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[Metapher] Der Narr und der Drachentöter
LetsDance antwortete auf Tsukune's Thema in NLP & Psychologie
Für mich gehts bei der Prinzessin darum, dass man aus jedem Problem auch etwas Positives ziehen kann und deshalb oft daran fest hält, anstatt es los zu lassen und sich für etwas neues zu öffnen. Der Narr wird zum Teil des Positiven, bestätigt die Prinzessin durch seine Unterstützung und seine Lieder nur darin, ihr Problem nicht los zu lassen. Denn nun birgt das Problem auch noch seine Unterstützung als positiven Part. Der Ritter löst ihr Problem. Er ist Handelnder, treibender Part. Als er bemerkt, dass sie so sehr am Problem fest gehalten hat, dass sie es nicht einmal jetzt, wo es gelöst ist, los lassen kann, verliert er das Interesse an ihr und geht. -
Jein... Stichwort subjektive Wahrnehmung. Objektiv betrachtet ist deine Aussage natürlich korrekt. Aber woran misst du "Wasser reichen" ? Ich finde man sollte Menschen generell nicht vergleichen, weil das so nicht funktioniert. Jeder Mensch ist auf seine Art anders und was besonderes... Klar sollte man Menschen generell nicht vergleichen, aber irgendwo wird deine LTR sich ja im Vergleich zu anderen Frauen auch abgehoben haben, sonst hätte sie sich nicht so weit qualifiziert, dass sie deine LTR wäre. Oder? ^^ Ich denke, man schaut halt immer, welcher Mensch besonders gut zu einem passt. Wenn man sich bei einer Person besonders wohl fühlt, weil beide dieselbe oder eine sehr ähnliche Einstellung zum Thema Beziehung haben, weil beide eine ganze Menge gemeinsam haben, weil beide einfach extrem auf einer Wellenlänge sind, kann es schwer sein, jemanden zu finden, bei dem man sich ähnlich wohl fühlt. Wenn sich das jetzt noch über sämtliche Ebenen erstreckt, man sich beim Sex perfekt ergänzt hat, man sich in den meisten Themen gegenseitige Denkanstöße geben konnte, man einfach richtig gut zusammen gepasst hat... Hm. Da können noch so viele andere aufregende Männer oder Frauen rumlaufen. Manchmal ist es einfach so, dass man fest stellt: Bei keiner oder keinem von denen fühle ich mich vergleichbar. Ich weiß auch nicht. Kennst du das nicht, wenn man seine Vorstellungen hat, wie es perfekt wäre, und dann kommt jemand und sprengt diese Vorstellungen ums Tausendfache und man bekommt erst jetzt überhaupt eine Ahnung davon, wie perfekt es wirklich sein kann. Dann trennt man sich irgendwann aus irgendeinem Grund und du stellst fest: Die anderen erfüllen bestenfalls die ursprüngliche Vorstellung davon, wie es perfekt wäre. Rofl. Jetzt klinge ich auch schon so, als hätte ich gekifft. Besser kann ichs aber grade echt nicht beschreiben ^^
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Jede Frau, die in einer Firma in gehobeneren Stellung arbeitet, muss sich mMn wohl oder übel immer wieder mit dem Thema Feminismus am Arbeitsplatz außeinander setzen. Egal, welchen Standpunkt sie vertritt, egal, ob sie überhaupt Lust hat, Teil dieser Diskussion zu sein. Es steht immer wieder in Zeitungen, wird immer wieder im Bekanntenkreis erörtert. Unter diesen Umständen kann ein Macho-Typ, der offensichtlich mit der "Lieber arbeite ich mit Männern"-Einstellung zur Arbeit geht, bestimmt extrem nervig sein. Vielleicht würde es eurem Verhältnis helfen, wenn du dir mal darüber Gedanken machen würdest, welche beruflichen Qualifikationen die Seniorpartnerin überhaupt auf ihren Posten gebracht haben. Wenn du beginnst, diese Qualifikationen auch zu respektieren und ihr diesen Respekt zu zeigen, wirst du mMn wesentlich bessere Karten bei der Frau haben. Ansonsten: Auch sie ist ein Mensch und Menschen kann man manipulieren. Wenn sie schon genervt von dir ist, weil sie merkt, dass du ungern mit ihr zusammen arbeitest, wirst du sie ganz einfach im Ego getroffen haben. Streichel stattdessen in Zukunft ihr Ego, mache ihr ein Kompliment, wenn sie etwas beruflich schwieriges gemeistert hat (nicht von oben herab ala: "Das hat das kleine Mädchen aber schön gemacht" sondern wirklich anerkennend), zolle ihr Respekt, frage sie vielleicht gelegentlich nach ihrer Meinung oder sonst was in diese Richtung. Dabei hilft, was ich schon gesagt habe: Einfach mal bewusst machen, was die Frau drauf hat. Da muss ja was sein, sonst hätte sie nicht so eine Stelle.
