Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Wenn du deinen Status behalten willst, dann misch dich nicht in ihre Angelegenheiten ein. Fieldtestet.
  2. Liest sich wie: "Sie ist nicht in mich verliebt." Alter, du schiebst Drama. Komm mal wieder runter. Es ist völlig OK, mit alten Freunden feiern zu gehen und sie bei sich pennen zu lassen.
  3. Schaut mal dort: § 201 StGB. Auch sonst - wenn sich eins der HBs wiedererkennen sollte, freuen sich die Abmahnanwälte. Abmahnanwälte, das sind Lebensformen, die unter allen anderen Lebensformen stehen. Sie machen aber Kohle mit ihrem Job.
  4. Ich würde es mit einem Tunnelblick vergleichen. Für die Psychopathen war "kompromissloses" Handeln ein Ablenken von inneren Konfikten, denen sie persönlich nicht gewachsen waren. Die sind praktisch so weit gegangen, weil ihre inneren Konflikte so massiv waren. Wobei das Handeln auch nur nach Außen hin kompromisslos war. Grundsätzlich darf OK sein, was für dich OK ist - und du damit anderen nicht schadest. Mehr braucht man eigentlich nicht. Darum ist die These mit dem Unterordnen unter das höhere Ziel auch fragwürdig. Wenn man die These mal andersrum betrachtet, dann stellt sich die Frage, warum ein "wahrer Mann" etwas braucht, dem er sich unterordnen kann. Bedeutet das, dass ein "wahrer Mann" sich selbst nicht genug ist, und darum ein höheres Ziel braucht? Im PU würde man dann von LSE sprechen. Das bedeutet jetzt allerdings nicht, dass selbstloses Handeln LSE wäre. Im Gegenteil. Wenn man als Beispiel die Geschichte von den Passagieren nimmt, die bei 9/11 ihre eigenes Flugzeug zum Absturz gebracht haben, dann war das selbstlos und vernünftig. Vernüntig, weil dieses Handeln aus einer bestimmten Situation heraus sinnvoll war. Fragwürdig wird selbstloses Handeln dann, wenn jemand sich nicht aus einer Situation, sondern aus einem inneren Mangel heraus einem höheren Ziel unterordnen will. So wie Dreamcatcher es schon beschrieben hat.
  5. Warum? Hast du irgendwas verloren, weil sie nicht erwartungsgemäß reagiert hat? Wenn ich mit dem Mädel reden will, dann rede ich mit ihr. Wenn sie nicht viel sagt, erzähl ich ihr halt was. Möglicherweise taut sie ja mit der Zeit auf. Wenn ich irgendwann die Lust verliere, lass ich es sein. Ich mach es also im Grunde genauso wie du. Nur, dass ich kein Problem damit habe, wenn sie nicht redseelig reagiert - und dadurch wahrscheinlich mehr Chancen habe, dass sie auftaut.
  6. Kann mir schon denken wies gemeint ist, aber das Leiden muss schon genauer definiert werden. Die Zeit ist dabei bedeutend. Sprich, wenn du in einem Problem steckst, welches sich nicht mit der Zeit von selbst behebt, dann solltest du grundsätzlich Hilfe in Anspruch nehmen! Na ja - aber da keiner in die Zukunft gucken kann, weiß auch niemand, was sich mit der Zeit von selbst behebt und was nicht. Meiner Meinung nach macht Therapie immer dann Sinn, wenn man sich verändern möchte.
