Aldous

Advanced Member
  • Inhalte

    10635
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    48
  • Coins

     14326

Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Chloroform. Aber im ernst: Andere Leute kannste nicht geziehlt. beeinflussen. Darum kannste auch die Sexfrequenz in einer Partnerschaft nicht geziehlt steigern. Alles was geht, ist verführen. Und davon mal abgesehen: Wenn ich in so ner Situation stecken würde, wie der TE - wo ich und meine LTR sowieso schon bis zum Anschlag überfordert sind. Dann würd ich Prioritäten setzen. Also meinen Fokus erstmal darauf legen, selbst wieder entspannter aus der Wäsche zu gucken. Und wenn das wieder läuft - dann würd ich gucken, dass die Paarbeziehung wieder mehr Bedeutung erhält. Und wenn das auch geklappt hat - dann würd ich mich der Sexfrequenz widmen. Also für den Fall, dass die nicht sowieso wieder OK ist. Dadurch, dass ich die wichtigeren Themen gelöst hab.
  2. Klar. Wenn du ne praktische Frage stellst.
  3. Stand der Forschung ist so die Richtung, dass Widerstand gegen Anpassung unglücklich macht. Und auf lange Sicht möglicherweise auch krank. Kognitive Dissonanz und so. Anderer Stand der Foschung ist, dass es nix gibt, was glücklich "macht". Sondern man sich nur glücklich fühlen kann. Und man sich übrigens immer dann nicht glücklich fühlen kann, wenn man glücklich werden will. Wird -in manchen Herangehensweisen- auch als Mindfuck bezeichnet. Womit gemeint ist, über etwas nachzudenken, um es nicht zu tun. Bzw. es nicht zu empfinden. Also beispielsweise, drüber nachzudenken, wie man in einer Beziehung zufrieden werden könnte - anstatt zufrieden zu sein. Wird aber langsam etwas sehr akademisch hier. Wäre möglicherweise was für nen anderen Thread. Gibt da auch schon ein paar zu. Weniger Mindfuck wär ein Vorschlag.
  4. Gibts ne Alternative? Kommt drauf an. Guck dir den TE an. Der ist jahrelang mühelos mit Frauen grundsätzlich und mit seiner LTR im speziellen klargekommen. Und dann passiert das, was immer passiert: Die Situation verändert sich. Alles was dir dann bleibt ist, dich an die veränderte Situation anzupassen. Oder dich von den äußeren Umständen überrollen lassen. Isso und wird so bleiben. Auch ohne Beziehung. Klar kannste dir äußere Umstände -oder Beziehungspartner- auch aussuchen. Es wird aber dabei bleiben, dass es nicht bei dem bleibt, was du dich ausgesucht hast. Darum bleibt dir garnix anderes übrig, als immer wieder neue Kompromisse einzugehen. Und das wird dir um so leichter fallen, je mehr Übung du darin hast. Ob ein Partner "passt" hängt ja auch davon ab, wie flexibel du selbts bist. Biste beispielsweise eine sehr reselliente Persönlichkeit -und weisst das auch- dann wirste auf stressige Phasen deutlich souveräner reagieren. Oder anders gesagt, werden dich Veränderungen weniger stressen. Geht beides Hand in Hand. Biste dagegen eine eher empfindliche Persönichkeit, die es gewohnt ist, dass sich alles nach dir richtet - dann wirste es einerseits deutlich schwerer haben, einen "passenen" Partner zu finden. Und du wirst von Veränderungen sehr viel mehr gestresst werden - und mit dem Stress schlechter umgehen können. Darum macht es Sinn, ab und an mal nen Realitätscheck zu machen. Beispielsweise, ob man tatsächlich ein "buckelnder Wicht" ist, weil man ihre Schuhe sortiert. Oder, ob man sich das so einredet. Ich mein, ist klar, dass Letzteres der Fall ist. Es spricht faktisch übrigens nix dagegen, heute ihre Schuhe zu sortieren - und sie morgen souverän über den Küchentisch zu biegen. Also, ausser man glaubt man müsste sich für nen Wicht halten, weil man gestern ihre Schuhe sortiert hat. Und dürfte darum nicht mehr souverän sein. Und so. Das glaubt man dann allerdings selbst. Liegt also nicht daran, dass sie nicht "passend" wäre.
