Aldous

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  1. +1 Meiner Meinung nach, bedeutet es um so mehr Alphaqualitäten, je weniger das eigene Ego bestimmend für die Positionierung ist. Ansonsten ein interessanter Artikel. Wobei ich nicht so ganz verstehe, wie er zu diesem Thread passt.
  2. Du wärst nicht der Erste, der auf diese Weise Vater wird. Wäre aber nicht schlimm. Wenn ihr die Geschichte gut vermarktet, ist eure Altersvorsorge gesichert. Massari klingt ja eh schon ein wenig wie Messias. Falls du dir nicht kurz zuvor selbst einen geblasen hast, sollte sie nicht schwanger werden. Wenn doch, dann nimm ab jetzt auch dafür ein Kondom. Die gegenwärtige Panik deiner Freundin könnte die Pille danach besänftigen.
  3. Klar, die Frau ist die Mutter eurer Kinder. Dauert meist ein paar Jahre, bis man so eine Trennung emotional abgeschlossen hat. Nur weil man es vom Kopf her durch hat, bleiben die Emotionen nicht aussen vor. Das hört sich ziemlich gut an. Ausreden sind wie Arschlöcher. Sowas hat jeder. Gibt keinen Grund aus dem das Leben nicht jetzt gleich losgehen könnte.
  4. Das reicht aber nicht, um eine globale Meeresströmung wieder anzuschubsen.
  5. Die Sorge ist, dass der Golfstrom verlangsamt werden könnte. Dafür müsste auch keine Eisscholle abbrechen. Das Süßwasser, das beim Schmelzen von Eis der Arktis frei wird, ist leichter als das Salzwasser des Atlantiks. Es gibt darum eine Süßwasserlinse an der Oberfläche des Atlantiks vor der Arktis. Wenn diese Süßwasserlinse zu groß wird und sich zu weit nach Süden ausdehnt, könnte sie den Golfstrom -der an der Oberfläche des Atlantiks nach Norden strömt- immer weiter abbremsen. Das könnte gravierende Folgen für die globalen Meeresströmungen haben. Es gibt eine riesige Strömungswalze, die quer über den Globus durch die Ozeane strömt. Warmes Wasser an der Oberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Ozeanboden nach Süden. Wenn diese Walze irgendwo abgebremst wird, kann es passieren, dass sie insgesamt zum Stillstand kommt. Das gab es in der Erdgeschichte schon ein paarmal und es hatte jedesmal gravierende Klimaveränderungen zur Folge. Gravierend, weil sich der globale Energiehaushalt verändern würde. Wasser speichert sehr viel mehr Energie, als Luft. In den obersten drei Metern der Ozeane ist so viel Energie gespeichert, wie in der gesamten Luftsäule darüber. Würde kein warmes Wasser mehr vom Äquator zu den Polen strömen, dann würde es zunächst am Äquator deutlich wärmer und an den Polen deutlich kälter. Was dann passieren würde, ist natürlich komplex und darum unklar. Zunächst würden wahrscheinlich mehr Wüsten in den warmen Gebieten und mehr Eis in den kalten Regionen entstehen. Diese hellen Flächen würden mehr Sonnenenergie reflektieren, sodass es erstmal zu einer Abkühlung kommen könnte - es könnten aber durch verstärkte Verdunstung und Niederschläge auch gegenteilige Effekte haben. Es wäre auch denkbar, dass bei einer geringen Erwärmung der Ozeane große Mengen Methan frei wird, das am Kontinentalhang der Ozeane gespreichert ist - und dann als Treibhausgas die Erwärmung weiter beschleunigen würde. Wie auch immer - jedenfalls würde das Klima instabil werden. Genau so ist es. Wenn der Tropfen die Meeresströmungen in Bewegung hält, dann kann das einen wesentlichen Unterschied machen. Ja, man kann die Daten der Vergangenheit lediglich dazu nutzen, um erkunden zu können, was natürlich ist und was nicht. Die Prognose halte ich für gefährlich. Ich hab mich mal mit jemandem unterhalten, der sich -wenn ich mich recht erinnere- als Scientist bezeichnete. Sein Standpunkt war: "Die Technik von morgen wir die Probleme von heute lösen. Das war bislang so und wird auch so bleiben." In manchen Bereichen ist das auch so. In vielen Bereichen aber auch nicht. Beispielsweise, wenn man sich die Altlastenproblematik im Umweltbereich anschaut. In der Vergangenheit hat man sich wenig bis keine Gedanken um Umweltschutz gemacht. Es ging um Wirtschaftlichkeit. Jetzt fällt uns