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Alle erstellten Inhalte von Aldous
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Die Bewertungen einer Leistung ist nicht gleichbedeutend mit der tatsächlichen Leistung. Die beste Abinote bekommt darum nicht die Klausur mit der besten Leistung - sondern der Schüler, der beim Lehrer den besten Eindruck hinterlässt. Du schreibst ja auch, die Macies wären auf menschlicher Ebene top - faktisch konntest du die Jungs während der Veranstaltung allerdings kaum kennen lernen. Meiner Meinung nach haben Kellerkids und Macies viel gemeinsam - mit dem deutlichen Unterschied, dass die einen im Keller und die anderen im Loft wohnen.
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Weil du von Lebenseinstellung schreibst: Was deine Frage angeht, gibts im PU zwei Tendenzen. Einerseits die manipuative Schiene, andererseits die offene Richtung. Mir persönlich wärs zu anstrengend, meine Zeit in etwas zu stecken, von dem ich glaube es könnte auffliegen. Insofern darf jeder wissen, wen ich kenne. Hat bislang auch nix geschadet.
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Nächte wie Diesel Ich brauch ne Brille.
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Inpol? Ne polizeiinterne Datenbank, in der alle Daten gespeichert und nicht mehr gelöscht werden?
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"Sounds like a pretty shlong way." Ein Kommolitone von mir hieß Ingo Cock. Völlig unauffällig eigentlich - bis er für ein Austauschsemester nach Hawaii flog. Er wollte dort unbedingt die E-Mailadresse [email protected] - bekam aber doch nur ingo@. Mir fallen aber irgendwie kaum Wortspiele ein, die man in Deutsch bringen könnte. Approaches mit Ton aufzunehmen wäre schon ne eigene Straftat.
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Sehe ich auch so. Wobei sich dann die Frage stellt, inwieweit du dich reinziehen lässt. Alpha bedeutet ja, dass man selbstständig ist. Also auch selbst entscheidet, wo man sich reinziehen lässt und wo nicht. Wenn sie beispielsweise schlechte Laune hat, dann zwingt sie dich dadurch ja nicht, auch schlechte Laune zu haben. Wenn du willst, kannst du durchaus deine gute Laune behalten. Bekommst du auch schlechte Laune, dann ist das deine eigene Verantwortung - nicht ihre. In der PU-Theorie könnte man dazu auch das Stichwort Betaisierung bringen. Ich denke, das hat mit verschiedenen Bedürfnissen und gegenseitigen Erwartungshaltungen tun. Im Grunde hast du Recht: Wenn sie wollte, könnte sie einfach Verantwortung für sich selbst übernehmen. Letztendlich ist das ihr Ding. Dafür müsste sie sich nicht mit dir streiten. In der Realität läufts aber meist nicht so einfach. Menschen haben ja ne Menge verschiedener Bedürfnisse. Eines ihrer Bedürfnisse scheint Rückhalt zu sein. Weitere Bedürfnisse von ihr sind Autonomie und Mündigkeit. Das sind Bedürfnisse, die jeder Mensch hat: Einerseits Sicherheit, Rückhalt, Bindung, Nähe, usw. - andererseits Freiheit, Autonomie, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Distanz, usw. Um die ersteren Bedürfnisse zu erfüllen, gehen wir Beziehungen ein - suchen also Nähe. Für die letzteren Bedürfnisse brauchen wir aber Distanz - müssen uns also in Beziehungen etwas distanzieren. Wenn dich das interessiert, kannst du mal nach Riemann-Thomann-Modell googeln. Bei ihr könnte es so gewesen zu sein, dass sie in der Beziehung mit dir sehr viel Rückhalt gesucht hat und dabei ihr Bedürfnis nach Autonomie zurückgestellt hat. Meistens fühlen sich Menschen dann erstmal gut, weil ja ein wichtiges Bedürfnis erfüllt wird. Mit der Zeit meldet sich dann aber immer mehr das Bedürfnis, das zu kurz kommt. Das läuft oft im Unbewussten ab. Man merkt, dass irgendetwas schlechte Laune macht - weiß aber nicht, was es ist. Im Beziehungen führt das meist zu Streit. Wenn sie es nicht geschafft hat, sich innerhalb der Beziehung zu distanzieren, dann könnte das der Grund sein, warum sie die Beziehung irgendwann beendet hat - um sich so distanzieren zu können. Dass sie es nicht geschafft hat, sich innerhalb der Beziehung zu distanzieren, könnte an den gegenseitigen Erwartungshaltungen gelegen haben. Jede Beziehung hat ja gewisse Strukturen und