Aldous

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  1. Ich will den Der-ich will-in-den-Der-no-Sex-Club-Club zurück.
  2. Wie gesagt - damit Kindergärtner nen cooler Beruf wird, brauchs Aufklärung. Davon abgesehen, punktest du als Kindergärtner bei Frauen genauso, wie mit jedem anderen Beruf. Attraction is not a choice. Steht sie auf Pflaumbart und Latzhose, dann hookt das. Steht sie auf Dreitagebart und Badboy, dann hookt das. Auch dann, wenn der Badboy Kindergärtner ist. Wie gesagt, hab schon Kindergärtner getroffen, die in ner höheren Liga Fußball spielen, die Kröten dementsprechend trainieren - und genug Natural sind, damit sie von PU noch nie gehört haben. Ist in freien und wohlhabenden Gesellschaften immer so. Darum Aufklärung, dass Kindergärtner und Grundschullehrer nen Männerding ist. Damit das kleine Kropzeug mal was wird, wenns groß ist. Schon klar. Darum darf Förderung nicht von Kiga-Gebüren abhängen. Ne Ex wollte sich mal selbstständig machen. Indem sie mit ein paar Freundinnen Fortbildungen für Lehrer anbieten wollte. In Sachen Pädagogik. Und zwar gings nicht darum, schon gut geschulten Lehrern noch etwas mehr beizubringen. Sondern erstmal die Basics zu vermitteln. Weils da hahnebüchenden Handlungsbedarf gibt. Es hinterläßt mich immer wieder sprachlos, wie inkompetent Lehrer sind. Nun hab ich von Pädagogik gottseidank keinen Schimmer. Aber wenn ich mir angucke, was Lehrer -und auch viele Profs- aus meinem Fachbereich für einen Qark erzählen, dann läufts mir kalt den Rücken runter. Anwalt von mir wird von der Bezirksregierung dafür bezahlt, dass er Lehrern und Rektoren die rudimentärsten rechtlichen Grundlagen ihres Berufs beibringt. Um nur mal drei Beispiele zu nennen. Was nen guter Lehrer -und noch mehr nen guter Kindergärtner- für nen Unterschied macht, brauch ich sicher nicht zu erklären. Darum ist es hahnebüchend, dass der Bereich so stiefmütterlich behandelt wird.
  3. Gute Leute bekommste durch Aufklärung über die Wichtigkeit. Vor 100 Jahren war Dorflehrer ne angesehene Stellung. Es muss klar werden, dass die Förderung der nächsten Generationen so ziemlich das Wichtigste und Schlauste ist, was man zu tun hat. Kindergärtner muss nen Job für die coolen Jungs werden. Macht nen riesen Unterschied. Kermit schreibts schon: Talentförderung von der Liquidität der Eltern abhängig zu machen, ist für ne Gesellschaft nicht so schlau. Bedeutet, es gibt nen allgemeines Interesse daran, dass Kindergärten so gut laufen, wie nix. *schulterklopfend zum brudi ernennend*
  4. So, wie man alles andere auch erreicht. Darüber aufklären, dass die Ausbildung der Jugend wichtig ist. Eltern beibringen, wie sie ihre eigenen Themen sortiert bekommen, damit ihre Kinder fitter werden. Feedbacksysteme in den Kindergärten etablieren, durch die sich Eltern und andere Fachrichtungen mit der Belegschaft austauschen. Professoren und Ausbildern auf die Finger gucken. Anforderungen im Studium und in der Ausbildung erhöhen. Kindergärtner ständig schulen. Arbeitszeiten verringern. Besser bezahlen.
  5. Kindergärtner sollen mehr verdienen, damit sie zufriedener sind. Vor allem aber muss die Qualifikation muss erhöht und die Arbeitsbelastung gesenkt werden. Damit sie nen möglichst guten Job machen. Und es sollte möglichst ne Quote geben. Also mehr Männer als Kindergärtner. Die beispielsweise Fußballtraining drauf haben. Bedeutet übrigens alles nicht, dass darum Eltern mehr für den Kindegarten zahlen müssen. So ziemlich alle Feministen -und auch Maskulinisten- die ich kenne, wollen anderen Leuten vorschreiben, was sie für richtig zu halten haben. Was auf Fahnen steht ist das eine. Was draus gemacht wird, oft was anderes.
