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Kann man verheiratete Ex-Freundin zurückgewinnen ?
Aldous antwortete auf Fragender75's Thema in Strategien & Techniken
Bist du ein Diplomand von Leonie Thöne? -
Sie ist "gefühlsmäßig verwirrt"!
Aldous antwortete auf D00mster's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Weiter geht Schlittenfahrt. Letztens hat sie dir noch erzählt, Sylvester einen anderen geküsst zu haben, weil sie gefühlsmäßig verwirrt sei. Jetzt reibt sie dir ihre Kumpels unter die Nase, die sie niemals küssen würde, weil dann ja die Freundschaft hin wäre. Ihr klopft euch gegenseitig ab. "Wenn-dann", "ja-aber", "deswegen-weil". Wenn wir mal eine LTR haben, dann... Ich habe männliche Freunde, aber... Wir hatten keinen Sex, weil... Kann man so machen. Macht ja auch Sinn, um zu checken wie der andere tickt. Wenn mans übertreibt, kommt aber das zu kurz, worum es letztendlich geht. Der gemeinsame Spaß. Spaß hast du nur in der Zeit, in der du nicht über "wenn-dann" oder "deswegen-weil" nachdenkst - und aus dem "ja-aber", ein "ja-und" machst. Ja, ich habe mich verliebt und ich genieße die Zeit.- 40 Antworten
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- Online-Dating
- erste Dates
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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mit Frauen im Job zusammenarbeiten *grml*
Aldous antwortete auf Dr.Bundy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Deine sozialen Fähigkeiten sind schon OK. Ist ne nützliche Kompetenz. Wie bei allen Kompetenzen kommt es halt drauf an, die Kompetenz richtig einzusetzen. Nett und zuvorkommend zu anderen zu sein, ist völlig OK. Wenn du dabei aber dich selbst vernachlässigst, bringt dir das nichts. Eine Lösung kann sein, deine sozialen Kompetenzen auch dir selbst gegenüber einzusetzen. Also zu dir selbst ebenso nett und zuvorkommend zu sein, wie du es zu anderen bist. So kannst du deine persönliche Zufriedenheit sicher stellen. Klingt möglicherweise etwas ungewohnt, ist aber unter dem Strich das vernünftigste, was man machen kann. Na ja, die Frage wäre, obs überhaupt einen Grund gibt, sachlich zu bleiben. Wenn sie dich persönlich anzickt, kanns angemessen sein, auf persönlicher Ebene zu antworten. Kannst du situativ entscheiden. Wenn sie dich in einem Meeting anzickt -es also um die Sachebene gehen sollte- dann kannst du das thematisieren: "OK, das war jetzt ein persönlicher Kommentar. Momentan geht es aber ums Projekt." Dann weiter im Thema. Wenn sie dich in der Kaffeepause anzickt, dann kannst du ruhig zurückmaulen. In Maßen schadet das nix. Ruhig kontrolliert und in kleinen Dosen den Ärger rauslassen. Ist auch eine Art, soziale Kompetenzen für sich selbst einzusetzen. Grundsätzlich ist es so, dass Zickereien von anderen um so egaler werden, je mehr du aus dir selbst heraus zufrieden sein kannst. Weil du dann immer weniger auf Bestätigung von anderen angewiesen bist. Was andere tun, verliert dann insofern an Bedeutung, alsdass du entscheiden kannst was du an dich ranlässt und was nicht. Blöde Bemerkungen während der Arbeit können einem beispielsweise egal sein. Auf IOIs von einem netten HB kann man dagegen gerne eingehen. Letztendlich ist es ja auch so, dass Zickreien mehr über die Kollegin aussagen, als über dich. -
