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ZDF Beitrag: Die hohe Kunst der Verführung
Aldous antwortete auf DonAlmin's Thema in PickUp Produkte
Als Jungunternehmer würd ich es so machen: 1. Sich vor dem ersten Medienkontakt mit dem Pressekodex vertraut machen. 2. Vor jedem Interview schriftlich das Einverständnis zur Ausstrahlung von korrekter Berichterstattng abhängig machen - und gleichzeitig Transparenz anbieten. Sprich, man erinnert den Journalisten daran, dass er alles senden darf was er will, solange es korrekt ist und ein öffentliches Interesse besteht. Um beides zu untersützen, kann man beispielsweise nach dem Interview eine Pressemitteilung anbieten, in der alle angesprochenen Fakten noch einmal kurz zusammengefasst und separat mit Hintergrundinfos unterstützt werden. Viele -auch seriöse- Redakteure haben auf solche Vereinbarungen zwar grundsätzlich keine Lust, weil es zeitaufwendig sein kann. Ist man kommunikativ auf Zack -was man als PU-Trainer ja ist- merken Journalisten aber schnell, dass sie dadurch Zeit sparen können. Das funktioniert aber auch nur, wenn man mit kritischer Berichterstattung auch wirklich einverstanden ist. Dass Leute wie dein Coachie sich verplappern, ist übrigens kein Zufall. Journalisten leben davon, an Informationen zu kommen. Insofern bringt es wenig, Dinge geheim halten zu wollen. Im Gegenteil schafft man damit eher einen Anreiz, genau das zu senden. Besser fährt man mit gegenseitiger Transparenz. -
Evolution ist ein Prozess. Es gibt dabei kein Gesetz oder übergeordnetes Prinzip. Das was du über Anarchie schreibst, wurde übrigens über Demokratie auch immer wieder mal gesagt. Schönes Beispiel ist die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz: Gabs noch nie, braucht man nicht, widerspricht der menschlichen Natur, usw. Lustigerweise haben ne Menge Frauen so argumentiert. Anarchie bedeutet im Grunde nix anderes, als Demokratie in Reinform. Anarchie funktioniert dann, wenn in einer Gruppe alle Mitglieder so vernünftig sind, dass sie ohne Anführer auskommen. Weil so etwas sehr effektiv wäre, ist Anarchie ein Ziel, das alle Mitglieder einer Demokratie anstreben können. Ob man diess Ziel erreichen kann, ist dabei nicht relevant. Es reicht schon, wenn der Trend vorhanden ist. @ NextMafiosu: Wenn man ein Gesetz fordert, das es ermöglicht ohne Gesetze zu leben, dann stellt man sich selbst ein Bein. Wie itzi schon schreibt, ist es auch eine rein theoretische Überlegung. Faktisch bist du keinem Gesetz unterworfen. Jeder ist jederzeit selbst für das Verantwortlich, was man tut. Man muss halt nur mit den Konsequenzen leben. Ob du ein Gesetz einhältst oder nicht, ist deine Entscheidung. Wenn dich jemand für einen eventuellen Gesetzesübertritt belangt, ist das die Konsequenz.
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Hallo zusammen, Vorab gesagt: Was Elektrik angeht bin ich bekenender Grobmotoriker. Zwei Litzen zusammenlöten geht noch - Plus und Minus auseinander zu halten, fällt mir schon schwer. Nun habe ich hier eine kleine Helmkamera und einen Mini-Videorekorder (Dieser hier: http://www.amazon.de/dp/B000RHXV7K/?smid=A...SIN=B000RHXV7K). Beide können mit 12 Volt betrieben werden. Als Energieversorgung habe ich je einen Batteriekorb mit 10 AA-Akkus. Damit reicht der Saft für einen kompletten Tag. Kamera, Rekorder und Akkupacks werden während Radrennen vom einem Fahrer mitgenommen werden und aus dessen Perspektive filmen. Es würde also ausreichen, wenn der Saft für vier Stunden reicht. Gleichzeitig sollen Gewicht und Volumen möglichst gering sein. Dafür wäre es gut, wenn beide Geräte am gleichen Akkupack angeschlossen würden. Frage ist: Wie setze ich das um? Einfach beide Anschlusskabel am Batteriekorb anlöten - oder muss ich irgendetwas tun, damit nix gehimmelt wird? Beispielsweise Dioden dazwischen löten?
