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Wenn man wirr redet -egal ob Männer oder Frauen- dann isses fast immer das emotionale Unbewusste, was spricht. Und dann lohnt es sich genauer zuzuhören. Weil das Unbewusste ist das, wodurch wir unsere Entscheidungen treffen. So wie der Vorstand in nem Konzern. Das Rationale -also das was logisch und stringent erklärt- ist genau genommen nicht mehr, wie nen Pressesprecher. Der die Entscheidungen des Vorstands mitteilt, nachdem sie getroffen wurden. Ach o. Das ist Drama. Und was machste mit Drama? Genau. Überleg mal. Du spielst immernoch genau das Spielchen, aus dem du eigentlich aussteigen wolltest: Sie tut was, du reagierst darauf - und fühlst dich damit schlecht. So gehts dann Ping-Pong hin und her. Versuchs mal anders. Mit Führung. Du willst die Kleine - und sie zickt rum? Was machste dann? Dich angegriffen fühlen? Eher nicht. Dich verteidigen? Noch weniger. Zurückzicken? Auch nicht. Sondern, was machste? Im besten Fall? Genau! Getipper lesen, kurz wundern - und mit dem weiter machen, wo du grad dran warst. Spätestens 2 Sekunden haste vergessen, was sie grad rausgehauen hat. Und was machste, wenn sie dir live gegenüber sitzt? Dann verstehst du, dass sie auf dich steht - und ihr genau das auf die Eierstöcke geht. Und sie dich darum testet, als wenn kein Morgen gäbe. Und du entwickelst Spaß an dem Spielchen. Er ist einer der Klassiker: Klar, was gemeint ist?
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Tägliche, freundliche Erinnerung (Diskussion, Beratung)
Aldous antwortete auf endless enigma's Thema in Kreativraum
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Tägliche, freundliche Erinnerung (Diskussion, Beratung)
Aldous antwortete auf endless enigma's Thema in Kreativraum
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Garnicht, brudi. Versuch mal dahin zu kommen, dass du dein Verhalten nicht nach ihrer Reaktion ausrichtest. Oder nach der anderer Frauen. Sondern mach mehr, wonach dir selbst ist. Das erst recht dann, wenn du sowieso grad zwei Schritte zurück machst. Wegen Distanz und so. Darum spiegelste nicht ihr Verhalten. Und stellst sie auch nicht zur Rede. Und noch weniger willste, dass sie sich erklärt, oder sowas. Anstelle dessen machste mehr das, was du grad willst. Dir gehen ihre Brüste im Kopf rum? Dann ziehste ihr den Pulli aus. Du willst mit den Jungs kickern? Dann biste spontan unterwegs. Sie zickt dich an? Du lächelst milde. Nadine will mit dir ins Kino? No brainer. Usw. ...du kennst doch eine Nadine? Wenn nicht, dann änder das. Jo. Für solche Sprüche gibts das PP-Zitat:
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Alkohol und Psyche - Langzeitschäden? Reversibilität?
Aldous antwortete auf Selfman's Thema in Sport & Fitness
Ja, möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Ums darum mal noch was deutlicher zu sagen: Substanzinduzierte Störungen sind ne eigene Kategorie im DSM-IV. Liegt daran, dass Alkohol bei Ängsten, Depressionen, Panikatacken, Psychosen, usw. nicht hilft - sondern gerade im Gegenteil auslösend und verstärkend wirkt. Hängt ursächlich mit der Histaminausschüttung bei Bier und Wein zusammen, bei Schnaps wird der Dopaminstoffwechsel beeinträchtigt, der Blutzucker kommt durcheinander, usw. Es ist darum ne ausgesprochen schlechte Idee, im Zusammenhang mit sozialen Ängsten positive Wirkungen von Alkohol zu behaupten. Auch und gerade in einem Forum, in dem solche Ängste nicht selten sind. Gerade dann, wenn ich an Ängsten leide, sollte ich die Finger von Alkohol lassen. Und zwar gerade weil ich dann verstärkt dazu neigen werde, mich durch Suchtverhalten von meinen