AFC4live

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  1. Wie wärs mit einfach nicht telefonieren bzw. seltener? Warum auf biegen und brechen was unternehmen?
  2. Das ist doch einfach nur so eine große Ansammlung von Schwachsinn. Ich habe auch immer nur mit Einer gleichzeitig begonnen. Hat bestens funktioniert. Ich bin erst nach 2 Jahren PU auf Polygamie umgestiegen. Low Value Typen/High Value. Mal ernsthaft, glaubst du den Mist selber oder betest du nur was nach was du hier gelesen hast? Du bekundest Interesse wenn du sie ansprichst. Frauen sind nicht auf den Kopf gefallen, die wissen das du sie ficken willst. So läuft das Spiel nämlich, du fickst sie und sie ficken dich. Du läufst da nicht hintenrum und schwupp die wupp steckt dein Penis in ihrer Vulva. Nein, so läuft das tatsächlich nicht. Ich empfehle "Ihr seid Pussys" von Raiser. Da wird das Thema lang und breit behandelt. Das ist die mediale Frauenlüge Nummer 1. Wenn du dich ernsthaft mit Frauen unterhältst, dann wird dir rasch auffallen das diese genau die gleichen Probleme wie die Männer haben. Lernen keinen kennen, werden nicht flach gelegt und die letzten Kerle waren Arschlöcher. Im Gegensatz zu Männern kenne ich keine einzige Frau die mehrere Typen gleichzeitig datet. Außer hier im Forum, da machen das natürlich alle. Diese "Frauen haben 1000 Alternativen" ist im übrigen ein hartnäckiges Gerücht diverser PU Coaches die den Männern damit einen Mangel suggerieren wollen. Denk mal ernsthaft drüber nach. Achja und TE, glaub nicht jeden Scheiß den du hier liest.
  3. Was hier für Scheiße geschrieben wird. Geringer Selbstwert? Frauen machen das noch häufiger? 50 Approaches die Woche? Das was du fühlst und tust nennt sich Interesse. So ziemlich jeder Mensch dieser Welt versucht in der Interaktion mit dem anderen Geschlecht genau das zu bekommen und genau das zu erzeugen. Außer Pick Uper, die sehen Interesse als Schwäche. Scheiß drauf, du musst dich nicht auf mehrere Frauen konzentrieren, nicht 3 gleichzeitig daten. Du fühlst dich toll und stark wenn du mehrere an der Angel hast, weil dann die Unsicherheit weg fällt. Date noch ein paar Frauen, dann wird die auch beim monogamen Daten weg fallen. Bis dahin lerne mit ihr umzugehen, Unsicherheit ist nichts schlechtes, sie beweist dir das du deine Comfortzone verlässt.
  4. Gehen wir davon aus ich hätte in allen 3 Optionen mit ihnen geschlafen und von meiner Seite spricht nichts dagegen sich regelmäßig zu treffen, sie schießen mich ab. Natürlich bin ich nicht happy darüber und vielleicht auch ein wenig traurig. Aber das ändert nichts daran das dass Leben toll ist und ich nicht von 1er bestimmten Frau abhängig bin.
  5. Wenn du darlegst, welche Threads du gelesen hast, warum diese deiner Meinung nach für dein Problem nicht zutreffend sind und worüber für dich in Bezug auf deine konkrete Fragestellung noch Unklarheit besteht, verspreche ich dir, dass du sogut wie ausschließlich ausführliche und inhaltlich gute Antworten erhalten wirst. Ganz bestimmt sogar. Mal abgesehen das dass hier ein Internetforum ist und die meisten zum trollen hier sind. Wenn ein TE jetzt auf einen Link verweist den er gelesen hat, oder sogar mehrere, dann würde ich da eh nicht drauf klicken, noch mehr unnötiges Zeug zu lesen. Die meisten Probleme der Leute (zumindest was Frauen betrifft) lassen sich auf 3 Grunddinge runter brechen: Fehlende Eskalation, der Versuch die Frau zu ändern und die Überinterpretation von Irgendwelchen Textnachrichten. Ist dann halt auch nicht so schwer über die SuFu zu finden. Aber geflamet und getrollt wird hier immer werden, dass ist das Internet.
  6. Hey Community, Die Story: wenn das der falsche Bereich ist, dann bitte ich die Mods den Thread zu verschieben. Aber ich habe vor das ganze ein wenig wie einen Log zu führen damit ich selber bei der Stange bleibe, damit ich zurück blicken kann was war und was ist, darum erstelle ich ihn im Erste Schritte. Auch wenn ich mir eigentlich erhoffe das die User hier ihren Senf dazu geben, mit Tipps geben und Ratschläge erteilen sowie kritisieren, so erhoffe ich mir die beste Entwicklung. Das Thema ist nicht grundlegend Frauen, aber es begann mit einer und steuert auch darauf zu. Der ganze Mist hat vor 2 Jahren begonnen. Damals hatte mich meine Freundin für einen Anderen verlassen. Die Geschichte ist schon ein wenig komplizierter, aber das ist die kurze Version. Viel Herzschmerz, noch mehr Tränen und ein paar Ausrutscher, alles von meiner Seite aus. Ihr war das scheiß egal, sie interessierte sich nicht mehr für mich, schlief mit dem Anderen während sie mir erklärte das sie mich liebte und ich die Liebe ihres Lebens bin, aber ich sie zu sehr verletzt habe. Das alles kurz nachdem ich für sie ungezogen bin. Vor ihr gab ich zu wie scheiße es mir ging, mein Vater wusste und das war es dann. Ich überspielte das Szenario mit Alkoholausuferungen und Drogenkonsum. Am Anfang nur Wochenends und in Gesellschaft. Irgendwann dann alleine Gras besorgt, alle gekifft, dann stundenlang vorm PC gesessen. Mein Studium begann da den Bach runter zu gehen. Ich flog aus einem Kurs weil ich ne Partywoche einplante, aber das Semester hatte ich ganz gute Noten. Meine Reaktion auf diesen Drop Out, knall dir die Birne voll. Mit Frauen hatte ich nie ein Problem, also zog ich die Eine oder die Andere durch meine Laken. Die Dates sahen meist so aus, ich ging mit ihnen in eine Bar, betrank mich (und sie meistens auch) hörte ihnen bei ihren Geschichten zu und nahm sie mit nach Hause, dort vögelten wir, wir machten uns ein