Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Ja! Definitiv! Ich habe eine einigermaßen stilvolle Sammlung an Stofftaschentüchern im Schrank. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Stofftaschentücher so gut wie immer Aufmerksamkeit und häufig Befremden auslösen. Ich würde aber nicht so weit gehen anzunehmen, dass man dadurch selbst befremdlich wirkt. Wenn man will, kann man die Aufmerksamkeit ganz gut als Einstieg in eine Konversation nutzen. Und da es eigentlich nichts gibt, was gegen Stofftaschentücher sprechen könne -ausser unreflektierten persönlichen Gewohnheiten- verläuft die Konversation meist auch ganz lustig. Befremdlich würde auf mich dann wieder das wirken:
  2. Aldous

    Depressionen

    Ich bin sogar dazu übergegangen, mir gute Fachleute zu suchen, bevor ich sie brauche. Fachanwälte, Orthopäden, Automechaniker, Klemptner, Psychologen, usw. Halt alle Arten von Dienstleistern oder Beratern, die man im Fall der Fälle zeitnah brauchen könnte. Wenn man sie dann benötigt, kann man sofort auf sie zurück greifen. Ich sehe auch keinen Grund, mich erst dann von einem Psychologen beraten zu lassen, wenn ich eine Depression oder irgend eine andere Diagnose hätte. Wenn ich eine Frage habe, bei der ich selbst schwer weiter komme, dann lass ich mich von jemandem beraten, der mir die Dinge erklären kann. Einen Anwalt konsultiert man ja auch nicht erst, wenn man schon einen Rechtsstreit hat, sondern informiert sich frühzeitig. Ja, insgesamt mag das sein. Das bedeutet aber nicht, dass man jemandem wegen einer Depression gleich zur Psychiatrie raten sollte. Grad Psychiater tendieren halt von ihrer Ausbildung her zu Pathologisierung und Medikamenten. Das muss nicht hilfreich sein. Drum machts Sinn zu unterscheiden. Psychiater sind nicht gleich Psychologen - und auch alle Psychologen sind nicht gleich. Es gibt Leute, die sich jahrelang durch eine Psychoanalyse kämpft haben, danach jede Menge über ihre Probleme wissen - sich aber nicht besser fühlen. Genauso gibt es Leute, die in einer lösungsorientierten Kurztherapie das finden was sie brauchen - auch schon nach weniger als den hier als zu wenig genannten fünf Terminen. Drum lohnt es sich immer, sich etwas umzuschauen, was es alles gibt und wer zu einem selbst passt.
  3. Aldous

    Depressionen

    Ganz so verantwortungslos ist es auch wieder nicht, was hier geschrieben wird. Wenn man sich anschaut, was manche Ärzte -insbesondere Psychiater- veranstalten, dann kann man nur den Kopf schütteln. Insofern ist es durchaus angemessen, wenn man kritisch bleibt und sich erstmal verschiedene Fachleute anschaut, bevor man sich entscheidet. Genauso, wie wenn man eine Wohnung mieten oder ein Auto kaufen will.
  4. Aldous

    Frau fürs Leben

    Wie nett du das ausdrückst. Das liest sich nur so.
  5. Dem was Pirat schreibt, kann ich mich nur anschliessen. Zu deiner letzten Frage: Ich unterscheide zwischen mehreren Ebenen: Wenn es um den Job geht erwarte ich, dass jeder den Job macht, der zu machen ist. Dabei ist es völlig egal ob es sich um Mann oder Frau handelt. Es ist auch egal, ob ich mit einem Mitarbeiter nach dem Job gerne noch ein Bier trinken gehe, die Mitarbeiterin eine FB ist, oder ich mit ihr oder ihm privat nichts zu tun habe. Ich achte nur darauf, wie qualifiziert, zuverlässig, vertrauenswürdig, belastbar, usw. der- oder diejenige ist - und wie wir am besten an einem Strang ziehen können. Nach Feierabend, oder auch schon in einer kurzen Kaffeepause, kann das ganz anders sein. Da richte ich mich danach, ob mir die Leute persönlich sympathisch sind oder nicht. Sobald es aber wieder um die Arbeit geht, geht es weiter wie oben beschrieben. Das funktioniert um so besser, um so mehr man selbst dahinter steht und um so klarer man es kommuniziert. PS: Das ist angemessen, wenn Papa ein paar von den Hühnchen lustig anflirten will. Wenns um einen Job geht, verkompliziert man mit so einer Haltung die Dinge unnötig.
  6. Aldous

