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Alle erstellten Inhalte von Aldous
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Ach wo. Mit so Klamotten wie Mündigkeit, Augenhöhe, Gemüt, Liebe, usw. hat Sexualität gar nix zu tun. Und man muss auch kein Mensch sein, um zu vögeln. Gerade Sexualität beruht nicht auf Vernunft, sondern auf ziemlich irrationalen Motivationen. Darum schreibt JT ja auch schon, dass es bei dem Thema hier nicht um Sex geht, sondern um Macht. Darum, sich zu positionieren. So ähnlich, wie in den ellenlangen Diskussionen hier.
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JT muss sich nicht raushalten. Der gehört dazu. Und seine Schrotflinte noch mehr. Von der Sache her, gibts hier doch nicht wirklich was zu diskutieren. Jedenfalls nix, was man nicht in drei Sätzen durch hätte. Was das Karussel am laufen hält, sind die Emotionen. Die durch das Pingpong an Zuweisungen hochkochen.
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Ach wo, mit den richtigen Leuten hält man das Wochen lang durch. Genau der wars!
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Ja, genau er. Wie hiess er nochmal? Das waren noch Zeiten. Mit Dreibein, der mit seiner Latte Türen zuschlug. Und JT plötzlich zum Redpiller wurde.
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Und...wie hieß er noch? Der von der Antifa. Mit Adriano Celentano im Avatar.
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Das wär allerdings bitter, wenn uns eine geföhnte Karotte den Rang abgelaufen hätte. Aber so sind sie nun mal, die Frauen. Treulose Seelen allesamt.
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Ohne Pipi ist das irgendwie unfair hier. Wo ist sie überhaupt geblieben?
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Ne, garnicht. Es wird pragmatisch. Wärs philosophisch, dann ginge es um Fragen nach dem was. Hier gehts aber ganz schnöde um das wie.
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Du meinst, für ihn sind Männer auch Menschen?
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Aber da steht doch, dass auch Frauen mit Macht, Männern übles antun. Kenn ich übrigens ne Menge Beispiele für. Kommt bei #metoo allerdings nix von vor.
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Bete dreißig Ave-Maria. Und tue es nie wieder!
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Noch ein Artikel zum Thema: http://www.spiegel.de/kultur/musik/lisa-stansfield-maenner-fuerchten-sich-zum-idioten-zu-machen-a-1202090.html Mit ganz erfrischenden Passagen: Oder:
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Ich sag nicht, dass Foren nicht hilfreich sein können. Guck dir beispielsweise an, was @Helmutschreibt. Das geht in die Richtung, in der auch in fitter Therapeut fragen würde. Ich sag aber, dass es Quark ist, jemandem erzählen zu wollen, was eintreten wird. Einerseits, weil keiner ne Glaskugel hat - und andererseits, weils kaum jemals hilft. Verstehst du? Genau. Von der Sache her werden Wunsch und Wirklichkeit immer voneinander abweichen. Mal mehr, mal weniger. Isso. Bedeutet allerdings nicht, dass man mit der Gegenwart, nicht zufrieden sein könnte. Also mit der Gegenwart, die in der Vergangenheit mal Zukunft war. Ob man zufrieden ist, hängt allerdings nicht davon ab, ob man das bekommen hat, was man sich mal gewünscht hat. Sondern man kann auch mit was anderem zufrieden sein. Und ob man zufrieden ist, hat oft weniger mit dem zu tun, was man hat oder nicht hat - sondern sehr viel mehr mit der eigenen Haltung gegenüber den Gegebenheiten. Und da setzen die Fragen an, die Helmut stellt.
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Jup - und was bei solchen semantischen Piffigkeiten rauskommen kann, sieht man an der Story vom TE.
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Liegt in der Natur der Sache, dass die Zunkunft nicht so wird, wie man es sich wünscht. Weil keiner in die Zukunft gucken kann. Und aus dem gleichen Grund isses Quark, wenn dir in einem Forum Leute erzählen, wie die Zununft aussehen wird.
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Gehts noch?
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Wenn man es so genau nimmt, wie du - dann sind deine Beispiele ausgesprochen schlecht. Und können nicht das zeigen, was du behauptest. Zum einen gibts keinen direkten Zusammenhang zwischen sexuellen Neigungen und der von dir behaupteten Einengung. Beispielsweise kann sich ein Pädophiler entscheiden, keinen Sex mit Kinder zu wollen. Und es gibt auch Pädophile, die genau das tun. Genauso kann sich jemand mit Vergewaltigungsphantasien entscheiden, diese Phantasien nur einvernehmlich auszuleben. Tun jede Menge Leute. Und zum anderen ist das Konzept der freien Entfaltung, das du postulierst, nicht haltbar. Weil prinzipiell gibts sowas wie freie Entfaltung sowieso nicht. Weil egal was du tust, du immer beeinflusst bist - und damit nicht frei. Es kann daher nicht sein, dass sich jemand frei entfalten würde, im Sinne von unbeeinflusst. Meint man dagegen Freiheit nicht im prinzipiellen Sinne, sondern so wie man den Begriff alltäglich verwendet. Dann ist klar, dass sich niemand frei entfalten kann, wenn er dabei die freie Entfaltung anderer beeinträchtigt. Würde im Straßenverkehr jeder völlig rücksichtslos fahren, dann würde das daraus entstehende Chaos dazu führen, dass niemand mehr fährt. Freie Fahrt für freie Bürger gibts nur, wenns einschränkende Regeln gibt. Genau das meint @XOR2. Und es ist zwar nicht selbstverständlich -weil das ist nix- aber es ist naheliegender als deine Einwände.
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Wegen Antworten von Leuten die du nicht kennst, die dich und deine Situation kaum kennen und die keinerlei Entscheidungskompetenz haben, gehts dir schlechter? Wie kommt das denn? Ich würd das so machen: Wenn ich Beratung will, dann such ich mir die fittesten Berater, die ich finden kann. Für dein Thema wäre das beispielsweise ein Paartherapeut. Und zwar nicht einern der mir erzählt was Sache ist, oder was ich machen soll. Weil das wär Quatsch. Sondern einen, der mir auf die Sprünge hilft, eigene Entscheidungen zu treffen. Oder mich bei der Umsetzung meiner Entscheidungen unterstützt. Beispielsweise dabei, meine Ehe zufriedener weiter zu führen, selbst mehr Spaß am Leben zu haben, Finanzielle Abhängigkeiten abzumildern, usw. Anders gesagt: Wenn ich eine Beziehung weiter führen will -und mir schreibt jemand in einem Forum, dass ich die Beziehung beenden soll- dann überspringe ich den Rest der Antwort und les im nächsten Posting weiter. Weil klar ist, dass da jemand Quark verzapft. Aber ich lasse es mir darum nicht schlecht gehen.
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Heute?
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Feministenthread! Und Terry ist wieder da! Also, ich find den Artikel auch gut. Weil er verschiedene Perspektiven gegenüberstellt. Was zu guter journalistischer Arbeit ja sehr grundsätzlich dazu gehört. So grundsätzlich, dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte. Aber leider nicht ist. Wenn ich beispielsweise die EMMA lese, dann find ich da oft nur eine Perspektive. Aber das wär ein anderes Thema. Was zum Thema passt, ist beispielsweise dieser Kommentar: Passt in ein PU-Forum wie die Faust aufs Auge. Könnte der eine oder andere hier mal drüber nachdenken. Und die eine und andere natürlich auch. Und nicht ganz so verfehlt erscheint mir auch dieser Satz: Natürlich hat jeder das Recht den Beruf zu wählen, zu dem er -oder sie- sich berufen fühlt. Bei der Frage, ob jeder Redakteur das Recht hat, die Praktikantin zu wählen, die ihm gefällt - da schauts allerdings schon anders aus. Und das niemand das Recht hat, das Machtgefälle in einem Arbeitsverhältnis auszunutzen , das ist eh klar. Insofern darf die Praktikantin davon ausgehen, dass ein Termin Nachts im Hotelzimmer rein beruflicher Natur ist. Ob sie sich damit als Journalistin qualifiziert, wenn sie es tut - das ist allerdings eine zweifelsohne berechtigte Frage. Weil ich mein, wenn alles sauber laufen würde - bräuchte es dann noch Jouranlisten? Und wenn jemand eine Nase dafür haben sollte, wenn was schief läuft - dann sind das Journalisten. Isso.