  6. Ne. Der Punkt ist, dass es sogar ausgesprochen wichtig ist, das zu verallgemeinern. Einerseits isses breiter fachlicher Konsens. Basics. Falls nicht bekannt, einlesen. Und andererseits kanns ausgesprochen hilfreich ibei solchen Fragen sein, wie sie der TE stellt. Ab und an wird hier mal Maslow mit seiner Pyramide strapaziert. Wenn du da mal guckst, dann steht Selbstverwirklichung an letzter Stelle. Bedeutet, bei deiner Motivation aus der heraus du dir dein geiles Auto kaufst, ist am unwichtigsten ob du es selbst geil findest - und deutlich basaler ist für dich, dass du dafür von anderen Anerkennung bekommst. Ist auch dann so, wenns dir nicht bewusst ist. Bedeutet, der Wunsch nach Anerkennung ist nen ausgesprochen vitaler Impuls. Daraus nen Problem mit dem Selbstwertempfinden zu basteln, ist dagegen nen Schuss ins Knie. Sollte man darum nicht machen. Vielmehr spricht nix dagegen, sich Anerkennung von anderen Leuten zu holen. Ist ne gute Sache - und funktioniert auch. Läuft schon so, seitdem wir und noch von Baum zu Baum geschwungen haben und ist auch wesentlicher Bestandteil unserers gegenwärtigen Miteinanders. Deine Sorge, dass man dabei Kontrolle abgeben würde, kannste dadurch begegnen, dass du dich kalibrierst. Man taucht nicht im Anzug im Freibad auf und auch nicht im Shorts zum Meeting. Sondern man guckt, was anerkannt wird - und setzt das dann um. Also beispielsweise.
  7. Sondern woraus? Unfaire Frage, ich weiss. Geht hier aber auch nicht um das Leben, sondern um nen recht weit verbreiteten Glaubenssatz. Nämlich: Merkste? Wenn du auf dein Auto angewiesen bist, kommste in deiner Überlegung zum gleichen Ergebnis, wie bei der Anerkennung durch andere. Die Sache ist, dass Anerkennung durch andere Leute nen wesentlicher Grundpfeiler des eigenen Selbstwertempfindens ist. Nicht des Selbstwertes. Der ist als solcher ja immer da. Aber ohne Anerkennung durch dein Umfeld wirste als Persönlichkeit ziemlich fix Probleme bekommen. Darum haste nie die Kontrolle über dich selbst. Willste zwar. Und das ist auch Teil der Motivation, aus der heraus man sich ein geiles Auto kauft. Also zu glauben, dass damit der Rest der Welt einem nix mehr könnte. Weil wenn der Rest der Welt grausam zu mir ist, hab ich immernoch mein Auto. Oder meine Modelleisenbahn im Keller. Oder meinen unerschütterlichen Frame. Oder meine Eigenverantwortung. Usw. In der Realität sind wir als Persönlichkeit aber nix Stabiles, sondern in ständiger Wechselwirkung mit unserer Umwelt. Und wir werden nicht von einer einzelnen Motivation angetrieben, sondern unser Verhalten ist nen ausgesprochen dynamisches, ziemlich komplexes und multidimensionales Phänomen. Ne Grenze zu ziehen, zwischen "der brauch Anerkennung durch Andere, darum hat er nen Selbstwertproblem" und "ich kauf mir mein Auto nur, weil ich es geil finde" ist natürlich nicht möglich. Sondern jeder der sich nen Auto kauft, denkt darüber darüber nach, wie er damit auf andere wirkt. Auch und insbesondere dann, wenn ich erzähle, dass ich mir mein Auto nur darum kaufe, weil ich es geil finde, rechne ich mit Reaktionen meines Umfelds. Und zwar mit von mir erwünschten Reaktionen. Beispielsweise mit Anerkennung dafür, dass ich so unabhängig von Anerkennung bin. Wär das nicht so, würd ich nix erzählen. Darum - und um