Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Es gibt nicht wenige FBs, die so beginnen: Sie trinkt sich ein wenig Mut an, gibt vor nicht mehr zu wissen was sie tut - und kann sich so erlauben, was sie nüchtern nieeeemals tun würde. Du könntest also bei der schon einmal erfolgreichen Methode bleiben und so ein paar weitere Treffer landen. Für konkretere Tips müsstest du genauer beschreiben, was war. Insbesondere, wie der Morgen danach abgelaufen ist.
  2. Andersrum: Authentizität bedeutet, dass alle Teile einer Persönlichkeit präsent sind - das schließt Traurigkeit ein.
  3. Aldous

    "In unserem Alter"

    Und schon hat sie dich an den Eiern.
  4. Aldous

    "In unserem Alter"

    Für mich sind solche Sprüche eher ein Zeichen, nicht weiter in diese Frau zu investieren. "In unserem Alter" ist einerseits Quatsch, weil pauschal - und andererseits ist es eine erste unterschwellige Botschaft, wie du dich ihr gegenüber verhalten sollst. Die Folge davon ist, dass dir dein C&F im Hals stecken bleibt. Wenn das schon in der Kennenlernphase los geht, was erwartest du dann im späteren Verlauf? Wenn sie dann auch noch abwertend über andere spricht, dann würde ich ein Häkchen an diese Frau machen und mich nach anderer Gesellschaft umsehen. Beispielsweise nach Frauen, die positiver eingestellt sind und mit denen du direkter kommunizieren kannst.
  5. Wie kann man denn danach Screenen? Verändert sich die Hautfarbe? Ich such schon lang nach APMILFs (Alpha-Pua-MILF) Also sowas wie Stifflers Mom "Sex ist gut, aber Inzest ist das Beste." sagt Henry Miller.
  6. Mal ein Gedankenexperiment: Angenommen, der Waschlappen weiß ganz gut, was er selbst will. Und er merkt sofort, wenn ihn jemand zu etwas bewegen will, was er selbst nicht will. Würde er dann immernoch das machen, was die Frau sagt? Oder würde er sich an dem orientieren, was das beste für ihn selbst ist? Und - wäre der Waschlappen dann zufriedener? Ist eine ernst gemeinte Frage. Passend zu ihr? Oder passend zu dir? Lieben muss? Bist du irgendwie dazu verpflichtet? Der Trick ist, es sich selbst zu erlauben. Joah. Ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht, nett, hilfsbereit, empathisch und verlässlich zu sein. Spricht eigentlich irgendwas dagegen, auch sich selbst gegenüber nett, hilfsbereit, empathisch und verlässlich zu sein? Auch eine ernst gemeinte Frage. Altaaa... Oben schreibst du noch davon, dass du dich selbst akzeptieren und lieben willst - und jetzt willst du dich umpolen. Es ist völlig OK, so wie du bist. Das ist so. Genauso ist es OK, wenn du dich verändern willst. Schon mal Meditation probiert? Setz dich fünf Minuten irgendwo hin, wo es dir gefällt und achte darauf, was in dir ist und was außerhalb von dir ist. Ich sitze beispielsweise gerade auf meiner Couch. Eine alte Sprungfeder sticht in meinen Oberschenkel. Gleichzeitig heizt das Laptop meinen Oberschenkel auf. Ich habe etwas Hunger, bin aber zu faul aufzustehen und einzukaufen. Draussen sehe ich Wolken vorbei ziehen, die Blätter der Birke auf meinem Balkon bewegen sich im Wind. Jetzt fliegt gerade eine Taube vorbei. Ich habe leichte Kopfschmerzen, was damit zusammen hängen könnte, dass ich heute einige Stunden unangenehmen Schreibtischkram vor mir hab. Ich fange an, mich zu ärgeren, dass ich immernoch in Foren schreibe, anstatt mich endlich an den Schreibtisch zu hocken. ...voila. Eine Minute leichte Meditation und ich weiß, was ich als Nächstes tun will. Man kann auch richtig meditieren. Sich hinsetzen und auf den eigenen Atem achten. Alle Gedanken und Gefühle, die kommen zulassen und wieder gehen lassen. Wahrnehmen, ohne zu bewerten. Zehn oder zwanzig Minuten täglich. Gibt dafür ne Menge Anleitungen hier im Forum. Autogenes Trainig gibts auch. Machen aber eher alte Frauen - hab ich mir sagen lassen. Der Trick ist, dass sich Gedanken und Emotionen schon in dem Moment verändern, in dem man sie zulässt. Möglicherweise kannst du so sehr viel mehr verändern, als wenn du deine gesamte Zeit damit verbringst, Dominanz hinter her zu laufen. Das alleine scheint dir ja nicht so viel weiter zu helfen. Also könnte es nützlich sein, wenn du dir pro Tag zehn Minuten Pause gönnst und schaust, ob du dich in der Zeit so akzeptieren kannst, wie du bist. Den Rest der Zeit kannst du dann ja wieder über Dominanz und Umpolung nachdenken. Dieser Wille zum Umpolen und Verändern ist übrigens auch ein Teil von dir, den du akzeptieren kannst.