das insofern auf die Füße, alsdass es deutlich mehr Geld und Energie kostet die alten Verunreinigungen zu sanieren, als es gekostet hätte, wenn man damals schon nach den heutigen Standards gearbeitet hätte. Nicht selten kostet die Sanierung der Verunreinigungen jetzt mehr, als ein Unternehmen damals an Gewinn eingefahren hat, bzw. an Nutzen generieren konnte. Insofern hinkt die technologische Entwicklung ihrer eigenen Problematik immer ein Stück hinterher. Schon alleine darum, weil man nicht in die Zukunft schauen und absehen kann, was welche Folgen haben wird. Der Effekt wird natürlich um so spürbarer, je rasanter die technologische Entwicklung verläuft - und um so mehr Energie dabei umgesetz wird. Die Klimaproblematik könnte auch so ein Bereich sein. Insbesondere, da unsere Zivilisation sich in einer Phase ungewöhnlich stabilen Klimas entwickelt hat. Erst seit Ende der letzten Eiszeit gibt es so stabile Verhältnisse, dass sich langfristige Besiedelung überhaupt auszahlt. In den Warmzeiten davor war das anders. Wenn man davon ausgehen muss, dass eine Siedlung für die nächste oder übernächste Generation nicht mehr bewohnbar ist, dann ist es günstiger Jäger und Sammler zu bleiben. Zivilisation wäre dann zu aufwendig. Wenn das Klima nun -aus welchem Grund auch immer- instabil wird, dann wird es kaum möglich sein, dass technologisch zu verändern. Einerseits, weil es die technologische Entwicklung stark abbremsen könnte - und andererseits auch, weil dafür erforderliche Energiemengen nicht zur Verfügung stünden.
  6. Schlaf ist wesentlich für Regeneration und Muskelaufbau. Mit zu wenig wirst du nicht besser werden. Bei mir hab ich mal einen Zusammenhang zwischen Übertraing und Schlafdauer beobachtet. Grundsätzlich schlief ich um so mehr, je mehr ich trainierte. Irgendwann ließ die Leistung trotz mehr Training nach - und genauso ging auch die Schlafdauer zurück. Folge war ein deutlicher Einbruch. Lance Armstrong schlief übrigens Nachts so um die 10 Stunden und hielt zusätzlich Mittagsschlaf. PS: Kennt ihr das schon? http://www.ftd.de/karriere-management/mana...n/60081354.html
  7. Beantworten könnte man die Frage nur rückblickend. Die Industrialisierung hat vor 150 Jahren begonnen. Seitdem wird schnell eine größere Menge Energie ins System eingebracht. Jetzt haben wir bemerkt, dass es im Klima eine Veränderung gibt, die wir nicht mit den natürlichen Schwankungen erklären können. Wie das weiter gehen wird, kann man nicht vorraussagen - eben weil es keine Veränderung ist, für die es Erfahrungswerte gibt. Es gab in der Erdgeschichte noch keine Industrialisierung, die man mit der aktuellen Situation vergleichen könnte. Was wir wissen ist, dass sich Klimaveränderungen mit einer gewissen Zeitverzögerung zeigen. Das, was wir jetzt beobachten, sind darum die Auswirkungen vergangener Einflüsse. Wir wissen auch, dass es im System Klima bestimmte Mechanismen gibt, die sich gegenseitig ausgleichen - also die natürlichen Schwankungen in einem stabilen Rahmen halten. Fällt ein solcher Mechanismus weg, dann wird das System instabil und die Schwankungen schaukeln sich gegenseitig immer mehr hoch. Das ist der Stand der Forschung. Es gibt jetzt zwei Optionen: 1. Wir sagen, wir wissen nicht was Sache ist - und darum gucken wir erstmal weiter was passiert. In ein paar hundert Jahren wird man dann besser wissen, was los war. In ein paar Tausend Jahren noch besser. 2. Man zieht die Notbremse, um die Veränderung zu verlangsamen und versucht zu verhindern, dass das System instabil wird - oder besser gesagt: Instabil werden könnte. Variante 1. kann nach hinten los gehen. Variante 2. kann unnötig sein. Ist wie beim Sicherheitsgurt. Ob man ihn gebraucht hat, weiß man erst im Nachinein. Zuverlässig sind die Daten im Grunde immer gleich. Es sind ja immer die gleichen Prozesse, die dahinter stecken. Die Auflösung der Daten wird nur um so geringer, je weiter man in die Vergangenheit geht - und um so weniger Geld für die Untersuchungen da ist. Auf der anderen Seite kann man aber um so langfristigere Veränderungen beobachten, je weiter man in die Vergangenheit geht. Wie nützlich die Daten sind, hängt also von der jeweiligen Fragestellung ab. Wenn man wissen will, wie sich die Temperatur in den letzten zehn Jahren verändert hat, bekommt man die Messungen aus jeder Menge Wetterstationen im Minutentakt. Man kann sich dann aber nur anschauen, wie das Wetter war - Klimaveränderungen kann man daraus nicht ableiten. Wenn man wissen will, wie sich das Klima in den letzten 10.000 Jahren verändet hat, dann kann man Jahresringe von Bäumen anschauen, oder Proben aus dem Schlamm von Teichen. Dadurch bekommt man Aussagen darüber, wie warm die Sommer, bzw. kalt die Winter waren. Damit hat man schon interessante Informationen für Klimaveränderungen - beispielsweise für die Mittelalterliche Warmzeit oder diese Kleine Eiszeit, oder eine kurze Klimakatastrophe in der Antike. Man sieht dabei aber nur die Veränderungen nach dem Ende der letzten großen Eiszeit. Viel weiter kommt man mit Baumringen oder Teichen nicht. Wenn du dagegen die Daten aus einem Eiskern nimmst, dann kannst du dir die Temperaturschwankungen z.B. der letzten 100.000 oder 400.000 Jahre angucken. Bei so 900.000 Jahren hören gegenwärtig die Eiskerne auf. Wenn so ein Eiskern drei Kilometer lang ist, und man jeden cm untersucht, dann kann man natürlich nicht mehr für ein einzelnes Jahr sagen wie die Temperatur war. Besonders nicht in tieferen Bereichen, in denen die Eisschichten immer stärker zusammen gedrückt sind. Man kann sich aber beispielsweise anschauen, wie sich das Klima über mehrere Wechsel von Eis- und Warmzeiten verändert hat - also gut sehen, wie solche Wechsel ablaufen. Ob Klimadaten stimmen, prüft man, indem man Messungen aus verschiedenen Proben abgleicht. Beispielsweise, indem man Eiskerne mit Sedimenten aus Tiefseebohrungen vergleicht. Wenn sich da die gleichen Temperaturkurven ergeben, geht man davon aus, dass die jeweiligen Messungen stimmen.
  8. Doch, auch zuvor gab es in der jüngeren Geschichte schon so kurzfristige graivrende Veränderugnen des Klimas. z.B. die sogenannte kleine Eiszeit ab dem ausklingenden Hochmittelalter und Beginn der Neuzeit, die dazu führte, dass Grönland, vorher (daher auch der Name) als grüne Insel mit gemäßigten Temperaturen bekannt, plötzlich innerhalb wengier Jahre praktisch unbewohnbar wurde. Ja, OK - die kleine Eiszeit im Mittelalter ist auch ne Eiszeit. So gesehen gibts auch noch kürzere Eiszeiten, die nur ein paar kalte Winter dauern, auf die wieder wärmere Winter folgen. Genauso wie es längere Eiszeiten gibt. Wenn du geologische Zeiträume nimmst, leben wir momentan in einer Eiszeit, die seit 30 Millionen Jahren dauert und in der es wieder kürzere und noch kürzere Zyklen gibt, in denen sich Warm- und Kaltzeiten abwechseln. So wie in allen chaotischen Systemen. Mit 2000 Jahren meine ich den Wechsel zwischen den Kalt- und Warmzeiten, die man üblicherweise als Eiszeiten bezeichnet - wenn Mammuts unterwegs sind und die Steinzeitleute sich dicke Jacken anziehen. Da begann der letzte Wechsel auf der Nordhalbkugel vor 15.000 Jahren und dauerte bis vor 13.000 Jahren. Ne, ganz im Gegenteil. Dass das Dalton-Minimum eine natürliche Schwankung ist, ist sehr gut erforscht. Das kann man modellieren und die Modelle mit der Wirkichkeit abgleichen. Das funktioniert inzwischen sehr gut - besonders regional. Grad bei diesen Modellen -die man dadurch verifizieren kann, dass sie die Vergangenheit richtig berechnen- läuft aber die zu erwartende natürliche Klimakurve mit der tatsächlichen Klimaentwicklung gegen Ende des letzten Jahrhunderts immer mehr auseinander. Gegenwärtig haben wir also ein Phänomen, das sich mit den natürlichen Schwankungen nicht erklären lässt. Und das mit sehr hoher Geschwindigkeit abläuft. Da bietet sich als Erklärung der menschliche Einfluss an. Das ist auch plausibel. Im Gegenteil wäre es erstaunlich, wenn unser Energieumsatz der letzten 150 Jahre keine Auswirkungen hätte.
  9. So ein natürlicher Wechsel zwischen Eis- und Warmzeit dauert -wenn es schnell geht- ab 2000 Jahre aufwärts. Der gegenwärtige Klimawandel passiert innerhalb von Jahrzehnten. Das hats in der Erdgeschichte noch nicht gegeben. Drum Klimakatastrophe. Meterologie hat mit Klima nix zu tun. Dass Klimaveränderungen hochkomplexe und chaotische Prozesse sind, stimmt. Man kann aber nicht sagen, dass der Mensch ein einzelner Faktor wäre. Relevant ist ja schliesslich, welche Einwirkungen es gibt - und so gesehen kann der Mensch mehrere Faktoren verändern, die Einfluss auf das Klima nehmen. Es geht in der Klimaforschrung auch nicht darum, das Klima der Zukunft voraus zu sagen. Das kann man tatsächlich nicht. Einerseits, weil es eben, weil es so komplex ist - und andererseits, weil es zuvor noch nie eine Klimakatastrophe gegeben hat, aus der man Erfahrungswerte ableiten könnte. Was genau passieren wird, ist also schwer zu sagen - dass sich einiges gravierend verändern wird, ist aber sicher. Das wäre so, wenn gleichmäßige Veränderungen zu erwarten wären. Klima ist aber ein chaotisches System. Chaotische Systeme reagieren auf Veränderungen meistens nicht gleichmäßig. Meistens bleiben die Systeme auch bei Veränderungen noch eine Zeit lang stabil, fangen dann immer stärker an zu schwanken - und kippen irgendwann schlagartig um. Drum die Bemühungen, die Klimaveränderungen möglichst bald zu bremsen - um nicht in einen Phase zu kommen, in der es kippt. Konkret kippen könnte das Weltklima beispielsweise, wenn sich Meeresströmungen verändern. Beispielsweise, wenn zu viel Eis am Nordpol abschmilzt und sich im Atlantik eine Süßwasserlinse bildet, die groß genug ist, um dortige Meeresströmungen zu verlangsamen. Beispielsweise den Golfstrom. Das würde sukzessive die Strömungen global beeinflussen. Wenn es erstmal so weit ist, ist der Prozess unumkehrbar und wird weitere Prozesse triggern. Die Folge wäre ein Kippen des Klimas.
  10. Hier übrigens auch. Ein Anwalt von mir zockt regelmäßig zusammen mit dem Neuen seiner Ex Computerspiele. Ist eher so, dass die Ex sich beschwert, dass ihr Neuer zu wenig Zeit mit ihr verbringt.
  11. Jede Wette? Coole Sache. Also, meine Wette mit dir: Ich wette, dass die Ex von applefan irrational auf seine Eroberungen reagieren wird. Wenn du verlierst, wirst du als Wetteinsatz am 1. Februar jeden Jahres ein PU-Forumstreffen in Köln organisieren und dabei um 17:00, 18:00 und 19:00 Uhr mit nur einem Tennissocken bekleidet und einer Fackel in der Hand um den Dom joggen und laut "Gott erhalte Kaiser Franz" singen.
  12. Jup, denken und fühlen sind verschiedene Dinge. Was Rider schreibt, ist ein guter Hinweis. Neben der Ebene "Neue Freundin" gibts auch die Ebene "Neue Mutter". Die Ebene "Neue Freundin" kennt jeder. Wenn die Ex einen Neuen hat, fühlt man irgendwo einen Stich. Der unsichere AFC mehr, der coole PUA weniger. Frauen kommen damit meistens sogar besser klar als Männer - insbesondere, wenn sie selbst schon einen Neuen haben. Mit der Ebene "Neue Mutter" kommen Frauen meistens deutlich weniger gut klar. Wenn eine Ex die Neue des Vaters als Konkurrenz für sich als Mutter sieht, kommen Verlustängste ins Spiel. "Was ist, wenn meine Kinder lieber bei der Neuen sind, als bei mir?" Dann kann es so irrational werden, wie Rider beschreibt.
  13. Als Studie hatte ich zwei Semester lang mit drei Mädels eine WG. Da waren solche Sprüche an der Tagesordnung. Das ging manchmal schon am Frühstückstisch los. Tatsächlich hatten die Mädels aber nie was miteinander. Leider. Könnte gut sein, dass deine LTR auch nur Sprüche klopft und nix weiter dahinter steckt. ...oder die beiden Mädels wissen, dass du heimlich Chatprotokolle liest und wollen dich ein wenig aus der Ruhe bringen.
