Aldous

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  1. Elfen, also die mit den angesteckten Öhrchen, haben traditionell Silikonbrüste. Auf denen die ehemals kleinen dreieckigen Brüste oben drauf sitzen.
  2. brudi. Frage der Perspektive. Angenommen, ich wär sapiosexuell. Also nur. Dann würd ich die Kassiererin vom Netto um die Ecke nicht wertschätzen können. Also sie und ihre glatten blonden Haare, aus denen ihre dreieckigen kleinen weißen Brüste herausragen, wie metamorphe Felsbrocken aus einem im Morgengrauen sanft dahinfließenden Gebirgsbach. Sondern ich würd auf die transsexuelle Feuerwehrfrau stehen, die zwar größere und rundere Brüste hat, aber sie nur noch anderen Frauen zeigen will, weil isso und hochbegabt und so. Und das wären Auswirkungen, die so übel wären, dass es für das Ausmaß des Übels keinen angemessenen Begriff gäbe. Darum muss festgehalten werden, dass Sapiosexualität zwar natürlich ein Rationalisierungscope sein mag. Es aber noch natürlicher ein noch rationalisierterer Cope ist, über Sapiosexualität nachzudenken.
  3. Sach mal, brudi. Gibt da so nen besonderen Fetisch. Sapiosexuell, heisst das. Glaub ich. Jedenfalls sind das Frauen, die auf intellente Männer stehen. Und umgekehrt. Das wär jedenfalls mal ne Zielgruppe für dich. Wo du dein Radioteleskop in ein schwarzes Loch tun kannst. Von der dabei gebotenen Vorsicht muss ich dir hoffentlich nix sagen. Von wegen Genie und Wahnsinn und so. Wenn sie gestern noch aufm Abiball mit Zöpfen im Schulmädchenoutfit ihre Daddy-Issues zelebriert und zwei Wochen später mit Kurzhaarfrisur bei der freiwilligen Feuerwehr anfängt, weil sie jetzt transsexuell geworden ist und nicht mehr Ines, sondern Ive heisst, dann nicht wundern.
  4. Wenn wir schon bei Sonderwünschen sind: Ich würd gern das mit diesem Ereignishorizont erklärt bekommen.
  5. Parallel sollten wir alle zusammenwerfen und Enni für nen nächstes Buch finanzieren, das der Frauenwelt verklickert, wie sie die fortpflanzungsnotwendigsten Gene screenen.
  6. Das, was man findet, ist meistens ne ziemliche Ausnahme. Wenn du mal am Strand sitzt, dann spült jede Welle ein paar Sandkörner an. Und die nächste Welle spült sie wieder weg. Bedeutet, vom normalen Alltag eines Sandkorns wirds keine fossilen Spuren geben. Was erhalten bleibt, wär beispielsweise nen ungewöhnlich starker Sturm, der Sandkörner so hoch auf den Strand spült, dass die normalen Wellen sie nicht mehr wegspülen können. Und der nächste Sturm auch nicht. Überliefert werden also die ungewöhnlichen Ereignisse - und nicht das, was jeden Tag passiert. Ist mit den Dinoskeletten genauso. Die meisten erhalten sich nicht. Sondern vergammeln und gehen in den Stoffkreislauf über. Nur dann, wenn nen Knochen dem Kreislauf entzogen wird, dann wird nen Fossil draus. Also dann, wenn was untypisches passiert. Die Besonderheit bei unserer Zivilisation ist nun, dass wir so viel Energie umsetzen, dass wir zu nem geologischen Faktor geworden sind. Die Klimaveränderungen damals bei die Dinosauries hat so knapp 10.000 Jahre gedauert. Was bis dahin wohl einzigartig schnell war. Wir haben das in 100 Jahren geschaft. Darum wird die derzeitige Klimakatastrophe ihre Spuren hinterlassen. Aber ne Zivilisation, die im Rahmen geblieben ist und die es ein paar Tausend Jahre gab, die könnte durchaus spurlos verschwinden.
  7. Ruft instabile schwarze Löcher an und atmet langsam ins Telefon.
  8. ...aha! Ähm...? Was isn ein Ereignishorizont? Und wie kann der schrumpfen?