  7. Sie zickt rum und guckt worauf du reagierst. Das sind normale Shittests. Sowas kommt vor, wenn ein Mädel LSE Tendenzen hat. Die Frage ist eher, ob man sich das geben möchte und ihr Kontra gibt - oder sich nach anderer Gesellschaft umsieht. Beides ist legitim. Wenn du dein Verhalten reflektieren willst, um damit das Verhalten anderer zu beeinflussen, dann würde dir ein Coach jetzt sagen, dass das kein gutes Ziel ist. Weil es kein Ziel ist, das du aus eigener Kraft erreichen kannst. Wie andere Leute sich verhalten, kannst du nur zu einem sehr kleinen Teil beeinflussen. Ob und wie tief es reinhaut, liegt an dir selbst. Ein Ziel, das du aus eigener Kraft erreichen kannst, wäre z.B. solche Sprüche nicht ungefiltert an dich heran zu lassen. Genauso kannst du lernen, schlagfertig auf solche Sprüche zu reagieren. Beides hat übrigens miteinander zu tun. Das solides Fundament für das Inner Game besteht daraus, sich selbst anzuerkennen. Solange du Teile deiner Persönlichkeit ablehnst, gräbst du dir selbst das Wasser ab. Beispielsweise, wenn du einen Teil von dir als verweichlichten Waschlappen siehst und ein anderer Teil von dir sich dafür schämt. Damit stehst du dir selbst im Weg, indem du deine eigene Integrität selbst untergräbst. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist es so: Jemand hat dich schlecht behandelt. Jetzt schämst du dich dafür. Der Waschlappen in dir war in dieser Situation nicht in der Lage sich zu wehren. Das bedeutet aber nicht, dass der Waschlappen dir in anderen Situationen nicht sehr nützlich sein kann. Beispielsweise, wenn es um Empathie geht. (Das ist jetzt übrigens Spekulation. Welche Eigenschaften der Waschlappen hat, musst du selbst rausfinden. Fakt ist aber, dass alle Teile einer Persönlichkeit nützlich sein können - sonst würde es sie nicht geben - und darum zu dir gehören. Das ist bei dir genauso, wie bei allen anderen auch.) Es bringt dir also nichts, diesen Teil von dir abzulehnen. Im Gegenteil. Du schwächst damit nur dein Inner Game. Akzeptier den Waschlappen. Der gehört zu dir und das ist völlig OK so. Was du tun kannst, um mit Situationen besser klar zu kommen, in denen dich jemand schlecht behanelt, ist Teile deiner Persönlichkeit zu suchen und zu trainieren, die dir ermöglichen sich zu wehren. Diese Teile gibt es in dir auch. Um diese wehrhaften Teile einer Persönlichkeit zu trainieren, ist es übrigens meistens nützlich, auch die verletzlichen Teile anzuerkennen.
  8. Das war ne depressive Phase. Trauer ist was anderes. Während einer depressiven Phase steht man sozusagen neben sich. Ist geschockt durch den Verlust, leidet, usw. Trauer setzt ein, wenn man wieder zu sich findet und langsam anfängt den Verlust zu akzeptieren. Also, wenn die depressive Phase anfängt aufzuhören. Trauer bedeutet weniger leiden, sondern eher spüren. Man steht dann nicht mehr neben sich, sondern wird wieder authentisch. Soziale Interaktionen sind dann teilweise sogar intensiver als sonst. Ich hatte mal mit einem Mitbewohner in einer größeren WG, mit dem ich kaum etwas zu tun hatte. Irgendwann bin ich ihm beim Frühstück begegnet. Am Tag vorher war ein Familienmitglied von mir gestorben. Es war schon länger klar, dass das passieren würde, von daher war es kein Schock und ich war schon darauf vorbereitet. Ich war einfach nur tieftraurig. Dieser Mitbewohner hat das irgendwie gemerkt. Wir saßen bei diesem Frühstück nur wortlos zusammen - aber aus dieser einen Stunde hat sich eine Freundschaft entwickelt, die inzwischen seit zwanzig Jahren hält. Wir sehen uns manchmal mehrere Jahre nicht - wenn man sich aber begegnet, ist die alte Verbundenheit sofort wieder da. Gibt für solche Situationen ne Menge Beispiele in der klassischen Literatur - von denen mir jetzt keines einfällt. Schon vergessen? Frauen lieben Emotionen jeder Art.