Dynamiken, nach denen sie funktioniert. Bei euch scheint sie von dir erwartet zu haben, dass du ihr Rückhalt gibst - und du scheinst erwartest zu haben, dass sie Rückhalt braucht. Wenn man sich an eine Dynamik erstmal gewöhnt hat, rutscht man da schnell wieder rein, sobald man dem anderen begegnet. Möglicherweise hat sie sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen gewusst, als die Beziehung zu beenden. Ist in gewisser Weise der gleiche Grund, aus dem Leute im Urlaub verreisen. Man verlässt die gewohnte Umgebung, um auf neue Gedanken kommen zu können. "Das musst doch selber entscheiden können" kann implizieren, dass sie selbstständig sein sollte - und, dass sie noch nicht selbstständig ist. Du bist dabei derjenige, der ihr sagt wie sie sein sollte - und beurteilt, wie sie ist. Wenn du diese dominante Haltung einnimmst, verstärkst du damit die Dynamik in eurer Beziehung, in der sie ihre Autonomie einschränkt. Das ist tricky. Einerseits gibst du ihr damit den Rückhalt, den sie sucht - andererseits verscheuchst du sie auf Dauer aber auch. Ich würde das so handhaben: Wenn es um Verführung geht, also um Mann-Frau auf Beziehungsebene, dann würde ich mit der Dominanz spielen. Gib ihr immer wieder mal den Fels in der Brandung. Das gibt ihr ein gutes Gefühl und erzeugt Anziehung. Wenn es aber um ihre eigenen Angelegenheiten geht, dann geh davon aus, dass sie selbst weiß was gut für sie ist. Wenn sie Bauchschmerzen hat und du kennst einen guten Arzt, dann gib ihr die Adresse - und damit ist das Thema Arzt für dich erledigt. Du bietest ihr den Alpha an, wenn es um Verführung geht - und wenn es um ihr eigenes Leben geht, darf sie selbst Alpha sein. Meiner Meinung nach, ist es bei einem Freeze-Out in Sachen Ex-Back nicht so wichtig, wie lang er dauert. Wesentlicher ist, wie sich die Haltung der Beteiligten verändert. Geht ja darum, sich neu kennen zu lernen.
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Wenn Alpha bedeutet, dass man selbstständig und erwachsen handelt, dann liegt dein Fehler da: Wenn du ihr erklärst, was sie tun soll, damit es ihr besser geht, dann bevormundest du sie. Die Kleine scheint die Dynamik in eurer Beziehung also schon ganz richtig gedeutet zu haben. In LTRs, in denen einer den anderen bevormundet, blockieren sich die Leute meist gegenseitig. Darum hat sie das auch erst nach der Trennung getan: Nö, ganz im Gegenteil. Im Grunde ist es ganz einfach: Man überläßt es anderen Menschen, selbst zu entscheiden was sie tun wollen. Du übernimmst Verantwortung für dich - sie übernimmt Verantwortung für sich. Und ihr beide zusammen übernehmt Verantwortung für die Beziehung. Mehr nicht. Du bist selbstständig und erwachsen - und sie ist selbstständig und erwachsen. Drum gibts keinen Grund, sich in das Leben des anderen einzumischen. Solange man das so macht, können LTRs gut funktionieren. In dem Moment, allerdings in dem du versuchst, Verantwortung für sie zu übernehmmen, behinderst du sie darin, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Überspitzt könnte man sagen, du nimmst ihr Verantwortung weg. Du machst es ihr dadurch schwer selbstständig zu sein. Meist ist das nicht nur etwas, das von einer Seite ausgeht, sondern sie wird auch versuchen, dir Verantwortung zuschieben. Ist in gewisser Hinsicht ja auch bequem, wenn man nicht selbst entscheiden muss. Ist ne Beziehungsdynamik, die es ziemlich oft gibt. Menschen, die gern Verantwortung übernehmen und Menschen, die gern Verantwortung abgeben suchen und finden sich. Das funktioniert meist eine Zeit lang sehr gut, aber früher oder später fühlt sich einer oder beide eingeengt oder blockiert. Dann fängts an schwierig zu werden. Könnte der Grund für eure Streits gewesen sein. Mach nen Freeze-Out und beschäftige dich damit, wie du dich in Beziehungen verhälst. Dann nochmal Kontakt aufnehmen und beobachten was passiert, wenn du dich nicht in die Rolle Desjenigen begibst, der für sie sorgen muss. Ich glaub übrigens nicht, dass Oneitis etwas damit zu tun hat, wie lange man zusammen ist. Oneitis hat mehr damit zu tun, wie die Beziehung ist - also ob es Abhängigkeiten gibt. Zwei selbstständige Leute, werden keine Oneitis entwickeln - auch nicht, wenn sie Jahrzehnte zusammen sind.
