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Alle erstellten Inhalte von tonystark
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Wurde im Appendix auch noch mal mit 94% nach der 2. Dosis durchgespielt. https://www.thelancet.com/cms/10.1016/S1473-3099(21)00143-2/attachment/8dcad657-9741-45e2-8726-c670a5ef32bb/mmc1.pdf vs. 88% (Standard-Szenario)
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Wurde bei 88% angesetzt. Steht explizit dort: Wurde anhand altersspezifischer Impfquoten schon ganz gut berücksichtigt: Edit: Man könnte übrigens auch argumentieren, die Modellierung sei an manchen Stellen zu optimistisch, da der Immunitätsstatus als zeitlich konstant betrachtet wird. Weder wird berücksichtigt, dass die Immunität nach Impfung voraussichtlich im Zeitverlauf langsam abnimmt, noch dass dieser durch mögliche neue Varianten abgeschwächt bzw. teilweise umgangen werden könnte (siehe brasilianische bzw. südafrikanische Variante). Gerade die Kombination "relativ hohe Impfquote" bei gleichzeitig hohem Infektionsnivau (könnte sich bei schnellen Lockerungen nach Impfung der Risikogruppen ergeben) soll ja ein hohes Risiko für Immunescpape-Mutationen besitzen. Mir ist natürlich klar, dass man nur sehr begrenzt modellieren kann, aber ich wollte es nur der Vollständigkeit erwähnen, da ich die Argumentation hier recht einseitig finde.
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Die Argumentation "mehr Schnelltests treiben die Infektionszahlen hoch, weil jetzt ein größerer Anteil der Dunkelziffer aufgedeckt wird" (über PCR-Bestätigungstests im Falle eines positiven Schnelltests) ist m. E. ohnehin nicht zu Ende gedacht: - zunächst einmal stellt sich die Frage, ob die zahlenmäßig überhaupt (schon) so weit ins Gewicht fallen, dass man hier einen signifikanten Einfluss auf die offiziellen Infektionszahlen überhaupt vermuten könnte (kann dazu leider keine Zahlen finden, dürfte auch schwer sein, die zu ermitteln). Dass es den gibt, würde ich jedenfalls aktuell noch stark bezweifeln. - dann gibt es vermutlich mindestens teilweise auch eine Art Verdrängungseffekt: Wer sich vorher als asymptomatische Kontaktperson beim Arzt testen ließ, geht nun vielleicht zu irgendeinem Schnelltestzentrum oder macht einen Selbsttest zu Hause. Heißt: Er wäre - im Falle einer Infektion - auch vorher bereits erfasst worden (an der Aufdeckung der Dunkelziffer ändert sich hier also nichts) - und wenn man sich nun mal ausschließlich auf die "Zufallsfunde" fokussiert, die es ohne Schnelltests nicht gegeben hätte, dann wird ein Teil davon gar nicht die Compliance mitbringen, sich jetzt auch noch einen PCR-Bestätigungstest zu holen (und damit auch "offiziell" unter Quarantäne zu stehen), wie @botte ja schon geschrieben hat. Bei denjenigen aber, die genau diese Compliance aufbringen, kann man wohl davon ausgehen, dass sie sich überwiegend tatsächlich quarantänisieren werden. Dann aber würde der kurzzeitige Anstieg der offiziellen Infektionszahlen (+ 1 Fall, der sonst in der Dunkelziffer untergegangen wäre) bei einem R>1 ja hinterher auch wieder zu einer Fallreduktion führen, weil die quarantänisierte Person eben nicht unwissend das Virus weitergibt (bzw. das Risiko dazu deutlich kleiner wird). Und dieser Effekt würde sogar noch mit "Zinseszins" reinhauen, weil im beschriebenen Beispiel auch weitere Folgeinfektionen unterblieben (1 steckt nicht 1,x weitere Personen an, die dann wieder jeweils 1,x Personen anstecken usw.).
