LetsDance

Big Brothers Haus ^^ Naja, wer im Klo angelt darf froh sein, wenn er mal ne Ratte erwischt.

@Nobody: Ich weiß, was du meinst. Stimme aber dann doch in gewisser Weise Mr. Shiva zu. Es kommt einfach darauf an, wie es IN einem aussieht, nicht, was man nach außen hin tut. Das Innere materialisiert sich dann mMn im Äußeren. Und das führt mich zu dem, was für manche anscheinend eine Art Widerspruch darstellt. Ja, es gab bei mir eine innere Leere. Im Bezug auf Männer. Das bedeutet nicht, dass ich allgemein völlig abgestürzt wäre. Mein Leben ist meist erfüllend, bunt, laut, manchmal chaotisch, aber es hat doch immer eine Richtung. Alles in allem bin ich ein glücklicher Mensch. Es war nur eben so, dass ein Aspekt meines Lebens, nämlich der der Mann-Frau-Beziehungen, sich auf einmal schlecht angefühlt hat und mich unglücklich gemacht hat. Weil ich es allgemein lieber habe, soweit an mir zu arbeiten, dass ich in mir ruhe und mich mit dem, was ich tue, wohl fühle, habe ich intensiv daran gearbeitet. Im Zuge des An-mir-Arbeitens kam dann auch dieser Post. Weil ich auf sinnvolle Kritik gehofft habe und dachte, dass hier bestimmt Leute schon Ähnliches erlebt haben. Und weil es vielleicht ein interessanter Diskussionsansatz fürs Forum ist. @Mitternachtslady: Es ging mir hier nur um den Game-Aspekt. Eine anspruchsvolle, begehrte Frau zu gamen ist wahrscheinlich schwerer als eine Frau, die nicht so viele Männer abbekommt. Für einige Männer ist es schon eine große Sache, überhaupt eine Frau anzusprechen, andere Männer trauen sich an "normale" Frauen ran, andere sprechen nur noch "wirklich heiße Frauen" an und gamen das Playmate des Monats. Ich spreche hier nur von Oberflächlichkeiten, das Einordnen der Frauen in HB1-HB10. Eine normal-gutaussehende Frau muss keine Männer ansprechen und hat so per se einen Vorteil. Trotzdem wird ein Mann, der das Playmate des Monats gamed, sie wohl eher nicht ansprechen. Er wird sich wahrscheinlich erstmal auch nicht groß für sie interessieren, wenn sie ihn anspricht, während er an jedem Arm ein HB 10 kleben hat. Allgemein wird es für eine Frau, die nicht aussieht wie ein Supermodel, nicht das leichteste sein, einen Mann zu kriegen, der so viele Frauen, die wie Supermodels aussehen, zur Hand hat, dass er sogar zwischen diesen auswählt und nicht alle nimmt. Wenn es dann noch ein Mann ist, der alle haben könnte, sie aber nicht will weil er sich bereits für eine Frau entschieden hat... Und das meine ich mit Herausforderung. Es geht hier ausschließlich um den Spiel-Faktor. Oder willst du mir sagen, dass es keine Herausforderung wäre, zb Jude Law oder Johnny Depp oder Jason Mraz oder Jake Gyllenhaal oder Till Schweiger oder sonstwen dieser Liga zu gamen? Nö. Wieso sollte ich? Alter: 22 Zukunftspläne: Gründung einer eigenen Firma Job: Selbstständig, ich liebe meinen Job. Ich verdiene damit genug um mich komplett selbst zu finanzieren und die Unterstützung meiner Eltern fürs Studium zurück zu legen. Freue mich jeden Tag darauf, zur Arbeit zu gehen. Familie: Meine Familie ist großartig! Möchte natürlich auch irgendwann selbst eine gründen, davor aber erstmal Studium, Firmengründung, auf eigenen Beinen stehen...

Naja, es kommt immer darauf an, was für Männer man abschleppen möchte. Einen Prominenten, der von Models umschwärmt wird, als "normale" Frau zu verführen, kann da schon eine Herausforderung sein. Nur als Denkansatz. Ansonsten ist es natürlich klar, dass PU für Frauen weniger spannend ist als für Männer. @Hearts and Minds: Das seltsame ist, dass ich tatsächlich (bis auf die momentane Wohnungssituation) ein ausgefülltes Leben habe/hatte Da ich aus der Langeweile und inneren Leere bereits so gut wie draußen bin, ist es für den Moment sowieso nicht mehr von Bedeutung. Aber auch, als ich emotional den persönlichen Tiefpunkt erreicht hatte, hatte ich einen tollen Job, Spaß bei der Arbeit, großartige Freunde, massig Zukunftspläne etc. Eigentlich ein erfülltes, schönes Leben. Bis auf diesen einen Punkt.

