sequel

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  1. What? Was machst du denn mit deinen Freunden so? Chillen und Film schauen? sq.
  2. Dein Problem bei der Lady ist: Dein Verhalten ist absolut inkongruent. Das merke ich in deinen ersten beiden Posts schon. Und sie merkt das auch. Frauen "forcen" den nächsten Bindungs-Schritt zu gehen? Genieß die Zeit, schalt das Kopfgeficke ab und fahr dich mal ein bisschen runter. Die Zeit, die du gerade durchlebst kann so aufregend sein und du spulst hier ein Programm ab, das nicht mal dein eigenes ist.
  3. Zwei wirklich sehr gute Beiträge, vielen Dank dafür. Genau das trifft es bei einem sehr guten Kumpel von mir, er definiert sich selbst über die immense Anzahl von Frauen, die er flachlegt. Bekommt er ausnahmsweise mal nicht die, die er will, ist gleich drei Tage übelste Laune angesagt. Natürlich schmeichelt es mir, wenn mich jemand toll findet. Aber das macht mich doch als Kerl nicht aus. Ich seh das ganz im Sinne von Fight Club: "Du bist nicht dein Job! Du bist nicht das Geld auf deinem Konto! Nicht das Auto, das du fährst! Nicht der Inhalt deiner Brieftasche! Und nicht deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt…” Den fett markierten Teil unterschreibe ich genau so. Einsame spitze. Auch das, sofort unterschrieben. Es waren wirklich maximal dezente Hinweise am Anfang. Wir haben immer mal wieder über einzelne Teile gesprochen, eher so beiläufig, weil die ja schon lange "abgehakt" waren. Das Bild kam, wie gesagt, gestern erst zustande und komplettiert sich Immer mehr. Ich habe an sich eher selten mal ein wirkliches Thema mit mir selbst und schenke zudem noch sehr gerne Aufmerksamkeit. Deswegen ist das bei mir wahrscheinlich nicht in der Deutlichkeit aufgetreten. Gemerkt habe ich es ab und an, als sie sich über die interessierten Blicke anderer Frauen brüskierte bzw. ihr Terrain sehr deutlich abgesteckt hat, wenn mich jemand ansprach. Da habe ich allerdings, und das war wohl mein Fehler, nicht zuviel drauf gegeben und fand es eher süß, wie sie sich da abmühte und ihr Revier markierte.
  4. Okay, ich checks noch nicht so ganz. Weil ich über Comfort gehe und mich gut in andere Menschen reinversetzen kann, dabei nen sexuellen Frame habe, bin ich nicht selbstbewusst? Edit: sorry, hatte deinen edit noch nicht gelesen. Jetzt wird es klarer.
  5. Ich habe davon im Laufe des letzten Jahres erfahren. Immer mal wieder ein bisschen. Während der Kennenlernphase war nichts darüber zu hören. Dieser Thread und das Gespräch mit dem befreundeten Therapeuten haben mich erst diesen Kreis schließen lassen. Ich habe, vielleicht aus Blauäugigkeit den Zusammenhang zwischen dem Ausraster an Weihnachten, der ausschlaggebend für die Eröffnung des Threads war und dem zugrunde liegenden Problem noch nicht gesehen. Von daher hat diese Diskussion mich persönlich extrem vorangebracht und ich denke auch einigen Mitlesern interessante Aspekte vermittelt. Das Bild wird langsam immer klarer und jetzt kommen mir mehr und mehr Situationen in den Sinn, die kein Drama oder dergleichen beinhalteten, jedoch meine These des Problems stützen. Das bezieht sich auf Verhaltensweisen im regulären Alltag, die ich direkt mitbekomme und von denen sie mir erzählt. Ich habe es ja weiter vorne schonmal geschrieben, glaube ich, ich kehre natürlich immer vor meiner Tür zuerst, der Dreck geht ja auch am schnellsten weg. Ich bin nicht ihr Therapeut, der kann und will ich auch nicht sein. Ob ich solche Mädels anziehe, tja, ich weiß es nicht. Da muss ich tatsächlich nochmal ran. Was mich an der Stelle interressiert X323123234^^=:>: Inwiefern wirkt man grade auf Mädels mit komischen Hirnwendungen attraktiv, wenn man sich gut reinversetzen kann, Comfort aufbaut und gleichzeitig nen sexuellen Frame mit viel Push-and-Pull hat?