  5. Ach wo. Der kommt klar.
  6. Resillienz hat ja auch viel mit Respekt zu tun. Wobei es da nur in zweiter Linie um gegenseitigen Respekt geht - und in erster Linie um den Respekt, den man den eigenen Handlungen entgegenbringt. Wenns beispielsweise eine meiner inneren Überzeugungen -und darum auch mein Ziel- ist, meinem Kind eine stabile Familie zu bieten. Dann werde ich mich dafür respektieren, dass ich der Mutter ihre Schuhe nach Farbe sortiere, während ihr Biokräutermagentee zieht - wenn das gerade notwendig sein sollte. Weil ich weiss, dass ich dadurch meinen persönlichen Werten folge und auf mein Ziel hinarbeite. Und ich mir in 20 Jahren selbst respektvoll auf die Schulter klopfen kann, wenn meine Tochter glücklich auszieht, um ihr eigenes Ding zu machen. Wobei natürlich klar ist, dass meine Tochter nur dann von mir lernen kann, wie sie glücklich ihr Ding macht - wenn ich ihr das vorlebe. Also ich mich nicht kaputtstresse, damit es ihr irgendwann mal besser geht.Das funzt natürlich nicht. Sondern ich muss erstmal gucken, dass es mir gut geht. Auf der Basis kann ich eine entspannte Paarbeziehung führen, die die Basis für eine stabile Familie ist, in der meine Kinder sich ohne größere Sorgen entwickeln können. Der PU-Ansatz ist halt, ne Paarbeziehung zu beenden, wenns mir nicht mehr passt. Das funzt einigermaßen, solange es um Paarbeziehungen geht. Einigermaßen, weil ich auf lange Sicht natürlich nicht weiter kommen werde, wenn ich bei Problemen ständig den Partner wechsle. Wenns nicht mehr nur um ne Paarbezieung geht, sondern um ne Familie - dann funzt der PU-Ansatz natürlich überhaupt nicht mehr.
  7. @RandomPlace das Mindset, das du in deinem Posting vertrittst, das meine ich mit weidwund reagieren, wenn man von einer Frau nicht mehr aufs Podest gestellt wird. Ist hilfreich, wenn man grad in so ner Phase seiner Entwicklung ist. Hat man allerdings weiter gehende Verantwortung, dann steht man sich damit selbst im Weg.
  8. Ja, haste nicht ganz unrecht.^^ Habs jetzt mal überflogen. Konnte aber nix finden, was nicht auch schon auf der ersten Seite steht. Halt das ganz normale Chaos, wenn Paare zu Eltern werden. Oder hab ich was übersehen? Mit Standing meine ich Resillienz. Wie gut man es schafft, schwierige Phasen durchzustehen. Und mit Jungs meine ich die User hier.
  9. Dankbar wird der Nachwuchs erst später werden. Das geht so mit Anfang - Mitte 30 los. Mit Anfang 20 wird er erstmal mächtig stolz auf seinen Vater sein. Insbesondere, wenn der TE seinen Job weiter so gut macht. @Anrilich hab mir nur die erste Seite deines Threads gegeben. Aber eines ist eh klar: Du brauchst dir keinen Kopp machen, um dein Standing. Du bist seit der Schwangerschaft noch mehr Alpha, als du es vorher sein konntest. Liegt daran, dass du mit deinen Anforerungen gewachsen bist. @Geschmunzelt hat es schon geschieben. Deiner Kleinen geht gerade die Düse. Die Frau ist überfordert bis zum Anschlag. Ist nicht toll, aber gehört bei viele Frauen dazu. Ist völlig normal, dass ne Schwangerschaft sowohl die Persönlichkeiten der Eltern, als auch die Paarbeziehung komplett aufn Kopf stellt. Danach ist nix mehr, wie es mal war. Insofern brauchste auch keine Energie in den Versuch stecken, den alten Status wieder herzustellen. Damit kannste anfangen, wenn eure Kinder mal in die Pubertät kommen. Dein Job ist -bzw. war- jezt erstmal, während der Schwangerschaft und während des 1. Lebensjahres vom Kind, der Mutter emotional den Rücken frei zu halten. Und zwar völlig egal, was für Eskapaden sie bringt. Das haste offensichtlich instinktiv richtig gemacht. Gleichzeitig war es dein Job, eine eigentständige Bindung zum