eigentlichen Problemen abzulenken. Und das hat nicht selten die Folge, dass ich zusätzlich deutlich massivere Probleme bekomme. Beispielsweise ich von möglicherweise gar nicht so massiven Ängsten in eine Suchterkrankung rutsche, die ne manifeste Psychose auslöst. Die Geschichten sind dabei meist ähnlich. Wenn ich Ängste hab, dann wird das mit ner erhöten Vulnerabilität gegenüber Umwelteinflüssen und ner geschwächten Resellienz einhergehen. Dann hilft mir Psychotherapie. Ich kann meine persönlichen Widerstandkräfte erhöhen, auf ne förderliche Umwelt achten, Stress vermeiden, usw. Da gibts jede Menge hilfreiche Interventionen. Falls ich nen manifesteres Thema habe, wie beispielsweise ne Veranlagung für ne Psychose. Dann kommt die möglicherweise nie zum Vorschein. Wenn ich mich rechtzeitig in Therapie begebe. Und falls ich doch erkranken sollte, dann kann das ganz gut medikamentös eingestellt werden. Kann man handeln. Fahre ich aber die Schiene über die Suchtmittel - dann lege ich mir eine zusätzliche Erkrankung zu. Und zwar eine, die nicht nur im Frühstadium meine Probleme verstärkt - sondern deren Therapieziele durchaus die Therapie meiner ursprünglichen Probleme stören können. Also beispielsweise der Ängste. Derzeit ist der Trend, dass Patienten mit solchen Doppeldiagnosen immer jünger werden. Darum eher nicht erzählen, Alkohol wär gut, weil mans damit zum Therapeuten schafft. -
Alkohol und Psyche - Langzeitschäden? Reversibilität?
Aldous antwortete auf Selfman's Thema in Sport & Fitness
Musste aufpassen. Dem Gegenüber ne gewisse Argumentation unterstellen, die dann widerlegen - und so über die Hintertür die eigentliche Argumentation umgehen. Das ist nix neues. Ich mein, wenn du hier liest. Dann wird argumentiert, dass auch geringe Mengen schädlich sind. Ist aktuelle Studienlage. Und ne Antwort auf deine Fragen. Und -wie schon gesagt- wenn man sich in der Situation findet, für ein Suchtmittel zu argumentieren. Dann wirds Zeit mal zu überlegen warum das so ist. Ist wie mit ner Oneitis. Wenn sie keine ist, dann macht man sich keinen Kopp drum. Je aufwändiger man allerdings argumentiert, dass sie keine ist - um so naheliegender wird, dass sie eine ist. Ursächlich meint beispielsweise, wenn du eine Asbestfaser einatmest und darum Lungenkrebs bekommst. Ist ne ganz klare Ursache mit ner ganz klaren Wirkung. Darüber, dass das dann nicht egal ist, werden wir uns einig sein. Genauso ist Alkohol als Nervengift ursächlich dafür, dass sich paar Hirnzellen verabschieden. Das sind Ursachen, die so sind. Und unser Handeln wesentlich beeinflussen können. Nun kann man natürlich argumentieren, dass ein positiver Nutzen den Schaden überwiegen kann. So wie du das tust. Von wegen tradeoff. Dabei musste aber unterscheiden zwischen nem ursächlich Nutzen - und nem geglaubten Nutzen. Ne Chemotherapie schadet beispielsweise massiv - und bringt gleichzeitig ursächlich einen Nutzen, der den Schaden überwiegt. Ne Tasse Tee -oder Zückerkügelchen- haben dagegen diesen Nutzen nicht. Also den einer Chemotherapie. Bei nem Schnaps und sozialen Ängsten gibts diese Ursächlichkeit nicht. Da hilft mir der Schnaps nicht ursächlich - sondern die Ursache ist, dass ich glaube, dass der Schnaps mir hilft. Diesen Glauben, kann ich genauso mit anderen Ritualen verbinden. Beispielsweise mit ner Tasse Tee. Oder damit, mir in der Nase zu bohren. Von wegen Ankern und so. -
Üblich ist, dass du aus deinen Projekten nach mehr als 10 Tagen Urlaub raus bist. Wennds 4 Wochen ausfällst, wegen Krankheit - dann ist das so. Passiert. Kündigste an, dass du dir die Nase richten läßt. Dann wirste möglicherweise weniger Beifall ernten.
