Aldous

Das sie weiter macht, ist normal. Ihr fangt einen Schlagabtausch an. Eine Zeit lang, habt ihr beide Spaß an dem Spiel. Dann hörst du auf, weil du keine Lust mehr hast. Sie will aber noch weiter machen. Also versucht sie, bei dir die gewohnte Reaktion zu erzeugen - damit das Spiel weiter geht. Wenn du nicht darauf einsteigst, wird sie immer stärker provozieren, um schließlich die gewünschte Reaktion zu bekommen. Springst du darauf irgendwann an, dann gehts weiter. Im ungünstigen Fall bist du dann genervt und das Spiel wird unschön. Ist ne ganz normale Eskalationsspirale. Wenn du nachhaltig aus dem Spiel aussteigst, dann wird sie irgendwann auch aufhören. Weil sie merkt, dass nichts mehr zurück kommt und ihre Sprüche ins Leere laufen. Das funktioniert aber nur, wenn du tatsächlich aus dem Spiel aussteigst. Wenn du nur aufhörst, ihre Sprüche zu kontern - dich aber weiterhin insgeheim ärgerst, bist du noch im Spiel. Um nen Cut zu machen, kannst du quasi den Austragungsort ändern - so, wie Black Cobra vorschlägt. Wenn du nachhaltig was ändern willst, dann fang bei dir an. Check dein inner game und find raus, welchen inneren Nutzen aus den Schlagabtauschen ziehst - und sortier das.

"Seitdem er ein Problem damit hat." Die meisten Frauen wittern deine Schwächen sofort und bohren ein bischen darin herum, um zu gucken wie du reagierst. Das gehört dazu. Wenn du sie anziehend findest, weil sie jung ist, dann ist das völlig OK. Kein Grund, irgendwas zu verheimlichen. Genauso ist es auch OK, wenn du keine Lust hast, auf ihre Fragen zu antworten. Kürzere Lebenserfahrung gleicht sich halt dadurch aus, dass es mehrere Mädels sind.

Souverän. Aber im Ernst. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, wenn sie dich dezent auf irgendwelche Eignungen abklopfen will. Das sind kleine Tests, bei denen ein wenig mitschwingen soll: "Mal gucken, ob du nervös wirst, wenn ich prüfe ob du gut genug für mich bist." Spiel mit, und geh nicht drauf ein. Schwindeln ist nicht nötig, damit würdest du sie zu ernst nehmen. Wenn sie fragt, wie alt du bist, frag zurück, wie alt du denn ausschaust. Wenn sie dich auf Anfang 50 schätzt, versohlst du ihr den Hintern. Wenn sie auf Ende 20 tippt, lächelst du zustimmend: "So siehts aus." Es ist ein Spiel.

Spaß ist es so lange, wie keiner gewinnen will. Bei euch hört sich das eher nach nem kleinen Schlagabtausch an. Sie ist halt etwas unsicher und will gern so tun, als hätte sie die Hosen an. Würd mich nicht weiter stören.

Nettes Refraiming. Eben hast du sie noch abgeschossen, und jetzt ist sie es, die den Abstand braucht. Das ist aber nix Besonderes. Solche kleinen Egospielchen haben so gut wie alle Frauen drauf. Dabei gibts wirklich keine Parallele zu den Zigaretten. Nur frag ich mich, wieso du das an ihr so interessant findest?

