Albert Brennaman

Ich finde das Flair von Innsbruck ist ein bisschen vergleichbar mit dem von Tübingen. Typische Studentenstadt, überschaubar, aber kein Dorf, schöne Altstadt, jede Menge Kneipen und ne nette Promenade am Inn. Zusätzlich hast du aber noch die lockere Tiroler Lebensart und die Berge vor der Haustür. Kannst dich ja mal melden, wenn du hier bist. Was willst du denn studieren?

Natürlich nichts sagen. Das soll sie mal schön selber machen. Mit ner Betrügerin zusammenkommen, willst du das wirklich?

Was ich nicht verstehe: Warum bist du in einer Beziehung mit einer Frau, die du (noch) nicht liebst? Klar, die Liebe muss erst heranwachsen, aber doch bitte BEVOR man eine Beziehung eingeht. Also zumindest für mich wäre das die logische Abfolge. "Liebe" als Indikator dafür, dass ich eine feste Beziehung mit der Frau will.

Pics or never happened.

Danke lieber Ali Mente. Überhaupt gelesen und dir mal Gedanken über seine Antwort gemacht, anstatt die Frauen für dein schlechtes Gewissen verantwortlich zu machen?

Du bist ihr also immer noch hörig... Jetzt ist eben grade NICHT der Zeitpunkt, an dem du auf das hören solltest, was sie dir erzählt, das du falsch gemacht haben sollst. Selbst wenn sie die Dynamik der Anziehung die du auf sie ausgeübt oder eben nicht ausgeübt hast verstehen sollte, niemals kämen da jetzt vernünftige Vorschläge für deine weitere Entwicklung von ihr. Ich kann mir vorstellen, dass nach sehr viel längerer Zeit und wenn ihr beide 100%ig übereinander hinweg seid, so ein Gespräch sinnvoll sein kann. Jetzt solltest du aber erstmal versuchen, dich selbst und die Essenz deiner Männlichkeit zu finden. Bessere Ansprechparnter: Kumpels, Väter und Onkel, die erfahreneren Männer (und Frauen) vom Forum.

Jetzt schon mein Unwort des Jahres und eigentlich auch aller vorangegangenen Jahre: "Bad Girl" im Zusammenhang mit Sex. "Schaut mich an, ich bin so böse, ich ficke viel und mit vielen Unterschiedlichen Menschen!"

Dates seit 8 Monaten. Also hat sie entweder ihren Ex beschissen oder kriegt es nach so langer Zeit nicht gebacken, sich endgültig von ihm zu trennen. In beiden Fällen wäre mir das viel zu blöd. Aber ich bin in der Hinsicht auch radikal. Wenn du es dir trotzdem geben willst, dann bleib jetzt besser cool und lass sie kommen. Warum sie an dem einen Abend nicht wollte, kann keiner wissen. Aber da direkt im Suff auf ein Treffen am nächsten Tag zu drängen, ne, das wäre mir dann auch viel verbindlich. Edit: Noch ein bisschen Wahrsagerei: Eventuell warst du einfach der Rebound Guy, den sie gebraucht hat, um sich aus ihrer alten Beziehung zu lösen. Langsam aber sicher kommt sie aber auch so klar und du bist raus.

Warte. Du machst auf geheimes Händchenhalten und Rosen kaufen bei der Freundin eines "besten Freundes"? Dann kann ich dir leider nur sagen, dass du ein ganz jämmerliches Würstchen bist. Ganz im Gegensatz zu deinem hoffentlich nicht mehr "besten Freund". Der scheint sich nämlich das beste aus der Situation zu machen und ist wahrscheinlich froh, dass er dieses verlogene Früchtchen los ist.

Er geht ja nicht mal ansatzweise auf eure Antworten ein. Vergebliche Liebesmüh.

Wer sagt das?

Viele wollen ja an Silvester ja "richtig was erleben" und weiß Gott wo hinfahren. Ich will eigentlich nur so viele geliebte Menschen wie möglich um mich haben. Wenn ich ne Freundin habe, ist die da dann natürlich auch geladen.

Ist richtig, aber ist das allein sein Problem? Da kann man auch als Frau was dran ändern. Ich würde zwar schon so oft es mir reinpasst was organisieren, aber die ganze Zeit den Alleinunterhalter geben is nich. Gehören schon beide dazu.

Wer nicht will, der hat schon.