Selbstverständlich habe ich auch andere Hobbies ^^ Ich habe hier nur einen Aspekt dessen, was ich tue, geschildert. Und dieser Aspekt hat eben ungesunde Züge angenommen. Das ändert nichts daran, dass ich natürlich auch andere Dinge getan habe/tue. Der Tag hat 24 Stunden und ich bin eine sehr aktive Person

xD @Luthien: Habe mich auf deinen Vorschlag hin wirklich mal hingesetzt und einen Fieldreport zum Thema verfasst. Ist ein bisschen länger geworden, aber vielleicht gibt es ja manchen etwas. Und wenn nicht, ist es, glaube ich, immernoch eine nette Geschichte Lesbar hier: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=77186

Doppelpost, bitte löschen :)

Ich finde Negs etc kein bisschen verletzend, wenn sie zb von meinem Freund kommen, oder von jemand anderem, bei dem ich spüre, dass er mich mag. Da gehört es einfach zum Flirt und ein gut gesetzter Neg bringt mich zum Lachen und attracted mich. Ein Mann, der mir mit Respekt und einem liebevollen Gefühl (Liebe, Freundschaft, Mögen) gegenüber steht, kann mich eigentlich mit nichts verletzen, das er aus diesem Gefühl heraus tut. Ich habe allerdings schon "PU-Roboter" getroffen, die eine Maske tragen, bei denen man nicht weiß, was in ihnen vor geht und die ihre Programme abspulen. Der Neg kann nur halb so schlimm sein und mich doppelt so sehr treffen, einfach weil ich nicht spüre, woran ich bin. Vielleicht ist es bei dir auch so?

Klick-Moment gehabt. Ich war zur Zeit einfach viel zu verkopft (danke an Journey für den Tipp... ließ sich auf alles übertragen). Sobald ich den Kopf ausgeschaltet hatte und wieder aufs Bauchgefühl gehört habe, war die Langeweile weg und das Leben gleich viel aufregender. Jetzt muss ich nur noch daran arbeiten, das auf Dauer so zu handhaben. Und who cares, der Kellner mag rational betrachtet heiß gewesen sein, hat mich aber gefühlsmäßig trotzdem nicht groß interessiert. Ich hätte ihn gar nicht ansprechen brauchen. Die Intuition sollte ich halt doch nicht außen vor lassen Bestimmung - gibts das überhaupt? Wichtig ist mir, das Leben zu genießen, mir selbst zu vertrauen und ich selbst zu sein.

Übe auf jedem Fall weiter. Und starte erstmal in Locations, in denen die Frau nicht so schnell weg kann, weil sie dort irgendwas zu erledigen hat. Selbstbedienungsrestaurant (da wird viel rumgelaufen und gestanden und es kommt nicht so komisch wie in einem Restaurant, in dem alle sitzen), Kneipe, meinetwegen auch Haltestelle, Warteschlange... Dann überleg dir einen netten Gesprächs-Eröffner. Sowas wie die uralt-Leier: Wer lügt mehr, Männer oder Frauen? Das ist für den Anfang echt super, so macht sich die Frau erstmal über ein Thema Gedanken und nicht darüber, dass sie in einer unangenehmen Situation ist oder wie sie dich wieder los werden kann. Hab mit meinem dreizehnjährigen Cousin so ein Spiel gestartet. Der hatte erstmal ähnlich Schiss wie du. Gut, ich hab ihn auch auf drei modelähnliche Mädels um die Achtzehn angesetzt. Aber nachdem er ne halbe Stunde Panik geschoben hat und die Mädels fast aufgegessen hatten, hat er sich dann doch getraut. Ich dachte, ich schmeiß mich weg. Dreizehnjähriger Junge leitet ein Set mit drei Mädchen, die gut fünf Jahre älter sind. Er hat echt gerockt, perfekte Körpersprache, die Mädels hingen an seinen Lippen, haben gelacht, hatten Spaß. Er wird in fünf Jahren bestimmt keine AA mehr haben Und das heißt auch für dich: Üben üben üben. Und am Besten echt erstmal mit nem Gesprächsthema starten, da lernst du am meisten, da bist du nämlich gleich in ner Nummer drinnen, auf die das Mädel eingehen kann. "Ich finde, wir sollten uns kennen lernen" ist mMn nur was für Leute, die schon eine gewisse Selbstsicherheit haben. Erstmal sollte es dir nicht um nen NC, KC oder FC gehen, sondern darum, Mädels einfach nur anzuquatschen. Das nimmt dir deinen eigenen Erwartungsdruck.

Nur als weiterer Denkanstoß: Gibt auch Leute, die aus psychischen Gründen Haarausfall bekommen. Ne Freundin von mir hatte vor ner Weile ne echte Krise (schwere Trennung mit Kind) und hatte dann auch Haarausfall. Sie war völlig panisch. Nach ca einem Jahr weniger Haar ist es aber wieder nachgewachsen.

