-
Inhalte
10635 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
48 -
Coins
14326
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Aldous
-
Ich schaffe es nicht in eine LTR zu gelangen
Aldous antwortete auf soro4ok's Thema in Anfänger der Verführung
Ist das wirklich so? Oder kanns auch so sein: Du hast genug Theorie gelesen UND ERST WENIG Ahnung, wie man sie umsetzt. Nächster Schritt kann sein: Weiter Umsetzen. Kleine Schritte machen. Ganz kleine Babyschritte. Einen nach dem anderen. Blackout haben, ist OK. Dann einen Schritt zurück, bis du dich wieder wohl fühlst - und wenn der Blackuout weniger wird, gehst du wieder einen Schritt vor. Der Schritt nach vorn muss dabei nicht wieder in die gleiche Richtung gehen, wie der, der zum Blackout geführt hat. Du kannst auch mal variieren. Ist letztendlich bloß eine Sache der Übung. Was du in Büchern oder Foren liest oder dir andere erzählen, ist letztendlich nicht mehr, als die gesammelte Erfahrung anderer. Es ist aber keine starre Vorgabe, nach der man sich richten müsste. Sinnvoller ist auszuprobieren, mit welcher Erfahrung man etwas anfangen kann. Wenns passt, macht man damit weiter. Wenns nicht passt kann man etwas anderes versuchen. Und: Wenn du denkst, dann denk nicht nur über das nach, was du machst. Denk auch darüber nach, wie du dich damit fühlst - und orientiere dich daran. Letztendlich geht es ja darum, dass du dich gut fühlst. -
Nächstes mal rufst du an, bist gute Laune und verabredest dich mit ihr.
-
Ich nenn das direkt und sensibel.
-
Schüchtern und unerfahren.
-
Was hört ihr für Komplimente/Sprüche im Alltag?
Aldous antwortete auf joe2's Thema in Sport & Fitness
Vor ein paar Jahren: 186 cm 63,5 kg Kraftdaten: um die 1200 Watt Sekundenspitze um die 350 Watt aerobe Schwelle 160 Watt KB 200 Watt GA Definiert. Venenschwächen linker Unterschenkel und auf der Stirn. Sprüche/Komplimente: 1. "Guck mal, der hat ja dünne Beine." (Zuschauer) 2. "Mann, schnall dir mal 10 kg Blei um." (Konkurent mit rotem Kopf während einer Bergwertung.) 3. "Musst du schon die Hände aus den Taschen nehmen." (Konkurrent während eines Zeitfahren mit Gegenwind.") 4. "Du muss mehr essen, du bist magersüchtig. Das hatte ich auch mal." (Schlankes HB) 5. "Ach so, dann bist du nicht magersüchtig." (Schlankes HB, nach lesen des Ernährungsplans.) 6. "so wie der aussieht..." Jetzt: 186 cm irgendwas über 70 kg Kraftdaten: keine Ahnung Noch mehr Venenschwächen am linken Unterschenkel. Keine mehr auf der Stirn. Sprüche/Komplimente: 1. "Du siehst jetzt ja aus, wie ein richtiger Mensch." (ehem. Teamkollege.) -
Das Traurige dabei ist, dass Beziehungen damit über Einschränkungen definiert werden.