Ich glaub, das passt nicht zusammen. Einerseits schreibst du, eine LSE sucht Leute, die mitleiden und Energie investieren wollen. Dann schreibst du, die Leute würden zum Opfer. Wenn ich mitleiden und investieren will, dann tue ich was ich will. Damit kann ich kein Opfer sein. Kann man so sehen. Wenn du davon ausgehst, dass sie nichts dafür kann, dann wäre sie ein Opfer. Genauso, wie die Leute Oper wären, deren Energie sie "saugt". Wenn aber beide Opfer sind - wer ist dann der Täter? Man kann es aber auch anders sehen. Wenn man davon ausgeht, dass letztendlich jeder für sich selbst verantwortlich ist, dann siehts anders aus. Opfer gibt es dann nur noch bei Übergriffen. Also beispielsweise bei der Vergewaltigung selbst. Dafür kann sie nichts. Wie sie dann mit den Folgen der Vergewaltigung umgeht, dafür kann sie etwas. Du beschreibst ja auch verschiedene Möglichkeiten. Damit umgehen und lernen trotzdem glücklich zu sein. Also selber Verantwortung für den eigenen emotionalen Zustand übernehmen. Oder verdrängen -also sich nicht mit sich selbst beschäftigen- und anstelle dessen versuchen, an anderen zu "saugen". Also versuchen, nicht selbst glücklich zu sein, sondern die Verantwortung dafür auf andere abzuschieben. Genauso ist es dann aber auch die eigene Entscheidung, ob man sich "aussagen" läßt. Mit ihr mitzuleiden, bedeutet ja auch, sich nicht mit sich selbst zu beschäftigen. Also nicht für sich selbst zu sorgen, sondern die Verantwortung dafür auf sie abzuschieben. Nach dem Motto: "Ich kann mich grad nicht um mich selbst kümmern, weil es ihr schlecht geht und ich mich um sie kümmern muss." Daraus wird dann mit der Zeit: "Mir geht es nicht gut, weil ich mich von ihr habe aussagen lassen." Tatsächlich ist es aber die eigene Entscheidung, ob man sich "aussaugen" läßt, oder nicht. Insofern verschwimmen die Rollen von Opfer und Täter ineinander. Derjenige, der sich aussagen läßt, hat davon genauso einen inneren Nutzen, wie die LSE-Frau, die saugt. Sonst würden die beiden das Spiel nicht spielen.
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mit Frauen im Job zusammenarbeiten *grml*
Aldous antwortete auf Dr.Bundy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Dein Problem ist, dass du dich auf die persönliche Ebene fokussierst. Gibts oft. Du nimmst dich als zu freundlich und nachgiebig wahr. Sprich: Du bist nett, damit andere nett zu dir sind. Solche Mitarbeiter sind erstmal sehr beliebt, weil sie eine Menge Energie ins Unternehmen stecken und so einen großen Nutzen bringen. Schwierig ist aber, dass langfristig darunter deine persönliche Zufriedenheit leidet. Das führt früher oder später zu Reibereien. Der Klassiker ist, dass du irgendwann versuchst weniger nett zu sein -so wie es gerade jetzt passiert- und damit nicht mehr die Erwartungen der Kollegen erfüllst. Die reagieren dann irritiert und werden unfreundlich. Das entäuscht dich noch mehr. Du warst immer nett und zuvorkommend - und das ist jetzt der Dank dafür. Du wendest dich innerlich ab, die Kollegen merken das, werden noch unfreundlicher, usw. Irgendwann knallts dann. 447 hat im Prinzip das gleiche Problem, wie du. Er fokussiert auch die persönliche Ebene. Er geht damit nur anders um. Du versuchst die Kollegen durch Nettigkeit zu beeinflussen - bist also sehr offen. Er beeinflusst, indem er die Kollegen vorführt - also versucht sich abzugrenzen, indem er kontrolliert. Die Reibereien die sich bei dir in einem Knall entladen können, erzeugt er permanent unterschwellig. Wenn du dein Problem verändern willst, dann sortier die verschiedenen Ebenen. Es wird dir aber nichts bringen, wenn du dich weiterhin auf die persönliche Ebene fokussierst. Das hat im Job nix zu suchen. Du wirst nicht bezahlt, um dir Bestätigung und Zuneigung zu holen, sondern um deine Arbeit zu machen. Wenn du darauf achtest, ob dein Chef auf deiner Seite ist, dann verschwendest du jede Menge Energie, die du in den Job stecken könntest. Wenn dein Chef gut ist, dann wird er sich zwar um eure persönlichen Konflikte kümmern, damit