Das ist das, was Satsang mit den Zigaretten angesprochen hat. Wie soll denn jemand anderes die Kontrolle über dich übernehmen können? Das kann sie faktisch nicht. Du kannst aber glauben, dass sie das könnte. Genauso, wie ein Raucher glauben kann, nicht ohne Zigaretten zu können. Ist beides ein süchtiges Prinzip. Faktisch beeinflusst sie dich aber nicht, sondern du läßt dich von ihr beeinflussen. Dabei bist du genauso aktiv, wie sie. Sprich: Du beeinflusst sie dahingehend, dass du glauben kannst, von ihr beeinflusst zu werden. Ist wie beim Rauchen. Die brennenden Zigaretten springen einem nicht von selbst in den Mund. Man entscheidet sich, sie zu kaufen, aus der Packung zu nehmen, in den Mund zu stecken, anzuzünden, einzuatmen und weiter zu rauchen. Jedes mal aufs Neue. Genauso entscheidest du dich, dich von ihr beeinflusst zu fühlen. Wenn du willst, kannst du das weiter so machen. Unangenehm dabei wird sein, dass du sie nicht geziehlt beeinflussen kannst. Du wirst von ihr nie das bekommen, was du dir erhoffst. Nicht, weil sie es dir nicht geben wollen würde, sondern weil man sich viele Dinge nur selbst geben kann. Erwartest du es trotzdem, überforderst du dich - und sie. Gut möglich, dass das ein Grund ist, warum sie sich zurückzieht. So oder so, wirst du nur weiter kommen, wenn du dein Leben selbst auf die Reihe bekommst. Ob mit oder ohne sie, ist dabei letztendlich nicht relevant. Relevant ist, ob du es unabhängig von ihr tust.

Bei Leuten, die glauben ihre Zeit wäre knapp -insbesondere bei mir selbst- fällt mir immer das Statement von Karl Lagerfeld ein: "Stress ist egozentrische Hysterie und führt nur dazu, dass man die Kontrolle verliert." Zeitknappheit ist Quatsch. Wenn du Frauen beeindrucken willst, dann sortier dich. "Ich habe gerade wenig Zeit." ist ne Floskel. Im Grunde weiss das jeder. "Ich bin gerade auf dem Weg nach..." ist authentischer. Noch authentischer ist: "War nett mir dir zu plaudern. Ich mache mich jetzt mal auf den Weg. Gib mir deine Nummer, dann..." Je weniger du sie damit beeindrucken willst, um so höher werden die Chancen, dass du ihre Nummer bekommst.

Na ja. Wie will mans objektiv betrachten, wenn man nur eine Seite der Story kennt? Ich denke aber auch, das du durchaus richtig liegst. Wenn sie schreibt, dass er ihr ein schlechtes Gefühl gegeben hätte, dann sieht sie ihn als verantwortlich für ihre Laune. Sie fühlt sich durch ihn beeinflusst. Ist naheliegend, dass sie ihn jetzt auch beeinflussen will. Hinter solchen Manipulationen steckt allerdings kaum jemals eine negative Absicht. Aus ihrer Sicht wird sie es als fair empfinden. Er ist schuld, dass sie sich schlecht fühlt. Also zahlt sie es ihm jetzt heim. Hm? Wenn sie seine schlechte Laune abbekommt, dann ist das OK - aber wenn sie ihn anzickt, dann nicht? Du meinst, er kann nix dafür, weil er Stress in der Uni hatte, und sie seine schlechte Laune abbekam - aber sie kann was dafür, weil sie mit ihm Stress hatte, und er jetzt ihre schlechte Laune abbekommt? So, wie sie es gerade auch macht?

Ihr Verhalten ist genauso daneben, wie deines. Weil sie das gleiche macht, wie du. Es ist die alte Geschichte. Man trifft sich, kommt zusammen, ist begeistert, sieht sich monatelang tägich - und merkt nicht, ab wann man sich latent auf die Nerven geht. Dann kracht es, und beide gehen sich aus dem Weg. Bis einer plötzlich merkt, dass der andere sich zurückzieht - und wieder anhänglich wird. Das war euer Fehler. Dein Fehler war, wegen Stress schlechte Laune zu haben. Stress ist aber kein Grund für schlechte Laune. Wenn du trotzdem schlechte Laune haben willst - OK. Deine Entscheidung. Aber dann zieh andere nicht mit rein. Sie hast du mit reingezogen, weil sie dir unterschwellig auf die Nerven gegangen ist. Sonst hättest du dich zusammen gerissen. Sie nimmt das jetzt als Grund, um sauer zu sein. Sie macht den gleichen Fehler, wie du. Ist aber kein Weltuntergang, sondern menschlich. Mein Vorschlag wäre: Hör mit dem passiv-aggressiven Quatsch auf. Oder anders gesgt: Werd erwachsen. Dann entspann dich, ruf sie an und triff dich mit ihr. Wenn du wirklich entspannt bist, und noch ein Rest Anziehung vorhanden ist, wird sie darauf eingehen. Gib von dir aus keine Erkklärungen ab. Lad sie zu irgendwas Gutem ein und hab eine gute Zeit. Wenn sie fragt, sagst du warum es dir leid tut. Sag ihr, dass es dämlich war und du in Zukunft darauf achten wirst, erwachsen zu werden. Danach ist das Thema erledigt, du vermeidest die alten Fehler - und guckst, was passiert. Ertappst du dich wieder bei den alten Mustern -was passieren wird- dann korrigierst du dich. Fährt sie langfristig trotzdem ihre alte Schiene weiter, dann sag ihr das. Ohne sie dabei zu bewerten. Wenn sie das nutzen sollte, um dich anzuzicken - dann würd ich sie abschiessen.