-
Kann ich mir gut vorstellen. Coole Sache. Ich mein aber was anderes. Konflikte, die man im Äußeren austrägt, haben immer eine innere Ursache. Wenn du gleicher Meinung gewesen wärst, wie dein Vater, hättest du dich ihm gar nicht entgegen stellen können. Nur dann, wenn die Leute im Bus für dich eine Bedeutung haben. Dann musst du dich überwinden und entwickelst dich. Wenn dir die Leute sowieso egal wären, wärs kein Konflikt und du würdest keine Entwicklung spüren. Gibt dann ja auch keinen Grund für Entwicklung. Genauso ist es mit deinem Vater. Du kannst dich der realen Person stellen und dich im äußeren Konflikt durchsetzen. Du kannst dich aber auch in deiner Persönlichkeit entscheiden, die Dinge anders zu machen, als dein Vater es von dir will. Den Konflikt hast du dann mit deinem inneren Vater. Beides bedeutet Konfrontation. Dabei kann der innere Konflikt durchaus schwerer durchzustehen sein, als ein äußerer Konflikt. Und man kann an beidem wachsen. Die inneren und äußeren Konflikte hängen natürlich zusammen. Du wirst den Konflikt mit deinem äußeren Vater erst dadurch bekommen haben, dass du einen Konflikt mit deinem inneren Vater durchgestanden hast. Dadurch hast du erst eine eigene Meinung entwickelt - und die hast du dann gegenüber deinem äußeren Vater durchgesetzt. Man kann sich aber auch persönlich Entwickeln, ohne die realen Personen zu konfrontieren. Indem man tut, was man selbst für richtig hält. Also sich nicht mehr von Glaubenssätzen der Eltern bestimmen läßt. Mehr braucht es unter dem Strich auch nicht. Ne Freundin von mir ist einfach in eine andere Stadt gezogen, weil ihre Eltern ihr zu sehr in ihr Leben reingeredet haben. Dort macht sie jetzt, was sie für richtig hält. Und es geht ihr gut. Ihre Eltern waren zwar schockiert, aber das hat sie nicht als ihr Problem gesehen, sondern als das ihrer Eltern. Und so ist es ja auch. Ich hab bei meinen Eltern irgendwann gemerkt, dass sie gar keine Kategorien für die Konflikte haben, die ich mit ihnen austragen wollte. Die verstanden gar nicht, worum es mir ging. So ähnlich, wie die alten Damen, von denen ich geschrieben habe. Und das ist auch OK so. Die sind halt so, wie sie sind - und dazu haben sie auch jedes Recht. Genauso, wie ich jedes Recht habe, so zu sein, wie ich sein will. Und um so zu sein, wie ich will, benötige ich nicht die Erlaubnis meiner Eltern. Darum brauch ich auch den Konflikt mit ihnen als reale Personen nicht. Das meine ich damit, dass man auf mehreren Wegen zum gleichen Ziel kommen kann.
-
Ich denke schon, dass ich mich ok finde. Denken ist offensichtlich eine deiner Kompetenzen. Sich OK finden, hat allerdings nichts mit denken zu tun, sondern mit Empfinden. Denken ist eine nützliche Kompetenz. Nur halt nicht für alles. Stichwort Mindfuck. Solange man darüber nachdenkt, ob man OK ist, lenkt man sich davon ab, sich als OK zu empfinden. Ja, das sind so die üblichen Glaubenssätze unserer Elterngenerationen. Schon mal über Gestalttherapie nachgedacht?` Hm? Scheibst du nicht, Zeit wäre ein Konstrukt? Meditation bedeutet, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Also sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dafür hast du keine Zeit? Wenn nicht dafür, wofür hat man denn dann Zeit? Na ja - das mit dem "falsch" ist aber ein Ableger der Glaubenssätze deiner Eltern. Damit lehnst du ja deine eigenen Gedanken ab - und hast dadurch wieder einen inneren Konflikt. Ich würd nicht in richtig und falsch einteilen, sondern in nützlich und weniger nützlich für die jeweilige Situation. Wenn dich irgendein Gedanke mit "Du musst" oder "Du solltest" antreibt, dann kann der durchaus nützlich sein. Beispielsweise, wenns darum geht, für eine Prüfung zu lernen. Wenn du gerade mit Kumpels unterwegs bist, sind solche Gedanken dagegen völlig nutzlos. Da macht man einfach, wozu man spontan Lust hat. Für dieses Sortieren von Gedanken, kann Meditation ganz brauchbar sein. Dabei sind alle Gedanken und Emotionen erlaubt. Alles wird begrüßt, akzeptiert und losgelassen.