    Frau fürs Leben

    Im Allgemeinen braucht man so zwei Jahre Beziehung, um jemanden kennen zu lernen - also um den meisten Facetten der Persönlichkeit begegnet zu sein. Ein Zeitpunkt, wo was funktionieren würde? Sich emotional auf sie einzulassen - also davon auszugehen, dass es eine Langzeitbeziehung wird? Zu heiraten? Kinder zu bekommen? Oder etwas anderes? Das emotionale Einlassen hat in erster Linie mit dir selbst zu tun. Je mehr man selbst persönlich gefestigt ist und sich auf eine abgesicherte Existenz stützen kann, um so mehr Raum kann man seinen Emotionen für eine Frau geben. Früh Heiraten ist harmlos - WENN man vorher einen guten Ehevertrag schließt, der eine Trennung für beide ohne gravierende Folgen bleiben läßt. Dazu bräuchtet ihr zwei Anwälte und einen Notar. Als Nebeneffekt kann das Aushandeln eines Ehevertrages auch das gegenseitige Kennenlernen fördern. Bald nach dem Kennenlernen eine Familie zu gründen, wäre unverantwortlich. Wenn man sich noch nicht wirklich kennt, also noch nicht mehrere Jahre zusammen gelebt und gewohnt hat, ist die Wahrscheinlichkeit für eine Trennung sehr hoch. Unter einer Trennung würden aber die Kinder leiden. Da man das natürlich nicht will, sollte man mit Kindern wirklich warten, bis man selbst persönlich gereift ist - und die Partnerschaft nicht nur über die Phase der Schmetterlinge hinaus ist, sondern auch schon ein paar schwierigere Bewährungsproben erfolgreich überstanden hat.
  7. Jap, weniger ist meistens mehr. Wobei sich inzwischen rumgesprochen hat, dass die neuen SLRs nicht nur Fotos machen. Es kommt immer öfter vor, dass man gefragt wird ob mal filmt, wenn man jemandem zu ausdauernd die Kamera vors Gesicht hält. Ne, das dümpelt alles unbearbeitet irgendwo auf einer privaten Festplatte herum. Das müsste sich eigentlich mal ändern. Worauf ich schon länger Lust hab ist etwas POV. Zum Beispiel einem Radrennfahrer während eines Rennens eine Kamera auf den Helm schnallen. Die GoPro soll dafür ja ziemlich gut sein.
  8. Ab und an drück ich auf den Knopf, mit dem das Ding filmt. Bislang eigentlich nur bei Gelegenheiten, bei denen sonst Erinnerungsfotos fällig gewesen wären. Die ersten Worte der kleinen Nichte, usw. Die kinomäßige Anmutung der großen Sensoren haut mich dann jedes mal wieder neu vom Hocker. Lust hätte ich darum schon, mehr zu filmen. Wobei das ja auch wieder nicht folgenlos bleiben würde: Mikro, Sucher, Rig, follow-focus, schnellerer Rechner, Festplatten, Software, ... Von wegen Kreativität: Ich hab mal gelesen, dass fotografieren im Moment der Aufnahme wesentlich anspruchsvoller ist - während Filmen in der Nacharbeitung mehr Aufwand erfordert. Eben weil ein Foto länger betrachtet werden kann und darum im Moment der Aufnahme mehr Infos gleichzeitig präsent sein müssen. Filmt man, dann kann man die Infos in mehrere Sequenzen packen - und muss daraus im Nachhinein einem Film zusammenbasteln. Insofern bleibt es sich prinzipiell gleich.
  9. Wenn man sagt, betaisiert ist, wenn man nicht mehr macht was man selbst will - dann wurdest du durch PU betaisiert.
  10. Und welche Portale sind nun die mit der sehr guten Bezahlung? Für zwei Portale gleichzeitig knipsen wird übrigens meist vertraglich ausgeschlossen. Manchmal gibts sogar Sperrfristen.
  11. Nicht zählen ist nicht gleich vergessen. 5 oder 6 kann man sicher spontan überschauen. Ob 16 oder 17 wird schon schwieriger - und wenn man wissen will, ob man mit 38 oder 39 Mädels gepennt hat, dann kommt man um eine Strichliste nicht herum. Darum die Frage. Wenns um Lagerbestände, Fahrtenbücher, usw. geht, dann ist klar wofür man Listen führt. Aber wofür nutzt eine Liste der Geschlechtspartner?