Ich kann den Posts von Legally Hot in diesem Thread nach wie vor zu mindestens 90% zustimmen. Inhaltlich gebe ich auch Denisas Posts größtenteils Recht, obwohl mir da einige Aspekte fehlen. Ich denke einfach, es ist die jeweilige Ausdrucksweise, die hier für zwei Fronten-Stimmung sorgt. Was ihr schreibt, schließt sich nicht notgedrungen aus. Rein Inhaltlich. Ich gehöre aber eher zu den Menschen, die sich, wenn sie einen Post lesen, fragen, warum der/die TE das jetzt so schreibt. Mich interessiert der Mensch, der hinter dem Post steckt und mich interessieren die Sticking Points, die man heraus lesen kann und die dem/der TE helfen können, an sich zu arbeiten. Für mich sieht dieser Thread, unabhängig vom Inhalt, irgendwie auch erstmal nach dem Wunsch nach Egobestätigung aus. Das hängt mit der pathetischen Ausdrucksweise zusammen und auch damit, dass diese Verherrlichung einer emotionalen Frau ausgerechnet hier, im PU-Forum, gepostet wird. Wo viele (sorry) bisherige Versager, wenn es um Frauen geht, versuchen, an sich zu arbeiten, um genau diese emotionale Frau handeln zu können. Mein ganz subjektiver Eindruck von diesen Thread, unabhängig vom Inhalt: Es ist ein "Zickenkrieg" entstanden, in dem LH sich bemüht, offen und ehrlich zu argumentieren und sich auch Schwächen eingesteht ("Ich habe Angst vor Abhängigkeit, richtig."), aber auch ihre eigene Meinung als Allgemeinwahrheit darstellt oder Denisa Sachen unterstellt und sie unterschwellig angreift ("Aber lass dir gesagt sein, es gibt Frauen, die kriegen das was du willst, ohne sich dabei selbst aufzugeben."). Denisa hingegen, den Rücken gestärkt von einer Masse Jungs, die in ihr genau das Idealbild der Frau sehen, von dem sie besonders seit PU träumen, windet sich aus jeder Anspielung auf mögliche Sticking Points heraus und schafft es, manipulativ alles so hin zu drehen, dass sie am Ende als Traumfrau da steht. Wer ihr widerspricht, steht plötzlich als prüde, zu rational und langweilig im Bett da - ich meine, hallo?! Legally Hot schreibt darüber, dass sie an sich selbst arbeitet. Wie hat es nur geklappt, dass diese einfache Aussage, die für mich einen starken Menschen ausmacht, so hingedreht wird, dass LH auf einmal als verkopft gilt und hier diverse Jungs schreiben, dass sie den "Denisa-Typen" vorziehen, da er leidenschaftlicher und spannender ist? Schon interessant. Wenn man sich den Thread unter diesem Gesichtspunkt nochmal durchliest, kann man eine Menge über Manipulation lernen.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich kommentiere lediglich, was von deinen Posts bei mir ankommt. Natürlich muss das nie exakt dem entsprechen, was bei dir vorgeht. Ich verurteile dich auch für nichts, ich halte deinen Weg nicht für allgemein schlecht und meinen für allgemein besser. Wenn es um Beziehungskonzepte geht, kann es immer nur subjektive Meinungen geben. Meine subjektive Meinung, die auf meinen persönlichen Erfahrungen beruht, ist es, die ich hier wieder gebe. Und für mich ist mein Weg eben der bessere, weil er mir mehr entspricht als deiner. Ich habe verschiedenste Erfahrungen mit Beziehungen gemacht und bin oft zu dem Punkt gekommen, an dem es weiter funktioniert hätte, wenn ich mehr in mir geruht hätte. Dann hätte ich meinen Partner besser unterstützen können, mich nicht in eigenen Gefühlen verrannt, sondern eine klare Linie gehabt. Je mehr ich daran gearbeitet habe, desto besser haben sich meine Beziehungen entwickelt. Es geht mir nicht einfach nur um Unabhängigkeit. Sondern darum, mit mir selbst klar zu kommen. Ich finde, auch als Frau sollte ich einen Frame haben, wissen, wer ich bin und was ich will. Ich rede nicht von Dingen, die ich momentan will und die sich alle zwei Minuten ändern können sondern davon, was ich im Leben will, welche Richtung mir gut tut. Abgesehen davon, dass ich als Person in mir ruhend und selbstständig sein möchte (ich bin mit 22 bereits nicht mehr auf Unterstützung meiner Eltern angewiesen, bin selbstständig, spare für mein anstehendes Studium, da meine Eltern es mir nicht finanzieren können, und mache momentan Pläne für eine Firmengründung), möchte ich mich auch auf meinen Partner verlassen können. Ich lasse mich in meiner Beziehung fallen, überlasse ihm die Führung, genieße den Sex und fühle mich bis ins tiefste Innere geborgen, wenn ich spüre, dass der Mann an meiner Seite "richtig" mit mir umgeht. Sein Flirten und seine Verführung wecken tiefe Gefühle in mir und ich liebe seine Dominanz. Dass er mich heraus fordert und mir neue Wege zeigt, kein Sich-Verstellen akzeptiert und lachen muss, wenn ich einen Drama-Tag habe und in einem Moment weine und im nächsten lache. Natürlich fühlt sich all das für mich wundervoll an und es ist genau das, was ich mir von einer Beziehung/Partnerschaft wünsche. Aber ich mache mich davon nicht abhängig und wenn es mal schlecht läuft, kann und will ich daran arbeiten und mich dadurch weiter entwickeln.

Solche Statements tief aus deinem Innersten offfenbaren doch nur, dass du immer noch von latenten Minderwertigkeitskomplexen (LSE) gegenüber diesen Personen geplagt bist (unter deiner HSE-Fassade). Klar. Sicher ruhe ich noch nicht vollständig in mir - aber wer tut das schon? Ich arbeite daran und das ist, finde ich, das wichtigste. Deshalb finde ich die Einteilung HSE, LSE eher lächerlich. Klar mag es in der Grundform helfen, mit gewissen Frauen "gut" um zu gehen, oder in gewissen Situationen das richtige zu tun. Es gibt in so gut wie jedem Merkmale für beides, bei den meisten sogar mehr LSE-Merkmale. Für mich ist der springende Punkt, dass man an seinen Problemen arbeitet. Und das ist es auch, was ich dir - TE - empfehle. Fange an, daran zu arbeiten. Das kann ein langfristiger, schwerer Prozess sein, aber jeder einzelne Entwicklungsschritt, den du dabei machst, lohnt sich! Du siehst, wo ich jetzt stehe. Und ich möchte weiter gehen, an einen Punkt, an dem ich diese Befriedigung und Bestätigung von außen gar nicht mehr brauche... Dir viel Glück dabei!

Genau so ging es mir selbst. Allerdings war ich diese Situation und die Art, auf die mit mir umgegangen wurde, so gewohnt, dass mir gar nicht klar war, dass das, was da abläuft, tatsächlich als Mobbing bezeichnet wird. Ich habe es als ganz normal angesehen. Es hilft dir, deine Probleme an den Wurzeln zu bearbeiten. Warum geht es dir schlecht? Warum glaubst du nicht an dich? Was genau ist mit deinem Selbstwert passiert? Hasst du Menschen dafür, was sie dir angetan haben? Versuche, dich in sie rein zu fühlen - auch die Mobber sind normale Menschen mit Problemen. Vielleicht haben sich die Eltern deines früher ärgsten Mobbers getrennt und er war in einer Phase, in der er sich, was weiß ich, mit Markenklamotten darüber hinweg getröstet hat. Du hattest keine Markenklamotten, warst somit uncool und ein perfektes Opfer, um die eigenen Ängste und daraus resultierenden Aggressionen los zu werden. Verzeih den Menschen, die dich gemobbt haben. Verzeihe dir selbst, weil du es zugelassen hast. Verzeihe dir selbst die Rachegedanken. Verzeihe ihnen, dass sie deinen Hass auf sie zugelassen haben. Fühle nach, was die Ursachen deiner Probleme sind und löse sie. Sprich deine Eltern darauf an, dass sie dich früher vielleicht schlecht behandelt haben. Etc. Das habe ich gemacht. Vielleicht tröstet es dich ja: Jetzt lebe ich genau das Leben, von dem meine früheren Mobber immer geträumt haben. Wenn ich sie jetzt zufällig treffe, sind sie noch genauso wie damals und versuchen immernoch, jemand zu sein, dessen Leben cool und aufregend ist, sie versuchen, Alpha zu sein, im Mittelpunkt zu stehen, wollen alle Blicke auf sich ziehen. Genau genommen wollen sie so sein, wie ich jetzt bin Hat eine gewisse Befriedigung in sich, sie in Begleitung attraktiver Männer und Frauen nett zu begrüßen, dann an der Warteschlange vor dem Club vorbei zu laufen, den Türsteher mit Küsschen Küsschen zu begrüßen und ohne Eintritt den Club zu betreten

+1! Was ich ein bisschen erschreckend finde ist, dass hier anscheinend echt einige die Auffassung haben, es wäre ein Glück, wenn der TE heil und ohne weitere Folgen aus der Sache raus kommt... Er wird Vater. Ich meine, leck mich, damit ändert sich das Leben eben. Die "Ich-game-Frauen-und-vögel-rum"-Zeit verändert sich halt nunmal in sofern, dass da jetzt auch ne Verantwortung für ein Kind ist. Das heißt nicht, dass der TE aufhören soll, er selbst zu sein, das heißt aber auch, dass etwas großartiges, Neues auf ihn zukommt. Und darauf sollte er sich meiner Meinung nach einlassen! Freu dich, du kriegst ein Kind. Herzlichen Glückwunsch! Ein kleines Kind, dessen Vater du bist. Auch wenn es so nicht geplant war, ist es doch eine großartige Gelegenheit für dich, neue Erfahrungen zu sammeln, an denen du wachsen kannst. Wieso gibts hier echt Leute, die davor weg laufen würden? Finde ich doch ein bisschen arm.

Weil du so immer abhängig bist und andere brauchst, die deine Bedürfnisse befriedigen können. Wenn dein Partner jetzt mal ne Down-Phase hat, nicht so stark ist wie sonst, im Alltag gestresst ist, wirst du dich sofort nicht mehr so gut fühlen wie zuvor, weil du von ihm die Befriedigung deiner Bedürfnisse brauchst und er sie dir vielleicht sogar über einen längeren Zeitraum nicht mehr bieten kann. Das, was du beschreibst, bezeichne ich als "Beziehung" - zwei Menschen brauchen sich auf eine gewisse Weise gegenseitig, befriedigen jeweils die Bedürfnisse des anderen und ziehen aneinander. Viele wollen genau das. Ich nicht. Was ich anstrebe ist eine Partnerschaft. Zwei Menschen brauchen sich überhaupt nicht, verbringen aber Zeit miteinander, weil sie es wollen. Jeder für sich ist autark, gäbe es eine Funkstille von einem Monat, so wäre es überhaupt kein Problem. Die gemeinsame Zeit wird einfach genossen, ohne Ärger, ohne Forderungen. Das sind dann zwei in sich ruhende, erwachsene Menschen, die sich auf Augenhöhe gegenüber stehen. Der Mann als starker Fels in der Brandung, die Frau als weiches Wasser, das ihn umfließt. Solche Begegnungen hatte ich bereits und, glaube mir, sie sind in absolut keinster Weise mit der "Beziehung" zu vergleichen. Dann ist es gar keine Frage, dass der Mann nunmal Mann ist und entscheidet, während ich genieße und auf seine Entscheidungen vertraue. Denn wenn ich tatsächlich mal nicht konform gehe, ist es überhaupt kein Problem, dass sich an diesem Punkt die Wege trennen und später wieder zusammen führen. Leider ist es zu Beginn leicht, aus diesem Frame zu fallen und den anderen wieder zu brauchen. Um tatsächliche Unabhängigkeit entstehen zu lassen und auch aufrecht zu erhalten, ist viel Arbeit am Selbstwert und am Inner Game notwendig. Solange du irgendein Problem mit dir selbst hast, wirst du früher oder später immer auf deinen Partner zurück greifen, um diesen verborgenen Schmerz durch seine Anwesenheit, Aufmerksamkeit und Liebe zu stillen. Eine Frage an dich, Denisa: Wie kannst du sicher sein, dass du wirklich deinen Freund, den Menschen, der er ist, liebst? Vielleicht liebst du ja nur das Gefühl deiner befriedigten Bedürfnisse...

Ich weiß ja nicht. Jedem das, was er braucht und will. Mir persönlich kommst du, Denisa, ein bisschen vor wie ein kleines Mädchen das gerade die große Welt entdeckt ^^. Du redest voller Begeisterung von deinen Emotionen und davon, wie großartig es ist, sie zu entdecken. Mag sein, dass das vielen Männern lieb ist. Für mich ist es eher so, dass ich es liebe, meinen Kopf aus zu schalten und mich völlig fallen zu lassen - sobald es mir weh tut, arbeite ich aber daran. Dazu kann auch eine Krise mit viel Heulen gehören, die lebe ich aber für mich aus und sie führt meist zu einem Ergebnis und dazu, dass ich mich persönlich daran weiter entwickle. Ich mache keinen Mann dafür verantwortlich, dass es mir schlecht geht. Meine große Erkenntnis in letzter Zeit war: Es entsteht nur ein Drama, wo ich eines mache. Ein weiterer Punkt ist der Umgang mit Männern. Ja, es gibt - besonders auch in der PU-Szene - echte Arschlöcher, die insgeheim Frauen hassen, sich eine Maske aufsetzen und manipulieren um zu kriegen, was sie wollen. Ich möchte nicht naiv in die Welt raus gehen und mich von jedem Mann zerstören lassen, der weiß, wie er mich manipulieren muss. Ich möchte auch nicht misstrauisch in die Welt raus gehen und Angst vor jedem Mann haben. Also gehe ich selbstbewusst los, lasse alles zu, was sich gut anfühlt, entspanne mich, lasse mich fallen und verlasse mich auf mein Gefühl. Denn das hat erfahrungsgemäß bisher noch nie daneben gelegen. Und wenn ich ein ungutes Gefühl habe, dann prüfe ich, woran es liegen könnte. So sieht man: Es gibt viele, viele verschiedene Frauentypen. Nicht nur das, was hier allgemein als "Legally Hot-Typ" oder "Denisa-Typ" bezeichnet wurde, sondern vieles dazwischen und auch noch völlig anderes. Sich darüber zu streiten, wer was vor zieht, macht mMn keinen Sinn. Und alles unter eine Kappe zu werfen und von "DER Frau" zu sprechen ebenfalls nicht.