-
Wie weit dir äußere Umstände auf persönlicher Ebene im Weg stehen, hängt davon ab, welche Bedeutung du den Umständen gibst. Bildlich gesprochen: Wenn du den Eindruck hast, dass dir etwas im Weg steht, dann kannst du es eliminieren und dir so den Weg frei machen. Du kannst aber auch einfach einen Weg wählen, der drum herum führt. Beides kann zum gleichen Ziel führen.
-
Jeder ist frauenunabhängig. Viele Männer haben allerdings den Glaubenssatz, sie würden auf die eine oder andere Weise von Frauen abhängen. Ist aber nicht so. Lass es dir gut gehen. Dann ist die geglaubte Abhängigkeit weg und die Angst wird mit der Zeit weniger. Meistens tauchen dann auch Frauen auf, mit denen man es sich gut gehen lassen kann.
-
Na ja, sonst wär ich nicht beim Toni, sondern woanders.
-
Manchmal beisst sich die Katze in den Schwanz. Beispielsweise, wenn man darüber nachdenkt, warum man nachdenkt - und ob es richtig ist, nachzudenken. Du schreibst, du denkst auch darüber nach, dass dein Umfeld -und auch deine Mutter- dich für nicht normal halten würde. Mir stellt sich dann die Frage, warum du darüber nachdenkst, was andere von dir halten? Genauer gesagt: Warum sollten andere besser wissen als du, was normal ist und was nicht? Ein möglicher Grund für solche Gedanken können Glaubenssätze sein, die man von den Eltern übernommen hat. Wenn beispielsweise deine Mutter irgendwelche unbewussten Vorstellungen davon hatte, dass man irgendwie sein müsste - dann wirst du diese unbewusst Vorstellungen übernommen haben und versucht haben, so zu sein, wie deine Mutter es für richtig gehalten hat. Oft sind solche Vorstellungen nicht konkret - und darum verwirrend. Mir fällt das beispielsweise bei meinem Sohn auf. Der ist jetzt Zwei - und erregt immer wieder Begeisterung bei älteren Damen: "Ach, du bist aber ein süßes Kind. Der ist ja wirklich goldig. Ist er denn auch ein liebes Kind?" Wenn ich dann zurückfrage was sie denn unter "lieb" verstehen, ernte ich fast immer sprachlose Gesichter. Erkläre ich dann, dass er so ist, wie er ist und das auch genau so OK ist, steigert sich bei den älteren Damen die Ratlosigkeit noch weiter. Die stecken in ihrer Weltsicht fest, dass Kinder "lieb" sein müssen. Natürlich meinen sie es gut - aber ohne konkret zu wissen, was sie damit meinen. Für Kinder kann das verwirrend sein: Die Eltern wollen, dass die Kinder irgendwie sind - aber es fehlt eine klare Orientierung. Kann vorkommen, dass die Kinder dann noch als Erwachsene darüber nachdenken, ob sie nicht so sind, wie sie sein sollten. Solche Vorstellungen, dass man irgendwie sein sollte, sind aber Quatsch. Es wurde hier schon geschrieben: Das Leben ist nicht schematisch, sondern organisch. Es gibt kein richtig und kein falsch - und auch keine Orientierung. Dafür ist unsere Welt viel zu komplex. Unter dem Strich bleibt nur der Fakt, dass jeder so sein darf, wie er ist. Grenzen gibt es erst dann, wenn Grenzen anderer überschritten werden. Aber darum geht es bei dir ja nicht. Langer Rede, kurzer Sinn: Hier über Ursachen nachzudenken, bedeutet wieder nachzudenken - und ist letztendlich Spekulation. Darum mal ne Alternative: Wie würde die Welt für dich aussehen, wenn es OK ist, dass du so bist, wie du bist? Glück kommt aus einem selbst. Die Interaktion mit anderen ist ein Bedürfnis, das man befriedigen will. Manche Leute brauchen mehr Interaktion, manche weniger. Insofern kann man uneingeschränkt glücklich sein, wenn man wenig Interaktion braucht und gerne alleine ist. Das ist dann halt gerade so. Wenn man dann das Bedürfnis nach Gesellschaft spürt, verabredet man sich. Hat man genug Gesellschaft gehabt, kann man wieder mit sich alleine sein. Komplizierter ist es nicht. PS: Die Freimaurer gibts wirklich?