Danke für deine Geschichte. Hört sich wirklich so an, als hättest du auf Grund deiner Einsamkeit zu viel in diese Frau hineininterpretiert. Im Grunde durchaus nachvollziehbar. Stimmt aber schon auch, was die andere Fraktion sagt. Du solltest wesentlich abgeklärter sein. Und dann eben trotzdem mit Herz und Gefühl agieren. Da ist er wieder, der verfluchte "moderne Mann". Irgendwann kriegen wir das hin

Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht um dein Problem mit deinem Freund. Und da sind Konsequenz und "Härte" nun mal angebracht, unabhängig davon, ob wir das immer hinkriegen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass es schwer ist zu akzeptieren, dass man Menschen nicht ändern kann. Du kannst zwar versuchen mit Taktgefühl zu motivieren und inspirieren, aber wenn es da keine intrinsische Motivation gibt, bringt das alles nichts. Wenn du ihn darauf ansprichst, in welchem Rahmen passiert das überhaupt? Aus einer Streitsituation heraus macht es jedenfalls wenig Sinn. Auch wenn du vielleicht die Stimmung beim nächsten Treffen nicht kaputt machen willst, finde ich, dass du das noch einmal direkt am Anfang ansprechen solltest. Sachlich, ohne Vorwürfe. Du erklärst, warum du dich in letzter Zeit etwas zurückgezogen hast. Du lässt dich nicht auf einen Streit ein, auch wenn er dir Vorwürfe macht, von wegen im Stich lassen und so. Sollte er laut oder respektlos werden, gehst du, mit der Bitte, über deine Sorgen wenigstens nachzudenken. Ich glaube, dass du aus den darauffolgenden Reaktionen sehr viel darüber entnehmen kannst, was du für ihn bist.

Sorri for Doppelpost, aber ich lachte und genoss. "Und gescheiter und mehr Geld und 9191459 DD"

Das ist mit großem Abstand die fairste und intelligenteste Schlussmachgeste, von der ich je gelesen habe. Edit: Sie hat es wie ein "Mann" gehandhabt. Wünschte, alle Schlussmachenden wären so drauf.

"HB will nicht telefonieren": Gib nicht so an, beschde Leben, Jackpot, Yolo.

Natürlich „sehen die das nicht so eng“. Jeder kennt wohl auch genug Beispiele von Leuten, die nach dem Studium in einem völlig anderen Feld angefangen haben, als dem, was sie studiert haben. Dennoch, wenn ich bereits sicher weiß, wohin ich nach dem Studium will, wäre es ziemlich blöde, nicht auch etwas zu studieren, was genau in diese Richtung und nicht woanders hin zielt. Hat sich halt nicht wirklich so angehört, als ob der TE so genau wissen würde, wo er hinwill. Ich kenne halt die Variante mit dem Auszeitjahr und anderen hirnrissigen Überbrückungsvarianten zur "Selbstfindung". Da bringt es meiner Meinung nach um einiges mehr, einfach mal was auszuprobieren, das ungefähr den Vorstellungen entspricht. Ich weiß halt von mir, dass ich mir nach meinem Abi wirklich monatelang den Kopf hätte zermartern können und trotzdem nicht zu 100% sicher gewesen wäre, was es denn als nächstes sein sollte. Klar, wenn es jetzt ohne größeren Aufwand ein Studiengang sein könnte, der besser passt, dann sollte er das auch wahrnehmen.

Naja, mein Kollege ist dann als erstes trotz Mittelstandsökonomie bei nem Weltunternehmen gelandet. Wenn du es nicht gleich auf ne absolute Spitzenverdienerstelle abgesehen hast, sehen die das normal nicht so eng. Vertrieb ist immer Vertrieb, Controlling immer Controlling. Auf strategischer Managementebene spielt es dann sicher schon ne Rolle, aber da fangen ja die wenigsten direkt an.

Ein Freund von mir hat Mittelstandsökonomie an der FH in Zweibrücken studiert. Er hat seitdem zwei Praktika im Vertrieb gemacht und macht jetzt seinen Master, ebenfalls an einer FH. Du kannst dich sicher aber auch in andere Richtungen spezialisieren, denn das ist schon ein klassischer, breit gefächerter BWL-Studiengang. Ein anderer Freund wiederrum hat erst seinen Kaufmann gemacht und danach studiert. Bei dem hat schließlich jede Bewerbung Anklang gefunden und er hat jetzt nen richtig guten Einstiegsjob. Persönlich habe ich (auf Umwegen) auch zweitere Variante gewählt. Es lässt sich vor dem Hintergrund einer abgeschlossenen Ausbildung wesentlich entspannter studieren. Außerdem kannst du vorab ein bisschen Geld zur Seite legen. Ich lasse mir da auch nicht einreden, dass ich ja mit 25 endlich mal fertig werden sollte. Wir müssen wenns so weiter läuft sowieso bis ins Totenbett malochen.