  9. Du siehst Probleme, wo keine sind. Besorg dir einen Wing und mach das Date aus. Dein Vorteil: Du lernst drei neue Leute kennen.
  10. Die Situation ist nicht anders. Sie will, dass du die Verantwortung für die unanständigen Dinge übernimmst, die sie mit dir vorhat. Wie du damit umgehst, steht in LDS. Übrigens wäre es gut möglich, dass sie um so mehr Spaß daran haben wird, weil ihre Eltern es ihr verboten haben.
  11. Willst du mit dem Vater ausgehen, oder mit der Tochter? Muss man nicht. Was passend ist, hängt von der Situation ab - und ist meist nicht so wichtig. Ich glaube übrigens, du denkst zu viel nach.
  12. So pauschal wie Gunslinger das schreibt, ist es auch Quatsch. Weder kann man alles erreichen, was man möchte - noch macht es Sinn etwas zu verändern, womit man zufrieden ist. Dinge anzugehen, mit denen man nicht zufrieden ist und die man verändern kann, macht dagegen ne Menge Sinn. Und wenn der Text den dazu nötigen Motivationsschub liefern kann, ist alles gut.
  13. Das ist kein Widerspruch. Der Artikel beschreibt, wann ein Mann im ersten Moment anziehend wirkt. Mit Leuten ins Gespräch kommen und anziehend wirken ist aber nicht das Gleiche. Wenn du mit viel Energie auf Frauen zugehst und sie mitreißt, kannst du damit durchaus Erfolg haben. Sozusagen auf den zweiten Blick. Das bedeutet aber nicht, dass eine fröhliche Art auf den ersten Blick anziehend wirk. Trauer ist nicht gleichbedeutend mit schlechter Verfassung. Eher im Gegenteil. Trauer hat einiges mit Achtsamkeit und Selbstwertgefühl zu tun. Jemand, der nicht trauert, kann sich selbst nicht vollständig wahrnehmen. Damit beinträchtigt man auf Dauer das eigene Selbstwertgefühl - da man sich Emotionen, die vorhanden sind, nicht erlaubt. Oder umgekehrt: Man trauert nicht, weil man unbewusst glaubt, es sich nicht erlauben zu dürfen. Das eine bedingt das andere. Man trifft ja öfters Leute, die meinen alles wäre easy und sie müssten immer gut drauf sein. Man merkt den Leuten aber an, dass dieser frame nicht authentisch ist. Schliesslich ist nicht alles easy, sondern jeder erlebt Scheisse. Wenn man sich erlaubt, darum zu trauern, dann gibt man sich die Möglichkeit authentisch zu sein - sich so zu fühlen, wie man ist. Mal traurig, mal fröhlich, mal müde, mal fit, usw. Typen wie Daniel Craig gehen dabei noch einen Schritt weiter und erlauben sich zusätzlich, die eigene Trauer zu zeigen. Sie strahlen damit eine Dominanz aus, die anziehend wirkt. Als nicht-reaktive Alphas wurde das schon mal beschrieben. Die Daniel Craig Tpyen sind also ganz anders unterwegs, als beispielsweise der arme Kerl, der geknickt durch die Stadt schlurft. Der signalisiert ja unterschwellig, dass er jemanden sucht, der ihn unterstützt und wieder aufmuntert. Beispielsweise ein HB, das ihn bemuttern will. Das Bemuttern sucht er, weil er noch nicht richtig gelernt hat für sich selbst zu sorgen - also beispielsweise zu trauern. Genauso suchen die Leute mit dem alles-easy-frame meist unbewusst Unterstützung. Hinter diesem Frame steckt oft ein Glaubenssatz in der Art: "Andere mögen mich nur, wenn ich gut drauf bin - also muss ich immer gut drauf sein." Sie machen sich damit davon abhängig, von anderen gemocht zu werden. Im Grunde genauso, wie der arme Kerl, der bemuttert werden will. Je mehr sich dagegen jemand erlaubt zu trauern, um so weniger Unterstützung wird er suchen. Die braucht er nicht - und kann er auch nicht gebrauchen. Trauern kann man nur selbst. Je mehr man also selbst in der Lage ist zu trauern, um so selbstständiger wird man. Die