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Das Rauslassen von Aggressionen verhindern
LetsDance antwortete auf Joy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist aber sehr pauschal und so nicht richtig. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung. Gesunde Wut ist manchmal wichtig. Wenn man z.B. unfair behandelt wird, ist ein "heiliger Zorn" manchmal erforderlich, um sein gutes Recht einzufordern. Ungesund ist natürlich eine Wut gegen sich selbst, die man dann an anderen auslässt ... Wer kann einen denn unfair behandeln? Doch nur jemand, der in gewisser Weise Macht über einen hat. Zum Beispiel der Chef. Oder der Lehrer. Je weniger Macht man anderen bietet, desto schwerer fällt es jemandem, dich unfair zu behandeln. Das führt dann halt in die komplette Selbstständigkeit. Sicher kann man auch vom Partner (Geschäftlich oder Beziehung) oder jemand anderem, der einem auf Augenhöhe gegenüber steht, "unfair" behandelt werden. Da genügt meiner Erfahrung nach aber meistens ein klares Grenzen aufzeigen ohne großen Ärger. Das ist zumindest der Weg, den ich gehen möchte. Trotzdem gebe ich dir in gewisser Weise Recht: Man ruht nicht von einem Tag auf den anderen plötzlich vollständig in sich, nur weil man entschlossen hat, dass man das möchte. Es ist ein langer Prozess, den man durch den Entschluss in Gang setzt. Und Teil dieses Prozesses ist es auch, seine Wut überhaupt erstmal zu zu lassen und zu akzeptieren. -
Ich stimme auch zu. Und möchte noch einen weiteren Aspekt mit rein werfen. Es heißt ja immer gegen Oneitis soll man erstmal mit vielen anderen etwas anfangen, Alternativen austesten, weil man dann merkt, dass der- oder diejenige doch nicht der oder die beste ist. Was ist jetzt aber, wenn man Alternativen austestet (und damit meine ich nicht, wenn man vögelt, was geht, sondern wenn man sich sorgfältig Partner auswählt, die sich qualifiziert haben und vielleicht auch LTR-Material wären) und am Ende feststellen darf: Scheiße, der Expartner hat sie irgendwie tatsächlich alle übertroffen...? Im Prinzip steckt man dann ja in diesem "Der/Die Eine ist es". Aber irgendwie ist es ja doch kein klassisches Oneitis, man ist nicht abhängig, man kommt auch ohne klar, man weiß nur eben, dass man momentan niemanden gefunden hat, der "Oneitis" das Wasser reichen konnte - oder was sagt ihr?
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Der PUA: Von Grund auf LSE?
LetsDance antwortete auf Reinsteckefuchs's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Kann ich im Großen und Ganzen so unterschreiben. Ich kenne Männer, die lange schon PU machen und denen es immernoch um Egobestätigung geht. Das sind meist die, die als soziale Versager in die Community gekommen sind und dort gelernt haben, wie sie sich nach außén hin verstellen müssen, um bei Frauen erfolgreich zu sein. Innerlich sind sie aber immer noch die sozialen Versager, als die sie zu PU gekommen sind. Trotzdem gibt es auch Männer, die PU als Sprungbrett in die Persönlichkeitsentwicklung genutzt haben. Sie haben ein gutes Game, ihnen geht es aber schon längst nicht mehr hauptsächlich darum, Frauen zu layen. Stattdessen geht es darum, zu sich selbst zu stehen, das eigene Leben im Griff zu haben, den Moment zu genießen. Das sind Männer, die mich auch auf längere Sicht interessieren. Hinter dem, was sie ausstrahlen, steckt auch tatsächlich etwas. Ehrlich gesagt sind die meisten solchen Männer, die ich kenne, bereits aus der Community draußen und/oder beobachten sie von außen, ohne sich selbst als Teil davon zu fühlen. -
Es ist rosa ^^ Jede erfolgversprechende Ex-Back-Strategie setzt voraus, dass man erstmal den anderen vergisst, sein eigenes Leben auf die Reihe kriegt, sich nicht mehr vom anderen abhängig macht etc. Im Prinzip ist es doch egal, warum der TE versucht, sein Leben auf die Reihe zu kriegen und seine Ex zu vergessen. Ich persönlich habe auch totale Schwierigkeiten, Ex-Beziehungen wirklich los zu lassen, deshalb starte ich, nachdem Schluss ist, irgendwie immer mit der Motivation eines Ex-Back-Versuches. Egal, ob er Schluss gemacht hat oder ich ^^ Wenn ich dann erstmal alles auf die Reihe gekriegt hatte, war es bisher immer so, dass ich den Ex dann doch nicht mehr wollte, weil ich von dem neutraleren Standpunkt, den ich dann hatte, klar gesehen habe, warum es sich nicht lohnt.