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Absolute emotionale Ehrlichkeit - Real Time Experiment
Aldous antwortete auf DannyLeVille's Thema in Strategien & Techniken
Sehr gute Idee, Danny. Hört sich erfrischend und ziemlich Alpha an. -
Du rufst sie an, hälst lustigen Smalltalk ohne ein Wort über das Zimmer zu verlieren, verabredest dich, triffst sie und verführst sie.
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Bitte um kurze Analyse was schief gelaufen ist
Aldous antwortete auf Sgt.Pepper's Thema in Erste Schritte
Nächstes Mal: HB: bla, bla Pepper: KC Wenn sie mitmacht: Bingo. Wenn sie blockt: Pepper: Wow, jetzt sieh dir das an! Da drüben gibts Vanille-Eis. Ich mag Vanille. Da gehen wir jetzt hin. Danach kannst du je nach Laune nochmal zu einem KC ansetzen. Oder du bringst das Date lustig zu Ende, rufst sie nach drei Tagen an, triffst dich mit ihr und eskalierst wieder. Hm? Was ist denn daran fies? Dann schick mir mal ihre Nummer. Ich wohn auch in Köln und das Wetter ist grad ganz gut zum Eis essen. Pepper, wenn du sie nicht küsst, tut es ein anderer. Also, entäusch das Mädel nicht. -
Laut Provinzblatt-Lohnschreiber wird erstmal nur ermittelt. Ich tippe, die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein. Frauen direkt anzusprechen, kann an sich ja kaum strafbar sein. Sich dabei dabei blöde anzustellen auch nicht - und verwerfliche Beweggründe kann man ihm auch nicht unterstellen. PS: Kanns eigentlich sein, dass das hier ne eher schläfrige Community ist? Da ist gerade einer von euch staatlicher Repression ausgesetzt, nur weil er euer Hobby ausübte. Regt sich da nix? Kein Protest?
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Nö, die ersten Lebensmonate und -jahre sind für uns schon wichtiger. In der Zeit wächst unser Gehirn sehr stark - da bilden sich sehr grundsätzliche Strukturen unserer Persönlichkeit. Man könnte sagen, zu Beginn des Lebens wird unsere Persönlichkeit gebaut und in der Pubertät dann nochmal etwas umgebaut. Dieser unbewusste Teil von dir -mit dem du dich gerade beschäftigst- ist das innere Bild, das du von deinem Vater hast. Hier im Forum liest man öfters vom inneren Kind. Genauso hat man einen inneren Vater und eine innere Mutter. Die tatsächliche Person und das innere Bild haben zwar einiges miteinander zu tun, sind aber nicht identisch. Insofern kann man sich mit seinen inneren Teilen durchaus auch auseinandersetzen, ohne die wirkliche Person zu treffen.