Kind aufzubauen. Haste auch geschafft. Jetzt mit 3 Jahren, gehts langsam los mit der Autonomieentwicklung eures Kindes. Kindergarten wär jetzt ne sehr gute Sache. Und -und das kann nochmal ne Ecke turbulenter werden- es wird jetzt zunehmend dein Job sein, die symbiotische Bindung zwischen Mutter und Kind langsam aufzulockern. Also die Autonomieentwicklung noch weiter zu fördern. Und zwar, indem du der Mutter emotional noch weiter den Rücken freihälst. Also ihre Verlustänste abpufferst, wenn euer Kind anfängt eigene Wege zu gehen. Wirste die nächsten 10 bis 20 Jahre mit zu tun haben. Kurz gesagt: Was deine Familie brauch, ist der Fels in der Brandung. Also genau den Typen, der du bist - und der du auch bleiben solltest. Also nen Typen, der der Mutter ihren Tee kocht und ihre Schuhe nach Farbe sortiert - und sich davon nicht in seiner Ehre als Mann oder sonstwie angeschossen fühlt. Sondern der das gerne macht - weil er weiss, dass er damit seine Familie über die Runden bringt. Um es mal überspitzter auszudrücken: Ein buckelnder Wicht wäre ein Typ, der sich nur dann für nen Mann halten kann, wenn Frauen ihm den Bauch pinseln - und der weidwund reagiert, wenn Frauen ihn nicht mehr aufs Podest stellen. Darum bist du mit Pickup auch nicht unbedingt gut beraten. Grob gesagt, ist das Forum hier hilfreich für Jungs, die sich tendenziell eetwas zu sehr von Frauen abhängig machen. Und die sich da raus entwickeln, in dem sie sich erstmal zu mehr Erfolg bei Frauen verhelfen, dadurch realisieren, dass Frauen doch nicht so wichtig sind - und auf der Basis hoffentlich zu nem eigenen Standing finden. Das scheint aber weniger dein Thema zu sein. Du scheinst mehr die beiden in deiner situation üblichen Problem zu haben. Einerseits musste dich an die neue familiäre Situation gewöhnen musst - was im Vergleich zu den Problemen der Jungs hier deutlich anspruchsvoller ist. Und andererseits musste es schaffen, dich dabei nicht zu überfordern. Übliche und bewährte Lösungen dafür sind: Erstmal nen Sprint hinlegen, während Schwangerschaft und den ersten drei Lebensjahren. Dann das Kind langsam in den Kindergarten und immer öfters zu Spielkameraden abgeben. Und in der dadurch freien Zeit erstmal für die eigene Erholung sorgen - und auf der Basis die Paarbeziehung mit der Mutter wieder aufpäppeln. Je entspannter du bist, um so entspannter kannste auf die Mutter zugehen - und ihr zeigen, dass sie nicht nur Mutter ist, sondern auch noch ne Frau. Ist so ziemlich das Anspruchsvollste, was man als Mann machen kann. Ist schwierig, von ständigen Rückschlägen geprägt und überfordert naturgemäß total. Und lohnt sich, weil man davon selbst erwachsener wird.
  10. Die meisten Ausländer arbeiten in Oz und Neuseeland mit Touristenvisa. Die müssen dann alle paar Monate kurz ausreisen, damit sie nen neuen Stempel bekommen. Und zwischendurch arbeiten sie für cash. Kann man durchaus ein paar Jahre so machen, wenn man will. Arbeitsvisum wirste kaum kriegen. Die Natives bekommen zwar garnicht so selten solche Initiativbewerbungen. Aber es stellt sich halt immer die Frage, warum sich wer in Übersee auf nen Job bewirbt. Machen nur Leute, die entweder irre sind, oder abenteuerlustig - oder vor irgendwas abhauen wollen. Ist alles nicht unbedingt ne Referenz für nen Job. Und die Abenteuerlustigen kommen eh mit Work and Travel an. Bleiben also nur die Irren und die Flüchtigen übrig. Also in der Logik der Natives. Anders ist das, wenn du irgendwas kannst, was grad gebraucht wird. Dann haste nen guten Grund und bist auch gut angesehen. Darum würd ich Work and Travel machen. Wenn sich dann vor Ort was ergeben sollte, kannste ja bleiben.
  11. Kräftezehrend sind Kollisionen zwischen Erwartung und Realität. Wo du da ne Grenze ziehen willst, ist ne individuelle Entscheidung. Mal überspitzt formuliert: Wenn allerdings die Erwartung beispielsweise ist, dass das Leben ein leckeres Eis ist, dann wirste schon damit ziemlich mit der Realität kollidieren. Dieses Gleichnis mit der Kirsche ziehlt ja darauf ab, Beziehungen nicht auf ein Podest zu stellen. Also nicht wichtiger zu nehmen, als sich selbst. Und bereichernd sind Beziehungen auch nicht dadurch, dass alles immer angenehm ist. Sondern durch Spiegelung. Was auch mal ausgesprochen unangenehm sein kann. Und gerade dadurch bereichernd.
  12. Der Vorschlag von oben, mit der Transparenz, ist ernst gemeint. Hast dich nur von der Cockcam ablenken lassen. Bei so Vorwürfen, die einer gewissen Lustigkeit entbehren, kannste nur mit Transparenz reagieren. Und zwar einerseits aktiv - und gleichzeitig vertrauensvoll. Das im besten Fall unabhängig von Vorwürfen. Also grundsätzlich. Beispielsweise, indem du selbst auch im Alltag Wert auf Transparenz und Vertrauen legst. Damit wirste tendenziell ein Umfeld finden, in dem solche Aktionen eher selten sind. Wo es einer destruktiv agierenden Person schwer fällt, beispielsweise Gerüchte zu streuen. Weil ungern über gemeinsame Bekannte geredet wird, und mehr mit denjenigen. Was den Bogen zu einer ethischen Überlegung spannen könnte, wenn man fragt ob Transparenz grundsätzlich richtig ist.
  13. Hier im Forum wird die Fahne hochgehalten für: Guck dir ihre Taten an, und nicht ihre Worte. Und wenn ich das mache, dann seh ich ne ganz normale Frau mit nem ganz normalen Typen, die ganz normale Päärchenprobleme haben. Ihr zickt euch beide an, ihr schiebt beide Drama - und ihr bekommt eure Themen beide ganz normal geregelt. Was bei euch beiden gerade läuft, ist das Abklingen der Verliebtheitsphase. Die rosarote Billle läßt nach und ihr findet nicht mehr alles super, was der andere macht. Sondern euch fällt auf, dass ihr euch arangieren müsst. Beispielsweise da. Alter, die Frau tut dir nix, was du dir nicht selbst auch tust. Klar sind ihre Sprüche kindisch, von wegen "Wenn du nicht mit in den Urlaub fährst, fahr ich als Single." Aber das ist nix anderes, als der älteste Shittest der Welt. Gleiches Prinzip, wie in Konkurenz setzen und Alternativen haben. Klar ist das genau genommen emotionale Erpressung. Das ist dein Vorhaben, ihr Verhalten nicht mehr zu akzeptieren, aber auch. Unterm Strich sagt ihr euch beide: "Entweder machst du was ich will, oder ich verlasse dich." Und das machst du nicht wegen ihr, und sie nicht wegen dir. Sondern wegen euch selbst. Und das werdet ihr in eurer nächsten Beziehung wieder so machen. Darum: Wenn was anders werden soll, dann fang selbst an, was anders zu machen. Stichwort Führung. Beispielsweise mal so als Mindset: Weniger: "Entweder, du machst was ich will - oder ich liebe dich nicht mehr." Sondern mehr: "Du machst nicht was ich will - und ich liebe dich." Ist übrigens nix, was ihr nicht sowieso schon tun würdet. Weil: Unterm Strich merkt ihr beide, wann ihr zu weit gegangen seid. Und dann rudert ihr wieder zurück. Ihr könnt das also. Ihr habt nur gleichzeitig auch Spaß dran, euch anzuzicken. Also so kleine Machtspielchen auszufechten. Was nicht coll ist, aber auch völlig normal. Kommt in den besten Familien vor. Soweit zu dem Ding mit dem: Bewerte Taten und nicht Worte. Wenns um Taten geht, dann gibts bislang nur eines, was die