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In kleinen Autos wie meinem Smart ^^ Mann auf Beifahrersitz, Frau auf den Schoß. Wozu mit Decken die Sicht von außen abschirmen? Macht nicht gerade das auch ein Stück weit den Reiz aus? Wenn ich Sex in meinem Auto habe, wackelt jedenfalls das ganze Auto, das kriegt jeder auf nen halben Kilometer Entfernung mit
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Das Rauslassen von Aggressionen verhindern
LetsDance antwortete auf Joy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wut ist nur ein Symptom für etwas, das tiefer sitzt. Einfaches Beispiel: Jemand sagt zu dir: "Du dicker, dummer Versager." Wenn du einen guten Job, ein abgeschlossenes Studium und einen durchtrainierten Körper hast, wirst du demjenigen ins Gesicht lachen können oder Mitleid mit ihm haben, weil er sich nicht mehr anders helfen kann, als dich zu beschimpfen. Auch wenn du in dir selbst ruhst und dich nicht als dicker, dummer Versager fühlst, kümmert dich diese Aussage wenig. Außer, du hast vielleicht ein großes Ego und bist prinzipiell gekränkt, wenn dir jemand keinen Respekt erweist. Hast du an dieser Stelle aber einen Schmerzkörper, den der andere durch seine Aussage verletzt, bist du getroffen. Und wirst gegebenenfalls wütend. Merkst du, worauf ich hinaus will? Mit dem, was die Mädchen, auf die du wütend wirst, tun, treffen sie einfach nur Schmerzkörper in dir. Und darauf reagierst du mit Wut. Überleg dir also, was dich wütend macht. Und warum dich das wütend macht. (ZB: Sie ruft nie an. Vielleicht ist dein Leben nicht interessant genug und du wirst needy? Oder sie vergisst Verabredungen. Fühlst du dich nicht genügend respektiert und im Ego gekränkt? etc) Daran kannst du arbeiten. Genaugenommen gibt es kaum ein Verhalten, auf das man mit Wut reagieren muss. Man kann das Verhalten des anderen auch völlig wutfrei zur Kenntnis nehmen und seine Konsequenzen daraus ziehen. Und zwar nicht in einem Racheakt, sondern auf eine liebevolle Art und Weise. Das schafft man aber erst, wenn man die Schmerzkörper, die der andere durch sein Verhalten treffen könnte, bereits aufgearbeitet hat. -
Um mal direkt auf die Frage zu antworten: Ungewöhnliche(re) Dates, die mir gefallen würden: -ein Tagesticket für zwei kaufen, in die nächste Straßenbahn steigen und so lange fahren, wie man Lust hat, dann umsteigen. -Zu einer Zaubershow eingeladen zu werden -Picknick auf dem Wohnzimmerboden -abgeholt werden und einfach spontan aus Deutschland raus fahren (zb wenn man aus Bayern kommt mit dem Bayernticket nach Salzburg - ist auch nicht so teuer) -Schaumsession in Bikini (wenn noch kein Sex statt gefunden hat): Badewanne mit unendlich viel Schaum füllen und gemeinsam in Badekleidung reinsetzen und quatschen -Fotosession: Verschiedene total behämmerte outfits (es geht auch improvisiertes zeug aus Klorollen oder Mülltüten) bereit legen und Fotos im Kostüm machen. Die Fotos dann auf den PC laden und eine bescheuerte Collage draus basteln -gemeinsam Kunst machen: Fingermalfarben, eine große Leinwand und zwei Menschen in Badekleidung - also ich hätte Bock, mal mit meinem Knie oder Po zu malen (achtung, falls du das machst: Wohnung bei den Temperaturen draußen ordentlich heizen!) Und so weiter und so weiter. Warum kommen die Männer, die ich date, eigentlich nie auf so bescheuerte Ideen? ^^