neues Treffen aus, bei dem ich leider "krank" war und so hörte sie nie wieder von mir. Bei einer Frau blieb ich hängen, dass war knappe 2 Monate nach der Trennung. Ich hatte damals noch leichten Kontakt mit meiner Ex. Ich mochte die neue Frau sehr und verbrachte die erste Woche nur im Bett, nebenbei schickte ich meiner Ex SMS das ich jetzt der König des Frauenfickens bin, die natürlich enttäuscht war. Als sie mir ne SMS schrieb in der sie "dankbar" war das ich ihr die "Wahrheit" gesagt habe, war ich halbwegs zufrieden, endlich leidet sie so wie ich. Kurz darauf schoss mich meine neue Flamme ab, die Gründe sind nicht wichtig. Ich mochte sie wie gesagt sehr und so spielte ich vor allen Leuten das mich meine Neue so verletzt hatte. Ich vermisste sie ein wenig nach dem Break, aber nichts Weltbewegendes, aber aus irgendwelchen Gründen dürfen die Leute nicht wissen das ich an meiner Ex hang. Mit der Trennung begann auch die "Lügerei", zumindest erzählte ich den Leuten nicht immer alles. Ich achtete kleinlichst darauf das niemand meine Bettgeschichten kennen lernte (1-2 Ausnahmen), dass sie niemand erfuhr und schon gar nicht wie es in mir eigentlich aussieht. Die Party ging weiter, es stand immer wieder Partyurlaub an, obwohl ich teilweise einfach nur pleite war. Die Urlaube sahen mittlerweile so aus, dass wir einfach nur im Bett lagen, kifften und Abends vor die Tür gingen um sich die Hukke voll laufen zu lassen und Frauen zu ficken. Nach 7 Monaten hatte ich immer noch Schlafprobleme wegen meiner Ex, auch wenn wir ewig keinen Kontakt mehr hatten. Manchmal hatte ich Frauen im Bett, meistens nicht mehr als 1 Nacht. Ich hatte einfach keine Interesse daran, scheiß drauf, nicht mein Ding, Beziehungen sind scheiße. Anfang 2013 kamen dann noch Probleme mit der Polizei und Schlägerein dazu. Mir haben sie bei einer Schlägerei den Arm zertrümmert, ich wurde kurz darauf operiert. 2 Monate Krankenstand inkl. Jobverlust. Das war wohl auch die Zeit wo ich alleine zu trinken begann. Nicht täglich, aber regelmäßig. Meine Noten sanken natürlich in den Keller, ich flog durch, nahm Prüfungen nicht wahr, verpasste Anwesenheitspflicht oder kam einfach mal ne Woche nicht auf die Uni. Im Sommer bekam ich einen neuen Job musste viel arbeiten was mir gut tat. Ich konnte nicht mehr täglich saufen, fuhr mit dem Rad auf Arbeit hatte dort viel Spaß. Ich hatte einige Sommerflirts, verreiste viel und war immer in Gesellschaft. Meine Ex war fast wie vergessen. Kurz darauf ging die Firma in Konkurs, ich war wieder am Arsch, wieder pleite. Die Leute mit denen ich rum hang kamen in Beziehungen, ich saß wieder zu Hause. Ich gab der Gesellschaft die Schuld, allen hatten Schuld. Die Prof. wollten Dinge die keine Rolle spielten, meine Eltern hofften das ich erwachsen werde, meine Freunde erwarteten das ich Party mach und einen scheiß drauf gebe und dem Rest der Welt war ich egal. Es kamen wieder Alkohlparty´s, Drogenmissbrauch und alles lief einfach schlecht. Mein bester Freund wollte sich umbringen, meine nahen Bekannten meinten ich solle das alles nicht so eng sehen und meine Profs meinten ich sollte wieder was für die Uni machen. Ich hatte keine Ahnung was los war, über mich sprach ich schon lange nicht mehr. Mein Geist passte nicht mit meinem Körper zusammen, ich fühlte nichts, einfach alles scheiß egal, hauptsache dick Party und ein Rausch. Ich habe mich von mir selber distanziert, war mir selber fremd. Irgendwann sickerte schön langsam bei mir durch das es so nicht weiter geht, aber ich wusste auch nicht wie es weiter gehen sollte. Der erste Schritt war das ich die Drogen bleiben lies und das Rauchen aufhörte. Auch die Partyaktion wurde weniger, der Ausgleich war, dass ich einfach nur letarg vorm Rechner saß/lag. Ich war dann kurz davor mein Studium zu schmeißen, redete mit meinem Vater drüber. Der baute mich wieder auf. Ein wesentlicher Punkt war, dass ich ein schlechtes Bild von mir selbst hatte. Es ging wieder ein wenig BErg auf. Ich ging laufen, machte was für die Uni, hatte meine Hausaufgaben rechtzeitig fertig und saß nicht mehr so viel vorm Rechner. Alles schien besser zu werden. Kurz darauf hatte ich wieder Probleme mit der Polizei, ziemlich harte sogar, ich brauchte einen Anwalt. Das war vor 2 Wochen. Ich habe wieder auf die Uni geschissen und außer Arbeiten und regungslos vor nem Stream zu liegen war nicht drinnen. Mit einer Freundin ändert sich alles wenn ich eine Freundin habe, log ich mir selber vor. Ich wollte ein paar Tage Pause vom Alkohol machen, landete aber nach 5 Tagen in Gesellschaft wieder beim Alk, hatte es aber besser im Griff. Ich schoss mich nicht mehr ab, ich trinke mich heiter. Dann war ich mit meiner besten Freundin kurz in einer Bar. Mit der lief mal was, ich schoss sie ab, dass ist 3 Jahre her, also noch vor meiner Ex. Wir führten ein wirklich gutes Gespräch, wir blieben 4 Stunden länger als geplant. Wir redeten darüber warum ich unfähig war eine Beziehung mit ihr zu haben, obwohl ich auf sie stehe (was keine Unterstellung ihrerseits ist, sondern tatsächlich so ist und ich ihr das auch so sage). Sie meinte das ich DER Familienmensch bin, liebevoll und toll, in mir drinnen weiß ich das es stimmt. Ich bin der Kerl der an Freundschaften und Beziehungen hängt, der daran arbeitet. Auch wenn ich an dem Abend alles abstritt, weiß ich tief in mir drinnen das es so ist. Ich nahm mir wieder vor das ich mich ändere, dass alles anders wird, dass ich Frauen anspreche und mit Hobbys suche abseits vom Alkohol und der Clubbinszene. Wie ist es jetzt: Ich wollte