-
Ja, das gibts oft. Solche Beziehungen können durchaus Jahre lang halten. Dabei wird -mehr oder weniger dezent- Outsourcing betrieben. Der Fels in der Brandung ist der feste Freund, der Sicherheit und Beständigkeit gibt. Die AFCs sind die Orbiter, die Abwechslung liefern. Meist kommen noch gelegentliche Affären dazu, durch die für ein wenig Abenteuer gesorgt wird. Oft enden solche Beziehungen irgendwann sehr plötzlich. Das bedeutet meist aber nur, dass der feste Freund ausgetauscht wird. Das andere Netzwerk aus Orbitern und Affären bleibt erhalten. Nicht selten bleibt der Ex als Orbiter im Netzwerk, weil es gemeinsame Freundeskreise gibt und man sich aneinander gewöhnt hat. Das mal aus Sicht der Frau geschildert. Aus Sicht des Mannes würde es genauso aussehen.
-
Haha nein, so meine ich das nicht. Ich meinte es eher wie "der Frau gewisse Gefühle zuzustehen", ihr zu zeigen dass es einem nicht völlig egal ist dass sie sich mit anderern Männern trifft. Es besteht ja ein Unterschied darin ob man sagt "jo, mach du mal, viel Spaß" oder "Naja wenn's sein muss...gut find ich's nicht, aber denk dran, dein Arsch hat hier seinen Platz ;)" Verstehst du den Unterschied den ich damit verdeutlichen will? Ich für mich z.B. bin nicht eifersüchtig, mache ihr aber ab und zu den Gefallen so zu tun als wäre ich es etwas. Hinterfrage ein wenig mit ironischem, gespielten Unterton, stecke ihr spaßeshalber Grenzen die es für mich eigentlich nicht gibt. Was passiert denn, wenn du ihr wirklich viel Spaß wünschst, weil du ihr vertraust? Ich sehe das genau andersrum. Welche Erwartungen du stellst, hat nichts mit ihr, sondern nur mit dir zu tun. Genau gesagt, mit den Schwächen in deinem inner game. Erwartungen bedeuten, dass du von ihr verlangst, dass sie sich so verhält, wie du es erwartest. Dadurch schränkst du sie ein. Sie darf nicht so sein, wie sie ist, sondern muss sich nach dir richten. Das blöde daran ist, dass das Investment aus Einschränkungen besteht. Das ist in Beziehungen natürlich normal. Keiner ist perfekt und jeder stellt Ansprüche. Beziehungen funktionieren aber um so besser, je geringer die gegenseitigen Erwartungen sind - und je mehr man den anderen so sein lassen kann, wie er ist. Das ist schlichtweg darum so, weil man sich um so besser fühlt, um so mehr man so sein kann, wie man ist. Das Investment besteht dann aus Vertrauen, das man ihr schenkt. Das kann man um so mehr, je mehr man sich selbst vertraut.
-
Ne, so noch nie gehört. Wobei, letztens kam von einer schwer verliebten, deutlich jüngeren und blonden Dame: "Irgendwann musst du dich mal für mich prügeln - und gewinnen." Ich hab ihr dann erklärt, dass Hauereien Männersache sind - und darum nichts mit Frauen zu tun haben, sondern sportlich fair der Bessere gewinnt. Eine Woche später wollte sie, dass ich ein Kickerturnier für sie gewinne. Die Antwort war die gleiche. Sie ist echt süß.
