Aldous

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  1. Gibt nicht viel Besseres, als Joggen. Schweiß auf der Haut, Ratio runtergefahren, Hormonpegel oben. Wenn da nix läuft, machste was falsch. ....oh, sorry @TE. Also: Richtung ist klar. Nicht mehr tippern. Anrufen, treffen, ansatzlos eskalieren.
  2. Sehe ich auch so. Deinem weiteren Posting kann ich aber nur Widersprechen. Weil die Herangehensweise erfahrungsgemäß wenig nachhaltig ist. Merkste, dass sowohl der gestoppte Gedanke, als auch die von dir vorgeschlagene Alternative gleichzeitig zutreffen können? Und sogar wahrscheinlich zutreffen, weil es sehr häufig vorkommt, dass Eltern ihre Kinder darum emotional nicht ausreichend versorgen können, weil sie mit eigenen Problemen überfordert sind. Frage wäre dann, was man davon haben könnte, zutreffende Gedanken zu stoppen? Mögliche und auch häufig zutreffende Antwort ist, dass man das tut, weils die Problemlösung ist, die man von den Eltern gelernt hat. Ist man mit etwas überfordert, dann stoppt man es. Ist kurzfristig auch hilfreich. Langfristig aber nicht. Merste, wo der Widespruch liegt? Entweder kann ich mir selbst aussuchen, was ich denken will. Oder ich lass mir von jemandem sagen, dass ich mir Gedanken aussuchen soll, die mich weiterbringen. Oben schreibste von Realisieren. Wie wärs damit, zu realisieren, dass du als Kind in einer realen Opferposition warst? Und real vernachlässigt wurdest? Und, dass das nicht deine Schuld war - sondern in der Verantwortung deiner Eltern lag? Möglicherweise kommste dann davon weg, dir selbst Vorwürfe zu machen. Von wegen, dass du ein Wicht sein könntest. Gedanken wählen solltest, die dich weiter bringen. Und so weiter. Wie wärs altermatov damit, dass du dich selbst für das ehrst, was du gerade leistest? Ja, zum Teil. Zum überwiegenden Teil läuft es aber andersrum. Du denkst anders, wenn du dich anders fühlst. Bedeutet oft, dass du die Abneigung erstmal fühlen musst. Genauer gesagt, fühlen darfst. Beispielsweise, in dem du dir erlaubst, deine eigenen Emotionen zu empfinden. Ist dann möglicherweise was, was du in deinem Elternhaus nicht durftest, bzw. da nicht gelernt hast. Und das ist dann was, was dir ein Therapeut sehr viel schneller und schonender vermitteln kann, als wenn du das selbst versuchst. Der Gedanke dahinter ist der gleiche, wie der im PU immer hoch gehaltene Ansatz vom Selbstwertempfinden. Wenn ein Teil von dir eine Abneigung gegen deine Eltern spürt - dann ist das ein Teil, der zu dir gehört. Und der empfunden werden darf. Den du also nicht unterdrücken oder stoppen musst, mit beispielsweise Gedanken, die dich "weiter bringen." Joah. Ich würde sagen, wer liebt, der liebt insgesamt. Sich selbst, und sein Umfeld. Dieser Teil deines Ansatzes ist meiner Meinung nach übrigens die wirksamste Möglichkeit überhaupt, auch Teile des Umfeldes zu beeinflussen. Allerdings gehört dazu, dass du nicht erwartest, dass etwas zurück kommt. Also du nicht erwartest, dass beispielsweise Liebe zurück kommt. Weil das würde den gesamten Ansatz übern Haufen werfen.
  3. Unabhängig vom TE: Man verschreckt Leute schnell, wenn man ihnen Theorien um die Ohren haut. So ein Entschluss, sich professionelle Hilfe zu suchen, fällt oft nicht leicht. Wenn dann auch noch so Schlagworte auftauchen, wie Diagnostik, Persönlichkeitsstörung, Psychiater, usw. Dann kann das noch mehr belasten.