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Ich kann mich im Allgemeinen nur Tom 373 und der_p anschließen. Ich selbst habe ein Vierteljahr lang jedes Wochenende in einer Coyote Ugly Bar gearbeitet. Zu der Zeit war ich in einer LTR und meinem damaligen Freund absolut treu. Auch, wenn ich nach drei Monaten aufgehört habe, weil es mir zu viel Zickenkrieg um die Bestätigung von Außen wurde, war es eine geile Zeit, in der ich viele Erfahrungen gesammelt und mich weiter entwickelt habe. Ich hätte diese Zeit wirklich nicht missen wollen! Mit Burlesque-Shows, Alkohol aus meinem Mund in den Mund von Männern laufen lassen, Feuershows, Hotpants, Wasserkübeln, die wir uns gegenseitig über den Kopf gegossen haben... Im Übrigen kann ich dazu sagen, dass ich in jeder Disko mehr angegrabscht werde als zu meiner Zeit in der Coyote. Dort fliegt nämlich jeder Kunde raus, der eine Coyotin berührt. Dafür sorgen Türsteher oder die zickigste und aggressivste Kollegin, die sich nicht gescheut hat, eine Bierflasche zu öffnen und dem Gast über den Kopf zu gießen, wenn er sie oder eine Kollegin angefasst hat Steh hinter deiner Freundin und unterstütze sie in dem, was sie tut. Ich habe damals meinen Freund übrigens auch nicht um Erlaubnis gebeten. Es ist schließlich mein Leben und ich war und bin in einem Alter, in dem man gewisse Dinge eben einfach mal austesten und sich ausprobieren möchte.
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Möglicher, erster Rückschlag im Leben
LetsDance antwortete auf deviet's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich denke, dass du diesen einen Fehlschlag viel zu sehr überbewertest. Wirklich erfolgreiche Menschen sind mMn daran gewöhnt, immer und immer wieder auf die Schnauze zu fallen, auf zu stehen und weiter zu machen. Macht das nicht ein Stück weit auch Erfolg aus? Die, die es immer leicht hatten und nie gegen Widerstände ankämpfen mussten, bleiben meiner Erfahrung nach irgendwann auf einer gewissen Position stehen und entwickeln sich nicht mehr darüber hinaus, während die, die sich immer duchkämpfen mussten, genügend Biss entwickelt haben, um immer wieder über sich hinaus zu wachsen. -
Sorry, aber: Man kann sich echt auch über jeden Schwachsinn Gedanken machen, oder? Wie wäre es mit: Es kommt völlig auf die Situation an, deshalb gibt es keine Antwort 1, 2, 3 oder 4, die immer zutrifft? Hör auf, dein Gehirn mit Theorie zu ficken, sondern geh raus und lerne, dass das Leben nicht nach Anweisung läuft!