-
Mit dem Effekt, dass ich sie verliere, obwohl ich jetzt weiß, wie ich alles besser machen kann. Woher weisst du denn, dass dieser Effekt eintreten wird? Das du sie verlieren wirst, wenn du losläßt? Und woher weisst du, was passieren wird, wenn du jetzt alles besser machen wirst? Die Antwort ist, dass du nicht weisst, was passieren wird. Keiner weiss das. Das ist so, weil zu einer Beziehung zwei Menschen gehören - und was andere Menschen tun, kann man nicht kontrollieren. Keiner kann das. Man kann zwar glauben und hoffen, dass man das könnte - aber man kann es nicht. Ist so. Darum geht es beim Loslassen. Loslassen bedeutet, die Realität so zu akzeptieren, wie sie ist. Akzeptiere, dass du sie nicht kontrollieren und auch nicht besitzen kannst. Auch, wenns ungewohnt und schwer erscheint. Je mehr du diese Realität akzeptierst, um so mehr wirst du zu dir selbst finden. Und dadurch, dass du näher bei dir selbst bist, kannst du ihr näher sein. Momentan kannst du das nicht. Momentan kreist ihr um irgendwelche Problemchen. Das lenkt euch beide von euch selbst ab - und darum auch von eurer Beziehung. Kurz gesagt: Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr nicht zu euch finden und auch keine Beziehung haben. Oder anders gesagt: Du wirst sie verlieren, wenn du nicht loslässt. Mach aber nicht den Fehler loslassen zu wollen, um sie dadurch zu beeinflussen. Darum geht es nicht und das funktioniert auch nicht. Loslassen bedeutet Loslassen - nur das. Versuch das mal - und dann guck, was passiert.
-
Sag mal, du hast doch nicht etwa per Facebook nachgefragt, worüber sie mir dir reden wollte? Oder doch? Es ist ganz einfach: Wer sich selbst rausnimmst, was er bei anderen kritisiert, wird unglaubwürdig. Isso. Die Kleine hat Recht. Du könntest dich freuen, dass sie clever ist und dir unter die Nase reibt, wenn du Mist baust. Das machst du aber nicht. Im Gegenteil. Du beschwerst dich im Forum, sie hätte kein Recht Drama zu schieben. Ruf sie an, und triff dich mit ihr. "Wir müssen reden." reicht dafür völlig. Dann entschuldigst du dich für den Quatsch, den du gemacht hast - und erklärst dass du dir mehr Integrität zulegen wirst. Mehr nicht. Danach schläfst du mit ihr. Du versuchst keine Vergangenheitsbewältigung, bringst keine Vorwürfe an sie und auch sonst kein Drama von deiner Seite. Und ab morgen früh fängst du an, dein inner game zu sortieren. Das wird der anspruchsvollere Part werden. Oder, du machst so weiter, wie bisher - und hast weiterhin die gleichen Schwierigkeiten, wie bisher.