  4. Wos? Alter, nimms nicht persönlich. Aber wenn ich ein Problem hätte und mir Hilfe wünsche - und es mir sowieso schon schlecht geht. Und ich dann nach etlichen Absagen und langem Warten endlich einen Termin habe. Und dann einem Therapeuten vor mir sitzen habe, der mir sowas erzählt. Ich glaub nicht, dass es mir davon irgendwie besser gehen würde. Es gibt -das muss man dazu sagen- allerdings tatsächlich jede Menge bekloppte Therapeuten. Und zwar in allen Farben und Schattierungen. Was nicht unbedingt verkehrt ist. Aber bedeutet, dass man wahrscheinlich etwas länger suchen muss, bis man wen gefunden hat, der zu einem passt. Hat man einen fitten gefunden, dann wird der sich auch nicht an irgendwelchen Therapieformen aufhängen. Sondern seinem Schützling jeweils das anbieten, was gerade als hilfreich erscheint. Für einen jüngeren Menschen, der ein Thema mit seinen Eltern hat, ist beispeise was Tiefenpsychologisches naheliegend, weil er sich damit erstmal etwas sortieren kann. Und wenn dabei ein Thema auftaucht, bei dem ein paar verhaltenstherapeutische Termine hilfreich erscheinen - dann wird das kaum ein Therapeut veweigern oder deswegen nen neuen Antrag bei der Kasse stellen. Sondern das läuft dann ohne, dass jemand drüber nachdenkt.
  5. Das mit dem Vergeben und den verrückten Tanten war bei Homer Simpson. Bei dem alten Homer gehts im Grunde nur um Gemetzel. Die alten Griechen waren eine ziemlich habgierige Großmacht. Die irgendwann die andere Großmacht plündern wollte.
  6. Wär das nicht ein Widerspruch in sich? Also schlau sein - und Online-Partnerbörsen?
  7. Öhm? Ody ist damals um die Wette gelaufen, um seine Pennie zu heiraten. Und die treue Pennie hatte dann alle möglichen Tricks auf Lager, um die ganzen AFCs auf Abstand zu halten, während Ody auf Tour war. War jedenfalls ein ziemlicher Bluepiller, der Ody. Was nicht erstaunt. Er war ja auch einer der Schlaueren, damals.
  8. Sagen Feministen auch. Nur andersrum. Ach wo. Da brauchste dir keine Sorgen machen. Unterm Strich weiss man heute nichts Wesentliches mehr, als die alten Griechen nicht auch schon gewusst hätten. Guck mal rein, in den Trojanischen Krieg, die Odyssee, usw. Da haste die gleichen AFCs, HBs und Alphas, wie sie heute auch noch rumlaufen. Und die gleiche Rethorik und Propaganda. Und die alten Griechen werdens auch nicht erfunden haben, sondern nur als erste überliefert.
  9. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wär so die grobe Richtung. Im besten Fall bei einem erfahrenen Therapeuten, der auch andere Therapieforumen drauf hat. Beispielweise mit ner systemischen Ausbildung, mit Ahnung von Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, usw. Wesentlicher ist aber, dass du zu demjenigen einen verttrauensvolle Draht finden kannst. Darum liegts in der Natur der Sache, dass du wahrscheinlich einige durchprobieren musst, bevor du nen passenden findest. Dafür gibts 5 probatorische Sitzungen, in denen du den Therapeut kennenlernen kannst. Und er dich. Die Formalitäten übernimmt dann er. Also Antrag bei der Krankenkasse, usw. Gibt allerdings oft längere Wartezeiten. Wenns akut ist, kannste dich auch an Lebensberatungen wenden. Gibts bei freien Trägern, Caritas, Diakonie, SKFM, usw. Die haben meist auch therapeutische Ausbildungen. Oder du genehmigst dir ein paar privat gezahlte Termine bei nem niedergelassenen Therapeuten.