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Im Klartext bedeutet das auch: Sie findet es gut, dass du schon vergessen hattest, was sie gestern geschrieben hatte. Ach wo. Das passt schon. Bislang gings hier im Thread ja darum, wie sich ne Beziehung kalibriert. Also darum, woher ihr Distanzwunsch kommen könnte, und wie du damit umgehen kannst. Das ist aber nur eine Sache. Genauso -bzw. noch viel mehr- ne Sache ist, wie du mit dir selbst umgehst. Und wenn du dich ne Zeit lang etwas mehr um sie gekümmert hast - dann isses völlig legitim und angemessen, von ihr dafür Anerkennung zu erwarten. Und es ist noch mehr OK, wenns dich runterzieht, wenn die Anerkennung nicht so kommt, wie erhofft. Darum ist schon alles knorke bei dir. Ist OK, abhängig zu sein. Wenn du an dir arbeiten willst, dann akzeptier das ruhig so, wie es ist. Also, wie du bist. Ist dann übrigens gleichzeitig nen Schritt in Richtung mehr Unabhägigkeit. Also akzeptieren, dass man abhängig ist. Weil Unabhängigkeit viel damit zu tun hat, mit den eigenen Emotionen selbst umgehen zu können. Und dazu gehörts wesentlich dazu, die eigenen Emotionen zu empfinden. Also sich beispielsweise ekelhaft zu fühlen, wenn einen was runterzieht. Die Unabhängigkeit liegt dann darin, das zu empfinden, was du empfindest. Und weniger von ihr zu erwarten, dass sie sich so verhält, dass du dich besser fühlst. Oder genauer gesagt, das duchaus zeitweise zu erwarten - und auch Zeiten zu kultivieren, wo du eigenständig zufrieden bist.
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Alkohol und Psyche - Langzeitschäden? Reversibilität?
Aldous antwortete auf Selfman's Thema in Sport & Fitness
Tee war nen Beispiel. Kann auch alles mögliche andere sein. Ich mein, du willst ja sicherlich auch nicht erzählen, dass Alkohol tatsächlich ursächlich über Ängste hinweg helfen würde? Sondern was hilft, ist die Annahme, dass es so wäre. Und die Annahme kann man auch mit ner Tasse Tee verknüpfen. Oder mit ner Portion Spinat. Wie Poppeye. Oder mit Zuckerkügelchen. Wie die Homöopathen. Usw. -
Alkohol und Psyche - Langzeitschäden? Reversibilität?
Aldous antwortete auf Selfman's Thema in Sport & Fitness
Auch höchst Komplexes besteht aus einzelnen Faktoren. Und je mehr Einzelwirkungen bekannt sind, um so nachvollziehbar wird die Komplexität. Ganz einfaches Beispiel ist der Thread hier. Wenn die Schädlichkeit von Alkohol als einzelner Faktor bekannt ist - dann kann diese Schädlichkeit umgangen werden. Und zwar ohne größere Nachteile. Weil gerad in hochkomplexen Situationen ist es meist möglich, einzelne Faktoren zu ersetzen - ohne das gesamte System zu verändern. Bedeutet für das Leben insgesamt, dass man ohne Alkohol ein genauso lustiges und zufriedenes Leben führen kann, wie mit Alkohol. Gerade weil das Leben höchst komplex ist. Und bedeutet für dein Beispiel mit den sozialen Ängsten, dass paar freudliche Worte, ne Tasse Tee, usw. gleiche oder auch größere Wirkung entfalten können, wie der Schnaps - und gleichzeitig die Schädlichkeit wergfällt. -
Alkohol und Psyche - Langzeitschäden? Reversibilität?
Aldous antwortete auf Selfman's Thema in Sport & Fitness
Ich denke, man sollte umgehend die Finger von sämtlichen Suchtmitteln lassen, sobald man sich solche Fragen stellt. Und dann gucken, was passiert. -
Wenn du Pädagoge bist, oder was mit Medien machst, und so. Dann gibts sowas. Aber im real existierenden Kapitalismus eher nicht. Oder gibts inzwischen auch schon schwule Ingenieure?
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Ist ne Frage der Gewohnheit. Und der Aufmerksamkeitsfokussierung. Bedeutet, je öfters du die Erfahrung machst, dass es sich lohnt sich auch mal rar zu machen, um so leichter wirds dir fallen. Wobei das Ziel ist, sich nicht rar zu machen, damit sie sich wieder meldet - sondern einfach was ohne sie zu machen. Und dabei zufrieden zu sein. Also die eigene Aufmerksamkeit nicht darauf zu legen, ob sie online ist. Sondern, wie es dir selbst geht. Die Sache ist dabei die: Je mehr du sie in die Distanz läßt - um so eher und um so mehr wird sich ihr Nähebedürfnis melden. Und um so mehr Nähe werdet ihr erleben. Bedeutet darum übrigens alles nicht, dass du dich nicht mal spontan bei ihr melden und ihr auf den Sack gehen kannst. Das ist durchaus drin. Nur halt nicht damit übertreiben. Sondern immer gut kalibrieren.