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"Sämtliche Idioten" auch bekannt als Pick up Artists :D
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Biete an: Werbetexte fast geschenkt
LetsDance antwortete auf Peterchen25's Thema in Karriere & Finanzen
Nur mal aus Interesse und weil hier ja zwecks "Werbung machen für Facebookgruppen" schon Accounts gesperrt wurden: Darfst du hier überhaupt Werbung machen? Hast du dich mit den Moderatoren abgesprochen? -
Hab ich das richtig verstanden: Du hast ihr Verhalten analysiert, bist darauf gekommen, dass sie LSE ist und weil LSE ja böse ist, legst du deine Gefühle auf Eis und willst sie nur noch vögeln? In der Regel entwickelt man Gefühle für den Partner, der einem gerade entspricht. Wenn deine Gefühle also nach lassen: Trenne dich. In deinem Post klingt aber durch, dass du im Moment Gefühle für die Frau hast. Falls sie wirklich einen geringen Selbstwert hat, würde ich mich mal fragen, warum von deiner Seite her Gefühle für sie vorhanden sind. Weshalb ist sie anscheinend gerade der passende Partner für dich? Hast du vielleicht selbst einen geringen Selbstwert? Oder tut dir die Bestätigung gut, dass sie sich selbst anscheinend nicht so wertvoll findet wie dich? Das sind die Punkte, an denen ich an deiner Stelle ansetzen würde. Eigene Gefühle zu killen und aufs Eis zu legen, macht mMn überhaupt keinen Sinn. Um jetzt mal meine persönliche Meinung los zu werden: Ich finde es echt abartig, einen Menschen als krank zu bezeichnen, weil er anscheinend in manchen Situationen kein hohes Selbstwertgefühl hat. Zeigt mir mal einen Menschen, der immer in sich ruht und mit sich im Reinen ist. Ich kenne kaum jemanden. Jeder hat so seine kleinen oder größeren Probleme. Wenn eine Frau sagt, dass sie findet, du hättest etwas besseres verdient, kann man sie deshalb mMn noch lange nicht als krank abstempeln. Krank ist ein Serienmörder. Krank ist jemand, der Selbstmord begehen will. Es mag sein, dass sich bei deiner Freundin die Dinge häufen. Das ging jetzt auch nicht speziell gegen dich, mich stört einfach allgemein, wie schnell immer irgendwelche psychologischen Befunde zur Hand sind und wie extrem manche hier andere Menschen bewerten. Die Einteilung in LSE-Merkmale und HSE-Merkmale mag für viele eine gute Hilfestellung sein, aber es geht schon hier los, dass viele anfangen, in Schubladen zu denken. Geht mal offen auf die Leute zu, das macht weitaus mehr Sinn, als mit Bewertungen um sich zu werfen.
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Ich gehe gerne mal alleine weg. Als Frau hat man da aber schnell das Problem, dass sämtliche Idioten denken, sie könnten dich jetzt zulabern, denn du bist ja alleine unterwegs und hast es wahrscheinlich nötig (es hat schon seine Gründe, warum Frauen sich immer in Gruppen zusammenrotten ). Um dem entgegenzuwirken, habe ich mir einige Opener überlegt, mit denen ich Frauengruppen anspreche. Ich bringe den Opener, bleibe für zwei, drei Minuten Smalltalk und gehe dann zur nächsten Gruppe weiter. Das mache ich zu Beginn des Abends, dann habe ich immer ein paar Gruppen in Petto, in die ich mich zurück ziehen kann, wenn es langweilig wird oder wenn mich ein Typ nervt. Nach den Frauengruppen kommen dann bei mir immer gemischte Gruppen und dann kenne ich auf die eine oder andere Art sowieso schon jeden in der Bar oder im Club und kann immer mit denen feiern, die für mich gerade am interessantesten wirken. Da ich ja offensichtlich alle kenne, ist es sogar manchmal so, dass sich plötzlich alle um mich scharen und mit mir feiern wollen, weil ich auf einmal so was wie ein Angelpunkt bin, der die verschiedenen Leute im Club verbindet. Etwas ähnliches kann ich dir empfehlen: Sprich doch gleich zu Beginn mehrere Gruppen in Folge an. So hast du von Vornherein nicht das Gefühl, alleine unterwegs zu sein, du wirkst eher so, als würdest du alle kennen - dein sozialer Status ist von Anfang an ziemlich hoch. Außerdem zwingst du dich so selbst, direkt ins kalte Wasser zu springen, und ein Moment, in dem du alleine und verunsichert in einer Ecke herum stehst, kann gar nicht erst auf kommen.
