-
Inhalte
10635 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
48 -
Coins
14326
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Aldous
-
"Frauen brauchen sich nicht zu emanzipieren. So gut wie Männer werden sie ohnehin nicht." Jack Nicholson "Ich bin gegen die Emanzipation. Durch Emanzipation verliert die Frau ihre Weiblichkeit. Was kann einer Frau Schlimmeres passieren?" Sophia Loren "Frauen arbeiten heutzutage als Jockeys, stehen Firmen vor und forschen in der Atomphysik. Warum sollten sie irgendwann nicht auch rückwärts einparken können." Bill Vaughan
-
Och ja, ich glaub, mit 16 darf man ruhig selbst wissen was man will. Gehört ja auch zur Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit dazu. Solange das junge Gemüse nicht in den Dschihad ziehen, oder Feminist werden will, oder ähnliches, ist doch alles OK.
-
Das war so, als du noch 16 warst.
-
Guttenbild: http://www.youtube.com/user/ARD#p/u/12/Ij_vM7uoIxs PS: Das hat man auch vor der modernen Gesellschaft schon so gesehen. Beispielsweise Ortega y Gasset im "Aufstand der Massen". Er hat allerdings ein Konzept, wie es in kleinen Gruppen besser funktionieren soll:
-
Mit 16 Jahren würde ich mich nicht abhärten, sondern entwickeln wollen. Darum würd ich eher dazu raten, mich abzugrenzen. Mehr darauf achten, was ich selbst will und weniger darauf geben, was andere von mir denken.
-
Ja, da hast du sicher Recht. Es werden einige Leute in die Arbeit geschaut haben. Mit "Keiner" meine ich Leute, die auf das Thema spezialisiert sind. Und diese Leute sollten schon in eine Arbeit geschaut haben, bevor ein summa com laude vergeben wird. Entweder, die Arbeit entsteht in einem laufenden Projekt - dann lesen schon während der Bearbeitung mehrere Leute mit, bzw. es ist eh eine akkumulierte Arbeit, die kontinuierlich diskutiert wird. Das ist eigentlich das Umfeld, in dem Schritt für Schritt gute wissenschaftliche Arbeiten entstehen können. Oder es ist -so wie bei KTG- die Arbeit eines Einzelkämpfers. Wenn "ein junger Familienvater neben seinen anderen Ämtern in mühevoller Kleinarbeit, usw." eine Diss scheibt, dann entsteht dabei aber nur äußerst selten eine Arbeit die summa cum laude verdient. Ausser, der Doktorand ist aussergewöhnlich brilliant. Das sollte ein Prof aber spätestens während der Prüfung merken und spezialisierte Kollegen auf die sehr gute Arbeit aufmerksam machen. Bei KTG ist das alles nicht der Fall. Er ist als Wissenschaftler offensichtlich nicht so dolle - und seine Arbeit hat auch kein Spezialist in die Finger bekommen. Trotzdem summa com laude. Riecht darum nach Klüngel. Klar, wenn die Arbeit gut ist, soll sie auch eine gute Bewertung bekommen. Egal, warum sie geschrieben wurde. Ich denke übrigens nicht, dass die Plagiatsaffäre tatsächlich eine Ohrfeige für die Wissenschaft ist. Es wird auch an Unis kräftig geklüngelt, besonders an den kleineren Fakultäten. Was KTG gemacht hat, ist kein Einzelfall und darum auch kein Eklat. Ich möchte so jemanden aber auch nicht als Minister sehen. Wenn sich jemand eine Doktorarbeit zusammenschummelt und dann in einer Dozentenstelle vor sich hin gondelt, in einer Kanzlei anheuert, oder in die Geschäftsführung eines kleinen Unternehmens rutscht, dann ist das halt so und schadet auch nicht viel. Als Minister sollte man aber schon etwas mehr Substanz mitbringen.
-
Parties, Wingsuche, Termine, Projekte, Couchsurfing
Aldous antwortete auf kib's Thema in Düsseldorf - Archiv
Altweiber war ein Bitch-Shield erforderlich. -
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Wenn es um Verführung geht, können Befehle aber durchaus dazu gehören. Verführung ist ein Spiel, und gesunde Dominanz ein Teil davon. Gesund bedeutet, dass man im Inner Game eine wertschätzende Haltung gegenüber dem HB - und im Outer Game eine gute Kalibrierung hat. Leave her better than you found her. Mal ein Refraiming: Cool, dass ein Hallo zurück kam. Und traurig sein ist sowieso OK.
