Aldous

Ästhetik lebt von Proportionen. Da ist es wurscht, ob du unter 1,50 oder über 1,80 bist. So Kram wie hohe Absätze sind gut für akzentuierte Klamotten, oder auch mal um ungünstige Prooprtionen auszugleichen. Aber es gibt nix, was durch diese misslungenen Jeans besser besser werden könnte.

PU ist ne Sammlung von allen möglichen Theorien aus verschiedenen Fachbereichen, von denen glücklicherweise die Meisten meisten einigermaßen zutreffend sind. Also einigermaßen. Der Kram mit den Evolutionstheorien, den Alphas, oder dem NLP wird natürlich immer wieder überstrapaziert und oft kommt da auch ziemlicher Quatsch bei raus. Aber es hält sich vergleichsweise im Rahmen. Wären wir hier irgendwie Impfgegner oder sowas, dann wär nix mehr mit zutreffenden Theorien. Insofern gehört beispielsweise nicht Gesprächsführung zum PU, sondern zur Psychologie. Und PU hat sich die Theorien zu Nutzen gemacht, damit man Gesprächsführung lernen kann. Darum kannste auch ruhig Soziale Arbeit studieren, und PU machen. Weil, wenn du Party machst, dann passt PU besser als Soziale Arbeit. Und so.

Wischmobs schauen definitiv besser aus.

Helfersyndrom geht nur, wenn man sich über die Frau stellt, der man helfen will. Überleg mal: Damit, dass du davon ausgehst, dass sie will, dass du ihr hilfst - damit stellste dich über sie. Indem du glaubst zu wissen, was sie will. Genauso stellste dich über sie, wenn du davon ausgehst, dass du ihr helfen könntest. Weil du davon ausgehst, besser zu wissen was ihr hilft, als sie selbst - bzw. sie das nicht selbst könnte. Das könnte auch ein Grund sein, warum du so oft aneckst. Je mehr du mit nem bestimmten Bild davon auf anderen Leute zugehst, wie es zwischen euch laufen soll - um so größer sind die Chancen, dass dein Bild nicht zu dem Bild deines Gegenübers passt. Ist an sich kein Problem, sondern ne Sache der Kalibrierung. Man guckt, wie es mit dem Gegenüber läuft, welche Vorannahmen passen und welche nicht - und reguliert nach. Kurz gesagt: Der Weg ist da, wo die Angst ist. Kannst beispielsweise mal versuchen, offener auf andere Leute zuzugehen. Bevorzugt auf Leute, denen du bei nix helfen musst. Unterstützen kannste das, durch neutraleres Auftreten. Falls du zu gut ausschaust, suchste dir dezentere Klamotten aus. Falls du als Player ruberkommen solltest, legste dir ne zurückheltendere Art zu. Usw. Und dabei machste dann die Erfahrung, dass dich andere auch dann mögen, wenn du ihnen nicht helfen willst oder kannst.

Sehe ich auch so. Nur - wenn ich einer Frau meine Kinder schenken will. Erwarte dass ich mit ihr alles machen kann, was MIR in den Sinn kommt. Ohne Differenzen. Der ich einen BMW sponsern will, usw. Dann ist das weniger ne Frau, die Eier hat. Sondern eine, die mir ganz tief drinnen shitegal ist. Weil das was du hier beschreibst, ist unterm Strich nur Egopolitur. Nicht falsch verstehen. Jeder darf seine Beziehungen führen, wie er möchte. Es ist völlig OK, wenns da bei dir um Cabrios geht. Nur musste dir dann auch sagen lassen, dass dir damit die Frau an deiner Seite shitegal ist. Und du sie auswechseln wilst, wenn sie nicht mehr " genug Eier hat, um an deiner Seite" zu gehen. Zwischenmenschliche Beziehungen -also Beziehungen, wo sie dir nicht egal ist- die gehen eigentlich da los, wo du damit klarkommst, dass sie deinen Erwartungen auch mal nicht entspricht. Was unterm Strich ne gute Sache ist, weil da auch die Beziehung zu dir selbst losgeht. Also dann, wenn du Differenzen mit anderen hast und dich dem stellst.

Kommt halt eben doch auf die Größe an. Dann klappts auch mit dem Seestern.