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Ich kann mich badbones Tipps nur anschließen. Zusätzlich würde ich aber auf jedem Fall an den von dir erwähnten Problemen mit meinen Eltern arbeiten! Das kannst du auch für dich tun. Nimm dir einfach mal ein paar Stunden nur für dich. In dieser Zeit setzt du dich hin und gehst einfach mal in dich. Analysiere dein Verhalten. Wann wurdest du durch Wut oder Angst gesteuert? Lass alte Emotionen hoch kommen, frag dich, wodurch diese Emotionen entstanden sind. Wahrscheinlich wird einiges an Hass und Bitterkeit dabei sein. Du selbst weißt am Besten, wie stark diese Emotionen sein können - leg dir gegebenfalls irgendwas zurecht, was du kaputt schlagen kannst ^^. Kann auch sein, dass du erstmal nur heulst. Lass dich trotzdem darauf ein. Wenn du an dem Punkt bist, an dem deine gesammelten Gefühle offen vor dir liegen, versuche deine Eltern (oder andere Personen, um die es jetzt vielleicht geht) zu verstehen. Auch sie sind nur Menschen und was auch immer passiert ist - sie hatten einen menschlichen Grund dafür. Versuche, ihnen im Wissen dieses Grundes zu verzeihen. Verzeihe auch dir das, was du ihnen vielleicht im Gegenzug angetan hast. Du schreibst, du hast deinen Vater nie kennen gelernt. Fühlst du dich von ihm im Stich gelassen? Vielleicht sorgt das Hochholen deiner Emotionen auch nicht dafür, dass du voller Wut auf andere da sitzt, sondern dafür, dass du dich selbst absolut wertlos fühlst. Das ist nur die andere Seite der Medaille. Beide Gefühle - der Hass auf andere und der eigene, geringe Selbstwert - gehören zusammen. Beides ist nicht schlimm, sondern etwas, woran du arbeiten kannst. Falls du da sitzt und dir denkst: "Ich schaffe nichts, ich bin nichts wert, ich bin schrecklich" etc, dann halte dir vor Augen, was du bereits alles erreicht hast. Frage dich, woher dieses Wertlos-Gefühl kommt und das führt dich wahrscheinlich zu den Menschen, die du dafür verantwortlich machst. Hier kannst du wieder an deinem Ärger auf sie arbeiten. Wenn du dazu noch mit den Büchern von Eckart Tolle arbeitest, dürftest du in relativ kurzer Zeit viel aufarbeiten. Falls du merkst, dass du alleine mit deiner Gefühlswelt überfordert bist, empfehle ich dir, einen Therapeuten aufzusuchen. Der Grund, aus dem ich dir zu dieser recht intensiven Arbeit an deinen Problemen rate, ist folgender: Diese Probleme und Emotionen sind immer präsent und da. Auch, wenn du sie vielleicht nicht immer bewusst wahr nimmst. Sie sind da und kommen in bestimmten Situationen hoch. Und dann stehst du auf einmal mit dem Aschenbecher in der Hand da und schreist deine Freundin an, dass du damit gleich die Scheibe einwerfen wirst. Deshalb macht es meiner Erfahrung nach Sinn, sich dieser Probleme bewusst zu werden, sie hoch zu holen. Erst, wenn man nicht mehr die Augen davor verschließt, kann man nicht mehr von ihnen überrascht werden. Und erst, wenn man sie erkennt, kann man sie auch verändern. Zu deiner Freundin: Ich kann deine Gefühle sehr gut nachempfinden. Trotzdem bist du an einem Punkt angelangt, an dem es erstmal um dich und deine eigene Persönlichkeitsentwicklung geht. Du wirst mir wahrscheinlich zustimmen, wenn ich sage, dass es so, wie es bisher lief, nicht mehr weiter gehen kann. Also melde dich nicht und kümmere dich auch tatsächlich um dich. Falls sie sich meldet: Tue einfach das, wonach dir in diesem Moment ist. Lass dich auf keine Manipulationen ihrerseits ein. Wenn du spürst, dass du noch nicht so weit bist, sag ihr das ganz klar. Sag ihr, dass dir die Funkstille gut getan hat und dass du gerade noch nicht bereit bist, dich wieder mit ihr zu treffen. Und nochmal: Lass dich auf keine Manipulationen ihrerseits ein. Falls sie dann Stress macht oder heult, bleibe trotzdem bei deiner Aussage. Wenn du dich wirklich mit ihr treffen willst - mit wirklich meine ich, dass nicht irgendeine Verlustangst oder Leere in dir der Grund dafür ist (fühle nach!), sondern der tatsächliche Wunsch, sie wieder zu sehen: Trefft euch. Genieß die Zeit. Und lies, was das Mädchen angeht, wirklich mal Lob des Sexismus. Ist als Grundlage ein ganz gutes Buch Edit: Im Übrigen kann ich dem, was einige Vorposter geschrieben haben, zustimmen: Es ist gut möglich, dass du durch diese Arbeit an dir selbst eine andere Frau kennen lernst. Wenn du dich entwickelst, verändert sich automatisch auch das, was du willst und was du brauchst. Es kann leicht sein, dass deine jetzige Freundin dem dann nicht mehr entspricht. Aber darüber würde ich mir jetzt keine großen Gedanken machen. Lass es einfach auf dich zukommen.
