tonystark

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  1. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-pandemie-who-beendet-100.html Ups...
  2. tonystark

    Kuriose Usernamen

    Ist übrigens kein Einzelfall: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/porno-pandemie-wie-corona-den-konsum-von-sexseiten-in-die-hoehe-treibt-a-03cd637b-c130-445f-9874-05c816fbaf80
  3. Normal. Bennett On Beats sind die besten! Kann man sich sogar ohne Rap ganz gut geben:
  4. Ohne in das Schlechtreden von AstraZeneca einstimmen zu wollen (daher möchte ich vorab den wichtigsten Part des Artikes ausdrücklich hervorheben: ) Es ist doch interessant, wie hier die üblichen Verdächtigen noch vor wenigen Monaten von der vermeintlichen DNA-Veränderung durch mRNA-Impstoffe schwadroniert haben, während sie kein Wort zu Vektorimpfstoffen wie AstraZeneca verloren haben. Obwohl bei letzteren im Ggs. zu den mRNA-Impfstoffen diesbezüglich tatsächlich ein - minimales (!!!) - Restrisiko bestehen könnte: https://www.spektrum.de/news/vektor-impfstoff-wird-adenovirus-dna-ins-genom-eingebaut/1835725
  5. Ach Jungchen... Bleib doch bei deinen Kamelen. Doch, genau das war meine Aussage. Ich habe mit meinem Beitrag auf Katze geantwortet, nicht auf dich. Ihre These war Du warst derjenige, der (in einer konfusen Zusammenstellung von Links und fragwürdigen Schlüssen) u. a. das Thema Auslastung ins Spiel gebracht hat, obwohl es nichts Unmittelbares mit ihrer Fragestellung zu tun hatte. Ich habe den Begriff an einer (!) Stelle fälschlicherweise übernommen, wovon du jetzt nicht ablassen kannst. Die Ausgangsfragestellung, meine Argumentation, meine Grafik und mein einleitender Satz machten aber für jeden mittelmäßig begabten Leser auch trotzdem deutlich, dass ich an dieser Stelle ebenfalls auf die "Covid-Intensivpatienten" abstellen wollte, nicht auf die Auslastung. Und wo die "ganzen" intensiv-medizinischen Patienten im Sommer 2020 herkamen, ist ebenfalls recht leicht zu beantworten. Zunächst einmal waren die Infektionen ja im Sommer nicht Null, es gab durchaus Infektionen und auch durchaus schwere Verläufe. Darum extra mein Hinweis "man beachte die unterschiedlichen Y-Achsen". Zweitens: Nicht jeder Covid-Patient auf Intensiv ist nach 2 Wochen entweder tot oder Genesen. Es gibt hier durchaus auch Fälle, die mehrere Wochen auf Intensiv liegen. Drittens: Ja, es mag sein, dass ein geringer Teil davon wegen etwas anderem auf Intensiv liegt und nur zufällig auch positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Der von dir selbst zitierte Focus-Artikel nennt hier - in bezug auf die Intensivstationen (!) etwa 10% Die Frage ist: Was für Rückschlüsse ziehen wir nun daraus? Mein Rückschluss wäre: Okay, dann sind die DIVI-Zahlen vielleicht um 10% erhöht. Ändert aber nichts Wesentliches an der Situation, in der wir uns befinden (mich interessieren ohnehin eher Trends als einzelne Datenpunkte und die ändern sich hierdurch nicht). Deine Interpretation dagegen ist: Ich hab's doch gewusst. Alles Schwindel mit diesen Zahlen. Wenn die offiziellen Covid-Patientenzahlen der KH zu hoch sind, fällt das ganze Kartenhaus aus Lügen in sich zusammen. Da ich der einzige bin, der die Wahrheit sieht, muss ich schnell noch mehr Belege sammeln und einen Forenbeitrag dazu verfassen! Oh, schau an: Die Übersterblichkeit war für meinen Geschmack eigentlich vertretbar. Noch ein Argument dafür, dass das alles ne große Lüge ist. Und überhaupt, was erdreisten die sich, die Übersterblichkeit einfach so zu berechnen, wie sie immer berechnet wird - und nicht so, wie es mir gefallen würde! Das stinkt doch alles zum Himmel! Uiuiuiuiui! Und was muss ich da lesen: Die Bertelsmann-Studie kam vor der Pandemie sogar zum Schluss, dass es zu viele KH in Deutschland gibt. Daraus folgere