die Arbeit weiter läuft - er wird aber auch registrieren, dass ihr alleine nicht klar kommt. Er wird auch merken, dass ihr versucht ihn in euren Konflikt rein zu ziehen - eben indem du darauf achtest, ob er auf deiner Seite ist. Hättest du Lust dazu, wenn du Chef wärst? Einen positiveren Eindruck wird er von dir haben, wenn die Zickerein einer Kollegin dich nicht aus der Ruhe bringen. Darum: Zuneigung kannst du dir im Privatleben holen. Bestätigung kannst du aus dem Ergebnissen deiner Arbeit ziehen. Aber du wirst immer wieder auf die Nase fallen, wenn du diese Dinge nicht aus dir selbst oder deinen Leistungen, sondern von deinen Kollegen bekommen willst. Besser ist, wenn du selbst für deine eigene Zufriedenheit sorgst. Achte darauf, dass du mit dir selbst im Reinen bist. Dann musst du auch nicht mehr darauf achten, dass die Kollegen nett zu dir sind - und du musst nicht mehr zu nett zu den Kollegen sein. Wenn ihr im Projekt seid, dann gehts um die Sache - und nicht um Persönliches. In der Kaffeepause kannst du dann gern wieder so nett sein, wie du willst. -
Orbiter SMS oder geht noch was?
Aldous antwortete auf the_counter's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ziemlich keck, die Kleine. Lass ein oder zwei Monate ins Land ziehen, und dann ruf sie an. Irgendwann, wenn du gerade nix besseres zu tun hast. Wenn du bei der Post in der Schlange stehst, auf einen Zug wartest, oder auf deine kleine Nichte aufpasst. Wenn sie abhebt, halte ganz entspannten Smalltalk. Ohne Grund und ohne irgendwelche Ambitionen. Meld dich nicht mit Namen, erklär nicht wer du bist, sondern knüpf ohne Übergang da an, wo ihr beim letzten Treffen stehen geblieben seid - und verabschiede dich nach ein paar Minuten wieder. Weil du jetzt dein Paket abgeben willst, oder deine kleine Nichte dir gerade aufs Hemd kotzt. Was auch immer. In jedem Fall aber, fragst du nicht nach einem Treffen. Danach läßt du nochmal zwei Wochen ins Land ziehen, und rufst sie wieder an, wenn du gute Laune hast. Wenns sich ergibt, verabredest du dich mit ihr. Wenn nicht - auch gut. Dann läßt du nach ein paar Wochen den nächsten Anruf folgen, und guckst was passiert. Prinzip verstanden? -
Wenn Monogamie gewollt war, kenn ich Ausrutscher nur, wenn schon länger irgendwas schief läuft. Also, wenn der Anfang vom Ende schon länger zurück liegt - es aber bis dahin keiner wahrhaben will. Ich habs noch nie erlebt, dass Leute fremdgehen die sich wirklich für eine Beziehung entschieden haben. Wobei ich nur wenige Leute kenne, die sich wirklich entscheiden. Die wenigen, die sich entscheiden, entscheiden sich irgendwann auch dagegen. Meist läuf das einvernehmlich. Beide merken, dass sie nicht mehr auf einer Linie sind, und entscheiden dann gemeinsam sich zu trennen. Fast immer bleiben dann beide längere Zeit ohne neue Beziehung. Das andere Extrem sind Leute, die immer von einer Beziehung in die nächste rutschen - sich aber nie wirklich dafür oder dagegen entscheiden. Da gibts dann auch oft Ausrutscher und Candle-Light Dinner.
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Hm? Wenn fremdvögeln für dich OK ist - warum dann nicht auch das Candle-Light Dinner?
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Wenn ich anfange, in einer LTR über Konsequenzen nachzudenken, dann ist das Kind schon länger in den Brunnen gefallen. Ich würd viel früher ansetzen - und zwar an dem Punkt, den du davor beschrieben hast: Ne Frau, die hinter mir steht, merkt wenn mir was nicht passt. Sie wird dann ein Interesse daran haben, das in eine positive Richtung zu bewegen. Nicht, weil sie Konsequenzen fürchtet, sondern weil sie an einem guten Verhältnis interessiert ist.
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Du merkst doch, wie sie drauf ist. Ob sie sich selbst und anderen gegenüber ehrlich ist - oder gern mal was hintenrum dreht.
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Abwägen muss man nur, wenn es ein Problem gibt. Ich hab eine langjährige Freundin, Susi. Susi würde auch spontan ein paar hundert Kilometer fahren, wenn man sie zum Spazierengehen einlädt. Sie macht sowieso zwei oder dreimal im Jahr eine Tour durch Deutschland, bei der sie ihre zahlreichen Freunde und Bekannte besucht. Meist ist sie zwei Wochen unterwegs und übernachtet auf allen möglichen Sofas, Teppichen, Matratzen - oder auch in den Betten ihrer weiblichen und männlichen Bekannten. Bei Susi kommt allerdings niemand auf die Idee, ihr irgendwie zu misstrauen oder eifersüchtig zu sein. Das liegt an ihrem Umgang mit anderen Menschen. Sie ist durch und durch freundlich und loyal und hat Freude daran, wenn sich Menschen wohl fühlen. Sie würde sofort spüren, wenn ihr Freund irgendwelche Bedenken mit irgendwas hätte - und das gleich ausgleichen. Wahrscheinlich würde sie ihn überreden mitzukommen und dann gut gelaunt mit beiden spazieren gehen. So kommt man gar nicht erst auf die Idee, Bedenken zu haben. Langer Rede kurzer Sinn: Ist man mit Susi zusammen, dann gibts nix, was man abwägen könnte. Ich kenne aber auch einige Frauen, die ein paar hundert Kilometer durch die Lande fahren würden, um mit einem Typen spazieren zu gehen - nicht weil sie selbst Freude daran hätten, sondern weil sie damit ihren Freund trietzen wollen. Da sollte man dann wirklich abwägen, ob man sich auf das Spiel einlassen will. Reagiert man cool, dann kommt erfahrungsgemäß bald der nächste Test, der noch einen Schritt weiter geht. Verbietet man es ihr, dann freut sie sich zwar - aber sie wird dann bald selbst auch anfangen, dir etwas verbieten zu wollen. Bei FBs oder Affären kann das eine Zeit lang ganz lustig sein - aber ob man das in einer LTR braucht?
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mit Frauen im Job zusammenarbeiten *grml*
Aldous antwortete auf Dr.Bundy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Insbesondere würde die Führungsetage merken, wie du drauf bist - und deinen beruflichen Werdegang entsprechend gestalten. Die Reibungsverluste, die Vollarschlöcher forcieren, kosten das Unternehmen schliesslich ne Menge Geld. -
Wenn kein Kind im Spiel ist, muss man sich nicht um die Elternebene kümmern. Dann würd ich dem Ex mit aller Konsequenz Grenzen setzen. Eine einstweilige Verfügung gegen Stalking bekommt man innerhalb von ein paar Tagen. Stufig vorgehen. Die erste Stufe sind freiwillige Elternberatungen, durch die die Eltern beide wieder in die Spur kommen. Das können auch Einzeltherapien sein. In den meisten Fällen klappt das. Also etwa bei 85 %. Wenn das scheitert, kommt das Jugendamt ins Spiel, das den Eltern nochmal mit leichtem Druck ins Gewissen redet - und wieder auf eine Einigung hinwirkt. Wenns ganz wild ist, können sich die Eltern dabei beispielsweise auf begleiteten Umgang einigen: Die Mutter bring das Kind zum Jugendamt oder Kinderschutzbund oder einer anderen Stelle - und der Vater sieht das Kind dort unter Begleitung einer Fachkraft. Das läuft so über zwei oder drei Monate. Dabei begegnen sich die Eltern nicht, es kann keine Übergriffe geben - und durch die fachliche Begleitung, sollen wieder normale Umgänge eingeleitet werden. Das hilft oft schon weiter. Falls die Mutter Sorge hat, dass der Vater nicht