  10. Coole Geschichte. Nimms nicht persönlich, wenn du jetzt im Folgenden etwas schlecht wegkommen solltest. Weil so ists nicht gemeint. Zum einen: Bischen doof ist, dass du ihr erstmal ne eigene Wertung reinhaust. Von wegen "ob sie wirklich so ein Mädchen ist". Jetzt ist sie zwar auf der einen Seite glücklich, dass sie "nicht so ein Mädchen ist". Glücklich einen Schwanz im Mund zu haben, ohne dass dran hängende Typ sie dafür "so ein Mädchen" hält. Das war mit dir allerdings nicht drin. Nen Kumpel hat mal so was ähnliches erlebt. Nur mit der kleinen Schwester von nem anderen Kumpel. Wie das halt so ist. Er hat ihr erklärt, dass sie alles machen kann, was sie möchte - und niemand je was davon erfahren wird. Die Kleine ist dann die halbe Nacht quietschend auf ihm rumgerutscht und hatten den Spaß ihres Lebens. Und er hatte auch seinen Moralorgasmus. Was auch ihn immernoch deutlich zufriedener macht, als wie so nen normaler Orgasmus. Und Moralorgasmus ist auch die Überleitung zum anderen Punkt: Hazel Brugger, ne Komikerin aus der Schweiz -kein Scherz- hat mal ein paar Kommentare rausgehauen, zu Leuten die sich einen drauf runterholen, dass sie so moralisch sind. Sie reagiert skeptisch bei sehr guten Leuten, weil sie sehr gute Leute für bestenfalls sehr naiv, und in weniger guten Fällen für absolut pervers hält. Möglicherweise war es ein Fetisch von Mutter Theresa, Kranke zu pflegen. So als Kompensation zum Zölibat. Sie erklärt auch, dass es keine Meinung ist, dass man beispielsweise Flüchtlinge nicht verprügelt. Sondern das ist einfach normal. Genauso normal ist es, unerfahrene Leute nicht zu irgendwas zu bringen, was die nicht überblicken können. Egal, obs ums Vögeln geht, oder um was anderes. Als erfahrener Verführer ne unerfahrene Frau vernaschen, ist Arschlochverhalten. Und nix, was man irgendwie diskutieren müsste. In so ner Konstellation überläßt man ihr die Führung. Und fertig. Gilt natürlich auch umgekehrt. Kumpel hatte als Jungspund mal was mit der 10 Jahre älteren Tochter von Bekannten seiner Eltern. Besser gesagt, sie mit ihm. Ausgesprochenes Geschoss übrigens. Hauerha. Aber anders Thema. Die hat den über zwei Jahre immer nen kleines Stückchen weiter verführt. Hat zugeguckt, wie er HB in seinem Alter hatte. Und hat dann weiter gemacht, wenns wieder passte. Bis dann ein paar Jahre später er auch ihr was beibringen konnte. Aber nochmal anderes Thema. Ich glaub, cool war bei den beiden, dass beide keinen Meter needy waren. So hat das gepasst. Beide haben gemerkt, was wann OK ist - und sich da dran orientiert. Also Moralorgasmus und Orgasmus gleichzeitig.
  11. Versuch mal dahin zu kommen, dass es dir unabhängig davon gut geht, was gerade mit Frauen läuft.
  12. In einer sowieso stressigen Phase eher nicht. Bevor sich da Veränderungen einstellen, dauerts Monate. Und meist wirds erstmal schlechter, bevors besser wird. Mittel der Wahl wären eher Entspannugn und Unterstützung. Gönnt euch oft Auszeiten. Muss nicht lange sein. Eher öfters. Täglich ne angenehme Mitagspause und nen Abendspaziergang bringen auf Dauer mehr, als 2 Monate Urlaub. Sowohl für dich, als auch für sie. Ansonsten können auch Lebensberatungen helfen. Gibts bei freien Trägern. Caritas, SKFM, Diakonie, AWO, usw. Das sind inzwischen durch die Bank ausgebildete Therapeuten, die durchaus nicht schlechter sind, als Niedergelassene. Beratung ist kostenlos und unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Falls ihr besser betucht seid, könnt ihr euch auch einen psychologischen Psychotherapeuten als Supervisor oder Coach buchen. Könnt ihr dann von der Steuer absetzen und im Lebenslauf positiv vermerken.