  9. Bro-Code, Art. 86: "Steht ein Bro auf eine Frau, so soll er zunächst ihre Position auf der crazy-hot Skala eruieren, bevor er sein Game fortführt." und Art. 110: "Trifft ein Bro sich mit einer Frau, so werden seine Bros jedes Mittel einsetzen, um ihm zu dem gesünschten Ergebnis zu verhelfen." sowie Art. 116: "Ein Bro sollte einen anderen Bro nicht töten, oder dessen Chancen bei einer Frau verringern." unter Beachtung von Art. 151: "Jeder Bro hat darauf zu achten, dass seine Bros vor anderen Frauen immer gut dastehen. (Ausnahme: Derjenige Bro vesucht gerade eine Frau loszuwerden. Bei Regelverstoß kann der geschädigte Bro von dem anderen Bro eine Runde verlangen. Die Größe der Runde richtet sich dabei nach Art. 106, sofern der Bro die Frau nicht doch noch rumkiegt.)" und folgend Art, 106: "Kommt bei einer Bestellung einer Runde die Frage nach der Größe des Bieres auf, so wird der Bro in jedem Fall die größte Größe ordern. Diese Frage darf im weiteren Verlauf des Abends nicht mehr gestellt werden." Schreibts euch auf!
  10. Ahm...auf die Gefahr hin, dass ich mir selbst widerspreche: Mitbewohnerin meinte immer, so mit Mitte 40, Anfang 50 würde sich für ledige Männer ein völlig neuer Markt eröffnen. Weil in dem Zeifenster ne Menge früh getrauter Ehen auseinander gingen. Wenn die Kinder ausm Haus sind, und so. Ist mir im Gedächtnis geblieben, weil sie allgemein ziemlich nen Durchblick hatte. Ich für meinen Teil würde allerdings mehr dafür plädieren, jeweils die individuelle Situation anzugehen, als über Märkte nachzudenken. Also, einerseits, wie der Fuchs schon schreibt: Wenn man auf Ficken nen Fokus legen will, dann mal hier konkrete Fragen posten. Und Details tunen. Und insbesondere überlegen, ob man den Fokus unbedingt aufs Ficken legen will. Also man möglicherweise als Seiteneffenkt zum Ficken kommt, wenn man was anderes anders macht.
  11. Steter Tropfen. Der Weg ist -meiner Meinung nach- sich nicht frusten zu lassen. Und das Gegenüber wertschätzend und respektvoll in die Verantwotung zu nehmen. Kommt ab und an vor. Prallt allerdings an die gleiche Mauer, wie die Betroffenen selbst auch. Gab vor einiger Zeit mal ne Gleichstellungsbeauftragte, die sich für Männer einsetzen wollte. Ich glaub, letzten Endes wurde sie abgesetzt. Darum der Vorschlag mit der Basis.
  12. Wenn ich (nicht blond) in Helsinki morgens zu nahe ans Fenster gehe, prügeln sich nach 2 Sekunden ein halbes Dutzend Finninen vor der Haustür um den Klinkelknopf. Gleichen Effekt löst mein mental nicht so breit aufgestellter, aber blonder Kumpel in Mailand aus. Während mich da Keine mit dem Arsch anguckt. War jedenfalls vor ein paar Jahren noch so. Dem neuen Kollegen aus GB ein paar Läden zeigen? -> Jeden Abend halbes Dutzend neue Kumpels und genügend Einladungen fürs nächste Vierteljahr. Inzwischen klappt das deutlich weniger gut. Liegt vermutlich an der explodierten Zahl von Expats. Langsam aber sicher wird man als Einheimischer zum Exot, mit dem sich alle anfreunden wollen. tldr: Der Boden von "ich war ein Jahr in USA" zu "da ist alles ganz anders" ist eher subjektiv.
  13. Google schlägt nach ein paar Buchstaben "tägliche freundliche erinnerung pdf" vor. Und leitet weiter zu "Zahlungserinnerungen Muster & Vorlagen".