Niceguys haben eher Angst, ein Arschloch zu sein. Wie siehts denn mir dir selbst aus? Gefällst du dir selbst?

No homo. Ganz normal. Genauso, wie gegenüber ihrem Vater.

Ich überlege gerade, wie ich als Vater mit dir umgehen würde. Wenn ich eine Tochter hätte und sie von dir abgeholt würde, würde ich dich an meinen Tisch setzen, dir ein Bier anbieten und schweigend meine Schrotflinte putzen, während du auf sie wartest.

Weder müssen, noch sollen. Du darfst dich selbst mit allen Schwächen akzeptieren. Dabei geht es um die Haltung, die du dir selbst gegenüber einnimmst. Ob und wann du welche deiner Eigenschaften anderen gegenüber offen zeigst, darfst du je nach Situation entscheiden. Offen sein können, ist ja letztendlich genauso eine Kompetenz, wie sich verbergen können. Was wann nützlich ist, hängt von der Situation ab. Im zwischenmenschlichen Kontakt mit Frauen macht es dabei Sinn, sich nach dem eigenen Bauchgefühl zu richten. In LDS wird es sinngemäß so formuliert: "Du kannst einer Frau um so mehr Raum in deinem Leben geben, um so mehr du dich selbst auf eine gefestigte Existenz stützen kannst." Emotionale Needyness ist übrigens immer ein Eigenkonstrukt. Als erwachsener Mensch bist du auf emotionaler Ebene faktisch autonom. Man glaubt nur, man sei needy. Man ist es aber nicht. Wobei den Glauben needy zu sein, jeder hat. Mehr oder weniger stark ausgeprägt.

"Akzeptieren müssen" ist ein Widerspruch in sich. Faktisch ist es so: Eine Eigenschaft als "Fehler" zu sehen, macht nur Sinn wenn die Eigenschaft nachteilig ist. Ob eine Eigenschaft nachteilig ist, hängt dabei von der Situation ab. Was in einer Situation nützlich sein kann, ist in einer anderen Situation unangebracht. Wenn du ein wizitger Typ bist, kannst du Samstagabends im Club deinen gesamten Freundeskreis unterhalten. Wenn du deinen Humor bei einer Trauerfeier rausläßt, wäre das ein Fehler. Ansprechangst kann hinderlich sein, wenn du eine schöne Frau nicht ansprichst, die dir seit zwei Stunden IOIs schickt. Würdest du aber völlig angstfrei jede Frau völlig enthemmt nach Sex fragen, wird man dir irgendwann nahelegen dich in Therapie zu begeben. Faktisch gibts darum keine Eigenschaften, die an sich "Fehler" sind. Beim inner game gehts letztendlich um Selbstwertgefühl und Integrität. Das hat viel mir inneren Konflikten zu tun. Wenn du Eigenschaften von dir als "Fehler" siehst, und glaubst etwas zu "müssen", dann erzeugst du schon damit einen inneren Konflikt. Bring also nix. Der Lösungsweg ist, sich auf emotionaler Ebene mit allen Eigenschaften zu akzeptieren. Also Bewertungen wie "Fehler" völlig außen vor zu lassen. Sich zu erlauben, so zu sein, wie man ist. Erlauben bedeutet, etwas zu dürfen - und gerade nicht, etwas zu müssen. Das fördert auf der emotionalen Ebene die Integrität und das Selbstwertempfinden - und bringt auf der Verhaltensebene mehr Freiheitsgrade. Dadurch ergeben sich mehr Handlungsoptionen und man kann besser situationsangemessen reagieren.