  13. Durchgehender Vorschlag so ziemlich aller Fachleute, ist weniger aufzupassen. Ist besser für die Kinder und für die Eltern.
  14. Hm? In Afghanistan oder in Georgien, oder so. Da mag sowas vorkommen. Aber hier in Köln würden diese Polizisten über §135 StGb stolpern. Wenn dir jemand deine Kinder wegnehmen kann, dann nur mit richterlichem Beschluss. Und der brauch dafür ein Sachveständigengutachten. Und da gehts dann nicht um Lapalien, sondern um Kindeswohlgefährdungen. Da reicht Pech nicht aus. Sondern dafür muss man renitent über längere Zeit richtig Mist bauen. Oder man muss ne akute Gefährdung sein. Wenn du beispeilsweise -realer Fall- als 90 kg Frau auf deiner zweijährigen Tochter rumspringst. Dann nimmt man dir dein Kind sofort weg. Nicht nur die Polizei, sondern jeder, der kann. Und dann brauch ein Richter auch kein Gutachten mehr. Aber solange du dich in einem normalen Spektrum von Verhaltensweisen bewegst, musste keine Angst vor irgendwas haben. Also, wenn ich mir meinen Nachwuchs und seine Fußballmannschaft oder seine Schulkumpels angucke. Die klappern nach der Schule die Telefonliste ab und nach 20 Minuten sind die unterwegs. Machen die ganz alleine. Ohne, dass bei mir dauernd die Polente vor der Tür steht. Sag mal, warst du Kindergärtnerin oder Lehrerin, oder sowas?
  15. Kost goarnix, wenn die Kröten bei Freunden sind, da übernachten, mit ins Wochenende fahren, usw. Ich wüsste garnicht, dass ich als Kind überhaupt mal in Schulferien war, ohne dass ein oder zwei Freunde dabei waren. Schwierig, weil? Ab nem gewissen Alter machen die das von selbst. "Papa, ich hab Hannos Mama angerufen. Wir dürfen da und da hin. Darf ich?" "Hausaufgaben fertig?" "Ja, ja, machen wir bei Hanno." Wieso? Was hastn du für Kinder? AKs?
  16. Ich würde hier keine Diagnosen über den Hauptmann und seine LTR stellen. Aber grundsätzlich -also unabhängig vom Hauptmann- würd ich sagen, dass die Mindesets durchaus sehr gut zueinander passen. Beide sind der Auffassung, dass es respektabel ist, sich für andere aufzuopfern. Also nicht für andere zu sorgen, und für sich selbst auch. So, dass alle zufrieden sind. Sondern ne Opferkarte zu ziehen. Damit man die Ursachen für die eigene Unzufriedenheit nicht bei sich selbst sehen muss. Sondern auf andere abschieben kann. Wie wärs mit dem Mindset, dass du als Mann nicht davon abhängig bist, wo ne Frau dich auf ihrer Liste einordnet? Also du dich nicht an Rockzipfel hängst.