Beziehung tatsächlich belasten kann: Das wird ne tiefgreifende Veränderung werden. Wisst ihr beide. Und natürlich gibts da nen Zusammenhang. Grundsätzlicher Vorschlag wäre: Wenn du ne Beziehung willst -egal ob mir ihr oder mit anderen Frauen- dann schraubste deine Erwartungen an sie so weit runter, wie es geht. Möglichst auf Null. Und nimmst sie so, wie sie ist. Mit dem Mindset: Ich bin OK, so wie ich bin. Und sie ist auch OK, so wie sie ist. Stichwort Selbstwertempfinden. Du musst ihr nicht gerecht werden. Und auch sonst niemandem. Genauso, wie sie dir nicht gerecht werden muss. Wenn sie beispielsweise von heiss auf kalt wechselt, dann bedeutet das nicht, dass sie dich damit ablehnt oder abwertet. Sondern, dass sie sich so verhält. Weil sie so ist, wie sie ist - und das ist OK. Und wenn dich das nervt - dann bedeutet das nicht, dass du ihr nicht gerecht wirst. Sondern, dass du genervt bist. Was OK ist, weil du OK bist, so wie du bist. Eure Beziehung lebt ihr dann durch eure Gemeinsamkeiten. Beispielsweise, indem ihr euch auch liebt und loyal verhaltet, wenn euch der andere auf den Senkel geht. Oder ihr euch anzickt, Drama fahrt, beeinflussen wollt, usw. Wenn du ein Zeichen setzen willst, dann maul sie ruhig mal an. Dass du ihr den Hintern versohlst, wenn sie nächstes mal von Singleurlauben brabbelt. Weil man das so macht, mit vorlauten Gören. Und dabei streichste ihr frendlich übers Köpfchen, gibst ihr nen Kuß auf die Stirn und machst danach mit dem weiter, was du gerade gemacht hast. So beispielsweise. Und was mit den 500 km Distanz werden wird, das guckt ihr euch an, wenns so weit ist. Ohne Drama. Als Kontrastprogramm sozusagen.
  14. Und nun bitte wieder zurück zur gebotenen Ernsthaftigkeit. Sonst setzts was.
  15. Alter Schwede. Wenn du nach 6 Wochen solche Statements hörst, dann ist das Alarmstufe rot. Und zwar nicht, wegen ihrem Statement - sondern weil das bei dir nicht zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus geht. Also, nicht falsch verstehen. Mir sind schon viel früher deutlich heftigere Liebesgeständnisse rausgerutsche. Wenn morgens aufm Küchenboden ihrer Eltern ihre schneeweissen Minibrüste in deinen Händen liegen. Dann kann man schon mal dummes Zeug reden. Gehört dazu. Versteht sie. Also alles kein Problem. Jedenfalls soweit nicht. Nur darfste da dann auch kein weiteres Problem draus machen. Sie weiss jetzt, dass du sie willst. Das ist völlig cool, solange du damit klarkommst. Also es dich nicht vom Schlitten haut, wenn sie dir dafür nicht gleich um den Hals fällt und ewige Treue schwört. Darum: Du hast schon den richtigen Ansatz. Mal damit klarkommen, wenn sie sich nicht meldet. Zieh das mal durch. Und am Sonntag haste euer kleines Intermezzo längst vergessen und läßt es dir mit ihr so breit grinsend gut gehen, wie nie zuvor.
  16. Passt sogar ausgezeichnet. Und wär auch ausgesprochen sauber umzusetzen. So ne Peniscam, die alles direkt in die Clowd streamed. Wo alle Daten verschlüsselt werden, damit sich den Schweinkram keiner missbräuchlich untern Nagel reissen und auf seiner Pornoseite hochladen kann. Und das auch keiner will, weil wenn jeder so ne Cam hätte, und jeder alles hochladen würde, ein Hacker erstmal so viel Unschönes aussortieren müsste, dass er mit dem Verdrängen gar nicht mehr nachkommen würde. Also jedenfalls wärs maximale Transparenz. Linke Dinger gäbs nur noch von ausgesprochen dämlichen Leuten. Weil jeder -und jede- weiss, dass eh alles rauskommt.