1. Man wartet drei Tage, nicht eine Woche. 2. Nicht nach einem Date fragen. Bau gute Stimmung auf und schlag dann etwas vor, was euch beiden gefällt. Siehe oben. Das: Es ist ein Spiel. Wenn du Wichtigeres zu tun hast, als es zu spielen, dann wunder dich nicht, wenn sie Wichtigeres zu tun hat, als dich zu treffen.

Sie nimmt dir ja auch nix übel - sie schreibt nur weniger. Verführen bedeutet nicht, Frauen nichts böses zu tun - sondern mit ihnen zusammen Spaß zu haben. Hast du dich schon mal zum Thema Niceguy eingelesen? Wenn nicht, dann mach das mal. Und widme dich parallel ein paar echten Frauen.

Nimm Nervosität und Verkrampftheit nicht als Schwäche, sondern akzeptiers als Teil von dir. Dann werden es Frauen auch akzeptieren. Bei Frauen, die es nicht akzeptieren, brauchst du nicht nervös sein, denn dann hast du nichts verloren, wenn sie geht. Und was ist mit der Anhänglichkeit? Anhänglichkeit ist ein bekannter Attractionkiller. Auch wenn man akzeptiert, dass man ein anhänglicher Typ ist, killt es weiterhin die Attraction. Im Grunde ist Anhänglichkeit ein Teil vom Rapport. Anhänglichkeit ist darum völlig OK - solange man es nicht übertreibt. Also nicht needy wird. Anziehung lebt immer von einem ausgeglichenen Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Um Nähe herzustellen, braucht es Rapport. Solange man danach wieder entspannt auf Distanz gehen kann, ist alles OK. Ist also alles ne Frage der Regulierung. Wie gut du regulieren kannst, hängt letztendlich an deinem inner game. Je mehr du mit dir selbst im Reinen bist, um so entspannter bist du anderen gegenüber. Dann kannst du Nähe gut aushalten - und genauso gut entspannt bleiben, wenn sie auf Distanz geht.

Da setzt sie bei dir den Hebel an. Wenn es mit dir wirklich nicht ginge, würdest du hier nicht schreiben, sondern hättest sie längst von deiner Liste gestrichen.

Hm... Schuldgefühle entwickeln Kinder eigentlich nur, wenn sie Erwartungen von Bezugspersonen nicht erfüllen können. Wenn beispielsweise der Vater erwarten würde, dass die Tochter zwischen ihm und der Mutter vermittelt. Oder, wenn die Mutter erwarten würde, dass die Kinder ihr emotional den Rücken stärken, wenn sie unter dem Stalking ihres Ex leidet. Die Kinder werfen sich dann vor, versagt zu haben. Wenn die Eltern keine Erwartungen stellen, gibts das Problem aber nicht. Insofern ists erstmal gut, wenn Levek derjenige ist, der die Mutter stärkt. Ja, solche Kinderbücher gibt. Mit Mama Bär und Papa Bär, die nicht mehr zusammen wohnen. Es gibt auch Spieltherapien, oder Gruppen für Trennungskinder. Das dient aber nicht dem Verstehen, sondern mehr dem Erleben und dadurch verarbeiten. Letztendlich ist es doch so: Die Eltern sind erwachsen - und packen es trotzdem nicht, sich wie Erwachsene zu trennen. Wenn man jetzt glauben würde, dass die Kinder den Quatsch verstehen könnten, den ihre Eltern veranstalten, dann würde man von den Kindern erwarten, etwas zu leisten, was ihre Eltern nicht können. Drum kanns nach hinten losgehen, wenn man von Kindern erwarten würde, dass sie verstehen. Damit würden ja wieder Erwartungen gestellt. Und da Kinder das nicht packen können, entwickeln sie Schuldgefühle. Besser wirds nur werden, wenn die Eltern wieder in die Spur kommen. Was schwierig ist, wenn einer freidreht und sich verweigert. An den kommt man dann immer schwerer ran. Das beste ist in solchen Fällen meist, selbst aus dem Konflikt auszusteigen. Beispielsweise, sich nicht mehr dafür zu interessieren, ob er draussen vor dem Fenster steht, oder nicht. Wie schon geraten wurde: Dem Stalker die Energie nehmen. Wenn die Mutter es schafft, sich nicht mehr verängstigen zu lassen, wird ihm das Stalken irgendwann langweilig werden. Meist wirds dann zwar erstmal noch etwas heftiger, weil er versuchen wird, die gewohnte Reaktion zu provozieren - bleibt man aber nachhaltig distanziert, dann wirds irgendwann besser.