nochmal die Kurve zur Frage vom TE zu bekommen: In Sachen Selbstwertempfinden kommts -zwar nicht nur, aber sehr wesentlich- darauf an, sich möglichst unvoreingenommen mit Realitäten auseinanderzusetzen. Auch und insbesondere, indem man eigenen Glaubenssätze auf den Prüfstand stellt. Wie der Roboter oben schon andeutet. Wenn ich glaube, dass ich irgendwas bin - dann glaub ich das nur. Egal, ob ich glaube der Oberbabo zu sein, oder mich für nen kleines Würstchen halte. Beide Glaubenssätze sind Lösungen für Probleme - und damit nützliche und wertvolle Eigenschaften von mir. Wenn ich sie situationsangemessen einsetze. Werd ich beispielsweise als Kind dauernd runtergemacht, dann werd ich wahrscheinlich Selbstwertzweifel entwickeln. Um mich der gegebenen Situation anzupassen. Ist dann in der Situatoin ne hilfreiche Strategie. Als Erwachsener -also dann, wenn ich diese Strategie nicht mehr brauche- kann ich dann langsam und in kleinen Schritten Neues dazulernen. Werd ich als Kind dauernd gepampert, dann werd ich wahrscheinlich nen überhöhtes Selbstbild entwickeln. Auch als hilfreiche Anpassung an die gegebene Situaton. Als Erwachsner werd ich damit dann dauernd mit den veränderten äußeren Umständen kollidieren und mir auf Dauer auch Neues dazulernen. Beispielsweise weniger versuchen, zu kontrollieren. Usw.
  8. Gibt da zwei Sachen: Wenn Selbstwert etwas ist, was sowieso da ist. Warum brauchs dann äußere Umstände -also beispielsweise ein Auto- um Freude zu empfinden? Und wenn es äußere Umstände brauch, um Freude zu empfinden -und die brauch es- warum sollte dann hinter einem Auto ne andere Motivation stechen, als hinter Anerkennung durch das Umfeld? Hinter beidem stehen wenn-dann-Logiken. Also Glaubenssätze, nach denen man dann empfindet, wenn ein bestimmter äußerer Umstand besteht. Kumpel hatte mal nen Job, geistig Behinderte zu betreuen. Wenn hier Kirmes war, ist er halbe Tage mit seinem Schützling Achterbahn gefahren. Weil der ne sehr gedämpfte Empfindung für äußere Reize hatte - und er beim Achterbahnfahren durch die extremen äußeren Reize zumindest ein wenig Spaß hatte. Ist im Grunde das gleiche Prinzip, wie bei Extremsportlern. Wenn ich aus der Stratosphäre baesejumpe, dann kann man schon mal die Frage stellen, ob ich so nen guten Draht zum eigenen Empfinden habe. Ob ich mich dabei dann um ein möglichst großes Publikum bemühe - oder das Ganze "für mich selbst" mache. Das macht unterm Strich nur im Bezug auf das "wie" nen Unterschied. Aber nicht in Bezug auf die Motivation. Weil wenn eins klar ist, dann dass man gerade dann ein Thema mit seinem Selbstwertempfinden hat, wenn man sich mit seinem Wert beschäftigt. Weil man sich damit vom Empfinden ablenkt. Bedeutet insbesondere, dass Selbstwertempfinden sich gerade nicht auf den eigenen Wert beschränkt. Sondern auch und gerade dem Selbstwert aller anderen Leutchen einbezieht. Also -so wie du schon schreibst- ein "wie gehe ich mit mir selbst um" auch den Umgang mit allen anderen einschließt. Brauchbares Mindset wäre: "Ich bin wertvoll und alle anderen sind genauso wertvoll." "Ich bin OK, so wie ich bin - und alle anderen sind auch OK, so wie sie sind." So gesehen, ist es wurscht ob man S-Bahn oder S-Klasse fährt. Weil man bei so ziemlich allen äußeren Umständen das Gleiche empfinden kann.