Theoretisch stimme ich zu, aber in der Praxis wirst du das nicht finden. Eine 28 jährige männl. Jungfrau hat definitiv ein massives IG Problem. Bin der Meinung, dass man als Mann nur über ein gesundes Sexleben überhaupt dauerhaft Selbstsicherheit u. Zufriedenheit entwickeln kann. Beruf, SC u. Hobbies können zwar etwas kompensieren aber ohne regelmäßigen Sex mit Frauen fehlt etwas sehr wichtiges. Und was machen die Schwulen? Und Männer mit Hodenkrebs? Und Mönche? Stimmt wohl, dass für die meisten Männer Sex auf der Bedürfnispyramide sehr weit oben steht. Aber zu Selbstsicherheit und Zufriedenheit trägt er meiner Meinung nach nicht mehr bei, als andere Glückshormonlieferanten. Mein IG war auch gut, als ich noch keinen Sex hatte. Und ich war echt recht spät dran. Leg nicht jedes Wort auf die Goldwaage, natürlich haben Homosexuelle Sex mit ihresgleichen was auf das selbe Gefühl hinausläuft. Wie gesagt mit SC, Hobbies, Beruf u. (extra für den Mönch) Meditation kann man kompensieren oder auch nicht (siehe Missbrauchsskandale der Kirche). Aber nichts schüttet mehr Glückshormone in so kurzer Zeit aus als wie es einem HB so richtig zu besorgen. @SonBOB "Das Geheimnis beim Umgang mit Frauen ist es sich keine Gedanken darum zu machen" Genau das ist das Problem, so lange man nicht genug Erfahrung mit Frauen hat wird man zwangsläufig nervös sein u. sich Gedanken machen was dann wiederum die Frau abschreckt. Ein Teufelskreis u. je länger man wartet u. zögert sich selbst massiv zu ändern desto schlimmer wird es. Was ich damit sagen will: Heterosexuelle haben Sex mit Frauen, Homosexuelle mit Männern, manche mit der Hand. Die einen oft, die anderen weniger oft. Es passiert aber immer das Gleiche: Reibung wird erzeugt und die Hoden entleeren sich. Dabei entstehen natürlich auch wie auch immer geartete Gefühle, abhängig von Anzahl und Art der beteiligten Personen. Vor allem wird aber das Bedürfnis nach Sexualität befriedigt, das letzten Endes nur eins von vielen ist. Also nichts woraus man ein riesiges Drama machen müsste. Ob du jetzt mit deinen Hobbies den fehlenden Sex kompensierst oder mit Sex deine Arbeitslosigkeit ist doch gleichwertig uneffektiv. Jemandem der Probleme damit hat, Geschlechtspartner zu finden, einzureden, er müsse um zufrieden und selbstsicher zu werden Sex haben, halte ich für schlichtweg falsch, da Selbstsicherheit und Zufriedenheit schon bei der Suche selbst entscheidend sind. Ist wie mit der Katze, die ihren eigenen Schwanz fangen will.

Theoretisch stimme ich zu, aber in der Praxis wirst du das nicht finden. Eine 28 jährige männl. Jungfrau hat definitiv ein massives IG Problem. Bin der Meinung, dass man als Mann nur über ein gesundes Sexleben überhaupt dauerhaft Selbstsicherheit u. Zufriedenheit entwickeln kann. Beruf, SC u. Hobbies können zwar etwas kompensieren aber ohne regelmäßigen Sex mit Frauen fehlt etwas sehr wichtiges. Und was machen die Schwulen? Und Männer mit Hodenkrebs? Und Mönche? Stimmt wohl, dass für die meisten Männer Sex auf der Bedürfnispyramide sehr weit oben steht. Aber zu Selbstsicherheit und Zufriedenheit trägt er meiner Meinung nach nicht mehr bei, als andere Glückshormonlieferanten. Mein IG war auch gut, als ich noch keinen Sex hatte. Und ich war echt recht spät dran.

Ich sehe das so: Frauen suchen, wie Männer auch, nach einem Partner, der möglichst viele ihrer Bedürfnisse befriedigt. Weil es aber schwer ist, Mr. Perfect zu finden, werden Kompromisse eingegangen. Ihr, TE, seid beide euer jeweiliger Kompromiss. Du gibst ihr Aufmerksamkeit, Bestätigung, Sicherheit, bisschen Hausfrauenfeeling, Vertrautheit, durch die gemeinsam verbrachte Zeit den ein oder anderen intimen Moment und gelegentlich wird mal gefickt. Was ihr aber fehlt, Schmetterlinge im Bauch, Abenteuer, Leidenschaft, das holt sie sich eben im Urlaub. Und auch für dich ist sie nur eine Notlösung. Weil du aus unerfindlichen Gründen mit Mitte/Ende zwanzig unbedingt "was festes" suchst, siehst du darüber hinweg, dass sie deine Werte nicht teilt. Wenn man darüber nachdenkt, kann es eigentlich nur zwei sinnvolle Wege geben, wenn man eine Beziehung eingehen will: Entweder, man akzeptiert, dass der Partner nie sämtliche Bedürfnisse befriedigen wird und holt sich von anderen, was fehlt. Das wäre der polygame Weg. Oder aber, man geht erst dann eine Beziehung ein, wenn man sich sicher ist, dass sie einen annähernd vollständig erfüllt. Dazu gehört natürlich, dass man die potenziellen Partner sehr gut kennen lernt, bevor man sich bindet. Und ich sage extra "die", den es ist zwar nicht unmöglich, aber doch relativ unwahrscheinlich, dass der/die erste Kandidat/in gleich passt. Ich bin, wie du auch, eher der monogame Typ. Deshalb habe ich mich entschieden in Sachen Beziehung keine lahmen Kompromisse einzugehen. Solltest du auch mal drüber nachdenken.