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In deinem Profil steht, du bist 22 Jahre. In dem Alter versuchen viele Trennungskinder Kontakt zu Elternteilen aufzunehmen, die länger nicht präsent waren. Das ist auch so bei Kindern deren Vater schon vor der Geburt abwesend war, beispielsweise bei Adoptivkindern. Es gibt von daher ne Menge Gründe, warum Kinder sich für den eigenen Vater interessieren. Sogar dann, wenn sie ihn garnicht kennen. Welche Gründe das sind, ist individuell. Die Gene sind dabei aber nur ein Grund von vielen. Wenn dein Vater präsent war, bis du 10 warst, wird er übrigens sehr deutlichen Anteil daran haben, wie du heute bist. Aufschauen und Identifizieren sind zwei verschiedene Dinge. Aufschauen ist eher eine kindliche Verhaltensweise. Wie du schon schreibst. Wenn der Vater ein Vorbild ist, kann sich der Sohn daran orientieren: "So will ich später auch mal sein." Identifizieren bedeutet aber mehr. policy.of.truth hat es schon geschrieben. Wir identifizieren uns als kleine Kinder erstmal mit unseren Eltern. Je zu 50 % mit Mutter und Vater. Um so älter wir werden, um so weiter entwickeln wir eigene Persönlichkeiten. Zum Prozess des Erwachsenwerdens, gehört dann, dass wir selbst entscheiden was wir von den Eltern übernehmen, was wir nicht übernehmen und was wir anders machen wollen. Wir identifizieren uns zwar auch als Erwachsene zum Teil immernoch mit unseren Eltern - aber nicht mehr 50-50 und nicht mehr, indem wir zu ihnen aufschauen, sondern indem wir unsere Eltern als Erwachsene akzeptieren. Im Idealfall werden wir auch von unseren Eltern als Erwachsene akzeptiert. Insofern ist es nicht gut, wenn ein Elternteil den anderen Elternteil gegenüber dem Kind schlecht macht. Die Ablehnung richtet sich dann ungewollt auch gegen den unbewussten Teil des Kindes, der sich mit dem kritisierten Elternteil identifiziert. Konflikte, die eine Mutter auf der Paarebene mit dem Vater hat, sollte sie eigentlich aus der Elternebene raus halten. Etwas überspitzt formuliert: Wenn du jetzt deinen Vater suchst, suchst du ihn nicht nur als Person, sondern auch einen Teil von dir, den du als Kind möglicherweise verdrängt hast. Ist also ne gute Sache sich damit zu beschäftigen. Besonders, wenn man sich persönlich entwickeln will. Man kann unterscheiden zwischen einer Person und dem Verhalten einer Person. Dein Vater wird als Person immer dein Vater sein. Wenn du ihn als Person ablehnst, lehnst du auch Teile von dir ab. Ist so. Das Verhalten deines Vaters ist dagegen eine andere Sache. Respekt muss man sich verdienen. Wenn ein Verhalten deines Vaters in deinen Augen keinen Respekt verdient, dann kann man das so sehen. Es wird ja sicherlich auch ein anderes Verhalten von ihm geben, das Respekt verdient. Ideal ist, wenn man sich mit seinen Eltern an einen Tisch setzen kann und es OK ist, wenn man von Mensch zu Mensch miteinander redet. Das würd ich dir als Ziel raten - als langfristiges Ziel. Wenn man den Vater seit 12 Jahren nicht gesehen hat, wirds sicher ne Zeit dauern, bis man sich wieder angenähert hat.
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Mein Steuerberater sieht jeden Tag gleich aus und ist jeden Tag exakt gleich freundlich. Es gibt halt Solche und Solche.
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Mit verführen meint Individualchaotin übrigens, dass du mit ihr schläfst. Das solltest du darum auch tun!
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Ich gehe damit nicht um. Wie sie sich fühlt, überlasse ich ihr.
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Das ist nicht übertrieben. Ist übertrieben. Das ist so - aber kein Problem. Die Polente versucht das Nachtleben einigermassen erträglich zu halten, indem sie den lautesten Besoffskies auf die Finger haut. Solange man keinen Mist baut, bekommt man auch keine blauen Flecken.
