenschaftlich abzulehnen sind. Aber selbst dann sollte eigentlich selbst ein Honk wie du noch einsehen, dass es immer noch zu genaueren Ergebnissen führen dürfte, viele Leute "nach ihrem Befinden zu fragen" (und dann die Ergebnisse zu analysieren) als sich einfach Ergebnisse auszudenken (hint: damit sind deine "Überlegungen" gemeint). Zumal es in dem Fall, um den es hier ging, ja sogar eine plausible organische Erklärung für veränderte "Befindlichkeiten" der "genesenen" Covid-19-Erkrankten gibt. Aber den Teil hast du sicher überlesen. Achja, wozu erfassen wir deiner Ansicht nach unerwünschte Impfreaktionen? Sind doch überwiegend "Befindlichkeitsstörungen", wie sie jederzeit auftreten können. Wer war nicht schon mal müde oder hatte nen schweren Arm? Ich fordere: Abseits von den äußerst seltenen anaphylaktischen Schocks, Thrombosen und Perikarditiden/Myokarditiden sind sämtliche unerwünschten Reaktionen als non-existent qua definitionem elcurzi zu behandeln.
  10. edit: noch nicht fertig editedit: ach, ficken. Jetz hab ich keine Lust mehr. Schöne Grüße!
  11. Junge, mach doch endlich den Kopp zu. Richtig ist, dass es die REGEL ist. Falsch ist, dass es vor dem heutigen Tag keine Ausnahmen von der Regel gegeben hätte. Das Beispiel HPC-Impfung hatte ich dir ja auch schon genannt (und natürlich ist es an deinem Aluhut abgeperlt).
  12. Zumindest war das - wenn auch OT - der erste halbwegs sinnvolle Beitrag von ihm.
  13. Now everybody from the 313 put your mothafuckin hands up and follow me
  14. Hast du denn deinen Advanced-Member-Status im Lebenslauf erwähnt? Ach, Moment...
  15. Nö, gar nicht: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/corona-macht-rote-blutkoerperchen-steif-126591/ Genau, ich leide quasi täglich unter Geschmacksverlust, Kurzatmigkeit und Erinnerungsschwierigkeiten. Davon abgesehen unterliegst du dem typischen Verständnisproblem, das man auch von Leugnern des anthropogenen Klimawandels her kennt: Es hat doch auch früher schon heiße Tage gegeben. Ja Mensch, das widerlegt natürlich alles... Entscheidend ist nicht, OB so etwas vorkommt, sondern ob es HÄUFIGER vorkommt als bisher. Und entgegen deiner Behauptung gibt es durchaus Studien zu Long-Covid mit Kontrollgruppen bzw. Prä-Post-Analysen. Mehr noch, es gibt sogar Hinweise, dass die Sterblichkeit nach einer Covid-19-Erkrankung über einen längeren Zeitraum hinweg erhöht sein könnte. Aber schon klar: Gestorben wurde und wird auch ohne SARS-CoV-2 und der Tod ist sowieso nur ne unspezifische Befindlichkeitsstörung. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123238/Long-COVID-Morbiditaet-und-Mortalitaet-auch-nach-leichten-Erkrankungen-erhoeht Und wenn Begriffsstutzigkeit, mangelndes Verständnis für komplexe Zusammenhänge und eine vorgefertigte Meinung auf Wissenschaft stoßen, dann hat die Interpretation der Ergebnisse nichts mit irgendeiner Form von Rationalität zu tun und dann haben wir deinen abstrusen Gedanken-Salat. Fast schizophren in dem Zusammenhang wirkt übrigens, dass du einerseits Wissenschaftlichkeit abstreitest, sobald man nach Befindlichkeiten fragt (=eine systematische Datenerhebung anhand fest definierter Kriterien durchführt, quasi zentrales Kernelement wissenschaftlichen Arbeitens) - im gleichen Zuge aber wild darüber phantasierst (ohne jede Datengrundlage), dass ja die Eindämmungsmaßnahmen und die Kommunikationspolitik überall Angst und Panik erzeugt hätten und möglicherweise sogar viele Corona-Tote ohne diese Angst noch leben würden - und das für sinnvolle Argumentation hältst. Ich erinnere in diesem Zusammenhang übrigens gerne noch mal an Dann spekuliere ich auch mal wild: Ich behaupte, dass die ganzen Schwurbler aufgrund ihrer irrationalen und klinisch relevanten Angst vor Coronadiktatur, Impfungen und gesundheitsgefährdenden Masken sich selbst unzureichend vor dem Virus schützen, später zum Arzt gehen, eher sinnvolle medizinische Interventionen ablehnen und daher häufiger schwer erkranken, häufiger sterben und sich dadurch erklären lässt, dass bei Menschen, die an einer Angsterkrankung leiden, ein besonders hoher Risikofaktor für einen schweren Covid-19-Verlauf bis zum Tod besteht.
  16. Zuerst mal schließe ich mich Janoos an: bruh 😄 Und ergänzend dazu: Fehler 1) Du unterstellst eine völlig unbelegte Kausalität in Richtung Angst > Tod. (" Third, because our data were observational, we could not establish causal associations between the underlying conditions and severe COVID-19 illness.") Fehler 2) Du unterstellst, dass die Angsterkrankungen eine unmittelbare Folge von "Panikmache und Coronadiktatur" (man verzeihe mir die Polemik an dieser Stelle) und dass man mit einer "entspannteren Kommunikation" bzw. "weniger Einschränkungen" Angsterkrankungen verhindert hätte. Fehler 3) Du übersiehst diese Einschränkung der Autoren: Noch einmal: Risikofaktor != Kausalität. Der fett markierte Teil (wobei hier die Samplegröße vermutlich gering ist) deutet sogar eine umgekehrte Kausalität an: Diejenigen mit schwerem Verlauf (insbesondere wenn sie beatmet werden müssen) entwickeln im weiteren Krankheitsverlauf besonders häufig klinisch relevante Angsterkrankungen (rein psychische Ursachen wie die unmittelbar erlebte Todesbedrohung, Einsamkeit etc. sind hier ebenso plausibel wie organische Ursachen im Zusammenhang mit der Erkrankung). Aber hey, wenn man dem röchelnden Patienten am Beatmungsgerät in seiner Todesangst doch nur gesagt hätte "keine Sorge Bro, ist nur ne harmlose Grippe", dann hätten wir mit Sicherheit viele Tode verhindert.