Psychotante hat es schon angeschnitten: Ich denke, dass zu viel Gewicht so gut wie IMMER eine Folge von psychischen Problemen ist. Ausnahme ist Krankheit, wie zb Schilddrüsenstöhrungen oder so. In diesem Fall wirst du die Frau aber auch nicht dazu kriegen können, ab zu nehmen. Ich rede allerdings auch von tatsächlich zu viel Gewicht - damit meine ich nicht normale Gewichtsschwankungen von bis zu fünf Kilo, die jeder Mensch, der nicht krankhaft auf sein Gewicht achtet, sondern einfach ein genussvolles und zufriedenes Leben führt, haben kann. Wenn man im Winter weniger Sport macht und mehr nascht und im Sommer dafür wieder Lust hat, bei gutem Wetter oft joggen zu gehen, sind diese Gewichtsschwankungen nichts schlimmes und ganz normal. Ich persönlich finde es zum Kotzen, dass die Medien besonders Frauen oft diesen Schlankheitswahn einreden. Das führt zu einem gestörten Verhältnis zum eigenen Körper. Überleg also bitte, ob deine Freundin eigentlich noch eine gute Figur hat, im Winter vielleicht drei Kilo zugelegt hat und du einfach nur mehr auf Magersüchtige stehst. Wenn das der Fall ist, solltest du mMn nicht anfangen, deine Freundin dazu zu überreden, ein Diät-Opfer zu werden. Stattdessen solltest du dir überlegen, warum du damit ein Problem hast. Ein Bekannter von mir hat zb Angst vor Frauen, die ein bisschen mehr haben. Ich meine keine dicken Frauen, sondern Frauen mit einem weiblichen Körper. Je mehr Knochen man sieht, desto toller findet er es. Als ich mal etwas nach gebohrt habe, kam raus, dass er unterbewusst das Gefühl hat, die Frau habe mehr Energie, je mehr Masse sie hat. Er könne sie dann schlechter kontrollieren und würde leichter betasiert werden. Da lag das Problem definitiv nicht bei der Frau mit dem weiblichen Körper! Falls deine Freundin aber tatsächlich ein ungesundes Gewicht hat, würde es mMn mehr helfen, ihr unterstützend zur Seite zu stehen und heraus zu finden, woher es kommt, anstatt ihr ein zu reden, dass sie abnehmen soll. Ich hatte in meiner Pubertät viel Stress mit meinem Dad und habe gut 15 Kilo mehr gewogen. Als ich dann meinen ersten Freund hatte und dieser mir wichtiger geworden ist als mein Vater, habe ich automatisch abgenommen. Nach tausend nicht-funktionierenden Diäten habe ich, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, fünfzehn Kilo abgenommen. Ich habe es zuerst gar nicht gemerkt, die Klamotten waren halt etwas weiter, durch die weiten Kleider sah meine Figur aber im Spiegel ähnlich aus. Erst nachdem ich mich nach ein, zwei Monaten mal nackt im Spiegel gesehen habe, gab es einen richtigen Schockmoment, weil mir statt dem molligen Mädchen auf einmal eine schlanke Frau entgegengeschaut hat

Ich mach das auch nach Bauchgefühl. Manchmal hören mein Freund und ich uns jeden Tag, manchmal haben wir halt ein paar Tage Funkstille. Wenn bei mir was cooles passiert, das ich ihm unbedingt erzählen will, ruf ich ihn an. Und wenn ich Lust habe, ihm eine liebe SMS zu schreiben, tu ich es. Wenn nicht, dann lass ich es eben. Man muss doch nicht immer alles so schrecklich verkomplizieren, oder?

Alter, du wirst Vater. Dein Kind kommt bald zur Welt. Mach nen Vaterschaftstest und rede offen und ehrlich mit deiner FB darüber, wie es nun weiter gehen soll. Verstelle dich nicht, zieh nicht mit ihr zusammen, wenn du nicht willst, aber kläre die Situation ab! Lass dich von der Frau nicht durch das Kind manipulieren. ABER: Vergiss nie, dass das (vermutlich) dein Kind ist. Und sei für das Kind da, egal wie es mit der Mutter aussieht. Denn Kinder brauchen nunmal auch ihren Vater. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Bin selbst "so entstanden". Mein Vater war so nett, Alimente zu zahlen. Mit der Vaterrolle kommt er bis heute nicht klar. Da ich ihn erst aus eigenem Antrieb mit 14 kennen gelernt habe und mich mein Leben lang von ihm zurück gewiesen gefühlt habe, war ich lange ein typisches Beispiel für Enigmas LSE aufgrund gestörtem Verhältnis zum Vater. Hat gedauert, bis ich das aufgearbeitet hatte. Denk also daran, dass du für die Entwicklung deines Kindes eine gewisse Verantwortung trägst - auch wenn du dich aus der Affäre ziehen willst, tut es dem Kind weh. Falls rauskommen sollte, dass du nicht der Vater bist, gilt das natürlich nicht. Außer du möchtest eine LTR mit deiner FB eingehen und sie heiraten oder so. Dann solltest du das Kind auch wie dein eigenes annehmen können.

Ich kann dir sagen, auf welche Filmfiguren ich als Frau im Laufe meines Lebens schon stand ^^ Thomas Crown (die Thomas Crown Affäre) Jason Stratham in Transporter/ Death Race Brad Pitt in Troja Jack Sparrow (Ja, ohne Scheiß - da sieht man mal, dass Mystery mit seiner Pfauenmasche gar nicht mal so daneben liegt) Chuck Bass (Gossip Girl) Der Typ aus Frühstück bei Tiffanys Hannibal Lector in den Hannibal-Filmen Brad Pitt und Edward Norton in Fight Club Keanu Reeves in Matrix (allerdings erst ab Ende des ersten Teils) Leon (Leon der Profi) Heath Ledger in Casanova Will Smith in Men in Black Tristan (Gilmore Girls) Der Klassen-Alpha-Anführer in Dangerous Minds Hm, jetzt fallen mir immer mehr ein. Ich lass es mal lieber dabei Edit: Einen nehme ich doch noch dazu, die "Mieses Arschloch"-Variante. Keanu Reeves in The Watcher.