  14. Es greifen Bro-Code, Art. 32: "Ein Bro erlaubt einem anderen Bro nicht, sich zu verhairaten, bevor der Bro nicht mindestens 30 ist" und Art. 132: "Wenn ein Bro entscheidet, all seine Bros fallen zu lassen und zu heiraten, ist er dennoch verpflichtet, sie auf die Hochzeit einzuladen. Auch wenn dies direkt gegen den Willen seiner Verlobten verstößt und mit einer „kein-Sex-Strafe“ endet oder was auch immer langweilige, häusliche Paare sich gegenseitig alles antun, wenn der Tag lang ist." (Anmerkung zu Art. 132: Eine Braut betrachtet ihre Heirat als den schönsten Tag - und ein Bräutigam als den Tiefpunkt seines Lebens: Seine Heirat besiegelt das Ende jeglichen Broings mit seinen Bros. Aber - es gibt für den Bräutigam einen Weg, diesen Tag zumindest für seine Bros zu einem angemessenen Ende zu führen: Brautjungfern! In ebenso hässliche wie identische Kleidchen gepresst, haben Brautjungfern nur ein Ziel: Ihre Kleidchen loszuwerden. Studien haben gezeigt, dass ein Cocktail aus Eiversucht, Bros in Anzügen und -natürlich- Cocktails, Brautjungfern in die zugänglichsten Tagets des Planeten verwandeln.)
  15. Gibt überall kleine regionale Grüppchen. Immer wieder mal Petitionen. Ab und an mal nen Artikel n den Medien. Ganz selten mal ne schlecht besuchte Demo. Aber nix, was von Dauer wäre und Wirkung zeigen würde. Was mich nicht wundert. Weil, so wie ich Betroffene erlebe, rennen die permanent gegen Mauern. Die um so höher werden, je mehr sie sich engagieren. Irgendwann geben die dann auf. Die Zähen machen weiter - aber sind mit ihrer eigenen Geschichte so ausgelastet, dass sie keine Ressorcen mehr haben, um sich zu organisieren. Ist nen gesellschaftliches Problem. Ich hab viele Kollegen in Skandinavien. Wenns da nach Trennungen droht zu eskalieren, kommt schon aus dem Freundes- und Bekanntenkreis so viel Gegenwind, dass die Konflikte sich garnicht erst hochschaukeln. Da läuft das besser. Darum ist mein Vorschlag, dass jeder seinen eigenen Social Circle sensibilisiert. Jede EMMA-Abbonentin, die du zum eigenständigen Denken motivierst, wird weitere Abbonentinnen kennen, die sie motivieren wird. Bring bei ner langweiligen Party das Thema auf die 90 % Obdachlose, die ohne Vater aufgewachsen sind. Gibt dem Typen ein Bier aus, der seine Altersvorsorge in die Gerichtsverfahren investiert, die den Kontakt mit seinen Kinder erhalten sollen. Tritt deiner Cousine auf die Füße, wenn sie ihren Ex bei der Scheidung zerstören will - und ladt ihren Ex zu deiner Geburstagsparty ein. Usw.
  16. wat? brudi, kannste das nochmal für Normalsterbliche erklären? Kann gerne ausführlicher werden.
  17. Nix gegen Aloe. Die ist ein brudi.
  18. Geschlecht ist nur ein konterrevolutionäres Konstrukt, und internaional zu liquidieren, sobald die Befreiung der Brudiklasse das Werk der Brudiklasse selbst geworden ist.
  19. Nie vom sozialistischen Brudi-Kuss gehört?
  20. Dieser miese kleine Arsch von HiWi hat uns grad den Kaffee versaut. Darum pack ich es nicht, den Thread ganz zu lesen. Oder mir ne bessere Ausrede einfallen zu lassen. Darum nur kurz: Von der Sache her ist das Mindset, dass sie dich verletzt hätte, nur schwer aufrecht zu erhalten. Also wenn man mal emotionslos drüber nachdenkt. Sondern es ist naheliegender, dass du dich verletzt fühlst -also verletzt bist- weil du dich so fühlst. Also du eine Bindung zu ihr aufgebaut hast, und die damit verbundenen Erwartungen durch ihr Verhalten entäuscht wurden. Also ganz normale Sache. Passiert dauernd so. Weils dabei um deine Erwartungen geht, trauerst du nicht ihr nach - sondern dem, was du verloren hast. Also den Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Darum trifft das, was du schreibst, nur zum Teil zu. Du trauerst nicht ihr nach - sondern du widmest deiner Gedankenwelt viel Zeit. Und das - also dir selbst Zeit zu widmen- ist erfahrungsgemäß das, was dir dabei hilft: