Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Ich glaub, das war vor deiner Zeit. Da gabs hier monatelange Diskussionen über Feminixmus, #aufschrei, usw. Wenn ich von Konzentrationsschwierigkeiten erzählt habe, weil sich am Baggerloch ein Sommerkleid neben mich setzt, dann hab ich erstmal nen Einflauf bekommen, weil ich Frauen auf irgendwas reduziere. Feminismus ist zumindest hier im Forum breiter Konsens. Genauso wie Maskulinismus. Ist garnicht mal so uncool, wie hier verschiedene Standpunkte erlaubt werden. In diesem komischen Interview findeste davon aber nix. Sondern das PU-Forum wird im Kontext von "ingesamt gewaltaffin, weil so und so - aber trotzdem ist manifeste Gewalt ne Ausnahme" erwähnt. Und das ist schon ein Ding. Weisste, was manifest meint? Im Zusammenhang mit Gewalt? Im PU-Forum? Hier? Nicht im ernst, oder? Jo. Was läßt der für Sprüche ab? Zutiefst frauenfeindlich, nicht harmlos, Grenzen zwischen PU und sexueller Gewalt sind fließend, usw. Die Jungs, die nur ne Beziehung wollen handelt er mit einem Satz ab. Und behauptet, die würden dafür Gegenwind bekommen. Dann kommt ein kompletter Absatz über Brevik, und wie der nächste Absatz dann den nächsten Amokläufer abhandlen sollte, hab ich aufgehört mit lesen. Da ist nix mit klarer Trennung. Für ne klare Trennung musste klar trennen. Manifeste Gewalt ist aber nicht im PU ne Ausnahme. Sondern in allen gesellschaftlich akzeptierten Gruppen. Bedeutet, entweder läßte das Thema weg - oder du erklärst, dass es nicht mehr und nicht weniger Gewalt gibt, als beim Rest der Bevölkerung auch. Aber bei so Forumlierungen, wie "trotzdem ist manifeste Gewalt ne Ausnahme" - da ist weder was mit Klarheit, noch mit Trennung. Und das ist nur ein Beispiel von ner ganzen Latte.
  2. Jo, dachte ich erst auch. Und die ersten Absätze fand ich auch garnicht so falsch. Aber dann wirds zunehmend schräg, und im letzten Drittel hab ich aufgehört zu lesen. Ich mein, frag mal @Antidote, @jon29 und @Rudelfuchs , oder @LegallyHot, @PippiLangstrumpf und @IcY ob sie rAfD wählen. Oder @Elia.^^
  3. Kanns nicht geben. Man erwartet immer, dass ne Aktion ne Folge hat. Man erwartet, dass man mit Sauerstoff versorgt wird, wenn man atmet. Man erwartet, dass zwei bis drei Big Macs satt machen, und ne einzelne Pommes nicht. Man erwartet, dass man nen NC bekommt, wenn die Kleine seit 10 Minuten breit rübergrinst. Usw. Bei den ganzen Leutchen die durch Meditation ihre Erwartungshaltungen runterfahren wollen, gibts das sehr verbreitete Thema, dass es ne weitere Erwartung ist, wenn man erwartet durch Meditation weniger Erwartungen zu haben. Auch was Yael oben schreibt, ist keine erwartungslose Beziehung. Sondern ne unverbindliche Beziehung. Also ne Beziehung, in der Unverbindlickeit erwartet wird.
  4. Die beiden ersten Erwartungen nennst du schon im ersten Satz deines Postings. Und wie Dreiben schon schreibt, würde dir ohne Erwartungen jegliche Motivation fehlen, ne Beziehung einzugehen. Oder irgend etwas anderes zu tun.
  5. Ne, nicht machen. Er weiss schon, dass er dich scharf findet. In die Richtung brauchste dich nicht mehr qualifizieren. Wenn, dann qualifizierste dich jetzt als dezent, verschwiegen und hard 2 get. Erst wenn das bei ihm angekommen ist, gehste wieder auf ihn zu. Sprechstunde ist immer gut. Verwickel ihn in einen fachlichen Austausch und wenn er sich drauf einläßt, haste die grandiose Idee für ne Exkursion ins Naherholungsgebiet. Um betriebswirtschaftliche Aspekte der Stadtentwicklung am lebenden Objekt darzustellen. Oder so.
  6. Genau. Sind beides Lösungen, die Hand in Hand gehen. Und im zwischenmenschlichen Kontext ist die Abgrenzung zwischen den beiden Begriffe auch sehr unscharf. Kompromisse bedeuten immer auch Vermeidungen - und Vermeidungen sind immer auch Kompromisse. Wenn ich gern mit ihr in die Oper möchte und sie nicht will - dann ist es sowohl ein Kompromiss, als auch eine Vermeidung, wenn ich ohne sie gehe. Und beides bedeutet nicht, dass es darum ein Problem geben müsste. Kompliziert wirds erst, wenn die Rationalisierungen losgehen. So in die Richtung: "Sie ist nicht die richtige Partnerin für mich, weil sie die Oper nicht mag." Die Etikette, die dann verlteilt werden, sind sozusagen der Motor für die folgende Dynamik. Opferkarte und so. Ist auch dann Quatsch. Solltest du sehr gut wissen, wenn du Klienten hast. Jo, gibt da zwei vorstellbare Zustände. Also real vorstellbar. Der eine ist, wenn ich Jesus bin himself. Oder Budda im Moment der Erleuchtung. Aber auch nur dann. Wenn der Moment der Erleuchtung vorbei ist, sind meine Erwartungen wieder da. Der andere Zustand ist, wenn ich mir die Radieschen von unten angucke. Aber sonst gibts niemanden ohne Erwartungen. Wie Dreibein schon schreibt.
  7. tfw die Dozentin deinen Test aus dem Stapel zieht, während du völlig zufrieden dein Kinn auf ihrer Schulter liegen hast und ihre Brust perfekt in deine Hand passt. Und du dich freust, weil du glaubst, dass du diesmal endlich den Schein bekommst. Und sie dich dann zugucken läßt, wie sie allen möglichen Scheiss anstreicht, den sie genausogut hätte durchgehen lassen können. Intellente Frauen sind dreckige Miststücke durch die Bank.
  8. Sind Basics. Einlesen, brudi. Hier im Forum bekomste es umsonst. Such z.b. nach Landschaft + Landkarte. Da müsste einiges kommen.
  9. Beschreiben tuste allerdings das Gegenteil. Ich bin der Auffassung, dass Kollisionen zwischen Erwartung und Realität in Beziehungen unvermeidbar sind. Weil, je mehr ich mich auf jemanden einlasse, um so mehr Bedeutung bekommt dessen Fremdbild für mein Selbstbild. Und um so heftiger werden die Kollisionen. Lösen läßt sich das nur durch Kompromisse, oder durch Vermeidung. Also grob gesagt. Sind Lösungen, die Hand in Hand gehen und in Beziehungen weltweit täglich problemlos funktionieren. Wenn ihre Brüste ein Traum sind - ist es dann ernsthaft ein Thema, ob sie mit in die Oper kommt? Ich mein, mal ehrlich. Was zum Henker ist das hier für eine Diskussion? Als ob. Yael meint dagegen, das mit dem Kompromissen würde eingetrichtert, nur Gesundheit kosten, wär Betrug, usw. Und Vermeidung wär richtig. Ist ne Extremposition. Ne zirkulär begründete. Darum: Wir reden von sehr verschiedenen Sachen. Weiter vorne hab ich geschrieben, dass ich dir deine Statements hier nicht mehr abnehme. Das was du jetzt vom Stapel läßt, ist halt wieder so ein Ding.
  10. Ich würde sagen, der Punkt ist, wie weit die Realität von dem Bild abweicht, das man von der Realität hat. Dabei ist es letztendlich egal, obs um mein Bild von meiner Umwelt oder um mein Selbstbild geht. Angenommen ich hab ne schizophrene Psychose, oder nen Trip geworfen, oder so. Und halte mich beispielsweise für den König der Welt. Dann ist das so lange kein Problem, wie mein Selbstbild alltagstauglich ist. Biespielsweise, wenn mein Alltag sich auf ner geschlossenen Station abspielt, wo man mich meinen Film fahren läßt.Ich kann aber auch in freier Wildbahn gut klarkommen, wenn ich keine auffälligen Ansprüche stelle. Beispielsweise, weil ich ein netter König bin. Der seine Miete pünktlich zahlt, täglich zur Arbeit geht, den Müll runter bringt, zu seinen Untertanen freundlich Hallo sagt, usw. Dann kollidiert mein Bild von meiner Umwelt nicht mehr mit der Realität, als allgemein üblich. Soweit also alles in Butter. Gleichzeitig passt dann mein Selbstbild aber überhaupt nicht zum Fremdbild, das andere Leute von mir haben. Weil die mich nicht für den König halten. Sondern für nen ganz normalen Typen. Jedenfalls so lange, wie ich ihnen nicht erzähle, dass ich der König bin. Sobald ich das erzähle, werden sie mich für nen Freak halten. Und dann gehts los mit den Kollisionen. Zu glauben, dass man der König der Welt ist. Oder zu glauben, dass es elitär ist für nen Espresso 3 EUR zu zahlen. Oder es Alpha ist die 100 Lays voll zu machen. Also ob man fette Hallus, oder einen individuellen Humor hat. Das sind letztendlich nur graduelle Unterschiede. Die Frage ist darum, inwieweit ich mich dem stelle. Wenn ich mich für den König halten möchte, dann kann ich das nur in meiner eigenen kleinen Welt. Und muss in Beziehungen zu anderen Leuten sehr zurückhaltend sein. Wenn ich meine 100 Lays feiern will, dann kann ich das im Lair machen. Aber ausserhalb des PU-Umfelds werd ich damit ziemlich anecken. Darum ist es nicht unbedingt ne gute Idee, in Sachen Beziehungen den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Weil man damit Beziehungen vermeidet. Und das geht auf Kosten des Selbstbildes.
  11. Wie schauts denn aus mit dem §4 Jugendmedienschutzstaatsvertrag? Oder wie das hieß. Wird eher eng ausgelegt. Glaub ich. Kommt drauf an. Wenn sie eh mit blanken Riesentitten und gepiercten Nippeln übern CSD rauscht, dann wird das kein Thema sein. Fieldtested und so. So wie du das Ganze schilderst, würd ich ihr aber dringend abraten. Weil sie erstens unerfahren ist und zweitens noch nicht absehen kann, ob ihr die Fotos nicht in ein paar Jahren auf die Füße fallen können. Nicht unbedingt darum, weil sie dann Jura studieren oder verbeamtet werden will. Sondern auch, weil mittelmäßige Fotos für ein Model nachteilig sein können. Kannst ihr ohne Frage von abraten. Wenn wer auf Instagram ist, dann bedeutet das fast immer, dass er nix kann. Und wenn er dann auch noch mit Aktfotos punkten will, ist er sowieso raus. Ich mein, wenns ihr darum geht, ein paar Fotos von sich zu bekommen und ihr das Gehampel Spaß macht, dann kann sie durch die Hobby-Szene tingeln. Aber lernen wird sie da nix. Wenn sie aber was lernen will, dann kann sie sich bei größeren Agenturen vorstellen. Das macht da dann allerdings nicht unbedingt Spaß. Alternativ kann sie auch bei Knipsern in der Nähe vorbeigucken, die sich etabiert haben. Die Chefs sind zwar meist ausgelastet, aber die Assis sind meist dabei, sich nen Portfolio aufzubauen. Die dürfen dann das Studio vom Chef nutzen und haben sehr wahrscheinlich mehr drauf, als Instagrammer. Insbesondere kommt sie dabei mit Leuten in Kontakt, die wissen was sie tun. So von wegen Netzwerken und so. Nimm ihre Mutter und ne Freundin mit. Wenn der Knipser OK ist, dann wird er sowieso zwei Assis dabei haben und sich immer freuen, wenn noch mehr Leute kommen. Der will ja schließlich nen Kundenstamm aufbauen. Und wenn sie was lernen will, dann muss sie sich dran gewöhnen, dass ein halbes Dutzend Leute um sie rumlaufen. Wenns um mich persönlich geht, würd ich das an dem jeweiligen Knipser festmachen. Ich würd um die ganze Hobby- und Startup-Szene nen riesen Bogen machen. Da sind Spinner überrepräsentiert.
  12. Modelle sind per se immer falsch und kollidieren immer mit der Realität. Im Alltag sind die Kollisionen zwischen Erwartung und Realität nur so gering, dass man sie nicht wahrnimmt. Weils normal ist. Und sobald die Kollisionen auffallen, spricht man nicht mehr von Alltag. Mit natürlich hat das nix zu tun, Schnuckelchen. Klar gibts ne Menge Leute, die über Jahre Geld dafür hinlegen, dass ihre Sichtweisen bestätigt werden. Und dabei sind Opferrollen meist auch sehr zentral. Ob das gut oder schlecht ist, wär ne Frage. Und Coaching ist es dann, wenn man es so nennt.