-
Kommt auf die Frau und auf die Gefühle an - und darauf, was du mit Schaden meinst. Je nachdem, was das für eine Beziehung ist, kann Gefühle zeigen durchaus das Ende einläuten. Ob man das Ende einer solchen Beziehung dann als Schaden sieht, wäre ne andere Frage. Nimm mal die klassische Konstellation einer Frau, die sich emotional bedürftig fühlt - und darum glaubt einen starken Mann zu brauchen, der sie stützt. Finden wird sie Männer, die sich stark fühlen, wenn sie eine schwache Frau stützen können. Es finden sich also zwei Leute, die sich in emotionale Abhängigkeiten begeben. Die Frau wird dann den Mann zunächst an sich binden - und danach beginnen ihn zu testen. Zeigt der Mann irgendwann Schwäche, wird er aussortiert. Schwäche kann in solchen Beziehungen durchaus gleichgesetzt werden, mit Emotionen zeigen. Die Frau sucht ja nicht einen Partner auf Augenhöhe, der eigene Emotionen hat - sondern einen Fels in der Brandung, der sie stützt. Genauso, wie der Mann keine Frau sucht, die ihn testet - sondern eine, die schwach ist und seine Hilfe braucht. Zeigt sich die Frau nicht als schwach, sondern zickig, dann kann das auch das Ende der Beziehung sein. Ein Schaden wäre das Ende einer solchen Beziehung nicht unbedingt. Könnte auch ein Gewinn sein. Hm? Wie jetzt? Hast du nicht eben geschrieben, Gefühle zeigen hätte noch nie geschadet? Und jetzt schreibst du, es wäre egal ob man authentisch ist, oder nicht? Aber wie auch immer: Ich kenne Frauen, die so empfinden wie du schreibst - und Frauen, die genau andersrum ticken. Und ich kenne Frauen, die innerhalb gewisser Grenzen flexibel sind. Letztere sind meiner Erfahrung nach die vernünftigsten. Unter anderem, weil sie weniger Erwartungen an den Beziehungspartner stellen.
-
Gibt viele mögliche Arten, wie man eine Beziehung führt. Insofern gibts auch viele verschiedene Grundpfeiler. Hier im Forum gehts im Verführung. Ist klar, dass hier andere Grundpfeiler gesehen werden, als auf Planet Liebe. Kurz gesagt: Jeder, wie er mag.
-
Frauen die auf Alpha-Indikatoren negativ reagieren ?
Aldous antwortete auf DerErwachte's Thema in Anfänger der Verführung
Ja, das ist immer so. Im Idealfall wechselt die Führung situativ. Es führt immer der, der situativ die höchste Fachkompetenz hat. Subsidiarität. Um falsch oder richtig gehts nicht. Du wirst bezahlt, um das Projekt voran zu bringen. Darum geht es um nützlich oder hinderlich. Grundsätzlich ist es natürlich durchaus gut, wenn die Führungsebene transparent macht, was sie als falsch und was als richtig definiert. Das scheint bei euch nicht der Fall zu sein. Ist ein Versäumnis der Führungsetage - aber damit muss man jetzt umgehen. Die Frage ist dann: Was nutzt dem Projekt? Ist es nützlicher, wenn du dich auf den persönlichen Konflikt mit ihr einläßt - oder ist es nützlicher, wenn du persönliche zurücktrittst und die dadurch frei werdende Energie ins Projekt steckst? Kennst du "Sunzi - Die Kunst des Krieges"? Jap. Das ist der Punkt. In Bezug auf deinen beruflichen Werdegang: Sei dir sicher, dass auch die Kollegen euren Konflit mitbekommen. Was wird deiner Meinung nach besser ankommen? Wenn die Kollegen sehen, wie ihr euch in einen persönlichen Machtkampf verwickelt - oder wenn sie sehen, dass du professionell reagierst, dich persönlich zurücknimmst und das Projekt im Fokus behälst? Abperlen lassen darf nicht bedeuten, dass du ihr die kalte Schulter zeigst. Das wäre dann wieder eine persönliche Retourkutsche. Wenn du dahin kommst, dass du dich nicht negativ provozieren läßt und ihr als Person alles Gute wünschst, hast du deine Baustelle erledigt. Dann kannst du dich positiv provozieren lassen. Im besten Fall kannst du dann im Meeting kurz mit C&F auf ihren Shittest eingehen, und dadurch die Stimmung auflockern - und zwar ohne, dass das C&F auf ihre Kosten geht. Das muss aber wirklich authentisch und routiniert sein. Wenn nicht, geht es schnell in die Hose - und das wäre im Job nicht so gut. -
Ignorieren. Stell den PDM ab und entspann dich. Die LTR lief nicht so gut - und sie testet dich jetzt, indem sie dir ihren Ex unter die Nase reibt. Das ist nix Neues und nix Besonders. Und es wird kaum besser werden, wenn du darauf einsteigst und dich ärgern läßt. Besser wirds werden, wenn du dein inner game auf Vordermann bringst. Während du daran arbeitest, lass es dir gut gehen - und wenn sie Lust hat, läßt du sie daran teilhaben. Wenn sie keine Lust hat, hast du ohne sie Spaß. PS: Für die Arbeit am inner game, druckst du dir den Beitrag von LH aus, pinnst ihn vor deinen Bildschirm und liest ihn jedesmal, bevor du dich im PU-Forum anmeldest, dreimal durch. So lange, bis du ihn auswendig kannst.