während ich den Text geschrieben habe einige Male damit aufhören. "Ist doch alles nicht so schlimm", "Mach kein Drama" dachte ich mir immer wieder. Aus Angst vor der Stigmatisierung im Forum (wie absurd das klingt) und der Voraussicht das ich mich nach 2 Jahren mal wieder in den Spiegel anschauen muss. Ich will und wollte nie wahr haben das ich Alkohol trinke damit ich Dinge verarbeiten kann, heute stand ich es mir ein. Es hat eine halbe Flasche Wein gebraucht damit ich den Text schreiben konnte. Ich bin emotional am Arsch, nicht so wie ich das vor 10 Jahren gerne behauptet habe, sondern richtig. Mein ganzes Umfeld ist am Arsch. Mein bester Freund ritzt sich und ist genauso Drogenabhängig wie ich, unfähig einem Menschen zu vertrauen. Es bedarf einfach einen immer größeren Kick um sich selbst zu vergessen. Mein ganzes Umfeld ist einfach nur am Arsch. Drogen, Gewalt, Alkoholexzesse und Probleme mit der Polizei. Ich weiß nur das ich den Absprung schaffen muss, dass ich ihn jetzt schaffen muss. Das es so nicht weiter geht. Hip Hop zu hören und seine Gefühle zu betäuben macht zwar im Moment spaß, ist aber keine Perspektive. Immer wieder kreisen Selbstmordgedanken in meinem Kopf, spring von dem Dach, fahr gegen diesen Baum, knall dir eine Überdosis rein. Auch wenn ich davon entfernt bin das wirklich umzusetzen, die Gedanken machen mich fertig. In meinem Umfeld kann und will ich nicht mit Menschen darüber sprechen, da ich nicht zur Last werden will und Angst habe als "Pussy" abgestempelt zu werden. Professionelle Hilfe kann ich mir nicht leisten. Ich hab letzte Woche von einer Frau geträumt an der ich lange Interesse habe. Ich habe sie nie angesprochen, auch nicht nachdem sie mich auf FB geaddet hat. Nüchtern bin ich in meinen Augen nichts wert, ich habe keinen Flow um Frauen rum zu bekommen, ich probiere es nicht mal, die Angst vor Ablehnung ist zu groß. Gerade weil ich mich in meinem Leben immer mit Drogen beschäftigt habe (nicht nur konsumiert) weiß ich, dass Abhängige nicht die Finger davon lassen können, weil sie ihr Umfeld nicht wechseln. Das möchte ich eigentlich. Ich möchte nicht schon wieder an Silvester kotzend am anderen Ende der Welt über der Kloschüssel hängen. Eigentlich möchte ich mit meiner Freundin einen Gesellschaftsspielabend machen und dann gemeinsam Frühstücken. Aber wie immer gebe ich der Gesellschaft die Schuld. Sie hat mir ein falsches Bild von Frauen beigebracht, ich habe einen MWK ohne Ende. Entweder sie sieht aus wie Candice Swanpool oder sie schert sich zur Hölle. Das das nicht die optimale Beziehungsgrundlage ist, ist mir vollkommen klar. Mein Leben verläuft sich in oberflächlichen ONS, starken Alkoholkonsum und verkaterten Krankenständen. Auf ein gesellschaftliches Leben mit Familie und Haus habe ich keinen Bock, zumindest nicht wenn ich es schaffe, wie jetzt, mich selbst zu belügen. Ich würde gerne noch viel erleben, aber blockiere mich selber, diese eine Party noch. Ich würde gerne im Journalismus tätig sein, Dokus drehen, Leute interviewen oder Fotos machen. Im Moment habe ich habe ich die Idee mir eine Kamera zu kaufen und eine mehrteilige Doku über Langzeitkonsumenten von Drogen zu drehen. Da ich aber keine Erfahrung darin habe, und schon gar kein Geld für eine Kamera verläuft diese Idee wieder im Sand. Eine leise Stimme in meinem Kopf meint das sich mit einer Freundin alles ändern wird. Und eine Freundin findet man beim Clubbing. Wenn ich Sonntags mit meinem Mitbewohner wandern gehe, dann kann ich Samstags nicht in den Club ziehen. Wieder keine Chance auf eine Freundin, wieder keine Veränderung. Meine Ziele: DAS ist das große Problem, ich weiß es nicht. Ich habe keine Ziele, eine Freundin vielleicht, der Rest verläuft im Sand. Ein ganz normales "spießiges" Leben zu führen, mit Freundin und nicht verkaterten Sonntagen wäre auch toll. Aber das geht nicht, meine Maske vom viel fickenden Partyboy der den Konsum von diversen Substanzen vollkommen im Griff hat, muss bestehen bleibt. Ich habe Angst meine Freunde im Stich zu lassen, sie zu enttäuschen, so wie es schon bei meiner Ex war. Im abgefuckten Umfeld bin ich immerhin derjenige der seine Probleme am besten im Griff hat, aber das Umfeld wurde mir zu klein. Ich weiß das ich den Wein lassen muss, dass ich den Konsum von Drogen lassen muss, dass sich was ändern muss. Aber was ist eben die Frage. Ich kann nicht mal mit mir selber reden, da ich ohne Alkohol einfach nur ein rebellierender Jugendlicher bin. Um noch einmal auf meine Ziele zurück zu kommen. Mir liegt echt viel daran die oben erwähnte Doku zu drehen, dass sind Dinge die mein Leben lebenswert machen. Nicht das Geld, nicht die Schulbildung. Ich hätte gerne wieder Spaß daran etwas zu kochen, hätte gerne wieder spaß daran Risiko zu spielen oder ein Buch vor dem einschlafen zu lesen. Ich weiß das ich nur in den nächsten Laufclub gehen muss und sagen das ich dabei bin, dass ist mir klar, aber das Leben ist eben kein Forum. Wenn ich mal einen Tag zu Hause bin (unter der Woche) dann fällt mir wieder ein welch langweiliges Leben ich führe und ich Köpfe eine Flasche Wein. Dann wird es besser, auch wenn nur für den Abend. Ich habe Angst das fort zu setzen, dass ich irgendwann zu Aldi gehe und mir ne Flasche Vodka kaufe und mir die hinter die Birne stelle, einfach nur weil ich dicht sein will. Ich weiß nicht wirklich wie ich das ganze beenden soll. Nach Rat zu fragen kommt mir falsch vor (wie so oft in meinem Leben), einfach auf "Thema erstellen" klicken ebenfalls. Aber ich tu es ganz einfach mal. Danke fürs lesen.