Joah. Du leidest ihr halt zu wenig. Üblicherweise wird sie dir als next move zufällig in Spitzenunterwäsche übern Weg laufen.

brudi

Sollte man meinen, dass es keine Sicherheit gäbe. Weils immer ein Restrisiko besteht. Klingt auch logisch. Isses aber nicht. Weil in gewisser Hinsicht gibts Sicherheit unbedingt. Implizit sozusagen. Und zwar absolute Sicherheit. Weil ein Risiko eine Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas passiert. Und eine Situation in der es wahrscheinlich ist, dass etwas passiert - das ist eine Situation, in der das was wahrscheinlich ist, gerade nicht passiert. Weil sonst währs ja nicht wahrscheinlich, sondern passiert. Also ist es eine sichere Situation. Solange es nicht passiert. Und zwar absolut sicher. Bis es passiert. Aber dann ist es eh vorbei. Also die Situation. Oder auch noch mehr. Je nachdem. Darum meint der Begriff Sicherheit ja auch nicht, dass es kein Restsiriko gibt. Sondern Sicherheit meint, dass man sich sicher fühlt. Und das ist hier der Knackpunkt. Weil - was passiert, wenn ich mich sicher fühle? Dann find ich das erstmal gut so. Und zwar ne Zeit lang. Aber irgendwann -früher oder später- hab ich mein Sicherheitsbedürfnis befriedigt. Und bekomme Lust auf mehr Abwechslung. Also auf Risiko. Und dann fange ich an, Sachen zu machen, die mir als weniger sicher erscheinen - und bei denen ich mich weniger sicher, und gerade darum auch besser fühle. Beispielsweise Bungiejunping. Oder Kickboxen. Oder an der Ampel ein wenig mehr Gas geben, als sonst. Und innerorts auf 53 km/h beschleinigen. Oder jemanden ans Bett fesseln. Ich mein, SM ist ja nun nix was man unbedingt machen müsste, weils irgendwie notwendig oder lebenswichtig wär. Wenn heute Mittag ein Krieg ausbricht. Oder ein Vulkan. Oder irgend ne andere Katastrophe. Dann wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz nicht eine Runde SM als Sofortmaßnahme anordnen. Sondern man fesselt das kleine Tindermatch an den Bettpfosten, wenn man sich unterschwellig langweilt. Und es müssen die Gelenkhandschellen sein, weils sie mit den Kletbändern schon seit Jahren nicht mehr kickt. Obwohl sie aus Klettverschlüssen eher noch weniger selbst rauskommen würde, als aus Handschellen. Und preiswerter wären sie sowieso. Und schneller zu öffenen auch. Und vielseitiger zu verwenden. Und auch sonst spräche alles für Klettbänder. Ausser, dass sie mit teuren Gelenkhandschellen näher an der Vorstellung ist, dass sie wirklich gefesstelt und hilfos ausgeliefert verbotenerweise in einem fremden Bett und so weiter. Weil das halt ihr Film ist. Und aus genau dem Grund malt man sich auch solche Szenarien aus, in denen einer von beiden tot umkippt und der andere elendig verdurstet. Nämlich nicht, weil das irgendwie wahrscheinlich wäre - sondern weils das ist, was grad Spaß macht. Also sich das auszumalen. Wenn ich mich übers Internet mit einem Wildfremden in einem dunklen Hinterhof verabredet habe - und am nächsten Morgen verblutet in meiner Wohnung liege. Wer hat mich dann wahrscheinlich umgebracht? Die Antwort ist klar. Nämlich ich mich selbst. Also statistisch gesehen. Da ist die Rate an Suiziden um ein Vielfaches höher, als die Rate an Morden. Trotzdem hab ich vor Fremden mehr Angst, als vor mir selbst. Und darum ist es aufregender mich mit Fremden zu treffen, als mit meinen Verwandten in der Küche zu sitzen. Obwohl es sehr viel wahrscheinlicher ist, das mich jemand aus meinem eigenen Verwandtenkresi umbringt, als der Fremde im dunklen Hinterhof. Eine der häufigsten Mordwaffen sind nicht irgendwelche eingeschmuggelten Kalaschnikows aus Weißrussland, sondern diese Küchenmesser aus diesen schicken Holzhalterungen, die man auf der Spüle stehen hat. Die sind im Affekt als erstes zur Hand. Darum sind so Diskussionen über mehr Vorsichtsmaßnahmen in riskanten Situationen immer ne Mischkalkulation. Weil je sicherer ich meine selbst inszeniert riskanten Situationen mache -oder glaube zu machen- um so riskanter werd ich die nächste Situation inszenieren. Und über um so mehr Vorsichtsmaßnahmen werd ich mir Gedanken machen. Und so weiter. Was völlig OK ist, wenns Laune macht. Wie er hier erzählt:

Wertschätzung wird halt nicht in Zeiteinheiten gemessen.