gut fürs Kind ist, kann die Begleitung dazu eine erste Einschätziung abgeben. Umgekehrt hat der Vater einen fachkundigen und neutralen Zeugen dafür, wie er mit dem Kind umgeht. Parallel werden immer die Eltern in die Beratung geschickt, um zu lernen wie sie sich einigen können. Hilft das auch nicht, wäre die nächste Stufe, das Familiengericht einzuschalten. Wenns um den Umgang geht, kann das Umgangsrecht gerichtlich geregelt werden. Dann hat man schwarz auf weiss, wie es laufen soll. Das berührt aber nicht das Sorgerecht. Wenn der Beschluss alleine nicht ausreicht, kann als nächste Stufe eine Umgangspflegschaft angeordnet werdenwerden. Dabei holt eine vom Gericht beauftragte Fachkraft das Kind bei der Mutter ab, bringt es zum Vater und nach dem Umgang wieder zur Mutter. Die Eltern begegnen sich dabei auch nicht - sodass es keinen Stress geben kann. Das kann durchaus ein paar Jahre so laufen. Ziel davon ist aber auch, dass die Eltern mit der Zeit lernen, das Ganze selbst zu regeln. Umgangspflegschaften sind dann schon ein indirekter Eingriff ins Sorgerecht, weil die Entscheidungskompetenz auf die Pflegschaft übertragen wird. Das sind dann die schwierigen Fälle. So etwa bei 5% geht es so weit. Sind schon mal zwei Möglichkeiten, den Kindern Umgang zu ermöglichen - ohne dass die Eltern aufeinandertreffen. Und beide Eltern spüren dabei, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben. Beispielsweise würde aktenkundig, wenn der Vater der Mutter die Tür eintritt. Meist bringt das einen Lerneffekt mit sich. Wenn das auch nicht helfen sollte, und die Eltern weiter streiten, wäre der nächste Schritt ein Sorgerechtsverfahren. Dabei wird das Gericht wahrscheinlich ein psychologisches Gutachten zur Erziehungsfähigkeit beider Eltern beauftragen. Auf der Grundlage würde über das Sorgerecht entschieden. Das ist so ziemlich die ultima Ratio. Umgang wird es aber trotzdem weiter geben. Der allerletzte Schritt wäre ein Umgangsausschluss. Dafür müssen aber extreme Umstände vorliegen. Beispielsweise, wenn ein Elternteil eine unkntrolierbare Psychose hat, die auf das Kind beängstigend wirken wird. Darum ist das, was Levek schildert, kein Grund, dass das Kind den Vater nicht sehen sollte. Möglicherweise würde das Jugendamt mal ein paar Wochen den Umgang aussetzen, um akut Ruhe in die Situation zu bringen - gleichzeitig wird es aber beide Eltern in die Pflicht nehmen, mit Volldampf an einer Normalisierung der Situation zu arbeiten. Letztendlich bleib es dabei, dass die Eltern sich einigen müssen. Das kann dieses ganze Helfersystem den Eltern nicht abnehmen. Alles andere ist scheisse für die Kinder. Die beiden müssen also selbst ran. Das sollten sie so früh wie möglich machen. Je mehr das ganze eskaliert, um so schwieriger wirds werden, die Wogen wieder zu glätten.
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Sorgerecht und Umgangsrecht haben nichts miteinander zu tun. Auch entscheidet nicht ein allein Sorgeberechtigter über das Umgangsrecht eines nicht Sorgeberechtigten. Glaube ich dir. Ich hoffe es ist ist unabhänig davon verständlich was ich sagen will. Ja, das ist schon verständlich. Aber mal ganz offen: Wenn du so elementare formale Unterschiede nicht kennst, dann kannst du dich mit dem Themenfeld noch nicht befasst haben. Von der Sache her, ist dein Vorschlag extrem. Vor 30 Jahren war das tatsächlich mal Stand der Wissenschaft - aber seit mehr als 20 Jahren weiß man, dass das weder funktioniert, noch für die Kinder oder die Eltern gut ist.