  17. Gesamtgesell...was? Würd ich nie tun. Gesamtgesellschaftlich haste schon Recht, dass die Mindsets von @Hauptmann und seiner LTR weit verbreitet und etabliert sind. Also die Mutter -oder der Vater, der Chef, der Arbeiter, usw.- die dafür respektiert wird, dass sie verantwotungsbewusst ihr Leben meistert. Und dafür pesönlich zurücksteckt. Also jede Menge Stress und wenig Zeit hat. Und so weiter. Sind allerdings sehr deutsche Mindsets. Andere Gesellschaften haben andere Mindsets etabliert. Was bedeutet, dass es nicht um ne Notwendigkeit geht - sondern um ein Mindset. Es muss nicht zwingend so sein. Sondern es wird so konstruiert. Und das hat seine Vorteile und seine Nachteile. Vom inner game her -und das ist jetzt kein PU-Ding- ist dieses Mindset ne Ausrede. Und zwar ne Ausrede dafür, sich von seinem eigenen persönllichen Leben abzulenken. Wenn ich den ganzen Tag ausgelastet bin - dann brauch ich mich meinen persönichen Themen nicht zu stellen. Kommt vom klassischen deutschen Familienbild. In dem der Vater sich krumm macht, um fürs wirtschaftliche Überleben der Familie zu sorgen. Und die Muter zu Hause das halbe Dutzend Kinder durchbringt. Als nachm Krieg dann ne Menge Väter fehlten, haben viele Mütter beide Aufgaben gestemmt. Was einerseits fürs existenzielle Überleben nötig war - und andererseits ne willkommene Ablenkung von allen möglichen persönlichen Tramata war. Ich mein, so nen Wirtschaftswunder, das legt man als Gesellschaft nicht einfach so hin. Sondern da brauchs schon tiefgreifende Gründe für. Lief ja damals nicht so, dass erstmal der Mindesstandard gesichert - und mal durchgeatmet und zu überlegt wurde, was zum Henker da gerade abgegangen war, mitten in der zivilisierten Welt. Also so gesamtgesellschaftlich. Nö. Das wurde nicht gemacht. Sondern es wurde ansatzlos durchgezogen und ein Wirtschaftswunder hingelegt. Und damit alles das verdrängt, was gesamtgesellschaftlich schief gegangen war. Und das, was pesönlich schief gegangen war, wurde genauso vedrängt. Haben wir so von unseren Eltern und Großeltern gelernt. Und machen wir jetzt immernoch so. Und wenn wir im Job nicht mehr ganz so viel Stress haben, weil Urlaub und 40 Stunden Woche und so. Dann werden wir zu Helikoptereltern, Redpillern, Feministen, Veganern, PUAs, oder sonstwas, womit man sich ablenken kann. Mit dem Ergebnis, dass wir uns von unsrem inner game ablenken können. So gesehen, kann der Stess, den die LTR vom Hauptmann hat, ne weit verbreitete und respektierte Ausrede sein. Durch die sie sich vor engeren zwischenmenschlichen Beziehungen drückt. Wenn das so ist - dann gilt das aber auch für ihn. Er drückt sich auch. Indem er sich nicht selbst um sein emotionales Erleben kümmert. Sondern als Ausrede die Opferkarte zieht: "Mir gehts schlecht, weil meine LTR mich an letzter Stelle sieht." Ist klar, dass die Lösung dafür nicht ist, dass seine LTR ihm höhrere Priorität einräumt. Oder er sich ne Frau sucht, die ihm höhere Priorität einräumt. Also an deren Rockzipfel er sich hängen kann. Anders gesagt ist die Lösung nicht, zuerst Eigenverantwortung von der Frau zu erwarten. Sondern das erstmal selbst umzusetzen. Wenn ich diese Frau will, und die leider nen kleinen Vogel hat. So wie die meisten anderen Frauen auch. Und sie darum nur wenig Zeit für mich hat. Dann ist das kein Grund, sich abgewertet zu fühlen. Sondern im Gegenteil kann ich dann mit meiner Zeit genauso viel anfangen, wie in jeder anderen Situatoin auch. Isso. Kurz gesagt, gibts natürlich gesamtgesellschaftliche Gründe. Gibts immer. Nur gelten die nicht als Ausrede.