Ich kann Legallys Reaktion nachvollziehen und schließe mich im Großen und Ganzen an. Mein Problem mit dem Thread liegt weniger im Inhalt, dem ich größtenteils zustimmen kann, als in der Art, auf die er verfasst ist. Ich persönlich lese da Verallgemeinerung der Frauen übertriebene Grenzenbildung zwischen Mann und Frau Persönliches Egogeficke (ich bin eine Frau und deshalb ist mein teilweise evtl überzogenes Drama-Verhalten gerechtfertigt und du als Mann bist verantwortlich, das zu ändern) raus. Alles Dinge, die mich ziemlich nerven. Sicher stimmt das, was die TE über die Emotionen und die Wünsche der Frau an den Mann schreibt, zu einem großen Teil. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass jede Frau individuell anders ist. Und dass wir alle Menschen sind. So groß ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen nämlich nicht. Sicher, auch ich habe erlebt, dass es männliche und weibliche Energien gibt. Aber trotzdem finde ich, dass sowohl Frauen als auch Männer an sich selbst arbeiten sollten, um eigenverantwortlich und selbstständig mit dem eigenen Leben um zu gehen. In einer Beziehung die Verantwortung für die eigenen Gefühle an den Partner ab zu geben (das steckt für mich jedenfalls in der zitierten Stelle), ist für mich definitiv kein Teil weiblicher Energien! Auch ich bin extrem emotional und habe schon ähnliche Zitate gehört, wie die TE. Das bedeutet aber für mich nicht, dass ich mich darin sonne, eine tolle weibliche Frau mit dramatischer Emotionsvielfalt zu sein. Auch ich als Frau muss zu meinen Entscheidungen und Handlungen stehen und ich bin selbst Schuld, wenn es mir damit nicht gut geht. Wenn ich auf abweisendes Verhalten meines Freundes mit Drama reagiere, weil ich mich nicht mehr sicher fühle, und anfange, zu klammern, hat das für mich nichts mehr mit gesundem weiblichen Verhalten zu tun. Weibliche Energie setze ich in einer solchen Situation lieber frei, indem ich auf mein Bauchgefühl höre. Und feststelle, ach so, ich fühle mich nicht einfach nur scheiße, sondern zurück gewiesen. Aha, das hat möglicherweise etwas damit zu tun, dass mein Vater mich früher nicht richtig akzeptiert und dadurch zurückgewiesen hat (klischeehaftes Beispiel, ich weiß ^^). Und auf einmal stelle ich vielleicht sogar fest: Mein Freund verhält sich gar nicht wirklich abweisend, er ist nur gerade im Stress weil eine wichtige Präsentation oder sonst was ansteht. Ich habe das Ganze nur überinterpretiert wegen eines Schmerzes, der vorher schon da war. Gibt also gar keinen Grund, Drama zu machen - aber einen Grund, an meinem Selbstwert/Inner Game zu arbeiten. Und einen verdammt guten Grund, für meinen Freund da zu sein, denn der geht gerade auf dem Zahnfleisch, weil er sich für die Präsentation ins Zeug legen muss. Und der kann vielleicht gerade Nähe ohne Ärger und zusätzlichen Stress gebrauchen. Das bedeutet für mich, mit meiner Weiblichkeit leben. Selbstreflektiert handeln, Eigenverantwortung übernehmen, Probleme angehen und mich in einer Beziehung ganz auf den anderen ein zu lassen, fallen zu lassen und zu genießen, welches Feuerwerk an positiven Emotionen er durch seine (Ver)Führung freisetzen kann. Und bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass das die beste Möglichkeit für mich ist, positiv auf meine Beziehung ein zu wirken. Mein Freund hat keine Lust auf ein Mädchen, das zu ihm auf schaut. Dazu ist er selbst schon zu weit in seiner Persönlichkeitsentwicklung und sie würde ihn auf kurz oder lang nur nerven oder langweilen. Er möchte eine Frau, die ihm auf Augenhöhe gegenüber steht und sich in der Beziehung fallen lassen kann, ohne die Verantwortung über sich selbst abzugeben.

Im Gegenteil, kurzfristig hilft das den meisten: Wenn ich Frauen plötzlich nur noch als attraction-gesteuerte Schlampen ohne Langzeit-Gedächtnis wahrnehme, dann erleichtert das vieles. Die Abfuhr eines minderwertigen Geschöpfes tangiert mich emotional nicht. Darauf baut der Erfolg manches Naturals (der Typ Assi-Toni oder der Typ Südländer "Deutsche Frauen sind alles Schlampen"). Der Knackpunkt ist halt, dass man mit diesem Mindset natürlich wenig Frauen kennenlernt, welche das Herz am rrichtigen Fleck haben. Und dass die meisten Leute dieses Mindset langfristig einfach nicht glücklich macht. Bis man dies kapiert braucht man aber unter Umständen jede Menge Zeit. Sehe ich als Frau ähnlich. Ich habe - gerade durch PU - schon einige Männer kennen gelernt, die teilweise einen wirklich tiefen Frauenhass hegen, sich eine Maske aufsetzen, mit den ausgefeiltesten Manipulations- und NLP-Taktiken arbeiten und sich so alles nehmen, was sie wollen. Ohne jeden Respekt vor den Menschen, die sie damit vielleicht verletzen könnten. Einfach, weil sie es können. Anfangs funktionierten diese Taktiken schon, aber nach einer Weile hat mein ungutes Bauchgefühl immer überwogen und zuletzt haben gerade diese Männer, die voller Verachtung jede Nacht eine andere Frau vögeln, von mir nicht bekommen, was sie wollten. Wenn ich sie als Mensch ernst genommen habe und nicht die Maske oder das Ego, war es stattdessen oft so, dass diese Maske zusammen gefallen ist und ein zutiefst unglücklicher und vom Leben enttäuschter Mensch darunter hervor kam. Jemand, der mein Mitgefühl hat. @TE: Schöner Beitrag - du hast nur ein paar Grammatikfehler drinnen, die kannst du bei Gelegenheit ja noch raus editieren.