  9. Brudi. Nix gegen Greta. Ich geh übrigens davon aus, dass der Idealzustand schon besteht. Also alle was von lernen, wenn hier rumgenöl...äh, diskutiert wird. Weil -auch wenn man nicht will- bleiben Argumente und Sichtweisen im Gedächtnis, sobald man sie mal gehört hat. Nicht unbedingt bewusst. Aber gerade dann, wenn dir vehement widersprochen wird, ist dein Standpunkt beim Gegenüber angekommen. Und weil wir nicht dumm sind. Also wir als Menschheit. Wird dein Gegenüber deinen Standpunkt bei seinen nächsten Entscheidungen zumindest unbewusst einbeziehen.
  10. Die Diskussion gabs hier schon öfters. Sehr ausgedehnt mit den Redpillers. Selbstwert oft damit konotiert, irgendwie geil zu sein, Erfolg zu haben, usw. - und insbesondere damit, sich über Leute zu stellen, die angeblich Selbstwertprobleme haben. Weil man selbst hat ja keine. Überleg mal: Wenns sowas wie Selbstwert gibt. Hängt dein Wert dann davon ab, wie andere -oder du selbst- dich bewerten, davon was du erreichen willst, warum du mit was für einem Auto Spaß hast, usw? Oder erwächst Selbstwert aus dem Selbst? Also daraus, dass es dich gibt. Unabhänig davon, wie du bist oder was du tust. Oder anders gesagt: Selbstwert ist sowieso immer vorhanden. Sieht Bro-Code, Art. 1. Die Würde des Bros ist unantastbar. Kennste. Egal wer oder was du bist. Du bist genauso viel oder wenig wert, wie jeder andere auch. Selbstwertempfinden bedeutet, diesen Wert zu empfinden. Ist eigentlich ganz einfach. Wird aber meist sehr kompliziert gemacht. Beispielsweise, indem man sich nen Kopf macht, und argumentiert warum man ein geiles Auto darum will, weil man einen hohen Selbstwert hat. Man man was erreichen wollen müsste. Und so weiter. Genau genommen, kommt man einem Selbstwertempfinden aber um so näher, je weniger man sich nen Kopf macht. Bedeutet, der TE hat den gleichen Selbstwert wie du, Wallraff, ich und alle anderen auch. Der muss seine Persönlichkeit nicht entwickeln. Sondern er ist so OK, wie er ist. Genauso, wie alle anderen auch OK sind, so wie sie sind. Isso. Und wird auch so bleiben. Alles, was man an der eigenen Persönlichkeit entwickeln kann, ist situationsangemessenes Verhalten. Das kann bedeuten, dass ich zufrieden bin wenn ich mit nem geilen Auto mit fahrzeugspezifischen Eigenschaften Spaß habe. Kann aber auch bedeuten, dass ich mit nem Kaffee an nem sonnigen Nachmittag genauso zufrieden bin. Letztere -also die mit weniger zufrieden sein können- sind erfahrungsgemäß die mit dem direkteren Draht zum Selbstwertempfinden. Also tendenziell.
  11. Such dir eine Wohnung in Bonn - und ne Sommerfrische in Euskirchen. Also so nen kleines Zimmer für unter der Woche. Wo du nur existierst. Und wenn du leben möchtest, fährste nach Bonn. Oder Köln.
  12. Meine Rede. Schau: Jeder hat die meiste Zeit Probleme mit dem Selbstwert, jeder will anderen gefallen, jeder will Sachen haben - und jeder legt sich Hilfsmittel zu, um bei diesen Themen was zu erreichen. Wenn ich ein Auto kaufe, weil ich es selbst geil finde, dann tue ich das aus der gleichen Motivation heraus, aus der ich auch ein Auto kaufe, mit dem ich hoffe andere beeindrucken zu können. Beides sind Projektionen, die aus narzistischen Motivationen stammen. Hab ich keine Probleme mit dem Selbstwert - dann hab ich auch keine Motivation, was zu erreichen. Sondern eher, den zufriedenen Zustand zu erhalten. Was naturgemäß die meiste Zeit nicht geht.