-
Frauen die auf Alpha-Indikatoren negativ reagieren ?
Aldous antwortete auf DerErwachte's Thema in Anfänger der Verführung
Du veränderst die Situation. Das erzeugt Widerstand. Ist völlig normal und alltäglich. Ist auch nicht grundsätzlich verkehrt. "Never change a running system." Schon mal gehört? Deine Kollegin könnte ihre Haltung so begründen und man könnte dem durchaus folgen. Genauso könnte man auch dir folgen und sagen: "Stillstand ist Rückschritt." Was letztendlich besser fürs Projekt ist, kann man nicht voraussagen. Was unter dem Strich bleibt, ist euer persönlicher Konflikt. Sprich: Es geht ums Rechthaben. Und das bringt Projekten erfahrungsgemäß gar nix. Konsens erzeugen, ist im Meeting nicht deine Aufgabe, sondern die des Moderators. Wenns keinen gibt, dann geht eure Führungsetage davon aus, dass ihr das alleine auf die Reihe bekommt. Das bedeutet aber nicht, dass du dich zum Moderator machst. Im Gegenteil. Die PU-Theorie sagt auch, dass PDM nix bringt. Hm? Was wird das denn jetzt? Drama? Solche Kollegen behindern dich nicht in deinem beruflichen Werdegang, sondern gehören dazu. Die Frau ist anderer Meinung als du. Mehr nicht. Gut möglich, dass da persönliche Gründe dahinter stecken - aber das ist immer so. Mal mehr, mal weniger offensichtlich. Ist so. Deal with it. Dein beruflicher Werdegang wird übrigens auch davon abhängen, wie du mit solchen Situationen umgehen kannst. Sprich:Ob du darin ein Problem siehst und dich darüber beschwerst - oder ob du das Beste draus machst. Ich arbeite viel in der Baubranche und mache das so: Im Job geht es während der Arbeitszeit nicht um persönliche Befindlichkeiten. Nicht mal ansatzweise. Mir ist scheissegal, ob ich ein Egoproblem mit einer Entscheidung habe, oder nicht. Und wenn ich meinen Mirarbeiter für einen unangenehm riechenden, rechthaberischen und gleichzeitig unterbelichteten Schnösel halte, dann blende ich das während der Arbeitszeit aus. Der soll seinen Job machen. Mehr nicht - und weniger auch nicht. Das ändert sich, sobald Pause oder Feierabend ist. Dann schaue ich, ob ich einen persönlichen Draht zu ihm finde. Befrienden ist hier das Stichwort. Wenn das funktioniert: Sehr gut. Wenn nicht: Auch gut. Dann verbringe ich meine Zeit mit jemand anderem. So mach ich das. Eine Freundin von mir, macht es ganz anders. Die ist Personalentwicklerin in der Modebranche - und während ihrer Meetings sitzt regelmäßig irgendwer da und weint. Manchmal alle gleichzeitig. Da gehts auch während der Arbeitszeit oft um persönliche Befindlichkeiten und alles wird ausdiskutiert. Geht beides. Ein Mittelweg geht auch. Wichtig sind dabei immer zwei Dinge: Mach deine Haltung transparent. So wirst du berechenbar und wirst als vertrauenswürdiger Mitarbeiter wahrgenommen. Und: Begegne anderen wertschätzend. Dem Hiwi genauso, wie dem Geschäftsführer oder der zickigen Kollegin. So wirst du auf persönlicher Ebene als vertrauenswürdig wahrgenommen. Was dann als Zickerei übrig bleibt, kannst du nicht verändern. Die Führungsebene wird aber wahrnehmen, ob du dich in persönlichen Konflikten verstrickst, oder deine Arbeitszeit den Projektzielen widmest. -