Dominanz der Daniel Craig Typen beruht auf dieser emotionalen Selbstständigkeit. Sie fühlen sich so, wie sie sich fühlen - und sind dabei weitgehend unabhängig von anderen. Weil sie emotional sehr selbsständig sind, haben sie keinen Grund ihre Trauer vor anderen zu verbergen. Das ist ein Teil der Botschaft, die traurige Augen für Frauen anziehend macht. Der andere Teil ist: "Ich hab viel erlebt und weiß damit umzugehen." Frauen wittern sozusagen einen erfahrenen und damit potentiell starken Beschützer. Starker Beschützer, weil Trauern viel mit Akzeptanz von Unangenehmem aber Unveränderlichem zu tun hat. Trauer ist also ein Prozess, der über unangenehme Emotionen zu Realismus führt und dadurch angenehme Emotionen möglich macht. Kennt man ja von Trennungen. Erst kommt die Phase der Verdängung, dann Wut, dann Trauer und dann Neuorientierung. Leute, die eine Oneitis haben, bleiben dabei in den beiden ersten Phasen hängen. Weil sie sich nicht trauen Unveränderliches zu akzeptieren. Bei einem Mann, der nicht selbst trauern kann, müssten Frauen also immer damit rechnen, dass er unangemehme Realitäten nicht akzeptieren will, sondern bei ihr Halt sucht - und dann nicht unbedingt der beste Beschützer wäre.
  14. Es soll eine Methastudie geben, in der die Wirksamkeit der verschiedenen Therapieformen verglichen wurde. Das erstaunliche Ergebnis soll gewesen sein, dass Methodik und Umfang keinen Einfluss auf den Therapieerfolg haben. Als einziger ausschlaggebender Faktor wurde die Beziehung zwischen Therapeut und Klient identifiziert.
  15. Es kommt drauf an. Gute psychologische Berater oder Therapeuten sind rar. Es braucht meist eine gewisse Zeit, bis man einen passenden gefunden hat. Hat man einen passenden gefunden, dann kommt man meist effektiver und schneller vorwärts, als wenn man Bücher liest. Das liegt auch daran, dass Bücher für ein breites Publikum geschrieben werden, während persönliche Beratung individuell ausgerichtet ist. Ein Therapeut könnte toFar beispielsweise fragen, warum das Lesen dieses Statement bei ihm diesen Widerstand ausgelöst hat - und ihm so nen Tip zur Selbstreflektion geben. Die Möglichkeit gibts verständlicherweise nicht, wenn man ein Buch liest. Vom Buch kommt halt kein Feedback.
  16. Na, dann habt ich also eine Telefonnummer, eine Personenbeschreibung und mit der Party möglicherweise auch ein persönliches Umfeld. Das könnt ihr der Staatsanwaltschaft übergeben und schaun was dabei rauskommt. Behalt das im Auge, wenn du mal dein inner game entwickeln willst. Schuldgefühle sind nicht nützlich - und so intensiv Verantwortung für andere zu übernehmen auch nicht.
  17. Quatsch! Ansonsten kenne ich die Situation. Meiner Erfahrung nach ist schnelle Eskalation nützlich, um bei dir das Eis zu brechen. Ich glaub, das hängt damit zusammen, dass PUAs es nicht gewohnt sind wenn Mädels von sich aus aktiv werden.
  18. Eskalieren müssen? Eskalieren ist doch nichts was man muss - sondern genau das, was man will? Oder?
  19. Es gab früher so eine Story über arabische Länder: Wenn in einem arabischen Land ein Tourist und ein Einheimischer einen Autounfall hatten, sollte nach Logik der Araber immer der Tourist Schuld sein. Denn wenn der nicht in das Land gereist wäre, wäre der Unfall nicht passiert. Das war natürlich nur ne erfundene Story. Die Logik, nach der du dir Schuldgefühle machst, funktioniet aber so ähnlich. Also kannst du ruhig damit aufhören, dir selbst das Leben schwer zu machen. Es wird deshalb niemandem schlechter gehen. Könnte aber sein, dass es dir dann besser geht.
  20. Klar gibts da Kriterien. Wirst du jede Menge finden, wenn du im Forum suchst. Wie du empfindest, hängt allerdings in erster Linie mit dir zusammen - andere Menschen haben damit nur indirekt zu tun. Es kommt auf dein Inner Game an. Oneitis und Liebe könnte man dabei als zwei Extreme der gleichen Sache sehen. Oneitis bedeutet, dass du glaubst nur glücklich sein zu können, wenn du mit dieser einen Frau zusammen bist. Du also glaubst, von diesem einen speziellen Menschen abhängig zu sein. Die Abhängikgeit entsteht, weil du glaubst selbst nicht gut genug oder nicht vollständig zu sein, oder nicht zufrieden sein zu dürfen, oder wegen anderen Glaubenssätzen. Liebe kann das bedeuten, dass was Anna beschreibt. Also eine positive, emotionale Zugewandheit, die keine Bedingungen einfordert. Ist also ein Ideal. Im normalen Leben ist man immer irgendwo zwischen diesen beiden Extremen. Weil Menschen soziale Wesen sind, wird man nie völlig unabhängig sein - weil jede Oneitis irgendwann wieder aufhört, ist man auch nie völlig abhängig. Mit dem Inner Game hat es insofern zu tun, alsdass je mehr man selbst mit sich im Reinen ist, um so weniger man eine Oneitis entwickeln wird. Je mehr man glaubt nicht gut genug zu sein, um so mehr wird man sich an andere hängen. Hat also viel HSE und LSE zu tun. Im Beziehungsalltag bedeutet das, ruhig alle positiven Gefühle zuzulassen -das ist eine HSE-Eigenschaft- und gleichzeitig immer das innere Gleichgewicht im Auge zu behalten. Dafür, dass es dir gut geht, bis du selbst verantwortlich - nicht deine LTR. Beispielsweise kann man eine Frau ruhig vermissen, wenn man sie nicht sieht - solange man sich davon nicht den Spaß an anderen Dingen verderben lassen.
  21. Aldous

    Na Danke!

    Genau. Wofür soll das sinnvoll sein? Madame ist etwas angefressen. Das kommt vor. Wenn man nach ein paar Monaten quasi schon zusammen zieht, dann würd ich drauf achten, dass Distanz möglich ist. Sonst kann man sich ziemlich fix auf den Senkel gehen. Distanz ist aber nicht möglich, wenn du im PDM bist.
  22. Respekt bei anderen muss man sich verdienen. Einfordern allein klappt meist nicht. Was deinen Traininspartner und deinen Frame angeht, kannst du zwei Ebenen unterscheiden: 1. Die Ebene der Kompetenz. Wenn dein Trainingspartner, ein Prof, ein Chef, ein Mitarbeiter, usw. mehr Fachwissen hat als du, dann erkenne das an. Das ist so, und nat nix mit euch als Personen zu tun. 2. Die perspnliche Ebene. Unabhängig davon, wie viel Fachwissen jemand hat -oder wo er in einer Hirarchie steht- kannst du immer erwarten, als Person wertgeschätzt zu werden, bzw. dich selbst wertschätzen. Also HSE sein. Du kannst also deinem Trainingspartner erklären, dass dir seine Umgangsformen nicht passen. Es ist dein Ding, wie du willst, dass man mit dir umgeht. Du kannst allerdings nicht erwarten, dass dein Trainingspartner dich deswegen anders behandelt. Was er tut, ist sein Ding. Es gibt dann zwei Möglichkeiten. Entweder, ihr findet einen Konsens -dann ist alles wunderbar- oder nicht und er macht weiter wie bisher. Dann steht für dich eine Entscheidung an, die gewisse Oportunitäskosten beinhaltet. Entweder, du stellst dein Ego zurück und lernst weiter von ihm - oder du suchst dir einen anderen Trainingspartner, von dem du möglicherweise weniger lernst. Dahingehend kannst du deinen Alphaframe kalibrieren. Es ist OK, was du willst - und es ist auch OK, wenn andere etwas anderes wollen. Beta wäre, wenn jemand nicht bereit ist Oportunitätskosten zu akzeptieren. Also nicht selbst die Verantwortung für die Folgen der eigenen Wünsche übernehmen will, sondern sozusagen trotzig mit dem Fuß aufstampft und von anderen Rücksicht auf das eigene Ego verlangt.
  23. Alta, gewöhn dir Manieren an. Sonst mach ich einen Knoten in dich, der deine Perle nicht begeistern wird.
  24. Dann sind die Tasten auf deinem Keybord besonders groß, oder... ?