  13. Schwächen gibts nicht. Gibt nur Eigenschaften. Die sind je nach Situation mal mehr und mal wengier hilfreich. Wenn ich beispielsweise ne sehr sorgfältige und langsame Ader habe, dann kann das bei meiner Steuererklärung ne Stärke sein - und ne Schwäche wenn ich meinen Keller entrümpeln will. Mit Mentoren ist das so ne Sache. Weils vorkommt, dass Mentoren unbewusst eigene Interessen einbringen. Für Persönlichkeitsentwicklung, also dafür, sein eigener Mentor zu werden, ist darum ein Profi gut. Also ein guter psychologischer Psychotherapeut. Mit Betonung auf gut. Weil es muss einer sein, zu dem man nen vertrauensvollen Draht aufbauen kann. Dafür brauch man nicht unbedingt ne Therapie machen. Wenn du Kohle hast, kannste dir auch privat jemanden suchen. Kostenlos gibts in jeder mittleren Stadt auch psychologische Beratungen von freien Trägern. Caritas, Diakonie, AWO, SKFM, usw. Die sind meist genauso gut ausgebildet. Kommt aber auch da drauf an, dass man jemanden findet, der passt. Ist darum normal, wenn man sich ein paar Monate lang verschiedene Berater anguckt. Nicht selten sind die Leute bei den freien Trägern sogar besser, weil die kein Interesse haben, dass sie gebucht werden. Sondern möglichst vielen Leuten möglichst gut helfen wollen. Oder Unsicherheit und nen fragiles Ego. Oder den erforderlichen Dresscode. Oder nochmal was anderes. Je nachdem. Ob man sich selbst oder anderen gefallen will, macht in Sachen Selbstwert keinen Unterschied.
  14. Ist traurig und unfair. Hat aber nix damit zu tun, dass es um Männer geht. Alle werden mal auf die eine oder andere Art unfair behandelt. Männer, Frauen, Transvestiten, Hermaphroide, Kinder, Tiere, Aliens, usw. War immer so, wird immer so bleiben. Wenn ne 16-jährige übern Atlantik segelt, dann wird sie dafür kritisiert. Und sie wird auch bewundert. Von verschiedenen Leuten. Darum kannste es wie Greta machen. Wenn dich was stört, dann sei traurig, dass es so ist. Und mach es transparent und öffentlich. Vor 20 Jahren hat es noch durchweg Kopfschütteln erzeugt, wenn jemand von häuslicher Gewalt gegen Männer gesprochen hätte. Und Klimakatastrophe war irgend nen abstrakter Begriff. Inzwischen verbreitet sich langsam die Erkenntnis, dass Frauen genauso gewaltätig sind, wie Männer - und nen SUV ist nichtmehr nurnoch geil, sondern ne Gewissensfrage.
  15. Die meisten Frauen werden jeden Eid darauf schwören. Dass sie ihn völlig zufällig abgefüllt hat, ihre Brüste sich total nebensächlich an ihn gedrückt haben und sie bloß ausgerutscht ist, als ihre Zunge in seinem Hals landete. Würdest du nie tun. Dann behansel sie in Zukunft mal etwas öfters. Sonst fangen ihre Freundinnen noch an sich zu langweilen.
