Vince.Vegas

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  1. Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber vll gibts hier ja noch andere mit ähnlichen Problemen. Du musst lernen dich von Urteilen anderer Menschen frei zumachen. Eigentlich ist diese Lösung ziemlich offensichtlich wenn man sich deinen Beitrag so ansieht, nur konnte ich aus deinem Post nicht herauslesen dass du das bereits erkannt hast. In deiner "Stimme im Kopf" sehe ich nichts anderes als die Angst vor unschönen Reaktionen/Gedanken anderer. Du denkst ständig darüber nach wie du dich am besten präsentierst damit deine Mitmenschen ein möglichst tolles Bild von dir haben. ...könnte allerdings auch sein dass ich da falsch liege und du bloß völlig theorieüberladen bist.
  2. Ich rate dir auch zu "Klartext reden" bzw. generell kommunizieren. Wenn du deine offenen Fragen beantwortet haben willst ist das der richtige Weg. Selbst wenn er dich abweisen sollte weisst du anschließend bescheid. Du wirst ihn auch leichter abhaken können als wenn du die Geschichte jetzt einfach versuchst wegzuschieben, zu vergessen oder dich anderweitig abzulenken. Und falls du dich da einfach in was reingesteigert hast kannst du endlich die Zeit mit ihm voll und ganz genießen
  3. Hab grad gesehen dass der Thread fast 1400 Klicks hat, da darunter bestimmt der ein oder andere tatsächlich soziale Ängste hat würd ich gern noch kurz was konstruktives ergänzen. Ein Sozialphobiker ist nicht zwingend jemand der sich in seine Wohnung einschliesst und das Klopapier nach hause liefern lässt weil er sich nicht in den Supermarkt traut. Es gibt auch spezifische/diskrete Soziale Ängste. Also Angst vor bestimmten Situationen wie z.B. Essen vor Fremden, Telefonieren,... Hier ist der Leidensdruck vermutlich nicht ganz so groß wie bei der "generellen" Form, aber ganz ehrlich: Wenn ihr euch ständig fragt ob ihr soein Problem habt, geht zu einem Psychotherapeuten. Anschliessend braucht ihr euch entweder nie wieder diese Frage stellen oder das Problem wird angegangen und gelöst. Das spart Nerven und schützt vor Folgeschäden wie z.B. Depressionen, Substanzmissbrauch, Abhängigkeit....
  4. Zum Glück hat der Threadersteller schon von sich aus erkannt das dies keine Lösung ist. Gewöhnt man sich das erstmal (schlimmstenfalls in jungen Jahren) an, gehörts irgendwann zu jedem Wochenende und jeder Party. Alk in enthemmenden/Rausch Mengen konsumiert ist nunmal ne Droge die MDMA, Amphe oder dergleichen in Nichts nachsteht. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Drogen-schadenspotenzial-nutt-2010.svg&filetimestamp=20101221204253
  5. Es gibt keine objektive Beurteilung(was man ja auch unter Verstand versteht) von Erfahrungen,Entscheidungen oder etwa der Vergangenheit. Wir belügen uns quasi selbst um das Gefühl zu bekommen, richtig und gut gehandelt zu haben. Unsere Wahrnehmung ist einfach extrem selektiv! Nehmen wir Dinge wahr, die (plump gesagt) mit der aktuellen Sichtweise unseres Verstandes in Widerspruch stehen werden diese tendenziell abgewertet. Eindrücke/Kognitionen die unsere Sichtweise bekräftigen werden dagegen aufgewertet. Daraus folgt auch, dass Leute unterstützende Eindrücke aktiv suchen und widersprüchliche Informationen ausblenden...dabei muss man nur mal an irgendeine xbeliebige Diskussion denken (Im schlimmsten Fall mit einem Sturrköpfigen und wenig empathischen Menschen). Grüße!!
  6. Deinen ersten Post hätte ich genauso verfassen können,wenn auch vom Konsumverhalten her krasser... Bis vor 5 Monaten habe ich am WE gesoffen wie ein Loch und habe damit super Erfolge gehabt, sodass ich teilweise am nächsten Tag garnicht fassen konnte wie ich das geschafft habe. Nun bin ich seit 5 Monaten absolut "trocken" und ich arbeite seitdem stark an meiner Persönlichkeit, gehe möglichst oft (nüchtern) feiern, stelle mich bewusst unangenehmen Situationen etc. weil ich den Erfolg den ich betrunken im Umgang mit Frauen hatte fest in mein echtes Leben übertragen, und dort verankern will. Jeden einzelnen Erfolg den ich habe kann ich nun mir selbst zuschreiben und nicht irgendeiner Rauschwirkung! Es ist ein viel geileres,ehrlicheres und intensiveres Leben!
  7. Vielleicht irgendwas Richtung Sport?! Beim Rugby-Probetraining gewesen, Selbstverteidigungskurs oder besoffen in eine Dornenhecke gestürzt
  8. Ich habe diese Anker-Technik bisher immer so verstanden,dass um einen Anker erfolgreich setzen zu können besonders starke Emotionen vorhanden sein bzw. vorher herbeigeführt werden müssen. Wenn du nun deiner vor dem Herd stehenden Freundin einen Klapps auf den Hintern gibts wird sich in diesem Moment nichts großartig emotionales in ihr abgespielt haben, also kann auch kein Gefühl ("aus versehen/fälschlicherweise") verankert werden. soweit mein bescheidenes Wissen..