  17. Könnt ihr bitte mal wieder zur gebotenen Ersthaftigkeit zurückfinden?
  18. Liegt in der Natur der Sache. Also, dass du davon überzeugt bist. Also in deiner femininen Natur. Und es ist natürlich auch ne gute Sache, wenn die Jungs hier eine guten Draht zu den femininen Anteilen ihrer ihrer Persönlichkeit entwickelt haben. *husthusträusper* Einer der Altmeister hier @Fastlane, Gott hab ihn Seelig - würde zwar vorschlagen, dass die Jungs mal versuchen dahin zu kommen, dass sie keine Dates mehr haben. Sondern sie sich ganz alltäglich dauernd mit Frauen treffen. Ohne über Sinnhaftigkeit und Strategien nachzudenken. Und Game natürlich nix ist, wo man Energie sparen könnte. Ausser man ist Schwabe. Sondern Game einfach Laune macht. Und man nicht gamed, um zu vögeln. Sondern man vögelt, um gegamed zu haben. Weil das so gehört. Aber wenn man ne Pussy ist, dann passt das natür...schuldigung. Aus einer femininen Perspektive, ist das natürich ne gute Strategie. Oder so.
  19. Ich hab zugegeben den Thread hier nicht wirklich verfolgt. Was ich für meinen Teil auch etwas schade finde. Also für mich. Weil wenn unser alter Staatsanwalt @Geschmunzeltwo mitmischt, ist es meist auch lustig. Aber wenn die Zeit da war, hab ich hier schon mal beim einen oder anderen Feminismus-Thread meinen Senf dazu gegeben. So damals in den guten alten Zeiten. Und der Thread hier hat ja mittlerweile den Tag mit dem [Ethik] bekommen. Und in Sachen Ethik ist Aufklärung ja ein nicht ganz neuer Begriff. Also, nicht von wegen den Bienchen und Blümchen, sondern von wegen von vor 200 Jahren mit dem Zeitalter der Aufklärung. Meiner Meinung nach ist Aufklärung sogar ein ausgesprochen zentraler Begriff, wenns um Ethik geht. Also wenns darum geht, was man tun sollte. Wobei Aufklärung in dem Kontext nicht meinen soll, dass man jemand anderem erzählt, was Sache ist. Sondern Aufklärung ganz klassich meint, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Also selbst zu denken. Also nach Möglcihkeit nicht von einem Standpunkt aus nachzudenken. Sondern so unvoreingenommen wie möglich. Der TE @Lodansieht es dagegen eher so, dass Ethik durch den Diskurs lebt. Und man durchaus eine Redpiller-Ethik und eine feministische Ethik anbieten kann. In der sich dann die jeweiligen Anhänger zurechtfinden können. Ich würde tippen, dass gerade in diesem Forum die meisten Jungs dazu den Finger heben können. Und zu der umgekehrten Frage, also wer schon mal trotz verbaler Zustimmung abgebrochen hat, wenn die Frau dabei sicher, erfahren und glücklich wirkte - dazu könnten sie sich wahrscheinlich sehr viel öfter melden. Grundsätzlich halte ich deine Herangehensweise übrigens für genau richtig. Das Gefühl das Richtige getan zu haben, ist genau der Maßstab, den man brauch. Weil du dafür deinen Verstand genutzt hast. Wie schon gesagt. Ist wesentlich besser -und auch wesenltich befriedigender- als beispielsweise die grundsätzliche Hartnäckigkeit, die @Lodanhier als Eigenschaft von Verführern annimmt und in Frage stellt.
  20. Infight ist das richtige Wort. Los TE! Tu es für uns!
  21. Ja sauber! Weitermachen damit! Gehört dazu. Farfalla schreibts schon. Ansonsten würd ich an deiner Stelle kleine Schritte machen. Nächster Schritt kann beispielsweise das Ergebnis vom Gespräch beim Therapeuten sein.