  12. Soweit ich weiss, retten sich die Partyportale vor der BG, indem sie ihre Webseiten offiziell als journalistische Berichterstattung laufen lassen. In den ersten Anfangszeiten konnten die sogar mal Bundespresseausweise an ihre Scouts verteilen. Knipst man dagegen speziell für die Webseite eines Clubs, dann ist das Werbung. Offiziell bedeutet das Gewerbe anmelden, BG Druck und Papier, Steuererklärung, usw. Meist kümmert sich aber niemand darum, weil oft schon der Beitrag für die BG höher wär, als der jährliche Gewinn. Erfahrung ist der Punkt. Knipsen ist wie ne Sprache. Man lernt dazu, indem man es tut.
  13. Ich kenne nur zwei Möglichkeiten: 1. Du bist gut und hast sehr gute Kontakte. Dann kannst du als Partyfotograf für einen dreistelligen Stundensatz arbeiten und Events größerer Unternehmen knipsen. Damit du gebucht wirst, musst du in der Regel aber mehr drauf haben: Portraits für die Vorstandsmitglieder, Druckvorlagen für die Grafikabteilung, usw. 2. Du ziehst als Fotoscout los und bekommst für dafür freien Eintritt. Das machen Leute, weil sie Bock dazu haben. Teilweise haben die ne Kompaktkamera - teilweise Equipment, für dessen Gegenwert man sich ein Auto kaufen könnte. Wie du schon schreibst, machen das viele Leute und die Clubs halten es für selbstverständlich. Darum wunder ich mich ein wenig über das, was Luzifer hier schreibt. Ich würde es so machen: Wenn du Bock aufs Knipsen hast, dann kauf dir einen billigen gebrauchten Blitz, zieh los und amüsier dich. Teure Ausrüstung brauchts nicht. Bei www.dslr-forum.de müsste es übrigens einen Thread für Partyfotografen geben. Da kannst du Fotos zeigen und fragen und bekommst garantiert jede Menge Antworten. Sind ziemliche Freaks, die User da.
  14. Ja bin ich. Sie ist inzwischen auch nicht mehr so unangenehm wie sie mal war. Sieht eigentlich ganz gut aus :) Hört sich gut an. Hört sich auch gut an! Jap. Man kann sich auch Wechsel zwischen Struktur und Chaos erlauben. Die meisten Dinge die man tut, können ja ebenso nützlich als auch nachteilig sein - je nachdem. Grundsätzlich tun wir Menschen nichts, woraus wir keinen Nutzen ziehen können. Es ist aber natürlich so, dass Verhaltensweisen, die in einem Bereich nützlich sind, in anderen Bereichen Nachteile bringen. Intensives Computern kann beispielsweise den Nutzen bringen, sich unangenehmen Realitäten nicht sofort und komplett stellen zu müssen - sondern es Schritt für Schritt angehen zu können. Es ist ja nur sehr selten so, dass man unangenehme Dinge komplett verdrängt. Vielmehr beschäftigt man sich erstmal unbewusst mit den Dingen. Hat man sich nach einer Zeit auf unbewusster Ebene weit genug entwickelt, dann beginnt man die Dinge bewusst zu bemerken und anzugehen: Beispielsweise, indem man mit dem Zocken aufhört und ein Bootcamp macht. Unser Unbewusstes ist grundsätzlich ziemlich clever und weiß meist ganz gut, wann für welchen Entwicklungsschritt der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ein anderer möglicher Nutzen könnte sein, dass man etwas tut, was die Eltern nicht tun - sich also abgrenzt. Gibt viele denkbare Möglichkeiten. Mögliche Nachteile intensiven Computerns könnten sein: Ist schlecht für die Augen, man lernt keine Mädels kennen, wird unsportlich, kennt nur noch Leute die computern, lernt noch weniger Mädels kennen, usw. Der Idealfall -auf bewusster Ebene- ist, dass man sich mit der Zeit selbst immer besser