  7. Lass dir ein Bier zahlen und küsse sie ohne vorher zu fragen.
  8. Ich bin Schulabbrecher wenn du es genau wissen willst. Anfang 20 habe ich mich dann am Riemen gerissen und mein Abi im 2 Bildungsweg nach geholt. War dann doch nicht so einfach 40 Stunden arbeiten, nebenbei in die Schule und dann auch noch lernen. Du mein Freund, bestätigst meine meine Vermutung auf Spießbürgertum, Leute die regelmäßig Alk oder Drogen konsumieren müssen per se schlecht sein. Dabei wir völlig außer acht gelassen das auch führende Politiker mal Drogen genommen haben, Heroin auch unter Ärzten gibt und in der Edelgastronomie Schnee Alltag ist. Von Alkohlsüchtigen Spitzenverdienern, Universitätsabsolventen und Familienväter will ich gar nicht erst beginnen. Im großen und ganzen habe ich Probleme wie jeder andere Mensch, nur das ich nicht zu feige bin um diese Probleme vor mir selbst zu verstecken und eingesehen habe das Hilfe von außen nicht schaden kann. Der einzige wahre Unterschied zwischen den meisten Menschen und mir ist, dass ich ein Problem mit gesellschaftlichen Regeln habe, neugierig bin und den Rest der Gesellschaft als verlogen ansehe. Passt man da nicht ins Schema, wie bei dir, ist man unten durch, ein Taugenichts und Versager. Den Medien wird ja so oder so viel mehr geglaubt und Vorurteile sind viel zu schön um sie zu hinterfragen. Statt sich mich Menschen wie mir außeinander zu setzen, tut man es einfach als "dumm", arbeitsscheu und was weiß ich nicht ab. Schade eigentlich, denn ich bin mir sicher das nicht nur ich was von Leuten lernen könnte, sondern sie auch von mir. Immerhin bin ich viel rum gekommen, habe viel erlebt und außergewöhnliche Menschen kennen gelernt, Menschen die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Zu meiner Woche: Ich habe am Freitag Prüfung geschrieben und habe die Woche davor keinen Schluck Alk getrunken. Wenn ich die Prüfung bestanden habe, wovon ich ausgehe, dann weil ich mich im Vorfeld noch mit Themen beschäftigt habe die ich nicht als Prüfungsrelevant empfunden habe. Ich habe einige Wikipedia Artikel gelesen und konnte so ein paar Wörter definieren, die ich sonst nicht definiert hätte. Zusatzaufgabe also. Ich bin außerdem drauf gekommen, dass es ab Donnerstag eine Kamera im Angebot gibt, die werde ich mir holen und dann noch vor Silvester mit der ersten kleinen Produktion beginnen. Wird geil. Auf der Uni habe ich auch wieder begonnen Menschen anzusprechen, beide Geschlechter. Nur Unirelevantes Zeug, aber immerhin. Gleichzeitig ging mein MP3 Player kaputt, also wieder was wo ich mich nicht mehr isolieren kann. Mein Blog ist übrigens auch online und ich habe diese Woche Zeit gefunden ein altes Hobby wieder auf zu nehmen. Ich weiß zwar nicht was in den letzten 14 Tagen passiert ist, aber ich fühle mich fitter und leistungsfähiger. Ich habe alles eingehalten was ich mir vor genommen habe und sogar noch ein wenig mehr. Gutes Gefühl. Weiter gehts.
  9. Also es soll jetzt nicht so rüber kommen als würde ich diesen Satz lächerlich finden, aber ich tue es insgeheim irgendwie. Jemanden "ohne Bild"? Was zur Hölle? Was hat ein Bild mit der Qualität des Verfassers zu tun? Und warum sind User mit 5 Beiträgen schlechter als User mit 1000 Beiträgen? Weil sie weniger Ahnung von Pick Up haben? Weil sie mehr Zeit drausen verbringen? Und was spricht gegen AFC4ever? Ist jetzt auch nichts anderes als RealGentleman. Eine mehr oder weniger zufällige Kombination von Buchstaben. Don´t judge a book by its cover. Wer ist "wir"? Ich sehe das nicht. Wahrnehmungsdefizit Deinerseits. Projektion / Rückschluss von Dir auf Andere. Ali Mente hat schon Recht, hier wird fröhlich eine "Wir" Gemeinschaft suggeriert, die es so gar nicht gibt, die eher für eine eigene thematische Dissoziation steht. Naja, hier wird schon gerne einen auf "Wir die Pick Up Artist und dort die AFC´s" gemacht. Nicht von dir, nicht von Ali Mente, aber das ist schon ein wesentlicher Grundkonsens. Schafft halt Gemeinschaftsgefühl. Auch nichts schlechtes.
  10. Prügelein sind immer ein guter Anfang. Ansonsten könntest du auch einfach mal Typen fragen ob sie mit dir auf ein Bier gehen und euch dann gegenseitig erklären wie scheiße Frauen sind. 110% aller Männerfreundschaften laufen so ab. Und das zurecht!
  11. War das dumm auf deinen IQ bezogen, hast du ne dämliche Aktion geschoben oder wollte sie dich einfach nur doppelt schimpfen?
  12. AFC4live

    MINT vs. Mind

    Selbstverständlich kannst du nur aus dem Ergebnis eines IQ-Testes keine eindeutigen Schlüsse ziehen. Aber du erweckst mit deiner Aussage den Eindruck, es gäbe gar keine Korrelation zwischen IQ und Bildungserfolg, etc. Und das wäre schlicht falsch. Zwischen Bildungserfolg und IQ ist noch was anderes als zwischen gesellschaftliche Schicht und IQ. Du kannst im weitesten Sinne darauf Rückschlüsse ziehen, dass hat aber damit zu tun, dass der IQ Test nur bis zu einem gewissen Grad als relevant betrachtet werden. Um eine empirische Studie durch zu führen bedarf es, dass alle die Fragen verstehen können, in gleicher Weise. Da der IQ Test pro richtig bestanden Frage immer schwieriger wird, sind diese Gegebenheiten nicht erfüllt. Dazu kommt, dass manche Menschen eine Schwäche in einer Disziplin aufweisen, aber in einer Anderen eine Stärke, auch das wird nicht berücksichtig. Zumindest weiß ich nichts davon das Frauen einen anderen Test bekommen als Männer. Gleichzeitig unterliegt Bildung und Wissen einen aufsteigenden Prozess. Wer in der Grundschule nicht mit lernen kann, hat es auch in höheren Schulen schwer. Menschen die in ihrer Kindheit oft umgezogen sind, eine schwere Kindheit hatten oder einfach nur Pech, sind damit benachteiligt, da die Situation ungewohnt ist. Genauso wie Studenten besser mit Prüfungssituationen umgehen können als Nicht-Studenten. Gleichzeitig muss eine hohe berufliche Position nicht durch Arbeit oder Bildung gegeben sein. Man kann eingeheiratet werden, blutsverwandt sein oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich habe keinen Test dafür, aber Einkommen ist in meinen Augen von der Bildung abhängig und nicht vom Wissen. Bildung ist unter anderem vom Geld abhängig, nicht vom IQ. Das alles sind nur einige Beispiele warum IQ als tatsächliche Intelligenz nicht ganz korrekt ist, da keine Chancengleichheit gegeben ist.
  13. Statt mir klar und deutlich zu erklären was ich nicht kann, könntest du auch die Zeit nutzen um mir klar und deutlich zu erklären was du für richtig hältst. Denn außer gehate gabs von dir in diesem Thread noch nichts. Aber das läuft ja wieder unter Antipathie, wenn mir Leute unterstellen das ich so und so handle und dabei an Punkt und Koma vorbei reden, obwohl die Fragestellung eine Andere war und nichts mit meiner (fiktiven) Freundin zu tun.
  14. AFC4live

    MINT vs. Mind

    Quelle? Soll heißen,dass der durchschnittliche IQ unter Langzeitarbeitslosen und Schulabbrechern genauso hoch ist wie der unter Professoren? Oder wie ist die Aussage zu verstehen? Jein, wie es mit dem durchschnittlichen IQ aussieht weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen das er in oberen Bildungsschichten leicht höher sind. Professoren sind vielleicht auch ein schlechtes Beispiel, da sie zur der BErufsgruppe gehören, die sich ihr Leben lang mit IQ und Intelligenz beschäftigen müssen. Beim Rest glaube ich nicht das es allzugroße Unterschiede gibt. Mit der Aussage war viel mehr gemeint, dass du einen Arbeitslosen haben kannst der einen höheren IQ als ein CEO. Oder anders ausgedrückt, wenn du für jeden Menschen den IQ auf einen Zettel schreibst und in einen Topfwirfst, kannst du durch zufälliges ziehen nicht heraus finden, welcher gesellschaftlichen Schicht dieser Mensch angehört, wenn du Dinge wie Habitus, Geschlecht usw nicht weißt. Aber im allgemeinen würde ich auf IQ Tests nicht geben, oder nicht allzuviel, es ist ein sehr fragwürdiges Ergebnis, noch dazu wenn man bedenkt das nicht alle die gleiche Schulbildung genoßen haben etc.
  15. Das hat nie jemand behauptet. Es geht darum, dass man einem anderen nicht die alleinige/vollständige Verantwortung übertragen soll, die eigenen Gefühle wieder hinzubiegen/auszugleichen. Denn damit belastet man den anderen. Und das soll toll sein und glücklich machen, wenn man in einer geliebten Person Druck aufbaut? Wurde sehr wohl behauptet und auf diesen Post bezog ich mich. Und es ist ein verdammt großer Unterschied ob ich einen Teil der Verantwortung übertrage, oder die komplette. Die Frage ist dann nur, wie übertrage ich mehr Verantwortung, indem ich nicht darüber rede, oder indem ich darüber rede. Angespannte Situationen bauen ebenfalls einen (Erwaruntungs)Druck beim Partner auf. Die Ursache ist in meinen Augen unerheblich. Schlechter Flow schadet der Beziehung und damit schade ich mir UND meiner Partnerin.
  16. AFC4live

    MINT vs. Mind

    Es gibt wissenschaftliche Daten, dass der IQ nachweisliche in allen Gesellschaftsschichten und Milieus keiner Regel folgt. Der Job und/oder die Ausbildung sagt nichts über den IQ aus. Im Gegenteil, IQ wird kritisiert, da man auf diese Test hin lernen kann. Mal davon abgesehen von der These das Studenten intelligent sind, es gibt sicher einige auf der Uni die nur wegen den Chicks und der Party hier sind.
  17. Die allgemeine AUssage das jeder Mensch zu 100% alleine für seine Gefühle verantwortlich ist und man darum nicht mit seinem Partner darüber reden zu braucht.