  13. Guck da: In der Realität hängt der Preis für Espresso allerdings vorwigend von Pacht, Personal und Gewinn ab. Nicht davon, ob der Espresso gut ist. Siehe Starbucks. Teures kann durchaus darum mehr Genuss erzeugen, weil es teuer ist. Auch dann, wenn die Qualität schlechter ist. "Das Billigste" und "das Beste" sind keine Gegensätze. Sondern verschiedene Kategorien. Das ist das eine. Das andere ist das. was ich mit unterkomplex meine. "Die Masse" ist nicht pauschal "zu geizig". Sondern die Motivationen sind vielfältiger. Und darum kann man das Ganze auch nicht auf Beziehungen übertragen. Niemand ist so doof, und sucht sich den "billigsten" Partner aus. Es gab hier monatelange Diskussionen wegen Hypergamie. Die so ziemich garnix gebracht haben. Weil jeder auf seine Weise hypergam ist. Und für sich das Beste sucht. Merkste selbst? Zu dir kommen die Leute, deren Mindset du bestätigst. Ich hab erklärt, dass es keine ursächlichen und schon gar keine zwingenden Zusammenhänge gibt. Sondern es gibt das Mindset, nach dem "eingetrichtert" und "verarscht" wurde, "Kompromissfindung (ganz beonsders für Frauen) nichts gebracht hat, sondern nur Gesundheit gekostet" hat. Man sich darum "betrogen" fühlt. Und dann stellt sich im Laufe des Gespräches raus, dass die meisten Kompromisse nicht der Mann, sondern die Frau machte. Weil in Deutschland, und so weiter und so fort. Surprise, surprise. Das Problem dabe ist, dass die Perspektiven mit so nem Mindset sind nicht gut sind.
  14. Naivität und unangebrache Mindsets machen eher unzufrieden, als zufrieden. Der übliche Weg geht andersrum. Einerseits lernen, zufrieden mit dem zu sein, was ist. Weil was besseres kan einem eh nicht passieren. Und gleichzeitig das Beste aus dem zu machen, was ist. Kurz gesagt, wirken authentisch zufriedene Typen auf die meisten Frauen anziehender, als unangebracht optimistische Typen.
  15. Anderer Begriff wär "gestört". Beides kann -je nach Perspektive- zutreffend sein. Mit Diva meine aber nicht das, was tatsächlich ist. Tatsächlich ist es ja ausgesprochen schwierig, jemanden zu finden, der tatsächlich der Norm entspricht. Wenn ich überdurchschnittlich viel Gelt habe, kann ich gleichzeiitig unterdurchschnittlich intellent sein und durchschnittlich große Füße haben. Und Leute, die mehr Geld haben, oder dicker sind, oder intelligenter, oder musikalischer sind, als der Durschnitt haben deswegen ja nicht gleiche Persönlichkeitsstrukturen. Und auch in Sachen Persönlichkeitsstrukturen ist es ausgesprochen schwierig jemanden zu finden, der normal ist. In den 50ern gabs in der Psychiatrie das Konzept der betonten Persönlichkeiten. Waren Persönlichkeiten, die ausdrücklich nicht gestört oder krank waren, alse nicht sehr stark von der Normalität abwichen, aber auch nicht durchscnittlich normal waren. Sondern ne Variante der Normalität. Geschätzt wurde, dass so die Hälfte aller Persönlichkeiten der Industrienationen betont sind. Beispielsweise betont ängstlich vermeidend. Oder betont misstrauisch. Usw. Inzwischen geht man davon aus, dass jede Persönlichkeit auf die eine oder andere Weise betont ist. Und es sowas wie Normalität mehr nur als Konzept gibt. Aber in echt eher weniger. Darum meint Diva nicht jemanden, der tatsächlich nicht normal ist. Sondern Leute die so ticken wie so Katzen, die lieber verhungern, bevor sie was anderes anrühren, als ihr bevorzugtes Sheba. My way or the highway. So Rumpelstielzchen mäßig. Doch. Schon. Das ist schon Dauerzustand. Das ist der Dauerzustand. Nen gesunder Umgang damit ist, das einfach so zu machen. Du hast Hunger, also gehste zu McD. McD hat zu? Gehtste zur Currywurstbude. Du möchtest dich nett unterhalten? Also rufste deine LTR an. Deie LTR flaked dich? Rufste Nadine an. Du lebst in einer menschenverachtenden Diktatur? Zettelste ne Revolution an. Die Russen liefern Waffen an den Diktator? Gehste also ins Exil. Im letzten Fall kannste dich beschweren, dass deine Freiheit beschnitten wird. Also mit Grund. Wenn du dich aber beschwerst, dass McD zu ist und ne Currywurst nicht gut genug ist für dich - dann biste ne Diva.