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Sorgerecht und Umgangsrecht haben nichts miteinander zu tun. Auch entscheidet nicht ein allein Sorgeberechtigter über das Umgangsrecht eines nicht Sorgeberechtigten. Ja, es ist nicht unüblich, dass ein betreuender Elternteil den Umgang stört, dann die Reaktion des umgangberechtigten Elternteils als Übergriffe interpretiert - und diese als Grund für weitere Umgangsbyokotte vorbringt. Ist eine ganz normale Eskalationsschraube. Die Argumentation, dass der umgangsberechtigte Elternteil das Kind nicht sehen könne, weil es dem betreuenden Eltenrteil schlecht geht, und sich das auf das Kind übertragen würde, ist ein Teil dieser Schraube. Wenn es der Freundin von Levek schlecht geht, dann steht allerdings sie selbst dafür in der Verantwortung. Nicht der Ex. Wenn sie keine therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen möchte, dann ist das ihre Verantwortung. Mit dem Verhalten ihres Ex hat das nichts zu tun. Nimmt sie diese Hilfe nicht in Anspruch, kann sie nicht argumentieren, dass der Umgang nicht möglich wäre, weil es ihr schlecht geht - und sich das auf das Kind übertragen würde. Vielmehr steht sie in der Verantwortung, wenn sie ihre schlechte Verfassung auf das Kind überträgt. Letztendlich geht es bei der Frage nach Umgang nur darum, wie der umgangsbereichtigte Elternteil mit dem Kind umgeht - nicht darum, ob sich die Eltern streiten. Darum gibt es auch jede Menge Hilfsangebote für solche Fälle. Umgangspflegschaften, begleitete Umgänge, usw. Kann man alle in Anspruch nehmen, wenn man will. Wenn man sich weiter streiten will, kann man das natürlich auch tun. Spannend ist, wie sich schon nach ein paar Beiträgen der Thread entwickelt. Der TE kennt das Verhalten des Ex nur aus den Schilderungen der Mutter. Das Forum kennt nur die Schilderungen des TE. Trotzdem wird davon ausgegangen, dass der Ex ein Problem hätte - und spekuliert, wie man das lösen könnte.
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Kennt ihr euch schon länger und auch näher - oder erst seit den paar Wochen, die die LTR läuft? Und kennst du ihren Ex oder ihren Bekanntenkreis? Ich frag mal sehr direkt: Läßt sie sich nur krank schreiben, oder kümmert sie sich darum, wieder gesund zu werden? Konkret: Macht sie eine Therapie, damit es ihr wieder besser gehen kann? Ich frag so direkt, weil du nur davon schreibst, dass diverse Anzeigen erstattet und versucht wurde, eine richterliche Verfügung zu erwirken - und sie es nun über eine Opferschutzorganisation versucht. Du schreibst aber nicht von eventuellen Konsequenzen - und auch nicht von konstruktiven Interventionen, die durch die offiziellen Stellen üblicherweise erfolgen würden. Du fragst nach Erfahrungen. Erfahrungsgemäß sind hochstrittige Trennungen -und das beschreibst du- immer mit einem gewissen Realitätsverlust verbunden. Vergleicht man die Berichte von Trennungseltern unvoreingenommen, dann findet man oft so wenige Übereinstimmungen, dass man den Eindruck bekommen könnte, es ginge völlig verschiedene Fälle. Beide Eltern sind aber trotzdem jeweils der vollen Überzeugung, die Dinge so zu schildern, wie sie sind. Du kennst aber nur die Schilderungen deiner Freundin - und als ihr neuer Freund, der sich sorgt, bist du jetzt schon ein Teil dieser Dynamik. Hilfreich kannst du darum nur sein, wenn du distanziert bleibst. So kannst du ihr emotional den Rücken stärken. Es wird aber nix bringen, wenn du Partei ergreifst. Wenn du was tun willst, dann rate den beiden zu einer Elternberatung, oder Mediation beim Jugendamt oder einem freien Träger. Kinderschutzbund, Diakonie, Caritas, AWO, SKFM, usw. Angebote gibts genügend. Gut kann auch eine anschließende Familientherapie sein. Das kann nachhaltig helfen. Das was du beschreibst, Stalking, Türen eintreten, usw. sind letztendlich nur Sympthome des Trennungskonflikts. Besser wirds erst, wenn die beiden ihren Konflikt in den Griff bekommen. Da helfen aber keine Anzeigen oder andere gerichtliche Anträge. Vielmehr sind das ebenfalls nur Sympthome - nur auf einer anderen Ebene.