Mit Angst ist es genauso, wie mit allen anderen Emotionen auch: Man kann nichts dagegen tun. Man kann nur die Art verändern, wie man damit umgeht. Deine Angst scheint so eine Art Hinweis deines Unbewussten zu sein, dass du glücklicher leben möchtest, als dein Vater es tut. Insofern würd ich die Angst als eine nützliche Sache sehen. Ist bei Vater und Sohn nicht ungewöhnlich. Erwachsen werden bedeutet auch, sich von den Eltern zudistanzieren. Als Kleinkind macht man das mit Trotz, als Jugendlicher durch Rebellion. So, wie du gerade: Wenn du nach dem Abi wegziehst, wirst du ne Menge neue Sachen kennenlernen. Das kannst du mit dem vergleichen, was du von deinen Eltern gelernt hast. Mit der Zeit kannst du dann entscheiden, was davon für dich nützlich ist, und was nicht. Das Nützliche kann man übernehmen - und die Sachen, die man gerade nicht gebrauchen kann, kann man auf Abruf halten, falls man es irgendwann mal gebrauchen könnte. Hart arbeiten und Ordnung halten zu können, können beispielsweise nützliche Kompetenzen sein, die du von deinem Vater übernehmen kannst, wenn du willst. Zusätzlich kannst du lernen, wie du ein geselliges Leben mir vielen Frauen führst. Sind ja schliesslich zwei Sachen, die gut kombinierbar sind und sich nicht ausschließen müssen.
-
Frauen die auf Alpha-Indikatoren negativ reagieren ?
Aldous antwortete auf DerErwachte's Thema in Anfänger der Verführung
Du kannst davon ausgehen, dass sie das spürt. Nicht unbedingt bewusst, aber sie spürt es. Und du kannst auch davon ausgehen, dass das Einfluss auf ihr Verhalten dir gegenüber hat. Nimms locker - sowas wirds immer geben. -
Frauen die auf Alpha-Indikatoren negativ reagieren ?
Aldous antwortete auf DerErwachte's Thema in Anfänger der Verführung
Führung im eigentlichen Sinne beruht auf Freiwilligkeit: Du machst ein Angebot - und der andere entscheidet, ob er deinen Vorschlag annimmt. Insofern kannst du auf führendes Verhalten keine negative Reaktion bekommen. Negative Reaktionen kanns nur geben, wenn du Erwartungen stellst. Also willst, dass sie tut, was du willst. Das wäre keine Führung, sondern ein Machtspielchen. Das sind Shittest. Sie will rauskitzeln, wie du tickst. Beispielsweise, indem sie ein Angebot ablehnt - und guckt, wie du reagierst. Vermutlich hat sie subjektiv schlechte Erfahrungen gemacht. Sieht sie jemanden, der sie daran erinnert, dann reagiert auf die Art, die sie sich angewöhnt hat. Das kann von einer realen Person genauso getriggert werden, wie von einem Film. Direkt kannst du daran nix ändern. Einfach nicht davon aus der Ruhe bringen lassen. Indirekt kannst du dich auf pure Führung beschränken. Mach einen Vorschlag - und überlass ihr, ob sie darauf eingeht. Wenn sie nicht will, oder zickt, dann ist dir das völlig egal. Stichwort outcome independence.