-
Üblicherweise sollte eine Diss schon von mehr Leuten gelesen werden. Zum einen gibt keiner eine ernsthafte Arbeit ab, ohne dass er sie zuvor von Kommolitonen und Kollegen Korrektur lesen lässt - und zum anderen sollten Doktorarbeiten eigentlich schon in einem wissenschaftlichen Kontext stehen. Sprich: Die Ergebnisse der Arbeit sollten von Interesse sein. Wenn die Ergebnisse geklaut sind, sollte das auffallen. Erst recht, wenn 50 % einer Arbeit -oder mehr- abgeschrieben sind. Es gibt in der Forschung Nerds, die fast ihre komplette Endnote-Datenbank ihres Spezialthemas auswendig im Kopf haben. Denen springt ins Auge, wenn Passagen eins zu eins übernommen werden. Aber auch Leute, die weniger tief in einem Thema stecken, müssten stutzig werden. Sowas merkt man halt. Wenn es keiner merkt, hat es meist auch keiner gelesen. Wenn das so ist, dann handelt es sich meistens um eine Diss, die nicht wegen des Themas geschrieben wurde, sondern nur um den Titel zu bekommen. Gibts nicht selten. Dann wollte entweder jemand eine sehr steile Karriere machen - oder eine sehr flache. Ne flache Karriere macht man bei Profs, die so verstrahlt sind, dass sie Doktoranden jahrelang an Themen arbeiten lassen, die niemanden interessieren. Der Doktorand hofft dann meist, irgendwie in eine Dozentenstelle am Lehrstuhl zu rutschen -oder sogar in eine Professur- und dort eine ruhige Kugel schieben zu können. Wenn man eine steile Karriere machen will, dann sucht man sich einen Prof, bei dem man mit Vitamin B punkten kann. Das scheint auch Guttis Variante gewesen zu sein. Warum lange an einer Diss arbeiten, wenn man sich für Höheres berufen fühlt? Sowas gibts nicht selten. Ist halt so. Wird auch immer so bleiben. Ich für meinen Teil möchte Leute, die so unterwegs sind, aber nicht in der Regierung sehen.
-
Jap, er macht so weiter wie gewohnt.
-
Der Startrek-Fanclub auf Facebook sagt, es wäre kein echtes Zitat. Die Rücktrittsrede ist allerdings entäuschend. Er tritt zurück, weil er seinen eigenen Maßstäben nicht gerecht werden kann. Allerdings nicht, weil er selbst Mist gebaut hätte - sondern weil die Medien zu viel über ihn und zu wenig über gefallene Soldaten berichten.
-
Parties, Wingsuche, Termine, Projekte, Couchsurfing
Aldous antwortete auf kib's Thema in Düsseldorf - Archiv
Ich werde mich Karneval auch unters Volk zu mischen. Wie siehts mit noch mehr Leuten aus? Herry, Romantiker, Carsten? -
Du denkst nach. Das bremst dich im Karneval aus. Das gehört zur "Vorbereitung" Jut, jut. Sobald du aber in Köln bist, gilt: Nicht denken, sondern schenken.
-
Wie war das noch? Was ist der Unterschied zwischen einem Kavallier und einem Casanova? Der Kavalier hilft der Dame beim Aufstehen.
-
Du denkst nach. Das bremst dich im Karneval aus.
-
Jap, wer es sich selbst schwer machen lässt, ist als Helferlein unterwegs. Damit würde man die Leute auch nicht stören, sondern eher noch anfeuern.
-
Quelle: http://de.paperblog.com/guttenberg-witze-106246/
-
Vielleicht wird es den Leuten ja leichter, wenn man sie dabei stört, es sich schwer zu machen.
-
Fischer hat sich nicht davon distanziert, dass er bei der Putztruppe war und sich mit der Polizei geprügelt hat. Distanziert hat er sich aber von seinen damaligen Ansichten und dem Einsatz von Gewalt. Wenn ich mich recht erinnere, sagte er, dass er seine "Illusionen verloren" hat. Das ist schon eine deutliche Entwicklung. Und es ist ja auch legitim, wenn Menschen sich entwickeln. KTG scheint dagegen so weiter machen zu wollen, wie zuvor auch. Da liegt der Unterschied. Es ist zu erwarten, dass er in Zukunft vorsichtiger sein - aber nicht, dass er anders vorgehen wird. Na, dann gib den Stein mal her. Ich sehe keinen Grund, Leute mit zweierlei Maß zu messen. Warum sollte man denn im privaten Umfeld jemandem Vertrauen entgegen bringen, wenn man davon ausgehen muss, dass er nicht dafür geeignet ist? Ja, stimmt. Geflogen ist er als Anwalt - als Politiker durfte er bleiben. Das wäre fast vergleichbar damit, wenn KTG sein Amt behalten und nur den Titel abgeben würde.