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Ist garnicht so selten, dass sowas nicht trotz allem vorkommt, sondern gerade deswegen. Schau: Wenn du viel für sie tust, dann impliziert das immer zweierlei: Einerseits, dass du ne Gegenleistung erwartest - und andererseits, dass sie sich dir gegenüber in der Pflicht sieht. Ist mal mehr so, und mal weniger. Schwingt aber immer etwas mit. Und dass du von ihr was erwartest, und sie sich in der Pflicht fühlt, das führt dann erstmal zu viel Nähe - und dann irgendwann zum Gegenteil davon. Nämlich dazu: Also zu nem Distanzwunsch. Ist kein Beinbruch. Beziehungen bestehen grundsätzlich immer aus nem Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Und es liegt in der Natur der Sache, dass immer einer mal mehr Nähe und mal mehr Distanz will. Die Kunst dabei ist lediglich, dass einerseits nicht persönlich zu nehmen. Das ist die Hauptsache. Und andererseits das Ganze zu kalibrieren. Nun gibts Paare und Situationen, in denen diese Kalibrierung von selbst und völlig unbewusst läuft. Ohne, dass man was davon merkt. Man macht was zusammen, und dann macht jeder wieder was ohne den anderen. Save. Genauso gibts Situationen und Paare, bei denen es dabei ab und an etwas kracht. Je nachdem. Ist auch alles völlig legitim. Bedeutet in deinem Fall, das gleiche wie sonst auch immer: Geht sie einen Schritt zurück, dann gehst zu zwei Schritte in die entgegengesetzte Richtung. Bedeutet, du gibst ihr die Distanz, die sie sich wünscht. Und zwar ohne -dreimal ohne- ohne ihr das übel zu nehmen. Und ohne -nochmal dreimal ohne- ohne dich abgelehnt oder zurückgewiesen zu fühlen. Also, wenn du dich so fühlst, dann fühl dich ruhig erstmal so. Und dann denkste über das Ding mit dem Wechsel von Nähe und Distanz nach - und machst gut gelaunt irgendwas, was dir noch mehr gute Laune macht. Und zwar ohne sie. Bis sie sich wieder meldet. Dann biste ganz der Alte und hast ihre Zickereien lang vergessen.
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Bei nem Projektingenieur isses schon mal nen Karriereknick. Muss man wissen, ob man das so will. Also nen Job, wo das so ist.^^ Bruce ist er hier: Bruce -und Heidi übrigens noch mehr- hat übrigens das drauf, was hier im Forum weitgehend untergeht. Und in der Welt ausserhalb vom Forum noch mehr. Der scheinbare Witz und Gegensatz bei dem Thema ist, dass Bruce ne Stylingshow macht. Wo es ums Aussehen geht. Und er dann der Kleinen nen Kissen untern Pulli stopft, als sie sich größere Titten wünscht, um besser auszusehen - und ihr verklickert, dass sie von mehr Lebensfreude mehr hat, als von neuen Titten. Eigentlich müsste er sie in ner Stylingshow ja stylemäßig aufdonnern. So wie die Mädels bei DSDSM. Oder wie die Sendung heisst. Wegen der gern über Heidi hergezogen wird, weil sie die Mädels angeblich auf ihr Aussehen reduziert. Was die Leute nicht verstehen ist, dass es bei DSSM eben gerade ums Aussehen geht. Um eine Fleisch-Show. Die Mädels sollen im richtigen Moment so aussehen, wie in dem Moment gewünscht - und sonst nix. Weil das ist ihr Job, für den sie bezahlt werden. Und nicht dafür, sich nicht auf ihr Aussehen reduzieren zu lassen. Weil das da nicht hin gehört. Wenn du als Ingenieur was planst - dann beschwerste dich ja auch nicht, dass du auf deine Planung reduziert und nicht als Mensch wahrgenommen wirst. Also, vermute ich jetzt zumindest mal.