  16. Mit guten Gründen mein ich reale Ursachen. Niemand glaubt ohne Anlass, dass die Welt aus Scheisse bestehen würde. Hab das hier schon ein paarmal gepostet: Kumpel hat mal seine Höhenangst selbst therapiert. Der konnte nicht auf ner Fußbank stehen, ohne sich in die Hose zu machen. Hatter sich dann ne Leiter ins Zimmer gestellt und ist nach der Methode Desensibilisierung so lange auf der untersten Sprosse geblieben, bis er keine Angst mehr hatte. Dann isser auf die zweite Sprosse. Und so weiter. Bis er nach ein paar Wochen oder so, ganz oben stehen konnte. Paar Tage später isser beim Fensterputzen fast ausm 3. Stock gefallen. Weil es draussen aufm Fensterbrett rumturnen musste. Weil ist ja alles easy ohne Höhenangst. Darum: Die Kunst ist, die inneren Mindsets und die äußeren Umstände jeweils realistisch einzuschätzen. Wer überall nur Blümchen sieht, wird früher oder später mit dem Rüssel in der Scheisse stecken. Und wer überall nur Scheisse sieht, wird ne Menge Blümchen verpassen. Darum isses schon OK, wenn hier die Redpillers-Tränen kullern. Weil die Jungs es sich eben damit nicht nur einfach machen. Wenn das so wär, würden sie hier nix posten. Sondern sie posten hier, weil sie ihre Weltsicht vor, und damit auch in Frage stellen. Weil ist doch klar, dass sie hier auseinandergenommen werden. Ubd genau das wollen sie. Also latent. Im Idealfall lernen beide Seiten was dabei.
  17. vs. Mal als zwei Beispiele dafür, wie verschieden man aus der Wäsche gucken kann. Alles scheisse vs. alles klappt. Naheliegend wäre jetzt zu sagen, dass die Realität wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegt. Es real niemanden gibt, für den alles scheisse ist und auch niemanden, für den alles klappt. Man könnte auch sagen, dass garnix real und alles nur Mindset ist. Und so. Letzteres würde wahrscheinlich auch zutreffender sein. Nur -wenn das so ist- dann bedeutet das auch, dass es für denjenigen gute Gründe gibt, alles scheisse zu finden.
  18. De zwoa Puderanten auf da mezzie.
  19. Alter... Kinder gehören genau garnicht zur Beziehung dazu. Insbesondere dann nicht, wenns nicht deine sind. ...äh? Ich seh grad, dass du ja der TE bist. Dann Kommando zurück: Nicht hinfahren, nicht anrufen. Anstelle dessen hier einlesen und dringend das eigene Weltbild sortieren. Lernen, wie Partnerschaften und Familien funktionieren. Und dann nach ner Frau suchen, die cool drauf ist. Machen! Jetzt gleich!
  20. Ich seh das komplett anders. Ich glaube, er wurde gar nicht verlassen. Sondern seine Frau hat ihn verlassen. Und zwar in erster Linie wegen Gründen, die nicht bei ihm - sondern bei seiner Frau liegen. Wieso nicht? Joah. Und? Kann man später auch noch machen. Hat das was mit Identität zu tun? Öh? Und wenn ich geistig wild bleibe und immer Neues entdecke. Wofür soll das gut sein? Und wieso darf ich dann nicht mitm Möf durch die Gegend fahren? Ne Regression wäre, wenn ein Nicht-Zurückgebliebener auf ein früheres Entwicklungsneveau zurückfällt. Sagt Freud. Ich würd sagen, dass es ausgesprochen lustig -und damit auch gesund- sein kann, auf frühere Entwicklungsneveaus zurückzufallen. Also ne Zeit lang. Mitm Möf durch die Gegend fahren, Bier trinken, dummes Zeug reden, in Foren rumtippern. ^^ Klingt gut. Nur wieso ist das so? Ernst gemeinte Frage. Und ich wette, es gibt darauf keine wirklich haltbare Antwort. Wieso nicht? Weil das wer sagt, der anderer Auffassung ist, als der Biker? Wenn du mich fragst, dann hat das alles wenig mit Identität zu tun. Ob man ein aufgeregtes oder unaufgeregtes Leben führt, hängt einerseits von der eigenen Wahrnehmung und andererseits von dem gerade bestehenden Durchschnitt ab. Wenn wir alle mit Bierbauch und Lederweste rumlaufen würden, wär der schlipsfähige BWLer der Freak. Darum würd ich noch nen Stück weiter zu den Basics gehen. Son Beziehungsende ist scheisse. Aber man muss keinen Weltuntergang draus machen. Also kann man. Wenns zu mehr Zufriedenheit führt. Kann aber auch sein, dass Zufriedenheit nur sehr wenig mit dem zu tun hat, was hier im Thread diskutiert wird. Also nur sehr wenig mit äußeren Umständen. Darum könnte man mehr drauf achten, zufrieden zu sein. Weil, wenn eins sicher ist - dann dass es tragisch wär, wenn man sich damit vom Zufrieden sein damit ablenkt zufrieden werden zu wollen. Und so.