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Man kann sich in Beziehungen immer genau so weit öffnen, wie man sich nicht abhängig macht. Wenn ich mich recht erinnere, steht im Vorwort von LDS, dass man einer Frau in seinem Leben soviel Raum geben kann, wie man will - solange man sich auf eine gesicherte Existenz stützt. Wie weit Du dich öffnen kannst, ohne an Anziehung zu verlieren, liegt insofern weniger an ihr - und mehr an Dir. Nach 3 Monaten über tiefverwurzelte Störungen bei ihr nachzudenken, ist auch übers Ziel hinaus geschossen. Weder kennst du die Frau gut genug, noch bist du psychologisch geschult, noch hättest du die nötige persönliche Distanz um eine solche Diagnose zu stellen. Klar kann man darüber in Foren spekulieren - aber was bringt das? Was kann dir denn faktisch passieren? Klar kann man in einer Beziehung auf die Nase fallen und emotional verletzt werden. Das liegt in der Natur der Sache und ist nicht vermeidbar. Dann gibts noch das Thema, das Synced angesprochen hat - aber dafür gibts Gummies. In allem anderen bist du frei zu tun und zu lassen, was du selbst willst. Wenn sie dir ihre Eltern vorstellt, bedeutet das nicht, dass du sie heiraten und bis zu deinem Lebensabend bei ihr bleiben musst - wenn du das nicht willst. Worüber machst du dir also Gedanken?
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Bin ich immer schuld an allem?
Aldous antwortete auf Verführer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Deine Verantwortung liegt in dem "möchte". Was Du möchtest und was Du nicht möchtest, kannst Du selbst beeinflussen. Insofern trägst Du dafür selbst die volle Verantwortung. Damit meine ich allerdings nicht das, was andere möglicherweise von Dir erwarten oder erwarten könnten - sondern das, was Du selbst möchtest. Der Part mit dem "reagieren" liegt dagegen ganz klar nicht in Deiner, sondern in der Verantwortung Deines Gegenübers. Eine Handlung eines Menschen ist immer multikausal, d.h. für eine einzelne Handlung gibt immer sehr viele verschiedene Gründe. Wenn du mit anderen Menschen in Interaktion trittst, kannst zwar einen sehr kleinen Teil dieser sehr vielen Gründe beeinflussen - aber es ist unmöglich alle Gründe zu beeinflussen. Insofern kannst du nicht die Verantwortung für die Handlungen anderen Menschen übernehmen - also auch nicht Schuld sein. Es ist nicht deine Schuld! Es ist im Grunde auch nicht erstrebenswert, die Handlungen anderer beinflussen zu können. Einerseits, weil es unmöglich ist - und darum der Versuch jede Menge Energie kostet. Und andererseits muss man andere auch garnicht beeinflussen. Wenn man sich selbst zugesteht, etwas zu wollen, dann darf man das anderen auch erlauben. Insofern darf jeder für sich selbst verantwortlich sein. Ja, sowas zieht runter. Wenn es in deinen Augen die Wahrheit ist, dann guck mal auf deine Kindheit. Du kannst dazu auch mal nach "Parentisierung" oder "Parentifizierung" googeln. Möglicherweise kannst du damit was anfangen. -
Guter Punkt! Seh ich anders. Dominanz beruht genauso auf Gegenseitigkeit, wie das was du als Leidenschaft beschreibst. Dominant kann jemand nur sein, wenn das Gegenüber mitspielt und den submissiven Part übernimmt. Spielt das Gegenüber nicht mit, gibts viele mögliche Konstellationen, die sich ergeben können - aber erstmal keine Dominanz. Insofern hat es zwar den Anschein, dass ein submissiver Part keine Verantwortung für das tragen würde, was der dominante Part initiiert - unterm Strich tragen aber beide immer die gleiche Verantwortung.
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Wie hat sich im Lauf der Jahre der Sex bei euch verbessert?
Aldous antwortete auf Inner Exile's Thema in Ü-30
Kann ich nicht bestätigen. Wieviel Spaß ich habe, hängt mehr mit der Situation und den Beteiligten, als mit deren Alter oder Erfahrung zusammen. Ist beim Sex so, wie bei vielem Anderen auch. -
Eine Quelle würde mich auch interessieren.
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In einem PU-Forum darf man das. Man könnte hier auch die Frage stellen, wie Nietzsches Biografie sich entwickelt hätte, hätte er LDS gelesen. Möglicherweise hätte er mit mehr Lays ja auch eine etwas andere Weltsicht entwickelt. Empfehlenswerte Literatur zum Thema: http://www.amazon.de/Die-Kunst-mit-Frauen-...n/dp/3406494749
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Hm? Dein Kampf ist Teil unserer Kultur? Fail! Gut, ich dachte schon... Aber wenns nicht so ist, dann bin ich beruhigt.
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Das ist mein Kampf auch.. und? Hm? Dein Kampf ist Teil unserer Kultur?