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Die Schiebetechnik bringt es mit sich, dass man entweder ziemlich langsam fahren und danach kräftig reintreten muss, um wieder ans Feld ran zu kommen - oder dass man sich komplett bepisst, weil der Fahrtwind den Strahl in alle Richtungen verteilt. Entspannter ist, wenn ein paar Leute zur Pinkelpause vorne weg fahren, der Rest des Feldes so lange bummelt und die Entleerten dann locker wieder ran fahren können. Dabei könnte man auch easy Akkus wechseln. Rennen, bei denen man schön durch die Landschaft fährt und sich einen Baum suchen kann, sind aber selten geworden. Meistens bügelt man auf einem Rundkurs durch die Stadt, wo man den Zuschauern vor die Füße pinkeln würde. Da gibts dann keine Pausen oder Bummelphasen. @afc_squared: Das mit den Lithiumakkus ist ein guter Tipp. Teuer und kurzlebig aber leicht. Da werd ich mal schaun.
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Danke für die Erklärung und Berechnung! Das ist mal eine brauchbare Orientierung. Ich hab mich ja offensichtlich ziemlich verrechnet. Bildfrequenz runter drehen geht allerdings nicht. Das größte Manko dieses Rekorder ist, dass maximal 25 fps möglich sind. Das ist eigentlich schon zu langsam für schnelle Sportarten. Besser wären 60 fps. Für die Energieversorgung wäre die effektivste Variante also wirklich zwei Akkupaks. Da könnte man dann die Größe der Akkus variieren, um ein paar Gramm rauszuholen. Beispielsweise ins Pack für die Kamera, die leichteren AAAs anstatt der AAs stecken - und in das für den Rekorder zwei Mono- oder Babyzellen mit möglichst hoher Kapazität bauen. Ich auch nicht. Wenns nicht grad um einen Sieg beim Bergzeitfahren gehen soll, macht das aber praktisch nix aus. Man ist nur langsamer, weil man denkt es würde sich schwerer treten. Wo im Feld man sich halten kann, wie und wann man bremst, wie man um die Kurve und im Windschatten fährt, macht unterm Strich einen größeren Unterschied als ein oder zwei Kilo mehr oder weniger an Gewicht.
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Coole Sache - und du hast Recht, dass die Kabelverbindungen nicht ideal sind. Eine Lötstelle, die aufgeht und es gibt keine Bilder. Die Bullet hat aber auch das Thema mit den Laufzeiten: 2 bis 2,5 Stunden. Für die üblichen Rundstreckenrennen passt das grad noch. Einige interessante Rennen sind aber deutlich länger. Ne Alternative, über die wir auch nachdenken, ist die GoPro Hero HD. http://gopro.com/ Für die gibts einen Zusatzakku, mit dem sie vier Stunden schaffen sollte. Zusätzlich ist sie wasserdicht bis 30 Meter, passt also auch noch für andere Sachen.
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Für die Kamera werden 0,12 A angegeben. Ich nehme an, das bedeutet 120 mAh? Für die Eneloops im Akkupack sind je 1900 mAh angegeben. Bei 10 Zellen müsste die Kamera theoretisch sechs Tage laufen. Wenn man in der Praxis von der Hälfte der Zeit ausgeht, wären das drei Tage. Also reichlich. Richtig? Für den Rekorder hab ich kein Netzteil, und auch keine Angabe in Ampere gefunden. Es gibt allerdings für einen fast baugleichen Rekorder ein Netzteil mit 1A - allerdings mit einer Ausgangsspannung von 5 Volt. Es scheint in meinem Rekorder -der 12 Volt braucht- also wirklich einen zusätzlichen Spannungswandler zu geben. Die Angabe, die ich habe ist, dass der Rekorder mit zwei normalen NiMH-Zellen etwa 100 Minuten laufen soll. Mit 10 Zellen sollte er also theoretisch etwa acht Stunden schaffen. Wieviel das in der Praxis wäre, wäre tatsächlich interessant. Stecker gibts schon. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wäre es kein Problem beide Geräte an ein Akkupack zu hängen, solange die Stecker richtig gepolt wären? Dann würd ich einfach mal einen zweiten Stecker an ein Akkupack löten und schauen, wie lange das in der Praxis läuft. Einen Akkukorb mit zwei größeren Zellen an das Batteriefach zu löten, hab ich auch schon überlegt. Das wäre dann allerdings ein zweiter Akkupack - also wieder mehr Gewicht und Volumen und auch mehr Lötstellen, die hops gehen könnten. Die Teile werden bei der Fahrt schon ziemlich durchgerüttelt. PS: Die Vio, die du vorschlägst, wäre genau die Kamera der Wahl - es ist aber bei einer ähnlichen Kamera schon vorgekommen, dass ein Bananenbieger vom Wettkampfausschuss Bedenken hatte: Zu kantig, Verletzungsgefahr, usw. Die oben beschriebene Kamera ist so klein, dass sie zwischen die Lüftungsschlitze des Helms passt. Akkupack und Rekorder kommen unter den Sattel. Ist in der Hinsicht also entspannter.
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Das ist ne positive Rückkopplung, ne zirkuläre Kausalität, oder wie man es nennen will: Um so entspannter du bist, um so mehr freuen sich deine Kids auf dich - und je mehr deine Kids sich auf dich freuen, um so entspannter wirst du die Sache sehen.
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Er schreibt GATA. Sehr nützlicher Begriff. Bedeutet im Spanischen soviel wie Perle im Deutschen. Gleichzeitig ist es die Abkürzung für "Get After That Ass".
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Würd ich nicht machen. Meist bringt man die Kleinen damit nur noch mehr durcheinander. Stichwort Loyalitätskonflikt. In dem Alter, in dem eure Kinder sind, wissen sie dass du ihr Vater bist. Das wird deine Ex nicht mehr verändern. Darum muss deine Ma da auch nicht intervenieren. Etwas anderes wäre es, wenn deine Ex langfristig den Umgang boykottieren würde. Aber solange eure Kinder dich regelmäßig treffen, werden sie dich auch weiterhin als ihren Vater sehen. Schlimmstenfalls kann deine Ex eure Kinder dazu bringen, dass sie so tun, als ob sie ihren Neuen als Vater sehen wenn sie dabei ist. Das Problem dabei wäre, dass die Mutter den Kinder nicht erlauben würde, selbst zu entscheiden wen sie als Vater sehen wollen. Sowas belastet Kinder. Wenn deine Ma jetzt versucht dagegen zu halten -also deine Position zu verteidigen- dann ist sie damit natürlich im Recht. Kinder können aber nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Darum hat es auf die Kinder eine ähnliche Wirkung, wie das was deine Ex macht: Eine Bezugsperson gibt ihnen vor, wie sie denken sollten. Da eure Kinder dich als Vater sehen, wird deine Ma sie zwar einerseits in dem bestätigen, was sie sowieso denken. Andererseits entsteht aber auch ein Konflikt dadurch, dass verschiedene Bezugspersonen verschiedene Vorgaben machen. Die Kinder haben dann keine andere Wahl, als ihr Denken der jeweils anwesenden Bezugsperson anzugleichen. Sie müssen dann jedesmal umschalten, wenn sie während des Umgangs von einem Elternteil zum anderen wechseln. Das ist nicht gut. Mein Tip ist, den Kindern zu erlauben, zu denken was sie selbst denken wollen. Damit stärkt man die Entwicklung des Selbstwertgefühls - und das ist das beste, was man machen kann. Als Seiteneffekt fällt auch der oben beschriebene Konflikt weg. Es kommt übrigens nicht selten vor, dass Kinder später bei dem Elternteil leben wollen, der sie weniger beeinflussen will. Meist mit Beginn der Pubertät. Einem Kumpel von mir passiert es immer öfters, dass sein Sohn ihn mit dem Vornahmen des Neuen seiner Ex anredet. Das hat ihn erstmal ziemlich aus der Bahn geworfen. Inzwischen akeptiert er, dass sein Sohn im Neuen eine weitere Bezugsperson gefunden hat. Er sieht den Neuen nicht mehr als Konkurrenz für ihn als Vater, sondern als Erweiterung des SC seines Sohnes. Umgang hat er alle zwei Wochen fürs Wochenende. Faktisch verbringt der Neue mehr Zeit mit seinem Sohn, als er selbst. Insofern ist es ganz normal, dass sein Sohn den Neuen in sein Leben integriert. Würde er das als Konkurrenz sehen, würde er sich und seinem Sohn das Leben schwer machen - ohne, dass er dadurch etwas an den Fakten verändern würde. Er läßt darum seinen Sohn selbst entscheiden, wer zu seinem SC gehört und wer nicht - und freut sich, dass sein Sohn ein offener und geselliger Typ ist. Deine Ex hält halt andere Dinge für richtig, als du es tust. Ist völlig normal.
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Kindeswohl ist nicht gleich Gerechtigkeit. Sprich: Was gegenüber dem Vater gerecht ist, muss nicht gut für das Kind sein. Ich habe mich letzte Woche mit einer Psychoanalytikerin unterhalten. Sie vertrat den Standpunkt, dass entwicklungspsychologisch alle Entscheidungen die das Kind betreffen in den Kompetenzbereich der Mutter fallen. Sprich: Ein Vater, der sich in die Erziehung seines Kindes einmischt, dringt in einen Bereich ein, den die Mutter unbewusst als ihren eigenen empfindet. Dadurch würden bei Paaren viele Konflikte entstehen. War nur ein kurzes Gespräch und ich konnte die Dame nicht genauer ausfragen, aber sie sieht ganz klar eine Ursache der hohen Scheidungsraten in der Emanzipation der Frau und der damit einhergehenden Veränderung der Rollenverteilungen. Der Standpunkt der Dame erscheint mir etwas extrem - und insbesondere bei Trennungen extrem ungerecht. Ihre Darstellung läuft ja auf das alte Schema hinaus: Kind zur Mutter - Vater zahlt. Ein gemeinsames Sorgerecht kann es bei diesem Standpunkt nicht geben. Das erscheint mir nicht gerade günstig für die Entwicklung eines Kindes. Insbesondere, da man immer wieder hört, dass Kinder für ihre Entwicklung beide Eltern brauchen. Typisches Beispiel sind wohl die Nice-Guys, die ohne Vater aufwuchsen, von der Mutter keine männliche Identität lernen konnten - und das dann mit Hilfe von PU nachholen wollen. Insofern würde mich interessieren, was es in dem Kontext für Argumente gibt. Dass viele Richter einfach nach einem Gewohnheitsrecht urteilen, würde mich übrigens nicht wundern. Insbesondere in familienrechtlichen Verfahren, die ja noch subjektiver geprägt sind, als andere Prozesse. Ähm? Aber die NPD selbst unterstützt du nicht? Hoffe ich?
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Auf die Kriterien wurde schon eingegangen. Beispielsweise war es bis Ende letzten Jahres für ledige Väter rechtlich nicht zulässig, das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen. Sie konnten nur sorgeberechtigt werden, wenn die Mutter das wollte - sonst nicht. Verheiratete Väter hatten dagegen automatisch ab Geburt das Sorgerecht - und behielten es auch nach einer Scheidung. Ich denke, es ist klar, dass so ein Gesetz mit dem Kindeswohl nichts zu tun haben kann. Es war aber ein wesentlicher Teil des Systems. Selbst, wenn die Mutter sich aufführte, wie die Axt im Walde, durfte der Vater das Sorgerecht nicht beantragen. Auch nicht, wenn der Antrag begründet gewesen wäre und dem Kindeswohl förderlich gewesen wäre. Insofern ist es schon fraglich, inwieweit die 15 oder 20% auf begründeten Einzellfallentscheidungen beruhen. Aber das ist die juristische Seite. Mich interessiert mehr, welche Auswirkungen es auf Kinder hat, wenn sie beim Vater oder bei der Mutter aufwachsen. Hm? Wie gesagt, hab ich bei dem Thema keine Position - eben weil ich mich auch frage wie es wirkich ist. Insofern können wir gerne an einem Strang ziehen.
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Hast du nachgewiesen, dass sie gleichbefähigt sind? Du gehst erkennbar davon aus und darum drehen sich deine Argumente, was ich auch verstanden habe. Aber fang doch mal damit an, dass du das nachweist, denn dann kannst du dir das wenn sparen. Mehr will ich eigentlich nicht, denn dann würd ich dir ja in vielerlei zustimmen können. Bisher kommt aber nur dass es so ist und kein Nachweis. Kannst du denn das Gegenteil nachweisen? Oder etwas anderes in diesem Kontext?
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Hi Mater, du bringst zwei verschiedene Themen auf. Einmal das Sorgerecht und dann den Lebensmittelpunkt der Kinder. In Bezug auf das Sorgerecht gibt es ja seit Ende vorletzten Jahres das Urteil des Europäischen Gerichtshofes, nach dem die Gesetzeslage in Deutschland nicht mit den Menschenrechten vereinbar ist. Seitdem kann jeder Vater das gemeinsame Sorgerecht beantragen - und nach meinen Informationen haben gegenwärtig so gut wie alle Anträge Erfolg. Auf der rechtlichen Ebene hat sich also etwas bewegt. Sehr spät zwar, aber immerhin. Ich bin gespannt, wie sich in den nächsten Jahren die Statistik verändern wird - also ob das gemeinsame Sorgerecht die Regel werden wird. Jedenfalls scheint es durchaus möglich zu sein. Ein gemeinsames Sorgerecht ist aber erstmal nur Theorie. Damit kommt das nächste Thema ins Spiel. Der Lebensmittelpunkt - also die Frage welcher Elternteil die Kinder betreut. Dazu schreibst du, dass im allgemeinen Mann und Frau gleich erziehungsfähig sind. Sehe ich auch so. Es ist auch allgemein bekannt, dass Kinder beide Elternteile brauchen. Leider passiert es aber nicht selten, dass nach einer Trennung ein Elternteil versucht den anderen auszubooten - und damit den Kindern schadet. Häufig werden die Kinder auch als Druckmittel genutzt, wenn es ums Finanzielle geht. Ziemlich übel, was sich Eltern so erlauben. Die stärkere Machtposition hat dabei immer der betreuende Elternteil - und das sind in den meisten Fällen die Mütter. Lebt ein Trennungskind bei der Mutter und fühlt sich dort einigermaßen wohl, dann hat ein Vater so gut wie keine Chance, den Lebensmittelpunkt des Kindes zu sich verlegen zu lassen. Umgekehrt hat die Mutter einige Möglichkeiten, um den Vater weiter aus dem Leben der Kinder zu drängen, wenn sie das will. Damit schaden solche Mütter den Kindern. Ganz klar. Es stellt sich aber die Frage, wie sich diese Problematik lösen läßt. Konkret: Was ist bei streitenden Eltern das kleinere Übel für ein Kind? Wenn es bei der Mutter aufwächst - oder beim Vater? Unabhängig davon, dass Kinder beide Eltern brauchen, nehmen Vater und Mutter in der Entwicklung eines Kindes ja verschiedene Rollen ein. Ganz grob vereinfacht könnte man sagen, dass die Mutter für Geborgenheit und der Vater für Autonomie steht. Meine Frage ist also, was das kleinere Übel ist. Wäre es wirklich gut, wenn 50% der Kinder bei der Mutter und 50% beim Vater aufwachsen würden - und was würde das jeweils für die Entwicklung der Kinder bedeuten? Ich frag das völlig unvoreingenommen. Mich interessiert, wie man bei dem Thema argumentieren könnte.