^^ So ähnlich ist das mit deinem Thema hier auch. Aussehen ist eine Sache. Da gibts nen paar objektive Klamotten, die so sind - und auf denen Bruce und Heidi in ihren Shows rumreiten. Da gibts dann prägnante Kampagnengesichter, völlig durchschnittliche Stockgesichter, Standardproportionen zum Laufen, usw. Und wenn du da nicht reinpasst, biste raus. Also aus dem speziellen Job. Und zwar nur da. Sonst nicht. Und das raffen die meisten Leute nicht. Aussehen ist eine Sache. Und der Rest ist ne andere Sache. Faktisch kannst du objektiv hässlich aussehen - und gleichzeitig von ner Menge Leute als hübsch wahrgenommen werden. Weil Wahrnehmung objektiv gesehen natürlich nicht objektiv ist, sondern subjektiv. Darum isses objektiv gesehen egal, wie du objektiv aussiehst. Weil ausschlaggeben ist, wie du subjektiv wahrgenommen wirst. Und das hängt nur zum Teil vom Aussehen ab. Kurz gesagt kannste mal überlegen inwieweit das Mindset, dass man Ansprüche erfüllen müsste, realistisch ist. Bedeutet jetzt nicht, dass es nicht realistisch wäre. Sondern inwieweit. Inwieweit macht es Sinn, sich nach den Vorstellungen andere Leute zu richten, wenn man von anderen anerkannt werden will - und inwieweit macht es Sinn, eigene Vorstellungen einzubringen. Ich mein, wenn mir eine Frau erzählt, dass ich sie nicht attraktiv finden könnte, weil ihr ihre Nase nicht gefällt - und mir darum ihre Nase auch nicht gefallen könnte. Dann überhör ich das wahrscheinlich, weil ich ihr eh fast nur auf den Ausschnitt gucke. Aber wenn sie dann damit weiter macht. Dann werd ich mich irgendwann fragen, ob die Kleine nicht irgendwann mal aufhören will, mir zu erzählen, was ich mögen würde. Weil ich das schließlich selbst ganz gut weiss. Möglicherweise sag ich ihr dann auch genau das. Und wenn sie dann trotzdem weiter macht - dann kann sie noch so gut aussehen. Irgendwann geht sie mir damit aufn Keks und ich bin möglicherweise froh sie los zu werden. Darum wär der Tip, dass du ruhig unzufrieden sein kannst, mit deinem Aussehen. Aber halt nicht nur. Und nicht dauernd. Sondern mach auch mal was anderes. Lass dich von nem Bruce aufheitern. Oder von denen BFFs. Wein dich ne Runde aus - und dann lass ne Runde die Sau raus. Alles zu seiner Zeit. Und wenn dir Typen übern Weg laufen, denen du gefällst - dann geh nicht unbedingt davon aus, dass die irgendwie verzweifelt, schüchtern, blind oder sonst irgendwie nicht ganz dicht wären. Weil siehe oben.
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Tägliche, freundliche Erinnerung (Diskussion, Beratung)
Aldous antwortete auf endless enigma's Thema in Kreativraum
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Tägliche, freundliche Erinnerung (Diskussion, Beratung)
Aldous antwortete auf endless enigma's Thema in Kreativraum
Enni, komm zurück!- 4827 Antworten
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wea lang sudert, wead net gpudert. Ich mein, wenn ich mich für ne 3 bis 4 halte, ne 5 bis 6 bin und nen 8 bis 9 will - dann kann ich mir da lange nen Kopf drüber machen. Und das Aufreisserforum kann Ideen raushauen, welche Nasen-OP passen könnte. Nur -wie @MrLongschon schreibt- kann man auch seinen Frieden damit finden. Entspannt mit nem 5,6 zusammen sein, der einen heiraten will, oder noch Schlimmeres plant. Und gleichzeitig aufm Mädelsabend Orlando Blum anhimmeln. Frage wird eher sein, wie man da hinkommt. Und da würd ich sagen, dass Bruce die passendere Option ist. Zur Not auch nen paar passende BFFs.
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...ahm? brudi...? Jetzt aber mal ernsthaft: Wasn mit dir plötzlich los? Wo bleibtn deine lösungsfokussierte Interventionsfreude? Oder wie man das nennt. Für das Ding hier brauch die Kleine doch keine Diagnostik. Da brauch sie nen Bruce für. Oder ein paar brauchbare BFFs. Irgendwen, der sie was in Richtung Lebensfreude schubst. Ruhig auch nen paarmal hintereinander. Dann klappts auch mitm Nachbarn.