  18. Und genau das sehe ich anders. Ich und jede Menge andere Menschen. Durkeim zum Beispiel, oder Mead, Freud, Martin Luther King und wie sie alle heißen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und ein Individium, er hat einen sozialen Charakter und einen Ich-Bezogenen. Alleine zu leben funktiniert nicht, hat es nie und wird es nicht. Auch wenn man für sich selbst verantwortlich ist, da gebe ich dir recht, aber man ist es nicht zu 100%. Bei Minderjährigen gibt es sogar sowas wie eine Aufsichtspflicht, bei alten Menschen auch, dazwischen gibt es Gesetze die einzuhalten sind und im Notfall wird un geholfen (Wenn wir Opfer eines Überfalles werden). Die Bank ist dafür verantwortlich was sie mit unserem Geld macht, der Koch das dass Hühnhen durch ist, der Busfahrer das ich überlebe, mein Lehrer das ich was lerne und mein Chef das die Firma aufrecht bestehen bleibt. Genauso wie ich einen Teil ihrer Verantwortung trage. Wenn ich von heute auf morgen meinen Job verliere und dann mies drauf bin, dann ist der Jobverlust die Schuld der Firma (wenn sie pleite geht), aber meine emotionale Lage gehört mir. Kein Mensch der Welt kann seine emotionale Lage alleine bewältigen, dass ist der Grund warum geschultes Personal, Therapeuten, zu anderen Therapeuten gehen, warum Kinder zu ihren Eltern gehen oder Jugendliche Coachings annehmen. Das ist ein soziales Band, weil wir in wechselseitiger Abhängigkeit leben. Die Welt entfernt sich aber aufgrund der Rollenbilder immer mehr und weiter davon. Männer müssen männlich sein, es gibt kein Leitbild. Frauen müssen weiblich sein, einen guten Beruf haben. Davon abgesehen das jeder unten druch rutscht der das nicht einhalten kann, bleibt ein Großteil der Leute mit seinen Problemen für sich allein. Das wiederrum ist schädlich für Geist undd Körper, wie zum Beispiel diverse Therapieanfragen beweisen können, oder Gallensteine. Jeder Mensch der Welt braucht andere Leute zum reden, im ersten Schritt mal um sich seiner eigenen Defizite bewusst zu werden. Wenn niemand einem Jugendlichen sagt das er ein eifersüchtiger Bastard ist, dann wird er es auch nie wissen. Es bedarf also die Konfrontation mit der Freundin damit er überhaupt mit bekommt, dass er was "falsch" macht. Die 4 Stadien dazu heißen: - unbewusste unwissenheit - bewusste unwissenheit - bewusste wissenheit - unbewusste wissenheit Da der Mensch aber nur in begrenzten Maß reflektieren kann, braucht er ein Feedback von außen wenn er sich entwickeln will. Mit begrenzt meine ich hier, dass er nur sehr, sehr schwer über den Tellerrand sehen kann. Nun ist natürlich die Frage ob er sich dieses Feedback in den Medien, bei Freunden oder bei seinem Partner sucht. Wenn er sich dazu entscheidet mit seinem Partner drüber zu reden, was ich persönlich für eine sehr gute Lösung halte, dann besteht die Möglichkeit einer Konfrontation und wird sich auch irgendwann nicht vermeiden lassen. Und natürlich ist man schlecht drauf, angepisst oder wütend wenn man sich mit seinem Partner streitet, ihn verlässt oder verlassen wird. Und natürlich hat das was mit dem Partner zu tun, er ist weg, dieser Teil der Verantwortung gehört meinem Gegenüber. Darauf passieren Beziehungen aller Art, dass man Verantwortung übernimmt. Bringt ein Part mehr Verantwortung ein als der Andere, kippt die Beziehung irgendwann. Geht keiner eine Verantwortung ein, entsteht sie gar nicht. Menschen die keine Verantwortung übernehmen, können ihren Teil der Verantwortung nicht abgeben, ein gutes Beispiel sind Drogensüchtige, Obdachlose, Psychopathen oder einfach nur Arschlöcher. Das sind die Leute die es unglaublich schwer im Leben haben, immer irgendwo fest stecken, niemanden vertrauen können, da sie tatsächlich zu 100% für sich verantwortlich sind. Um auf die üblichen Verdächtigen zurück zu greifen, mit Ängsten verhält es sich ähnlich wie mit dem Kapitalismus: Sie kommen aus Krisen gestärkt hervor. Wenn ich eifersüchtig bin und meine Freundin nicht benachrichtige, dann werde ich mit der Zeit immer eifersüchtiger, da sich das Gefühl reproduziert. Irgendwann werde ich meine Freundin auf eine ungute Weise anschnauzen und sie wird sich zurück ziehen, dass ganze Spielchen geht dann so lange bis sie mich tatsächlich für einen Anderen verlässt. Ob ich nun will oder nicht, oder ob ich mir darüber klar bin oder nicht, das Verhalten meiner mittlerweile Ex-Freundin verstärkt meine Impuls zur Eifersucht, weil ich recht hatte. Das ganze Spielchen könnt ihr in Gedanken auch mit Verlustangst, häufigkeit der Treffen und allen anderen emotionalen Dingen spielen. Aber, der Partner übernimmt Verantwortung für den Anderen sobald die Bindung emotional wird, ob das allen gefällt oder nicht. Wenn der Partner die Beziehung endet, dann verletzt er ihn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, da können sich die Leute noch so oft einreden das der Andere selber schuld ist, es ist so. Dieser Verantwrotung sollte man sich bewusstsein. Es ist nichts falsches daran eine Beziehung zu beenden, aber man sollte sich eingestehen das man bis zu diesem Punkt Verantwortung für den Partner hat und Verantwortung zu haben bedeutet auch bis zu einem gewissen Grad ehrlich zu sein.
  19. Ich rede die ganze Zeit von darüber reden und wenn es nicht passt die Koffer zu packen. Der Rest erklärt mir immer an "seinen" Problemen zu Arbeiten, die Frau kann nie was dafür. Immer mit Druck an der Beziehung fgest halten, der Mann muss nur an sich arbeiten wollen, dann klappt das. Und dann bin ich der Typ mit bedeutungsschwangerem Partnerschaftskram? Ich habe kein Wort über Beziehungsgespräche, Paartherapie und an Beziehung arbeiten verloren, dass kam alles aus deinem Mund. Vielleicht legst du mir was in den Mund was du schon lange unterdrückst, denn du bist es der mit allen Regeln der Kunst die Attraction oben halten will, der über "jedes" Frameproblem mit der richtigen Arbeit weg kommt. Statt offen und ehrlich darüber zu reden und die Konsiquenzen zu ziehen.