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Ködern und Warten: Anrufen und nicht abnehmen
Aldous antwortete auf Rheega's Thema in Strategien & Techniken
Panik, wenn man jemanden nicht erreicht? So, wie bei der Freundin von PUpper - nur umgekehrt? Deine Freundin kannte den Typen schon und konnte ihn darum schon etwas einschätzen. Gesetzt den Fall, sie wüsste dass er gut gelaunt etwas anderes macht und sich darum die nächsten Wochen auch nicht mehr melden wird, wenn sie nicht rangeht. Wäre sie dann auch nicht rangegangen? -
Zwei Dates, Makeout, Sie benutzt mich als "Toy"
Aldous antwortete auf bhillz's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Mit dir stimmt was nicht. Hm? Was stimmt nicht, wenn man nicht tut wozu man keine Lust hat? Allein bei dir und deiner kindlich-naiven Vorstellung von Beziehung, Sexualität und Zusammensein. Es ist wie als würdest du ein Geschenk bekommen und noch daran was auszusetzen haben, weil es nicht genau so ist, wie du gerne möchtest. Geh weiter Disneyfilme schauen. Blöde Geschenke verkauft man auf ebay. Frauen die nicht gefallen, trifft man nicht mehr. Komplizierter ist es nicht. Du machst den gleichen Fehler, wie bhillz. Ihr legt beide eure eigenen Erwartungen als Maßstab für das Verhalten anderer an. Fakt ist aber, dass jeder wollen kann was er will. Die Kleine will auf ihre Art rummachen - und bhillz gefällt das nicht. So weit kein Problem. Schräg wird es erst, wenn du bhillz sagen wolltest, was ihm gefallen sollte - und genauso wenn er die Kleine beeinflussen wollte, damit sie macht was ihm gefällt. Beides wäre Quatsch. Wenn mir eine Frau nicht mehr gefällt, dann treffe ich mich nicht mehr mit ihr. Aber ich fange nicht an, verändern zu wollen, was ich will oder was sie will. -
Um Abgrenzung auch - in erster Linie aber um Integrität. Je mehr man seine eigenen Verantwortlichkeiten integriert hat, um so mehr ergibt sich die Abgrenzung von selbst. Bzw. Abgrenzung ist um so weniger notwendig. Diese Konkurrenz zwischen Kind und neuer Freundin beispielsweise, die Aurelia beschreibt, ist um so größer, je unsortierter die persöniche Integrität des Vaters ist. Ein Mann, der persönlich gut sortiert ist, wird seinem Kind immer gleich begegnen. Egal, ob er gerade eine Freundin hat, oder keine, oder mehrere. Er sorgt gut für sich selbst - und hat dadurch genügend freie Ressorcen für sein Kind. Das Kind spürt, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, und bleibt enstpannt. Je mehr er persönliche Schwächen hat, um so mehr wird er versuchen diese Schwächen in Beziehungen zu anderen Menschen auszugleichen. Hat er keine Freundin, dann wird er sich verstärkt an seine Kinder hängen. Taucht dann eine Freundin auf, dann hängt er sie an sie. Das bedeuet nicht, dass er sich nicht mehr um seine Kinder kümmern würde - aber die Kinder spüren, dass sich irgendwas verändert - und reagieren eifersüchtig. Umgekehrt wird eine Freundin, die selbst sehr integer ist, sich nicht an den Verantworlichkeiten stören, die ihr Freund als Vater hat. Weil sie selbst keinen Bedarf hat, sich an ihren Freund anzuklampfen. Wenn er für seine Kinder sorgt, macht sie halt etwas anderes - und man trifft sich, wenn es für beide passt. Insofern denke ich auch, dass diese Problematik mit dem Kind als "Attraction-Killer" in erster Linie ein inner-game Thema ist.