  18. Überleg mal, wie viel Zeit in ner normalen Familie für Pärchengeschichten der Eltern bleibt. In den meisten Fällen ist das eher wenig - und die wenige Zeit besteht meist aus kurzen Abschnitten. Hier mal 10 Minuten, da mal ne Stunde. So kann das auch ganz gut laufen. Die ganzen kurzen Momente fallen aber weg, wenn er nicht Teil der Familie ist. Er kommt nicht mal spontan für ne halbe Stunde vorbei, weil unerwartet mal freie Zeit ist. Sondern sie nimmt sich für ihn die Gelegenheiten, bei denen sie mal nen ganzen Abend oder nen ganzen Tag hat. Und das ist dann wenig. Isso. Und nennt man Eigenverantwortung. Hat er ja erklärt. Weils nicht läuft zwischen den Eltern. Ist scheisse, aber kann er nix dran drehen. Die Paarbeziehung steht ja nicht an zweiter Stelle. Sie hat nur wenig Zeit dafür übrig. Ich würde übrigens höllisch aufpassen, mit so nem Mindset. Überleg mal, wie es auf ne coole Frau wirkt, wenn sie mitbekommt, dass ihr Typ eifersüchtig ist, auf die Zeit, die sie für ihre Kinder brauch. Also, wenn sie cool ist, dann biste damit recht schnell weg vom Fenster. Gibts irgendwie ne DIN dafür, wie viel Zeit man als Paar haben müsste? Ich hab ne LTR, die manchmal nen halbes Jahr irgendwo in Übersee rumturnt. Coole Frau halt. Und kein Grund, irgendwie was zu drosseln. Jup. Jammernde Mütter sind ne Plage. Bin ich vol lbei dir. Hier ist es aber nicht sie, die jammert. Nö?
  19. Traumata bekommt man inzwischen sehr gut therapiert. Das sollte schon hinhauen.
  20. In stabilien Familien ist das so. Dabei gehts aber nicht um lieben, sondern mehr um Prioritäten in der emotionalen Versorgung: Jeder der beiden erwachsenen Partner versorgt sich selbst eigenständig. Das ist die Basis für eine stabile Paarbeziehung. Und die stabile Paarbeziehung der Eltern ist die Basis für eine gesunde Entwicklung der Kinder. Danach kommen Verwandte, Freunde, Kollegen, usw. Wenn aber wie beim Hauptmann einer der Partner nicht zur Kernfamilie gehört, dann werden die Karten neu gemischt. Und dann können auch alle möglichen anderen Konstellationen stabil und glücklich sein. Beispielsweise kann der Hauptmann mit seiner LTR ne zufriedene Paarbeziehung führen - und das völlig unabhängig von der Kernfamilie seiner LTR. Er kommt dann auch nicht an letzter Stelle in den Prioritäten. Sondern er hat mit den Prioritäten der Familie nix zu tun. Das seine LTR dann wenig Zeit hat, für die Paarbeziehung mit ihm, ist dann klar. Hat aber nix damit zu tun, dass er irgendwie an letzter Stelle stehen würde. Oder sowas.
  21. Einlesen, wernerd. Dir fehlen Basics.^^ Oneitis meint im PU was, was nix -und zwar garnix- mit der jeweiligen Frau oder mit anderen Frauen zu tun hat. Sondern ein unbewusstes Mangelempfinden, das meist aus der Kindheit kommt. Als Kind warste emotional auf deine Bezugspersonen angewiesen. So wie in der Wüste auf deinen Wasservorrat. Hatteste den Eindruck, dass die Bezugspersonen sich von dir abwenden - dann war das für dich existenziell bedrohlich. Dann hatteste Verlustangst. Das ist für ein Kind auch sinnvoll und gesund. Kann aber vorkommen, dass man die gleichen Ängste als Erwachsener auch noch hat. Weil man sie seit der Kindheit gewohnt ist. Das äußert sich dann als Oneitis. Man glaub, es wäre bedrohlich, wenn man diese Frau verliert. Faktisch biste als Erwachsener aber nicht mehr emotional abhängig. Sondern du bist autonom. Du bist faktisch nicht in der Wüste und nicht auf deinen Wasservorrat angewiesen. Sondern du bist in den Alpen und nicht in Gefahr. Du wirst aber unbewusst glauben, dass du in Gefahr wärst. So lange, bis du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzt. Also dein inner game entwickelst. Darum sind Alternativen keine Lösung. Andere Frauen helfen nur akut, um von eine Oneitis zu relativieren. Aber wenn du eine Oneitis durch andere Frauen ersetzen willst, dann tauschste nur eine Abhängigkeit durch eine andere aus. Darum muss @PU456auch keine nanderen Frauen gamen, um seine Needyness abzustellen. Es reicht völlig, sich klar zu machen, dass man auch ohne Frauen super über die Runden kommt. Hat meist den Effekt, dass man mit Frauen entspannter umgeht - und damit mehr Erfolg hat.