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Man sucht sich Leute, von denen man erwartet, dass man mit ihnen die eigenen Bedürfnisse erfüllen kann. Und zu Stress kommts, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Beispielsweise, wenn der Typ mit dem sie eine monogame Beziehung will, nicht monogam ist. Aber das ist ja alles eh klar. Der TE schreibt selbst, dass er Stress in Kauf nimmt. Er weiss, dass er ihre Erwartungen entäuscht. Er hat nur nicht erwartet, dass er dafür mal ein paar kassieren kann. Was man davon halten will, ist so ne Sache. Bei uns ist es strafrechlich relevant, jemanden zu treten. Und es ist naheliegend, körperliche Gewalt als pathologisch, asozial, usw. zu bewerten. In anderen Gegenden hätten die beiden damit rechnen müssen, in Leinentücher gewickelt, bis zur Brust eingebuddelt und dann so lange mit Steinen beworfen zu werden, bis sie daran sterben. Wegen unehelichem Verkehr.
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Unsere Großeltern sind vor der Heirat erstmal in den Heuschober. Checken, ob die Auserwählte auch eine gute Bäuerin wird, die ordentlich KInder bekommen kann. Also, meine Großeltern jedenfalls. Kreuz und quer Vögeln ist keine neue Erfindung, und hat auch nix mit Systemen zu tun. Sondern war schon immer überall so. Und wird auch so bleiben. Genauso wie Leute immer schon eifersüchtig reagiert haben. Und beides war immer schon Grund für Mord und Todschlag. Und wird auch weiter so bleiben.
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Er selbst schon: Das ist aber ne andere Geschichte. Mit Zirkelschluss meine ich aber was anderes. Nämlich das: "Weil sie sich so verhalten hat, ist sie so. Und weil sie so ist, wird sie sich so verhalten." Klingt einleuchtend - und vor allem machts die Dinge einfacher. Gleichzeitig ist es aber zu einfach, als dass es haltbar wär. Noch blöder wirds, wenn man den nächsten Schritt geht: "Weil sie so ist, darf man sie so behandeln."
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Das Problem bei solchen Geschichten sind oft die Zirkelschlüsse. Du fragst, wo die Respektlosigkeit seinerseits war. Darauf gibts ne ganz einfache Antwort, die hier im Thread schon ein paarmal gegeben wurde, die du selbst gibst - und die auch dem TE klar war: Obwohl er weiss, dass sie eifersüchtig ist, chattet er in ihrem Beisein mit anderen Frauen. Das ist das, was hier als respektlos bezeichnet wird. Zutreffender wäre sicherlich rücksichtslos und provokant. Aber so oder so ist das die Antwort auf deine Frage, wo die Respektlosigkeit seinerseits war. Soweit so gut. Damit ist in der Diskussion hier aber nicht Schluss, sondern es geht weiter. Anhand ihrer Reaktion werden Rückschlüsse auf ihre Person gezogen - und aufgrund dieser Rückschlüsse wird dann die Situation neu bewertet: Weil ihre Reaktion unverhältnismäßig war, wird gefragt wo denn sein Verhalten respektlos war. Und damit wirds dann schräg. Weil sein Verhalten war schon respektlos, bevor sie darauf reagierte.
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LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
Aldous antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
Rotfront Genosse!