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Tut mir leid, dass weiß ich nicht. Aber du kannst ja so gut sein und ein paar Infos über die Sozialsysteme in Dänemark raussuchen. Auch Steuersätze etc. pp. damit ich mir ein Bild machen kann. Dafür braucht man nicht nach Dänemark zu schauen. Google mal Cochemer Modell.
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Unsere Gesetze sind garnichtmal so einseitig - die meisten jedenfalls nicht. Es hapert vielmehr an der Auslegung.
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Hört sich gut an. Dieses Jahr bin ich allerdings schon gebucht. Ist also für 2012 vorgemerkt. Lass man von dir hören, wie es gelaufen ist. PS: Wenn du gewinnen willst, brauchst du ein HB in deinem Team - und bist idealerweise selbst auch eines.
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Etwas Statistik zum Thema. Das Fremdgehen Londoner Banker: •72 Prozent aller Banker, männliche und weibliche, hatten bereits mindestens eine Affäre •37 Prozent der Männer gehen Affären ein, weil sie preiswerter sind als eine Scheidung •24 Prozent gehen fremd, weil die Ehefrau sie zu sehr an die eigene Mutter erinnert •Die Affäre eines männlichen Bankers dauert im Schnitt 21 Tage. Das umfasst vier Treffen. Sex gibt es ab dem dritten Date. Ein Date kostet im Schnitt 325 Pfund •Im Schnitt beginnen Banker alle drei Jahre und sieben Monate einen neue Affäre •Affären weiblicher Banker dauern im Schnitt 136 Tage, beinhalten 31 Treffen. Sex nach Treffen 25 •Im Schnitt beginnen weibliche Banker alle fünf Jahre und vier Monate eine neue Affäre •11 Prozent beginnen Affären um dem Arbeitsdruck standzuhalten http://www.dasinvestment.com/nc/investment...-geil-ist-geld/ Nach der Affäre: - 68,3 Prozent aller männlichen Banker sind schon mindestens einmal geschieden, 23,7 Prozent zweimal und 3,1 Prozent dreimal oder mehr. - Bei 92,5 Prozent ist die zweite Ehefrau jünger als die erste. - Die durchschnittliche Länge der Ehen liegt bei 6 Jahren und 7 Monaten. - Im Durchschnitt sind Banker zum Zeitpunkt ihrer ersten Scheidung 29 Jahre und 5 Monate alt. - Durchschnittlich zahlt der Banker seiner Ex-Frau 377.517 Euro als Vergleich. - 23,4 Prozent möchten das Sorgerecht für die Kinder haben. - 67,3 Prozent möchten das „Sorgerecht“ für den Familienhund haben. - 37,1 Prozent aller befragten Bankerinnen sind schon mindestens einmal geschieden, 12,1 Prozent zweimal und 0,4 Prozent dreimal oder mehr. - 79,4 Prozent der zweiten Ehemänner sind älter als die ersten. - Die durchschnittliche Länge der Ehen liegt bei 13 Jahren und 3 Monaten. - Im Durchschnitt sind Bankerinnen zum Zeitpunkt ihrer ersten Scheidung 35 Jahre und 9 Monate alt. - Durchschnittlich zahlen Bankerinnen ihren Ex-Partnern 212.516 Euro als Vergleich. - 18,5 Prozent sagen, sie hätten es satt mit einer Person verheiratet zu sein, die sich kindischer verhält als die eigenen Kinder. - 9,6 Prozent der befragten Frauen waren es leid, Hauptverdiener der Familie zu sein. - 93,6 Prozent wollen das Sorgerecht für die Kinder. - 33,6 Prozent der befragten Bankerinnen sind die Familienhaustiere vollkommen egal. http://www.dasinvestment.com/nc/investment...-hund-vor-kind/
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Ja, gibt schon ein paar Risse in der Idee der Slutwalks. Die Slutwalks selbst halte ich aber für ganz nützlich. Ich denke, das Hauptproblem der Feministen ist, dass sie zu wenig Spaß aus ihrem Leben heraus holen. Kann nicht schaden, wenn sie einmal im Jahr kräftig feiern und dabei etwas Sonne abbekommen.