Die Lösung wird dort verraten. Und es ist nichts für schwache Nerven: Aber mal im ernst - wie man euch SMler kennt, gibts dafür doch bestimmt schon ein halbes Dutzend Stammtische und Vereine. So in der Art. "Initiative für weniger Todesopfer bei der Selbstkasteiung" oder "Aufklärungskampagne gegen die Gefahren des Speedbondings" und so.

Beisshemmung wegen Welpenschutz. Und so. Weil ich grad nix Besseres zu tun hab: Wenn -dreimal wenn- wenn man sich nen Kopf darüber macht, warum man bei welchen Frauen was nicht wie tut - dann macht man das aus genau einem Grund: Weil grad nix Besseres zu tun ist. Und man den Sportteil schon dreimal durch hat. Also, ausser man ist noch 12, oder so. Und wenn grad nix zu tun ist, dann bietet es sich natürlich an, paar Sprüche rauszuhauen. So für mehr Abwechslung in der Konversation. Weil sich gegenseitig anmaulen save besser ist, als über Frauen zu diskutieren. Und ist natürlich klar, dass man das nicht ernst meint und sich nicht persönlich angeschossen fühlt oder sowas.

Die Grenze ziehen Bro-Code, Art. 2: "Ein Bro hat das Recht etwas Dummes tun, solange seine Bros es auch tun." und Art. 6: "Ein Bro tanzt niemals mit seinen Händen über seinem Kopf." Alles andere ist OK.

Hab den ersten Absatz gelesen und bin dann zum Letzten gesprungen. Wie wärs mit ner tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie?

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Sie ist putzig. Sie als Typ. Das Foto ist eher so mittel.

Das war Photoshop Phillip, der ein wenig mit den Reglern ausgerutscht ist. In echt ist die Kleine 16 oder 17 und hat ein rundes Gesicht mit markantem Kinn. Wenn sowas zu dolle kaschiert wird kann das Ergebnis schon mal irritieren. Aber putzig ist sie.

...naaaah. Für deine dreckigen Gedanken kann die Studie aber nix. ^^ Author ist übrigens ein Typ namens Zagorsky. Von der Ohio State. Und die Daten sind aus ner Erhebung über die Baby-Boomer. Also alles knorke. Vor allem aber, sind drei Prozentpunkte natürlich statistisch überhaupt nicht signifikant. Blondinen sind im Schnitt zwar intelligenter - aber auch nur im Schnitt. Im Ergebnis zeigt die Studie natürlich, dass es keinen tatsächlichen Zusammenhang zwischen Haarfarbe und IQ gibt. Was nicht bedeutet, dass Haaarfarbe egal wär. Beispielsweise scheints so zu sein, dass es Blondinen bevorzugt gevögelt werden. Weil wegen dem Frauenüberschuss während der letzten Eiszeit. Also wohl immer mehr Männer auf der immer gefährlicheren Jagd draufgingen. Die überlebenden Männer konnten sich dann aussuchen, welche Frau sie vögeln wollen. Oder genauer gesagt, die Kinder welcher Frau sie durchbringen wollten. Weil für alle war nicht mehr genug zu futtern da. Und da scheinen die Blondinen wesenltich besser angekommen zu sein. Weil die Erbanlage für Blond reszessiv ist. Also Blondinen eigentlich mit der Zeit immer seltener werden müssten. Ausser, ihre Trägerinnen pflanzen sich öfters fort, als der Rest der Frauen. So gesehen, kann ne Blondierung für ne Sexbeziehung durchaus vorteilhaft sein.

Gibt sogar ne Studie, nach der Blondchen um 2 oder 3 Punkte heller sind, als Schwarzhaarige. Also intelligenter. Brünette liegen genau dazwischen. Warum das so sein soll, da gibts keine Theorie zu. Könnte aber damti zu tun haben, dass Blonde sehr selten sind -und zudem auffälliger- und darum besser gefördert werden. Aber um mal aufs Topic zurückzukommen: @Jenny_F - gibt auch ne Studie, nach der Frauen mit mehr Kurven intelligenter sind, als Magere. Vermutlich wegen dem Stoffwechsel in den Fettöolsterchen der Hüften, der auch die Hirnaktivität anregen könnte. Keine Ahnung wie das funktionieren soll - aber es gibt bei Frauen wohl ne direkte Korrelation zwischen der birnenförmigkeit der Figur und dem IQ. Und wenn man sich so wie du, nen Kopp über seine Figur macht, dann ist das ja auch ein Zeichen von Ingelligenz - was auch bei Sexbeziehungen nur von Vorteil sein kann. Klingt etwas flach, also so als Theorie. Isses aber nicht. Als Studie hatte ich ne leicht pummelige Mitbewohnerin, die das Ganze pragmatisch angegangen ist. Was, wenn sie ihrem zukünftigen Ehemann begegnet - und total schlecht im Bett ist? Also hat sie mit ihren beiden besten Freundinnen Ratgeber gewälzt, und das Gelernte dann praktisch umgesetzt. Kluge Frauen jedenfalls, die drei. Wenn du mich fragst, wars für die drei nur ne Ausrede, um sich mal etwas austoben zu dürfen - aber ne gute Idee wars so oder so. Darum immer ran an den Speck.