  16. Meine Rede. Du kannst ja auch tun und lassen, was du möchtest. Genauso wie deine Alte. Die unliebsamen Verpflichtungen ermöglichen deinen Handlungsspielraum. Mal andersrum gesagt: Wenn du tun und lässt, was du möchtest, dann bedeutet das genau eines. Nämlich, dass du keine Beziehung. hast. Kennste vom Prinzip Shittests. Wenn deine Alte auf dich steht, dann wird sie dich testen. Damit du reagierst.
  17. Augen zusammenkneifen und unberechenbar wirken.
  18. Aldous

    Der User über mir

    Kneift die Augen zusammen, um unberechenbar zu wirken.
  19. Ist der Kerngedanke nicht, zwischenmenschlich flexibler zu werden? Um es mal frei nach der kleinen Greta zu sagen: Wenn ich einen für mich sehr komfortablen und erstrebsamen Zustand erreicht habe - dann kann es durchaus ratsam sein, so in Panik auszubrechen, als ob gerade die Hütte abbrennen würde. Weil sie tatsächlich abbrennt. In Sachen Klima haben wir uns derzeit einen recht komfortablen Zustand erarbeitet - der in sehr kurzer Zeit massive Problemen nach sich zieht. Und die Probleme werden um so massiver, je länger wir in dem komfortablen Zustand bleiben. Ist auf persönlicher Ebene so ähnlich. Wenn ich ne Tendenz habe, meine eigenen Mindsets und Ziele als Maß der Dinge zu sehen - dann ist das zwar recht komfortabel. Insbesondere dann, wenn ich meine Ziele erreiche. Weil sich mein Mindset damit bestätigt. Ich laufe damit aber auch Gefahr, zunehmend rigide zu denken und zu handeln. Das kann zwar funktionieren, wird aber in den meisten Fällen aber auf lange Sicht gerade nicht ökonomisch sein. Weil ich zunehmend viel Energie dafür aufbringen muss, die Kollisionen zwischen meinem Mindset und den äußeren Umständen aufzufangen. Kurz gesagt, isses natürlich einfach anzunehmen, dass man zwar speziell ist, damit aber mehr Erfolg hat als andere. Wie beispielsweise @Hauptmann hier schreibt. Oder Abweichungen vom Durchschnitt als elitär zu konotieren, wie Yael vorschlägt. Ist allerdings ein Mindset, das du auch bei den abgeschobenen Divas in den Altersheimen findest, die ihre Verwandtschaft so überfordern, dass es nur noch Pflichtbesuche gibt. Und wenn man mal überschlägt, wie lange persönliche Entwicklung brauch - und wie kurz im Verlgeich dazu die durchschnittliche Lebenszeit ist. Dann gibts durchaus Grund zur Panik.
  20. Aldous

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    Hat Bersi lieb.
  21. Aldous

    Der User über mir

    Hat beim Schattenboxen verloren. Gegen ein Mädchen.
  22. Aldous

    Der User über mir

    Redet manchmal im Schlaf. Klingt dann so ähnlich wie "Hallihallo meine Lieben und willkommen zu meinem neuen Video ich freue mich, dass ihr wieder eingeschaltet habt und ich dachte mir ich nehme euch heute einmal mit und zeige euch meine ganzen neuen Schwangerschaftsklamotten und die Sachen die ich in meiner Schwangerschaft so trage."
  23. Hängt ziemlich ursächlich davon ab, wie sehr ich mich grad langweile.
  24. Naaah! Alter, was redest du? Freiheit ist nen hohes Gut, wenns um so big scale Klamotten geht. Grundrechte und so. Aber im Privaten -und darum gehts hier- da kannste insbesondere unterscheiden zwischen "frei von etwas" und "frei für etwas." Wenn du glaubst, dass Beziehungen dich in deiner Freiheit beschneiden würden, dann erklär mal, wie das funktionieren soll. Deine Alte kann dich nicht an ne kurze Leine legen. Also beziehungsmäßig nicht. Sondern sie kann nur ne Vorstellung von Beziehung haben, die anders ist als deine. Und was bedeutet das? Genau. Bedeutet, dass du jederzeit machen kannst, was du willst. Keiner zwingt dich, das zu machen, was deine LTR will. Es gibt keine Leine. Was es gibt ist dein Bedürfnis nach Bindung und Nähe. Und darum gehste Kompromisse ein. Und zwar freiwillig. Mit Betonung auf frei. Darum wirste nicht in deiner Freiheit beschnitten. Sondern du gehst Kompromisse ein. Und da stellt sich die Frage, ob du frei für etwas bist. Also frei für Kompromisse. Oder, ob du dich lieber als in deiner Freiheit beschnitten sehen willst. So von wegen Opfer und so. Obwohl du faktisch nur machst, was du selbst willst.