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Ne, ich meine etwas anderes. Sich ausnutzen und beklauen lassen ist unterm Strich genauso aktiv wie ausnutzen oder klauen. Der Unterschied ist nur, dass sich im ersteren Fall jemand in die Opferrolle begibt. Wenn du als Kind missbraucht wurdest, kannst du dich zu Recht beschweren, dass dir Lebenszeit geklaut wurde. Genauso wie wenn dich eine korrupte Regierung eines Schwellenlandes für 10 Jahre ins Arbeitslager verschleppt hat. Wenn du dagegen als Erwachsener in einer Beziehung ausgenutzt wirst, dann hast du faktisch jederzeit die Möglichkeit zu gehen. Bleibst du, dann tust du das freiwillig. Meist, weil du einen persönlichen Nutzen aus der Beziehung ziehst. Ist im Prinzip nix anderes als die Beziehung zwischen Narzisten und Co-Narzisten. Nur in einer alltäglicheren Variante. PS: Robin Masters, der betaisierte golddiggende PUA.
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Das ist doch einfach. Gesundes Understatement in Bezug aufs Finanzielle betreiben, keinerlei Interesse daran zeigen irgendetwas auszugeben - und sie werden dich nicht wegen deinem Geld lieben.
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Hört sich irgendwie so an, als ob auf der einen Seite der ehrliche Mann und auf der anderen die klauenden Frauen stünden. Wäre mir etwas zu pauschal. Wenn sich beispielsweise jemand in einer Beziehung Zeit "klauen" läßt, dann ist das nicht die Schuld der Frau. Letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich, was man mit seiner Zeit macht. In Sachen Geld ist das nicht ganz so klar - aber auch da gibt es Mittel und Wege, falls die Mutter der gemeinsamen Kinder über die Stränge schlagen will. Ein Bekannter von mir ist praktisch für sich selbst freiberuflich tätig - und deckelt so jegliche Unterhaltsklagen seiner Ex. Gleichzeitig unterstützt er seine Ex, indem er freiwillig die Kinder einkleidet, Sportvereine und Ausflüge spendiert, mit der Ex und den Kleenen essen geht, usw. Er hat damit eine Konstellation geschaffen, in der ihn einerseits der Anwalt der Ex nicht unter Druck setzen kann - und andererseits seine Ex profitiert, wenn sie kooperiert. Es gibt auch Regelungen, bei denen die Kinder jeweils die Hälfte der Zeit bei einem Elternteil verbringen - und beide Eltern arbeiten gehen. Kann bei Vollzeit, Teilzeit und auch Selbstständigen funktionieren. In vielen Ländern ist das mitlerweile Standard. Der Deutschsprachige Raum hinkt da zwar noch etwas hinterher, es ist aber auch hier möglich. Volle Zustimmung. Wobei es auch Eltern gibt, die zwar als Paar getrennt sind - sich aber auf der Elternebene zusammenraufen und dadurch eine Win-Win-Situation schaffen.
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Dafür ist die Hand ja auch nicht da, Schnuckelchen.