Hört sich gut an. Ich würde an deiner Stelle die Helferrolle möglichst bald an die Profis abgeben. Einerseits, weil sie dadurch schneller lernt, wieder auf eigenen Beinen zu stehen - und andererseits, weil du sie ja als Mann kennenlernen willst, und nicht als Helfer. Sonst landest du früher oder später in der friendzone. Insbesondere aber, weil es für ihre Kinder nicht gut ist, wenn sie dich als Helfer sehen. Das tun die Kinder auch nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie die Sichtweise der Mutter übernehmen. Nicht gut ist daran, dass es ihr gewohntes Weltbild durcheinander bringt. Wenn die Eltern sich trennen, ist das für Kinder schon schwierig genug. Wenn dann ein neuer Mann im Leben der Mutter auftaucht, ist das zwar grundsätzlich OK - aber gewöhnungsbedürftig. Wenn der neue Mann dann aber der Mutter hilft, weil die Mutter sich durch den Vater beunruhigt fühlt, dann ist das für die Kinder emotionales Chaos hoch drei. Darum würd ich möglichst bald das Ruder an die Profis abgeben und mich aus den Verwicklungen mit dem Vater raushalten. Das müssen die beiden selbst sortieren.

Ob mir eine Frau gefällt, ist mir sofort klar. Dafür reicht es, sie kurz im Augenwinkel auftauchen zu sehen. KIommt auch vor, dass ich mich sofort verliebe - kann aber auch ein paar Wochen oder Monate dauern. Hängt nicht von der Zeit ab, sondern von dem was passiert. Ja, kann sein. Zunehmende Bewusstheit und Reife bedeutet aber auch, dass man sich von schmerzhaften Emotionen nicht mehr so leicht vom Schlitten hauen läßt.

Nimm Nervosität und Verkrampftheit nicht als Schwäche, sondern akzeptiers als Teil von dir. Dann werden es Frauen auch akzeptieren. Bei Frauen, die es nicht akzeptieren, brauchst du nicht nervös sein, denn dann hast du nichts verloren, wenn sie geht.

Du kannst ruhig der aktive Part sein. Solange du auch ohne sie zufrieden sein kannst, bist du nicht needy. Wenn es läuft, dann lass es laufen.

Weniger denken.

Ich kenne zwei oder drei Frauen, die sich so ähnlich bescheiben, wie du dich hier. Alle hatten viele Partner, aber nicht unbedingt in festen Beziehungen, sondern häufige Wechsel. Wenn sie in Beziehungen sind, dann versuchen sie einerseits ihre Partner ziemlich zu vereinnahmen - und sind andererseits auch gerne alleine. Loslassen von Ex-Partnern fällt ihnen schwer und sie haben immer den Wunsch, dass andere ihnen verzeihen. Haben sie sich getrennt, fühlen sie sich innerlich leer und suchen sofort neue Partner. Familie und Partner werden fast immer getrennt - nach dem Motto "Blut ist dicker als Wasser." Offen gesagt alles eher ambivalente Mädels. Sie sind sehr anhänglich - stehen aber immer etwas neben sich, sodass ihre Beziehungen etwas unpersönlich bleiben. Treten sehr extrovertiert auf, leben aber gleichzeitig in ihrer eigenen Welt. Was sie alle gemeinsam haben ist, dass sie sich noch nicht wirklich von ihrer Familie gelöst haben.