  20. In einer glücklichen Beziehung zu leben bedeutet, dass deine Freundin automatisch das gleiche Bedürfnis nach Nähe hat. Das was du im Kopf hast, ist sie zu verändern, weil sie dann automatisch ein schlechtes Gewissen bekommt, auch wenn du nichts dafür kannst. Glaubst du sie denkt dann "OH JA STIMMT, ich würde dich auch gern mehr sehen!" ? Darum screening. Beide haben das gleiche Bedürfnis nach Nähe, da ist keine Kommunikation nötig. Wenn wenn doch, dann führe und mach Treffen aus. Genau DANN ist Kommunikation nötig und möglich. Woher soll sie wissen welches Bedüfnis ich nach Nähe/Pizza/Sex oder Urlaub habe, wenn ich es nicht anspreche? "Schatz, ich habe einen Urlaub für uns Beide gebucht. WIr knallen uns vom x bis zum x die Birne voll" - "Da du mit mir zusammen bist dachte ich es macht dir nichts aus dich beim Sex anzupinkeln" - "Überraschung, es ist zwar schon 3 Uhr Morgens, aber ich hatte gerade Arbeit aus, hier bin ich, ich penne heute bei dir?" Oder, man spricht davor einfach darüber. Und hier hast du deinen Beweis Paolo, tatsächlich wird Kommunikation hier verteufelt, Kommunikation der einfachsten Dinge aus Angst das man seine Eier ab gibt. Falsch falsch falsch. Es ist rein DEIN Problem, denn ihr geht es anscheinend bestens damit dich nur X Tage die Woche zu sehen. Das musst du für DICH lösen, da hat sie garnichts mit am Hut Entweder sie verbingt mehr Zeit mit mir, oder ich gehe. Nein, es ist nicht nur MEIN Problem. Weil ich wegen einer Frau nicht von meinen Ansichten abrutschenw werde. Umgekehrt, wenn sie mehr Zeit einfordert ist das dann auch mein Problem, weil ich mich bedrängt fühle? Für eine Beziehung müssen Beide was tun und nicht starr ihr Konzept leben. Ich komme ihr entgegen, sie mir. Jeder der schon einmal eine subjektiv ernstzunehmende Beziehung geführt hat, weiß das und jeder wird schon mal nach gegeben haben. Nur hier den harten makieren. Naja, nicht meine Welt.
  21. Weil ich in einer Beziehung bin die 2 Menschen betrifft. Und wenn ich mehr Zeit mit meiner Freundin verbingen will, dann betrifft das auch sie, immerhin möchte ich mit ih Zeit verbringen. Vielleicht geht es sich beruflich nicht anders aus und darum muss sie, falls sie das will, mir einen Schritt entgegen kommen. Manche Probleme lassen sich so einfach bewältigen indem man sie anspricht, dieses hier zum Beispiel.
  22. Und genau das ist für mich Schwachsinn. Bei den anderen beiden Punkten gebe ich dir recht, du hast es aber auch mit Erwartungshaltung formuliert. Dieser Punkt ist hirnrissig. Man kann zum Beispiel mehr Zeit mit der Freundin verbringen, indem man ihr den Schlüssel gibt und sie am Mittwoch nach der Arbeit in mein Bett kriecht, oder wenn sie mit zur Gastromesse kommt, oder gemeinsam statt alleine Klamotten kaufen geht. Nur weil ich sage ich möchte mit einem Menschen mehr Zeit verbringen, impliziert das noch lange nicht die Unfähigkeit ein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Denn so eine Aussage ihr nicht mitzuteilen, fickt die Beziehung. Denn man selbst wird unglücklich weil man zu wenig Zeit mit seinem Partner verbringt. Somit kann ich es ansprechen und von mir aus die Attraction killen, oder eben aber auch nicht. Vielleicht wünscht sie sich auch mehr Zeit mit mir und wir stimmen unsere Terminkalender miteinander ab. Wenn es tatsächlich die Attraction killt und sie mich abschießt, dann habe ich immer noch ZEit und Platz mir eine Frau zu suchen, die mich genauso häufig sehen will wie ich sie. Nur weil man in einer Beziehung ist oder sich über Monate hinweg rifft, heißt es noch lange nicht das man nicht mehr zu screenen braucht. Das hier seiner Freundin nicht mit zu teilen ist typischen verstellen nur aus Angst die Beziehung zu runinieren. Da frage ich mich schon, wer jetzt der größere Schisser ist. Der der ihr das sagt, oder der der ihr das nicht sagt? Es nicht zu sagen bedeutet auf dauer in einer unglücklichen Beziehung zu leben.
  23. Ja eben, genau daher rührt das ganze doch. Wüsste sie, dass du ein Typ bist der mit sowas umgehen kann, erzählt sie es dir ganz automatisch. Meine Freundin erzählt mir, dass sie sich gut mit ihrer ehemaligen Affäre in der Disco unterhalten hat. Sie weiß, dass ich kein Fan davon bin jeglichen Kontakt zu Menschen abzubrechen nur weil ein Lebensabschnitt beginnt. Darum erzählt sie es mir, weil sie weiß dass ich damit kein Problem habe. Wäre ich hingeben jemand, der sich emotional darüber den Kopf zerbricht wieso sie ihre ehemalige Affäre denn gefälligst nicht ignoriert, würde sie es mir verheimlichen. Weil sie weiß, dass es mir Sorgen bereiten würde und ich emotional nicht standhaft genug dafür bin. Wieder reden wir von mir. Aer nagut. Vergiss mal die Disco, ein Beispiel aus meinem echten Leben. Als ich meine letzte Beziehung hatte war mene Freundin einige Tage mies drauf. Sie ist bei einer Prüfung durch geflogen und hatte irgendwie Zoff mit ihrer Freundin. Die Laune wurde nicht besser und ich ging 1 Tag auf Abstand. Am nächsten Tag stand sie vor meiner Tür und hatte einen Rucksack mit Sachen darin und meinte sie schlaft jetzt ein paar Tage bei mir. Als wir in der Wohnung waren ist sie in Tränen ausgebrochen und erzählte mir das sich ihre Eltern dabei sind zu trennen (sie wohnte noch bei ihnen) und sie darum seit 5 Tagen mies drauf ist. Sie konnte es mir nur nicht erzählen weil sich meine Eltern zu dem Zeitpunkt ebenfalls getrennt haben und ich damit zu tun hatte. Sie hat es mir nicht gesagt, aus Angst das sie mir zur Last fallt, oder das ich sie abweise, weil ich selbst den Kopf voll hatte. Zusammengefasst ist das ein Problem