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"friend with benefits" macht probleme - wie reagieren?
LetsDance antwortete auf *juicy*'s Thema in Konkrete Verführungssituationen
doppelpost. -
"friend with benefits" macht probleme - wie reagieren?
LetsDance antwortete auf *juicy*'s Thema in Konkrete Verführungssituationen
Manche Threads hier könnte man echt als Commedy verkaufen. @TE: Sieht so aus, als wärst du inzwischen auf einem ganz guten Weg. Trotzdem fehlt dir noch einiges. Du denkst immer noch viel zu sehr in Schubladen, wenn es um Frauen geht. Aber damit bist du in der PU-Szene ja nicht alleine. -
Hat nicht Mystery auch oft immer wieder bei seiner Mum gelebt und trotzdem Frauen aufgerissen? Ich würde mal sagen, das beweist, dass mit dem richtigen Game alles möglich ist. Auch Frauen zu layen, wenn man noch bei Mami lebt. Trotzdem klingt für mich in deinen Beiträgen durch, dass du mit dieser Situation nicht zufrieden bist. Wie du selbst und die Vorposter schon gesagt haben ist es Angst, die dich davon abhält, endlich den Schritt aus dieser Wohnung raus zu machen. Wenn du für drei Monate gespart hast: Zieh aus! Wenn du in drei Monaten komplett pleite sein solltest, kannst du immernoch zurück gehen.
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Vielleicht bist du selbst nicht deutlich genug und lässt zu viel mit dir machen? Welche Konsequenzen ziehst du aus einem derartigen Verhalten deiner Freundin?
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Du schreibst, dass du monatlich ziemlich viel Geld für die Miete abdrücken musst. Warum suchst du dir dann nicht für die selbe Miete ein WG-Zimmer?
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Facebook - Die Abschottung in die virtuelle Welt
LetsDance antwortete auf libera's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich war ne Weile bei FB und hab mich dann gelöscht. Die Zeit, die ich früher bei Facebook verbracht habe, verbringe ich jetzt, indem ich mit guten Freunden telefoniere, mir Zeit für mich nehme, in der ich an mir selbst arbeiten kann, mich entspanne, neue Jobideen ausarbeite, raus gehe und fremde Menschen kennen lerne. Für mich (und das muss nicht für jeden gelten) stellte sich folgende Frage: Was bringt mir Facebook? 1. Kontakt zu Menschen. Aber: Eigentlich rufe ich meine Leute lieber an oder rede von Angesicht zu Angesicht mit ihnen, anstatt parallel fünf halbanwesende Chatgespräche zu führen. 2. Immer auf dem neusten Stand sein Seit ich kein FB mehr habe, weiß ich vielleicht nicht mehr, was xyz - eine Person, die ich seit 3 Jahren nicht mehr gesehen habe - macht, wenn sie vom Klo kommt. Über meine guten Freunde weiß ich seitdem aber lustigerweise mehr, weil sie mich anrufen um mich auf den neusten Stand zu bringen und mir die Dinge dann bis ins kleinste Detail erzählen. 3. Wissen, wann wo was abgeht Schrecklich, ich hänge nicht mehr auf langweiligen Parties rum, zu denen ich über unpersönliche FB-Einladungen gekommen bin. Stattdessen rufen mich auf einmal viel mehr Leute an, um mich persönlich ein zu laden und ich bin sogar mehr und auf besseren Veranstaltungen unterwegs. 4. Sozialer Status Brauche ich wirklich einen hohen sozialen Status bei Menschen, die ich nicht kenne und die mich eigentlich nicht interessieren? Fakt ist: Seit ich Facebook abgeschrieben habe, lerne ich viel mehr Menschen kennen, meine guten Freundschaften haben sich vertieft, ich bin mehr unterwegs und mein Freundeskreis insgesamt ist viel größer geworden. Die Gespräche, die ich führe, fühlen sich "echt" an und ich versuche nicht mehr, nach außen einen hohen Status auszustrahlen, sondern bin einfach ich selbst, genieße meine Zeit und habe gelernt, auch mal für mich ganz alleine zu sein. In diesen Alleine-Phasen können tolle Dinge entstehen (wie zb neue Berufspläne).