ich einfach mal, dass nie die Bedrohung einer Überlastung der Gesundheitssysteme bestanden haben kann (und ignoriere, dass die Studie heute längst mit einem ausführlichen, ergänzenden Hinweis versehen ist*). Wenn wir schon gleich beim Ausblenden sind, dann legen wir lieber auch noch einen blinden Fleck auf den Teil des Focus-Artikels, der nicht so gut in meine "kohärente" "Argumentation" passt**. Dann deuten wir noch an, dass die meisten "Corona-Patienten" sowieso bald gestorben wären (100+, just lol. Wird auch mal Zeit, dass die alten Knacker endlich mal unter der Erde liegen!), holen uns kurz verbal einen auf unseren überlegenen Geist runter ("insbesondere für unmündige und unprofessionelle Bürger"), würzen das noch mit einem vage angedeuteten "cui bono?" und für den ganz großen Paukenschlag spielen wir noch mal auf die Gefahr der Geschichtsklitterung nach Orwell-Art an. Und dann holen wir uns schnell unsere Herzchen im Corona-Thread ab. Oh, alles nur Facepalms. Naja. Sind halt alles dumme Schlafschafe! Ist jetzt nicht so mein Steckenpferd, aber SecretEscape ist ein Virtuose im blinden Fortschreiben von Trends. Unterhalte dich doch mal mit ihm, ihr würdet euch super verstehen. Gerade jetzt, wo die Grippesaison bald vorbei ist.
  6. Ich habe hier die Anzahl belegter Intensivbetten gemeint. Zu erkennen auch daran, dass ich im ersten Satz schrieb Bitte verzeih mir den fürchterlichen Fauxpas hinsichtlich der falschen Wortwahl an späterer Stelle, der natürlich meine gesamte Argumentation zunichte macht. Dass ausgerechnet Du dich über vermeintlich mangelnde geistige Fähigkeiten von anderen auslassen willst, ist amüsant - allerdings auch wenig überraschend. Diesen unbeirrbaren Glauben, klüger als der Rest der Welt zu sein, teilst du dir mit den anderen Dunning-Kruger-Trollen in diesem Thread. So, war nett mit dir zu plaudern. Reicht dann aber auch.
  7. @Katze: War mal so frei, die Kurve über die intensivmed. behandelten COVID-19-Fälle so gut es ging über die Kurven von Neuinfektionen/Todeszahlen zu legen (ist nicht 100%ig exakt, aber hinreichend genau). Man beachte die unterschiedlichen Y-Achsen! https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/ https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen Man sieht hier wunderschön, dass die Auslastung der Intensivbetten eine nahezu perfekte Trendkurve der Infektionszahlen ist - allerdings mit einigem Zeitversatz. Das einzige, was auf den ersten Blick deine Vermutung stützen könnte: Man kann jetzt anmerken, dass es im Verhältnis zu den jeweiligen Niveaus der Neuinfektionen in der 1. Welle deutlich mehr Intensiv-Fälle gab als in der 2. Welle. Dürfte aber in erster Linie auf schwankende Anteile von unerkannten Infektionen ("Dunkelziffer") zurückzuführen sein sowie auf verbesserte Behandlung der Patienten durch Wissenszuwachs. Wenn man sich nur die Entwicklung innerhalb der zweiten Welle anschaut (innerhalb dieser wurden die "variants of concern", d. h. die England-/Südafrikamutationen ja auch erst zunehmend relevant), deutet hier erst einmal nichts auf eine Abschwächung "des Virus" hin. Wobei das auf Basis solcher Zahlenreihen auch kaum sinnvoll abzuleiten ist. Scheitert hier ja schon allein an dem Problem, dass man zusätzlich wissen müsste, (ab) wann welche Mutanten in welchem Umfang im Umlauf waren und dann müsste man kleinteilige Vergleiche anstellen. Ist auf dieser Basis schlicht unmöglich und auch gar nicht nötig: Die Frage, ob B1.1.7 oder 501.V2 sich hinsichtlich ihrer Pathogenität von den klassischen strains unterscheiden, wurde und wird (ist noch nicht abgeschlossen!) ja längst wissenschaftlich untersucht. Und hier ist es halt so, wie Janoos schreibt: Nach aktuellem Kenntnisstand deutet nichts darauf hin, dass irgendeine der beiden Mutationen harmloser geworden wäre.