kennen lernt und so immer besser erkennt warum man was tut. Also, welches persönliche Bedürfnis man mit welcher Verhaltensweise erfüllt. Bringt eine Verhaltensweise dann mehr Nachteile als Vorteile, dann kann man nach einer alternativen Verhaltensweise suchen, die das Bedürfnis auch erfüllt - und weniger Nachteile mit sich bringt. Spekulatives Beispiel: Man wird müde, wenn man mit Vater am Haus arbeitet, weil Vater einen dabei unterschwellig immernoch als Kind behandelt. Weil man inzwischen langsam erwachsen wird, hat man dazu unterschwellig keine Lust mehr - will aber gleichzeitig auch die Beziehung zu seinen Eltern gut halten. Mögliche Alternative: Man lädt Vater zum Fußballgucken mit Bier zu sich ein und läst die Beziehung sich in eine angemessenere Richtung entwickeln.
  15. Ich frage mich gerade, warum man überhaupt auf die Idee kommt zu zählen.
  16. Das schreibt blitz nicht - und das was er schreibt trifft zu. +1 Pilze sind so ähnlich wie LSD - nur sehr viel schwächer und mit dem wesentlichen Unterschied, dass bei Pilzen die Wirkung irgendwann wieder nachlässt.
  17. Jup. Bist du die unangenehme Realität inzwischen angegangen? Mein erster Gedanke beim lesen war, ob dein Ziel wirklich das ist was du selbst willst. Also ob es wirklich das Leben ist, das du leben willst. Solche Müdigkeit, wie du sie beschreibst, gibt es auch bei inneren Konflikten - also, wenn man sich unbewusst irgendetwas dauerhaft nicht erlaubt. Beispielsweise, weil man noch Erwartungen anderer Leute erfüllt. Erwartungen der Eltern, von Freunden, Chefs, LTRs, usw. Könnte aber natürlich auch sein, dass du gerade dabei bist das zu finden was du wirklich willst und der Weg dahin etwas mühseelig ist. Veränderungen fallen ja fast allen Menschen schwer. Dann wäre der viele Schlaf schlichtweg die Ruhe, die du gerade brauchst. Ich würd an deiner Stelle entspannt beobachten was weiter passiert. Wenn du meinst, etwas ist dein Ding, dann machs weiter. Und wenn du etwas findest, bei dem du nicht müde wirst, dann würd ich gucken obs sich lohnt sich in die Richtung weiter zu entwickeln. Was Struktur im Leben angeht: Man muss nicht das gesamte Leben strukturieren. Ich hab einen guten Freund, der ist Künstler. Ziemlich begabt und völlig unstrukturiert der Mann. Beides -also die Kreativität und die fehlende Struktur- hängen bei ihm irgendwie zusammen. Er schafft dadurch geniale Kunstwerke - und hat es auch darum Jahrzehntelang nicht geschafft finanziell auf einen grünen Zweig zu kommen. Dann hat er gelernt, immer dann strukturiert vorzugehen, wenn es ums Finanzielle geht - und sich die völlig unstrukturierte Kreativität immer dann zu erlauben, wenn er malt. Also meistens. Seitdem hat er Kohle, malt noch genialiere Bilder und ist insgesamt zufriedener geworden.
  18. Man tut nichts ohne Grund. Was war dein Grund? Trotzreaktion? Rebellion? Du schreibst auf, was du nicht tun sollst - und dann hast du nichts zu tun? Und das führt dann dazu: Ich würd sagen, du hast keinen Bock das zu tun, was du tun musst. Darum erschöpft es dich so schnell. Wie wärs damit, mal einfach das zu tun, was dir gerade einfällt? Ohne Plan, ohne Aufschreiben, ohne "unbedingt machen müssen"? Du willst dich an deinen Lebensstil anpassen? Klingt für mich so, als ob du zu wenig Spaß aus deinem Leben rausholst. Machs doch andersrum: Passe deinen Lebensstil an dich an.