-
Flirten wenn man eine (professionelle) Kamera dabei hat
Aldous antwortete auf singelicious's Thema in Anfänger der Verführung
Ja... Ich knipse ab und an für Nachrichtenagenturen. Letzten Sommer war ich dafür beim Pulbic-Viewing. Das war schräg. Alle Nase lang kam so etwas wie: "Ehy. Foto." Guckte ich fragend, wurde genauer erklärt, was gewünscht war: "Hier. Ich und meine Perle. Machma." Ein paar Perlen hab ich dann quer durchs Fußballstadion isoliert um sie in fotogenere Gesellschaft zu bringen. Wenn die Kamera für dich etwas ist, woran du dich festhalten willst, dann lass das Ding erstmal daheim und zieh ohne los. Meiner Meinung nach, stecken viele Fotografen in der Rolle des Beobachters fest. Die gucken zu, was passiert und fotografieren das. Sie kommen dabei aber nicht wirklich in persönlichen Kontakt mit den Leuten, die sie knipsen. Das ist an sich auch nicht verkehrt. Geniale Fotografen haben so gearbeitet. Anselm Adams oder Cartier-Bresson waren so unterwegs - oder, etwas durchgeknallter: Bruce Gilden. Diese Haltung bringt dir aber nix, wenn du in erster Linie flirten willst. Dabei blockiert man schnell selbst. Darum: Geh öfters mal ohne Kamera los und schau was passiert. Wenns ungewohnt ist, dann ist das gut. Dabei lernst du dazu und entwickelst dich. Wenn du nicht nur flirten willst, sondern auch an Fotos Spaß hast, dann würd ich die Dinge trennen. Wenn du ein Foto machen willst, dann fokussier dich darauf. Sprich die Leute an und erklär in Ruhe, was du vor hast. Dadurch baust du ersten Kontakt auf. Wenn sie mitmachen wollen, dann inszenier das Foto und dirigier die Leute. Dabei baust du den Kontakt weiter aus. Wenn das Foto im Kasten ist und die Leute nett sind, änderst du deinen Fokus vom Fotografieren auf Smalltalk. Wenns gut läuft, bist du damit im Set. Falls die Leute nur gut aussehen, aber sonst nicht interessant sind, ziehst du halt weiter zum nächsten Set. Wichtig ist, die Rolle als Fotograf zu erweitern. Du bist nicht nur der Partyfotograf, der schnell ein Foto macht und wieder verschwindet. Du bist ein cooler Typ, der Spaß daran hat Fotos zu machen und andere Leute daran teilhaben lässt. Wenn du das lebst, wird es bei den Leuten auch so ankommen. Die Basis dafür ist dein Inner Game. Ein Beispiel für einen Knipser, der nicht in der Beobachterrolle steckt, wäre Chase Jarvis. Der kann gar nicht anders, als aktiv zu kommunizieren. Aber wie gesagt: Die Position des Beobachtes ist nicht falsch, sondern kann sehr nützlich sein. Grundsätzlich ideal ist darum, wenn man zwischen verschiedenen Positionen und Haltungen wechseln kann. Mal beobachtet man, mal nimmt man aktiv teil, mal führt man, usw. -
Es gibt dabei einen grundsätzlichen Unterschied. Fischer hat sich verändert und Fehler eingeräumt. Das hat seine Glaubwürdigkeit nicht beschädigt. Darum konnte er im Amt bleiben. KTG scheint dagegen bewusst zu täuschen. Beim Schreiben der Dissertation, genauso wie im Umgang mit den Platiatsvorwürfen. Und wenn man sich die Kundus-Affäre anschaut, dann scheint er als Minister auch in dieser Art vorzugehen. Daher ist seine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt. Glaubwürdigkeit ist wesentlich für Politiker. Clinton ist auch nicht wegen des Blowjobs geflogen, sondern weil er darüber die Unwahrheit gesagt hat. Obwohl er als Präsident einen guten Job gemacht hat.
-
Nicht schlecht!
-
Ich vermute, das wird nix helfen, wenn die Jungs aus dem Bahnhof verwiesen wurden. Dort gilt das Hausrecht der DB. Eine PU-Demo vor dem Bahnhof wäre allerdings mal eine lustige Idee. +1
-
Guttis Chronologie http://www.tagesschau.de/inland/guttenberg706.html