  6. Ihr wart recht lange zusammen, das braucht definitiv Zeit. In erster Linie solltest du den Schmerz akzeptieren lernen, denn er ist völlig normal. Lass ihn einfach zu und versuch nicht, ihn zu unterdrücken. Steh morgens um sechs auf, geh eine Runde joggen. Dann ne schöne kalte Dusche, schon bist du fit für den Tag. Du hast jetzt die Möglichkeit dein Leben ohne Einschränkungen zu genießen. Tu es einfach. Die Rumfickerei macht es natürlich nicht besser, hast du ja selbst schon bemerkt. Du hast hier viele gute Tipps bekommen. Lass dich nicht hängen, bekomm den Arsch hoch und lebe.
  7. Ich habe die Info wirklich nicht bewusst verheimlicht, der komplette Kreis hat sich bei mir erst später geschlossen. Diese Themen bzw. Ängste, denen sie sich gestellt hat, liegen zum größten Teil schon wesentlich länger zurück. Wir haben da irgendwann immer mal beiläufig drüber gesprochen. Sie hat Stück für Stück über das letzte Jahr immer mehr von sich preisgegeben. Vergewaltigt oder missbraucht wurde sie nicht und ist behütet aufgewachsen, aber es war dennoch ein für ein Kind wohl sehr einschneidendes Erlebnis. Das hat sich dann darin manifestiert, dass sie unter keinen Umständen schutzlos dem Leben ausgeliefert sein und permanent alles planbar, überschaubar und kontrollierbar haben will. Ich hab den Zusammenhang zwischen all den Puzzlestücken erst jetzt entdeckt, auch nachdem ich gestern mit einem entfernt befreundeten Therapeuten gesprochen habe, deswegen mein Post von heute mittag.
  8. Vielen Dank für deinen Beitrag, rocsta. In die von dir beschriebene Richtung ging es glücklicherweise nicht. Die häufigen Stimmungswechsel kann ich aber definitiv nachvollziehen. Dann herrscht auch schon mal tagelange Eiszeit, bis sie sich wieder meldet und das Problem wie weggewischt scheint. Ich gebe dir recht, man sollte versuchen sich schnellstmöglich emotional zu distanzieren. Das ist nur leider manchmal leichter gesagt als getan. Vor allem dann, wenn man zu glauben weiß, wo das Problem tatsächlich liegt und man am liebsten sagen würde:"Mach doch was, du gehst ja kaputt!"
  9. Genau das ist es ja. Ich nehme ihre Worte von Weihnachten nicht für bare Münze, für mich war das nur der Trigger, mehr nicht. Sie hat den Henkel gefunden, um die Tasse zu heben, Drama zu starten und einen Grund zu finden, zu fliehen. Wie so oft. Sie hat sich greifbareren Ängsten bereits sehr erfolgreich gestellt und kann viele Dinge des regulären Lebens wieder tun. Aufzug fahren, sich in abgeschlossenen Räumen aufhalten, etc. Das grundsätzliche Problem, das dahinter steckt, ist meiner Ansicht nach immer noch vorhanden und liegt an einem Ort, an den sich Psychologen nur selten ranwagen. Wer öffnet schon gern die Büchse der Pandora: Die gute alte Kindheit. Ein Therapeut hat es wohl mal angeschnitten und direkt damit ins schwarze getroffen. Sie war wochenlang down.
  10. Hi zusammen, wieder ein Update. Wir haben uns ja, wie schon geschrieben, kurz nach Weihnachten ausgesprochen und dann den Trip gemeinsam angetreten. War super, auch die Tage danach, Silvester und so weiter. Am vergangenen Wochenende war es dann wieder so weit. Sie weiß nicht wirklich weiter, liebt mich und hat sich nie erträumt, dass eine Beziehung so schön sein kann, kann sich aber sehr langfristig keine Zukunft vorstellen, da die Voraussetzungen nicht stimmen. Mittlerweile bin ich an folgendem Punkt: Sie muss die Kontrolle über ihr komplettes Leben haben, plant alles haarklein durch, keine Luft für viel Spontanität. Sobald sie das Gefühl hat die Kontrolle zu verlieren, flüchtet sie. Das ist an vorigen Beziehungen zu sehen, sowie an Umständen, aus denen es keinen Ausweg gibt. Dann gerät sie in Panik. Beispielhaft seien Aufzüge genannt aus denen sie, wenn die Türen zu sind, nicht mehr raus kann. Sie hatte bereits mittelschwere Depressionen und auch Therapien hinter sich. Die Gründe dafür lagen in der Kindheit. Seit geraumer Zeit hat sie wenig bis gar keinen Kontakt mehr zu ihren Freundinnen, Hobbies liegen auch brach. Auf unsere Situation bezogen stellt sich das für mich mit etwas Abstand betrachtet so dar: Die "Krise" an Weihnachten war nur der Trigger, um die angestaute Angst des Verlusts der Kontrolle loszuwerden. Jetzt macht sie sich Gedanken, ob alles einen Sinn ergibt und Zukunft hat, weil mit andauernder Beziehung das ständige Vertiefen der emotionalen und kognitiven Basis ihr die Möglichkeit zur Flucht nimmt. Sie hat Angst, dass in der weiteren Zukunft ein Faktor ist, den sie nicht direkt beeinflussen kann, über den sie keine Kontrolle hat.