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Nicht wegen der Zeit, sondern wegen der Beziehung. Kinder haben ausgeprägte Antennen für alle zwischenmenschlichen Dynamiken. Die merken sofort, wie Erwachsene zueinander stehen. Je Kleiner, um so direkter. Irgendwie springe ich auf deine Postings an. Aber im Ernst: Kanns sein, dass du da wirklich was durcheinander wirfst? Wenn du eine Frau kennenlernst, dann tust du das als Mann - mit deiner Verantwortung als Vater hat das nix zu tun. Sind zwei verschiedene Bereiche. Wenn du bei deiner Frauenwahl dein Kind im Hinterkopf hast, dann vermischt du diese beiden Bereiche. Und das ist nicht gut. Wenn dein Glaubenssatz ist: "Ich selbst finde die Frau anziehend, aber wegen meinem Kind lasse ich die Finger davon." dann verzichtest quasi du auf dein Glück - und schiebst dein Kind als Grund vor. Das wäre das gleiche Prinzip, wie bei Eltern die sich wegen ihren Kindern nicht trennen. Das ist für die Kinder schlecht. Nicht, weil es gut wäre, wenn Eltern sich trennen - sondern weil es schlecht ist, wenn Eltern unglücklich sind. Natürlich ist es gut, wenn Eltern darauf achten, dass die Beziehung Bestand hat. Aber das bedeutet, dass beide darauf achten, selbst glücklich zu sein - und so eine glückliche Beziehung führen können. In dem Moment, in dem Eltern glauben zusammen zu bleiben, wegen den Kindern, tun sie genau das Gegenteil. Sie machen sich persönlich unglücklich - übernehmen also keine Verantwortung für sich selbst - und schieben ihre Kinder als Grund vor. Sie schieben quasi ihren Kindern Verantwortung zu. die sie eigentlich selbst tragen müssten. Die Kinder haben dann nicht nur Eltern, die unglücklich sind - und von denen sie darum nicht lernen können, wie man glücklich ist. Sondern sie tragen meist auch noch Schuldgefühle mit sich herum, weil ihre Eltern sie ja als Grund für das eigene Unglück sehen. Genau so einen Quatsch würdest du machen, wenn du bei deiner Frauenwahl über dein Kind nachdenken würdest. Du bist ein Mann und als solcher suchst du dir eine Frau aus. Genauso bist du ein Vater, und sorgst für dein Kind. Das läßt sich problemlos miteinander vereinbaren. Wenn die Frau und dein Kind nicht kompatibel sein sollten -warum auch immer- dann bringst du die beiden halt nicht zusammen. Aber du erlaubst dir trotzdem, mit dieser Frau zusammen zu sein, wenn du es selbst willst. Du kannst nichts ausgleichen. Du kannst nur selbst im Rahmen der Gegebenheiten glücklich sein. Etwas besseres kannst du deinem Kind nicht vermitteln.
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Die Wahrheit liegt aufm Platz. Um mal mit Rehhagel zu sprechen. Um jemanden auch nur ansatztweise kennen zu lernen, muss man so zwei bis drei Jahre mit ihm in einer Beziehung sein. Insofern würd ich nach Bauchgefühl entscheiden. Oder auch nicht entscheiden. Drängt dich doch niemand. Oder?
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Dann kanns eigentlich nix Körperliches sein. Was sagt dir denn dein Bauchgefühl über sie? Ist da alles sortiert und klar - oder gibts irgendwas, was fraglich sein könnte?
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Double KC mit 2 gleichzeitig, mögliches follow-up oder verschissen?
Aldous antwortete auf Spartanbreed's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Screwby! -
LSD LD Borderline Trennung
Aldous antwortete auf RocknRolla1983's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Naheliegend ist, dass sie sich manipuliert fühlen wird. Meist erzeugt das eine Gegenreaktion. Wie sie letztendlich reagieren wird, kann dir aber keiner sagen. Man kann eigentlich nur eines sagen: Sie wird wollen, dass du ihr wertschätzend und mit Achtung begegnest. Das, weil es so ziemlich auf jeden zutrifft. Erfahrungsgemäß werden so auch Trennungen am besten verkraftet. -
Ich glaub, du wirfst da was durcheinander. Wenn du eine Frau kennenlernst, dann begegnest du ihr als Mann. Deinem Kind begegnest du als Vater. Das sind zwei verschiedene Bereiche deines Lebens, deren Bedeutung du nicht gegeneinander abwägen kannst. So isses.