  8. Das sind wohl die berüchtigten Langzeitfolgen der Corona-Impfung, die jetzt nur zeitlich zufällig mit den anderen Impfungen zusammenfallen. Wahrscheinlich ist das aber auch erst der Anfang. So ne DNA-Veränderung kann durchaus schmerzhaft sein. Die dritte (Riesen-)Klöte, die gerade in deinem Unterbauch heranreift, muss sich ja schließlich erst mal ihren Weg nach draußen bahnen.
  9. Ohne mich jetzt näher damit befasst zu haben, würde ich sagen es kommt ganz darauf an, mit welcher Alternative wir die Möglichkeit (!) der längeren Infektionsdauer vergleichen. Das Paper nennt derer ja 2: a) eine höhere Viruslast im Nasenrachenraum und b) eine verbesserte Bindungsfähigkeit an die ACE2-Rezeptoren. Unter sonst gleichen Bedingungen wäre meine Vermutung (!), dass im Sinne der epidemiologischen Eindämmungsmöglichkeiten gelten dürfte: Höhere Viruslast > längere Infektionsdauer > verbesserte Rezeptorenbindung. In der Theorie könnte man einer längeren Infektionsdauer natürlich ganz einfach durch längere Quarantänisierung begegnen. In der Praxis würden damit aber viele Asymptomatiker ihre Viren jetzt noch länger unter dem Radar verteilen. Und auch bei den positiv Getesteten dürfte mit einer längeren Quarantänepflicht auch tendenziell die Compliance abnehmen. Demgegenüber könnte bei einer höheren Viruslast im Nasenrachenraum nicht nur die Quote an Falsch-Negativen (insbesondere auch bei den Schnelltests) abnehmen, sondern sich möglicherweise auch der Anteil der Asymptomatiker verringern (denke da insbesondere an den Ausfall des Geruchssinns) bzw. die präsymptomatische Periode sich verkürzen - und das ohne eine mutmaßlich verringerte Compliance. Wäre das der Fall, könnte man evtl. sogar darauf hoffen, dass ein Teil der steigenden Infektionszahlen für B1.1.7 dann möglicherweise nur auf eine abnehmende Dunkelziffer zurückgegangen wäre. Aber wie gesagt: Das sind jetzt rein theoretische Spekulationen.
  10. Hab mich gerade n bisschen in dich verliebt (nohomo!)
  11. Von jemandem, der einen undifferenzierten und bereits vor Monaten totdiskutierten, aber völlig ohne Not und Zusammenhang aus der Mottenkiste ausgegrabenen Whataboutismus bzgl. Anti-Coronamaßnahmen-Demos für die intellektuelle Glanzleistung dieses Threads hält und der darüber hinaus offenkundig keine Ironie versteht, einen solchen - ebenfalls völlig zusammenhanglosen - Vorwurf zu ernten, betrachte ich mal als Lob.
  12. In Anlehnung an den Vordenker Lindner: "Es ist besser nicht zu wählen, als falsch zu wählen."
  13. Ja, wieso eigentlich... Also wenn man den Rechenkünsten des guten Herrn Han-Kwang Nienhuys glauben darf, dann zeigt B1.1.7 in der Schweiz (nicht speziell Genf, aber zumindest in der ehrenwerten Eidgenossenschaft) nach bisheriger Datenlage sogar eine höhere Infektiosität als in UK, PT, DK oder NL... Folglich wäre die Stabilisierung der Infektionszahlen in Genf wohl eher ein Erfolg der Eindämmungsmaßnahmen als ein Indiz dafür, dass die Mutante (bei euch) harmloser wäre als angenommen. vgl.