Schließe mich der Meinung an, dass sie eigentlich will, aber noch sehr unerfahren ist. Kann auch gut sein, dass sie einfach zu sehr in ihrem Kopf steckt und die ganze Zeit nach denkt (Was mache ich hier eigentlich? Toll, irgendwie macht mich das gar nicht an... etc). Ich habe eine gute Freundin, die sich jahrelang bei Männern genau so verhalten hat, wie du es beschreibst. Sie kam einfach null aus ihrem Kopf, hat mir Dinge erzählt wie "Ich werde nicht mal erregt, wenn ich mich selbst berühre, ich komme mir dann so blöd vor" etc... Wir sind dann öfter miteinander weg gegangen und ein Mann hat begonnen, sie zu gamen. Ich hab mir das ne Weile angeschaut und weil mir sein Game gefallen hat, habe ich es unterstützt indem ich ihr in Gesprächen immer wieder gesagt habe, dass ich es gut finde usw. Sie ist dann darauf eingestiegen. Lange Zeit, in der sie sich überhaupt nicht hat Fallen lassen können, hat er damit verbracht, sie immer wieder neu zu verführen und zu überrennen, bis ihre körperliche Erregung tatsächlich überragt hat. Am Anfang kamen auch noch Sprüche von ihr wie: "Wir haben uns total heftig geküsst. Es war voll langweilig." Das hat sich inzwischen verändert, jetzt höre ich von ihr Sachen wie "Ich will Sex!" Übrigens hat sie mit diesem Mann noch nicht geschlafen. Es ist gerade so weit, dass sie sich beim Petting richtig entspannen und es genießen kann und seinen Schwanz auch mal aus eigenem Antrieb in die Hand nimmt. Dauert eben alles seine Zeit. Aber so horny habe ich die Frau noch nie erlebt und ich denke, ich kann mir Überzeugung sagen, dass der Sex für sie Bombe sein wird, wenn es endlich soweit ist. Bisher fand sie Sex eher langweilig. Was ich damit sagen will: Überrenne sie, übernimm die Führung aber gehe auch langsam vor, lese ihre Körpersprache genau. Dass sie dich öfter versetzt, weckt in mir auch den Eindruck, dass sie nicht wirklich sexuell attracted ist - auch wenn sie dich mal heftig küsst. Also überrenn sie ein bisschen und zeig ihr, dass man die Zeit und den Sex mit dir genießen kann!

Ich habe vor kurzem einen PUA kennen gelernt, der sich jahrelang mit PU, Openern, seinem persönlichen Game, NLP etc beschäftigt hat. Mir war ziemlich schnell klar, dass er PU macht und ich habe ihn darauf angesprochen. Dadurch hat sich eine recht spannende Freundschaft entwickelt: Wir gehen gemeinsam zum Gamen raus, er stellt mir Barbesitzer und Türsteher vor, ich bringe ihn in Frauengruppen etc. Laut ihm bin ich die weibliche Variante eines Naturals. (Ursprünglich dachte er, ich wäre in irgendeiner Community. Dass ich mich erst seit ca einem Monat mit PU beschäftige, hat ihn ziemlich überrascht.) Er meint, ich würde viele NLP-Sachen anwenden und unter anderem auch Zeug, das er noch nie erlebt hat und jetzt in sein Game einbauen möchte. Bis dato dachte ich, dass eigentlich alle Frauen sowas wie Naturals sind, weil sie ein gutes Einfühlungsvermögen haben etc. Ich kann aber auch nicht leugnen, dass ich anscheinend Männer, die sonst von Frauen wie von Motten umkreist werden, anziehe wie ein Magnet und dass offensichtlich jeder Mann, dem ich begegne, innerhalb kürzester Zeit mit mir ins Bett will oder wenigstens in meiner Nähe bleiben möchte. Ehrlich gesagt habe ich nicht den geringsten Plan, woran das liegt. Ich sehe nicht aus wie ein Model oder so. Nachdem mir mein neuer PUA-Freund jetzt von seiner Einschätzung erzählt hat, bin ich natürlich neugierig, woran es liegt. Er ärgert mich aber extra damit (Blödmann ^^), dass er mir nicht erzählt, woran es liegt - mit der Behauptung, dass ich das dann nicht mehr nach Gefühl machen würde, sondern anfangen würde, mein Game rational zu strukturieren. Somit würde es seiner Ansicht nach schlechter werden und an Qualität verlieren. Abgesehen davon, dass mein neuer Freund mich damit natürlich erstmal nur ärgern und interessiert halten möchte, hat sich bei mir dadurch die Überlegung ergeben: Kann es einem Natural tatsächlich schaden, wenn er weiß, was er tut? Was denkt ihr?