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Schlimmer als Nordkorea! (laut dem verwirrten Herrn mit der Uschanka aus dem Spiegel-TV-Video)
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So vertraulich dann auch wieder nicht. http://docs.dpaq.de/17481-nagel2021-03-19_modus-covid_bericht.pdf
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Weiß ja nicht, wie das mit der Geduld zu interpretieren ist, aber wenn es so gemeint war, dass 2/3 der Deutschen sich eine sofortige Aufgebung des "Lockdowns" wünschen würden, dann liegst du m. E. ziemlich weit daneben. Laut ARD-Deutschland-Trend / Infratest sind aktuell 38% (nicht 30%) mit den Corona-Maßnahmen einverstanden (Stand: 18.03.). Weitere 32% wollen keine Lockerungen, sondern härtere Maßnahmen. https://de.statista.com/infografik/23810/umfrage-zur-angemessenheit-der-aktuellen-corona-massnahmen/
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Is zwar immer noch gut, aber ich find die älteren Songs von ihm irgendwie geiler. ❤️
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Weil wir das Glück hatten, die Zahlen vorher schon massiv runterzudrücken. Diesmal starten wir von einem deutlich höheren Level ins Frühjahr. Gibt mittlerweile einige Studien, die sich mit der Saisonalität von SARS-CoV-2 befassen. Dass es einen gewissen saisonalen Effekt gibt, darüber herrscht weitgehend Konsens. Aber relativ sicher ist auch, dass das anfängliche Infektionsniveau und die jeweils aktiven Social-Distancing-Maßnahmen das weitere Infektionsgeschehen über die warmen Monate deutlich stärker beeinflussen. Dazu kommt, dass wir letztes Jahr noch keine Variante B1.1.7 hatten, die nunmal bedeutend infektiöser ist und bis April den "Wildtyp" weitestgehend verdrängt haben dürfte. Nur weil ein Fallschirm ausreicht um einen fallenden Menschen soweit abzubremsen, sodass dieser unbeschadet landen kann, heißt das nicht automatisch, dass das auch bei einem fallenden Elefanten gelten würde... Darauf hoffen kann man natürlich und es dürfte niemanden geben, der sich nicht darüber freuen würde, wenn es so käme - mit dem Verweis aufs letzte Jahr aber einfach davon auszugehen erscheint mir dagegen reichlich naiv.
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Komplexe Gedankengänge eines Mathematikers... Ist dir schon mal die Idee gekommen, dass es neben dem Übertragungsweg eines Virus noch weitere essentielle Parameter geben könnte, die über das Ausmaß seiner Saisonalität entscheiden könnten? Bspw. Infektiosität (auch: Stichwort: neue Varianten), Hintergrundimmunität, aktuelles Verbreitungslevel, Stabilität des Virus in bezug auf UV-Licht, Luftfeuchte, Temperatur... Nur weil -X% Ausbreitungsgeschwindigkeit beim Influenza-Virus ausreichen, um das Infektionsgeschehen von Sommer-Herbst gefühlt auf Null zu drücken, bedeutet das nicht, dass -Y% Ausbreitungsgeschwindigkeit bei SARS-CoV-2 zu einem vergleichbaren Ergebnis führen...
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Mit der Wahrheit stehst du irgendwie auf Kriegsfuß oder? Den Beitrag zeig mir bitte, bei dem ich eine Infektionssterblicheit von 33% zugrunde gelegt hätte. Ich habe grundsätzlich nie unter 120% kalkuliert, allein schon aus Gründen der Panikmache!
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Junge, du und deinesgleichen wären doch die ersten, die am rumheulen wären, hätte das PEI diesen Impfstoff einfach mal eben freigegeben und dann wäre es in der Folge bei Impflingen zu schweren Nebenwirkungen oder gar Impfschäden (Grüße an SecretEscape) gekommen! Und noch vor ein paar Monaten habt ihr rumgeheult, dass das PEI "Menschenversuche" durchführen würde, weil der Impfstoff gar nicht ausreichend getestet worden wäre etc. So schizophren kann man doch gar nicht sein, dass man diese zum Himmel schreiende Ironie übersieht. Gerade wegen des Contergan-Skandals wurde das Bundesarzneimittel wurde seinerzeit das Arzneimittelgesetz reformiert. Damit eben nicht mehr jeder Quacksalber und Pillendreher einfach irgendwelche experimentellen Heilmittel oder Impfstoffe in Umlauf bringen aka am Menschen testen darf. Erst im Rahmen dieser Gesetzesreform wurden für alle verbindliche Regularien geschaffen, die eben einen Standard an Zulassungsbedingungen, Vorabstudien etc. festlegen, um Gesundheitsrisiken für die Zukunft zu minimieren. Und da Impfstoffe an GESUNDEN getestet bzw. später einmal in der Breite eingesetzt werden sollen, sind die Hürden und Anforderungen hier noch mal besonders hoch. Das gilt auch für Impfstoffe von Herrn Dr. Stöcker, ob es dir nun passt oder nicht. Neben Sicherheit und Wirksamkeit eines Impfstoffes ist Vertrauen in dieselben ein ganz maßgebliches Element für den Erfolg einer Impfkampagne. Und vielleicht nehmen du und der werte Herr Kameltreiber einfach mal akzeptierend zur Kenntnis, dass 80-90% der Menschen da draußen (~ alle Nicht-Querdenker) ihren Impfstoff lieber im Rahmen einer umfangreichen und regulär angemeldeten Studie getestet haben wollen und es aus deren Sicht das Vertrauen in die Seriosität des PEI ganz erheblich unterminieren würde, wenn dieses seine eigenen Regularien für Herrn Stöcker aufweichen würde. Dennoch (!) würde ich es begrüßen, wenn ein Pharmaunternehmen sein Impfstoff-Konzept aufgreifen und - sofern erfolgversprechend - im Rahmen einer regulär angemeldeten Studie ausgiebig testen würde. Die Anzeige des PEI ist aber unabhängig davon (sic!) wichtig und richtig.