Gemessen wurde mit einem Wissenstest. Und beobachtet wurde, dass die Gehirnaktivität insgesamt verringert wird. Man wird also nicht besser im Gitarrespielen, weil man schlechter in Algebra wird. Oder so. Erklärt wir das Ganze als Anpassungsleistung. So, wie man beispielsweise unwillkürlich langsamer spricht, wenn man sich mit älteren Leuten unterhält. Oder man sich im Kontakt mit Kinder assoziierter verhält. Man passt sich an das an, was man beim Gegenüber vermutet. Wenn ich stereotyp glaube, dass Blondinen dumm sind - was natürlich ein dummer Glaubenssatzt ist- dann verhalte ich mich im Kontakt mit Blondinen dümmer als ich eigentlich bin. Was in gewisser Hinsicht nicht nur eigentlich, sondern tatsächlich dumm ist. Aber zumindest ist die Motivation dabei eine nette. Man will der Blondine ja schließlich gefallen und gut mit ihr auskommen.

Ein ausgesprochen basaler Grundsatz wissenschaftlichen Arbeitens ist, nicht den Author oder die Finanzierhung - sondern die Methodik einer Arbeit zu bewerten. Insofern ist dein Einwand nicht wissenschaftlicher Natur. ^^ Die Studienergebnisse sind aber durchaus plausibel und werden durch weitere Untersuchungen bestätigt. Gibt beispielsweise zwei andere -weniger groß angelegte- Studien, nach denen möglicherweise intellente Männer -kulturell bdingt- darum als attraktiver gesehen werden, weil sie intelligenter sind. Weil einerseits kann man Männern tatsächlich sehr gut ansehen, wie intelligent sie sind. Zeigt man Probanden Fotos, dann findet man ganz klare Korrelationen zwischen der Bewertung und der gmessenen Intelligenz der Männer auf den Fotos. Wänrend das bei Fotos von Frauen deutlich weniger gut funktioniert. Andererseits kann man messen, wie bei Männern die Intelligenz nachläßt, wenn sie mit Blondinen sprechen. Also, man dachte erst es läge daran, dass es Blodinen sind. Später kam man dahinter, dass das bei Brünetten auch so ist. Zwar messbar weniger - aber das lag nicht ursächlich an der Haarfarbe, sondern daran, dass Männer Blondienen für attraktiver halten, als Brünette. Und sich darum bei Blonden mehr ins Zeug legen. Was auch zeigt, was ursächlich für den Abfall der Intelligenz ist. Nämlich die Motivation der Männer, die Frau mit ihrer Intelligenz zu beeindrucken. Weil sie glauben, dass Intellenz ein Attraktivitätsmerkmal sei. Die damit verbundene Ablenkung und Bindung von Kapazitäten führt dann zur Abnahme der Fähigkeiten. Wer schlau wirken will, wird dadurch dümmer. In der Gegenprobe kann bei Frauen ein solcher Abfall nicht gemessen werden. Was vermutlich daran liegt, dass Frauen nicht mit Intelligenz beeinrucken wollen, sondern mit Aussehen. So gesehen scheints wohl so zu sein, dass man ein Gesicht auch darum als attraktiver bewertet, weil es intelligenter erscheint. Und darum in der Tendenz schöne Menschen intelligenter sind. Und so.

*kopfkratz* Sind Basics. Noch nie aufgefallen? Die Argumentation von wegen dem DHV und Beta, ist zweischneidig. Ist natürlich naheliegend, beispielsweise ne teure Uhr mit der Kompensation mangelnden Selbstwertempfindens zu erklären. Nur - wenn ich mich damit beschäftige, ob und warum andere Betas oder Luftpumpen sind. Dann ist auch naheliegend, dass ich eben damit genauso kompensiere. Nur halt mit anderen Mitteln. Oder anders gesagt: So lange ich ein stabiles Selbstwertempfinden hab, wirds mir leicht fallen mich innnerhalb von Konventionen zu bewegen. Und beispielsweise mit gewünschtem Dresscode im Job aufzutauchen. Hab ich aber Sorgen um meine Individualität - dann kann das ne Motivation sein, um gegen Konventionen zu rebellieren. Ist mit Sexbeziehungen so ähnlich. Da gehts zwar erstmal nur ums Private. Aber solange es mich mit ihr nicht alleine auf ner einsamen Insel verschlagen hat, ohne Aussicht auf Rettung und so weiter - dann stellt sich früher oder später auch die Frage, wie repräsentativ sie ist. Auch dann, wenn sie nur die Nachbarn Morgens raushuschen sehen. Ist nicht die einzige Frage. Aber ist eine. Sind IOIs. Solange das ihre Sorgen sind, ist alles in Butter.