  22. Alter! Entspann dich mal was. Ist ja schlimm. Die Kleine weiss, was du von ihr willst. Und solange sie sich mit dir trifft, ist alles in Butter. Wenn du ein Problem hast -also du hast keins, sondern du glaubst das nur- aber wenn du eins hättest, dann wäre das weniger diese Frau. Sondern mehr, dass du glaubst ein Problem zu haben, das du mit ner Frau lösen könntest. Oder mit mehreren Frauen. Schau: Darwins Kampf der Arten läuft nur mit nem fetten Hormoncocktail als Treibstoff. Darum haben wir komplette Aussetzer, wenn wir bei dem Wetter gerade ahnungslos zum Meeting watscheln und ohne Vorwarnung ein Sommerkleid im Augenwinkel auftaucht. Machste nix. Ist aber nix Existenzielles. Also, fürs Überleben der Art schon existenziell. Aber für uns persönlich nicht. Jedenfalls nicht in dem Moment. Darum kannste ganz locker bleiben. Auch wenn dir die Nerven durchgehen. Legt sich wieder. Darum immer weiter machen. Passt eh. Ach wo. Gibt da schon noch ein paar mehr Antworten. So ein Teufelskreis ist übrigens oft gerade darum einer, weil man nur eine Antwort kennt. Also eine Lösung. Und wenn die nicht funktioniert, dann erzeugt das den Teufelskreis. Ist nen Tunnelblick. Wo man nur die eine Möglichkeit sieht - und alle anderen Optionen rechts und links ausblendet. Damit basteltste dir deinen Teufelskreis. Wenn du Pause machst. Was immer das auch sein soll. Dann bedeutet das nicht notwendigerweise, dass du geil wirst. Sondern du kannst auch froh sein, dass du mal was ohne die Kleine und den ganzen Zirkus machen kannst, den sie irgendwie immer wieder veranstalten kann. Und wenn sie blockt, dann ist freezen nicht das einzige, was du machen kannst. Sondern du kannst sie auch freundlich und entspannt weiter gamen. Block heisst ja, dass sie jetzt nicht will. Kann in ein paar Tagen ganz anders aussehen. Oder in ein paar Stunden. Oder Sekunden. Darfsts nur nicht übertreiben. Und wenn man sie freezed, dann bedeutet das nicht, dass man seine Needyness nicht verhindert. Sondern ganz im Gegenteil wüsste ich nix, was bei Needyness besser wär. Weil wenn du glaubst, dass du was unbedingt brauchst -also needy bist- und dann bekommst du es nicht. Und lebst trotzdem weiter. Dann kann das deiner Needyness sehr grundsätzlich abhelfen. Sehr viel besser als Alternativen übrigens. Darum: Wenn ihr in nem Teufelskreis steckt. Dann ist die erste Option, sich was zu entspannen. Das Ganze mal sacken lassen. Und dann gucken, was passiert. Ist auch so der Tipp, der aus Richtung Neurowissenschaft rüberwächst. Stehste unter Stress, dann bleibste bei deinem Tunnelblick. Und je mehr du dich entspannst, um so breiter freuern deine Synapasen - und dann kommen dir neue und oft bessere Ideen.
  23. Das mit dem immer nehmen, ist so ein Dominanz-Ding. Liegt schon an ihr, ob sie sich das so wünscht. Sogar ausschließlich an ihr. Sollte man aufm Schirm haben.
  24. Natürlich. Wer sonst? Klar wird da geblockt. Wird sogar in LTRs geblockt. Nach der goldenen Hochzeit. Usw. Frauen die man immer nehmen kann, sind eher ne Ausnahme. Und auch die kannste nur so lange immer nehmen, wie sie das selbst so wollen. Warum das so ist -also euere ganzes Kopfkino von wegen anderer Stecher, usw.- das ist PDM. Sollte man nicht machen, nö? Darum: So lange der TE die Frau möchte, so lange gamed er sie. Möglichst ohne Needyness. Und möglichst ohne Kopfkino.