  19. Du schreibst, es wäre wichtig für Peter, vor der Gruppe einen kompetenten Eindruck zu machen. Dabei fokussierst du dich in erster Linie auf das Verhalten von Peter - der Gruppe schreibst du nur die pauschale Eigenschaft zu, sich auf das Negative zu konzenterieren. Was für einen Eindruck Peter macht, hängt aber weniger von Peters Verhalten und sehr viel mehr von den jeweiligen Eigeninteressen und Bewertungsmaßstäben der Gruppenmitglieder ab. Beispielsweise könnte ein Gruppenmitglied es durchaus als Kompetenz ansehen, wenn Peter die Grenzen der eigenen Kompetenz kennt und das transparent macht. Es könnte auch sein, dass ein anderes Gruppenmitglied sich kaum für die fachliche Kompetenz interessiert, aber bemerkt, dass Peter sich selbst stresst um der Gruppe zu imponieren - und das als Schwachpunkt registriert.
  20. Karl Lagerfeld sagt: "Stress ist egozentrische Hysterie und führt nur dazu, dass man die Kontrolle verliert. Niemand sollte die Welt und vor allem sich selbst zu ernst nehmen." Lagerfeld ist ein Typ, der sich selbst gegenüber ziemlich ehrlich und konsequent ist. Darum ist er auch anderen gegenüber ehrlich und konsequent - und braucht keine Freeze-Outs. Jordan - die Kleine hat dummes Zeug geredet. Dich macht das wütend, weil sie nicht so ist, wie du sie gerne hättest. Beides kommt vor. Machs doch wie Lagerfeld und nimm die Dinge so wie sie sind: 1. Die Kleine ist noch etwas unreif. Ist so. Man würde sie also nicht gerade zum Kinder kriegen und heiraten aussuchen. Aber wenn sie auch Interesse an einem ONS oder einer FB hat, kannst du sie durchaus dazu verführen. 2. Wenn du keine FB, sondern eine LTR suchen solltest, dann schau dich halt nach einem anderen Mädel um. 3. Das ist der Punkt, aus dem du selbst am meisten Nutzen ziehen kannst: Beschäftige dich mit deinem Inner Game. Warum bist du wütend, wenn andere Leute nicht so sind, wie du es erwartet hast?
  21. Karl Lagerfeld sagt: "Stress ist egozentrische Hysterie und führt nur dazu, dass man die Kontrolle verliert. Niemand sollte die Welt und vor allem sich selbst zu ernst nehmen." Lagerfeld ist ein Typ, der sich selbst gegenüber ziemlich ehrlich und konsequent ist. Darum ist er auch anderen gegenüber ehrlich und konsequent - und braucht keine Freeze-Outs. Jordan - die Kleine hat dummes Zeug geredet. Dich macht das wütend, weil sie nicht so ist, wie du sie gerne hättest. Beides kommt vor. Machs doch wie Lagerfeld und nimm die Dinge so wie sie sind: 1. Die Kleine ist noch etwas unreif. Ist so. Man würde sie also nicht gerade zum Kinder kriegen und heiraten aussuchen. Aber wenn sie auch Interesse an einem ONS oder einer FB hat, kannst du sie durchaus dazu verführen. 2. Wenn du keine FB, sondern eine LTR suchen solltest, dann schau dich halt nach einem anderen Mädel um. 3. Das ist der Punkt, aus dem du selbst am meisten Nutzen ziehen kannst: Beschäftige dich mit deinem Inner Game. Warum bist du wütend, wenn andere Leute nicht so sind, wie du es erwartet hast?
  22. Ich stimme auch zu. Man hat übrigens mal in einer Metastudie die Wirksamkeit verschiedener Therapieformen untersucht. Es gibt ja jede Menge verschiedene Methoden. Von mehreren Jahren intensiver Psychoanalyse bis zu lösungsorientierten Kurztherapien. Gezeigt hat sich, dass weder die Methode, noch die Dauer - sondern allein die Beziehung zwischen Therapeut und Klient wichtig ist. Es lohnt sich also, sich nach einem Therapeuten umzusehen, der "passt".
  23. Aldous

    Blind Sex Date

    Kann ziemlich klasse sein - oder auch langweilig. Wie es ist, hängt mehr davon ab, ob es passt - und weniger davon, wie lang man sich kennt. Zwingt dich ja auch keiner, den kleinen Coldworld auszupacken. Wenn du nicht magst, läßt du es halt sein.