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Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
tonystark antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Das sagen sie alle. Und kaum lässt man sie 5 Minuten aus den Augen, sind sie schwanger oder rauchen Marihuana... -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
tonystark antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Sorry, aber du hast dort seit 3 Stunden nichts gepostet. Hab mir halt Sorgen gemacht -.- -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
tonystark antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Da fehlt noch: Bitte um Accountlöschung -> -
Mal bisserl unplugged: Die Kommentare dazu sind übrigens pädagogisch extrem wertvoll.
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RIP 😞
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https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/ Guter und relativ aktueller Artikel dazu.
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Solltest du das als "jemand aus der Pharmabranche" nicht entweder wissen oder zumindest schnell selbst recherchieren können? Oder hast du deinen Pharmazie-Kursus an der gleichen VHS absolviert, an der SecretEscape "Mathematik studiert" hat? Totimpfstoffe sind eben NICHT (so) leicht (und schnell in großem Maßstab) herzustellen wie bspw. mRNA-Impfstoffe oder Vektorimpfstoffe... a) das Virusmaterial anzüchten dauert b) es dauert, das "richtige" Verfahren der Inaktivierung zu finden, d. h. das Virus einerseits vermehrungsunfähig zu machen, aber dabei andererseits so weit intakt zu lassen, dass es eine vernünftige Immunantwort auslöst. Dazu dürften während der (Massen-)Produktion auch die Qualitätskontrollen zeitfressender sein, weil man hier wirklich sicherstellen muss, dass sich nichts mehr vermehrt. Die mRNA-Schnipsel sind dagegen leicht synthetisch herzustellen und benötigen kein Virusmaterial im Herstellungsprozess. Auch die Herstellung der Trägerviren geht schneller, weil man bereits weiß, wie man sie zuverlässig in großer Menge produzieren kann und das nicht erst neu erforschen muss. Darüber hinaus hast du einen weiteren wichtigen Punkt übersehen: Totimpfstoffe lösen grundsätzlich in der Tendenz eine eher schwache Immunantwort aus, weshalb dabei tatsächlich (anders als bei AstraZeneca, Biontech oder Moderna) i. d. R. Adjuvantia zum Einsatz kommen. Und die haben halt den entscheidenden Nachteil, dass sie in der Amygdala des gemeinen Impfschwurblers eine heftige Reaktion hervorrufen können ("Autismus-Gefahr!"). Also auch nicht das Gelbe vom Ei. Am Ende bleibt also nur die Wahl ein Mutant zu werden bzw. Krebs zu bekommen - oder eben Autismus. Wenn man das alles nicht will, verlässt man sich am besten auf das gute alte Immunsystem sowie Bachblütentee und wettert dabei ganz dolle gegen die böse Impfstoffmafia. Nö, das ist in dem Fall eigentlich recht einfach... Da Myosarkome (wenn du den Artikel von Spektrum vollständig gelesen hättest, wüsstest du das (schön übrigens, dass dir mein Lesetipp gefallen hat @ElCurzo) sehr selten sind, würde es schnell auffallen, wenn die irgendwann plötzlich vermehrt - und dann auch noch immer am Oberarm - auftauchten...
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+ + = Bin grundsätzlich auch kein großer Freund von Antidepressiva. Aber wenn deine obigen Worte deine tatsächliche Lebensphilosophie spiegeln und du laut eigener Aussage deine Gesundheit bereits "heruntergewirtschaftet" hast. Wie viel schlimmer könnten dann mögliche Nebenwirkungen einer medikamentösen Therapie sein? Wenn ich dich richtig verstehe, hast du dich bereits aufgegeben, jede Hoffnung auf eine Beziehung lange begraben und auch sonst erwartest du vom Leben nichts mehr außer Leid. Welche potenziellen NWs könnten da dann noch so schlimm sein, dass sie die potenziellen Wirkungen überwiegen würden (bspw. wieder mehr Lebensfreude empfinden, gesteigerter Antrieb, etc.)? Sind das diffuse Ängste oder konkrete (also z. B. ich fürchte mich vor Nebenwirkung XY)? Im ersteren Fall macht es für mich noch weniger Sinn, im zweiten Fall kann man das ja auch durchaus bei seinem Arzt/Psychiater thematisieren und dann kann man schauen, welche Medikamente diesbezüglich vielleicht weniger Risiken bergen.
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Bei der Gelegenheit auch noch mal recherchieren, was ein ist... https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/nebenwirkungen_node.html Ich lese da 20 Meldefälle / 31.285 AZ-Impfungen. Darunter 11 schwerwiegende Reaktionen. https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html;jsessionid=DB7272B1ED29DF062D166AF3A1DB73BB.intranet242?nn=169730&cms_pos=5 Der Vollständigkeit halber:
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+ Klingt voll powermäßig naturwissenschaftlich fundiert. Zumal weder Biontech noch Moderna noch AstraZeneca ein Adjuvans nutzen. +
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