  14. "uku, uku, uku" (Harald Schmidt)
  15. Aldous

    Welches Auto gefällt euch?

    Ein alter Land Rover aus den 60ern. Der Land Rover Defender ist das aktuelle Modell, das ab den 80ern gebaut wurde. Sieht etwas anders aus. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist, in Spanien vor einem Strandcafe zusammen mit meinem Lieblingsonkel Lui auf dem Kühlergrill eines Land Rover Santana zu sitzen. Sowas prägt. Das Cabrio ist ein Spitfire Triumph. Läßt man während der Fahrt den Arm über die Fahrertür hängen, dann kann man sich vom Asphalt die Fingernägel feilen lassen. Nach dem Abi sind wir mit zweien davon einen Sommer lang durch Frankreich gebrettert. Über uns der Sternenhimmel, unter uns der Heckantrieb, in der Hand eine Bambuspfeife und in der Anlage Led Zeppelin. Sehr schönes Auto. Leider sind sowohl der Rover als auch der Spitfire nicht nur Legenden, sondern auch ziemliche Diven, die alle paar Wochen geduldiges Schrauben einfordern. Also eher ein Hobby für Studenten oder Rentner.
  16. Aldous

    Sexpannen!

    Die Geschichte mit dem Pinkeln ins Kondom kannte ich auch schon. Scheint öfters zu passieren.
  17. Aldous

    Welches Auto gefällt euch?

    Mit Autos an sich hab ich nix am Hut - mit Ausnahme dieser beiden Legenden:
  18. Ja, stimmt. Einen Cut machen, um sich zu distanzieren und Klarheit zu schaffen, macht Sinn. Aus dem Grund beendet man ja auch LTRs und kündigt Jobs, usw. Sinn macht auch, anderen klar zu zeigen, wodurch man sich schlecht behandelt fühlt - und das nicht mitmachen will. Hier im Forum wird das im Zusammenhang mit Alphatum meist mit "Regeln kommunizieren" umschrieben. Wird diese gesetzte Grenze missachtet, kann man mit einem Cut reagieren. Du schreibst oben allerdings von "schlechteren Menschen". Das hat mit einem Cut nur sehr bedingt zu tun. Für einen Cut ist es nicht unbedingt nötig, jemanden abzuwerten. Der Cut bedeutet erstmal nur, dass man mit demjenigen keine Zeit mehr verbringt, nicht mehr vertraut, eine emotionale Bindung auflöst, nicht mehr zusammen arbeitet, usw. Wenn man anderen allerdings zeigen will, dass man sich für etwas besseres hält, dann erzeugt man schnell die Reaktionen, von der Winterfrost schreibt: Neid und Spannungen. Es stellen sich dann zwei Fragen: 1. Wovon hast du mehr? Von Leuten, die dich missgünstig beneiden - oder von Leuten, die dich in guter Erinnerung haben und dir gönnen, was du erreichst? 2. Ist es gut für dein Inner Game, wenn du andere Menschen beurteilst? Punkt 1. ist klar. Punkt 2. ist komplex.
  19. Sehe ich auch so. Sobald Alphatum zum Selbstzweck wird, wird es unglaubwürdig. Der Typ hat vermutlich keinen Erfolg, weil er nicht authentisch wirkt. So wie du deine Haltung beschreibst, könnte man sagen, dass du dir selbst gegenüber in einer Alphaposition bist. Das wirkt vertrauenswürdig.
  20. Wenn man sich verändert, verändert sich auch der SC. Wobei nexten oder aussieben eigentlich nicht nötig ist. Wenn man sich entwickelt lernt man neue Leute kennen, mit denen man Zeit verbringt. Und wenn bei den neuen Leuten mehr rüber kommt, verbringt man mit den alten Leuten weniger Zeit. Dafür muss man niemanden nexten. Im Gegenteil kann es ganz anregend sein, wenn alte Kumpels oder Ex-HBs nach längerer Zeit wieder trifft.
  21. Kann man machen, wenn man auch anders kann. Dann kann es sehr witzig sein. Wenn man nicht anders kann, werden die meisten Ü30 schnell das Interesse verlieren.
  22. Sag mal, NoStyle - fragst du eigentlich häufiger andere Leute, was du tun solltest und wie? Vorschlag: Mach was du selbst willst.