  21. Es ist furchtbarer Niceguykram. Nur halt in grün. Diese Geschichte mit dem "wie muss ich mit Frauen umgehen, um ein Mann zu sein?" kann man eigentlich so mit 12 erledigt haben. Auch mal mit 13. So in den Wirren der Pubertät. Und danach ist man ein Typ. Irgendeiner. Was auch immer für einer. Und klar hat man auch Stress mit Frauen. Oder mit anderen Sachen. Aber man hängt sich nicht weiterhin an Rockzipfel. Und glaubt nicht -dreimal nicht- nicht, dass man nur dann ein Typ wäre, wenn man auf Frauen reagiert. ...Alpha entwickeln, gegen erbitterten Widerstand der Partnerin, damit man seine Freiheiten erhält, obwohl sie mit allen Mitteln und Tricks, usw. Ich mein, OK. Wenn man das brauch um was nachzuholen. Was in der Pubertät nicht geklappt hat. Dann ist das völlig OK. Die Frage dabei ist nur die: Wenn ich ein Thema habe. Beispielsweise weil ich ein Niceguy bin. Der glaubt, nur dann ein Typ zu sein, wenn er nett auf Frauen reagiert. Dann komm ich da nicht raus, indem ich glaube, nur dann ein Typ zu sein, wenn ich alphamäßig auf Frauen reagiere. Oder nur dann, wenn ich garnicht auf Frauen reagiere. Und so weiter. Weil ich weiterhin glaube, nur dann ein Typ zu sein, wenn ich auf Frauen reagiere. Ich bin hier beim Frühstücksbuffet mal in ne bewegte Männergruppe geraten. Die sich mit Mitte 50 nen Kopp gemacht haben, wie sie einen besseren Umgang mit Frauen finden können. Alter Schwede! Sinngemäß hatten die die gleichen Sprüche drauf, wie dein Männercoach. Die Jungs kreisen dermaßen um Frauen, dass sie drei Schritte neben sich stehen. "Wir haben Probleme mit Frauen, und darum gehts uns schlecht." "Wir können nur Männer sein, wenn wir im Austausch mit unserem Frauen als Gegenpol stehen." Und das mit voller Überzeugung. Ich mein, jeder darf sein kleines Hobby haben. Aber wie soll man bei solchen Sprüchen in Ruhe der Tischnabarin aufn Hintern gucken? Und Rüherei essen?
  22. Hab dich ja schliesslich auch noch nicht durchgenommen.
  23. Kopfkino einstellen, hinfahren, gucken was passiert. ....also vögeln, mein ich. Und danach gucken, was passiert. Also nochmal vögeln. Und so. Das erstmal paar Monate so machen. Dann erst wieder mit denken anfangen.
  24. Der Tod des Qualitätsjournalismus sagt dazu: https://www.bento.de/politik/manspreader-mit-bleiche-bespritzt-tausende-fallen-auf-russische-propaganda-rein-a-0966b487-ff65-42fd-a127-1420aa0813db
  25. Ab allen außer mir. Aber im Ernst: Der Tod des Qualitätsjournalismus sagt dazu: https://www.bento.de/g https://www.bento.de/gefuehle/sex-das-ist-die-ideale-anzahl-der-geschlechtspartner