  7. Kokst du eigentlich, zumiroderzudir?
  8. Nö. Lebensziele hatte ich in jüngeren Jahren - und habe sie damals auch intensiv verfolgt. Irgendwann fand ich mich in einer zunehmend heftigen Krise wieder. Den Grund für die Krise sah ich damals darin, dass ich keine Ziele mehr hatte. Inzwischen denke ich allerdings, dass die damaligen Lebensziele so etwas wie eine Ablenkung, oder eine Ausrede waren. Ich war dem Irrtum aufgesessen, dass man sich nachhaltig besser fühlen würde, wenn man ein Ziel erreicht hatte. Tatsächlich fühlt man sich aber jeweils nur einen recht kurzen Moment lang besser. Für diesen kurzen Moment musste ich allerdings zuvor eine Menge Zeit investieren, in der ich das Ziel verfolgte. Das hatte was von einem Tunnelblick. Man könnte es auch mit der Oneitis eines AFC vergleichen: "Wenn ich diese Frau habe, darf ich endlich glücklich sein." Das ist so ähnlich wie: "Ich muss diesen Ziel erreichen, damit ich..." Ob es dabei um eine bestimmte Frau, oder Haus, Auto, Pferd, usw. oder Weltreise, Everest besteigen, Wettkampf gewinnen, usw. geht, ist austauschbar. In dem Zusammenhang ist bei mir ein Zitat aus dem Film "Cool Runnings" hängen geblieben. Der Coach, der den Schlitten getunt hat um zu gewinnen, sagt sinngemäß: "Wenn du ohne Goldmedallie nichts bist, bist du mit Medallie auch nichts." Inzwischen interessieren mich Lebensziele immer weniger. Ich achte immer mehr darauf, was ich brauche um mich gut zu fühlen. Das hängt natürlich von Sachzwängen ab - aber die wechseln ständig. Insofern haben sich die Prioritäten und die Perspektive verändert. Die Priorität ist gewechselt von: "Ich will das erreichen." zu "Ich möchte mich so gut fühlen, wie möglich. Mal schaun, was ich dafür tun kann." Die Perspektive hat sich verändert, da mir klar geworden ist, dass ich jetzt noch nicht wissen kann, was nächstes Jahr sein wird. Klar plane ich voraus. Aber es ist auch klar, dass man mit 20 nicht wissen kann, was man mit 25 wollen wird. Genauso wie man mit 40 nicht wissen kann, wie das Leben mit 60 aussehen wird.
  9. A few Days in September Mit einem sehr angenemem Alpha, der LMR gekonnt mit Zitaten von Arthur Miller ausräumt.
  10. Pfff, das ist doch nix. Ich hatte 63,5 kg bei 1,86 m. Seitdem ich nicht mehr trainiere, bin ich allerdings bei irgendwas über 70 kg gelandet.
  11. Bislang lese ich hier nur von selbstverletzendem Verhalten. Ob die Kleine HD ist, gern Drama schiebt, usw. weis keiner. Auch Stefan nicht.
  12. Sie wird feucht, wenn man seinen frame hält - möchte aber nicht, dass man ihr gegenüber den Frame hält.
  13. Ja, Boarderline ist leicht zu erkennen. Das ist ein Klamottenladen in Kreuzberg. Borderline zu erkennen, damit tun sich auch ausgebildete Fachleute schwer. Und tatsächlich gibts seit längerem eine Diskussion, ob der Begriff überhaupt Sinn mach, hookingfever.
  14. Mal andersrum gefragt: Wenn er sich anders verhalten würde - wär der Sex dann noch so gut? Ist eine ernst gemeinte Frage. Eine FB hat mich beispielsweise mal in einem Restaurant angemault. Ich hatte darauf keine Lust und schaltete auf Durchzug - worauf sie mit Drama reagierte. Später erzählte sie, wie meine Reaktion auf sie gewirkt hatte: "Es war, als ob ich auf eine Granitwand stoßen würde." Dann ergänzte sie ungefragt: "..ich kann mir ja vorstellen, dass ich das sexy finden könnte - aber nicht, wenn du es mit mir machst." Wie sieht das bei dir aus? Wirkt möglicherweise sein Verhalten an sich anziehend - und störend ist nur, dass es nicht authentisch erscheint?
  15. Jup! Und jetzt fang an, dich um dich selbst zu kümmern. Ist traurig, dass die LTR so geendet ist - ist aber so. Jetzt mach was aus dir selbst.
  16. Die Kommunikationswissenschaftler sagen ja: "Man kann nicht, nicht kommunizieren." Egal, was du tust - oder nicht - es beeinflusst immer, wie andere Leute dich wahrnehmen. Das gilt auch dann, wenn das HB dir die Wahrheit sagt oder wenn du mit ihrer Verhaltensweisen nichts zu tun hast. Irgendwie wirst du reagieren - und deine Reaktion hat Einfluss darauf, wie das HB dich wahrnimmt. Anders geht es auch nicht. Wie will man andere Leute sonst einschätzen, wenn man nicht auf deren Reaktionen achtet? Insofern testen nicht nur HBs, sondern jeder - und zwar ständig. Guter Punkt. Die Kommunikationswissenschaftler sagen auch, dass die Bedeutung einer Botschaft ausschließlich der Empfänger bestimmt. Insofern ist man faktisch unwissend. Man kann man so gut wie nicht wissen, wie was wann warum auf wen wirkt. Zusätzlich sieht die Kommunikationswissenschaft in jeder Botschaft verschiedene Ebenen - und auf der zwischenmenschlichen Ebene ist viel weniger wichtig, was man sagt, sondern wie man etwas sagt. Usw. Menschliche Kommunikation ist unterm Strich zu komplex, als dass man wirklich gezielt beeinflussen könnte, wie andere Leute reagieren. PDM und PU-Theorie sind interessant gut, um ein paar Dinge zu verstehen. Versucht man aber zu sehr, andere Leute zu steuern, dann schießt man sich irgendwann wirklich selbst in den Hintern. Die Frage ist dann, was ist zu sehr. Meiner Meinung beginnt zu sehr dann, wenn man sich durch die Konzentration auf andere unterschwellig von sich selbst ablenken will. Dann kommt man weiter, wenn man wieder mehr darauf achtet, sich selbst mehr zu verstehen.
  17. OK, hier die ausführliche Variante. Die Kleine hat das genau so wahrgenommen. Ihre Tests werden umso massiver werden, je weiter du eskalierst. Einer ihrer Tests wird sein, dass sie selbst eskaliert Es kommt jetzt darauf an, was du für Eier hast. Wie schon gesagt. Jap - und schick mir dann ihre Nummer.
  18. Aldous

    LTR immer weniger Sex

    Ne, aber es steht halt kaum jemand dauerhaft mit beiden Beinen fest im Leben. Genauso wenig, wie man dauerhaft auf den Zehenspitzen stehen will. Kommt halt auf die richtige Mischung an. Für ne LTR brauchts Vertrauen - für Sex brauchts Anziehung. Gut ist, wenn man das jeweils Passende zur richtigen Zeit zu aktivieren kann. Halte ich für eine Frage der Kalibrierung. Wenn jemand dafür allerdings ein Patentrezept haben sollte - immer her damit!
  19. Aldous

    ALPHA

    Such dir die Gesellschaft von lässigen und selbstbewussten Leuten.
  20. Ja, ein schlechtes Gewissen ist so ein projeziertes Gefühl. Projeziert werden solche Gefühle in erster Linie über die grundsätzliche Haltung. Wenn eine Mutter auf emotionaler Ebene bedürftig ist, sie sich nicht vollständig fühlt, ihr Selbstwertgefühl angeschlagen ist, usw. dann wird sie ihre Grundhaltung und die Art wie sie damit umgeht, unwilkürlich an ihre Kinder weiter geben. Verhaltensweisen dafür gibt es mehr als es Menschen gibt. Reales Beispiel: Ein erwachsener Mann besucht seine Eltern - und das erste, was seine Mutter sagt, ist: "Du siehst müde aus. Hast du Kopfschmerzen?" Er ist weder müde, noch hat er Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen hat seine Mutter. Für sie ist es normal, müde zu sein und Kopfschmerzen zu haben - und darum erwartet sie unwillkürlich, dass ihr Sohn auch Kopfschmerzen hat. Die Intention der Mutter ist dabei nicht, ihrem Sohn Kopfschmerzen zu machen. Vielmehr will sie unbewusst Nähe zu ihrem Sohn herstellen. Nach dem Motto: Wenn sich jemand genauso fühlt, wie ich, dann ist er mir nahe. Als Kind muss man sich genauso fühlen, wie die Mutter. Es ist dann normal, auch Kopfschmerzen zu haben. Als Erwachsener muss man das nicht mehr. Man kann einfach seine eigene gute Laune behalten - und die Eltern ihre schlechte Laune behalten lassen. Das sorgt zwar zu Beginn für Verwirrungen und Widerstände - aber mit der Zeit entwickelt sich ein neues Gleichgewicht. Vorrausetzung dafür ist natürlich, dass solche Dynamiken bemerkt und verändert werden. Oft bemerkt man solche Dinge nicht, weil man sie selbst für normal und selbstverständlich hält. Nebenbei bemerkt ist es übrigens nicht OK, wenn Eltern also erwarten, dass die Kinder genauso sind, wie sie selbst. Ist aber auch etwas alltägliches. Niemand ist perfekt - und je schwächer Eltern sind, um so mehr hängen sie sich an ihre Kinder. Genau genommen, weißt du das schon: word. Wenn du dich weniger für andere verantwortlich fühlen willst, dann übernimm mehr Verantwortung für dich selbst. Also dafür, dich aus dir selbst heraus so zu fühlen, wie du dich gerade fühlst: Vollständig, stark, kompetent, usw. Oder auch schwach, traurig, machtlos, usw. Je nachdem. Ist natürlich leicht gesagt und schwer umzusetzen, wenn man es bislang nur anders kennt. Ein möglicher Weg zur Veränderung ist, das Ganze systemisch zu betrachten. Systemisch ist eine Art der psychologischen Beratung. Beispielsweise so: Du hast einen Nutzen davon, dich für andere verantwortlich zu fühlen: Du fühlst dich gut dabei. Das ist an sich ja auch völlig OK so. Es nimmt schließlich niemand Schaden, wenn du dich verantwortlich fühlst. Für deine Ex Verantwortung zu übernehmen, bedeutet zwar auch, ihr Verantwortung wegzunehmen - aber das ist auch OK, da deine Ex sich ja freiwillig darauf einläßt. Soweit gibt es also kein Problem - im Gegenteil: Du hast die Kompetenz, dich gut zu fühlen. Blöde ist nur, dass es dabei Nebenwirkungen gibt. Dir geht irgendetwas auf den Zeiger. Konkret, dass du dich blockiert fühlst. Diese Nebenwirkung ist das Problem. Um das zu verändern, kannst du dir überlegen, ob und wie du dich gut fühlen kannst, ohne dabei diese störende Nebenwirkung zu produzieren. Was du brauchst, um dich gut zu fühlen, ist individuell. Das musst du selbst rauskriegen. Dabei kannst du dich ruhig an deiner Kompetenz orientieren - also daran, dich gut zu fühlen. Das Problem kannst du durchaus aussen vor lassen. Es reicht ja schließlich, sich gut zu fühlen. Oder mit anderen Worten: Konzentrier dich darauf, Schritt für Schritt immer mehr Verantworung für dich selbst zu übernehmen - dann wirst du automatisch immer weniger Verantwortung für andere übernehmen wollen. 

Kotzt mich auch sogar bewusst derbe an!

 Na ja - dann mach es doch einfach mal anders. Und guck, was passiert. Beispielsweise, indem du dir testweise folgenden Frame zulegst: "Ich bin ein erwachsener Mann und sorge für mich selbst. Ich fühle mich so, wie ich mich gerade fühle - und das ist völlig OK. Meine Mutter und meine Ex sind ebenfalls erwachsen und in der Lage für sich selbst zu sorgen. Wie sie sich fühlen will, ist ihre Entscheidung - und das ist auch vollig OK." Der Knackpunt dabei ist, dass es tatsächlich so ist. Faktisch bist du erwachsen und sorgst für dich selbst. Und faktisch ist das auch völlig OK so. Du brauchst dich weder für deine Ex, noch für deine Mutter, noch für andere Menschen verantwortlich zu fühlen - und du brauchst dabei auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn andere meinen, sie müssten sich schlecht fühlen, weil du ein eigenes Leben lebst, dann ist das faktisch deren Entscheidung - und nicht deine Schuld.
  21. Nö, aber das was du beschreibst, kommt ziemlich oft vor. Die normale Erklärung in Kurzform ist: Deine Mutter hat dich als Kind sehr vereinnahmt. Insofern, alsdass sie versucht hat irgendelche persönlichen Defizite von ihr durch dich auszugleichen. Ist typisch für Mütter. Gleichzeitig fehlte dir aber der Vater, an dem du dich hättest orientieren können. Du wirst es darum aus deiner Kindheit gewohnt sein, dich für dafür verantwortlich zu fühlen, wie deine Mutter sich fühlt. Diese Prägung kommt dir jetzt in Bezieungen mit Frauen in die Quere: Du fühlst dich unbewusst dafür verantwortlich, wie deine LTR, dein FB oder deine Ex sich fühlen. Das äußert sich beispielsweise darin, dass du es ihr nicht antun willst, den Kontakt komplett abzubrechen. Es äußert sich auch darin, dass du einerseits Sehnsucht nach ihrer Gesellschaft hast - sie dir aber schnell auf den Wecker geht, wenn ihr euch seht. Dass du Sehnsucht nach ihrer Gesellschaft hast, wird wahrscheinlich daran liegen, dass du dich nur dann vollständig oder stark oder kompetent, usw. fühlst, wenn du dich für jemanden verantwortlich fühlen kannst. Wenn jemand da ist, der denkt dich zu brauchen. Dass sie dir auf den Wecker geht, wird wahrscheinlich daran liegen, dass du dich unbewusst durch sie blockiert fühlst - eben dadurch, dass du unbewusst denkst, auf sie Rücksicht nehmen zu müssen. Du brauchst deswegen übrigens keine Schuldgefühle zu haben. Deine Ex wird wahrscheinlich in komplementären Familienverhältnissen aufgewachsen sein, wie du. Sie sucht darum unbewusst jemanden, der sich für sie verantwortlich, bzw. schuldig fühlt. Faktisch könnte sie allerdings jederzeit gehen, wenn du sie anmaulst. Bleibt sie aber, dann ist sie genauso aktiv an der Entstehung der Situation beteiligt, wie du. Es ist darum nicht deine Schuld ! Dass du nicht viel von deinem Vater hälst, wird höchstwahrscheinlich auch mit der Schwäche deiner Mutter zu tun haben. Typisch wäre, dass deine Mutter unbewusst von dir verlangt hat, dass du dich auf ihre Seite stellst und deinen Vater ablehnst. Das bringt dich aber in einen inneren Konflikt. Kinder identifizieren sich mit beiden Elternteilen. Müssen sie einen Elternteil ablehnen, dann müssen sie auch einen Teil von sich selbst ablehnen. Das macht es Kindern schwer, ein vollständiges Selbstwertgefühlt zu entwickeln. Soweit mein Eindruck in Kurzform. Wie gesagt, das was dir Probleme macht, gibts sehr oft. Deine Eltern sind halt nicht perfekt, sondern haben ihre Schwächen. Es ist normal, dass Kinder unter den Schwächen ihrer Eltern leiden - und die Themen ihrer Kindheit mit ins Erwachsenenleben nehmen. Man kann das darum auch sehr gut verändern. Üblicherweise mit einer Therapie, in der du dich neu sortierst. Es geht dabei nicht um irgendwelche psychischen Krankheiten - sondern schlichtweg darum, alte Gewohnheiten abzulegen und sich neu zu orientieren. Mit der Zeit wirst du dann immer mehr Frauen kennen lernen, die für sich selbst die Verantwortung übernehmen wollen. Und du wirst dich wahrscheinlich mit deinem Vater besser - und mit deiner Mutter anders verstehen. Ist also nix Besonderes und auch nix Schlimmes - und im Grunde auch nix Bizarres. Die Frage dabei ist nur, ob du dich dahingehend verändern willst, oder ob es dir besser so gefällt, wie es gegenwärtig ist.
  22. Bist du ein Scheidungskind und mit wenig Kontakt zum Vater aufgewachsen?