an dem weder sie noch ich Schuld tragen, es keinen Aussenstehenden gibt und dennoch beide (zu Recht) verunsichert waren. Da gibt es keinen Fabian, keine Julie oder Affäre. Natürlich dachte ich nach warum meine Freundin mies drauf war, auch wenn ich es immer wieder auf die Prüfung und den Streit ab tat. Der ganze Konflikt löste sich indem man darüber sprach. Es kann tatsächlich auch Konflikte geben die nicht Sex mit jemand Anderen als Ursache haben. und dann ? Dann gehts mir besser ? ähm..... Ja. Sich emotional jemanden anzuvertrauen ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Psyche. Nur die Auffassung davon ist anscheinend sehr weit läufig. Wer ist Carlos? Wer hat Verlustangst? Warum sollte sich an der Verlustangst etwas ändern, wenn man darüber redet? Das verstehe ich nicht. Wenn der Typ Verlustangst hat, dann sollte er an seinem Leben arbeiten und sich einen Ausgleich verschaffen, damit er sich nicht an eine Frau klammern muss. Was sollte es ihm bringen, auch noch den letzten Rest Attraction zu killen und der Frau sein niedriges Selbstwertgefühl auch noch auf die Nase zu binden? Wenn sie Verlustangst hat - soll es ihr etwas nützen, wenn er sagt, dass die Verlustangst unbegründet ist und dass er sie auf Ewig lieben wird, während er ne Woche später mit ner anderen vögelt? Beide sollten sich sagen: "JA, es ist real, dass wir uns vielleicht bald nicht mehr treffen/ficken/lieben. Wir wollen das nicht, es erscheint uns heute auch unwahrscheinlich. Aber es ist schon Milliarden von Menschen passiert. Wir arbeiten beide daran, dass wir außer uns noch jeder ein ausgefülltes Leben, Freunde und Freundinnen haben. Wir flirten mit andren Menschen. So sind wir ausgeglichen und haben keine Angst vor einem Verlust. Die fehlende Angst gibt uns die Stärke, liebevoll miteinander umzugehen!" Wenn sich aber beide den makierten Satz sagen, dann reden sie darüber. Eine Angst ist dann real, wenn sie als real empfunden wird, dass ändert aber nichts daran das man bestimmte Konsequenzen kennt, mit denen Leben kann oder sogar damit rechnet. Als du mit 14 heimlich zum rauchen begonnen hast, hattest du auch Angst deiner Mutter es zu sagen, hast aber dennoch geraucht. Oder anders, als dein Meerschweinchen gestorben ist wusstest du auch das es sterben wird undein Gespräch mit deiner Mutter hat daran nicht geändert und das wusstest du, du sprachst dennoch mit ihr. Wenn ich den unterstrichnen Satz so oder so ähnlich zu meinem Partner sage, dann teile ich ihm meine Gefühlslage mit, die Folgen sind in diesem Zeitpunkt irrelavant. ABer gut, wir reden da gerade vom gleichen Ding nur anders formuliert. Ist ja auch okay. Kommuniziere Deine Regeln glasklar. Am besten vorher. Aber flenne nicht rum, wenn Du eh nichts ändern kannst. Ein "Ich hab schiss Dich zu verlieren wenn Du mit Lena mittwochs in die Disco gehst weil Du könntest dort ja attraktive Typen treffen!" ist KEIN Lösen eines Problems, sondern rumheulen. Lösen wäre "Ich arbeite an mir und meiner Verlustangst. Ich kann und will Dir nicht verbieten, auszugehen und andere Männer anzuschauen. Bis Ende des Jahres werde ich mein inner game im Griff haben!" - sowas schreibst Du aber lieber hier, denn es tut NICHTS zu Sache, ob sie das weiss. Sie kann Dir dabei nicht helfen. Du suchst Entschuldigungen, nicht an Dir zu arbeiten und die Arbeit auf andere abzuwälzen. Eine Lösung sehe für mich so aus "Ich habe Angst wenn du mit Lena mittwochs in die Disco geht, weil dort könntest du ja einen attraktiven Typen treffen! Ich möchte aber haben das du dort hin gehst und spaß hast, denn diese Angst ist mein Problem und davon solltest du dich nicht einschränken lassen. Diese Angst stört auch mich und hat nichts mit dir zu tun, ich werde in nächster Zeit daran arbeiten." ABER, auch hier muss Kommunikation gelernt werden. Natürlich habe ich dutzende Gespräche in den Sand gesetz und vor Jahren, als ich noch nichts von Persönlichkeitsentwicklung wusste, habe ich meinen Freundinnen Ultimaten gesetzt, mich erpressen lassen und/oder nicht offen und ehrlich kommuniziert. Nur die Summe aller dieser verpatzen Teile sind das Ergebnis wo ich heute stehe. Das Internet und das Forum sind schön und gut, aber lernen muss ich es schließlich am eigenen Körper, an der eigenen Erfahrung. Darum finde ich es, um noch einmal auf die Intuition des Thread zurück zu kommen, sehr fragwürdig wenn Leuten geraten wird mit ihrer Freundin nicht darüber zu reden. In diesem Post Fastlane, hast du sehr schön das was ich davon halte auf Papier gebracht, wenn auch nicht 1 zu 1. Aber andere User sind nicht so reflektiert, ziehen keinen Unterschied zwischen Reden und Seelensorge, nehmen sich nicht so viel Zeit auf die User einzugehen. Dabei ist es in meinen Augen wichtig, auch wenn, oder gerade wenn, man Fehler macht. Denn Fehler sind bekanntlich der beste Lehrmeister.
  24. Warum begibt man sich auch von selbst in Situationen, wo Missverständnisse absehbar sind (missinterpretierbare Chatnachrichten)? Warum hat deine Freundin DEINEN Account? Das ist kein Vertrauen, das ist das beidseitige Einverständnis zur Kontrolle des anderen. Und die Möglichkeit zur Kontrolle hat mit Vertrauen nichts zu tun. Die Einhaltungs von Intimssphäre zeigt wahres Vertrauen. Statt mit dem Finger dauernd auf andere zu zeigen, könntest du meiner Aufforderung folgen und mal für dich erklären was geht und was nicht geht. Meiner Erfahrung nach geben nämlich diejenigen die "besten" Tipps, die das größte Defizit auf dem Level haben. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch, musst du wissen. Zuhören wäre ein Anfang.