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Mit arrogantem Model zusammen - Streit und InnerGame
Aldous antwortete auf Zessionar's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Osteuropäerinnen gamen meist etwas konsequenter, als hier bei uns allgemein üblich. Sie meinte damit, dass es ziemlich fix vorbei sein wird, falls du so weitermachst. brudi.... Mach mal halblang. Oben schreibste noch, wie es dein Ego ankekst, dass du die 9 nicht bekommst. Und jetzt tipperste hier einen vom Pferd über ihre Bereitschaft sich mit Problemen auseinandersetzen? Naheliegend ist übrigens, dass sie sich intensiv mit dir auseinandergesetzt hat. Du bist halt nur durch alle ihre Tests durchgerasselt. Ihre Art sich auseinanderzusetzen hat wahrscheinlich mehr mit machen zu tun, als mit reden. Und das ist auch völlig legitim. Dann wärs auch naheliegend, dass du dich an Frauen hälst, die Harmonie bevorzugen. Die Kleine wird dich wahrscheinlich unbewusst ganz nach oben aufs Podest gestellt haben. Sie wird dich als starken und unabhängigen Mann geframed haben. Und genauso unbewusst wird sie geguckt haben, ob du dich von ihren Bauchpinseleien abhängig machst. Und je mehr sie den Eindruck bekommen hat, um so mehr wird sie dich getestet -also angezickt- haben. Weils ihr gewohntes game ist. Ist alles kein größeres Problem. Passt nur halt nicht. -
The story of my life. Und es ist natürlich ne Ausrede, dass es am müssen liegen würde. Sondern es liegt am wollen. Mir kannste auch so nen Flutlichtwecker in die andere Ecke vom Zimmer stellen - und wenn ich schlafen will, dann werd ich mich nicht dran erinnern, wie ich aufgestanden bin, das Ding ausgemacht und mich wieder hingelegt hab. Autopilot und so. Außer ich weiß, dass beispielsweise morgen früh um 6:30 Uhr unten vorm Hotel neun Kollegen neben zwei Autos warten - und nicht los können, wenn einer fehlen sollte. Dann muss ich. Und dann hör ich den Wecker. Blöde ist nur, dass ich im Hostel in Bayron Bay noch besser noch früher und ohne Wecker wach werde, wenn im Morgengrauen die Wellen besser sind. Kurz gesagt, hat das alles nix mit müsen zu tun. Man will nicht, dass Kollegen warten. Darum wird man wach. Man will die Wellen. Und darum wird man wach. Auch wenn man problemlos durchpennen könnte. Man muss das alles nicht. Man kann weiter pennen. Verliert man zwar irgendwann den Auftrag - aber das ist auch was, was man wollen kann. Wenn man es wollen würde. Langer Rede kurzer Sinn: Du hast keine Probleme mit dem Aufstehen. Sondern du hast eben gerade kein Problem. Und darum pennst du so lange. Weil wenn du ein Problem hättest - dann würdeste dafür auch aufstehen. Kann helfen, sich das bewusst zu machen. Und die Tips von @Calara.
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- schlaf
- biorhythmus
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Du solltest mal zum Arzt gehen. Möglicherweise hast du Hodenkrebs. Marianne Sägebrecht hat mal -in einem Interview mit der BILD- das Ehe-Modell der Zukunft erklärt. In dem ältere Männer mit zwei Frauen verheiratet sind. Eine im gleichen Alter, mit der er sich geistig austauschen kann. Und eine Jüngere, mit der er Sex hat. Weil alles andere nicht funktioniert. Außer die gleichaltrige Ehefrau will auch noch Sex mit ihm. Dann passt alles. Grund für ihre Erkenntnis war, dass ihr Mann Fritz sie nach 11 Jahren für eine Jüngere verlassen hatte. Weil er sich weiter vermehren wollte, und sie dafür zu alt war. Hätte Fritz einfach eine jüngere Frau dazuheiraten können, hätte er sich nicht von ihr trennen müssen. Und alle wären glücklich gewesen.
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Tägliche, freundliche Erinnerung (Diskussion, Beratung)
Aldous antwortete auf endless enigma's Thema in Kreativraum
Entschuldigung, könen Sie mir sagen, wie man diesen Berg dort drübern nennt? Wöchana? Vielen Dank.- 4827 Antworten
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Noch eine?