  14. Tu ich's wirklich? Tu ich's? Ach, Scheiß drauf! Bei dir darf man ruhig auch mal die BILD zitieren: https://www.bild.de/ratgeber/2021/ratgeber/psychiater-widerspricht-ob-palmer-es-gibt-bei-uns-keine-triage-75320600.bild.html
  15. Okay, ich versuch's noch einmal: Du behauptest: Ne natürliche Infektion immunisiert die Bevölkerung wahrscheinlich effektiver als eine Impfung. Direkte Frage: Kannst du das irgendwie begründen? Und dann zu deiner Antwort: Auf die Frage, ob ehemals Infizierte/Geimpfte andere Menschen in relevantem Umfang anstecken können, habe ich doch gar nicht direkt abgestellt, weil es dazu keine ausreichenden Daten gibt (weder für die Impflinge noch für die Genesenen). Ich habe dir dagegen 2 "Endpunkte" präsentiert, die man sinnvollerweise vergleichen kann: 1) Die Antikörpertiter im Blutplasma (Geimpfte vs. Genesene) -> hier schneidet zumindest der Biontech-Impfstoff nach verfügbarer Datenlage besser ab, was auf eine länger anhaltende Schutzwirkung hindeutet (dass die Schutzwirkung ganz grundsätzlich unabhängig von Mutationen nicht ewig anhält, kann als wahrscheinlich angenommen werden, da die nAB-Titer im Zeitverlauf sinken und da es sich bei anderen Atemwegserkrankungen ähnlich verhält. Nach der Impfung startet der Abfall aber von höherem Nivau). 2) Der Vergleich der Wirksamkeit einer Impfung (Schutzwirkung ggü. einer symptomatischen (!) Erkrankung) vs. vermutliche Schutzwirkung einer durchgestandenen Infektion vor einer erneuten Erkrankung (symptomatisch!): Zu deinem Einwand: Klar kann man vermuten, dass unter allen potenziellen (!) Reinfektionen auch manche dabei sind, bei denen einfach nur noch "alte" Viruspartikel nachgewiesen wurden. Nur: Wie wahrscheinlich ist das angesichts dieser Aspekte: und ? Viruspartikel verschwinden unter die Nachweisgrenze und tauchen dann aus heiterem Himmel nach Wochen wieder auf? Dazu habe ich ja den Vergleich gerade nur mit der Subgruppe der symptomatischen potenziellen Reinfektionen angestellt. Also dass hier tatsächlich eine Reinfektion vorliegt, dürfte hier schon recht wahrscheinlich sein. Und da die Patienten Symptome gezeigt haben, ist auch eher nicht davon auszugehen, dass hier nur "totes" Virusmaterial ausgeschieden wurde. Dann noch eine kleine Korrektur von meinem vorherigen Beitrag: Hatte hier nicht aufmerksam gelesen / aus dem Kopf zitiert. Statt 90% < 94%/95% heißt es richtigerweise: 94% (wahrscheinlichster Wert bzgl. Schutzwirkung einer Infektion ggü. erneuter symptomatischer Reinfektion) < 94,5% (Moderna) / 95% (Biontech), also im Prinzip das gleiche Niveau (==> allerdings ohne Betrachtung der Dauer der Wirksamkeit (s. o.) und vergleichbares Niveau bedeutet immer noch: Infektion wirkt nicht besser).
  16. Machst du jetzt auf ElCurzo oder wie? Dich daran abarbeiten, dass Studienergebnisse vorsichtig formuliert werden? Ich schrieb: Nach aktueller (!) Datenlage. Weil 90% < 94/95%. Dazu kommen die höheren nAB-Titer bei Impfung vs. Rekonvaleszenzplasma, was auf nachhaltigere Schutzwirkung hindeutet. Siehe https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2027906. Ich schrieb nichts von Beweis, sondern von der aktuellen Datenlage. Das ist mein Argument. Deines ist: Einfach mal behaupten. Herzlichen Glückwunsch!
  17. Sorry, aber nee. Auch das kannst du nicht:
  18. Nö, nach aktueller Datenlage nicht. Biontech und Moderna scheinen in bezug auf Folgeerkrankungen sogar etwas effektiver zu sein als eine nat. Infektion. Bzgl. Folgeinfektionen ist der Vergleich schwierig, da bei den Impfstoffen diesbezüglich die Datenbasis fehlt. https://www.bmj.com/content/372/bmj.n124