Geht nicht um Jungs und Anjas. Ab einer bestimmten Gehaltsstufe tuts Not, entsprechendes Eigenheim, Auto, Unr, Ehefrau, usw. vorzuweisen. Individuelle Eskapaden sind nur verzeihlich, wenn du in der Hackordnung ziemlich weit unten oder sehr weit oben stehst. Gibt tatsächlich zwei -oder zumindes eine- größer angelegte Studie, nach denen im Schnitt mit der Schönheit auch der IQ zunimmt. Ich glaub, bei Frauen um 11 und bei Männern um 13 Punkte. Klar kann ein Nobelpreisträger eher unschön aus der Wäsche gucken und ein Moddel weniger helle sein. Aber im Schnitt scheints schon so zu sein.

Ich glaub, wenn wer nix persönlich nimmt, keine Erwartungen projeziert und emotional unabhängig ist, dann ist der entweder tot oder Jesus himself im Moment der Erleuchtung. Und so ein Typ hätte dann auch keine Motivation mehr, sich mit Brüsten oder anderen vernüftigen Sachen zu beschäftigen. Also jedenfalls während der erleuchteten Momente nicht. Ich mein, was man so hört soll Jesus ja auch nix dagegen gehabt haben, wenn seine Magdalena ihm ab und an mal die Füße gewaschen hat. Also nicht zu sehr übertreiben mit so pefekten Mindset.

Für Personaler in größeren Unternehmen gibts den Tip, weniger Fokus auf die Eignung eines Bewerber für eine Stelle zu legen - und mehr die Bewerber rauszufiltern, die dem Unternehmen schaden würden. Namentlich Bewerber für Führungspositionen, die hohe psychopathische und narzistische Tendenzen haben. Weil die durchaus einen sehr guten ersten Eindruck hinerlassen können, aber teure Reibungsverluste verursachen, wenn sie erstmal fest eingestellt sind - und es ne längere Zeit dauern kann, bis sie wieder gekündigt werden können. Solche Fehlbesetzungen kosten ne Menge Geld. Darum sollte man die nexten. Im Privatleben gibts solche Strukturen aber nicht. Also nicht wirklich. Wenn du einen ausgesprochen sympathischen Tpyen triffst, mit dem du lustig ein paar Bier trinken kannst - dann bestehen keinerlei gegenseitige Verpflichtungen. Und wenn der Typ nach ein paar Bier mehr anafängt, dir ne Lebnsvesicherung verkaufen zu wollen - dann musste nicht unterschreiben. Und du musst den Typen auch nicht nexten. Sondern du kannst ohne Probleme mit ihm weiter lustig ein paar Bier trinken. Nur halt nicht zu viele. Genauso ist es mit deiner Kleinen hier. Nüchtern betrachtet, habt ihr beiden keinerlei Problem. Und zwar nichtmal ansatzweise. Ist sogar naheliegend, dass ihr beide das Gleiche wollt. Nur in der Umsetzung knirschst. An sich also keine große Sache. Und keine Gefahr für irgendwas. Und genau darum brauchste daraus auch keine große Sache machen. Und sie nexten, oder sowas. Sondern du kannst ganz entspannt bleiben und sie so nehmen...ahm, sie so akzeptieren, wie sie ist. Sie brauch drei verschiedene Töpfchen im Schminkschränkchen, weil sie sich sonst nicht vor die Tür traut? OK, dann freu dich über ihren gekonnten Lidstrich. Oder wie man das nennt. Sie wird dich dafür lieben. Sie will unbedingt in ihre Lieblingsbar, weil sie da mit dem coolen Typen angeben kann, den sie gerade abschleppen will? OK, lass ihr ihre kleinen Triumphe. Sie will, dass du sie dreimal anrufst, bevor sie zusagt? OK, wenn so ihre Träume ausschauen, dann tu ihr halt den Gefallen. Und wenn sie ohne Kondom vögeln will, weil das macht sie schon seit Jahren und es geht ihr immernoch gut. Dann tuste ihr den Gefallen nicht. Jetzt etwas klarer, was gemeint ist?