  11. Hi zusammen, nochmal kurz zusammengefasst die letzten Vorkommnisse: Sie ruft mich gestern an, ich war gerade joggen, schickt mir ne SMS hinterher und bittet um eine Aussprache in angemessenem Ton. Darauf hin kam das besagte Gespräch zu Stande. Nachdem wir uns die jeweilige Sicht der Dinge dargelegt haben, hab ich mich für das vergangene Jahr bedankt. Auf die Sache mit den Jungs nicht eingegangen, geht mich schließlich auch nichts mehr an. Das Problem liegt meiner Ansicht nach nur darin begründet, dass das was sie als "Vertrauen" tituliert in Wirklichkeit ihre Gefühlswelt ausdrückt, die da ins Wanken geraten ist. Wie robin schon schrieb. Natürlich habe ich nicht im klassischen Sinne ihr "Vertrauen" gebrochen, das Vertrauen in die Beziehung in ihren Augen allerdings schon. Ich wollte mein Ding auch nicht ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen. Ich war verunsichert, habe Kacke gelabert und das Thema bereits früh eskalieren lassen. Hätte nicht sein müssen, mein Fehler. Ebenso das Weihnachtsgeschenk, hätte ich dann nicht machen dürfen, mein Fehler. Vielen Dank Thamsite für deinen super Beitrag. Da ich gern zuerst vor meiner Türe kehre, hab ich mir über die hier angebrachten Punkte von euch viele Gedanken gemacht. Waren wirklich viele super Denkanstöße und Ansichten dabei, die ich vorher nicht im Fokus hatte. Ich bin mit mir selbst sehr zufrieden, mein Leben würde nicht anders aussehen, wenn sie nicht da wäre. Zumindest nicht wesentlich anders. Regelmäßig Sport, Aktionen mit Kumpels und so weiter gibt es ja heute alles schon. Ich meditiere zudem ohnehin recht regelmäßig, weil es mir grundsätzlich sehr viel Ruhe bringt. Die Zeit, in der ich in tiefe Löcher falle, ist bei mir schon seit einigen Jahren vorbei. Mir macht mein Leben Spaß und ich genieße jede Sekunde davon. Ich melde mich in ein paar Tagen nochmal mit Updates, morgen gehts jetzt erstmal weg :)
  12. So, mal ein kleines Update. Wir hatten ein gutes Gespräch, sind respektvoll miteinander umgegangen. Sie meinte, dass aufgrund des Weihnachtsthemas und der Planung in ihr das Vertrauen weggebrochen ist. Ich hätte mich sehr schwammig ausgedrückt und ihr zwischen den Zeilen ihre Stellung in meinen Leben deutlich gemacht. Ihr Verhalten hätte nichts mit dem Junior oder der Ex zu tun. Ich habe mich ehrlich für meine rumeierei an diesem Tag entschuldigt, wie auch sie für die Beleidigungen. Das Thema Junior haben wir auch angeschnitten, damit kommt sie aber, mittlerweile gut klar und mag auch die neue Planung. Eins noch: Sie schreibt schon mit anderen Jungs und bindet mir das direkt auf die Nase. Davon war ich ehrlich gesagt eher unbeeindruckt, bin generell nicht so der Typ für Eifersüchteleien. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihre Entscheidung akzeptiere und die vergangenen Jahre wirklich toll fand. Nu ist erstmal das Vertrauen ihrerseits weg. Ausrichten werde ich da jetzt wohl aktiv nichts mehr können. Das ist zu akzeptieren.
  13. Nein, meine Ex wird nicht mal in die Nähe des Baumes kommen. Der letzte Satz trifft aber definitiv zu.